DE2730947A1 - Verfahren zum regeln der feuchtigkeit in geschlossenen tierbehausungen - Google Patents

Verfahren zum regeln der feuchtigkeit in geschlossenen tierbehausungen

Info

Publication number
DE2730947A1
DE2730947A1 DE19772730947 DE2730947A DE2730947A1 DE 2730947 A1 DE2730947 A1 DE 2730947A1 DE 19772730947 DE19772730947 DE 19772730947 DE 2730947 A DE2730947 A DE 2730947A DE 2730947 A1 DE2730947 A1 DE 2730947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
aqueous solution
percent
weight
dwelling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772730947
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Oliver Flach
Eugene Thomas O'neill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Publication of DE2730947A1 publication Critical patent/DE2730947A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/15Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering by chemical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/01Deodorant compositions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)
  • Other Air-Conditioning Systems (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der Feuchtigkeit in geschlossenen Tierbehausungen, wie Ställen und dergl., wobei die Bildung von übelriechenden und schädlichen Gasen in den Behausungen vermieden wird.
In den letzten Jahren ist die Tierhaltung in geschlossenen Bereichen, wie geschlossenen Tierbehausungen, üblich geworden. Diese Tendenz geht auf verschiedene Faktoren zurück, einschließlich die zunehmende technologische Entwicklung in der Tierhaltungsindustrie und die im Vergleich zur Weide- und Hofhaltung von Tieren erreichbare Steigerung in bezug auf Tierzahl und Gewichtszuwachs bei einer Tierhaltung in geschlossenen Behausungen. Ein Nachteil von derartigen Behausungen besteht
709882/1110
in der Bildung von schädlichen und übelriechenden Gasen aufgrund von anaerober mikrobiologischer Zersetzung von tierischen Exkrementen, die herunterfallen und zeitweise in Lager- oder Sammelgruben unter dem Boden der Behausungen aufbewahrt werden.
In geschlossenen Tierbehausungen werden vorwiegend Kohlenmonoxid, Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Methan und Spurenmengen an zahlreichen organischen Verbindungen, wie Mercaptane und Skatole,als Gase gebildet. Diese Gase müssen aus dem Luftraum der Behausungen entfernt werden, um ein physiologisches Wohlbefinden der Tiere, hauptsächlich deren Produktivität und Wachstum, zu gewährleisten. Außerdem ist eine Entfernung dieser Gase erforderlich, um andere Umweltfaktoren in den Behausungen, wie Temperatur und Feuchtigkeit, die ebenfalls das physiologische Befinden der Tiere beeinflussen,nicht zu beeinträchtigen.
Es wurden verschiedene Ventilationssysteme zur Entfernung von Luft aus Tierbehausungen und Verfahren zur Behandlung dieser Luft vorgeschlagen. Diese Systeme weisen beispielsweise Vorrichtungen zum Erwärmen, Kühlen, Entfeuchten, Befeuchten und Reinigen der Luft auf. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Ventilationssysteme sich nicht dazu eignen, auf wirtschaftliche Weise konstante Luftbedingungen unter Erzielung der gewünschten Luftreinigung und Luftaustauschgeschwindigkeit und Beibehaltung von konstanten Feuchtigkeitsbedingungen der Behausung aufrecht zu erhalten. Im allgemeinen werden bei diesen Ventilationssystemen lediglich Ventilatoren und Gebläse ange-
709882/1110
wendet, um eine Entlüftung zu erreichen. Dabei entsteht Zugluft, durch die Kälte oder Wärme, Feuchtigkeit, Staub und andere Verunreinigungen hereingezogen werden. Dies wirkt sich nicht nur schädlich auf das physiologische Wohlbefinden der Tiere aus, sondern stellt auch eine ernste Belastung für das System selbst dar, d.h. für die Vorrichtungen zum Beheizen, Befeuchten und/oder Klimatisieren. Außerdem kann dann, wenn die Temperatur der Außenluft wesentlich geringer ist als die der Innenluft, nicht genügend Luft zugeführt werden, um eine deutliche Verringerung der Konzentration an übelriechenden und schädlichen Gasen zu bewirken, ohne daß die Innentemperatur in unerwünschter Weise absinkt. Ferner kann mit Hilfe der meisten Ventilationssysteme der Schwefelwasserstoff, der schwerer als Luft ist, nicht wirksam entfernt werden, vielmehr verbleibt dieser in der Nähe des Behausungsbodens. Ventilationssysteine, die unterhalb der Bodenlatten angebracht sind, sind zwar zur Entfernung von Schwefelwasserstoff in der Lage, erweisen sich aber während der kühleren Jahreszeit als unzweckmäßig, da dadurch der Boden in unerwünschter Weise abgekühlt und das physiologische Wohlbefinden der Tiere gefährdet wird.
Die vorstehend geschilderten Nachteile lassen sich durch das erfindungsgemäße Verfahren ausschließen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Regeln der Feuchtigkeit in geschlossenen Tierbehausungen und zum Reinigen der Luft in den Behausungen unter Verhinderung der Bildung von übelriechenden
709882/1110
-χ-
und schädlichen Gasen zur Verfügung gestellt, wobei ein Teil der Luft mit einem Gehalt an übelriechenden und schädlichen Gasen aus der Behausung entfernt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die entfernte Luft mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid und 10 bis 85 Gewichtsprozent einer der Mineralsäuren Schwefelsäure oder Phosphorsäure in Kontakt bringt, wobei die Luft und die wäßrige Lösung im wesentlichen die gleichen Temperaturen aufweisen, die übelriechenden und schädlichen Gase in der wäßrigen Lösung absorbiert und oxidiert, die Mineralsaurekonzentration während des Kontakts so einstellt, daß der Feuchtigkeitsgehalt der mit der Lösung in Eontakt gebrachten Luft 40 bis 95 Prozent relative Feuchtigkeit beträgt, und die Luft in die Behausung zurückleitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine im wesentlichen vollständige Entfernung von übelriechenden und schädlichen Gasen aus den Tierbehausungen auf wirksame und zweckmäßige Weise, wobei die Luftfeuchtigkeit geregelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren verringert die Brennstoffkosten, beseitigt Zugluft am Boden und Temperaturgradienten vom Boden but Decke, ohne daß es notwendig ist, kostspielige Be- oder Entfeuchtungsanlagen einzuse'tzen. Außerdem wird durch das erfindungsgemäße Verfahren die Übertragung von in der Luft enthaltenen, Krankheitserregern eingeschränkt, da die Kontaktlösung eine sterilisierende Wirkung ausübt. Somit ergibt sich eine geringere Sterblichkeit der Tiere, ein rascherer Gewichts-
709882/1110
Zuwachs bzw. eine gesteigerte Milch- oder Eierproduktion.
In Fig. 1 sind Kurven für verschiedene Phosphorsäurekonzentrationen aufgetragen, die zur Bestimmung der Säurekonzentration entsprechend der gewünschten relativen Feuchtigkeit bei Temperaturen von 4-,4- bis 32,2°C verwendet werden können.
In Fig. 2 sind Kurven für verschiedene Schwefelsäurekonzentrationen aufgetragen, die zur Bestimmung der Säurekonzentration entsprechend der gewünschten relativen Feuchtigkeit bei Temperaturen von 4,4- bis 32,20C verwendet werden können.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Teil der Luft mit einem Gehalt an übelriechenden und schädlichen Gasen aus der Behausung entfernt und mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an Wasserstoffperoxid und einer Mineralsäure in Kontakt gebracht. Die wäßrige Lösung enthält 0,01 bis 1,0 und vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid, was ausreicht, um im wesentlichen alle oxidierbaren Gase, die in den Behausungen vorhanden sind, zu oxidieren.
Wasserstoffperoxid kann entweder in freiem Zustand oder in Form einer Kombination als Peroxyhydrat von anorganischen Salzen, die in wäßrigen Medien unter Bildung von Wasserstoffperoxid zerfallen, verwendet werden. Beispiele für derartige Salze sind Natriummetaborat-Peroxyhydrat und Natriumcarbonat-Peroxid. Vorzugsweise wird Wasserstoffperoxid im freien Zustand
709882/1110
verwendet, da dabei als Nebenprodukt bei der Oxidation Wasser entsteht und beim Zerfall in Wasser und Sauerstoff keine Rückstände in der wäßrigen Lösung verbleiben.
Das Wasserstoffperoxid in der wäßrigen Lösung kann gegebenenfalls nach herkömmlichen Verfahren stabilisiert werden, um die Zersetzung von Wasserstoffperoxid einzuschränken. Beispielsweise können in der wäßrigen Lösung Magnesiumoxid oder andere Stabilisatoren verwendet werden. Ferner können auch herkömmliche Metallkatalysatoren zur Unterstützung der Oxidationsreaktion verwendet werden. Beispiele für derartige Katalysatoren sind Salze von Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Mangan, Molybdän, Vanadin, Platin, Palladium und Silber. Die Verwendung der vier erstgenannten Katalysatorsalze wird bevorzugt. Die Katalysatoren können gegebenenfalls zusammen mit herkömmlichen Komplexierungsmitteln, wie Gluconsäure und Citronensäure, verwendet werden.
Als Mineralsäuren werden erfindungsgemäß Phosphorsäure oder Schwefelsäure bzw. Gemische dieser beiden Säuren verwendet. Diese Mineralsäuren werden verwendet, da sie einen günstigen geringen Dampfdruck aufweisen, praktisch keine toxischen, reizenden oder korrodierenden Dämpfe an die Luft, mit der sie in Kontakt stehen, abgeben, nicht aktiv zur Zersetzung von Wasserstoffperoxid beitragen und die Neutralisation von Ammoniak und gasförmigen organischen Aminen bewirken. Im allgemeinen enthält die wäßrige Lösung 10 bis 85 Gewichtsprozent Mineralsäure und vorzugsweise 50 bis 70 Gewichtsprozent Phosphor-
709882/1110
säure oder 25 bis ^O Gewichtsprozent Schwefelsäure.
Die Luft in den Behausungen wird mit der wäßrigen Lösung in beliebigen, herkömmlichen Vorrichtungen zum Kontakt von Gas mit Flüssigkeiten in Kontakt gebracht, vorausgesetzt daß diese Vorrichtungen so gebaut sind, daß kein feuchter Dunst aus der wäßrigen Lösung mit der gereinigten Luft zurückgeleitet wird. Die Kontaktvorrichtung kann aus einem senkrecht gepackten Bett oder Turm, einer horizontalen, ein- oder mehrkammrigen Durchflußeinheit, einer Sprühkammer oder einer beliebigen anderen Vorrichtung, die einen entsprechenden Kontakt bewirkt, bestehen. Die Luft in der Behausung und die wäßrige Lösung können in die Kontaktvorrichtung entweder im Gegenstrom, im gekreuzten Strom oder in gleicher Strömungsrichtung eingeführt werden, vorausgesetzt, daß eine genügend große Gas-Plüssigkeit-Grenzflache für einen genügend langen Zeitraum zur Verfügung gestellt wird, so daß eine Absorption und/oder Oxidation von unerwünschten Verunreinigungen erreicht wird. Vorzugsweise wird die Luft aus den Behausungen in einer Geschwindigkeit von 1 bis 5 Prozent, bezogen auf das Gesamtvolumen der Behausung, pro 1 Minute entfernt. Diese Geschwindigkeiten reichen im allgemeinen aus, um den Gehalt an übelriechenden und schädlichen Gasen in den Behausungen auf annehmbar geringen Werten zu halten.
Die Kontaktzeit mit der Luft in der Behausung muß ausreichen, daß eine Absorption und Oxidation der übelriechenden und
709882/1110
schädlichen Gase durch die wäßrige Lösung eintritt. Kontaktzeiten von weniger als 1 Sekunde bis zu 15 Sekunden haben sich zur vollständigen Absorption und Oxidation von anorganischen übelriechenden und schädlichen gasförmigen Verunreinigungen in der Luft als ausreichend erwiesen. Längere Kontaktzeiten können erforderlich sein, um einige gasförmige organische Schwefelverbindungen zu absorbieren und oxidieren. Diese letztgenannten Zeiten betragen 1 bis 60 Sekunden, je nach den zu entfernenden speziellen gasförmigen organischen Schwefelverbindungen.
Die Kontaktvorrichtung kann kontinuierlich oder absatzweise betrieben werden. Bei kontinuierlichem Betrieb werden Wasserstoffperoxid und die Mineralsäure entweder getrennt oder als Gemisch in den erforderlichen Mengen zugesetzt. Während des Betriebs wird zusätzliches Wasserstoffperoxid und/oder Mineralsäure zugegeben, um die durch die chemische Reaktion verbrauchten Mengen zu ersetzen. Auch dabei werden die einzelnen Bestandteile getrennt oder in Form eines Gemisches zugegeben. Bei einem absatzweisen Betrieb der Kontaktvorrichtung werden die erforderlichen Mengen an Wasserstoffperoxid und Mineralsäure zugegeben. Die verbrauchte Lösung wird periodisch entfernt, verworfen und durch frische wäßrige Lösung ersetzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Luftzirkulation innerhalb der Behausung nach einem beliebigen Schema erfolgen. Bei einem besonders wirksamen Verfahren wird
70ÖÖ82/1110
der besonders unangenehme Schwefelwasserstoff durch Kanäle, die sich innerhalb des Raums zwischen dem Schlitzboden und dem Flüssigkeitsspiegel der Abfallgrube befinden, entfernt. Auf diese Weise gelangen sämtliche übelriechenden und schädlichen Gase unmittelbar nach ihrer Bildung in die Kontaktvorrichtung, so daß die Luft in der Behausung so frisch wie möglich gehalten wird. Nach der Luftreinigung wird die gereinigte Luft gegebenenfalls nach Erwärmen oder Abkühlen auf die gewünschte Behausungstemperatur, durch obenliegende Verteiler, die sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstrecken, zurückgeleitet. Die Luft wird anschließend vorzugsweise zwanglos nach unten über die Tiere und sodann wieder in die Kanäle unterhalb des Schlitzbodens geleitet. Dieses Verfahren ermöglicht eine wirksame und gründliche Reinigung und Zirkulation der Luft der Behausung unter geringem Luftzug und einem Minimum an Temperaturänderungen von oben zum Boden. Jedoch können auch andere wirksame Systeme, mit denen eine Luftzirkulation erzielt wird, im erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden.
Die Regelung der Feuchtigkeit wird erreicht, indem man die Konzentration der Mineralsäure während des Kontakts innerhalb speziell definierter Grenzen hält, so daß der Wasserdampfdruck der Luft und der wäßrigen Lösung gleiche Werte erreichen, wenn die Luft und die wäßrige Lösung miteinander in Kontakt sind. Die Luft, die bei einer gegebenen Behausung und einer gegebenen Temperatur der wäßrigen Lösung in die wäßrige Lösung mit einem Wasserdampfdruck oberhalb oder unterhalb des von der Mineralsäure-
709882/1110
43 27309A7
konzentration abhängenden Wasserdampfdrucks in der wäßrigen Lösung eintritt, absorbiert entweder Wasser oder gibt Wasser an die wäßrige Lösung ab, so daß der endgültige Wasserdampfdruck sowohl von der wäßrigen Lösung als auch von der Luft gleich groß ist. Beispielsweise gibt Luft einer Behausung mit einer Temperatur von 25°C und einer 50prozentigen relativen Feuchtigkeit, die in eine Kontaktvorrichtung mit einer die gleiche Temperatur aufweisenden wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 62 Gewichtsprozent Phosphorsäure eintritt, weder Feuchtigkeit ab«noch nimmt sie Feuchtigkeit auf. Das gleiche Ergebnis ist bei einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 45 Gewichtsprozent Schwefelsäure zu erwarten.
Bis zum Erreichen eines stationären Zustande ist es notwendig, während des Kontakts geringfügige Einstellungen der Temperatur und/oder der Mineralsäurekonzentration vorzunehmen, um eine konstante relative Feuchtigkeit der in die Behausung geleiteten und der in die Kontaktvorrichtung eintretenden Luft zu erreichen. Wenn beispielsweise die in die Kontaktvorrichtung, die eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an 62 Gewichtsprozent Phosphorsäure enthält, eintretende Luft ihre relative Feuchtigkeit von 50 auf 38 Prozent verändert, was durch eine Veränderung der in der Behausung gehaltenen Tiere oder der Menge oder der Feuchtigkeit der in die Behausung eingeleiteten Frischluft erfolgen kann, so nimmt die Luft Wasser auf und das Volumen der wäßrigen Lösung nimmt ab, wodurch sich eine Erhöhung der Säurekonzentration ergibt und sich ein neuer Gleichgewichtszustand
709882/1110
-χ-
entwickelt. Auf ähnliche Weise verliert bei einer Steigerung der Luftfeuchtigkeit von 50 auf 62 Prozent die Luft Wasser, während das Volumen der wäßrigen Lösung zunimmt. Dabei sinkt die Säurekonzentration und es entwickelt sich ein neuer Gleichgewichtszustand.
Zur wirksamen Regelung der relativen Feuchtigkeit ist es notwendig, die Luft der Behausung und die wäßrige Lösung im wesentlichen auf der gleichen Temperatur zu halten. Die Temperaturen können von 4,4 bis 32,2°C variieren. Vorzugsweise werden aber Temperaturen von 18,3 bis 29,4°C angewendet, was das physiologische Wohlbefinden der Tiere steigert und eine rasche Absorption und Oxidation von übelriechenden und schädlichen Gasen aus der Luft der Behausung ermöglicht.
Die zum Erreichen der speziellen Bedingungen der relativen Feuchtigkeit notwendige Konzentration der wäßrigen Mineralsäurelösung wird bestimmt, indem man zunächst den Dampfdruck des Wassers bei einer gegebenen Temperatur für die gewünschte relative Feuchtigkeit aus der Tabelle I entnimmt. Tabelle I gibt den Dampfdruck von Wasser bei einer relativen Feuchtigkeit von 40 bis 95 Prozent bei Temperaturen von 4,4 bis 32,2°C wieder. Die zur Erreichung der relativen Feuchtigkeit in der wäßrigen Lösung erforderliche Säurekonzentration wird im Fall von Phosphorsäure aus Fig. 1 und im Fall von Schwefelsäure aus Fig. 2 bestimmt, wobei man den Dampfdruck des Wassers auf der senkrechten Skala und die gewünschte Temperatur auf der horizon-
709882/1110
-χ-
talen Skala abliest. Die Säurekonzentration wird durch den Schnittpunkt dieser Skalenabschnitte definiert.
Bei Anwendung des vorstehenden Verfahrens zur Bestimmung der Mineralsäurekonzentrationen ergeben sich die folgenden breiten Bereiche. Luft, die eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an 10 bis 85 Gewichtsprozent Phosphorsäure durchströmt, weist eine relative Feuchtigkeit von 40 bis 95 Prozent auf, wenn die Temperaturen von Luft und wäßriger Lösung 4,4 bis 32,2°C betragen. Enthält die wäßrige Lösung innerhalb des gleichen Temperaturbereichs 30 bis 70 Gewichtsprozent Phosphorsäure oder bis 50 Gewichtsprozent Schwefelsäure, so weist die durch die Lösung strömende Luft eine relative Feuchtigkeit von 50 bis 80 Prozent auf. Diese Bereiche für die relative Feuchtigkeit und die Temperatur sind für die Massentierhaltung ideal.
Zur Messung der relativen Feuchtigkeit der die Kontaktvorrichtung verlassenden gereinigten Luft können beliebige handelsübliche Hygrometer verwendet werden. Ist es erwünscht, die relative Feuchtigkeit in der Behausung und in der gereinigten Luft zu ändern, so wird die erforderliche Menge an Mineralsäure oder an Wasser zu der wäßrigen Lösung entweder manuell oder automatisch zugegeben, wodurch der Wasserdampfdruck der wäßrigen Lösung entweder erhöht oder verringert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Teil der wäßrigen Lösung aus der
Eontaktvorrichtung zu entfernen und die Mineralsaurekonzentration durch herkömmliche analytische Titrationsverfahren zu bestimmen
709882/1110
und hierauf die wäßrige Lösung mit Mineralsäure oder Wasser zu versetzen, wodurch der Wasserdampfdruck der wäßrigen Lösung auf die entsprechende Konzentration eingestellt wird.
Das Beispiel erläutert die Erfindung. Sofern nichts anderes angegeben ist, beziehen sich die Prozentangaben auf das Gewicht.
Beispiel
Eine geschlossene Tierbehausung mit 40 Abteilen für Mutter-
mit Ferkeln
schweine/ist mit einer senkrecht angeordneten, turmartigen Kontaktvorrichtung aus korrosionsbeständigem Stahl der Abmessungen 233,7 cm Höhe und 61 cm Durchmesser versehen. Die Vorrichtung enthält 7,6 cm Polyäthylen-Intalox-Stücke. Das Bodenteil der Kontaktvorrichtung weist einen 87 Liter fassenden Behälter zur Aufnahme und Aufbewahrung der wäßrigen Lösung auf. Eine Umlaufpumpe transportiert die wäßrige Lösung vom Behälter zum Kopf des Turms, wo die Lösung in der Kontaktvorrichtung nach unten läuft. Luftaufnahmeleitungen, die mit dem unteren Teil der Kontaktvorrichtungen zur Erzielung eines Gegenstroms verbunden sind, werden an der Decke an entgegengesetzten Seiten der Behausung aufgehängt. Jede Luftaufnahmeleitung ist mit einem galvanisierten Kanalrohr der Abmessungen 40,6 χ 20,3 cm, das sich parallel zum Boden etwa 30,48 m erstreckt, verbunden. 10 Fallrohre mit einem Durchmesser von 15,2 cm, die in gleichen Abständen voneinander entlang des Kanalrohrs angeordnet sind, erstrecken sich zum Schlitzboden genau oberhalb der Abfallsammelgrube. Das Ende eines jeden
70*662/1110
-χ-
Fallrohrs ist nach.außen auf 61 χ 22,9 cm erweitert, um wirksam Luft von der Abfallsammelgrube unterhalb des Bodens abzuziehen.
Durch die Fallrohre wird aus der Behausung Luft in einer Geschwindigkeit von 0,472 nr/sec entfernt und in die Kontaktvorrichtung geleitet, wo die Reinigung mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 0,8 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid und 65 Gewichtsprozent Phosphorsäure, Rest Wasser, eintritt. Die wäßrige Lösung wird auf einer Temperatur von 26,7°C gehalten. Die gereinigte Luft wird anschließend nach dem Durchlaufen eines Erhitzers, der die gereinigte Luft auf einer Temperatur von 26,7°C hält, wieder in die Behausung zurückgeleitet. Anschließend wird die Luft innerhalb der Behausung durch den sich über die gesamte Länge der Behausung ausdehnenden oben angeordneten Kanal verteilt.
Die relative Feuchtigkeit der gereinigten Luft und die Konzentration der wäßrigen Mineralsäurelösung werden routinemäßig untersucht. Der erstgenannte Wert wird mit einem üblichen Hygrometer und der letztgenannte Wert durch übliche analytische Titration unter Verwendung einer Natriumhydroxidlösung und eines Säure-Base-Indikators bestimmt. Zusätzliche Mengen an Wasserstoffperoxid und Phosphorsäure werden in Abständen zugegeben, um die Zusammensetzung der wäßrigen Lösung aufrecht zu erhalten. Durch die Aufrechterhaltung der Zusammensetzung der wäßrigen Lösung und einer Temperatur von Luft und Lösung von 26,7°C wird die relative Feuchtigkeit der in die Behausung
709882/1110
-χ-
eingeleiteten gereinigten Luft auf 5O°C gehalten. Die Entfernung von Schwefelwasserstoff und Ammoniak ist praktisch "lOOprozentig. Schwefelwasserstoff und Ammoniak werden als Indikatoren für übelriechende und schädliche Gase verwendet, da deren Anwesenheit relativ einfach gemessen werden kann. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Zur Bestimmung der Wirksamkeit des in diesem Beispiel erläuterten Verfahrens auf das physiologische Wohlbefinden der Tiere wird während der gleichen Zeit eine entsprechende geschlossene Tierbehausung verwendet, in der sich im wesentlichen die gleiche Anzahl an Tieren befindet. Dabei herrschen in der Vergleichsbehausung die gleichen ursprünglichen Umweltbedingungen, wobei jedoch nicht der erläuterte Kontaktturm und die Zirkulationsvorrichtung vorgesehen sind. Die Vergleichsbehausung ohne die erfindungsgemäße Feuchtigkeitsregelung ist jedoch mit einem Ventilator ausgerüstet, der Luft mit einer Geschwindigkeit von 0,472 nr/sec absaugt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt .
Die Ergebnisse zeigen, daß beim Entwöhnen das Durchschnittsgewicht der Schweine in der Behausung beim erfindungsgemäßen Verfahren 1,32 kg oder 23 Prozent höher ist als bei den in der Vergleichsbehausung gezogenen Schweinen.
709882/1110
40 50 Tabelle I 60 70 Feuchtigkeit 90 95
1,32 1,65 Wasserdampfdruck (Torr) 1,98 2,31 80 2,97 3,14
Temperatur 3,68 4,60 % relative 5,52 6,44 2,64 8,28 8,74
0C 5,28 6,60 7,92 9,24 7,36 11,88 12,54
4,4 ' 7,52 9,40 11,28 13,16 10,56 16,92 17,86
10,0 10,48 13,10 15,72 18,34 15,04 23,58 24,89
S 15,6 14,44 18,05 21,66 25,27 20,96 32,49 34,30
S 21,1 28,88
S 26,7
■? 32,2
-yf- erfindungsgemäße
Behausung
525 Vergleichs-
behausung
Tabelle II Anzahl der lebend geborenen Ferkel 8,29 251
Durchschnittliche Anzahl der
geworfenen Ferkel
1,57 kg 7,97
Durchschnittsgewicht der Ferkel
bei der Geburt
0,02 kg 1,54 kg
Durchschnittlicher Gewichtsunter
schied
285
Anzahl der Schweine nach 2 Wochen 5,82 kg 196
Durchschnittliches Gewicht der
Schweine nach 2 Wochen
0,47 kg 3,36 kg
Durchschnittlicher Gewichts
unterschied
7,45
Durchschnittliche Wurfgröße
nach 2 Wochen
2,46 kg 6,32
Durchschnittlicher Gewichtsunter
schied zwischen Geburtsgewicht
und Gewicht nach 2 Wochen
0,44 kg 2,01 kg
Durchschnittlicher Gewichtsunter
schied
7,26
Durchschnittliche Wurfgröße beim
Entwöhnen
7,04 kg 6,16
Durchschnittliches Gewicht der
Schweine beim Entwöhnen
1,55 kg 5,69 kg
Durchschnittlicher Gewichtsunter
schied
5,22 kg
Durchschnittlicher Gewichtsunter
schied zwischen dem Gewicht nach
2 Wochen und dem Entwöhnungsgewicht
5,67 kg 2,54 kg
Durchschnittlicher Gewichtsunter
schied zwischen dem Geburtsgewicht
und dem Entwöhnungsgewicht
1,52 kg 4,55 kg
Durchschnittlicher Gewichts
unterschied
110
709882/11
Tabelle II (Forts.)
erfindungsgemäße Vergleichs-Behausung behausung
Durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme von der Geburt bis
2 Wochen nach der Geburt 0,18 kg 0,15 kg
Durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme von 2 Wochen
nach der Geburt bis zum Entwöhnen 0,20 kg 0,16 kg
Durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme von der Geburt bis zum
Entwöhnen 0,19 kg 0,15 kg
709882/1110

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Regeln der Feuchtigkeit in geschlossenen Tierbehausungen und zum Reinigen der Luft in diesen Behausungen unter Verhinderung der Bildung von übelriechenden und schädlichen Gasen, wobei man einen Teil der Luft, die übelriechende und schädliche Gase enthält, aus der Behausung entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß man die entfernte Luft mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid und 10 bis 85 Gewichtsprozent einer der Mineralsäuren Phosphorsäure oder Schwefelsäure in Kontakt bringt, wobei
709882/1110 ORIGINAL INSPECTED
die Luft und die wäßrige Lösung im wesentlichen die gleiche Temperatur aufweisen,
die übelriechenden und schädlichen Gase in der wäßrigen Lösung absorbiert und oxidiert,
die Mineralsäurekonzentration während des Kontakts so einstellt, daß der Feuchtigkeitsgehalt der mit der Lösung in Kontakt gebrachten Luft auf 40 bis 95 Prozent relativer Feuchtigkeit gehalten wird und
die Luft in die Behausung zurückleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid verwendet.
3. \rerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung mit einem
Gehalt an 30 bis 70 Gewichtsprozent Phosphorsäure verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch geke. nnzeichnet, daß man in die Behausung Luft mit einer relativen Feuchtigkeit von 50 bis 80 Prozent einleitet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung mit einem
Gehalt an 25 bis 50 Gewichtsprozent Schwefelsäure verwendet.
709882/1110
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man Luft in die Behausung mit einer relativen Feuchtigkeit von 50 bis 80 Prozent einleitet.
709882/1110
DE19772730947 1976-07-09 1977-07-08 Verfahren zum regeln der feuchtigkeit in geschlossenen tierbehausungen Withdrawn DE2730947A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/703,915 US4107268A (en) 1976-07-09 1976-07-09 Animal confinement environment control

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2730947A1 true DE2730947A1 (de) 1978-01-12

Family

ID=24827292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772730947 Withdrawn DE2730947A1 (de) 1976-07-09 1977-07-08 Verfahren zum regeln der feuchtigkeit in geschlossenen tierbehausungen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4107268A (de)
JP (1) JPS537957A (de)
BE (1) BE856658A (de)
CA (1) CA1083473A (de)
DE (1) DE2730947A1 (de)
ES (1) ES460530A1 (de)
FR (1) FR2357827A1 (de)
IT (1) IT1082119B (de)
NL (1) NL7707201A (de)
SE (1) SE7708057L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0750935A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Reinigung von Prozessabgasen

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE33600E (en) * 1986-12-29 1991-06-04 Cornell Research Foundation, Inc. Environmental control system for poultry houses
US5057436A (en) * 1989-10-02 1991-10-15 Agmaster, Inc. Method and apparatus for detecting toxic gases
US5983834A (en) * 1997-10-14 1999-11-16 Tai; Paul Ling Ozone injection system for a livestock building
US6156268A (en) * 1998-05-21 2000-12-05 Ozone Environmental Concepts, Inc. Ozone distribution in an enclosed space
US6767471B2 (en) * 1999-07-12 2004-07-27 Marine Desalination Systems, L.L.C. Hydrate desalination or water purification
CA2417154A1 (en) * 2000-07-24 2002-01-31 Shawn Alan Stewart A method and system for purifying or cleansing a gas stream or gaseous body
US8298482B2 (en) * 2005-06-10 2012-10-30 S.C. Johnson & Son, Inc. Vapor phase hydrogen peroxide deodorizer
US20060280665A1 (en) * 2005-06-10 2006-12-14 S.C. Johnson & Son, Inc. Vapor phase hydrogen peroxide deodorizer
US8182593B2 (en) * 2010-07-12 2012-05-22 Rapp Gary L System and method for reducing emissions in a hog confinement facility
US10239016B2 (en) 2016-12-07 2019-03-26 Nuorganics LLC Systems and methods for nitrogen recovery from a gas stream
CN113899047A (zh) * 2021-10-27 2022-01-07 澳兰斯健康产业有限公司 一种带富氢加湿功能的空气净化器

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE26183E (en) 1967-04-04 Tinflatable poultry house] ventilated poultry house
US1431981A (en) * 1921-09-08 1922-10-17 Brown Co Method of drying chlorine
US1644439A (en) * 1926-06-07 1927-10-04 Firm I G Farbenindustrie Ag Method and agent for drying gases
GB1152705A (en) * 1965-11-13 1969-05-21 Simon Handling Eng Ltd Improvements in or relating to the Treatment of Materials Comprising Compostible Organic Matter.
CA960437A (en) * 1971-08-02 1975-01-07 Perry B. Lonnes Odor control method
DE2226955A1 (de) * 1972-06-02 1973-12-13 Steuler Industriewerke Gmbh Verfahren zur beseitigung von uebelriechenden, insbesondere aus zersetzungsprodukten organischer stoffe gebildeten bestandteilen von abgasen oder daempfen
SE377891B (de) * 1973-11-16 1975-08-04 Elektrokemiska Ab
US3924571A (en) * 1973-12-07 1975-12-09 Chirico Lorraine Animal caging system
DE2410378A1 (de) * 1974-03-05 1975-09-11 Achthal Maschinenbau Gmbh Verfahren und vorrichtung zur geruchsbeseitigung abgesugter stalluft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0750935A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Reinigung von Prozessabgasen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5324729B2 (de) 1978-07-22
CA1083473A (en) 1980-08-12
BE856658A (fr) 1978-01-09
FR2357827A1 (fr) 1978-02-03
NL7707201A (nl) 1978-01-11
US4107268A (en) 1978-08-15
ES460530A1 (es) 1978-05-16
FR2357827B1 (de) 1980-10-17
IT1082119B (it) 1985-05-21
JPS537957A (en) 1978-01-24
SE7708057L (sv) 1978-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2215177C3 (de) Verfahren zur Behandlung von schwefeldioxid enthalteden Abgasen
DE2730947A1 (de) Verfahren zum regeln der feuchtigkeit in geschlossenen tierbehausungen
DE4015284C1 (de)
DE2148244A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Ver brennungsprodukten vor ihrem Ausstoß in die Atmosphäre
EP3071242B1 (de) Verfahren zur oxidativen behandlung von einer flüssigphase und/oder einer gasphase und/oder einer festphase
DE60132610T2 (de) Verfahren zur minderung von ammoniak aus tierdung, eine anlage zur ausübund des verfahrens und eine anwendung dieser anlage
US7194979B2 (en) Method and device for scrubbing ammonia from air exhausted from animal rearing facilities
EP0309742A2 (de) Verfahren zum Abscheiden von Stickoxiden aus einem Rauchgasstrom
DE69220246T2 (de) Umweltfreundlicher und energiesparender stall für tiere, zum beispiel für schweine
DE69502313T2 (de) Verfahren zur biologischen Reinigung von Gasströmen
DE4236668C1 (de) Stall zur Nutztierhaltung, insbesondere Schweinemast, und ein Verfahren zur Entsorgung von Tierexkrementen
DE2934846C2 (de)
EP0776874B1 (de) Verfahren zur Ermittlung der bei der Kompostierung erzeugten Energie
DE2407911A1 (de) Verfahren zum waschen von verbrennungsgasen
WO2008151788A1 (de) Verfahren zur behandlung von bei der landwirtschftlichen tierhaltung anfallender abluft
DE3139433A1 (de) Zusatz zur einstreu in gefluegelstaellen
DE3329823A1 (de) Reinigungsanlage und verfahren zum entzug von schadstoffen aus heissen gasen
Milic et al. The performance of natural zeolite as a feed additive in reducing aerial ammonia and slurry ammonium ion concentration in the pig farm nursery
DE20113965U1 (de) Anlage zur Reinigung von Abluft, Anlage zur Reinigung von Zuluft, Anlage zur Reinigung von Zu- und Abluft und Anlage zur Reinigung von Umluft in Nutztierställen
DE2328532C2 (de) Verfahren zur Verminderung der Geruchsbelästigung beim Hantieren mit tierischen Exkrementen
EP0000707B1 (de) Verfahren und Anlage zum Abtrennen von Schwefeldioxyd aus Gasströmen unter Gewinnung von Schwefelsäure nach dem Stickoxyd-Verfahren
EP1468977B1 (de) Verfahren zum Belüften von Rotte
DE2741929C2 (de) Kontinuierliches Verfahren zum Entfernen von Formaldehyd aus Industrieabgasen
DE3821579C2 (de)
DE2339526C2 (de) Verfahren zum Desodorieren von Abgasen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee