DE2730578C3 - Anordnung zur Zielsteuerung von Transportbehältern - Google Patents

Anordnung zur Zielsteuerung von Transportbehältern

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DE2730578C3
DE2730578C3 DE19772730578 DE2730578A DE2730578C3 DE 2730578 C3 DE2730578 C3 DE 2730578C3 DE 19772730578 DE19772730578 DE 19772730578 DE 2730578 A DE2730578 A DE 2730578A DE 2730578 C3 DE2730578 C3 DE 2730578C3
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DE19772730578
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DE2730578B2 (de
DE2730578A1 (de
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Bernt Dipl.-Ing. Nowak
Heinrich Dipl.-Ing. Schroeder
Harry 7514 Eggenstein-Leopoldshafen Unger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/42Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers
    • B65G51/44Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers without mechanical contact between carriers and controllers

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Zielsteuerung von Transportbehältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Anordnungen mit Rohrpostbüchsen als Transportbehälter ist es bekannt, die Informationen für die Zielsteuerung in Form von erhabenen Ringen codiert auf dem Umfang der Rohrpostbüchse zwischen dem vorderen und dem hinteren Führungsring anzubringen. Für jede Stelle einer Code-Markierung entsprechend einem die Information darstellenden Zahlencode kann ein Code-Markierungsring eingeschaltet werden. Das Vorhandensein oder Fehlen von Code-Markierungsringen definiert jeweils ein bestimmtes Zielkennzeichen.
Es ist bekannt, die Zielerkennung während der Fahrt der Rohrpostbüchse in der Weise durchzuführen, daß gleichzeitig alle Code-Mai kierungen abgetastet werden. Hierzu muß eine der Zahl der möglichen Code-Markierungen entsprechende Zahl von Abfrageeinrichtungen (z. B. Lichtschranken) vorgesehen sein.
Es ist auch vorgeschlagen worden (DE-PS 26 15 720), die Code-Markierungen seriell abzutasten und an der Abfragestelle die Geschwindigkeit der einlaufenden Rohrpostbüchse dadurch zu messen, daß mittels einer Lichtschranke die Zeit bestimmt wird, die vergeht, bis der erste Führungsring der Büchse vorbeigelaufen ist. Die Abfrageeinrichtung wird dann in Abhängigkeit von der ermittelten Laufgeschwindigkeit gesteuert. Bei dieser nicht vorveröffentlichten Anordnung muß die Längenabmessung und die Lage des ersten Führungsringes in bezug auf die Code-Markierungen sehr genau eingehalten werden. Die hierzu notwendigen Fertigungstoleranzen können bei der Massenherstellung von Rohrpostbüchsen aus Kunststoff häufig nicht eingehalten werden. Außerdem kann es bei der erwähnten Anordnung zu Fehlanzeigen kommen, wenn sich
ίο während des Abfragevorganges die Fahrgeschwindigkeit der Rohrpostbüchse ändert
Außerdem ist es aus der US-PS 32 25 175 bekannt bei einer Einrichtung zum Sortieren von quaderförmigen Transportbehältern bzw. Paketen an der Längsseite zwei übereinanderliegende Reihen von Markierungen in Form von schwarzen Strichen anzubringen. Die eine Reihe enthält in codierter Form die Code-Markierungen, die andere Reihe besteht aus Markierungen mit unereinander gleichem Abstand und dient zur Vorgabe eines Abtasttaktes. Diese Markierungen werden im folgenden Text mit Taktmarkierungen bezeichnet Mit Hilfe einer optischen Abfrageeinrichtung werden beide Reihen seriell von je einer Lichtschranke abgetastet. Diese bekannte Anordnung läßt sich jedoch nicht auf Rohrpostbüchsen übertragen, weil auf einer solchen Büchse zwei parallele Reihen von abtastbaren Markierungen füi die Auswertung in einer Abfrageeinrichtung nicht geeignet sind. Es müßten Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, daß eine solche Büchse in einer genau festgelegten Position relativ zu einer Bezugslinie auf ihrem Umfang in ihre Abfrageeinrichtung einläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die letztgenannte bekannte Anordnung so abzuwandeln, daß ihr Prinzip bei der Zielerkennung von Rohrpostbüchsen als Transportbehälter angewendet werden kann. Es tritt dabei der Vorteil auf, daß selbst bei Geschwindigkeitsänderungen der Büchse während des Abtastvorganges eine störungsfreie Anzeige der Zielkennzeichen gesichert ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei Rohrpostbüchsen als Transportbehälter die Taktmarkierungen in Form von Ringen zwischen dem ersten und dem letzten Führungsring der Rohrpostbüchse angebracht sind, daß die Code-Markierungen für die Zielerkennung den Ringen für die Taktmarkierungen, diese im Durchmesser vergrößernd überlagert sind und daß die Abfrageeinrichtung eine erste Lichtschranke für die Abtastung der Taktmarkierungen und eine mit entsprechend größerem radialen Abstand angebrachte zweite Lichtschranke für die Abtastung der Code-Markierungen aufweist. Für jede vorgesehene Abtaststelle der Taktmarkierung ist ein in den Bereich der ersten Lichtschranke reichender Ring vorgesehen. Jeder eine Code-Markierung kennzeichnende Ring hat einen größeren Durchmesser, der unter dem Durchmesser der Führungsringe liegt, jedoch über den Bereich der ersten Lichtschranke hinaus in den Bereich der zweiten Lichtschranke reicht. Die von der ersten Lichtschranke abgeleiteten Impulse bestimmen den Takt für die Verarbeitung der von der zweiten Lichtschranke abgeleiteten, von den Code-Markierungen herrührenden Informationsimpulse.
Die den Takt für die Abfrage festlegende erste
ο Lichtschranke wird um eine Strecke, die der halben Breite der Ringe zuzüglich der Breite des Ringabstandes entspricht, gegenüber der zweiten Lichtschranke versetzt angeordnet. Die neue Anordnung für die
Zielerkennung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Fertigung der Büchsen und die Maßhaltigkeit der Ringe keine großen Anforderungen gestellt werden.
Ein schematisch gehaltenes Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 die Rohrpostbüchse,
F i g. 2 die von den Lichtschranken beim Einlauf einer Büchse abgegebenen Impulse und
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Auswerteschaltung.
Die in F i g. 1 dargestellte Rohrpostbüchse dient als Probenflasche für Laboratorien, sie besteht aus Kunststoff und ist am hinteren Ende mit einem Kapselverschluß i versehen. Auf der zylinderförmigen Wand 1 sind zwischen dem vorderen Führungsring RfX und dem hinteren Führungsring Rf 2 Ringe Rt für die Taktmarkierungen und Ringe Ri für die Code-Markierungen angebracht Die Ringe für die TrVtmarkierungen haben einen geringeren Aaißendurchmesser als die Ringe für die Code-Markierungen und werden von einer ersten Lichtschranke 2 abgetastet, die in der Zeichnung als Lampensymbol angedeutet ist. Für die Abtastung der Ringe der Code-Markierungen ist auch die zweite Lichtschranke 4 vorgesehen, die weiter außen liegt und um die halbe Breite plus Ringabstand in Achsrichtung der Büchse gegen die erste Lichtschranke versetzt ist.
Beim Vorbeilauf der Büchse an der Abfragestelle entstehen die in F i g. 2 dargestellten Impulse. Vorausgesetzt ist dabei, daß jede Lichtschranke einen Impuls abgibt, wenn sie abgedunkelt wird und dieser Impuls solange andauert wie die Abdeckung. Die Impulse der oberen Reihe stammen von der Lichtschranke 2, die der unteren Reihe von der Lichtschranke 4. Die Impulse 7 der mittleren Reihe werden von der Impulsformerstufo abgegeben, die der ersten Lichtschranke 2 nachgeschaltet ist Die Impulse 5 sind vom vorderen Führungsring, die Impulse 6 von den Ringen für die Takt-Markierungen und die Impulse 8 von den Ringen für die Code-Markierungen hervorgerufen. Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Auswerteschaltung wird auf Fig.3 verwiesen. Die Lichtschranken 2 und 4 sind schematisch durch die Lichtquellen 51, 52 und die lichtelektrischen Empfänger El, El angedeutet In der Impulsformerstufe Fl wird jeweils bei Auftreten der Rückflanke der von der Lichtschranke 2 ausgegebenen Impulse 6 ein Impuls 7 erzeugt und einer Torschaltung TX sowie einem Zähler Z, einer Rücksetzeinrichtung Ü und einer Torschaltung Γ2 zugeführt Die Impulse der Lichtschranke 4 gelangen über die Impulsformerstufe FZ zur Torschaltung T2 und am Ausgang von TI wird ein Impuls auf das Schieberegister SR gegeben, wenn Impulse 7 und 8 gleichzeitig eintreffen. Die Impulse 7 werden im Zähler Z summiert und nach Auftreten des letzten Impulses 7 die Torschaltung Ti gesperrt. Ein Ausgangsimpuls blockiert das Schieberegister und nach der Paritätsprüfung über die Einrichtung PA wird der Decoder D angeregt oder über die Leitung F Fehlersignal ausgegeben. Die Einrichtung Ü sorgt für das Rücksetzen der Schaltglieder nach Abschluß der Auswertung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Zielsteuerung von Transportbehältern mit Code-Markierungen für die Zielerkennung und Markierungen in gleichem gegenseitigen Abstand zur Vorgabe eines Abtasttaktes (Taktmarkierungen) und mit einer optischen Abfrageeinrichtung zur seriellen Abtastung der Markierungen während der Fahrt der Transportbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rohrpostbüchsen als Transportbehälter die Taktmarkierungen in Form von Ringen zwischen dem ersten und dem letzten Führungsring der Rohrpostbüchse angebracht sind, daß die Code-Markierungen für die Zielerkennung den Ringen für die Taktmarkierungen, diese im Durchmesser vergrößernd überlagert sind und daß die Abfrageeinrichtung eine erste Lichtschranke für die Abtastung der Taktmarkierungen und eine mit entsprechend größerem radialen Abstand angebrachte zweite Lichtschranke für die Abtastung der Code-Markierungen aufweist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtschranke in Laufrichtung der Rohrpostbüchsen um die Strecke halbe Breite der Ringe plus Breite des Ringabstandes gegen die zweite Lichtschranke verschoben angebracht ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die zwei Lichtschranken bei der Abtastung der ihnen zugeordneten Ringe rechteckförmige Abtastimpulse abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückflanke der Impulse der ersten Lichtschranke mittels einer Impulsformerstufe Steuerimpulse für eine Torschaltung erzeugt werden und die von der zweiten Lichtschranke abgeleiteten Impulse über diese Torschaltung zur Informations-Verarbietungsstufe gelangen.
DE19772730578 1977-07-06 1977-07-06 Anordnung zur Zielsteuerung von Transportbehältern Expired DE2730578C3 (de)

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DE2730578A1 DE2730578A1 (de) 1979-01-18
DE2730578B2 DE2730578B2 (de) 1979-09-13
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