DE2726344A1 - Solar-heizaggregat und dafuer verwendbare waermetauscher-platte - Google Patents

Solar-heizaggregat und dafuer verwendbare waermetauscher-platte

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Description

J»g. H. KOEPSELL - H~ »»».„«, 3i. 5. 77=h. UniversitatsstraB« 31
JDatenfamoälle
S 114/1
Rag.-Nr. bitte angeben
Patentanmeldung
des Herrn
Yahya B. Safdari, Eureka, Illinois (U.S.A.)
Solar-Heizaggregat und dafür verwendbare Wärmetauscher-Platte
809807/05OZ
Die Erfindung betrifft ein Solar-Heizaggregat für die Erwärmung von Luft oder anderen Gasen sowie eine dafür verwendbare Wärmetauscher-Platte .
Mit der abnehmenden Verfügbarkeit und den entsprechend hohen Kosten konventioneller Brennstoffe wird die Aufmerksamkeit in zunehmendem Masse auf Solarenergie gelenkt, die zumindest zu einem Teil als Ersatz für andere Brennstoffquellen zur Verwendung für die Raumheizung in Häusern und anderen Einrichtungen verwenbar ist. Viele der Solarenergie-Erzeuger, die für eine derartige Verwendung vorgeschlagen werden, sind bezüglich ihrer grundsätzlichen Betriebsweise gleich oder ähnlich. Bei einer typischen Ausgestaltung ist ein solcher Solarenergie-Erzeuger mit einer Platte, Scheibe aus Glas oder anderem Material versehen, welches für die Wärmestrahlen der Sonne durchlässig ist, wobei diese Scheibe eine Seite einer Leitung, eines Kanals oder dgl. bildet, durch den bzw. die ein fliessendes Medium strömt. Unterhalb der durchlässigen Scheibe, Platte oder dgl. ist innerhalb des Kanals eine wärmeleitende Platte, Tafel oder dgl. angeordnet, die eine Auflage aus geeignetem dunklem Material aufweist, die die durch die transparente Scheibe oder dgl. hhdurchgehende solare Strahlenenergie absorbiert und sie in Wärme umsetzt, so dass dadurch die Temperatur der Platte ansteigt. Ein strömendes Medium, insbesondere Luft oder ein anderes Gas, wird durch den Kanal, die Leitung oder dgl. hindurchgeführt und durch den Kontakt mit der energieabsorbierenden Platte innerhalb des Aggregates erwärmt. Der erwärmte Strom des fliessenden Mediums, welcher den Generator ver-
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lässt, wird dann in geeigneter üblicher Weise zur Beheizung einer Wohnung oder eines anderen Gebäudes, zum Behandeln von Korn (Korntrocknung. Entwässern von Alfalfa usw.) benutzt.
Die Eignung von Solar-Wärmegeneratoren dieser Art als Ersatz für andere Energiequellen hängt von der Wirksamkeit ab, mit welcher die Solarenergie gesammelt und auf den Fluidstrom übertragen wird. Weiterhin hängt der Wirkungsgrad auch ab von der Energiemenge, die notwendig ist, um den Fluidstrom durch den Generator zu bewegen. Es ist selbstverständlich erwünscht, die Geschwindigkeit oder das Ausmass des Wärmeüberganges von der energieabsorbierenden Platte auf den Fluidstrom zu maximieren und andererseits die Energiemenge, die erforderlich ist, um das fliessende Medium durch den Solarheizer hindurchzuführen, so klein wie möglich zu halten. Die Ausgestaltung eines Solar-Wärmegenerators, der gleichzeitig beide diese Ziele verwirklicht, stellt jedoch ein Problem dar, da die Bedingungen, die dazu geeignet sind, den einen Effekt zu verbessern, im allgemeinen den anderen Effekt reduzieren. So sollte die Fläche, die für den Wärmeübergang von der Platte auf das fliessende Medium verfügbar ist, relativ gross sein, um die Geschwindigkeit und das Ausmass des Wärmeüberganges zwischen energieabsorbierender Platte und dem Fluidstrom zu maximieren. Eine Vergrösserung der Wärmeübergangsfläche kann in üblicher Weise durch die Verwendung von wärmeleitenden Rippen oder dgl., die von der Oberfläche der in Berührung mit dem Fluistrom stehenden wärmeabsorbierenden Platte erreicht werden. Obwohl die Verwendung von Rippen die gewünschte Vergrösserung der für den Wärmeübergang verfügbaren Fläche bewirkt, hat eine derartige Verwendung einen
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anderen Effekt, der die Gesamt-Wärmeübertragungsgeschwindigkeit reduzieren kann. Dieser unerwünschte Effekt wird dadurch verursacht, dass, wenn ein fliessendes Medium, wie z. B. ein Gas, im wesentlichen parallel zu und in Kontakt mit einer stationären Oberfläche wie z. B. einer Rippe fliesst, es immer an der Übergangsfläche zwischen der Oberfläche und dem Gas eine verhältnismässig unbewegte Grenz-Gassicht gibt, die isolierend wirkt und Geschwindigkeit oder Ausmass des Wärmeüberganges von der Rippe zur Hauptmasse des Gases verringert. Diese stillstehende Grenz-Filmschicht hat weiterhin die Tendenz, in Richtung des Gasstromes entlang der Längserstreckung der Rippe bezüglich ihrer Dicke zuzunehmen, so dass der Isoliereffekt am stromabwärts liegenden Ende der Rippe grosser ist als an dem stromaufwärts befindlichen Ende. Ein anderer Nachteil, der sich aus der Verwendung von Rippen, Flossen oder dgl. ergibt, besteht darin, dass die Reibung zwischen dem Gasstrom und den Rippen die Energiemenge vergrössert, die notwendig ist, um den Gasstrom bei einer bestimmten Fliessgeschwindigkeit in Bewegung zu halten. Wenngleich der isolierende Effekt des Grenzschicht-Films dadurch reduziert werden kann, dass die Länge der Rippen begrenzt und dieselben in einer gestaffelten oder gegeneinander versetzten Weise angeordnet sind, um eine konstante, mit Rippen versehene Fläche aufrechtzuerhalten, hat eine derartige versetzte Anordnung die Tendenz, die Reibungskräfte noch zusätzlich zu vergrössern, und damit auch die Energiemenge, die notwendig ist, um den Gasstrom zu bewegen.
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Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Solar-Heizaggregat mit einem besseren Wirkungsgrad bezüglich des Überganges von Solarenergie, die auf das Aggregat fällt, auf einen Gasstrom zu versehen. Weiterhin soll die dazu benutzte Wärmetauscher-Platte verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Solar-Wärmegenerator mit einer neuen wärmeabsorbierenden und übertragenden, Rippen, Flossen oder dgl. aufweisenden Platte versehen ist, die gleichzeitig einei erheblich besseren Effekt bezüglich des Wärmeüberganges erzielt und eine relativ niedrige Zunahme bezüglich der notwendigen Energie im Vergleich zu einer Platte ohne Rippen oder dgl. benötigt. Die Wärmeübergang-Platte benutzt ein System von Flossen, Rippen oder dgl., die derart angeordnet sind, dass der isolierende Effekt der Grenzschicht des Gases reduziert wird, ohne dass gleichzeitig der Energiebedarf zur Bewegung des Gasstromes merklich erhöht würde. Im allgemeinen verwendet die Wärmeübergangs-Platte gemäss der Erfindung Flossen, Rippen oder dgl. mit einer relativ kurzen Länge, die in einheitliche Abstände aufweisende Reihen quer zur Richtung des Gasstromes angeordnet sind, wobei die Rippen oder dgl. jeder Reihe seitlich in konstanten, relativ kurzen Abständen von der Position der Rippen oder dgl. in der stromaufwärts gelegenenen benachbarten Reihe versetzt sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer Wärmetauscher-Platte, die im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird, bei welcher die Rippen sich von einer Seite mit der Platte gestaffelt oder zueinander versetzt angeordnet nach aussen erstrecken;
Fig. 2 eine Draufsicht der Platte gemäss Fig. 1, wobei Teile gleicher Platten an den oberen und den linken Rändern der Platte angeordnet sind und eine grössere zusammengesetzte Platten-Anordnung bilden;
Fig. 3 im Schema eine isometrische Ansicht einer typischen Solar-Luftheizeinrichtung, bei welcher die Wärmetauscher-Plattenanordnung gemäss Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 4 die Anordnung der Wärmetauscher-Platte in ihrer Position innerhalb der Solar-Luftheizeinrichtung in einem Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Platte gemäss Fig. 2 in grösserem Maßstab.
Gemäss den Figuren 1 und 2 sieht die Erfindung eine Wärmetauscher-Platte 10 vor, die mit einer planen bzw. flachen Grundplatte 11 versehen ist, an deren einer Oberfläche eine Anzahl von aufrechtstehenden Flossen, Rippen oder dgl. 12 angebracht ist. Sowohl Grundplatte 11 als auch Rippen 12 sind aus dünnem wärmeleitendem Material, z. B. Aluminium oder einem Metall, hergestellt,
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dessen Oberfläche so ausgebildet (z. B. poliert) ist, dass sie den Wärmeübergang von der Platte auf einen Gasstrom, der sich damit in Kontakt befindet, unterstütz^ und zwar in Übereinstimmung mit dem Fachmann geläufigen Grundsätzen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede der Rippen 11 rechteckig oder quadratisch, wenngleich die Verwendung von Rippen oder dgl. mit anderen Firmen, z. B. trapezartigen oder gebogenen oder bogenartig begrenzten Formen, innerhalb des Bereiches der Erfindung liegt. Es ist davon auszugehen, dass, wenn auf irgendeine Dimension einer Rippe, z. B. ihre Länge, bezug genommen wird, die durchschnittliche Dimension gemeint ist.
Fig. 2 lässt erkennen, dass die Rippen oder dgl. 12 in Reihen angeordnet sind, die sich quer und vorzugsweise senkrecht zur Richtung der Luftströmung erstrecken. Wenngleich es vorzuziehen ist, dass jede der Rippen 12 senkrecht zur Grundplatte 11 angeordnet ist, d. h., dass die Rippe einen Winkel von etwa 90 mit der Grundplatte bildet, liegen Anbringungswinkel, die von 90° abweichen, ebenfalls im Bereich der Erfindung. Alle Rippen einer Reihe sind im allgemeinen parallel zur Richtung der Luftströmung und in gleichen Abständen entlang der Reihe angeordnet. Die Rippen jeder bestimmten Reihe (vgl. z. B. Reihe 12, Fig. 5) sind um eine konstante Strecke D seitlich gegenüber den Rippen (z. B. 12a, Fig. 5) in der benachbarten stromadwärts gelegenen Reihe angeordnet. Die Richtung, in welcher die Teile versetzt sind, ist über die gesamte Platte konstant.
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Die tatsächlichen Dimensionen der Rippen 12, die in einer speziellen Wärmetausch-Platte 10 gemäss der Erfindung benutzt werden, hängen von den jeweiligen besonderen Erfordernissen, z. B. der Wärmebeladung, der zu erwärmenden Luftmenge und der Temperatur, auf die der Luftstrom gebracht werden soll, ab. Die relativen Abmessungen der Rippen oder dgl. und deren Abstände auf der Platte können spezifiziert werden.
Bei einer Anordnung, in welcher die Abstände zwischen benachbarten Rippen 12 S betragen (Fig. 5) ist die Länge L (Fig. 5) der Rippen ungefähr 0,75 bis 5,0 S und vorzugsweise etwa 1,0 bis 3,0 S. Die Höhe H (Fig. 1) der Rippe beträgt etwa 1,0 bis 5,0 S und vorzugsweise etwa 1,375 bis 4,135 S. Der seitliche Versatz D (Fig. 5) zwischen den Rippen einer Reihe und den Rippen der nächsten benachbarten Reihe in Richtung des Luftstromes beträgt etwa 0,1 bis 0,5 S und liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 0,125 bis 0,375 S.
In der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in Richtung der Luftströmung keine Überlappung zwischen den Enden der Rippen einer Reihe und dem Anfang der Rippen in der stromabwärts gelegenen Reihe vorhanden, d. h., dass die prozierten Enden der Rippen benachbarter Reihen in einer Linie liegen. Es ist aber auch die Möglichkeit vorgesehen, dass ein überlappen von bis zu 0,1 S oder eine Lücke bis 0,1 S zwischen den Enden der Rippen in benachbarten Reihen vorhanden sein können.
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Fig. 1 Esst erkennen, dass zwei aneinanderstossende Kanten der Grundplatte 11 mit abgesetzten Rändern 13 und 14 versehen sind, die es ermöglichen, eine Anzahl von einzelnen Wärmetauscher-Platten 10 derart zusammenzusetzen, dass eine freie Kante der Grundplatte 11 auf den abgesetzten Rändern 13 und 14 benachbarter Platten-Anordnungen aufsitzt und von diesen abgestützt wird. Auf diese Weise kann eine zusammengesetzte Wärmetauscher-Oberfläche in jeder gewünschten Grosse durch Verwendung der einzelnen Platten, wie z. B. jene gemäss Fig. 1, gebildet werden. Ein Teil einer solchen Gruppe oder Einheit ist in Fig. 2 dargestellt, wobei jede Platte jeweils mittels der Ränder 13 und 14 an den Einzelplatten stützt bzw. abgestützt wird. Bei einer derartigen Konstruktion kann jedes geeignete Mittel zur Anbringung oder Befestigung zwischen benachbarten Platten verwendet werden, wie z. B. Niete, Lötverbindungen, Schweissverbindungen und dgl.
Wie bereirs angedeutet worden war, werden, obwohl die tatsächlichen Dimensionen der Rippen, die bei bestimmten Ausführungen der Erfindung benutzt werden, unterschiedlich sein können, und zwar in Abhängigkeit von den besonderen Erfordernissen des jeweiligen Anwendungsfalles, die Vorteile der Erfindung immer dann eintreten, wenn die offenbarten relativen Proportionen bezüglich Höhe, Abstand und Versatz der Rippen eingehalten werden. Der wichtigste Anwendungsbereich der Erfindung wird voraussichtlich für Raumehizung und -kühlung sowie Behandlung von Getreide und dgl. sein. Bei den für derartige Anwendungen im allgemeinen geeigneten Grossen des Wärmegenerators hat sich ergeben, dass der Ab-
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stand S zwischen Rippen zweckmässigerweise in der Grössenordnung von etwa 2,5 cm liegt, wobei die anderen Dimensionen sich aus den vorstehend angegebenen Verhältnissen ergeben.
Ein typischer Solar-Wärmegenerator gemäss der Erfindung, der für die Verwendung im Zusammenhang mit Raumheizung und -Kühlung in Häusern geeignet ist, ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Der Generator weist einen Rahmen mit Seitenwänden 21 und Boden 22 auf, die an Stützteilen 23 angebracht sind, wobei alle Teile zweckmässig aus Holz oder anderem wärmeisolierendem Material bestehen. An der oberen Seite der Konstruktion ist eine Platte oder Scheibe 24 aus Glas, Kunststoff oder anderem für Solarenergie durchlässiges Material angeordnet, welches den Abstand zwischen den Seitenwänden 21 überbrückt. Die Scheibe oder dgl. wird an ihren äusseren Kanten durch isolierende Distanzstücke 26 getragen und durch übliche Befestigungsmittel 27 gehalten. Eine wahlweise Möglichkeit, die bei Gebrauch der Erfindung bei kaltem Klima zweckmässig sein kann, besteht in der Anordnung einer zweiten Scheibe, Platte oder dgl. 28 aus transparentem Glas oder Kunststoff, die in einem Abstand unterhalb der Glasscheibe oder dgl. 24 angeordnet sein kann. Die Luftschicht zwischen Scheibe und Scheibe 28 wirkt als Isolierzone, die das Austreten von Wärme aus dem Bereich innerhalb des Heizgenerators verhindert.
In einem kleinen Abstand unterhalb der Scheibe 28 ist eine Wärmetausch-Einrichtung gemäss Fig. 2 mit einer oben befindlichen Grundplatte 11 und sich davon erstreckenden Rippen, Flossen oder
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dgl. 21 angeordnet. Die obere Oberfläche 31 der Einrichtung, d. h. die Oberfläche, auf welcher die Strahlungsenergie, die durch die Scheiben 24 und 28 hindurchgeht, auftritt, ist vorteilhaft so behandelt, dass sie die Absorption der Bestrahlungsenergie erleichtert. Dies kann z. B. durch Beschichten mit glatter schwarzer Farbe oder anderem geeigneten Material in einer Weise geschehen, die dem Fachmann geläufig ist. Unmittelbar unterhalb der unteren Kanten der Rippen oder dgl. 12 befindet sich eine Schicht 29 aus geeignetem wärmeisolierendem Material, z. B. Filz oder Matten aus Glasfasern, die dazu dienen, das Abströmen von Hitze aus dem Generator zu verhindern.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 4 stellt eine Führung für eine Luftströmung dar, die oberseitig durch die Scheibe, Platte oder dgl. 24 (oder, wahlweise, durch die Platte, Scheibe oder dgl. 28) und unterseitig durch die obere Oberfläche der Isolation 29 und an den gegenüberliegenden Seiten durch die isolierenden Stützteile und Distanzstücke 26 begrenzt wird. Der Kanal ist in geeigneter Weise mit üblichen, nicht dargestellten Steuer- oder Regeleinrichtungen zum Steuern oder Regeln des Lustromes am Eingang und Ausgang versehen. Die zu erwärmende Luft kann in den Kanal in jeder geeigneten Weise eingeführt werden, wobei sie beim Passieren durch den Kanal in Kontakt mit der Wärmetauscher-Platteneinheit gelangt, welche die durch Absorption von Solar-Strahlungsenergie erzeugte Wärme an den Luftstrom überträgt, wie dies schematisch in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
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Eine typische Baueinheit gemäss den Figuren 3 und 4 hat eine Erstreckung von etwa 17 - 18 cm zwischen Glasscheibe 24 und dem Boden 22 der Baueinheit, einen Abstand von etwa 1,85 mm zwischen
und
den Scheiben oder Platten 24 und 28 ^zwischen der Scheibe 2 8 und der oberen Oberfläche der Wärmetauscher-Platte 10. Die Rippen oder dgl. 21 haben eine Länge und Breite von etwa 2,5 cm. Das Ausmass, um welches die Rippen-Reihen gegeneinander versetzt sind, beträgt etwa 6,5 mm. Die Breite der Gesamtanordnung liegt bei etwa 1,25 m, wobei die Länge etwa 2,50 m ausmacht. Beim Betrieb eines derartigen Wärmegenerators ist dessen Leistungsfähigkeit bezüglich der Wärmeübertragung von der Platte auf den Luftstrom so, dass die Masse der hindurchgeführten Luft auf eine Temperatur erwärmt wird, die sich innerhalb eines Bereiches von 5,5° C (10° C) der Temperatur der Wärmetauscher-Platte nähert. Zum Vergleich sei angeführt, dass bei im wesentlichen den gleichen Bedinungen, jedoch ohne die Verwendung der Rippen an der Wärmetauscher-Platte, die Differenz zwischen der Temperatur der Platte und der Luft etwa 220° C (40° F) übersteigt. Diese Verbesserung des Wirkungsgrades bezüglich des Wärmeüberganges wird ohne eine ins Gewicht fallende Erhöhung des Energiebedarfs erreicht.
Die vorstehende detaillierte Beschreibung dient lediglich dem besseren Verständnis und der Klarheit. Beschränkungen sind von ihr nicht herleitbar, da Abwandlungen der Erfindung für den Fachmann naheliegen.
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L e e r s e i f e

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    _Λ Wärmetauscher-Platte für die übertragung von Wärme auf ein fliessendes Medium, welches im wesentlichen in einer Richtung parallel zu und in Kontakt mit einer Fläche der Platte strömt, dadurch gekennzeichnet, dass eine im wesentlichen ebene oder flache wärmeleitende Grundplatte (11) vorgesehen ist, an welcher eine Anzahl von flachen bzw. ebenen, dünnen, wärmeleitenden Rippen, Flossen oder dgl. (12) angebracht ist, die sich von dieser Fläche der Grundplatte (11) nach aussen erstrecken, wobei die Rippen oder dgl. (12) in mehreren benachbarten Reihen quer zur Strömungsrichtung des fliessenden Mediums angeordnet sind und der seitliche Abstand zwischen benachbarten Rippen (12) in allen Reihen im wesentlichen konstant ist und jede Reihe von Rippen seitlich in einer Richtung von der in Strömungsrichtung oberhalb befindlichen Reihen versetzt ist und, wenn der seitliche Abstand zwischen benachbarten Rippen einer Reihe S beträgt, die Länge der Rippen etwa 0,75 bis 5,0 S, die Höhe der Rippen etwa 1,0 bis 5,0 S und die seitliche Staffelung zwischen Rippen in benachbarten Reihen etwa 0,1 bis 0,5 S beträgt.
  2. 2. Wärmetauscher-Platte gemäss Anspnch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abstand zwischen benachbarten Rippen oder dgl. (12) in einer Reihe S, die Länge jeder Rippe etwa 1,0 bis 3,0 S, die Höhe jeder Rippe etwa 1,375 bis 4,135 S und die seitliche Staffelung zwischen Rippen im benachbarten Reihen etwa 0,125 bis 0,375 S betragen.
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    INSPECTED
  3. 3. Wärmetauscher-Platte gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen, Flossen oder dgl. (12) rechteckig sind.
  4. 4. Wärmetauscher-Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass S etwa 19,0 bis 31,8 mm beträgt.
  5. 5. Wärmetauscher-Platte nach Anspruch 3, in welcher die Länge jeder Ripe (12) etwa 25,5 mm, die Höhe jeder Rippe ungefähr 25,5 mm, der Abstand zwischen benachbarten Rippen etwa 25,5 mm und das Ausmass, um welches benachbarte Reihen gegeneinander versetzt sind, etwa 6,35 mm betragen.
  6. 6. Wärmetauscherplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Platte (11) , die der Seite abgekehrt ist, an welcher die Rippen oder dgl. (12) angebracht sind, mit einer wärmeabsorbierenden Oberflächen-Beschichtung versehen ist.
  7. 7. Solares wärmeerzeugendes Plattensystem, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Tafel, Scheibe oder dgl. (24) aus einem Material aufweist, welches für solare Strahlenenergie transparent ist und mit wenigstens einer Wärmetauscher-Platte (10) gemäss wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist, welche unterhalb und im wesentlichen parallel in einem Abstand von der Scheibe (24) angeordnet ist, wobei die Rippen oder dgl. (12) von der unteren Oberfläche der Platte (10) vorstehen und die obere Oberfläche der Platte so ausgebildet ist, dass sie darauf auftreffende solare Strahlenenergie absorbiert und in Wärme umwan-
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    delt, und wärmeisolierendes Material unter der Wärmetauscher-Platte (10) angeordnet ist sowie Stützmittel vorgesehen sind, die die Scheibe oder dgl. (24) , die Platte (10) und das Isoliermaterial in Abständen voneinander halten, wobei die Stützmittel zusammen mit der ersten Scheibe, Platte oder dgl. (24) und der Isolierplatte einen Kanal, eine Leitung oder dgl. begrenzen, die mit einem Einlass, durch welchen ein zu erwärmendes fliessendes Medium eingeführt wird, und mit einem Auslass für den Austritt des fliessenden Mediums versehen ist.
  8. 8. Plattensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Scheibe (28) , die aus einem für solare Strahlungsenergie transparenten Material besteht, vorgesehen ist und diese zweite Scheibe, Platte oder dgl. (28) zwischen der ersten Scheibe oder dgl. (24) und der Wärmetauscher-Platte (10 bzw. 11) sich in einem Abstand von denselben befindet.
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