DE2716712A1 - Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist - Google Patents

Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist

Info

Publication number
DE2716712A1
DE2716712A1 DE19772716712 DE2716712A DE2716712A1 DE 2716712 A1 DE2716712 A1 DE 2716712A1 DE 19772716712 DE19772716712 DE 19772716712 DE 2716712 A DE2716712 A DE 2716712A DE 2716712 A1 DE2716712 A1 DE 2716712A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
wall
extension piece
working chamber
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772716712
Other languages
English (en)
Inventor
Oluf Rahbek Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burmeister and Wains Motorog Maskinfabrik AS
Original Assignee
Burmeister and Wains Motorog Maskinfabrik AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burmeister and Wains Motorog Maskinfabrik AS filed Critical Burmeister and Wains Motorog Maskinfabrik AS
Priority to DE19772716712 priority Critical patent/DE2716712A1/de
Publication of DE2716712A1 publication Critical patent/DE2716712A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/042Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
    • G01M15/048Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12 by monitoring temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/18Other cylinders
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Kolbenmaschine mit einem Fühler, der in einer die Arbeits-
  • kammer in einem Zylinder umgebenden Wand montiert ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit einem Fühler, der in einer Querbohrung in einer Wand montiert ist, die die Arbeitskammer in einem Maschinenzylinder umgibt, und dessen eine Stirnfläche mit der der Arbeitskammer zugekehrten Fläche der Wand fluchtet oder im wesentlichen fluchtet.
  • Es ist bekannt, zum automatischen überwachen relevanter Parameter, wie z.B. Wandtemperaturen oder Abnutzung der Lauf fläche des Zylinders, einen oder mehrere solcher Fühler in die Zylinderwand oder den Zylinderdeckel einer Kolbenbrennkraftmaschine einzubauen. Da sich die Messtelle auf der Innenseite der betreffenden Wand befindet, muss der Fühler notwendigerweise in einer durchgehenden Bohrung in der Wand montiert werden.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Fühler mit den zugehörigen Leitungen für seinen Anschluss an eine äussere Messschaltung in einen konischen Pfropfen eingebaut, der von der Innenseite der Wand her in eine dazu passende, konische Bohrung in der Wand hineingetrieben ist, was den Vorteil hat, dass bei in Betrieb befindlicher Maschine der Gasdruck in der Arbeitskammer den Pfropfen in der Bohrung festgepresst hält. Die Bearbeitung der Bohrung mit einer konischen Reibahle zwecks Anpassu der Form der Bohrung an die Mantelfläche des Pfropfens muss von der Innenseite der Zylinderwand her geschehen und ist deshalb ein umständlicher und zeitraubender Vorgang. Ein weiterer Nachteil be- steht darin, dass der Anschluss der Leitungen des Fühlers an die äussere Messchaltung, der normalerweise durch direktes Anlöten der Leitungen an äussere Leiter oder an einen Miniaturstecker in einer Kabeldose auf der Aussenseite der Wand erfolgt, erst nach der Montage des Fühlers vorgenommen werden kann und somit ein Hantieren der oft grossen und schweren Zylinderkomponenten erfordert. Das Auswechseln eines beschädigten Fühlers, nachdem die Maschine fertiggestellt und in Betrieb genommen worden ist, stellt ebenfalls einen äusserst umständlichen und zeitraubenden Vorgang dar, der den Ausbau grosser Teile der Maschine notwendig macht.
  • Nicht zuletzt bei Schiffsmaschinen ist dies auf Grund der oft ungünstigen Arbeitsbedingungen an Bord ein erheblicher Nachteil.
  • Die erfindungsgemässe Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler in einen Halter eingebaut ist, der von aussen her in die Bohrung mit enger passung in dieser einsetzbar ist, und dass der Halter mit Hilfe einer äusseren Spannvorrichtung in bezug auf die Wand der Arbeitskammer axial fixiert ist.
  • Hierdurch werden die oben aufgeführten Mängel weitgehend behoben. Der Einbau des Fühlers in einen Halter, der von aussen her in die Wand eingesetzt werden kann, ermöglicht es, die Bearbeitung der Bohrung für den Halter ausschliesslich von der Aussenseite des Zylinders her vorzunehmen und den Fühler zu montieren, nachdem die Maschine im übrigen fertiggestellt und eventuell aufgestellt worden ist. Entsprechend kann die Demontage und das Auswechseln eines defekten Fühlers ohne jeglichen Ausbau anderer Teile der Maschine erfolgen. Die notwendigen Verbindungen zwischen den Fühlerleitungen und einem äusseren Miniaturstecker können vor dem Einbau des Halters, d.h. unter den günstigsten Arbeitsbedingungen, hergestellt werden. Die Spannvorrichtung ermöglicht die Aufrechterhaltung eines passenden Anlagedrukkes zwischen den aneinanderliegenden Dichtungsflächen am Halter und an der Wand der Arbeitskammer, und sie nimmt gleichzeitig die nach aussen gerichteten Kräfte auf, die der innere Druck im Zylinder auf die Stirnfläche des Fühlers ausübt.
  • Insbesondere bei einem Fühler, der an einer Stelle angeordnet ist, an welcher er nur einem relativ niedrigen inneren Zylinderdruck ausgesetzt ist, z.B. an dem vom oberen Totpunkt des Kolbens am weitesten entfernten Ende der Zylinderwand in einer Brennkraftmaschine oder einem Kompressor, können die aneinanderliegenden Passflächen auf der Aussenseite des Halters und in der Bohrung zylindrisch sein. Im allgemeinen wird jedoch bevorzugt, dass der Halter und die Bohrung in der Wand der Arbeitskammer konisch sind und dass sich der kleinste Durchmesser der Bohrung auf der der Arbeitskammer zugekehrten Seite befindet. Es ist einfacher, eine satte Passung zwischen dem Halter und der Wand der Bohrung durch konische Flächen zu erstellen, und dies lässt sich auf besonderes einfache und sichere Weise durch Ausnutzung der äusseren Spannvorrichtung erreichen, indem man die Bohrung mit einem derartigen Untermass aufreibt, dass sich nach dem Einsetzen des Halters die innere Stirnfläche des Fühlers noch ein kleines Stück im Inneren der Bohrung befindet, und anschliessend mit Hilfe der Spannvorrichtung den Halter in die Bohrung hineinpresst, bis die Stirnfläche des Fühlers mit der Wand des Zylinders fluchtet. Der hierdurch erzielte hohe Flächendruck zwischen dem Halter und der Bohrung ist besonders vorteilhaft, wenn es sich beim Fühler um einen Temperaturfühler handelt, weil er einen effektiven Wärmeübergang von der Wand zum Fühler und somit eine genaue Registrierung der Wandtemperatur sicherstellt. Ein weiterer Vorteil der Anwendung eines konischen Fühlerhalters ist, dass der Halter beim Ausbau nur ein kurzes Stück bewegt zu werden braucht, um aus der Bohrung freizukommen, und dass er deshalb nicht so leicht wie ein zylindrischer Halter in der Wand festrosten kann.
  • Der halter kann sich an dem nach aussen gekehrten Ende der Bohrung in einem Verlängerungsstück fortsetzen, auf das die äussere Spannvorrichtung einwirkt. Das Verlängerungsstück kann mit so grossem Durchmesser ausgestaltet werden, dass sein äusseres Ende die eine Komponente einer elektrischen Steckverbindung aufnehmen kann, mit deren Hilfe der Fühler über Leitungen, die durch das Verlängerungsstück hindurchführen, an eine externe Schaltung angeschlossen werden kann.
  • Das Verlängerungsstück und der Fühlerhalter können als zwei separate Teile ausgebildet sein, die, insbesondere mit Hilfe eines Gewindes, lösbar miteinander verbunden sind.
  • Dies ist aus herstellungstechnischen Gründen oft vorteilhaft, weil bei der Herstellung des Fühlerhalters bezüglich der Genauigkeit der Bearbeitung wesentlich höhere Anforderungen gestellt werden als bei der Herstellung des herausragenden Verlängerungsstückes.
  • Die Spannvorrichtung kann eine Buchse umfassen, die das Verlängerungsstück mit einem Spielraum umgibt und in der Wand der Arbeitskammer festgeschraubt ist und die an ihrem äusseren Ende mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde einer Uberwurfmutter zusammenwirkt, die beim Festziehen die axiale Belastung des Verlängerungsstückes bewirkt.
  • Zwischen der Uberwurfmutter und dem Verlängerungsstück kann eine Druckfeder eingesetzt sein. Die Feder gewährleistet, dass eine gleichförmige und vorgegebene axiale Spannkraft auf den Halter ausgeübt wird.
  • Ist die Wand der Arbeitskammer von einem Kühlmantel umgeben, so kann in diesen Kühlmantel ein Dichtungspfropfen eingepresst sein, der mit Hilfe der Buchse gegen die Aussenseite der Arbeitskammerwand gedrückt wird. Hierdurch wird einem Eindringen von Kühlmittel aus dem Kühlmantel in das Innere der Buchse der Spannvorrichtung und von dort aus weiter in die Bohrung in der Wand der Arbeitskammer vorgebeugt. Eine derartige Leckage von Kühlmittel würde insbesondere in einer Brennkraftmaschine auf Grund der relativ niedrigen Kühlwassertemperatur und der relativ hohen Temperaturen der Zylinderwand eine erhebliche Korrosionsgefahr herbeiführen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 im Axialschnitt den oberen Teil eines Motorzylinders in einem erfindungsgemässen mehrzylindrigen Dieselmotor mit einem in der Zylinderwand montierten Fühler und Fig. 2 in grösserem Massstab einen lotrechten Schnitt durch denjenigen Abschnitt des Zylinders, in dem der Fühler montiert ist.
  • Eine Laufbuchse 1 in einem mehrzylindrigen Dieselmotor, z.B. einem grossen Schiffsdieselmotor, ist in einem Motorblock 2 montiert, indem ein Kragen 3 am oberen Ende der Laufbuchse 1 mit Hilfe von Stehbolzen und zu diesen gehörenden Muttern 5 zwischen dem Motorblock und einem Zylinderdeckel 4 axial festgespannt ist. Ein Auslassventil 6 ist in ein Gehäuse 7 eingebaut, das im Zylinderdeckel montiert ist. Ein sich in der Laufbuchse hin- und herbewegender Kolben 8 grenzt zusammen mit der Lauffläche 9 der Buchse und der Innenseite des Zylinderdeckels eine Brennkammer 10 ab. Eine Kühlkammer 11 wird von der Aussenseite des Kragens 3 und einem auf diesem Kragen dichtschliessend montierten Kühlmantel 12 abgegrenzt.
  • Zum Messen eines für den Betrieb des Motors relevanten Parameters, beispielsweise des Verlaufes der Temperatur auf der Innenseite der Wand, des Schmierungszustandes zwischen der Lauffläche 9 und den Kolbenringen des Kolbens 8 oder der Abnutzung der Lauffläche, ist in die Wand des Kragens 3 der Laufbuchse eine generell mit 13 bezeichnete Fühler- vorrichtung eingebaut. Wie in Fig. 2 detaillierter gezeigt ist, ist das eigentliche aktive Fühlerelement oder ein Körper, in den dieses Fühlerelement eingebaut ist, als schlanker, konischer Pfropfen 14 ausgebildet, der fest in einen ebenfalls konischen Halter 15 hineingepresst und mit Hilfe eines Stiftes 16 in bezug auf diesen Halter gesichert ist. Das aktive Fühlerelement könnte jedoch anders als gezeigt gestaltet und im Halter eingebaut sein. Das dünnere Ende des Fühlerelementes 14 ist im Inneren des Halters 15 gelegen, während das dünnere Ende des Halters 15 der Brennkammer 10 zugekehrt ist. Die Stirnfläche des Fühlerelementes 14 fluchtet mit der Lauffläche 9 des Zylinders.
  • Mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Spannvorrichtung ist der Halter 15 mit einer vorgegebenen Vorspannung in einer entsprechenden konischen Bohrung in der Laufbuchse 1 festgepresst. Die genannte Bohrung setzt sich auf der Aussenseite der Laufbuchse in einer grösseren zylindrischen Bohrung 17 fort, die mit Innengewinde versehen ist. Vor seiner Montage in der Laufbuchse 1 wird der Halter 15 mit einem Verlängerungsstück 18 fest zusammengeschraubt, das durch die Kühlkammer 11 und den Mantel 12 hindurchragt.
  • Das Verlängerungsstück 18 ist von einer Buchse 19 umgeben, die im Gewinde in der Bohrung 17 festgeschraubt ist. Die Buchse 19 ist gegen die Kühlkammer 11 flüssigkeitsdicht abgesperrt mit Hilfe eines Pfropfens 20, der in einer durchgehenden Bohrung im Kühlmantel 12 montiert und in bezug auf diese Bohrung und eine plane Auflagefläche auf der Aussenseite der Laufbuchse 1 mit Hilfe von 0-ringen 21 abgedichtet ist. Der Pfropfen 20 wird durch das Einschrauben der Buchse 19 in die Bohrung 17 festgehalten, indem ein Kragen an der Buchse über eine unter ihm angeordnete Dichtung 22 gegen die äussere Stirnfläche des Pfropfens drückt.
  • Das nach aussen gekehrte Ende des Verlängerungsstückes 18 ist mit einer Schulter ausgebildet, gegen die ein Druckring 23 anliegt. Das äussere Ende der Buchse 19 ist mit ei- nem Gewinde versehen, auf das eine Uberwurfmutter 24 aufgeschraubt ist. Zwei Tellerfedern 25 sind zwischen dem Druckring 23 und einer Schulter im Inneren der Uberwurfmutter 24 montiert, und wenn die Mutter 24 so auf das Gewinde der Buchse 19 aufgeschraubt ist, wie es in Fig.
  • 2 gezeigt ist, belasten die Federn den Druckring und damit das Verlängerungsstück 18 und den daran befestigten Fühlerhalter 15 mit einer im voraus festgelegten axialen Kraft, die die bereits erwähnte Vorspannung zwischen den Passflächen am Halter 15 und in der dazu passenden konischen Bohrung in der Zylinderlaufbuchse 1 hervorbringt.
  • Zwischen der Vberwurfmutter 24 und der Buchse 19 kann, wie gezeigt, eine Dichtung 26 vorgesehen sein.
  • Vom Fühlerelement gehen zwei elektrische Leitungen 27 aus, die im Halter 15 und dem inneren Teil des Verlängerungsstückes 18 von einem starren Schutzrohr 28 umgeben sind. Die freien Enden der Leitungen 27 sind an eine im äussersten Ende des Verlängerungsstückes untergebrachte Fassung 29 für einen elektrischen Miniatur stecker angelötet. Das zugehörige Oberteil 30 des Steckers ist an einem Kabel 31 montiert, das den Fühler mit einer externen Schaltung verbindet, und kann durch die Öffnung in der Vberwurfmutter 24 hindurch mit der Fassung 29 zusammengesteckt werden. Nach dem Zusammenstecken dieser elektrischen Verbindung kann es zweckdienlich sein, den äussersten Teil der Uberwurfmutter und das Kabel mit einer nicht eingezeichneten elastichen Dichtungsmuffe zu umgeben, um auf diese Weise die elektrische Steckverbindung vollständig gegen die Umgebung auszudichten.
  • Damit verhindert wird, dass sich das Verlängerungsstück 18 in bezug auf die Buchse 19 dreht, wenn das Verlängerungsstück und der Halter 15 mit Hilfe der Oberwurfmutter in ihren Sitz hineingepresst werden, ist im äussersten Ende der Buchse 19 ein axialer Schlitz 32 ausgebildet, in den ein in das Verlängerungsstück eingeschraubter Führungszap- fen 33 eingreift. Der Ausbau des Fühlerhalters 15 und des Verlängerungsstückes 18 erfolgt mit Hilfe einer Abziehmutter 34, die mit einem Gewinde am Verlängerungsstück 18 zusammenwirkt und gegen die Stirnfläche der Buchse 19 anliegt.
  • Das Einpassen des Fühlerhalters 15 in die Laufbuchse 1 kann zweckmässigerweise dadurch geschehen, dass die vorgebohrte Bohrungin der Laufbuchse zuerst mit einer konischen Reibahle auf ein vorgegebenes Untermass aufgerieben wird, welches so bemessen ist, dass sich die Stirnfläche des Halters 15 und des Fühlerelementes 14 einige Millimeter von der Lauffläche 9 entfernt im Inneren der Bohrung befindet, wenn der Halter mit der Hand in die konische Bohrung eingesetzt wird. Danach wird am Boden der Bohrung 17 eine plane Auflagefläche für die Stirnfläche des Verlängerungsstückes 18 erstellt, und zu diesem Zweck kann eine Sitzfräse mit einem Schaft benutzt werden, der mit einem Spielraum in die konische Bohrung für den Halter hineinpasst und die gleiche Länge wie der konische Teil des Halters hat. Das Fräsen der Auflagefläche ist beendet, wenn die inwendige Stirnfläche des Schaftes mit der Lauffläche 9 fluchtet. Wenn das Verlängerungsstück 18 mit dem Halter 15 danach mit Hilfe der Uberwurfmutter 24 in die Laufbuchse hineingepresst wird, bis die Stirnfläche des Verlängerungsstückes gegen die genannte Auflagefläche anliegt, sitzt der Halter mit der vorgegebenen Presspassung und mit seinem dünneren Ende in Flucht mit der Lauffläche 9 in der konischen Bohrung fest.
  • Es ist ersichtlich, dass der oben beschriebene Einbau eines Fühlers auch mit Vorteil an anderen Stellen ausgeführt werden kann, wo die Funktion relativ zu einander beweglichen Maschinenteilen überwacht werden soll. Als Beispiel können erwähnt werden Fühler zur Verschleissmessung in Lagern wo das Fühlerelement mit einer ortsfesten Lagerfläche genau fluchten soll, und Fühler zur Messung von Lagertemperaturen, wo ein inniger Kontakt zwischen dem ortsfesten Lagerteil und dem Fühler eine Voraussetzung dafür ist, dass eine Temperatursteigung genügend schnell und genau festgestellt werden kann. In beiden Fällen ist es vorteilhaft, dass der Fühler eingebaut und insbesondere (zwecks Auswechslung) ausgebaut werden kann ohne Demontage des Lagers oder der im Lager unterstützten Welle.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRflCHE Kolbenmaschine mit einem Fühler (14), der in einer Querbohrung in einer Wand (1) montiert ist, die die Arbeitskammer (10) in einem Maschinenzylinder umgibt, und dessen eine Stirnfläche mit der der Arbeitskammer zugekehrten Fläche (9) der Wand fluchtet oder im wesentlichen fluchtet, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (14) in einen Halter (15) eingebaut ist, der von aussen her in die Bohrung mit enger Passung in dieser einsetzbar ist, und dass der Halter mit Hilfe einer äusseren Spannvorrichtung (19, 23-25) in bezug auf die Wand (1) der Arbeitskammer (10) axial fixiert ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter und die Bohrung in der Wand der Arbeitskammer konisch sind und dass sich der kleinste Durchmesser der Bohrung auf der der Arbeitskammer zugekehrten Seite befindet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Halter (15) an dem nach aussen gekehrten Ende der Bohrung in einem Verlängerungsstück (18) fortsetzt, auf das die äussere Spannvorrichtung einwirkt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende des Verlängerungsstückes (18) die eine Komponente (29) einer elektrischen Steckverbindung aufnimmt, mit deren Hilfe der Fühler über Leitungen (27), die durch das Verlängerungsstück hindurchführen, an eine externe Schaltung (31) angeschlossen werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadruch gekennzeichnet, dass der Halter (15) durch eine ringförmige Schulter in das Verlängerungsstück (18) übergeht, die mit Hilfe der Spannvorrichtung fest gegen eine ihr zugekehrte Auflagefläche in der Wand (1) der Arbeitskammer gepresst wird.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (18) und der Fühlerhalter (15) als zwei separate Teile ausgebildet sind, die, insbesondere mit Hilfe eines Gewindes, lösbar miteinander verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung eine Buchse (19) umfasst, die das Verlängerungsstück (18) mit einem Spielraum umgibt und in der Wand (1) der Arbeitskammer festgeschraubt ist und die an ihrem äusseren Ende mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde einer Uberwurfmutter (24) zusammenwirkt, die beim Festziehen die axiale Belastung des Verlängerungsstückes bewirkt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Uberwurfmutter (24) und dem Verlängerungsstück (18) eine Druckfeder (25) eingesetzt ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Wand der Arbeitskammer von einem Kühlmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kühlmantel (11) ein Dichtungspfropfen (20) eingepresst ist, der mit Hilfe der Buchse (19) gegen die Aussenseite der Arbeitskammerwand (1) gedrückt wird.
DE19772716712 1977-04-15 1977-04-15 Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist Pending DE2716712A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716712 DE2716712A1 (de) 1977-04-15 1977-04-15 Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716712 DE2716712A1 (de) 1977-04-15 1977-04-15 Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2716712A1 true DE2716712A1 (de) 1978-10-19

Family

ID=6006378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772716712 Pending DE2716712A1 (de) 1977-04-15 1977-04-15 Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2716712A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079042A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-18 Nissan Motor Co., Ltd. Brennkraftmaschine mit Klopfsensor
EP0081769A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-22 Nissan Motor Co., Ltd. Zylinderblock einer Kraftwagenmaschine
US4517945A (en) * 1982-01-26 1985-05-21 Nissan Motor Company, Limited Engine vibration transmission structure
EP0652426A1 (de) * 1993-11-09 1995-05-10 New Sulzer Diesel AG Verfahren zum Erkennen von Störungen im Betrieb von Dieselmotoren

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079042A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-18 Nissan Motor Co., Ltd. Brennkraftmaschine mit Klopfsensor
US4450709A (en) * 1981-11-05 1984-05-29 Nissan Motor Co. Ltd. Internal combustion engine with engine knock sensor
EP0081769A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-22 Nissan Motor Co., Ltd. Zylinderblock einer Kraftwagenmaschine
US4475508A (en) * 1981-12-10 1984-10-09 Nissan Motor Company, Limited Automotive engine cylinder block
US4517945A (en) * 1982-01-26 1985-05-21 Nissan Motor Company, Limited Engine vibration transmission structure
EP0652426A1 (de) * 1993-11-09 1995-05-10 New Sulzer Diesel AG Verfahren zum Erkennen von Störungen im Betrieb von Dieselmotoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2208646C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung elektromagnetischer Einspritzventile an gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen
DE3876307T2 (de) Zusammenbau einer brennstoffeinspritzduese und methode dafuer.
DE2527347A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur befestigung einer einspritzduese am zylinderkopf eines motors
DE2716385C3 (de) Bohrlochkopf
DE1552262A1 (de) Hydraulischer Aufspanndorn
DE19933254A1 (de) Anschlussstutzen und Gehäuse, insbesondere Kraftstoffhochdruckspeicher, mit vorgespannt angeschweißtem Anschlussstutzen für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen
DE2716712A1 (de) Kolbenmaschine mit einem fuehler, der in einer die arbeitskammer in einem zylinder umgebenden wand montiert ist
EP0428120A2 (de) Trennbares Verbindungsstück für Rohrleitungen
DE19646827C1 (de) Anschluß für ein flüssiges oder gasförmiges Medium an der Außenwand eines Zylinders
DE3319041A1 (de) Verfahren zum auswechseln eines dichtungsrings und hierfuer vorgesehene abdichtungsanordnung
DE3249512T1 (de) Prüfkopf
DE102019101422B4 (de) Gasmotorzündkerze
DE10113533A1 (de) Kühlmittelkanalverbindungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine
DE2639320C3 (de) Durch Druckmittel spannbare Kupplungsverbindung
DE3509359A1 (de) Waermebewegliche durchfuehrung
EP0385066B1 (de) Frischdampfdurchführung für Dampfturbinen in Doppelgehäusebauart
DE2810238C2 (de)
DE3017296C1 (de) Vorrichtung zum Anschluss eines Heizkoerperventils,insbesondere Thermostatventils,an einen Heizkoerper
EP0770865B1 (de) Instrumentierungsverschraubung
DE3014744A1 (de) Hydraulische spannvorrichtung
DE102010042581B4 (de) Werkzeug zur Montage und Demontage eines Injektors einer Brennkraftmaschine
EP3572661B1 (de) Verbindungsstück für eine leitung von gasen in einem automobil
DE102014211407B4 (de) Fräswerkzeug mit Ringkanal
DE2654787C3 (de) Einrichtung zum Vorspannen der Schraubbolzen von großen Brennkraftmaschinen
DE1475624C (de) Zylinder und Kolbeneinnchtung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
OHN Withdrawal