DE2724767A1 - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Domestic Plumbing Installations (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
OR MO
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB G. BEZOLO
8 MÜNCHEN 22
1. Juni 1977 P 11 632 V-V-
Dr. AIfons Knapp
Bleicherstraße 3
Biberach/Riss, BRD
Bleicherstraße 3
Biberach/Riss, BRD
Mischbatterie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie, welche
sich durch eine besonders rationelle und wirtschaftliche Fertigung auszeichnet und hervorragende Gebrauchseigenschaften
sowie ein gutes Aussehen aufweist.
Bekannte Mischbatterien weisen zwei getrennte Ventile für warmes und kaltes Wasser, ein mit den Ventilen verbundenes
Mischrohr mit einem Auslaß und einen am Auslaß
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(oa·) 99 9ββα telex oe-asseo teleoramme monapat telekopierer
6 272A7C7
angeordneten Anschluß für ein Mundstück, einen Schlauch oder ein sonstiges Auslaßorgan auf. Das Mischrohr ist in
bekannten Konstruktionen ein Gußteil von stark gegliederter Form mit Anschlüssen für die Zuleitungsrohre, für den
Mechanismus der Ventile und für das Auslaßorgan. Desungeachtet soll das Mischrohr jedoch ein gutes Aussehen
aufweisen. Die dazu notwendige Endbearbeitung, insbesondere das Glattschleifen und Polieren, ist aufgrund der
verwickelten Form des Mischrohrs ein schwieriger und aufwendiger Vorgang, welcher mittels relativ einfacher
und daher wirtschaftlicher Maschinen nicht durchführbar
Außerdem müssen solche Mischbatterien fallweise an waagerechten oder senkrechten Wänden installiert werden, und
das Auslaßorgan muß je nach dem Verwendungszweck oben, unten oder vorne angesetzt sein. Um diesen verschiedenen
Zv/ecken zu genügen, müssen also Mischrohre der Verschiedensten Form gefertigt v/erden, wodurch sich die Kosten
für die Herstellung und Lagerhaltung beträchtlich erhöhen.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Mischbatterie, deren Mischrohr eine äußerst vereinfachte Form
aufweist und mittels einfacher automatischer Maschinen vollständig bearbeitbar ist, wobei das Mischrohr durch
einfache Kombination mit verschiedenen Zusatzteilen in Mischbatterien für die verschiedensten Verwendungszwecke
verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung ist dieses Ziel dadurch erreicht,
daß das Mischrohr eine zylindrische Außenform ohne daran hervorstehendea Anschlüsse! für die Zuleitungen
und die Ventilmechanismen sowie wenigstens eine Auslaßöffnung und wenigstens einen Sitz für eine Dichtung
aufweist, welche einen Bereich, in welchem die Auslaßöffnung ausmündet, begrenzt.
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Dank der von hervorstehenden Teilen freien zylindrischen Außenform des Mischrohrs kann dieses mittels äußerst
einfacher Maschinen, beispielsweise spitzenloser Schleifmaschinen, fertigbearbeitet, insbesondere abgeschliffen
und poliert werden, wodurch sich eine beträchtliche Ersparnis an Fertigungskosten ergibt. Das Auslaßorgan
weist ein buchsenförmiges Teil auf, dessen Breite wenigstens gleich der des durch den Sitz oder die Sitze für
die Dichtung bzw. die Dichtungen begrenzten Bereichs ist, und ist auf einfache Weise am Mischrohr befestigbar,
indem es mit dem buchsenförmigen Teil auf dieses aufgeschoben und in der jeweils gewünschten Stellung festgesetzt
wird. Auf diese Weise können Auslaßorgane der verschiedensten Form an einem derartigen Mischrohr angeschlossen
werden. Das Mischrohr kann mehrere einzelne Auslaßöffnungen oder eine einzige sich in Umfangsrichtung
erstreckende Auslaßöffnung aufweisen, so daß in verschiedenen Richtungen ausmündende Auslaßorgane daran angeschlos
sen werden können. Da sich die Auslaßöffnungen bzw. die eine Auslaßöffnung in dem durch die Dichtungen bzw. die
Sitze für dieselben begrenzten Bereich befinden, brauchen die im einzelnen Fall nicht benutzten öffnungen nicht
durch irgendwelche Stopfen od. dergl. verschlossen zu
werden. Ein derartiges, einheitlich geformtes Mischrohr ist somit geeignet für eine Mischbatterie, welche in den
verschiedensten Stellungen installiebar ist, und an welcher die verschiedensten Auslaßorgane in beliebiger Richtung
anschließbar sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Mischbatterie,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Mischbatterie entlang der Achse einer Zuleitung und des zugeordneten Ventils,
Fig. 3 bis 6 Schnittansichten des Mischrohrs mit verschiedenen
daran angeschlossenen Auslaßorganen, 7Π9850/1064
Fig. 7 eine Schnittansicht des in Fig. Λ im Schnitt dargestellten mittleren Teils eines Mischrohrs
in einer anderen Ausführungsform mit geräuschdämpfenden Einrichtungen und
Fig. 8 bis 11 dem in Fig. 7 mit A-A bezeichneten Ausschnitt
entsprechende Schnittansichten in weiteren Ausführungsformen.
Die erfindungsgemäße Mischbatterie enthält als Hauptteil ein Mischrohr 1, welches gegossen oder auch auf andere
Weise gefertigt sein kann, und dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß es eine zylindrische Außenfomn
ohne hervorstehende Teile aufweist, so daß es, wie bereits bemerkt, einfach und wirtschaftlich bearbeitbar
ist. Das Mischrohr 1 hat eine Bohrung 2, in welcher sich warmes und kaltes Wasser miteinander vermischen kann,
bevor es an wenigstens einem Auslaß 3 austritt. In der dargestellten Ausführungsform sind beiderseits der wenigstens
einen Auslaßöffnung 3 Ringnuten als Sitze für jeweils einen Dichtungsring 4, 5 geformt. Innerhalb des
durch die Dichtungsringe 4, 5 begrenzten und den Auslaß aufweisenden Bereichs hat das Mischrohr 1 eine an der
Rückseite ausmündende Gewindebohrung 6. In der gezeigten
Ausführungsform liegt der durch die Dichtungsringe 4,
begrenzte Bereich in der Mitte des Mischrohrs.
Nahe den beiden Enden hat das Mischrohr an der Rückseite jeweils eine Gewindebohrung 7 für den Anschluß einer Zuleitung
und dieser gegenüber an der Vorderseite eine weitere Gewindebohrung für die Aufnahme jeweils eines
Ventils. Die Bezeichnungen Vorder- und Rückseite beziehen sich hier auf den Anbau der Mischbatterie an einer senkrechten
V/and.
In die hinteren Gewindebohrungen 7 ist jeweils ein Anschluß-
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- ff -
stutzen 9 geschraubt, welcher am hinteren Ende eine Überwurfmutter
10 trägt und am vorderen Ende einen Ventilsitz aufweist. Die dargestellten Anschlußstutzen 9 unterscheiden
sich von gebräuchlichen durch ihre größere Länge, aufgrund deren sie gleichzeitig als Tragarme für
das Mischrohr 1 wirksam sind.
Die Ventile sind in bekannter Weise aufgebaut und haben jeweils eine Gewindebuchse 11, in welcher eine einen
geriffelten Kopf 13 aufweisende Spindel 12 drehbar und in Axialrichtung unverschieblich gelagert ist, und in
welcher ferner ein Schließglied 14- axial verschieblich, jedoch nicht drehbar geführt ist, welches sich mit der
Spindel 12 in Gewindeeingriff befindet und eine mit dem Ventilsitz am vorderen Ende der betreffenden Anschlußmuffe
9 zusammenwirkende Ventildichtung 15 trägt. Auf
dem geriffelten Kopf 13 der Spindel 12 ist eine Griffkappe 16 befestigt. Der beschriebene Ventiltrieb ist
für die verschiedensten Ventile und Mischbatterien verwendbar.
Zur Befestigung des Ventiltriebs 11 bis 15 am Mischrohr dient eine in die vordere Gewindebohrung 8 des Mischrohrs
1 geschraubte'Muffe 17, welche ein Innengewinde für die Aufnahae der Gewindebuchse 11 auf v/eist. Die
Muffe 17 ermöglicht so die Verwendung eines gebräuchlichen Ventilnechanismus, ohne daß das Mischrohr 1
deshalb einen übermäßig großen Durchmesser aufzuweisen
braucht.
Ein am Mischrohr 1 anbringbares Auslaßorgan 18 weist ein buchsenförniges Teil 19 auf, nit welchem es auf
das zylindrische Nischrohr 1 aufgeschoben werden kann, bis es über die in den Ringnuten sitzenden Dichtungsringe
4, 5 greift. Zur Befestigung des Auslaßorgans 18 ist eine Schraube 22 durch eine 3ohrung des buchsen-
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förmigen Teils 19 hindurch in die blinde Gewindebohrung
des Mischrohrs 1 geschraubt. Ein die Schraube 22 umgebender Dichtungsring 21 verhindert den Austritt von Wasser
aus dem buchsenförmigen Teil 19· Das buchsenförmige Teil 19 hat ferner eine öffnung 20, welche das eigentliche
Auslaßorgan 18, etwa einen Auslaßstutzen, im fertig montierten Zustand mit der wenigstens einen
Auslaßöffnung 3 des Mischrohrs 1 verbindet. Das Auslaßorgan
18, 19 v/ird vor dem Anbringen der betreffenden Anschlußteile 9, 17 von einem Ende her auf das Mischrohr
geschoben und mittels der Schraube 22 befestigt. Darauf können die Anschlußteile 9, 17 einfach in das Mischrohr
1 eingeschraubt oder durch Zugabe eines Klebers nicht abnehmbar darin befestigt werden.
Je nach dem Verwendungszweck der Mischbatterie kann das buchsenförmige Teil 19 des Auslaßorgans 18 verschiedene
Form haben. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführung hat das buchsenförnige Teil 19 einen Gewindeanschluß 23, an
welchem ein beliebiges Auslaßorgan, etwa ein Rohrstutzen, eine Brause, ein Schlauch od. dergl. anschließbar ist.
In der in Fig. 4- gezeigten Ausführungsform ist am buchsenförmigen Teil 19 mittels einer Überwurfmutter 24- ein
zunächst aufrecht stehender, nachher abwärts gekrümmter, verschwenkbarer Auslaßkrümmer 25 befestigt. In Fig. 5
ist ebenfalls mittels einer Überwurfmutter 24 ein abwärts
gerichteter, etwa S-förmiger Auslaßkrümmer 26 am buchsenförmigen Teil 19 angebracht, wobei dieses gegenüber
der Anordnung nach Fig. 4- überkopf angebracht ist. In der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das buchsenförmige
Teil 19 einstückig mit einem Auslaßmundstück 27 ausgeführt, welches ein Umschaltventil 28 und einen über dieses
gesteuerten Anschluß 29 für einen Duschenschlauch aufweist. An dem Mischrohr 1 sind also die verschiedensten Auslaßorgane
anschließbar, beispielsweise verschiedene Mundstücke für die Anbringung an senkrechten oder war gerechten
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Wandflachen an einem Wannenbad, oben oder unten abzweigende
Auslaßkrünmer an Handwaschbecken, Mundstücke mit Umschaltventilen für eine Dusche, ein Schlauch für eine
Handdusche, ein Rohr für eine fest angebrachte Dusche, Spezialmundstücke für den Gebrauch in Kliniken oder Laboratorien
und dergl. mehr.
In vielen Fällen können aus einem vorhandenen Mischrohr und einem Auslaßorgan etwa zwei verschiedene Ausführungen
einer Mischbatterie zusammengesetzt werden, für den Anbau etwa an einer waagerechten oder einer senkrechten Fläche.
Zu diesem Zweck erhält das Auslaßorgan die Bohrung für die Schraube 22 erst dann, wenn über den Einbau der
Mischbatterie entschieden ist. Anderenfalls kann das Auslaßorgan zwei Bohrungen aufweisen, von denen dann
eine mittels eines Stopfens verschlossen wird, oder das Mischrohr 1 hat zwei um 90° zueinander versetzte
Gewindebohrungen 6 für die Aufnahme der Schraube 22.
Die wenigstens eine Auslaßöffnung 3 des Mischrohrs 1 kann bei dessen Fertigung gleich mit geformt oder nachträglich
darin gebildet v/erden. Im letzteren Falle genügt eine einzige öffnung 30, welche an einer der
Bohrung 20 des zu verwendenden Auslaßorgans entsprechenden Stelle des Mischrohrs 1 geformt wird (Fig. 3).
Wird die wenigstens eine Auslaßöffnung 3 jedoch bei der Fertigung des Mischrohrs 1 gleich mitgeformt, so wird
sie vorzugsweise im Hinblick auf alle vorhandenen Anschlußmöglichkeiten ausgebildet. In Fig. 5 sind zwei
um 90° zueinander versetzte Auslaßöffnungen 31» 32
vorhanden, während Fig. 6 eine einzige, in Umfangsrichtung verlängerte öffnung 33 zeigt. Da sich die jeweils
nicht benutzten Auslaßöffnungen bzw. Teile derselben in dem durch die Dichtungen 4-, 5 begrenzten Bereich des
Mischrohrs 1 befinden, tritt kein V/asser durch sie hindurch aus, ohne daß sie eigens verschlossen zu werden
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oder einem ähnlichen Dämpfungsmaterial so in der Aussparung 36 angeordnet, daß er auf die Strömung einen
gewissen Widerstand ausübt und dabei durch den vorhandenen Druck leicht angehoben wird. In der Ausführung
nach Fig. 11 ist keine einzelne Auslaßöffnung 3 vorhanden. Stattdessen ist der Boden der Aussparung 36 des Mischrohrs
1 von zahlreichen engen Bohrungen 4-1 durchsetzt, durch welche hindurch das V/asser aus der Bohrung 2 des
Mischrohrs 1 in die Aussparung 36 strömt. Dabei wird
die Strömung zum Zweck der Geräuschdämpfung gedrosselt und reguliert.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in verschiedener Weise abgev/andelt werden. So brauchen die Ventile
nicht an den Enden des Mischrohrs und das Auslaßorgan in der Mitte dazwischen angeordnet zu sein, sondern es ist
auch möglich, das Auslaßorgan exzentrisch, d.h. nahe dem einen Ende des Mischrohrs und die beiden Ventile nahe dem
anderen Ende desselben anzuordnen. Die am Mischrohr 1 vorhandenen Sitze für die Dichtungsringe 4-, 5 können
anstatt als Nuten auch flach ausgebildet sein, wobei die Dichtungsringe dann in entsprechenden Sitzen oder
Nuten im buchsenförmigen Teil des Auslaßorgans 18 Aufnahme finden. Ferner brauchen die Dichtungsringe das
zylindrische Mischrohr 1 nicht vollständig zu umgeben, sondern sie können auch so zwischen dem Mischrohr und
dem buchsenföraigen Teil des Auslaßorgans angeordnet sein, daß sie die Stelle der Strömungsverbindung zwischen
dem Mischrohr und dem Auslaßorgan umgeben. In diesem Falle braucht die Befestigungsschraube 22 nicht von dem
Dichtungsring 21 umgeben zu sein, oder die Gewindebohrung 6 für die Aufnahme der Schraube 22 kann die Wandung
des Mischrohrs vollständig durchsetzen. Anstelle der Befestigungsschraube 22 kann auch ein anderes Befestigungsteil
verwendet werden. Schließlich kann bei Verwen-
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JS -
brauchten.
In der Ausführungsform nach Fig. 4- hat das Mischrohr 1
eine einzige Auslaßöffnung 3^, welche in einer das Mischrohr
entlang einem Teil des Umfangs umgebenden Nut 35 ausmündet, so daß das Auslaßorgan in verschiedener Ausrichtung
anschließbar ist.
Falls erforderlich kann die beschriebene Mischbatterie mit geräuschdämpfenden Einrichtungen versehen werden,
welche im Bereich des Übergangs zwischen dem Mischrohr 1 und dem Auslaßorgan einen Gegendruck erzeugen.
In der Ausführung nach Fig. 7 hat das Mischrohr 1 in dem
durch die Dichtungen 4, 5 begrenzten und die wenigstens eine Auslaßöffnung 3 aufweisenden Bereich eine Aussparung
36, welche sich, wie die Nut 35 in. Fig. 4, über
einen Teil des Umfangs oder auch über den gesamten Umfang erstrecken kann. In die Aussparung 36 ist ein im
wesentlichen zylindrisches Drahtsieb 37 eingesetzt, welches die direkte Strömung zwischen der Auslaßöffnung 3
und dem äußeren Teil der Aussparung 36, von welchem der Durchlaß 20 des Auslaßorgans 18 ausgeht, drosselt und
reguliert.
In der Ausführung nach Fig. 8 ist die Aussparung 36 durch
ein die Strömung drosselndes und regulierendes perforiertes Blech 38 in ein inneres und ein äußeres Teil unterteilt.
In Fig. 9 erfüllt diesen Zweck ein zylindrisches Teil 39» welches zur Bildung von Durchlässen entlang
seinen beiden Rändern gezackt ist. In den vorstehend beschriebenen Fällen, in denen die Drosselorgane im
wesentlichen zylindrische Form haben, sind sie einseitig offen oder geschlitzt, so daß sie in die Aussparung 36
eingesetzt werden können.
In der Ausführung nach Fig. 10 ist ein Ring 40 aus Gummi
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dung von nicht genormten Ventilen die Gewindemuffe 17 für die Befestigung des Ventils in Wegfall kommen,
wobei dann die Gewindebuchse 11 direkt in die Gewindebohrung 8 des Mischrohrs geschraubt sein kann.
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Claims (17)
1. Mischbatterie mit einem Mischrohr, zwei Zuleitungsanschlüssen,
zwei Ventilmechanismen und einem Auslaßorgan, für das gemischte Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (1) ein Hohlkörper
von zylindrischer Außenform ohne hervorstehende Teile ist, welcher versenkte Sitze (7) zum Anbringen der
Zuleitungsanschlüsse (9» 10), diesen gegenüber geformte versenkte Sitze (8) zum Anbringen der Ventilmechanismen
(11 bis 16), wenigstens eine Auslaßöffnung (3) und wenigstens einen Sitz für eine Dichtung (4-, 5) aufweist,
welcher bzw. welche einen Bereich begrenzt bzw. begrenzen, in welchem die wenigstens· eine Auslaßöffnung
ausmündet.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßorgan (18)
ein buchsenförmiges Teil (19) aufweist, welches auf das Mischrohr (1) aufschiebbar ist, so daß es mit der wenigstens
einen Dichtung (4-, 5) zusammenwirkt, und wenigstens
einen Durchlaß (20) aufweist, v/elcher im fertig montierten
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(OSO) 999ββ3 TELEX 05-94380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEReR
OTOGHNAL INSPECTED
Zustand in Strömungsverbindung mit der wenigstens einen Auslaßöffnung (3) steht.
3· Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in die im Mischrohr
(1) vorhandenen Sitze (8) für die Aufnahme der Ventilmechanismen einsetzbare Anschlußmuffen (17) für
den Anschluß von genormten Ventilmechanismen (11 bis 16) aufweist.
4. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungsanschlüsse (9) bei im übrigen gebräuchlicher
Ausführung eine vergrößerte Länge aufweisen, so daß sie als Tragarme für das Mischrohr wirksam sind und am
inneren Ende jeweils einen Ventilsitz bilden.
5· Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (1) ferner eine Gewindebohrung (6) für die
Aufnahme einer Schraube (22) zum Befestigen des Auslaßorgans aufweist.
6. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischrohr (1) von zwei ringförmigen Sitzen für zwei zwischen ihm und dem Auslaßorgan angeordnete Dichtungsringe
(4-, 5) umgeben ist, welche beiderseits der wenigstens
einen Auslaßöffnung (3) angeordnet sind und einen Bereich, in welchem diese ausmündet, begrenzen.
7. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sitze für die Dichtungen (4, 5) als das Mischrohr (1) umgebende Ringnuten ausgebildet sind.
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8. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr wenigstens zwei Auslaßöffnungen (31
> 32) aufweist, von denen je nach der Form und Anordnung eines
zu verwendenden Auslaßorgans jeweils die eine oder die andere verwendbar ist.
9· Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (1) eine in seiner Umfangsrichtung verlängerte
Auslaßöffnung (33) aufweist, von v/elcher jeweils ein Teil dem Durchlaß (20) des Auslaßorgans in jeder verwendbaren
Ausführung und Anordnung desselben gegenüberliegt.
10. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß das
Mischrohr (1) eine Auslaßöffnung (3^0 aufweist, welche
an der Außenseite in einer sich wenigstens über einen Teil des Umfangs des Mischrohrs erstreckenden Vertiefung
(35) mündet.
11. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischrohr eine sich wenigstens über ein Teil seines Umfangs erstreckende Aussparung (36) aufweist, welche
über die wenigstens eine Auslaßöffnung (3) mit dem Innenraum des Mischrohrs strömungsverbunden ist, und in welcher
eine Einrichtung zum Drosseln und Regulieren der Durchströmung zum Zweck der Geräuschdämpfung angeordnet ist.
12. Mischbatterie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Geräuschdämpfung
dienende Einrichtung ein gegebenenfalls geschlitzter Zylinder (37) aus einem Drahtgeflecht od. dergl. ist.
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13· Mischbatterie nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die der Geräuschdämpfung dienende
Einrichtung ein gegebenenfalls geschlitztes, perforiertes zylindrisches Teil (38) ist.
14-. Mischbatterie nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die der Geräuschdämpfung dienende Einrichtung ein gegebenenfalls geschlitzter Zylinder (39)
ist, welcher entlang seinen Rändern zinnen- oder zackenförmige Ausschnitte aufweist. ^
15- Mischbatterie nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die der Geräuschdämpfung dienende Einrichtung ein Ring (40) aus Gummi oder einem ähnlichen
elastischen und/oder flexiblen Material ist.
16. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischrohr (1) eine sich wenigstens über ein Teil seines Umfangs erstreckende Aussparung (36) aufweist, welche
über eine Vielzahl von ihren Boden durchsetzenden Bohrungen
(41) mit dem Innenraum (2) des Mischrohrs strömungsverbunden ist.
17. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche bis 16, dadurch gekenn ζ ei chnet, daß für
verschiedene Verwendungszwecke an einem und demselben Mischrohr (1) Auslaßorgane (18, 23, 24, 25, 26, 27) der
verschiedensten Art und Form in unterschiedlicher Anordnung anschließbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |