DE2729699A1

DE2729699A1 - Waelzlagergehaeuse

Info

Publication number: DE2729699A1
Application number: DE19772729699
Authority: DE
Inventors: Heinrich Gruenbaum
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-06-07
Filing date: 1977-07-01
Publication date: 1978-12-21
Also published as: DE7720620U1; CH604147A5

Description

lzlagergehäuse
(Zusatz zu P 27 16 024.3) Die Erfindung betrifft ein Wä@zlagergehäuse, eingerichtet zum @essen der auf des Wälzlagereinwirkenden Padialkraft mittels elastisch verformbarer @@ieder und eines el@@trischen si @al-@ebers, wobei nach Patent (Patentan@eldung @ 27 10 024.3) @as elastisch verformbare @lied ein senkrecht zur Kraftrichtung verlaufender kurzer Hadialsteg ist, welcher den @ußeren, Befestigungszwecken dienenden flansch mit den inneren, das Wälzlayer tragenden Nalter fest verbindet und an den beider. der Biegebeanspruchung unterworfenen Seiten des Radialsteges mit @ehnungsmesstreifen besetzt ist.
@ach dem Hauptpatent sind zwei konzentrische Ringe miteinander über einen einzigen Padialsteg verbunden, wobei der Außenring als Anbauflansch mit Befestigungs@chrungen ausgebildet ist, Während der Innenring als Halter des Wälzlagers unter Einwirkung der zu messenden Kraft eine Schwenkbewegung ausfUhrt und auf diese Weise einen elektrischen Signalgeber bee4nfluAt.
Das solchermassen aufgebaute Wälzlagergehäuse @ibt zu keinerlei Beanstandung Anlaß, sofern zwischen Welle und Wälzlager eine @leit bis Schiebesitzpassung besteht, dank welcher das Gehäuse sich jederzeit leicht von der Welle abziehen läßt.
Bei festeren Sitzen (Haftsitz, Treibsitz) ist das Abziehen da- @egen erschwert mit Rücksicht darauf, daß ja am Außenring bzw.
flansch gezogen wird, während der das Wälzlager tragende und ar: Steg federnd gehaltene Innenring bzw. Halter schon durch die reringste Achsialschwenkung ein Klemmen zu erzeugen verma@.
Zur Behebung dieses fibelstandes sind zus'itzliche Konstruktionselemente denkbar, wie konische Stifte oder Keile, die vor den Abziehvorgang zwecks Blockierung des Tnnenringes in die Vorrichtung einzusetzen wären. Derartige Lösungen wurden aber den Aufbau verteuern und die Handhabung konplizieren.
Per Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlagergehäise der eomgamgs gemammtem @attung auf möglichst einfache Weise so zu gestalten, dan ohne wesentliche Beeinflussung der @essfunktion ein Blockieren des Halters auf der Welle bein Abziehen des Lagers bzw. Larergehäuses verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gebildet durch einen zweiten, den Flansch mit den Halter verbindenden Padialsteg, er dem ersten Badialsteg diametral gegenüberliegend angeordnet ist.
rer Innenring ist dann auf entgegengesetzten Seiten an Außenring abgestützt, wird also bein Abziehen des Lagers ausschlielich in Pichtung der Lagerachse beansprucht, ohne daß eine Kipptendenz entsteht, die sonst zu einem Verklemmen auf der llelie ftlhren kann.
Zusätzliche Kosten sind mit dieser Ausbildung praktisch nicht @@@-bunden, da es nur un eine andere Bearbeitung einer einzigen, Innen-und Außenring bildenden Scheibe geht.
An beiden Radialstegen können grundsätzlich Dehnungsnesstreifen angebracht sein, die sich zu einer elektrischen Messbrücke zusanmenschalten lassen.
ferner kann es vortellbaft sein, beide Radialstege unterschiedlich stark auszubilden, wobei wenigstens der schwächere Radialsteg mit Dehnungsmesstreifen versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im ruerschnitt dargestellt.
Diese Zeichnung entspricht weitgehend der des '-lteren Vorschla@s.
jan erkennt wieder: Außenring bzw. Flansch 1, Innenring bzw i:itrr 2 und Padialsteg 3 mit den Dehnungsmesstreifen 7, sowie die efestigungsbohrungen 4, das Wälzlager 5 und die Anschlagbolzen .
Neu hlnzugekonmen ist ein zweiter Radislsteg 3a, diametral entgegengesetzt dem Steg 3. Die beiden Stege liegen in der gleichen durch die Bezugslinien angedeuteten Ebene 3 - 3a.
Der zweite Badialsteg braucht zwar nicht it Dehnungsmesstreigen 7a ausgertistet zu werden, wäre aber dafür gut geeignet. Hiervon läßt sich Gebrauch machen, um beispielsweise je zwei Nesstreifen 7 und 7a zur Vollbrücke zusammenzuschalten. Danit könnten diese vier Messtreifen alle in der mittleren fuerschnittsebene liegen, was gewisse Applikations-Vorteile mit sich bringt.
Wenn man bein älteren Vorschlag von einem "Biegesvsten mit @reiträger" sprechen könnte, so handelt es sich Jetzt um eie "ein@@-spannten Träger", der bei gleicher Breite wesentlich schwä@@@ sein muß, um in beiden fällen über dieselbe Federkonstante @@@@ zu verfügen (f = Durchfederung des Innenringes 2). Die Zeich@ung zeirt die beiden Radlalstege 3 und 3a in gleicher Starke, doch ist es durchaus sinnvoll, sie ungleich stark zu machen und die Dehnungsmesstreifen nur an dem schwächeren Steg (z.P. 3a) anzubringen, um die Messempfindlichkeit des Systems zu erhöhen Form und Verlauf der Radialstege brauchen nicht zwingend der Zeichnung zu entsprechen. Die dargestellte Form ergibt sich aus der als vorteilhaft, billig und platzsparend angesehenen llerstellungsart, närlich den beiden Pohrungen, deren Abstand @@ Stärke des Steges eindeutig bestlrmt. @ünstig, weil durch die Dehnunpsnesstreifen als Kerbspannung korrekt erfaßtbar, ist auch die Lastkonzentration im dünnsten und @ut zugänglichen @uerschni@t.
Andere Formgebungen der Radialstege liegen Jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung.

Claims

AnsprUche 1. Wälzlagergehäuse, eingerichtet zum Messen der auf das @@lzlager einwirkenden Radialkraft mittels elastisch verformbarer @lieder und eines elektrischen @ignalgebers, wobei nach @at. A@@.

@ 27 16 024.3 das elastisch verfornbare allied ein senkrecht zur Kraftrichtung verlaufender kurzer Radialster ist, welcher den äußeren, Befestigungszwecken dienenden @lansch mit dem inneren, das Wälzlager tragenden Halter fest verbindet und an den beiden der Biegebeanspruchung unterworfenen Seiten des Badialste@es mit Dehnungsmesstreifen besetzt ist, @ekennzeichnet durch einen zweiten, ien Flansch (1) mit der Halter (2) verbindenden Padialster (3a). der den ersten Radialsteg (3) diametral entgegengesetzt angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ar eie Radialstegen (3,3a) Dehnunsnesstreifen (7a) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch mekennzelchnet, daß die beiden Radialstege (3,3a) unterschiedlich stark ausgebildet sind,; wobei wenirestens der schwächere Radialsteg (3a) nit Dehnungsmessstreifen (7a) versehen ist.