DE2724178A1 - Vorrichtung zur kupplung zweier zylindrischer substrate - Google Patents

Vorrichtung zur kupplung zweier zylindrischer substrate

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DE2724178A1
DE2724178A1 DE19772724178 DE2724178A DE2724178A1 DE 2724178 A1 DE2724178 A1 DE 2724178A1 DE 19772724178 DE19772724178 DE 19772724178 DE 2724178 A DE2724178 A DE 2724178A DE 2724178 A1 DE2724178 A1 DE 2724178A1
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John Robert Hughes
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Raychem Corp
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Raychem Corp
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/004Shrunk pipe-joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • B23P11/02Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for  by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits
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Description

Dr.-!n'j. Walter Abitz Dr. Di el or F. M ο rf Dipl.-Pii>3. 1.1. Gritschneder 8 München 86, Pienzenauerstr. 28
27.Mai 1977 22079/76
RAYCHEM CORPORATION
300 Constitution Drive, Menlo Park, California 9*1025,
V.St.A.
Vorrichtung zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate
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COPY
Raychem Corporation 22079/76
P 27 2k 178.7 g 20. Juli 1977
Beschreibung 7 7 ? 4 1 7 S
Die Erfindung betrifft v/ärmerückstellbare, zusammengesetzte Kupplungsvorrichtungen.
Die' DT-OS 24Ί816Ο und die DT-PS 2 615 685, deren Inhalt hiermit einbezogen wird, beschreibt-Kupplungsvorrichtungen zur Verbindung von im wesentlichen zylindrischen Substraten. Diese Vorrichtungen enthalten eine erste rohrförmige Hülse, welche aus einer sogenannten Gedächtnis-Legierung hergestellt und in radialer Richtung wärmerückstellbar ist, sowie eine zweite rohrförnige Hülse, die entweder innerhalb oder ausserhalb der ersten Hülse angeordnet wird.
Bei der üblicherweise verwendeten Ausfuhrungsform stellt sich die erste Hülse in Richtung nach innen zurück und hat einen Innendurchmesser, der geringfügig grosser als der Aussendurchnesser der zweiten Hülse ist; derartige Vorrichtungen v/erden dazu verwendet, um Substrate miteinander zu verbinden, deren Aussendurchnesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der zv/eiten Hülse ist. Bei Gebrauch werdon cie miteinander zu verbindenden Substrate innerhalb der zweiten Hülse angeordnet und die erste Hülse wird rückgestellt, wodurch die beiden Hülsen und die Substrate in enge radiale Anlage gebracht werden. Wie in der DT-OS 2M8l6O beschrieben wird, ist die zweite Hülse, die häufig als Einsatz bezeichnet wird ,vorzugsweise (a) mit einer Anzahl von Zähnen versehen, die gewöhnlich als radial vorstehende Ringe ausgeführt sind und an einer von der ersten Hülse (die häufig als Treibelenent bezeichnet wird) entfernt liegenden Fläche angeordnet sind, und/oder (b) baulich geschwächt, beispielsweise durch Läng3schlitze oder -Nuten, um ihre Verformung durch das Treibelenent zu erleichtern.
Es wurde nun gefunden, dass Kupplungen mit verbesserter Festigkeit erhalten v/erden, v/enn der Einsatz derart ausgeführt ist, dass in der rückgestellten Kupplung der Innendurchmesser des Treibelements in der Mitte grosser als an den Enden ist und an keiner Stelle merklich gröcser als der Innendurchmesser des
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anliegenden Bereichs des Treibelements ist, der näher zur Mitte des Treibelenients liegt. Das Treibelement erhält somit in geringem Umfang eine Fassform. Die Fassform bewirkt offenbar, dass ein vergrösserter Anteil jeglicher Zugbeanspruchungen an der Kupplung vom Treibelement aufgenommen wird, welches den stärksten Teil der Kupplung darstellt und nicht von der Hülse und von Reibungskräften. Das Ausmass der Wölbung, welches vorhanden ist, hängt in erster Linie vom Treibelement und von Einsatz ab, aber auch von den Substraten, wie anschliessend beschrieben wird. Dabei ist vorzugsweise der Innendurchmesser des Treibelements in der Mitte grosser als an den Enden desselben, und zwar um mindestens ,0,5 %, vorzugsweise um mindestens 0,7 % und insbesondere um mindestens 1,5 Eine Anzahl von Faktoren setzen eine obere Grenze für die erzielbare Wirkung und es wird unterstellt, dass in der Praxis der genannte Prozentsatz gewöhnlich zwischen 1,8 bis 2,2 % liegt und beispielsweise 2,0'% beträgt.
Gemäss einem Aspekt der Erfindung wird durch diese eine Vorrichtung zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate geschaffen, welche eine erste rohrförmige Metallhülse enthält, die in radialer Richtung wärmeschrumpfbar ist (das Treibelement), sowie eine zweite rohrförmige Metallhülse, welche in die erste Hülse passt (als Einsatz), wobei die zweite Hülse eine solche Form aufweist, dass ,wenn die erste Hülse und die zweite Hülse über zwei zylindrische Substrate gebracht sind und die erste Hülse zur Verbindung der Substrate miteinander geschrumpft wird, die erste Hülse auf einen Innendurchmesser schrumpft, welcher an den Endabschnitten desselben kleiner als in der Mitte der Hülse ist und welcher an allen Stellen im wesentlichen gleich gross wie oder kleiner als der Innendurchmesser des anliegenden Bereichs des Treibelements ist, welcher näher zur Mitte des Treibelements liegt.
Gemäss einem zweiten Aspekt wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate geschaffen, gemäss
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welchem eine erste rohrförmige Metallhülse, die in radialer Richtung wärmeschrumpfbar ist, um die Substrate gelegt wird und eine zweite rohrförmig Metallhülse zwischen die erste Hülse und die Substrate gebracht und die erste Hülse geschrumpft wird, wobei eine zweite Hülse verwendet v/ird, welche den Schrumpf kraft en äer ersten Hülse einen Widerstand entgegensetzt, der an den Enden äer Hülse kleiner ist als in der Mitte derselben und der an keiner Stelle merklich grosser als der Widerstand des anliegenden Bereichs ier zweiten Hülse ist, der näher zur Mitte der zweiten Hülse liegt, so dass in der fertiggestellten Kupplung der Innendurchmesser der srsten Hülse in der Hitte grosser als an den Endabschnitten derselben ist, und zwar um einen Prozentsatz, der mindestens 0,5 % beträgt.
inschliessend werden eine Reihe von Massnahmen aufgeführt, um den Einsatz derart auszubilden, dass eine Wölbung des Treibelements ge-'ördert wird, so dass der Fachmann aufgrund der cernachter. Angaben und »eines eigenen Wissens die Erfindung ohne· weiteres ausführen kann. Andererseits ■ v/ird darauf hingewiesen, dass ohne Verständnis der lurch die Wölbung erhaltenen Vorteile bei vielen der hier gemachten Ingaben die Verwendung lediglich einer der beschriebenen Massnahmen )der sogar von mehreren der beschriebenen Massnahmen nicht no tv/endig :u einer brauchbaren Wölbung führt. Beispielsweise wird unterstellt, lass keine der in der DT-OS 2Η8ΐβΟ und DT-PS 2 615 685 beschriebenen Kupplungen diese in hohem Grade wertvolle Wirkung zeigt. :
Vorzugsweise ist jede Längshälfte des Einsatzes an ihrer Innen-'läche mit mindestens zwei Zähnen versehen, die als radial ver-.aufende Ringe ausgebildet sind, welche einen Innendurchmesser I haben und in Längsrichtung in einem Abstand t voneinander .iegen, v/ob ei t/d mindestens 0,15 ,vorzugsweise 0,2 bis 0,3 und' »eispielsweise 0,25 beträgt. Bei einer typischen Ausbildungsform lind auf jeder Ansatzhälfte vier Ringe angeordnet.Der Mindestabitand zwischen den Zähnen trägt dazu bei, sicherzustellen, dass •ei der Rückstellung des Treibelements dieses eine ausreichende
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Radialkraft auf die Zähne ausübt, so dass sie das Substrat in einer V/eise erfassen, in welcher ein ausreichender Eingriff und eine ausreichende Abdichtung gewährleistet sind.
Dieses erste bevorzugte Merkmal begünstigt für sich genommen nicht die Wölbung des Treibelements, und um die Wölbung des Treibelements zu fördern ist es sehr erwünscht, dass der Eingatz mindestens ein Merkmal und vorzugsweise beide Merkmale aufweist, die anschliessend als zifeites und drittes bevorzugtes Merkmal beschrieben werden. Die Anwesenheit eines jeden dieser Merkmale kann allein ausreichen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Ist das erste Merkmal mit einem der zweiten und dritten Merkmale zusammen vorhanden und vorzugsweise mit beiden dieser Merkmale, so unterstützen sich dieselben, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Wölbung merklich begünstigt wird.
Das zweite bevorzugte Merkmal besteht darin, dass die Endabschnitte des Einsatzes baulich geschwächt sind, so dass bei der Rückstellung des Treibelements die Endabschnitte leichter verformt werden. Zu diesem Zweck enthält jede Längshälfte des Einsatzes vorzugsweise geschwächte Abschnitte, welche sich in Längsrichtung von dem Ende des Einsatzes wegerstrecken, wobei ein mittiger Abschnitt des Einsatzes frei von derartigen Schwächungsstellen bleibt. Falls ein Einsatz in der vorausgehend beschriebenen V/eise Zähne aufweist, so erstrecken sich die geschwächten Bereiche vorzugsweise durch mindestens einen Zahn und vorzugsweise durch mindestens zwei und enden kurz vor mindestens einem, und vorzugsv/eise vor mindestens zwei der Zähne. Vorzugsweise sind die geschwächten Abschnitte als offenendige Schlitze ausgebildet, v;elche vorzugsv/eise die gleiche Länge und Form aufweisen, beispielsweise im wesentliehen rechteckförmig ausgebildet sind. Die Schlitzlänge kann beispielsweise 0,6 bis 0,9 cm betragen und insbesondere 0,75 cm je Zentimeter Innendurchmesser des Einsatzes. Zweckmässig sind vier Schlitze in jedem Endabschnitt vorgesehen.
Dabei ist zu beachten, dass, selbst wenn der Einsatz die vor-
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ausgehend beschriebenen geschv/ächten Abschnitte aufweist, eine Wölbung des Treibelements nur stattfindet, wenn die anderen Parameter dies zulassen. Beispielsweise kann die Anwesenheit einer Mehrzahl von in engem Abstand angeordneten Zähnen im Inneren des Einsatzes die gewünschte Wirkung verhindern. Dies liegt daran, dass der Unterschied zwischen dem Druck,der am Substrat durch die äusseren Zähne ausgeübt wird (durch welchen sich die geschwächten Abschnitte erstrecken) und jenem, von den inneren Zähnen ausgeübten Druck (durch welche sich die geschv/ächten Abschnitte nicht erstrecken) zu gering sein kann, um die äusseren Zähne tiefer in das Substrat zu drücken als die inneren Zähne.
Das dritte bevorzugte Merkmal liegt darin, dass der Innendurchmesser des Einsatzes von der Mitte zu jedem Ende hin ansteigt. Dabei wird als Innendurchmesser der Durchmesser des Hauptteils des Einsatzes unter Ausserachtlassen von vorhandenen Zähnen verstanden. Der Anstieg kann gleichförmig oder ungleichförmig und allmählich oder schrittweise erfolgen. Bei einem Einsatz, welcher mit den vorausgehend beschriebenen Zähnen ausgestattet ist, kann der Durchmesser zwischen benachbarten Zähnen konstant sein und die Durchschnittsänderung im Innendurchmesser des Einsatzes zwischen der Mitte und dem äussersten Zahn beträgt 0,U bis 1,2 %t beispielsweise etwa 0,6 ?. Für viele Kupplungen ist dies,etwa 0,2 bis 0,6 % je Zentimeter Länge, des betreffenden Einsatzabschnitts. . -
Ein viertes bevorzugtes Merkmal liegt darin, dass bei Einsätzen, welche das erste und dritte Merkmal aufweisen, in jeder Längshälfte des Einsatzes der Innendurchmesser des äussersten Zahns grosser als der Innendurchmesser des innersten Zahns ist und der Innendurchmesser e5.nes jeden dazwischenliegenden Zahns nicht kleiner als der Innendurchmesser des innersten Zahns und kleiner als jener des äussersten Zahns ist. Somit können die Zähne einen zunehmend grösseren Innendurchmesser aufweisen, je näher sie zum Ende des Einsatzes
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liegen. Falls der Einsatz gemäss einer bevorzugten Ausführungsform auch das zweite beschriebene bevorzugte Merkmal aufweist, so enthält vorzugsweise jede Längshälfte des Einsatzes eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden offenendigen Schlitzen, welche sich durch den äussersten Zahn erstrecken, jedoch nicht durch mindestens zwei innere Zähne, wobei die letztgenannten mindestens zwei Zähne den gleichen Innendurchmesser aufweisen.
Es wurde ferner gefunden, dass, wenn ein Einsatz an seiner Innenfläche mit Zähnen in Gestalt radial verlaufender Ringe ausgeführt ist, verbesserte Ergebnisse erhalten werden, wenn mindestens der äussere Ring an jedem Ende und vorzugsweise die beiden äusseren Ringe an jedem Ende mit einer flachen Oberfläche ausgebildet sind, v;elche im wesentlichen der Hülsenachse zugewandt ist, aber gegenüber dieser Achse um einen kleinen nach aussen gerichteten Winkel ^ von vorzugsweise 3 bis 10° und insbesondere etwa 5° geneigt ist. Die Anordnung derartiger Zähne an jedem Einsatz bildet einen Teil der vorliegenden Erfindung, ist jedoch besonders brauchbar bei Vorrichtungen gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung, und insbesondere bei Vorrichtungen, welche das vorausgehend genannte vierte bevorzugte Merkmal aufweisen. Wegen ihrer Formgebung haben die Zähne ein merklich verringertes Bestreben>aus den Kerben gedrückt zu werden, die sie im Substrat bilden.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal liegt darin, dass in einem Einsatz, dessen Innenfläche mit Zähnen ausgestattet ist, der äusserste Zahn an jedem Ende durch einen Endabschnitt vom Hülsenende getrennt wird, welcher eine allmählich und vorzugsweise gleichförmig verringerte Dicke aufweist, wobei die Dickenverringerung mindestens teilweise durch einen Anstieg des Innendurchmessers erzielt wird.
Eine geeignete Dickenverringerung kann beispielsweise durch eine Verjüngung von 1J bis 15° erreicht werden. Die genannten Endabschnitte haben vorzugsweise eine Länge zwischen 0,2 bis 0,3
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Zentimeter und insbesondere etwa 0,25 Zentimeter je "Zentimeter Innendurchmesser des Einsatzes. Dieses Merkmal erleichtert die Anordnung der Kupplung über den Substraten, besondirs, wenn diese nicht richtig ausgerichtet sind; eine ähnliche Erleichterung der Anordnung der Kupplung wird durch das dritte bevorzugte Merkmal erreicht.
Vorzugsweise ist die Aussenfläche des einen Endes des Einsatzes geringfügig nach aus sen geneigt. Auf diese V/eise kann das Treibelement über den Einsatz geschoben und in der richtigen Stellung gehalten werden.
Die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Treibelemente können vom Fachmann leicht hergestellt v/erden. Das Treibelement hat vorzugsweise die gleiche Länge wie der Einsatz, kann jedoch auch kürzer oder länger sein. Die Kupplungen eignen sich zur Verbindung von Substraten mit einem Aussendurchmesser von 6mm aufwärts, im allgemeinen innerhalb eines Bereichs von 10 cm, beispielsweise «wischen 1»25 bis 3»8 cm, insbesondere hochfester Rohre, wie sie beispielsweise in Hydrauliksystemen verwendet werden, beispielsweise aus einer vergüteten 70-30 Kupfer-Nickel-Legierung, rostfreiem Stahl 3Qi» ,rostfreiem Stahl 316 ., Plussstahl und hochfestem Alpha. — Messing.
Die Passform des Treibelements erscheint besonders bedeutsam bei Zugbeanspruchungen, die die Streckgrenze des Rohrs beträchtlich übersteigen. Wird das Rohr über seine Streckgrenze hinaus auf Zug belastet, so dehnt es sich und verringert sich im Durchmesser, wobei es dazu neigt, sich von den angreifenden Zähnen zu lösen. Der Einsatz in dieser Kupplung ist derart ausgeführt, dass er nachgibt und sich dehnt und dem Rohr in begrenztem Umfang folgt, während dieses von der Kupplung weggezogen wird. Bewegen sich die Enden des Einsatzes im Treibelement axial nach aussen, so werden sie durch die Einwärtswölbung der Enden des fassförmigen Treibelements radial nach innen gedrückt und folgen somit dem sich verringernden Rohrdurchmesser und halten den Eingriff der Zähne in der Rohrwand aufrecht. Dieses Merkmal ermöglicht eine Kupplung, deren
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Al
Reissfestigkeit I50 % der Streckgrenze des Rohres übersteigt.
Die Erfindung wird in der anliegenden Zeichnung beschrieben, welche einen Querschnitt durch,eine Hälfte der erfindungsgemässen Kupplungsvorrichtung darstellt.
In der Zeichnung ist ein zylindrisches Treibelement aus einem Gedächtnismetall, wie., beispielsweise einer Nickel-Titan-Le- · gierung,dargestellt und befindet sich in seinem erweiterten Zustand. Das Treibelement 1 ist um einen im wesentlichen zylindrischen Metalleinsatz 2 angeordnet, dessen Aussendurchmesser sehr geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser, des Treibelements 1, mit Ausnahme des sich nach aussen verjüngenden Endabschnitts 3, welcher durch das überschieben des Treibelements geringfügig verformt wurde. Der Einsatz 2 hat vier Zähne *\,5,& und 7, die an seiner Innenfläche angeordnet sind, sowie vier Längsschlitze 8, die in Abständen von 90 vorgesehen sind. Der Innendurchmesser des Einsatzes bleibt zwischen benachbarten Zähnen konstant, steigt jedoch schrittweise von der Mitte zum Ende hin an. Die Zähne k und 5 haben den gleichen Innendurchmesser. Zahn 6 hat einen grösseren Innendurchmesser als die Zähne,1* und 5· Zahn 7 hat einen grösseren Innendurchmesser als der Zahn 6. Der Umfang eines jeden Zahn 6 und Zahn 7 wird durch eine flache Oberfläche gebildet, die gegenüber der Achse des Einsatzes mit einem nach aussen gerichteten Winkel o(-von etwa 5° geneigt ist.
Die andere Hälfte der Kupplungsvorrichtung ist spiegelbildlich ausgebildet mit der Massgabe, dass ein sich verjüngender Endabschnitt nicht vorhanden ist.
Die erfindungsgemässen Kupplungsvorrichtungen werden vorzugsweise dazu verwendet, um zwei im wesentlichen identische Substrate in einer symmetrischen Anordnung miteinander zu verbinden. Der Spalt zwischen den Substraten soll vorzugsweise klein sein und merklich kleiner als der Spalt zwischen den beiden innersten
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Zähnen, wenn die Kupplung gemäss dem ersten bevorzugten Merkmal mit Zähnen ausgestattet ist.
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Claims (1)

  1. Raychera Corporation 22079/76
    Pate η t a η s ρ r ü c h e
    Vorrichtung zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate, mit einer ersten rohrförmigen Metallhülse, die in radialer Richtung wärmeschrumpfbar ist und mit einer zweiten rohrförmigen Metallhülse, die innerhalb der ersten Hülse aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zifeite Hülse (2) derart geformt ist, dass, wenn die erste Hülse (1) und die zweite Hülse (2) über zwei zylindrische Substrate angeordnet werden und die erste Hülse zur Kupplung der Substrate geschrumpft wird, die erste Hülse (1) auf einen Innendurchmesser schrumpft, der an den Endabschnitten der Hülse kleiner als in der Mitte der Hülse ist, und .-.an allen Stellen im wesentlichen gleich gross wie oder kleiner als der Innendurchmesser des anliegenden Abschnitts der ersten Hülse (1) ist, welcher näher an der Mitte der ersten Hülse liegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längshälfte der zweiten Hülse (2) an Ihrer Innenfläche mit mindestens zwei Zähnen (Ί,5»6>7) ausgestattet ist, vrelche als radial verlaufende Ringe ausgebildet sind, die einen Innendurchmesser d aufweisen und einen Längsabstand t voneinander, wobei t/d mindestens 0,15 beträgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass t/d 0,2 bis 0,3 beträgt.
    1*. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längshälfte der zweiten Hülse (2) Schwächungs-
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    OFMGlNAL INSPECTED
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    stellen (8) aufweist, welche sich ausgehend vom Ende der Hülse (2) erstrecken und durch mindestens einen (7) der Zähne verlaufen und kurz vor mindestens einem der Zähne (1I) enden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 oder kt dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der zweiten Hülse (2) von der Mitte zu jedem Ende hin ansteigt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Änderung des Innendurchmessers der zv/eiten Hülse zwischen der Mitte und dem äussersten Zahn der zweiten Hülse 0,4 - 1,2 %.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Längshälfte der zweiten Hülse (2) der Innendurchmesser des äussersten Zahns (7) grosser als der Innendurchmesser des innersten Zahns (1O ist und der Innendurchmesser eines jeden dazwischenliegenden Zahns (5j6) nicht kleiner als der Innendurchmesser des innersten Zahns (1O ist und kleiner als jener des äussersten Zahns (7).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längshälfte der zweiten Hülse eine Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckender offenendiger Schlitze (8) aufweist, die durch den äussersten Zahn (7) verlaufen, jedoch nicht durch mindestens zwei innere Zähne (U,5) und dass diese mindestens zwei inneren Zähne den gleichen Innendurchmesser haben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang eines jeden äussersten Zahns (7) durch eine flache Fläche gebildet wird, die gegenüber der Achse der Hülse in einem schräg nach aussen verlaufenden Winkel von 3 bis angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9> dadurch gekenn-
    7 ü 9 8 A 9 / 1 1 3 1
    zeichnet, dass die zweite Hülse (2) nach aussen geneigte Abschnitte aufweist, die zwischen dem äussersten Zahn (7) und den Enden der Hülse liegen.
    11. Verfahren zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate, bei welchem um die Substrate eine, erste rohrförmige Metallhülse gelegt wird, die in radialer Richtung wärmeschrumpfbar ist, sowie eine zweite rohrförmige Metallhülse zviischen die erste Hülse und die Substrate ,und die erste Hülse geschrumpft wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Hülse (2) verwendet wird, welche den Schrumpfkraften der ersten Hülse einen Widerstand entgegensetzt, welcher an den Enden der Hülse geringer ist als an der Mitte derselben und der an keiner Stelle merklich grosser als der Widerstand des anliegenden Bereichs der zweiten Hülse ist, die näher zur Mitte der zweiten Hülse liegt, so dass in der fertigen Kupplung der Innendurchmesser der ersten HQlse (1) in der Mitte grosser ist als an den Endabschnitten derselben, und zv/ar um einen Prozentsatz, der mindestens 0,5 % beträgt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Prozentsatz 0,7 bis 2,8 % beträgt.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Prozentsatz 1,5 bis 2,5 % beträgt.
    lH. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hülse entsprechend einem der Ansprüche 2-10 ausgebildet ist.
    09849/1131
DE19772724178 1976-05-27 1977-05-27 Vorrichtung zur kupplung zweier zylindrischer substrate Ceased DE2724178A1 (de)

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