DE2724178A1 - Vorrichtung zur kupplung zweier zylindrischer substrate - Google Patents
Vorrichtung zur kupplung zweier zylindrischer substrateInfo
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Description
Dr.-!n'j. Walter Abitz Dr. Di el or F. M ο rf
Dipl.-Pii>3. 1.1. Gritschneder 8 München 86, Pienzenauerstr. 28
27.Mai 1977 22079/76
RAYCHEM CORPORATION
300 Constitution Drive, Menlo Park, California 9*1025,
V.St.A.
Vorrichtung zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate
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Raychem Corporation 22079/76
P 27 2k 178.7 g 20. Juli 1977
Beschreibung 7 7 ? 4 1 7 S
Die Erfindung betrifft v/ärmerückstellbare, zusammengesetzte
Kupplungsvorrichtungen.
Die' DT-OS 24Ί816Ο und die DT-PS 2 615 685, deren Inhalt hiermit einbezogen
wird, beschreibt-Kupplungsvorrichtungen zur Verbindung von im wesentlichen zylindrischen Substraten. Diese Vorrichtungen
enthalten eine erste rohrförmige Hülse, welche aus einer sogenannten
Gedächtnis-Legierung hergestellt und in radialer Richtung wärmerückstellbar ist, sowie eine zweite rohrförnige Hülse, die
entweder innerhalb oder ausserhalb der ersten Hülse angeordnet wird.
Bei der üblicherweise verwendeten Ausfuhrungsform stellt sich
die erste Hülse in Richtung nach innen zurück und hat einen Innendurchmesser,
der geringfügig grosser als der Aussendurchnesser der zweiten Hülse ist; derartige Vorrichtungen v/erden dazu verwendet,
um Substrate miteinander zu verbinden, deren Aussendurchnesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der
zv/eiten Hülse ist. Bei Gebrauch werdon cie miteinander zu verbindenden
Substrate innerhalb der zweiten Hülse angeordnet und die erste Hülse wird rückgestellt, wodurch die beiden Hülsen und
die Substrate in enge radiale Anlage gebracht werden. Wie in der DT-OS 2M8l6O beschrieben wird, ist die zweite Hülse, die
häufig als Einsatz bezeichnet wird ,vorzugsweise (a) mit einer Anzahl von Zähnen versehen, die gewöhnlich als radial vorstehende
Ringe ausgeführt sind und an einer von der ersten Hülse (die häufig als Treibelenent bezeichnet wird) entfernt liegenden
Fläche angeordnet sind, und/oder (b) baulich geschwächt, beispielsweise durch Läng3schlitze oder -Nuten, um ihre Verformung
durch das Treibelenent zu erleichtern.
Es wurde nun gefunden, dass Kupplungen mit verbesserter Festigkeit
erhalten v/erden, v/enn der Einsatz derart ausgeführt ist, dass in der rückgestellten Kupplung der Innendurchmesser des
Treibelements in der Mitte grosser als an den Enden ist und an keiner Stelle merklich gröcser als der Innendurchmesser des
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anliegenden Bereichs des Treibelements ist, der näher zur Mitte des Treibelenients liegt. Das Treibelement erhält somit in geringem
Umfang eine Fassform. Die Fassform bewirkt offenbar, dass ein vergrösserter Anteil jeglicher Zugbeanspruchungen an
der Kupplung vom Treibelement aufgenommen wird, welches den stärksten Teil der Kupplung darstellt und nicht von der Hülse
und von Reibungskräften. Das Ausmass der Wölbung, welches vorhanden
ist, hängt in erster Linie vom Treibelement und von Einsatz ab, aber auch von den Substraten, wie anschliessend beschrieben
wird. Dabei ist vorzugsweise der Innendurchmesser des Treibelements in der Mitte grosser als an den Enden desselben, und
zwar um mindestens ,0,5 %, vorzugsweise um mindestens 0,7 %
und insbesondere um mindestens 1,5 %· Eine Anzahl von Faktoren
setzen eine obere Grenze für die erzielbare Wirkung und es wird unterstellt, dass in der Praxis der genannte Prozentsatz gewöhnlich
zwischen 1,8 bis 2,2 % liegt und beispielsweise 2,0'%
beträgt.
Gemäss einem Aspekt der Erfindung wird durch diese eine Vorrichtung
zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate geschaffen, welche eine erste rohrförmige Metallhülse enthält, die in radialer
Richtung wärmeschrumpfbar ist (das Treibelement), sowie eine zweite rohrförmige Metallhülse, welche in die erste Hülse passt
(als Einsatz), wobei die zweite Hülse eine solche Form aufweist, dass ,wenn die erste Hülse und die zweite Hülse über zwei
zylindrische Substrate gebracht sind und die erste Hülse zur Verbindung der Substrate miteinander geschrumpft wird, die erste
Hülse auf einen Innendurchmesser schrumpft, welcher an den Endabschnitten desselben kleiner als in der Mitte der Hülse ist und
welcher an allen Stellen im wesentlichen gleich gross wie oder kleiner als der Innendurchmesser des anliegenden Bereichs des
Treibelements ist, welcher näher zur Mitte des Treibelements liegt.
Gemäss einem zweiten Aspekt wird durch die Erfindung ein Verfahren
zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate geschaffen, gemäss
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I hJ Λ ' - .
welchem eine erste rohrförmige Metallhülse, die in radialer
Richtung wärmeschrumpfbar ist, um die Substrate gelegt wird und eine zweite rohrförmig Metallhülse zwischen die erste Hülse
und die Substrate gebracht und die erste Hülse geschrumpft wird, wobei eine zweite Hülse verwendet v/ird, welche den Schrumpf kraft en
äer ersten Hülse einen Widerstand entgegensetzt, der an den Enden äer Hülse kleiner ist als in der Mitte derselben und der an keiner
Stelle merklich grosser als der Widerstand des anliegenden Bereichs
ier zweiten Hülse ist, der näher zur Mitte der zweiten Hülse liegt, so dass in der fertiggestellten Kupplung der Innendurchmesser der
srsten Hülse in der Hitte grosser als an den Endabschnitten derselben
ist, und zwar um einen Prozentsatz, der mindestens 0,5 % beträgt.
inschliessend werden eine Reihe von Massnahmen aufgeführt, um den
Einsatz derart auszubilden, dass eine Wölbung des Treibelements ge-'ördert
wird, so dass der Fachmann aufgrund der cernachter. Angaben und
»eines eigenen Wissens die Erfindung ohne· weiteres ausführen kann.
Andererseits ■ v/ird darauf hingewiesen, dass ohne Verständnis der
lurch die Wölbung erhaltenen Vorteile bei vielen der hier gemachten Ingaben die Verwendung lediglich einer der beschriebenen Massnahmen
)der sogar von mehreren der beschriebenen Massnahmen nicht no tv/endig
:u einer brauchbaren Wölbung führt. Beispielsweise wird unterstellt,
lass keine der in der DT-OS 2Η8ΐβΟ und DT-PS 2 615 685 beschriebenen
Kupplungen diese in hohem Grade wertvolle Wirkung zeigt. :
Vorzugsweise ist jede Längshälfte des Einsatzes an ihrer Innen-'läche
mit mindestens zwei Zähnen versehen, die als radial ver-.aufende
Ringe ausgebildet sind, welche einen Innendurchmesser I haben und in Längsrichtung in einem Abstand t voneinander
.iegen, v/ob ei t/d mindestens 0,15 ,vorzugsweise 0,2 bis 0,3 und'
»eispielsweise 0,25 beträgt. Bei einer typischen Ausbildungsform lind auf jeder Ansatzhälfte vier Ringe angeordnet.Der Mindestabitand
zwischen den Zähnen trägt dazu bei, sicherzustellen, dass •ei der Rückstellung des Treibelements dieses eine ausreichende
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Radialkraft auf die Zähne ausübt, so dass sie das Substrat in einer
V/eise erfassen, in welcher ein ausreichender Eingriff und eine ausreichende Abdichtung gewährleistet sind.
Dieses erste bevorzugte Merkmal begünstigt für sich genommen
nicht die Wölbung des Treibelements, und um die Wölbung des
Treibelements zu fördern ist es sehr erwünscht, dass der Eingatz mindestens ein Merkmal und vorzugsweise beide Merkmale aufweist,
die anschliessend als zifeites und drittes bevorzugtes Merkmal
beschrieben werden. Die Anwesenheit eines jeden dieser Merkmale kann allein ausreichen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Ist das erste Merkmal mit einem der zweiten und dritten Merkmale zusammen vorhanden und vorzugsweise mit beiden dieser Merkmale,
so unterstützen sich dieselben, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Wölbung merklich begünstigt wird.
Das zweite bevorzugte Merkmal besteht darin, dass die Endabschnitte
des Einsatzes baulich geschwächt sind, so dass bei der Rückstellung des Treibelements die Endabschnitte leichter verformt
werden. Zu diesem Zweck enthält jede Längshälfte des Einsatzes vorzugsweise geschwächte Abschnitte, welche sich in Längsrichtung
von dem Ende des Einsatzes wegerstrecken, wobei ein mittiger
Abschnitt des Einsatzes frei von derartigen Schwächungsstellen bleibt. Falls ein Einsatz in der vorausgehend beschriebenen
V/eise Zähne aufweist, so erstrecken sich die geschwächten Bereiche vorzugsweise durch mindestens einen Zahn und vorzugsweise
durch mindestens zwei und enden kurz vor mindestens einem, und vorzugsv/eise vor mindestens zwei der Zähne. Vorzugsweise
sind die geschwächten Abschnitte als offenendige Schlitze ausgebildet, v;elche vorzugsv/eise die gleiche Länge und Form aufweisen,
beispielsweise im wesentliehen rechteckförmig ausgebildet
sind. Die Schlitzlänge kann beispielsweise 0,6 bis 0,9 cm betragen und insbesondere 0,75 cm je Zentimeter Innendurchmesser
des Einsatzes. Zweckmässig sind vier Schlitze in jedem Endabschnitt
vorgesehen.
Dabei ist zu beachten, dass, selbst wenn der Einsatz die vor-
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ausgehend beschriebenen geschv/ächten Abschnitte aufweist,
eine Wölbung des Treibelements nur stattfindet, wenn die
anderen Parameter dies zulassen. Beispielsweise kann die Anwesenheit einer Mehrzahl von in engem Abstand angeordneten
Zähnen im Inneren des Einsatzes die gewünschte Wirkung verhindern. Dies liegt daran, dass der Unterschied zwischen dem
Druck,der am Substrat durch die äusseren Zähne ausgeübt wird
(durch welchen sich die geschwächten Abschnitte erstrecken) und jenem, von den inneren Zähnen ausgeübten Druck (durch
welche sich die geschv/ächten Abschnitte nicht erstrecken) zu gering sein kann, um die äusseren Zähne tiefer in das
Substrat zu drücken als die inneren Zähne.
Das dritte bevorzugte Merkmal liegt darin, dass der Innendurchmesser
des Einsatzes von der Mitte zu jedem Ende hin ansteigt. Dabei wird als Innendurchmesser der Durchmesser des
Hauptteils des Einsatzes unter Ausserachtlassen von vorhandenen Zähnen verstanden. Der Anstieg kann gleichförmig oder ungleichförmig
und allmählich oder schrittweise erfolgen. Bei einem Einsatz, welcher mit den vorausgehend beschriebenen Zähnen ausgestattet
ist, kann der Durchmesser zwischen benachbarten Zähnen konstant sein und die Durchschnittsänderung im Innendurchmesser
des Einsatzes zwischen der Mitte und dem äussersten Zahn beträgt 0,U bis 1,2 %t beispielsweise etwa 0,6 ?. Für viele
Kupplungen ist dies,etwa 0,2 bis 0,6 % je Zentimeter Länge, des
betreffenden Einsatzabschnitts. . -
Ein viertes bevorzugtes Merkmal liegt darin, dass bei Einsätzen, welche das erste und dritte Merkmal aufweisen, in
jeder Längshälfte des Einsatzes der Innendurchmesser des äussersten Zahns grosser als der Innendurchmesser des innersten
Zahns ist und der Innendurchmesser e5.nes jeden dazwischenliegenden Zahns nicht kleiner als der Innendurchmesser des
innersten Zahns und kleiner als jener des äussersten Zahns ist. Somit können die Zähne einen zunehmend grösseren Innendurchmesser
aufweisen, je näher sie zum Ende des Einsatzes
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liegen. Falls der Einsatz gemäss einer bevorzugten Ausführungsform auch das zweite beschriebene bevorzugte Merkmal aufweist,
so enthält vorzugsweise jede Längshälfte des Einsatzes eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden offenendigen Schlitzen,
welche sich durch den äussersten Zahn erstrecken, jedoch nicht durch mindestens zwei innere Zähne, wobei die letztgenannten
mindestens zwei Zähne den gleichen Innendurchmesser aufweisen.
Es wurde ferner gefunden, dass, wenn ein Einsatz an seiner Innenfläche
mit Zähnen in Gestalt radial verlaufender Ringe ausgeführt ist, verbesserte Ergebnisse erhalten werden, wenn mindestens der
äussere Ring an jedem Ende und vorzugsweise die beiden äusseren Ringe an jedem Ende mit einer flachen Oberfläche ausgebildet
sind, v;elche im wesentlichen der Hülsenachse zugewandt ist, aber gegenüber dieser Achse um einen kleinen nach aussen gerichteten
Winkel ^ von vorzugsweise 3 bis 10° und insbesondere etwa 5°
geneigt ist. Die Anordnung derartiger Zähne an jedem Einsatz bildet einen Teil der vorliegenden Erfindung, ist jedoch besonders
brauchbar bei Vorrichtungen gemäss dem ersten Aspekt
der Erfindung, und insbesondere bei Vorrichtungen, welche das vorausgehend genannte vierte bevorzugte Merkmal aufweisen.
Wegen ihrer Formgebung haben die Zähne ein merklich verringertes Bestreben>aus den Kerben gedrückt zu werden, die sie im Substrat
bilden.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal liegt darin, dass in einem Einsatz,
dessen Innenfläche mit Zähnen ausgestattet ist, der äusserste Zahn an jedem Ende durch einen Endabschnitt vom Hülsenende getrennt
wird, welcher eine allmählich und vorzugsweise gleichförmig verringerte Dicke aufweist, wobei die Dickenverringerung
mindestens teilweise durch einen Anstieg des Innendurchmessers erzielt wird.
Eine geeignete Dickenverringerung kann beispielsweise durch eine Verjüngung von 1J bis 15° erreicht werden. Die genannten Endabschnitte
haben vorzugsweise eine Länge zwischen 0,2 bis 0,3
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Zentimeter und insbesondere etwa 0,25 Zentimeter je "Zentimeter
Innendurchmesser des Einsatzes. Dieses Merkmal erleichtert die Anordnung der Kupplung über den Substraten, besondirs, wenn diese
nicht richtig ausgerichtet sind; eine ähnliche Erleichterung der Anordnung der Kupplung wird durch das dritte bevorzugte Merkmal
erreicht.
Vorzugsweise ist die Aussenfläche des einen Endes des Einsatzes geringfügig nach aus sen geneigt. Auf diese V/eise kann das Treibelement
über den Einsatz geschoben und in der richtigen Stellung gehalten werden.
Die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Treibelemente
können vom Fachmann leicht hergestellt v/erden. Das Treibelement hat vorzugsweise die gleiche Länge wie der Einsatz, kann
jedoch auch kürzer oder länger sein. Die Kupplungen eignen sich zur Verbindung von Substraten mit einem Aussendurchmesser von
6mm aufwärts, im allgemeinen innerhalb eines Bereichs von 10 cm, beispielsweise «wischen 1»25 bis 3»8 cm, insbesondere hochfester
Rohre, wie sie beispielsweise in Hydrauliksystemen verwendet werden, beispielsweise aus einer vergüteten 70-30 Kupfer-Nickel-Legierung,
rostfreiem Stahl 3Qi» ,rostfreiem Stahl 316 ., Plussstahl
und hochfestem Alpha. — Messing.
Die Passform des Treibelements erscheint besonders bedeutsam bei Zugbeanspruchungen, die die Streckgrenze des Rohrs beträchtlich
übersteigen. Wird das Rohr über seine Streckgrenze hinaus
auf Zug belastet, so dehnt es sich und verringert sich im Durchmesser, wobei es dazu neigt, sich von den angreifenden Zähnen zu
lösen. Der Einsatz in dieser Kupplung ist derart ausgeführt, dass er nachgibt und sich dehnt und dem Rohr in begrenztem Umfang folgt,
während dieses von der Kupplung weggezogen wird. Bewegen sich die Enden des Einsatzes im Treibelement axial nach aussen, so werden
sie durch die Einwärtswölbung der Enden des fassförmigen Treibelements
radial nach innen gedrückt und folgen somit dem sich verringernden Rohrdurchmesser und halten den Eingriff der Zähne in der
Rohrwand aufrecht. Dieses Merkmal ermöglicht eine Kupplung, deren
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Al
Reissfestigkeit I50 % der Streckgrenze des Rohres übersteigt.
Die Erfindung wird in der anliegenden Zeichnung beschrieben, welche einen Querschnitt durch,eine Hälfte der erfindungsgemässen
Kupplungsvorrichtung darstellt.
In der Zeichnung ist ein zylindrisches Treibelement aus einem
Gedächtnismetall, wie., beispielsweise einer Nickel-Titan-Le- ·
gierung,dargestellt und befindet sich in seinem erweiterten Zustand.
Das Treibelement 1 ist um einen im wesentlichen zylindrischen Metalleinsatz 2 angeordnet, dessen Aussendurchmesser sehr
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser, des Treibelements
1, mit Ausnahme des sich nach aussen verjüngenden Endabschnitts 3, welcher durch das überschieben des Treibelements
geringfügig verformt wurde. Der Einsatz 2 hat vier Zähne *\,5,&
und 7, die an seiner Innenfläche angeordnet sind, sowie vier Längsschlitze 8, die in Abständen von 90 vorgesehen sind. Der
Innendurchmesser des Einsatzes bleibt zwischen benachbarten Zähnen
konstant, steigt jedoch schrittweise von der Mitte zum Ende hin an. Die Zähne k und 5 haben den gleichen Innendurchmesser. Zahn
6 hat einen grösseren Innendurchmesser als die Zähne,1* und 5·
Zahn 7 hat einen grösseren Innendurchmesser als der Zahn 6. Der Umfang eines jeden Zahn 6 und Zahn 7 wird durch eine flache
Oberfläche gebildet, die gegenüber der Achse des Einsatzes mit einem nach aussen gerichteten Winkel o(-von etwa 5° geneigt ist.
Die andere Hälfte der Kupplungsvorrichtung ist spiegelbildlich ausgebildet mit der Massgabe, dass ein sich verjüngender Endabschnitt
nicht vorhanden ist.
Die erfindungsgemässen Kupplungsvorrichtungen werden vorzugsweise dazu verwendet, um zwei im wesentlichen identische Substrate
in einer symmetrischen Anordnung miteinander zu verbinden. Der Spalt zwischen den Substraten soll vorzugsweise klein sein und
merklich kleiner als der Spalt zwischen den beiden innersten
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Zähnen, wenn die Kupplung gemäss dem ersten bevorzugten
Merkmal mit Zähnen ausgestattet ist.
-Ende der Beschreibung-
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Claims (1)
- Raychera Corporation 22079/76Pate η t a η s ρ r ü c h eVorrichtung zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate, mit einer ersten rohrförmigen Metallhülse, die in radialer Richtung wärmeschrumpfbar ist und mit einer zweiten rohrförmigen Metallhülse, die innerhalb der ersten Hülse aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zifeite Hülse (2) derart geformt ist, dass, wenn die erste Hülse (1) und die zweite Hülse (2) über zwei zylindrische Substrate angeordnet werden und die erste Hülse zur Kupplung der Substrate geschrumpft wird, die erste Hülse (1) auf einen Innendurchmesser schrumpft, der an den Endabschnitten der Hülse kleiner als in der Mitte der Hülse ist, und .-.an allen Stellen im wesentlichen gleich gross wie oder kleiner als der Innendurchmesser des anliegenden Abschnitts der ersten Hülse (1) ist, welcher näher an der Mitte der ersten Hülse liegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längshälfte der zweiten Hülse (2) an Ihrer Innenfläche mit mindestens zwei Zähnen (Ί,5»6>7) ausgestattet ist, vrelche als radial verlaufende Ringe ausgebildet sind, die einen Innendurchmesser d aufweisen und einen Längsabstand t voneinander, wobei t/d mindestens 0,15 beträgt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass t/d 0,2 bis 0,3 beträgt.1*. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längshälfte der zweiten Hülse (2) Schwächungs-709849/1131 'OFMGlNAL INSPECTED22079/76stellen (8) aufweist, welche sich ausgehend vom Ende der Hülse (2) erstrecken und durch mindestens einen (7) der Zähne verlaufen und kurz vor mindestens einem der Zähne (1I) enden.5. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 oder kt dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der zweiten Hülse (2) von der Mitte zu jedem Ende hin ansteigt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Änderung des Innendurchmessers der zv/eiten Hülse zwischen der Mitte und dem äussersten Zahn der zweiten Hülse 0,4 - 1,2 %.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Längshälfte der zweiten Hülse (2) der Innendurchmesser des äussersten Zahns (7) grosser als der Innendurchmesser des innersten Zahns (1O ist und der Innendurchmesser eines jeden dazwischenliegenden Zahns (5j6) nicht kleiner als der Innendurchmesser des innersten Zahns (1O ist und kleiner als jener des äussersten Zahns (7).8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Längshälfte der zweiten Hülse eine Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckender offenendiger Schlitze (8) aufweist, die durch den äussersten Zahn (7) verlaufen, jedoch nicht durch mindestens zwei innere Zähne (U,5) und dass diese mindestens zwei inneren Zähne den gleichen Innendurchmesser haben.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang eines jeden äussersten Zahns (7) durch eine flache Fläche gebildet wird, die gegenüber der Achse der Hülse in einem schräg nach aussen verlaufenden Winkel von 3 bis angeordnet ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9> dadurch gekenn-7 ü 9 8 A 9 / 1 1 3 1zeichnet, dass die zweite Hülse (2) nach aussen geneigte Abschnitte aufweist, die zwischen dem äussersten Zahn (7) und den Enden der Hülse liegen.11. Verfahren zur Kupplung zweier zylindrischer Substrate, bei welchem um die Substrate eine, erste rohrförmige Metallhülse gelegt wird, die in radialer Richtung wärmeschrumpfbar ist, sowie eine zweite rohrförmige Metallhülse zviischen die erste Hülse und die Substrate ,und die erste Hülse geschrumpft wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Hülse (2) verwendet wird, welche den Schrumpfkraften der ersten Hülse einen Widerstand entgegensetzt, welcher an den Enden der Hülse geringer ist als an der Mitte derselben und der an keiner Stelle merklich grosser als der Widerstand des anliegenden Bereichs der zweiten Hülse ist, die näher zur Mitte der zweiten Hülse liegt, so dass in der fertigen Kupplung der Innendurchmesser der ersten HQlse (1) in der Mitte grosser ist als an den Endabschnitten derselben, und zv/ar um einen Prozentsatz, der mindestens 0,5 % beträgt.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Prozentsatz 0,7 bis 2,8 % beträgt.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Prozentsatz 1,5 bis 2,5 % beträgt.lH. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hülse entsprechend einem der Ansprüche 2-10 ausgebildet ist.09849/1131
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