DE2717078A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE2717078A1
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Germany
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reinforcement
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tire
carcass
pneumatic vehicle
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DE19772717078
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Gerhard Dipl Ing Mauk
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/0009Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion
    • B60C15/0018Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion not folded around the bead core, e.g. floating or down ply
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D2030/086Building the tyre carcass by combining two or more sub-assemblies, e.g. two half-carcasses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Continental Gummi-Werke AG, Hannover Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse
und an den Wulstkernen verankerten Verstärkungseinlagen, wobei die die Seitenwände des Reifens durchsetzenden Abschnitte der Karkasse mit ihren Sandern die Händer der Zenitverstärkung überlappen und wobei ferner die sich überlappenden Bänder nur durch den zwischen ihnen befindlichen Gummi miteinander verbunden
Bei den so ausgebildeten bekannten Fahrzeugluftreifen sind die die Beifenseitenwände durchsetzenden Abschnitte der Karkasse mit den in den Reifenfüßen befindlichen Wuletkernen fest, und zwar in bekannter Weise durch Umschlingen verbunden. Diese Abschnitte der Karkasse bilden zudem sogenannte Halbkarkassen, die mit ihren radial außen gelegenen Enden unter den im Reifenzenit befindlichen Gürteln, und zwar im Randbereich dieser Gürtel enden.
Eine so ausgeführte Armierung eines Reifenkörpers soll eine Werkstoffersparnis mit sich bringen; die am äußeren Umfang des Reifens gelegenen Enden der Halbkarkassen enden unterhalb der GUrtelränder, um eine zusätzliche Verstärkung des Reifenkörpers im GUrtelbereich einzusparen.
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Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Karkaßabschnitte in den Reifenseitenwänden so auszubilden, daß die Abschnitte der Karkasse, die unterschiedliche Heifenfunktionen ausüben, entkoppelt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe überlappen die radial innen gelegenen Ränder der die Reifenseitenwände durchsetzenden Karkaßabechnitte die an den Wulstkernen verankerten Verstärkungseinlagen, und auch im Bereich dieser Uberlappungsetelle erfolgt die Verbindung der Konstraktionsteile ausschließlich durch den zwischen ihnen befindlichen Gummi bzw. gummiähnlichen Kunststoff.
Somit sind die die Reifenseitenwände durchsetzenden Karkaßabechnitte sowohl gegenüber den Verstärkungeeinlagen al Wulst, den sogenannten Wulstverstärkern, als auch der Zenitverstärkung gegenüber entkoppelt. Es ist somit möglich, jedem Reifenabschnitt Festigkeitsträger zuzuordnen, die den dort geforderten Eigenschaften am besten gerecht werden, wobei es sich versteht, daß die in den Reifenseitenwänden befindlichen Veretärkungeeinlagen bei ausreichender Zugfestigkeit über eine hohe Biegsamkeit verfügen müssen.
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, in jeder Reifenseitenwand nur einen Karkaßabschnitt vorzusehen. Vielmehr können auch in jeder Reifenseitenwand zwei gegebenenfalls aber auch drei
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in radialer Richtung aufeinanderfolgende Karkaßabschnitte vorgesehen werden, von denen wiederum die eich überlappenden, einander zugekehrten, nur durch den Gummi oder dergl. des Reifenkörpers verbunden sind.
Besonders wichtig ist es ferner, wenn alle sich überlappenden Karkaßabßchnitte und zusätzlich auch die erwähnten Wuletverstärker an ihren Händern nur durch umgefaltete Festigkeitsträger gebildete freie Ränder aufweisen, also seitlich nicht in freien Fadenbzw. Seilenden auslaufen. Es ist zwar bereits bekannt, die Gürtelränder durch die Faltkanten umgefalteter Gürtellagen zu bilden, jedoch wurden bisher durch Falten gebildete Karkaßabschnitte nicht verwendet. Diese sind aber deshalb von besonderer Bedeutung, weil sie gerade im Bereich der Reifenseitenwände dynamisch hochbeanspruchte, dauerstandsfeste Verbindungsstellen ermöglichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen und
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Reifens «£tli fnt^ itIu1;IJ /Γ-1Γ gemäß Fig. 1, wobei jedoch aus
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Gründen der besseren Darstellung nur die Armierung des Luftreifens dargestellt ist.
Oberhalb der Reifenseitenwände 1 in der Reifenzenitpartie unterhalb des Lauf streif ens 2 befindet sich ein in Unifangsrichtung zugfester Gürtel 3, der sich von der einen Reifenschulter k in die gegenüberliegende erstreckt und durch Faltung in der Weise gedoppelt ist, daß sich an den seitlichen Kanten 5 keine frei auslaufenden Gürtelfestigkeitsträger 6, sondern nur die von ihnen gebildeten Faltkanten befinden.
In den Seifenwülsten 7 befinden sich Wulstkerne 8, an denen durch Umschlingen verankerte Wulstverstärker 9 befestigt sind.
Die Reifenseitenwände 1 werden ihrerseits ebenfalls durch einen durch Faltung gedoppelten Abschnitt 10 verstärkt. Die Ränder 11 und 12 dee Abschnittes 10 überlappen geringfügig, z.B. über einen Bereich von 10 bis 20 mm den Gürtel 3 und im radial innenliegenden Bereich der Reifenseitenwände 1 den Wulstverstärker 9, und zwar in der Weise, daß die so gebildeten Uberlappungsstellen festigkeit emäßig durch den zwischengelegten Gummi bei 13 bestimmt sind, dort also durch Haftung die Karkassenabschnitte zusammenhalten, wobei es sich versteht, daß der für den Zusammenhalt der Laechenverbindungen erforderliche Gummi in bezug auf Schubbeanspruchungen eine große Beständigkeit haben muß.
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Hierdurch werden die Reifenwülste gegenüber den Reifenseitenwänden und diese ihrerseits gegenüber der Reifenzenitpartie schwingungsmäßig, geräuschmäßig und dergl. entkoppelt.
Die einzelnen Armierungsteile des Luftreifens sind zweckmäßigerweiee gedoppelte gummierte Cordlagen, deren einander parallele Festigkeitstra'ger in üblicher Weise aus zugfesten Werkstoffen, z.B. auch aus Stahl bestehen können. Die durch die Doppelung entstehenden Faltkanten sorgen für eine Dauerstandefestigkeit gerade in Bereich der Schubverformungen unterworfenen Uberlappungsetellen. Die Doppelung soll zweckmäßigerweiße so ausgeführt sein, daß sich diese über die gesamte radiale Länge der einzelnen Armierungsabschnitte erstreckt. Zweckmäßigerweise sind also die Armierungsabechnitte über ihre ganze Breite hinweg doppellagig ausgeführt, wobei eine Stoßeteile der umgeschlagenen Teile, aber auch eine kleine Uberlappungsstelle vorgesehen sein kann, wie dies bei am Gürtel 3 dargestellt ist.
Die einzelnen einander parallelen Fäden oder Seile der Reifenaraierung verlaufen für die Verstärkungseinlage 9 vorzugsweise so, daß sie einen radialen oder etwa radialen Anstieg haben; die Fäden oder Seile der Abschnitte 10 verlaufen vorzugsweise radial zum Reifen, während die Gürtelfeetigkeitsträger 6 einen relativ kleinen
, Winkel, vorzugsweise einen Winkel von etwa 15 bis 25° bilden' wie dies in bekannter Weise bei Gürtelkonstruktionen üblich ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1.7Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse und einer an den Wulstkernen verankerten Verstärkungseinlage, wobei die die Seitenwände durchsetzenden Abschnitte der Karkasse mit ihren Händern die Bänder der Zenitverstärkung (Gürtel) überlappen und die sich überlappenden Ränder durch den zwischen ihnen befindlichen Gummi oder dergl. miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innenliegenden Ränder der die Reifenseitenwände (1) durchsetzenden Abschnitte (10) der Karkasse die Verstärkungseinlage (Wulstverstärker 9) überlappen und auch an dieser Uberlappungsstelle dieser Abschnitt und diese Verstärkungseinlage nur durch den Gummi oder dergl. verbunden sind.
    2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reifenseitenwände durchsetzenden Abschnitte (10) einstückig ausgebildet sind in der Weise, daß sie sich einstückig von der Verstärkungseinlage (9) bis zur Zenitverstärkung (Gürtel 3) erstrecken.
    3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen überlappungsetellen die dort befindlichen frei auelaufenden Ränder durch Umschlagen gebildete Faltkanten sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    k. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (10) und die Verstärkungseinlage (9) über ihre gesamte Breite doppellagig ausgeführt sind.
    5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reifenseitenwände (Ό durchsetzenden Abschnitte (10) ihrerseits aus mehreren(sich überlappenden, schindelartig angeordneten Teilabschnitten bestehen.
    Hannover, 21. März 1977
    D/Fr 77-19 P /29 G
    809843/0136
DE19772717078 1977-04-18 1977-04-18 Fahrzeugluftreifen Pending DE2717078A1 (de)

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GB1512078A GB1589762A (en) 1977-04-18 1978-04-18 Pneumatic vehicle tyre

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FR (1) FR2387805A1 (de)
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GB1589762A (en) 1981-05-20

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