DE2725117A1 - Vorrichtung zur waermebehandlung von nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung von nahrungsmitteln

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DE2725117A1
DE2725117A1 DE19772725117 DE2725117A DE2725117A1 DE 2725117 A1 DE2725117 A1 DE 2725117A1 DE 19772725117 DE19772725117 DE 19772725117 DE 2725117 A DE2725117 A DE 2725117A DE 2725117 A1 DE2725117 A1 DE 2725117A1
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pot
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cooking pot
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Siegfried Meister
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements
    • A47J37/0641Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements with forced air circulation, e.g. air fryers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung von
  • Nahrungsmitteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Zubereitung von Speisen mittels zirkulierender Heißluft, bestehend aus einem Gehäuse mit darin durch mindestens ein Gebläse in Zirkulation versetztem, an einer Heizvorrichtung vorbeiströmendem Luftstrom, der zwischen Ausblas- und Ansaugöffnungen des Gehäuses in einem seitlich an dieses ansetzbaren, mit kommunizierenden Öffnungen und Deckel versehenen Gartopf zwangsumgewälzt wird und dabei die auf mindestens einem Gitterboden liegenden Nahrungsmittel bzw. Speisen umströmt.
  • Es wurde bereits eine den Bedürfnissen der Haushaltküche bei der Zubereitung von Speisen angepaßte Vorrichtung dieser Gattung vorgeschlagen, die einen einfachen und raumsparenden Aufbau besitzt (DT-OS 2 606 942). Bei dieser Vorrichtung hat der Gartopf einen Gitterboden, mit dem er auf einen vorgezogenen, als Zuluftführung ausgebildeten Boden des Gehäuses aufgesetzt wird, und mit einer seiner Seitenwände, die mit einer Abluftöffnung versehen ist, liegt er seitlich am Gehäuse an. Der Deckel besteht aus hitzebeständigem Glas, 80 daß die Hausfrau den Garprozeß oder dgl. verfolgen kann.
  • Die Erfindung knüpft an diesen Vorschlag an und stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich noch besser den gewohnten Verrichtungen der Hausfrau in ihrer Küche anpaßt und bei der insbesondere die Beobachtung des eingesetzten Gutes, die Reinigungsmöglichkeit und die Abstellmöglichkeit verbessert sind.
  • Ausführliche Versuche führten zu der Lösung, daß Ausblas-und Ansaugöffnungen in einer Gehäusewand angeordnet sind, während der Gartopf an einer Seite bis auf seinen hochgezogenen Boden offen ist, und daß sich unter dem Gartopf ein seitlicher Ausleger des Gehäuses erstreckt, der beide zusammenhält.
  • Die offene Seite des Gartopfes bildet eine einzige Öffnung, die nach dem Ansetzen des Gartopfes seitlich an das Gehäuse mit dessen Ausblas- und Ansaugöffnungen kommuniziert, so daß in dem Gartopf eine über Boden und Wände und unter dem Deckel geführte Zwangsumwälzung der aus dem Gehäuse eingeblasenen Heißluft stattfindet0 Etwa abtropfende Flüssigkeit sammelt sich auf dem Boden.
  • Vorteilhaft besteht nicht nur der Deckel, sondern auch der Topf aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise Glas.
  • Der an das Gehäuse zwar angepaßte, aber hiervon völlig getrennte Gartopf kann von der Hausfrau praktisch wie ein gewöhnlicher Topf gehandhabt werden und ermöglicht eine einfache und zeitsparende Beschickung und Entnahme sowie in der Ausführung aus Glas eine Überprüfung des Fortschritts der Wärmebehandlung bzw. des Garzustandes von allen Seiten.
  • Er ist leicht sauber zu halten und zu reinigen.
  • Um den heißen Gartopf leicht und sicher fassen und bewegen zu können, ist in einer bevorzugten Ausführungsform in auf gleicher Höhe liegenden Sicken an den senkrechten Kanten des Gartopfes ein von dessen Seitenwänden abstehender, federnder Bügel als Griff einsetzbar. An diesem Bügel läßt sich der Gartopf fassen wie ein Topf an seinen Henkeln.
  • Vorteilhaft kann der Ausleger teleskopartig etwa auf die Breite des Gehäuses zusammenschiebbar oder von diesem abnehmbar ausgebildet sein, um das Gehäuse auf möglichst kleiner Fläche abstellen bzw. auf kleinem Raum z.B. in einem Küchenschrank unterbringen zu können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind am Boden des Gehäuses zwei Kufen angeordnet, die sich unter Gehäuse und Gartopf erstrecken und beide zusammenhalten. In einer vorteilhaften Ausführung sind die Kufen die Schenkel eines Bügels, dessen Steg passend zur Formgebung des Bodenrandes des Gartopfes schräg aufwärts gebogen und über diesen Rand, einen Handgriff bildend, übersteht. Damit wird nicht nur erreicht, daß der Gartopf, in den Bügel eingesetzt, unter seinem Gewicht von dessen schräg aufwärts gerichtetem Steg zwangsgeführt gegen die anstehende Gehäusefläche gedrängt wird, sondern das Gerät kann nun mit beiden Händen einerseits am Steg und andererseits an einer Griffmulde im Gehäuse bequem beidhändig ergriffen, angehoben und transportiert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem wie üblich mit einem Radialgebläse ausgestatteten Gerät in dem Gehäuse eine Gebläsekammer mit einer Rückwand, einer ringförmigen, gegebenenfalls schneckenförmig verlaufenden Seitenwand als Luftleitblech und mit einer Ausblas- und Ansaugöffnungen bildenden Vorderwand ausgebildet. Auf diese Weise ist zur Außenwand des Gehäuses ein kühlender Luftmantel geschaffen, so daß die Außenwand keine zu hohen Temperaturen annimmt. Ggf. kann eine Belüftung dieses Raumes durch spritzwassersichere Öffnungen vorgesehen sein. Um diesen kühlenden Luftmantel nicht zu unterbrechen, ist die Heizvorrichtung bevorzugt nicht außerhalb der Gebläsekammer in einem Luftführungskanal zur Ausblasöffnung, sondern in bekannter Weise ringförmig zwischen Gebläserad und Seitenwand der Gebläsekammer angeordnet.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn zu Reinigungszwecken, insbesondere von mitgerissenen und vom Gebläserad abgeschleuderten Fettpartikeln u.dgl., die Vorderwand der Gebläsekammer zwischen den Gehäusewänden abnehmbar gehalten und auch die Seitenwand der Gebläsekammer von der Rückwand abnehmbar ist.
  • Mit der Erfindung lassen sich in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise die Erfordernisse einer gedrängten, preiswerten Bauweise mit den Arbeitsbedingungen in einer Haushaltküche verbinden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt ist. In dieser zeigen in perspektivischen Ansichten Fig. 1 ein Heißluft-Haushaltgerät; Fig. 2 die Teile des Gehäuses in zerlegtem Zustand; Fig. 3 den Gartopf mit Deckel und Bügel als Griff; Fig0 4 eine Abwandlung zu Fig0 2.
  • Das Gerät besteht aus einem Gehäuse 1 und einem daran angepaßten, jedoch trennbaren Gartopf 5 mit Deckel 4 und Bügel 6.
  • Das Gehäuse 1 ist zweiteilig und besteht aus einem etwa kubischen Blechgehäuse 2 und einer Abdeckkappe 3 aus Kunststoff.
  • Das Blechgehäuse 2 bildet den Heißluftteil des Gerätes; in ihm sind ein Gebläserad 21, eine Heizvorrichtung 22 und ein Fettfilter 23 untergebracht.
  • Die Abdeckkappe 3 bildet den Installationsteil; sie nimmt die elektrische Verkabelung, Schalter 31, 32 für die Einstellung von Garzeit und -temperatur und einen Elektromotor 24 als Antrieb für das Gebläserad 21 auf, der an einer Montageplatte 25 befestigt ist, die zugleich Rückwand des Heißluftteils ist. Boden und Seitenwände der Abdeckkappe 3 sind abgeschrägt und weisen eine Griffmulde 3.1 auf.
  • Fig. 2 zeigt den Heißluftteil des Gerätes im einzelnen.
  • In das äußere Blechgehäuse 2 ist ein Blechkasten 27 von etwas kleineren Abmessungen eingesetzt, der Gebläserad 21 und Heizregister 22 umgibt und einerseits die Seitenwände einer Gebläsekammer bildet, deren Rückwand die Montageplatte 25 ist, und andererseits von den Wänden des Blechgehäuses 2 rundum einen hinreichenden Abstand hält, so daß sich um die im Betrieb heiße Gebläsekammer ein kühlender Luftmantel bildet. Der Vorderrand des Blechgehäuses 2 ist nach innen eingestülpt und bildet einen Wulst 2.1 von der Breite des Ringraumes zwischen Gehäusemantel und Blechkasten 27, so daß dieser Ringraum allseitig geschlossen ist.
  • Der (in Fig. 2 nach links gerichtete) Boden des Blechkastens 27 weist einen Ausschnitt hinreichender Größe auf, so daß er ohne Ausbau von Lüfterrad 21 und Heizvorrichtung 22 nach vorn (in Fig. 2 nach rechts) herausgezogen werden kann. Der Ausschnitt greift in eine stufenförmige Labyrinthdichtung 25.2 an der Montageplatte 25 ein, so daß einerseits eine sichere Zentrierung mit Bezug auf die Gebläseachse gewährleistet und andererseits eine leichte Lösbarkeit zu Reinigungszwecken gegeben ist.
  • Die Vorderwand 28 des Blechgehäuses 2 ist an dessen Wulstrand 2.1 eingerastet und kann so zu Reinigungszwecken leicht abgenommen werden. Sie bildet die Trennwand zwischen Überdruck- und Unterdruckbereich des Gebläses. Die Vorderwand 28 ist eine Art Trichterblech. Ihr oberer, größerer Teil ist schalenförmig tiefgezogen und weist im Boden 28.1 eine große Luftansaugöffnung 28.2 auf. Der untere, schmale Teil ist düsenförmig nach außen zu einer Iuftaustrittsöffnung 28.3 aufgebördelt. In den oberen, schalenförmigen Ansaugtrichter läßt sich ein plattenförmiges Fettfilter 23 einsetzen derart, daß zwischen diesem und dem Boden 28.1 ein Hohlraum mit einer Tiefe von etwa 20 mm entsteht, der eine Vorkammer für die Gebläsekammer bildet.
  • Fig. 3 zeigt den Gartopf 5 des Gerätes mit Deckel 4; die beiden Teile sind im dargestellten Beispiel aus Glas. Der Gartopf 5 ist an einer Seite, mit der er an das Gehäuse 1 angesetzt wird, bis auf den hochgezogenen Boden offen0 Der Rand der Öffnung ist etwas eingezogen und bildet zusammen mit dem Deckelrand einen trichterförmig vorgezogenen Rand, mit dem sich beide, wenn der Gartopf 5 in den Bügel 26 eingesetzt und dabei von dessen schräg aufwärts gezogenen Steg 26.1 gegen den nach innen gestülpten Rand 2.1 des Blechgehäuses 2 geschoben bzw. gedrückt wird, in die zwischen diesem Rand und dem Fettfilter 23 gebildete flache Nische einfügen; dies reicht zur hinreichend dichten Verbindung zwischen Gartopf und Gebläsekammer aus.
  • Sobald Gebläsemotor 24 und Heizung 22 eingeschaltet sind, saugt das Gebläserad 21 durch die Öffnung 28.2 der Vorderwand 28 die Luft aus dem Gartopf 5 an und drückt sie über die Heizvorrichtung 22, die vorzugsweise aus ringförmig gebogenen Rohrheizkörpern besteht, in die Gebläsekammer und aus dieser durch die Luftaustrittsöffnung 28.3 in der Vorderwand zurück in den Gartopf 5. Durch die Formgebung dieser düsenförmigen Austrittsöffnung kann der Luftstrom so gelenkt werden, daß er sich gleichmäßig über die Breite des Gartopfes verteilt und in Verbindung mit der Formgebung seines Bodens eine das ganze Topfinnere durchsetzende kreisende Luftströmung entsteht.
  • Zur sicheren Handhabung des heißen Gartopfes 5 dient der umlaufende federnde Bügel 6. Er ist, wiederum zu Reinigungszwecken leicht lösbar, in auf gleicher Höhe liegende Sicken 5.1 eingerastet, die in die senkrechten Kanten des Gartopfes 5 eingeformt sind, und stellt zugleich zwangsweise einen Sicherheit3abstand zu seitlichen Gegenständen wie Schrankwänden o.dgl. sicher.
  • Die Montageplatte 25 ist etwas unter die Unterseite des Blechgehäuses 2 hinuntergezogen und nimmt in zwei Löchern 25.1 die Enden der Schenkel eines länglichen Bügels 26 auf, dessen Steg 26.1 schräg aufwärts gebogen ist. Auf diesem Bügel ruhen sowohl das Gehäuse 1 als auch der Gartopf 5 mit Abstand von der Stellfläche, und der Steg 2601 steht noch etwas über den Gartopf 5 über, so daß er einen Handgriff bildet.
  • Das Heißluftgerät als Ganzes kann ergonomisch günstig mit beiden Händen einerseits an einer Griffmulde 3.1 und andererseits an dem Bügelsteg 26.1 ergriffen und transportiert werden.
  • Zahlreiche Abwandlungen und Erweiterungen des dargestellten Ausführungsbeispiels sind möglich Die elektrische Installation unter der Abdeckklappe 3 wird außer den erwähnten Schaltern noch weitere, dem Fachmann an sich bekannte Bedienungs- und bberwachungsorgane enthalten wie einen Thermostaten zur Einhaltung der gewünschten Temperatur, einen Grenztemperaturschalter, eine Zeituhr mit Vorgabemöglichkeit für Ein- und Ausschaltzeiten und einen Tastschalter, der dafür sorgt, daß beim Abheben des Gartopfes 5 zumindest der Motor 24 und die Heizvorrichtung 22 abgeschaltet werden0 Das Gebläserad 21 kann in der Gebläsekammer mittig oder außermittig angeordnet sein. Im letzteren Falle kann die Seitenwand des Blechkastens 27 einen schneckenförmigen Umriß erhalten, so daß sich der Strömungsquerschnitt vom Schaufelkranz des Gebläserades 21 in Richtung auf die Luftauslaßöffnung 28.3 der Vorderwand 28 in bekannter Weise erweitert. Vorteilhaft ist jedenfalls die Heizvorrichtung 22 ringförmig zwischen Gebläserad 21 und den Seitenwänden des Blechkastens 27, also innerhalb der Gebläsekammer angeordnet, so daß ein optimaler Wärmeübergang bei minimalem Strömungswiderstand und minimaler Tiefe der Gebläsekammer erreicht wird; dies sind Vorteile, die bei einem Heißluft-Haushaltgerät besonders ins Gewicht fallen.
  • Der Bügel 26 ist vorzugsweise lösbar mittels einer Steck-oder Rastverbindung in die Montageplatte 25 eingesetzt, so daß er zum Abstellen des Gehäuses 1 im Bedarfsfall abgenommen werden kann. - Er kann aber auch aus zwei durch den Steg 26e 1 verbundenen Teleskoprohren bestehen.
  • In Fig. 4 sind zwei besonders vorteilhafte Abwandlungen der Gehäuseausführung nach Fig. 2 dargestellt.
  • Die Vorderwand 38 ist hier wieder ein trichterförmig tiefgezogenes Blech, enthält aber nur die Ansaugöffnung (entsprechend 28.2 in Fig. 2) der Gebläsekammer, vor der das plattenförmige Fettfilter 23 eingesetzt ist. Die Ausblasöffnung 38.2 ist hier ein rundumlaufender Schlitz oder Spalt zwischen den Rändern der Vorderwand 38 und der Seitenwand 27 der Gebläsekammer, in die die Vorderwand mittels Schneppern 38.1 herausnehmbar eingesetzt ist. Bei dieser Ausführung - mit in der Gebläsekammer zentral angeordnetem Gebläserad 21 (Fig0 2) - wird eine schlauchartige Heißluftströmung in den Gartopf 5 (Fig. 1) gedrückt und in diesem eine Art Strudelströmung erzeugt, die das Gargut allseitig erreicht und umspült. Damit wird das Gargut auch dann optimal gleichmäßig erwärmt, wenn der Gartopf 5 dicht belegt ist. - Es versteht sich, daß zwischen der bodennahen Ausblasöffnung 28.3 nach Fig. 2 und dieser rundumlaufenden Ausblasöffnung 38.2 alle Zwischenformen wie zwei längliche Ausblasöffnungen an gegenüberliegenden Rändern oder eine U-förmige Ausblasöffnung möglich sind. Die optimale Form wird letztlich von der Raumform, Auf- und Einteilung des Gartopfes bestimmt und durch Versuche ermittelt.
  • Ferner ist eine Weiterbildung des U-förmigen Bügels 26 nach Fig. 2 zu einem geschlossenen länglichen Rohrrahmen 36 dargestellt, dessen beide ochmalseiten, Handgriffe 36.1 und 36.2 bildend, schräg aufwärts gebogen sind. Dabei steht der stegförmige Handgriff 36.3 über die Rückwand der Abdeckkappe 3 (Fig. 3) ebenso über wie der stegförmige Handgriff 36.1 über den Boden 5.2 des Gartopfes 5. In der Abdeckkappe 3 ist dann die Griffmulde 3.1 überflüssig.
  • Der überstehende Handgriff 36.2 verhindert, daß das Gerät mit der Rückwand seiner Abdeckkappe 3 dicht gegen eine Wandfläche geschoben werden kann, wodurch die in der Rückwand angeordneten, zur Belüftung des Motors 24 erforderlichen Belüftungsöffnungen abgedeckt werden könnten - Patentansprüche - Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Zubereitung von Speisen mittels zirkulierender Heißluft, bestehend aus einem Gehäuse mit darin durch mindestens ein Gebläse in Zirkulation versetztem, an einer Heizvorrichtung vorbeiströmendem Luftstrom, der zwischen Ausblas- und Ansaugöffnungen des Gehäuses in einem seitlich an dieses ansetzbaren, mit kommunizierenden Öffnungen und Deckel versehenen Gartopf zwangaumgewälzt wird und dabei die auf mindestens einem Gitterboden liegenden Nahrungsmittel bzw.
    Speisen umströmt, dadurch gekennzeichnet, daß Ausblas-und Ansaugöffnungen in einer Gehäusewand angeordnet sind, während der Gartopf (5) an einer Seite bis auf seinen hochgezogenen Boden (5.2) offen ist, und daß sich unter dem Gartopf ein seitlicher Ausleger (26; 36) des Gehäuses (1) erstreckt, der beide zusammenhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gartopf (5) aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise Glas besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in auf gleicher Höhe liegenden Sicken (5.1) an den senkrechten Kanten des Gartopfes (5) ein von dessen Seitenwänden abstehender, federnder Bügel (6) als Griff einsetzbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (26; 36) teleskopartig etwa auf die Breite des Gehäuses (1) zusammenschiebbar oder von diesem abnehmbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gehäuses (1) zwei Kufen (26) angeordnet sind, die sich unter Gehäuse (1) und Gartopf (5) erstrecken und beide zusammenhalten0
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen die Schenkel eines Bügels (26) sind, dessen Steg (26.1) passend zur Formgebung des Bodenrandes des Gartopfes (5) schräg aufwärts gebogen ist und über diesen Rand, einen Handgriff bildend, übersteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen die Längsseiten eines geschlossenen länglichen Rahmens (36) sind, dessen Schmalseiten passend zur Formgebung der Bodenrändes des Gartopfes (5) und des Gehäuses (1) schräg aufwärts gebogen sind und über diese Ränder, Handgriffe (36o1, 36.2) bildend, überstehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Radialgebläserad, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine Gebläsekammer mit einer Rückwand (25), einer ringförmigen, gegebenenfalls schneckenförmig verlaufenden Seitenwand (27) als Luftleitblech und mit einer Ausblas- und Ansaugöffnungen bildenden Vorderwand (28, 38) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (28, 38) zwischen den Gehäusewänden abnehmbar gehalten ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (27) von der Rückwand (25) abnehmbar ist.
  11. 11. Vorrichtunz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (38.2) als zwischen der Seitenwand (27) der Gebläsekammer und Randern der in diese eingesetzten Vorderwand (38) vorzugsweise rundumlaufender Schlitz ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit seinem nach innen eingestülpten Rand eine Nische bildet, in die sich die Ränder der offenen Seitenwand des Gartopfes (5) und der Rand des Deckels (4) einfügen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5160829A (en) * 1991-03-25 1992-11-03 Chang Kwei T Electric heat-convection stove with transparent housing

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US5160829A (en) * 1991-03-25 1992-11-03 Chang Kwei T Electric heat-convection stove with transparent housing

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