DE2720738A1 - Steuerung des zuend- und abschaltvorganges beim lichtbogenschweissen - Google Patents

Steuerung des zuend- und abschaltvorganges beim lichtbogenschweissen

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DE2720738A1
DE2720738A1 DE19772720738 DE2720738A DE2720738A1 DE 2720738 A1 DE2720738 A1 DE 2720738A1 DE 19772720738 DE19772720738 DE 19772720738 DE 2720738 A DE2720738 A DE 2720738A DE 2720738 A1 DE2720738 A1 DE 2720738A1
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welding
ignition
arc
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switching
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DE19772720738
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Guenter Hesse
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Zentralinstitut fuer Schweisstechnik der DDR
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Zentralinstitut fuer Schweisstechnik der DDR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/067Starting the arc
    • B23K9/0672Starting the arc without direct contact between electrodes
    • B23K9/0673Ionisation of the arc gap by means of a tension with a step front (pulses or high frequency tensions)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Steuerung des Zünd- und Abschaltvorganges beim
  • Lichtbogenschweißen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Zünd- und Abschaltvorgengen ~ein Ijichtbogenschweißen mit abschmelzenden Elektroden, vorzugsweise zum Schutzgasschweißen, insbesondere zur Verbesserung des Zündvorganges des Lichtbogens zu Beginn des Schweißprozesses.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bereits bekannt, daß die Zündung des Scbv;eißlichtbogens beim Schweißen mit ab schmelzenden Elektroden hauptsächlich durch Annzherung des Elektrodenendes an das Werkstück im Sinne einer #ontaktzündung erfolgt. Dabei kann sich fast obi.e Zeitverzug ein Lichtbogen ausbilden und ein stetiger Übergang zu eirem stabilen Schweißlichtbogen mit #uasistatischen Schteißparametern erfolgen. Dieser Ablauf wird als "Sofortttindung" bereichnet. Im Gegensatz dazu tritt in der Praxis häufig eine Störung dieses Ablaufes des Zündvorganges auf, und zwar so, daß nach dem Erstlichtbogen mit der Kontaktzündung kein stabiler Uber$ang zu einem stabilen Schweißlichtbogen erfolgt, sondern es entsteht eino Unterbrechung dieses Ablaufes. Diese Störung kann bei der praktischen Anwendung verschiedene Ursachen haben. Einflußfaktoren liegen durch die Schweißstromquelle, den Vorschubmechanismus mit Steuerung für die abschmelzende Elektrode und die Ausbildung der Sontaktstelle Elektrode/Werkstück vor. Man spricht von einer Zündverzugszeit, die bis zu 3 s betragen kann, bis ein stabiler Schweißprozeß entstanden ist. Dabei wird die Kontaktzündung mehrmals wiederholt, wobei im Verlauf der Störungsphase ein Abreißen des Lichtbogens oder ein Durchschmelzen des freistehenden Drahtendes erfolgt. Letzteres wird auch als "Schmelzsicherungsstart" bezeichnet.
  • Es hat bisher nicht an Versuchen gefehlt, Schaltungen zur Verbesserung des Ziindvorganges zu schaffen. So wird in der DT-AS 1 160 567 sowie in der DT-OS 1 565 157 und der SU-Urheberschrift 145 954 vorgeschlagen, die zur Verbesserung der Schweißeigenschaften im Schweißkreis angeordneten Schweißstromdrosseln während des Zündvorganges mit Schaltmitteln zu überbrücken. Hierdurch wird die Stromanstiegsgeschwindigkeit im Schweißstroskreis während der Zündphase wesentlich erhöht.
  • Weiterhin ist nach der DT-OS 1 565 836 bekannt, die Leerlaufspannung während des Zimdvorganues immer auf den höchsten Wert der Schweißstromquelle einzustellen, damit in allen Schweißbereichen eine ausreichende Zündspannung zur Verfügung steht.
  • Dieses Prinzip wird auch in der DT-RP 394 598 für Schweißgeneratoren verwendet.
  • Weiterhin sind nach einem Autorenkollektiv: 'VELI Handbuch Lichtbogenschweißen" verbesserte Schaltungen des Elektrodenvorschubs bekannt, bei denen durch ein Zurückziehen der abschmelzenden Elektrode nach der ersten Lichtbo#enausbildun£; eine Verbesserung des Zündprozesses erreicht wird.
  • Es wird auch in der Praxis bereits mit einer sogenannten "Einschleichsteuerung" gearbeitet, die eine Steuerung der Geschwindigkeit des Elektrodenvorschubs darstellt, wobei ini Moment der Kontaktzündung die Vorschubgeschwindigkeit beim Zünden kleiner ist als bei Schweißen.
  • Durch Untersuchungen der Störgrößen auf den Zündprozeß wurde festgestellt, daß insbesondere beim C02-Schweißen mit Drahtvors c hubgeschwind i gkeiten c 4,0 m/tnin beim Abschalten des Antriebmotors ein Nachlauf des Drahtes auftritt. In der DL-PS 113 466 wurde bereits eine "Treibrennschaltung" vorgeschlagen, die eine verzögerte Abschaltung der Schweißstromquelle in Abhängigkeit von der Auslaufdrehzahl des Antriebsmotors bewirkt. Beim Abreißen des Lichtbogens nach dem Beenden des Schweißvorganges entsteht aber trotzden noch eine Schmelzperle, bedingt durch den nachlautenden Schweißdraht. Das Verhältnis des Kugeldurchmessers zum Drahtdurchmesser kann dabei bis zu 2,8 betragen.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Material anhäufung an dem Schweißdraht zu den häufigen Zündfeblern führt.
  • Eine uit einer Zange abgekniffene Schweißdrahtspitze zündet besser.
  • Den beschriebenen und bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Verbesserung des Zündprozesses haftet dez gemeinsame nachteil an, daß sie zwar die Zündsicherheit verbessern, jedoch noch nicht in dem gewünschten aß und somit nicht wirkungsvoll genug.
  • Im allgemeinen wird trotz Anwendung einer oder von zwei der genannten Maßnahmen keine Ziindsicherheit die größer als 50 % ist, erreicht, d.h. es muß damit gerechnet werden, daß immer noch ein "Schmelzsicherungsstart oder ein Abreißen des Lichtbogens zu Beginn des Schweißprozesses erfolgt.
  • Insbesondere fiz teilautomatische und automatische Liciitbogenschweißeinrichtungen stellt der nicht sicher gesteuerte Zündprozeß eine sehr bedeutsame Fehlerquelle dar. Dies gilt besonders, wenn die Zündstelle im beanspruchten Teil der Schweißnaht liegt, wie es z.3. beim Schweißen von Behälterrundnähten vorliegt.
  • Auch beim C02-Punktschweißen und beim Schweißen von kurzen Nähten ist ein sicherer Zündprozeß von großer Bedeutung für die Festigkeit dieser Schweißverbindung, da die tatsächliche Lichtbogentrenndauer (Schweißzeit) in diesen Fällen größeren Streuungen unterliegt.
  • Ziel der Erfindung Durch die Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, die ein Abreißen des Lichtbogens oder einen Schmelzsicherungsstart verhindern und damit ein besseres Zünden des Lichtbogens ermoglichen, so daß der Fehleranteil am Nahtanfang reduziert wird.
  • Das Wesen der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Einrichtung zu entwickeln, welche den Zünd- und Abschaltvorgang beim Lichtbogenschweißen mit abschmelzenden Elektroden so steuern, daß unter Vermeidung einer Material anhäufung am Scbweißdrahtende eine erhöhte Zündsicberbeit erreicht wird, derart, daf ein Zündvorgang mit mindestens 90 ungestörten Sofortzündungen, bezogen auf 100 ausgeführte Zündungen, gewahrleistet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren gelöst, bei der eine Verminderung der Drahtvorschubgeschwindigkeit im Alonent der Zündung erfolgt, indem eine verminderte Slotordrehzahl eicaeschaltet wird, die nach dem Zünden auf die für das Schweißen erforderlichen Werte erhöht wird, und/oder eine Erhöhung der Stromanstiegsdeschwindigkeit des Stromes im ScL-veißkreis während der Zündphase erfolgt durch eine Uberbrückung der im Schweißkreis eingeschalteten Induktivitäten, und/oder eine Erhöhung der Leerlaufspannung im Moment dei Zündung vorgenommen wird, vorzugsweise durch das Einschalten einer Hilfszündstromquelle mit einer Leerlaufspannung größer als 60 V, wobei erfindungsgemäß eine Verminderung der Materialanhäufung am Scbweißdrahtende durch Steuerung des Abschaltvorganges vorgenommen wird, derart, daß mit dem Abschalten des Vorschubes der abschmelzenden Elektrode die Arbeitskennlinie U2 (12) der Schweiß-Stromversorgung auf eine solche Arbeitskennlinie U2' (12) umgeschaltet wird, die eine Leerlaufspannung von vorzugsweise kleiner als 25 V besitzt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wird die Hauptschweißstromquelle gleichzeitig mit dem Vorschub der abschmelzenden Elektroden abgeschaltet und eine Hilfsschweißstromquelle mit einer Arbeitskennlinie U2' (12), welche eine Leerlaufspannung von vorzugsweise kleiner als 25 V besitzt, während des Abschaltvorganges eingeschaltet.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform wird eine Verminderung der Materialanhäufung am Schweißdrahtende durch Steuerung des Abschaltvorganges in der Weist vorgenommen, daß ein oder mehrere negative oder positive Stromimpulse auf den Lichtbogen geschaltet werden, wobei der Scheitelwert der Stromimpulse größer ist als der Mittelwert des Schweißstromes.
  • Zur Steuerung des Zünd- und Abschaltvoranges beim Lichtbowenschweißer mit abschmelzenden Elektroden ist eine Einrichtung voresehen, bei der ein oder mehrere Schaltmittel angeordnet sind, die zusa-men mit dem Schaltmittel für den Elektroden-Vorschub betätigt werden und zur Umschaltung der Strom- und SpannunzsrJerte der Scbweißstromquelle während des Auslaufvorganges des Elektroden-Vorschubnotors auf eine Arbeitskennlinie dienen, deren Leerlaufspannung kleiner als 25 V ist.
  • Kennzeichnend für die Einrichtung ist ferner, daß eine iiauptstromquelle und eine Hilfsschweißstromquelle angeordnet sind, wobei die Hauptstromquelle gleichzeitig mit dem Elektrodenvorschubmotor zur Beendigung des Scj#we ißvorganges abgeschaltet wird und während des Auslaufvorganges des Elektroden-Vorschubmotors eine Hilfsscbweißstromquelle eingeschaltet ist, die eine Leerlaufspannung von vorzu6'sweise kleiner als 25 V ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Einrichtung mit eirer Schalteinrichtung versehen, die die Hauptschweißstromquelle gleichzeitig mit dem Elektroden-Vorschubmotor abschaltet und während des Auslaufvorganges des Elektroden-Vorschubmotors ein Thyristor vorgesehen ist, der durch die Entladung einer Kondensatorenbatterie ein oder mehrere positive oder negative Stromimpulse auf den Lichtbogen schaltet, wobei der Scheitelwert der Stromimpulse größer ist als der Mittelwert des Schweißstromes während des Schweißprozesses.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfübrungs beispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens schematisch dergestellt.
  • ach der Zeichnung wird dem Lichtbogen 1 die abschmelzende Elektrode2 durch den Elektroden-Vorschubmotor 3 zugeführt. Die zum Schweißen erforderlichen Strom- und Spannungswerte liefert die HauFtschweißstromquelle 12. In diese Grundausstattung des Scutzasscheißprozesses sind Bauelemente eingeführt, die zur Verbesserung des Zündprozesses dienen, wobei die Geschwindigkeit der abschmelzenden Elektrode 2 im Rioment der Zündung durch das Einstellen einer verminderter Drehzahl des Elektroden-Vorschubmotors 3 über den Antrlebsstel'er 4 mittels des Einstellwiderstandes 6 erfolgt. Die Vorschubgeschwindigkeit wird nach dem Zünden dcs Lichtbogens 1 durch Einschalten des Einsteliwiderstandes 5 auf die zum Schweißen erforderlichen Werte erhöht und die in dem Schweißstromkreis ar.eordnete Induktivität 16 während der Zündphase durch den Schalter 17 überbrückt. Während der Zündphase wird mittels des Schalters 15 die Hiifszündstromquelle 14 eingeschaltet. Nach Abschalten des Elektroden-Vorschubmotors 3 wird gleichzeitig die Hauptschweißstromquelle 12 abgeschaltet und eine Hilfsschweißstromquelle 13 während des Abschaltvorganges des Lichtbogens 1 eingeschaltet. Nach Beendigung des Blemsvorganges des Elektroden-Vorschubmotors 3 wird die Hilfsschweißstromquelle 13 über das Freibrennrelais 8 und dessen Kontakt 9 mittels dem Schaltschütz 11 aboeschaltet.

Claims (5)

  1. Patentanspruch 1. Verfahren zur Steuerung des Zisd- und Abschaltvor6anees beim Lich#bogenschweißen mit abschmelzenden Elektroden, vorzugsweise zum Schutzgasschweißen, insbesondere zur Verbesserung des Zündvorganges des Lichtbogens zu Beginn des Scbweißprozesses unter Verminderung der Drahtvorschubgeschwindigkeit im moment der Zündung durch Einschalten einer verminderter. Motordrehzahl, wonach diese auf die für das Schweißen erforderlichen Werte erhöht wird, und/oder eine Erhöhung der Stromanstiegsgeschwindigkeit durch eine tberbrückung einer im Schweißkreis eingeschalteten Induktivität während der Zündphase erfolgt, und/oder eine Erhöhung der Leerlaufspannung im Moment der Zündung vorzugsweise durch Binschalten eilen Hilfszündstromquelle mit einer Ieerlaufspannung größer als 60 V erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß eine Verminderung der aterialanhäufung an Schweißdrahtende durch Steuerung des Abschaltvorganges vorgenommen wird, derart, daß mit dem Abschalten des Vorschubes der abschmelzenden Elektrode (2) eine Arbeitskennlinie U2(I2) der Schweißstromversorgung auf eine solche Arbeitskennlinie U2' (I2) umgeschaltet wird, deren Leerlaufspannung vorzugsweise kleiner als 25 V ist.
  2. 2. Verfahren zur Steuerung des Zünd- und Abschaltvorganges beim Lichtbogenschweißen mit abschmelzenden Elektroden nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Hauptschweißstromquelle (12) gleichzeitig mit dem Vorschub der abschmelzenden Elektrode (2) abgeschaltet und eine Hilfsschweißstromquelle (13) mit einer Arbeitskennlinie während des Abschaltvorganges einge #~i##L### wird, deren Leerlaufspannung vorzugsweise kleiner als 25 V ist.
  3. 3. Verfahren zur Steuerung des Zünd- und Abschaltvorganges beim Lichtbogenschweißen mit abschmelzenden Elektroden nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Verminderung der Materialanhaufung am Schweißdrahtende durch eine Steuerung des Abschaltvorganges so erfolgt, daß ein oder mehrere negative oder positive Stromimpulse auf den Lichtbogen (1) geschaltet werden, wobei der Scheitelwert der Stromimpulse größer ist als der Mittelwert des Schweißstromes.
  4. 4. Einrichtung zur Steuerung des Zünd- und Abschaltvorganges beim lichtbogenschweißen mit abschmelzenden Elektroden nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stromversorgunsteil, bestehend aus Hauptschweißstromquelle (12), Hilfsschweißstromquelle (13) und Hilfsstromquelle (14) und Elektrodenvorschubteil, welches mit Einstellwiderstunden (5;6) und einem Umschaltkontakt (7) versehen ist, die zur Umschaltung des Elektrodenvorschubs des Elektroden-Vorschubmotors (3) und Umschaltung der Strom- und Spannungswerte der Flauptschweißstromquelle (12) dienen, wobei das Elektrodenvorschubteil ein Freibrennrelais (8) zur Abschaltung der Hilfsschweißstromquelle (13) aufweist und zur Uberbrückung der in der Hauptscheißstromquelle (12) angeordneten Induktivität (16) ein Schalter (17) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung zur Steuerung des Zünd- und Abschaltvorganges beim Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektroden zur Schaltung ein oder mehrerer Stromimpulse auf den Lichtbogen nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, wobei die Hau#tschweißstromquelle (12) und Elektroden-Vorschubteil (3;4;5;6;7;8) anstelle der Hilfsschweißstromquelle (13) mit einer Kondensatorenbatterie in Wirkverbindung stehen, welcher ein Thyristor zugeordnet ist.
DE19772720738 1976-08-18 1977-05-09 Steuerung des zuend- und abschaltvorganges beim lichtbogenschweissen Withdrawn DE2720738A1 (de)

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