DE2723476B1 - Anordnung zur Erzeugung von Ladeimpulsen zum Starten eines rueckgekoppelten Schieberegisters - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von Ladeimpulsen zum Starten eines rueckgekoppelten Schieberegisters

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DE2723476B1
DE2723476B1 DE19772723476 DE2723476A DE2723476B1 DE 2723476 B1 DE2723476 B1 DE 2723476B1 DE 19772723476 DE19772723476 DE 19772723476 DE 2723476 A DE2723476 A DE 2723476A DE 2723476 B1 DE2723476 B1 DE 2723476B1
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Hans Dipl-Ing Rehm
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers

Landscapes

  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Liquid Crystal Display Device Control (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Anordnung zur Erzeugung von Ladeimpulsen zum Starten eines ruckgekoppelten Schieberegisters bei Nullzustand am Ausgang aller Schieberegisterstufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechteckspannungsgenerator (4) vorgesehen ist, der bei Nullzustand am Ausgang aller Schieberegisterstufen Ober einen elektronischen Schalter (5) mit dem Ladeeingang (3) des rückgekoppelten Schieberegisters verbunden ist, und daß eine aus einem Breitbandverstirker (10l einer Kondensatorkupplung (9) einem Gleichrichter (8) einem Integrator (7) und einem Niederfrequenzverstärker (6) bestehende Kettenschaltung vorgesehen ist, deren Eingang mit dem Ausgang (2) des rückgekoppelten Schieberegisters (1) verbunden ist, deren Ausgang mit einem Steuereingang des Schalters (5) verbunden ist und deren Ausgangssignal den Schalter (5) öffnet 2 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Niederfrequenzverstirkers (6) eine Anzeigeeinrichtung (11) vorgesehen ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung von Ladeimpulsen zum Starten eines ruckgekoppelten Schieberegisters bei Nullzustand am Ausgang aller Schieberegisterstufen.
  • Beim Wen von digitalen Übertragungsstrecken werden hãufig Pseudo-Zufallsfolgen verwendet, die mit Hilfe von «stufigen rückgekoppelten Schieberegistern erzeugt werden. Die Rückkopplung wird meistens so gewillt, daß eine Bitfolge maximaler Länge entsteht Von den maximal möglichen 2" Varianten im «stufigen Schieberegister ist nur diejenige ausgeschlossen, bei der alk Schieberegisterstufen in den Nullzustand gesetzt sind, da das Schieberegister dann nicht starten bzw.
  • keine weiteren Varianten bilden kann. Dieser verbotene Nisilzustand tritt im normalen Betriebsfall nicht auf, kann aber zufällig beim Einschalten oder durch äußere Störimpulse entstehen. Für den praktischen Betrieb ist es notwendig, daß dieser störende Nullzustand durch eine automatische Startsicherung beseitigt wird.
  • Bei bekannten Schaltungen zur Startsicherung werden allen Ausgänge des «stufigen Schieberegisters mit einer logischen Schaltung verbunden, die dann einen Startimpuls abgibt, wenn alle Schieberegisterstufen am Ausgang gleichzeitig den Nullzustand aufweisen.
  • Für Schieberegister mit mehr als 15 Schieberegisterstufen sowie für Taktfrequenzen von einigen 100 MHz ist diese lösung ungünstig, da die Leitungen an den Schieheregisterausgängen störend wirken Aufgabe der Erfindung ist es, eine lösung anzugeben, die von der Anzahl der Schieberegisterstufen und der Taktfrequenz möglichst unabhängig ist Ausgehend von einer Anordnung zur Erzeugung von Ladeimpulsen zum Starten eines rückgekoppelten Schieberegisters bei Nullzustand am Ausgang aller Schieheregisterstufen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rechteckspannungsgenerator vorgesehen ist, der bei Nullzustand am Ausgang aller Schieberegisterstufen über einen elektronischen Schalter mit dem Ladeeingang des rückgekoppelten Schieberegisters verbunden ist, und daß eine aus einem Breitbandverstirker, einer Kondensatorkopplung, einem Gleichrichter, einem Integrator und einem Niederfrequenzverstãrker bestehende Kettenschaltung vorgesehen ist, deren Eingang mit dem Ausgang des rückgekoppelten Schieberegisters verbunden ist, deren Ausgang mit einem Steuereingang des Schalters verbunden ist und deren Ausgangssignal den Schalter öffnet Bei der Erfindung wurde von der Erkenntnis ausgegangen, daß ein nicht gestartetes rückgekoppeltes Schieberegister ein wechselspannungsfreies Signal, ein gestartetes rückgekoppeltes Schieberegister dagegen ein Wechselspannungssignal abgibt Die erfindungsgemäfle Anordnung stellt diese beiden möglichen Zustände fest und liefert im ersten Falle Ladeimpulse.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach zu realisieren, da sie vorwiegend aus Niederfrequenz-Bausteinen besteht Vorteilhaft ist es, wenn am Ausgang des Niederfrequenzverstärkers eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfmdung nachstehend näher erläutert Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die Figur zeigt ein rückgekoppeltes Schieberegister 1 mit einem Ausgang 2 und einem Ladeeingang 3, einen Rechteckspannungsgenerator 4, einen Schalter 5. einen Niederfrequenzverstärker 6, einen Integrator 7, einen Gleichrichter 8, eine Kondensatorkopplung 9, einen Breitbandverstärker 10 und eine Anzeigeeinrichtung 11.
  • Im Betriebszustand des rückgekoppelten Schieberegisters 1 liegt am Ausgang 2 ein Wechselspannungssignat Beim Nullzustand am Ausgang aller Schieberegisterstufen, d. h. im nicht gestarteten Zustand, liegt am Ausgang 2 dagegen ein reines GleichspannungssignaL Liegt am Ausgang 2 ein Wechselspannungssignal so wird dieses im Breitbandverstärker 10 verstärkt Das verstärkte Wechselspannungssignal gelangt über die Kondensatorkopplung 9 zum Gleichrichter 8. Gleich.
  • spannungen werden dagegen von der Kondensatorkopplung 9 zurückgehalten. Mittels des Gleichrichters 8 und des Integrators 7 wird eine effektivwertabhängige Richtspannung gewonnen, die nach Begrenzung der Verstärkung im Niederfrequenzverstärker 6 an den Steuereingang des Schalters 5 und den Eingang der Anzeigeeinrichtung 11 gelangt Beim Anliegen einer Richtspannung am Steuereingang des Schalters 5 ist dieser geöffnet und die Anzeigeeinrichtung 11 reagiert nicht Liegt am Ausgang 2 des rückgekoppelten Schieberegisters 1 dagegen ein Gleichspannungssignal, so entsteht am Ausgang des Niederfrequenzverstärkers 6 keine Richtspannung, und der Schalter 5 wird geschlossen. Dadurch gelangen Ladeimpulse vom Rechteckspannungsgenerator 4 über den Schalter 5 zum Ladeeingang 3 des rückgekoppelten Schieberegisters, das dadurch gestartet wird Beim Fehlen der Richtspannung reagiert die Anzeigeeinrichtung 11.
  • Tritt jetzt am Ausgang 2 des rückgekoppelten Schieberegisters 1 wieder ein Wechselspannungssignal auf, so entsteht am Ausgang des Niederfrequenzverstärkers 6 innerhalb von Millisekunden wieder eine Richtspannung, der Schalter 5 öffnet sich und die Anzeigeeinrichtung 11 beendet ihre Anzeige.

Claims (1)

  1. In dieser kurzen Zeit kann und soll die Anzeigeeinrichtung 11 praktisch nicht reagieren. Wenn die dem rückgekoppelten Schieberegister 1 extern zuzuführende Taktschwingung aber fehlt oder in der Amplitude derart klein ist, daß ein Starten des rückgekoppelten Schieberegisters 1 aus diesem Grund nicht möglich ist, wird die Anzeige wirksam.
DE19772723476 1977-05-24 1977-05-24 Anordnung zur Erzeugung von Ladeimpulsen zum Starten eines rueckgekoppelten Schieberegisters Granted DE2723476B1 (de)

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