DE2725005A1 - Saitenionisator zum aufbringen elektrischer ladungen auf eine polymerfolie - Google Patents

Saitenionisator zum aufbringen elektrischer ladungen auf eine polymerfolie

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DE2725005A1
DE2725005A1 DE19772725005 DE2725005A DE2725005A1 DE 2725005 A1 DE2725005 A1 DE 2725005A1 DE 19772725005 DE19772725005 DE 19772725005 DE 2725005 A DE2725005 A DE 2725005A DE 2725005 A1 DE2725005 A1 DE 2725005A1
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Ruslan Ivanovitsch Batyrev
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BATYREV
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BATYREV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T19/00Devices providing for corona discharge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • @ @ @ @ @@ @@
  • Die vorliegende Erfindung bezcht sich auf Vorrichtungen zum Bearbeiten vom beispielsweise durch Extrudieren von Plast werkstoffen hergestellten Folien und betrifft insbesondere einen Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf eine Polymerfolie.
  • Die Erfindung kann in technologischen Fertigungsstroßen zur Herstellung orientierter und nichtorientierter Folienstoffe am effektivsten verwendet werden.
  • Gegenwärtig vorläuft der Herstellungsvorgang einer Polymerfolie wie folgt. Die Polymerschmelze wird von einer Schnokkenpresse durch einen Flachspaltkopf gedrückt und auf eine Aufnahmetrommel gegeben, an der sie zu einer flachen Bahn profiliert wird.
  • Beim Formen der Schmelze @@@rumpft sie in Richtung der Breite, @@ Querdickendifferenz führt, und @@ der Oberfläche entstehen Defekte in Form von Gießdüsenstreifen.
  • Zur Beseitigung des genannten Nachteils sind in Betrieben führender ausländischer Firmen (beispielsweise, ICI, Großbritannien, s. die GB-PS Nr. 1129136, Kl. B5B, 1968) die Anlagen zur Herstellung von Folien mit einem Saitenionisator ausgestattet, der ein Sprühelement aufweist, das als Metallsaite ausgebildet ist, die auf Isolatoren der Aufnahmetrommel parallel zur Bahn der Schmelze in der Nähe ihres Austritts aus dem Flachspaltkopf gespannt und an den Pluspol einer Hochspannungsquelle angeschlossen ist, deren Minuspol geerdet ist.
  • Unter Einwirkung der Hochspannung wird von der Saite die Luft ionisiert, die ihrerseits die Polymerschmelze lädt. Die positiv geladene Schmelze wird bei weiterer Bewegung an die geerdete Trommel angezogen, Durch das dichte Anliegen der Polymerbahn an der Trommeloberfläche werden in beträchtlichem Maße die Dickendifferenz und Oberflächendefekte vermindert. Der beschriebene Saitenionisator hat jedoch einen niedrigen Wirkungsgrad infolge nichtgerichteter Wirkung des elektrischen Kraftfeldes.
  • Hinzu kommt, daß während des Betriebs zwischen der Saite des Ionisators und den Metallteilen der in der Nähe der Saite angeordneten Vorrichtungen (Aufnahmetrommel, Flachspaltkopf, Lüfter zum Abblasen der Saite) elektrische Entladungen entstehen könuen, was zur Bildung von Löchern in der Folie bei ihrer weiteren Verarbeitung führt. Das Ausbleiben eines elektrisch isolierten Schutzgehäuses um die Saite des Ionisators ist mit Gefahren für das Bedienungspersonal verbunden.
  • Die erwähnten Nachteile sind in einem Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf Polymerstoffe gemaß der USA-PS Nr. 2879396, Klasse 250-49,5 1959 teilweise beseitigt. Das Sprühelement dieses Ionisators stellt eine Elektrode dar, die als Glasröhrchen mit einem im Inneren eingelöteten Draht ausgebildet ist. Der Raum zwischen dem Draht und der Wand des Glasröhrchens ist mit elektrisch leitendem kaserstoff gefüllt. Die Bearbeitung des Polymerstoffes mit dem genannten Ionisator besteht im Aufbringen elektrischer Ladungen auf die Bahn, was es gestattet, ihre Adhäsionseigenschaften bezüglich Farbstoffen, Tinte und anderen ähnlicher Materialien zu verbessern. Die besagte Bearbeitung erfolgt an einer geerdeten Trommel mittels einiger längs des Bogens äquidistant ihrer Oberfläche angeordneter Llektroden. Beim Anlegen der Spannung ön den Draht entsteht an der Oberfläche des Glasröhrchens jeder Elektrode eine Ladung, die die Umgebungsluft ionisiert, die ihrerseits die Folie auflädt.
  • Das Vorhandensein eines dielektrischen Gehäuses in jeder Elektrode gewährleistet eine gefahrlose Bedienung und schlieXt die Möglichkeit des Entstehens einer elektrischen Entladung zwischen dem Draht des Ionisators und den Metallteilen der FolienbeaIbeitungsanlage aus. Der Wirkungsgrad solch eines Ionisators ist jedoch infolge unvermeidlicher Verluste an die Energie des Feldes für/Polarisation des dielektrischen Stoffen des Gehäuses äußerst niedrig.
  • Der beschriebene Saitenionisator kann für seine unmittelbare Zweckbestimmung, d.h. für die Bearbeitung der Folie, in deren Laufe auf die Folie Farbstoffe, Tinte und andere Flüssigkeiten aufgetragen werden, die des Polymer nicht benetzen, erfolgreich verwendet werden. Infolge der erwähnten Verluste ist jedoch seine Strahlungsintensität zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf die Folie unzureichend, um ihr dichtes Anliegen an der Trommeloberfläche zu gewährleisten. Die Möglichkeit der Anwendung dieses Ionisators beim Herstellen einer Polymerfolie ist also praktisch ausgeschlossen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, dio beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf eine Polymerfolie so auszuführen, daß im Ergebnis der Anordnung, eines Schirmes und der sinngemäßen konstruktiven G-staltung des Gehäuses ein zur Folie gerichteter Ionenstrom entsteht, der die Strahlungsintensität durch Verminderung von Energieverlusten eines elektrischen Hochspannungskraftfeldes steigert.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf die Polymerfolie, der als Sprühelement ausgeführt ist, das in ein elektrisch isoliertes Gehäuse eingeschlossen und mit einer Hochspannungsquelle elektrisch verbunden ist, die um diesen ein elektrisches Kraftfeld bildet, erfindungsgemäß das Gehäuse mit einem Fenster zum Austritt des Ionenstroms versehen und gegenüber dem Fenster auf der nnderen Seite des Sprühelementes ein Schirm angebracht ist, der aus elektrisch leitendem Stoff gefertigt und an die Hochspannungsquelle so angeschlossen ist, daß bei der Oberfläche des Schirmes ein Hochspannungskraftfeld entsteht, das die gleiche Polarität wie die des Sprühelementes und ein Potential nicht kleiner als das des Feldes des Sprühelementes aufweist.
  • Der Schirm und das SprJhelement kannen parallel an einen Pol der Hochspannungsquelle angeschlossen sein, deren andere Pol geerdet ist bei soll das Sprühelement mit dem genannten Pol der Hochspannungsquelle über einen Vorschaltwiderstand verbunden sein, der den Strom begrenzt und das vorgegebene Verhältnis des Potentials der elektrischen Kraftlinien des Schirms zu dem des Sprühelementes gewährleistet.
  • Vom Standpunkt der größten \irtschaftlichkeit des Saitenionisators aus ist es zweckmäßig, daß der Schirm einen U-förmigen querschnitt aufweist und an der Innenfläche des Gehäuses so befestigt ist, daß er das Sprühelement ungefähr konzentrisch zum Gehäuse umfaßt und sein offener Teil dem Fenster des Gehäuses zugewandt ist0 Bei der Ausführung des Gehäuses aus Metall mit einer Außenschicht des elektroisolitrenden Stoffes soll der Schirm vom Gehäuse elektrisch isoliert sein.
  • Die Kombination des ein Potential der gleichen Polarität wie das Sprühelement aufweisenden Schirmes mit dem im elektrisch isolierten Gehäuse ausgeführten Fenster ermöglicht es, durch Erzeugen eines gerichteten Ionenstroms die Strahlungsintensität des Saitenionisators infolge der Verminderung der der Verluste an Energie des elektrischen Kraftfeldes zu steigern, die durch seine Streuung cincrseits und die Polarisation des im Wege der Ionen zur zu bearbeitenden Folie angebrach ten Dielektrikums andererseits bedingt sind.
  • Da beim ISerstellen der Folie der Saitenionisator zwischen dem Flachspaltkopf des Extruders und der Aufnahmetrommel angebracht wird, sind im ,cge des durch den Schirm und das Fenster gerichteten Ionenstroms keine Metallteile vorhanden, während das Sprühelement gegen die zeile des Extruders und der Aufnahmetrommel durch ein elektrisch isoliertes Gehäuse geschützt ist, sind also die Forderungen der Unfallverhütung erfüllt und die Möglichkeit der Beschädigung der Folie durch Bildung elektrischer Entladungen zwischen stromführenden eilen ausgeschlossen. Zur Erfüllung der Unfallverhütungsvorschriften tragt auch der im Stromkreis des Sprühelementes vorhandene, den Strom begrenzende 'liiderst-and bei.
  • Die Anwendung eines geladenen Schirms vermindert ferner die elektrischen Verluste und gestattet es, eine leistungsschwache, im Betrieb gefahrlose Hochspannungsquelle im Saitenionisator zu benutzen.
  • Nachstehend wird die erfindung anhand der in der Zeic'nnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Diametralschnitt durch den erfindungsgemaßen Saitenionisator in schematischer Darstellung; Filz 2 einen Schnitt durch den Saitenionisator nach der Linie II-II; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anlage zum lIerstellem der Polymerfolie, in der der erfindungsgemäße Saitenionisator angewandt wird.
  • Der Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf eine Polymerfolie hat ein aus Metall gefertigtes Rohrgehäuse 1 (Fig. 1), das außen und innen mit elektrisch isolierendem hitzebeständigem Stoff, beispielsweise mit Polyimidlack überzogen ist. Zur Gewährleistung der Sicherheit des Bedienungspersonals beicher Beschädigung des elelisolierenden Überzugs ist die Metallwand des Gehäuses 1 geerdet.
  • Auf den Stirnseiten des Gehäuses 1 sind darin aus Plastwerkstoff bzw. einem anderen Dielektrikum gefertigte Verschlußstücke 2 eingesetzt. Das Gehäuse 1 besitzt erfindungsgemäß ein Fenster 3, dessen Länge "a" mit der Breite der zu bearbeitenden Polymerfolie übereinstimmt.
  • Im Innenraum des Gehäuses 1 ist ein Sprühelement 4 angeordnet, das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einc Reihe von Saiten 5 darstellt, die mit Hilfe von Federn 6 parallel zur Achse des Gehäuses 1 gespannt sind (in der Zeichnung sind zwei in der Ebene der Zeichnung liegende Saiten gezeigt). Die Enden der Federn 6 sind an den Elektroden 7 befestigt, die in die Verschlußstücke 2 so eingesetzt sind, daß ihre Enden sich außerhalb des Gehäuses 1 befinden. Jede der Saiten 5 ist an einem Lide mit dem entgegengesetzten Ende der angrenzenden Saite über die mit dieser verbundenen Elektroden 7 und den Leiter 8 verbunden, wie dies in der gleichzeitig mit der vorliegenden eingerei.chten Anmeldung "Saitenionisator zum auf bringen elektrischer Ladungen auf eine dielektrische Bahn" ausführlich beschrieben ist (DA-17916).
  • Der Saitenionisator besitzt erfindungsgemäß einen zur Erzeugung eines gerichteten Ionenstroms dienenden Schirm 9.
  • Der Schirm 9 (Fig. 2) ist aus Metall, beispielsweise nichtrostendem Stahl hergestellt und h!t einen U-förmigen Querschnitt. An der Innenfläche des Gehäuses 1 ist der Schirm 9 so befestigt, daß sein offener Teil dem Fenster zugewandt ist, während die Wand das Sprühelement 4 ungefähr konzentrisch zur Wand des Gehäuses 1 umfaßt.
  • Der Schirm 9 (Fig. 1) und das Sprühelement 4 ist parallel an einen Pol (beispielsweise den Pluspol) der Hochspannungsquelle 10, deren zweiter Pol geerdet ist, angeschlossen.
  • Bei ihrem Anschluß an ein Versorgungsnetz ermöglicht all dies die Erzeugung elektrischer Hochspannungskraftfelder gleicher Polarität um die Saiten 5 des Sprühelementes 4 und an der Oberfläche des Schirmes 9.
  • Gemäß der bekannten Abhängigkeit (s. L. A. Arzimowitsch, S. Ju. Lukjanow "Dwishenie sarjashennych tschastiz w elektrischeskich 1 magnitnych poljach", Vorlag "Nauka", Moskau, 1972, s. 30) ist das Potential des um die Saite 5 das Sprühelementes 4 entstehenden elektrischen Kraftfeldes indirekt proportional dem Halbmesser ihrer Krümmung. Gemäß einer anderen bekannten Abhängigkeit (s. I. A. Lyssatschenke "Elektroradiomaterialy", Verlag "Swjasj", Moskau, 1967, s. 19).
  • ist das Potential des elektrischen Kraftfeldes bei der Oberfläche eines Schirmes indirekt proportional ihrem Abstand von der Strahlurlgsquelle, im gegebenen Fall der Saite 5.
  • Da der Abstand der Saite 5 vom Schirm 9 um einige Zehn Mals den Krümmungshalbmesser der Saite 5 überschreitet, wird aus der Gegenüberstellung der angegebenen Abhängigkeiten klar, daß beim Anlegen gleicher Spannung an den Schirm 9 und das Sprühelement 4 das Potential des Eraftfeldes des '-lvrühelementes 4 das Potential des Kraftfeldes des Schirms 9 beträchtlich überschreitet. Dabei ist es zur Erzeugung eines zum Fenster 3 gerichteten lonenstroma von Bedeutung, daß das Potential des Feldes des Schirmes 9 nicht kleiner als das des Feldes des Sprühelementes 4 ist, im bevorzugten Fall soll das erste das andere überschreiten0 Andererseits ist es zur Verminderung von verlusten auf dio Polarisation des elektroisolierenden überzuges und vom Standpunkt der Sicherheit des Bedienungspersonals vorteilhaft, wenn die Spannung an den Saiten 5 des Sprühelementes 4 gering ist. Das ist bei entsprechender Steigerung des Potentials am Schirm 9 möglich, was aus dem bekannten Coulombschen Gesetz hervorgeht (s. "Obschtschaja elektrotechnika" herausgegeben von A. T. Blashkin, Verlag "Energijä 1971, S. 11).
  • Zur Erfüllung der angegebenen Bedingungen sind im Stromkreis zum Anschluß des Sprühelementes 4 an die Hochspannungs quelle 10 Widerstände 11 vorgeschaltet, die mit den Saiten 5 durch die Leitungen 12 sowie entsprechend die Elektroden 7 und mit der Hochspannungsquelle 10 durch die Leitungen 13 und 14 verbunden sind0 As ist ferner ein (in der Zeichnung nicht dargestellt) Ausführungsbeispiel der Erfindung mit getrennten Stromqucllon für das Sprühelement 4 und dcn Schirm 9 möglich. Beim Anschluß dieser Stromquellen sind die nachstehend angeführten Bedingungen einzuhalten.
  • Die Hochspannungsquelle 10 ist ein an sich bekannter Wandler zum Umformen des Industriewechselstroms in einen leistungsschwachen Hochspannungsgleichstrom, der z. B. als selbsterregter Generator mit einem Hochspannungstranformator und einem Gleichrichter ausgeführt ist, die es gestatten, eine Spannung von erforderlicher Größe und Polarität zu erhalten.
  • Heben der Hochspannungsquelle 10 hat der Saitenionisator auch eine Hiederspannunssquelle 15, die beispielsweise einen bekannten Abwärtstransformator darstellt und an die Saiten 5 des Sprühelementes 4 angeschlossen ist. Die Niederspannungsquelle 15 dient zur çerhinderung der Ablagerung von Oligomeren auf den Saiten 5, wie dies in der gleichzeitig eingereichten anmeldung ausführlich dargelegt ist0 Fig. 3 zeigt schematisch die Anlage zur Hcrstellung der Polymerfolie, die den beschriebenen, in Fig. 1 gezeigten und im ganzen mit 16 bezeichneten Saitenionisator enthält0 Der Saitenionisator 16 ist zwischen dem Flachspaltkopf 17 des als Schneckenpresse ausgeführten Extruders 18 und der geerdeten Aufnahmetrommel 19 angeordnet.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Saitenionisators wird folgendermaßen erläutert.
  • Die von der Schneckenpresse des extruders 18 (Fig.3) durch den Flachspaltkopf 17 gedrückte schmelze wird zu ciner flachen Bahn 20 profiliert, die auf die Aufnahmetrommel 19 gelangt.
  • Beim Anschluß der Hochspannungsquelle 10 (ig. 1) ans Netz entsteht um die Saiten 5 des Sprühelementes 4 des Saitenionisators 16 ein die Umgebungsluft ionisierendes hoch spannungskraftfeld. Ein Teil der sich in allen Richtungen vom Sprühelement bewegenden Ionen gelangt durch das Fenster 3 des Gehäuses 1 nach außen in den Bereich der BewegunÒ der Polymerbahn 20 (Fig. 3), die noch eine Schmelze darstellt.
  • Die Niederspannungsquelle 15 (Fig. 1) erhitzt die Saiten 5 und verhindert die Ablagerung von Oligomeren auf diesen.
  • Bei der Oberfläche des mit der Hochspannungsquelle 10 ebenfalls verbundenen Schirmes 9 entsteht ein elektrisches Kraftfeld gleicher Polarität wie beim Feld des Sprühelementes 4. Der positiv geladene Schirm 9 stöBt in der Richtung zum Fenster 3 diejenigen der positiv geladenen Ionen ab, die infolge der Einwirkung des Kraftfeldes des Sprühelementes 4 entstanden sind und sich ursprünglich in Richtung zur Wand dos Gehäuses 1 bewegten. Aus diesen abgestoßenen und den bei der Luftionisation durch das Kraftfeld des Schirms 9 gebildeten Ionen entsteht ein Ionenstrom, der zum Fenster 3 des Gehäuses 1 gerichtet ist, durch das er in den gleichen Bereich der Bewegung der Polymerbahn 20 (Fig. 3) gelangt wie die Ionen, die unmittelbar vom Sprühelement 4 (ig. 1) in Richtung zur Bahn ausgestrahlt wurden.
  • Der Teil der Strahlung, der in den Saitenionisatoren bekannter Konstruktionen zerstreut bzw. für die Polarisation der dielektrischen :iand des Gehäuses 1 verbraucht wird, wird im erfindungsgemäßen Saitenionisator zum Bearbeiten der Folie angewandt. Dabei steigt die Strahlungsintensität, und die Verluste nehmen abO Die in den Bereich der Bewegung der Bahn 20 (Fig. 3) gelangenden Ionen laden die letzteren auf,und bei ihrem Aufwickeln auf die geerdete Aufnahmetrommel wird sie an die Oberfläche der Trommel 19 angezogen. bs erfolgen die Eühlung und das endgültige Formen der Bahn. Durch dichtes Anliegen der Bahn an der Oberfläche der Trommel 19 werden Faltenbildung, Aufblähen und Dickendifferenz vermieden, Durch dichteres Anliegen der Bahn an der Trommel 19 erhöht der erfindungsgemäße Saitenionisator die Qualität der zu bearbeitenden Folie. Der erfindungsgemäße Saitenionisator ist, wie es oben erwähnt, hochwirtschaftlich und unfallsicher im Betrieb0 L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf eine Polymerfolie Patentansprüche 1. Saitenionisator zum Aufbringen elektrischer @@ @ gen auf eine Polymerfolie, der als Sprühelement ausgefüllt ist, dasinsdre@@t@o@ isolierte Gehäuse eingeschlossen und mit einer Hochspannungsquelle elektrisch verbesseb ist, @@@ um dieses ein elektrisches Kraftfeld bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) auf der der Folie @ @ ten Seite ein Fenster (3) zum Austritt des Ionenstrahls ausgeführt ist, und auf der anderen Seite des Sprühelemente (4) ein Schirm (9) angeordnet ist, der aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigt ist und an die Hochspannungsquelle (10) so angeschlossen ist, daß bei der Oberfläch @@ Schirm (9) ein Kraftfeld an steht, daß die gleiche @@@@ tät wie das Feld des Sprühelementes (4) und ein Potential nicht kleiner als das des Feldes des Sprühelementen (4) zu weist.
  2. 2. Saitenionisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (9) und das Sprühelement (4) @ Pol zu einem Pol der Hochspannungsquelle (10) angeschlossen ist, deren anderer Pol geordnet ist, wobei das Sprühelement (4) mit dem besagten Pol der Hochspannungsquelle (10) über einen Vorschaltwiderstand (11) angeschlossen ist, der den Strom begrenzt und das vorgegebene Verhältnis der Potentiale der elektrischen Kraftfelder des Schirmes (9) und d@ Sprühelementes (4) gewährleistet.
  3. 3. Saitenionisator nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (9) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und an dem Innenfläche das Gehäuses (1) befestigt ist, daß er das Sprühelement (4) ungefähr konzentrisch dem Gehäuse (1) umfaßt, während sein offener Teil dem Fenster (3) des Gehäuses 81) zu gewandt ist.
  4. 4. Saitenionisator nach Anspruch 1 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (9) vom das Metall mit ein@ Außenschicht des Elektroisolierstoffes ausgeführten Gehause (1) elektrisch isoliert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430678A1 (fr) * 1978-07-06 1980-02-01 Fleck Carl Appareil de production d'ions

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