DE2733990B2 - Schutzverkleidung für sich bewegende Maschinenteile - Google Patents

Schutzverkleidung für sich bewegende Maschinenteile

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DE2733990B2
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Alfred 6710 Frankenthal Gries
Guenther 6526 Alsheim Ludwig
Edgar 6711 Hessheim Pullwitt
Georg 6520 Worms Wickenheiser
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KSB SE and Co KGaA
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Klein Schanzlin and Becker AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/04Screens or hoods rotating with rotary shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzverkleidung für sich bewegende Maschinenteile, insbesondere für Wellen und Kupplungen zwischen Kraft- und Arbeitsmaschinen, die mittels eines Tragdeckels mit dem Lagerdeckel der Kraft- oder Arbeitsmaschine verschraubt ist.
Der DIN-Entwurf 31 001 für sicherheitsgerechtes Gestalten technischer Erzeugnisse schreibt vor, daß Gefahrstellen durch Schutzeinrichtungen zu sichern sind. Unter anderem müssen Gefahrstellen, deren Erreichen von allen Seiten verhindert werden soll, mit Verkleidungen versehen werden.
Aus der US-PS 36 % 689 ist eine Schutzverkleidung der einleitend beschriebenen Art bekannt. Allerdings ist diese Ausführung als Berührungsschutz sehr aufwendig. Die einzelnen Teile sind dickwandig ausgeführt und aufgrund des hohen Gewichts ist eine große Anzahl von Befestigungsstellen erforderlich. Dadurch wird die Montage aufwendig.
Der entscheidende Nachteil der vorbekannten Ausführung besteht aber darin, daß sie speziell für die jeweilige Maschine gefertigt werden muß. Es bestellt weder die Möglichkeit, die Verkleidung an verschiedene Längenbereiche noch an unterschiedliche Befestigungsstellen anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für die Herstellung und Montage der eingangs bezeichneten Schutzverkleidungen notwendigen Aufwand zu verringern. Es soll also eine Schutzverkleidung geschaffen werden, die nicht für jede Maschine speziell angefertigt werden muß und die bei leichter Montage einen Längenausgleich zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit einem axial vorstehenden Kragen versehene Tragdeckel einen das sich bewegende Maschinenteil umhüllenden geteilten Mantel trägt, daß an dem dem Tragdeckel gegenüberliegenden Ende des Mantels ein innerhalb des Mantels axial verschiebbarer Ring angeordnet ist und daß der Tragdeckel mehrere radial verlaufende Schlitze zur Durchführung der Befestigungsschrauben aufweist und zusammen mit einer kreisringförmigen Scheibe befestigt ist, die mit mehreren zur Durchführung der Befestigungsschrauben geeigneten, schräg gegenüber den Schlitzen im Tragdeckel verlaufenden Langlöchern versehen ist
Die erfindungsgemäße Schutzverkleidung kann an unterschiedlichen Maschinen angebracht werden. Der innerhalb des Mantels angeordnete axial verschiebbare Ring stellt sicher, daß die erfindungsgemäße Schutzverkleidung über einen größeren Längenbereich leicht einstellbar ist Da der verschiebbare Ring im übrigen eine stabilisierende Wirkung auf den ihn umgebenden Mantel hat, kann der Mantel aus relativ dünnem perforiertem Blech bestehen.
Dadurch, daß der Tragdeckel mehrere zur Durchführung der Schrauben geeignete radial verlaufende Schlitze aufweist, kann der Tragdeckel und damit die Schutzverkleidung an Lagerträgern mit auf unterschiedlichem Durchmesser angeordneten Verschiebungen angebracht werden.
Der Tragdeckel wird zusammen mit einer kreisringförmigen Scheibe befestigt die mit mehreren zur Durchführung der Schrauben geeigneten, in einem Winkel zur radialen Richtung verlaufenden Schlitzen versehen ist Durch diese Maßnahme wird der Einsatzbereich einer Tragdeckelgröße, die wiederum einer Größenstufe der Schutzverkleidung entspricht erheblich erweitert Da nämlich nach dem bereits genannten DIN-Entwurf 31 001 freiliegende Schlitze keine größere Länge als 8 mm aufweisen dürfen, wäre bei einem den Lagerdeckel der Kraft- oder Arbeitsmaschine im Durchmesser übersteigenden Tragdeckel mit mehr als 8 mm freiliegenden Schlitzen ein kleinerer Tragdeckel einzusetzen. Da die Schlitze der zusätzlichen kreisringförmigen Scheibe schräg zu den im Lagerdeckel angeordneten Schlitzen verlaufen, tritt auf jeden Fall eine völlige Abdeckung außerhalb der durchgeführten Befestigungsschrauben ein.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert
Hauptteil der dargestellen Schutzverkleidung ist ein aus einem perforiertem Blechstreifen zu zylindrischer Form gebogener Mantel 1. Durch zwei auf Stegen angeordnete Schraubverbindungen 2 wird der Mantel 1 zusammengehalten. In den Mantel 1 einschiebbar sind ein Ring 3 und ein Tragdeckel 4, die beide den gleichen Außendurchmesser haben. Der Tragdeckel 4 besitzt vier radial verlaufende Schlitze 5. In den Tragdeckel 4 einlegbar ist eine Scheibe 6, die mit vier schräg gegenüber den Schlitzen 5 im Tragdeckel 4 verlaufenden Langlöchern 7 versehen ist. Zur Befestigung des Tragdeckels 4 an der Kraft- oder der Arbeitsmaschine dienen vier Befestigungsschrauben 8.
Die dargestellte Schutzverkleidung wird folgendermaßen montiert:
Über die Welle der Kraft- oder Arbeitsmaschine werden der Tragdeckel 4 und die Scheibe 6 geschoben. Die Scheibe 6 wird gegenüber dem Tragdeckel 4 soweit verdreht, daß sich die Schlitze 5 und die Langlöcher 7 unter Freilassung minimaler, nur noch der Durchführung der Befestigungsschrauben 8 dienender öffnungen überdecken. Dann werden beide Teile 4 und 6 am Lagerdeckel der Trag- oder Arbeitsmaschine festgeschraubt. Über die Welle der gegenüberliegenden Maschine wird der Ring 3 geschoben. Nachdem beide Maschinen auf der Grundplatte ausgerichtet sind, wird der Mantel 1 über den Tragdeckel 4 und den Ring 3 gelegt und mittels der Schraubverbindung 2 auf diesen Teilen befestigt
Die Montage der Schutzverkleidung läßt sich auch
ψ variieren. So kann der Ring 3 sich zunächst in einer
f. innerhalb des Mantels 1 liegenden Position befinden.
Vor dem endgültigen Festziehen der Verschraubung 2 wäre der Ring 3 dann noch gegen das Gehäuse der ihm benachbart liegenden Maschine zu verschieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzverkleidung für sich bewegende Maschinenteile, insbesondere für Wellen und Kupplungen zwischen Kraft- und Arbeitsmaschinen, die mittels eines Tragdeckels mit dem Lagerdeckel der Kraftoder der Arbeitsmaschine verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem axial vorstehenden Kragen versehene Tragdeckel u> (4) einen das sich bewegende Maschinenteil umhüllenden geteilten Mantel (1) trägt, daß an dem dem Tragdecke! gegenüberliegenden Ende des Mantels ein innerhalb des Mantels axial verschiebbarer Ring (3) angeordnet ist und daß der Tragdeckel 1 > mehrere radial verlaufende Schlitze (5) zur Durchführung der Befestigungsschrauben (8) aufweist und zusammen mit einer kreisringförmigen Scheibe (6) befestigt ist, die mit mehreren zur Durchführung der Befestigungsschrauben geeigneten, schräg gegenüber den Schlitzen im Tragdeckel verlaufenden Langlöchern (7) versehen ist
DE19772733990 1977-07-28 1977-07-28 Schutzverkleidung für sich bewegende Maschinenteile Expired DE2733990C3 (de)

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DE2733990A1 DE2733990A1 (de) 1979-02-01
DE2733990B2 true DE2733990B2 (de) 1979-08-09
DE2733990C3 DE2733990C3 (de) 1980-04-10

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DE2733990C3 (de) 1980-04-10
DE2733990A1 (de) 1979-02-01

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