DE2728586B2 - Optisches Nachrichtenkabel - Google Patents

Optisches Nachrichtenkabel

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DE2728586B2
DE2728586B2 DE19772728586 DE2728586A DE2728586B2 DE 2728586 B2 DE2728586 B2 DE 2728586B2 DE 19772728586 DE19772728586 DE 19772728586 DE 2728586 A DE2728586 A DE 2728586A DE 2728586 B2 DE2728586 B2 DE 2728586B2
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Ulrich Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Oestreich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/441Optical cables built up from sub-bundles

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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Nachrichtenkabel, bei dem eine oder mehrere Glasfasern jeweils in einem Kanal angeordnet sind, wobei zwei derartige parallel verlaufende Kanäh vorgesehen sind, deren Durchmesser größer ist als der der Fasern bzw. des Faserbündels.
Ein Kabel dieser Art ist aus der DE-OS 26 00 100 bekannt, wobei die dort beschriebene Ausführungsform einen stranggeprelnen, langgestreckten Körper aus Kunststoff aufweist, der zwpi Längrhohrungen enthält, welche zur Aufnahme von Glasfasern dienen. In der gleichen Ebene, in weicher diese b^'-den Bohrungen liegen, sind außerdem jeweils außen Zugenllastungselemente angebracht Aufgrund dieses Aufbaus ist das bekannte Kabel sehr wenig flexibel und kann zudem nur in einer Richtung in einem gewissen Umfang gebogen werden. Ein Abbiegen in der Ebene, in welcher die Zugentlastungselemente liegen, ist nicht möglich.
Aus der DE-OS 26 04 307 ist ein optisches Kabel bekannt, bei dem die einzelnen Glasfasern im Inneren von durch einzelne zylindrische Hüllen gebildeten Kanälen angebracht sind, wobei eine große Anzahl derartiger Hüllen in einer einen entsprechend großen Durchmesser aufweisenden gemeinsamen Schutzhülle angeordnet wird. Da der Innenraum der Schutzhülle bei der bekannten Anordnung praktisch vollständig mit einer großen Zahl von jeweils die Glasfasern enthaltenden Hüllen ausgefüllt ist, werden bei einer Biegung dieses Kabels die außenliegenden Hüllen stark gestreckt und die innenliegenden Hüllen zusammengepreßt. Ein Ausweichen der Einzelhüllen ist bei dieser Anordnung nicht möglich. Dies hat zur Folge, daß bei dem bekannten Kabelaufbau die Verlegung des Kabels nur in entsprechend großen Krümmungsradien möglich ist.
Bei den bekannten optischen Kabeln tritt eine grundsatzliche Schwierigkeit dadurch auf, daß man einerseits bestrebt sein muß, die Fasern mit möglichst großer Oberlänge in die jeweiligen Kanäle einzubringen, was entsprechend große Ksnaldurchmesser bedingt, wenn möglichst kleine zulässige Biegeradien erreicht werden sollen. Haben aber die Kanäle einen entsprechend großen Durchmesser, so ist auch der Durchmesser des Kabels insgesamt entsprechend groß
to und dieses wird recht unhandlich· Es besteht deshalb an sich der Wunsch, die Kanäle mit einem möglichst geringen Durchmesser auszugestalten, um den Gesamtdurchmesser des optischen Kabels klein zu hallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei möglichst kleinem Durchmesser der die Glasfasern aufnehmenden Hülle einen möglichst kleinen Biegeradius des Gesamtkabels ohne eine Beschädigung der Fasern zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein optisches Nachrichtenkabel der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Kanäle durch zwei lose nicht verseilte Hüllen gebildet sind und daß diese beiden Hüllen im wesentlichen lose in einer gemeinsamen Schutzhülle angeordnet sind.
2ri Durch die Kombination dieser beiden Merkmale ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß bei Verbiegung des Kabels in der die beiden Hüllen (zunächst) enthaltenden Ebene diese einander ausweichen können und sich in der Art einer Verdrillung übereinander legen.
Dies erlaubt kleinere Biegeradien, weil keine der beiden nichtverseilten Hüllen auf der Außenbahn des Biegeradius liegt. Diese Konstruktion ergibt eine sehr gute Elastizität des Kabels, da die beiden Hüllen bei Biegung des Kabels ihre Lage innerhalb der gemeinsamen
C) Schutzhülle so verändern können, daß sich die unterschiedlichen Beanspruchungen ausgleichen. Längenunterschiede und unterschiedliche Biegeradien werden weitgehend vermieden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der
-><> Erfindung können in jeder Hülle zwei Glasfasern vorgesehen sein, die parallel zueinander verlaufen und nicht verseilt sind.
Zweckmäßig kann, sofern mehrere Glasfasern in einer gemeinsamen Hülle liegen, jede Glasfaser von
■*■> einem die Slrcustrahlung absorbierenden Mantel umhüllt sein. Dieser Aufbau ist sowohl bei Zwei- wie bei Mehrfaserkabeln zweckmäßig und kann mit den bekannten Maßnahmen durchgeführt werden um eine gegenseitige Beeinflussung durch das sogenannte
w Übersprechen zu verhindern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den dargestellten Aiisführiingsbcispielcn entnommen werden.
In der Figur sind die beiden Lichtleitfasern 2 in
v' Öffnungen 4 zweier Hüllen 5 angeordnet. Eine hier nur angedeutete Schutzhülle 6 muß entsprechend den Einsatzbedingungen des Kabels aufgebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I, Optisches Nachrichtenkabel, bei dem eine oder mehrere Glasfasern jeweils in einem Kanal angeordnet sind, wobei zwei derartige parallel verlaufende Kanäle vorgesehen sind, deren Durchmesser größer ist als der der Fasern bzw. des Faserbündels, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch zwei lose nicht verseilte Hüllen (5) gebildet sind und daß diese beiden Hüllen (3) im wesentlichen lose in einer gemeinsamen Schutzhülle (6) angeordnet sind.
    Z Nachrichtenkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gemeinsamen Hülle (5) zwai Fasern parallel zueinander ohne Verseilung liegen.
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GB2096343B (en) * 1981-04-01 1984-08-15 Pirelli General Plc Optical fibre cable

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