DE2718460A1 - Automatischer dimmer fuer leuchtstoffroehren - Google Patents

Automatischer dimmer fuer leuchtstoffroehren

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DE2718460A1
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control circuit
circuit
lamps
triac
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DE19772718460
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Kurt Kuehne
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/39Controlling the intensity of light continuously
    • H05B41/392Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
    • H05B41/3921Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
    • H05B41/3924Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations by phase control, e.g. using a triac

Description

  • Automatischer Dimmer für Leuchtstoffröhren
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Dimmer fUr Leuchtstoffröhren, mit einer Regelschaltung für den Zeitablauf des kontinuierlichen Anstiegs bzw. Abfalls der Helligkeit.
  • Dimmer für normale Glühlampen mit Zeitregelschaltung sind bekannt, nicht dagegen für Leuchtstoffröhren, die ab einer bestimmten Spannung zünden und nach Unterschreiten dieser Spannung sofort wieder verlöschen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen automatischen Dimmer für Leuchtstoffröhren zu schaffen, bei der die Spannung an den Leuchtstoffröhren kontinuierlich ansteigt bzw.
  • abfällt, um den gesamten Dämmerungsbereich von dunkel bis hell innerhalb einer gewählten Zeitspanne zu erfassen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Dimmer der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an die Regelschaltung ein Rechteckimpulse liefernder Impulsgenerator angeschlossen ist, dem eine Impulsformerstufe nachgeschaltet ist, welche die durch die Regelschaltung in ihrer Breite veränderten Impulse differenziert, die dann einem Triac zugeführt werden, der mit einer oder mehreren Leuchtstoffröhren verbunden ist und das kontinuierliche Ansteigen bzw. Abfallen der Spannung an den Leuchtstoffröhren steuert.
  • Jeder Leuchtstoffröhre ist ein durch eine zweite im Kreise angeschlossene Schaltung betätigter Heiztrafo zugeordnet.
  • Im geringen Abstand von, parallel zu und entlang jeder Leuchtstoffröhre ist ein Draht geführt, der mit einer Seite am Netzanschluss liegt.
  • Durch den erfindungsgemässen Dimmer kann die Helligkeit der Leuchtstoffröhre innerhalb einer durch die Regelschaltung gewählten Zeitspanne, wie beispielsweise 1/4, 1/2 oder 1 ganze Stunde, von dunkel bis ganz hell kontinuierlich gesteigert bzw. wieder verringert werden.
  • Es wird dabei der gleiche Effekt erzielt wie bei GlUhlampen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind ebenfalls die gleichen wie bei den Glühlampen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt ein Schaltschema.
  • Die Schaltung bzw. Schaltkreise des Dimmers werden zweckmässig in Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt. Es kann eine Leuchtstoffröhre oder mehrere Leuchtstoffröhren L1, L2 bis Ln angeschlossen werden. Die Schaltung bleibt stets die gleiche, wobei gegebenenfalls ein grösserer Triac erforderlich ist, der die Leistung aushält.
  • Die Regelschaltung R zur Einstellung des Zeitablaufs für den allmählichen, kontinuierlichen Anstieg bzw. Abfall der Helligkeit der Leuchtstoffröhren L1, L2 entspricht einer herkömmlichen Gleichrichterschaltung dieser Art.
  • Er weist einen Gleichrichter G, Feldeffekttransistoren, Dioden D, Widerstände W, Kondensatoren K, K1 usw. sowie einen Schalttransistor T und einen Kontaktschalter K auf.
  • Diese Regelschaltung R ist über den Schalttransistor T mit einem Impulsgenerator IC und einer zweiten Schaltung S verbunden.
  • Dem Impulsgenerator IC ist eine Transistor- oder Impulsformerstufe I nachgeschaltet, die über ein Triac T1 an den Leuchtstoffröhren L 1, L2 angeschlossen ist. Der Impulsgenerator IC lierert Rechteckimpulse, die durch die Impulsformerstufe I differenziert werden. Diese Impulse, die durch die Zeitschaltung in ihrer Breite kontinuierlich verändert werden, werden dem Triac T 1 zugeführt, der dann die Spannung an den Leuchtstoffrtlhren L1, L2 kontinuierlich ansteigen bzw. abfallen lässt und damit die Helligkeit steuert.
  • Die Impulsformerstufe I ist in an sich bekannter Weise mit entsprechenden Widerständen W, einem Transistor, einem Kondensator sowie Dioden bestückt.
  • Jede Leuchtstoffröhre L1, L2 wird durch einen ihr zugeordneten Heiztrafo H1; H2 geheizt, da ein normaler plötzlicher Zündvorgang nicht erwünscht ist. Der Heiztrafo H1; H2 ist über ein Vorschaltgerät V mit dem Triac T 1 verbunden. Ein praktisch als Hilfselektrode dienender Draht ist in einem geringen Abstand parallel und entlang einer jeden Leuchtstoffröhre L1 bzw. L2 geführt, der mit der einen Seite am Anschluss zur Wechselstromquelle bzw. Netz N liegt. Dieser Draht B dient dazu, die Leuchtstoffröhre auch bei niederen Spannungen schon zum Leuchten zu bringen.
  • Zum Ein- und Ausschalten ist eine weitere Schaltung S vorgesehen, die parallel zur Regelschaltung R und dem Impulsgeneratorkreis geschaltet ist. Diese Schaltung S weist einen Linear- oder Differenzverstärker OV auf, der über Widerstände und einen Transistor mit einem zweiten Triac T2 verbunden ist, der den Ein- und Ausschaltvorgang bewirkt.
  • Wenn der Kontaktschalter K geschlossen wird, lädt sich der Ladekondensator K1 in der Regelschaltung R langsam auf, wobei die stets vorhandene Spannung von 2V langsam bis auf etwa 6V erhöht wird. Eine höhere Spannung wird durch eine zweite Diodenschaltung D2 verhindert, durch die die Spannung auf 6V gehalten wird.
  • Die langsam ansteigende Ladespannung steuert den hochohmigen Feldeffekttransistor FE durch, der wiederum einen Transistor d.h. den Schalttransistor T durchsteuert.
  • Der langsame Spannungsanstieg (bzw. Spannungsabfall) steuert den Impulsgenerator IC, der - wie oben beschrieben - über die nachfolgende Transistor - oder Impulsformerstufe I die erforderliche Leistung erbringt. Die dem Triac 1 zugeführten Impulse lassen dann die Spannung an den Leuchtstoffröhren L1, L2 kontinuierlich ansteigen bzw. abfallen.
  • Die Spannung wird in der Regelschaltung R bei X noch einmal abgenommen und geht über den Linear- oder Differenz- verstärker OV und eine nachgeschaltete Transistor-Endstufe in der Schaltung S zum zweiten Triac T2. Zu Beginn der Regel zeit wird der Transistor Tx, der über die Triac 2 die Heiztrafos H1, H2 speist, eingeschaltet und nach Beendigung der Regelzeit wieder abgeschaltet.
  • Die Heiztrafos H1, H2 sind dann ausser Betrieb, so daß die Leuchtstoffröhren L1, L2 nicht geheizt werden.
  • Der erfindungsgemässe Dimmer ist keine herkömmliche Phasenanschnittsteuerung, sondern eine impulsgesteuerte Dimmerschaltung, bei der über einen regelbaren Zeitablauf eine Leuchtstoffröhre vom Glimmen an allmählich und kontinuierlich bis zur endgültigen Helligkeit gebracht wird. Beim Abschalten, also Offnen des Kontaktschalters verläuft der Vorgang umgekehrt.
  • Der Dimmer wird zweckmässig am Netzstrom oder einer anderen entsprechenden Wechselstromquelle angeschlossen.

Claims (3)

  1. Fatentansprüche ,Automatischer Dimmer für Leuchtstoffröhren, mit einer Regelschaltung für den Zeitablauf des kontinuierlichen Anstiegs bzw. Abfalls der Helligkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an die Regelschaltung (R) ein Rechteckimpulse liefernder Impulsgenerator (IC) angeschlossen ist, dem eine Impulsformerstufe (I) nachgeschaltet ist, welche die durch die Regelschaltung (R) in ihrer Breite veränderten Impulse differenziert, die einem Triac (T1) zugeführt werden, der mit einer oder mehreren Leuchtstoffröhren (L1, L2) verbunden ist und das kontinuierliche Ansteigen bzw.
  2. Abfallen der Spannung an den Leuchtstoffröhren (L1,L2) steuert 2. Dimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leuchtstoffrdhre (L1, L2) ein durch eine zweite im Kreis angeschlossene Schaltung (S) betätigter Heiztrafo (HT1, HT2) zugeordnet ist.
  3. 3. Dimmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im geringen Abstand von, parallel zu und entlang jeder Leuchtstoffröhre (L1, L2) ein Draht (B) geführt ist und mit einer Seite am Netzanschluss liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293569A2 (de) * 1987-04-21 1988-12-07 Lutron Electronics Co., Inc. Leistungssteuerschaltung mit phasengesteuertem Eingangssignal

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