DE2715704A1 - Verbindungsanordnung fuer ein sich vom meeresboden zu einem schwimmenden bohrgeraet erstreckendes steigrohr - Google Patents

Verbindungsanordnung fuer ein sich vom meeresboden zu einem schwimmenden bohrgeraet erstreckendes steigrohr

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    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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Description

Verbindungsanordnung für ein sich
vom Meeresboden zu einem schwimmenden
Bohrgerät erstreckendes Steigrohr
8. April 1976, V.St.A., Arenelde-Nr. 674,775
9. Juni 1976, V.St.A., Anmelde-Nr. 694,187
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung für
ein sich vom Meeresboden zu einem schwimmenden Bohrgerät erstreckendes Steigrohr und insbesondere auf die Verbindung von Steigleitungsabschnitten in einem langen Strang eines Niederdruckrohres zwischen einem schwimmenden Gerät, beispielsweise einem halbeintauchbaren Gerüst, und dem Meeresboden. Die Erfindung ist auch für andere Arten von Steigleitungen verwendbar, die eine Abdichtung und einen hohen Widerstand gegenüber strukturellen Beanspruchungen bzw. einer strukturellen Strekkung als Ergebnis von Belastungsoszillationen erfordern.
Wenn schwimmende Bohrgerüste, beispielsweise halbeintauchbare Bohrinseln, im tiefen Wasser arbeiten, das beispielsweise
mehr als 1oo m tief ist, um eine Bohrung zu erbringen, ergibt sich eine Vielzahl von Problemen hinsichtlich der Auslegung
der Seesteigleitungen, welche das Bohrgerüst an der Oberfläche mit dem Bohrloch am Meeresboden verbinden. Die Anforderungen an Seesteigleitungen, die bei schwimmenden Bohranlagen verwendet werden, unterscheiden sich von denen, die an
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Steigleitungen gestellt werden, die zusammen mit einem Bohrgerüst mit einer ortsfesten Insel verwendet werden, hinsichtlich des Bewegungspunktes der Verbindung an der Oberfläche für die Steigleitung bei einer schwimmenden Bohrinsel, wobei beide Arten von Bohrinseln eine starre Bodenverbindung am Meeresboden haben.
Bei einer schwimmenden Bohrinsel endet die Bohrung an der Schlammlinie. Dies ist bei Einsatz von schwimmenden Bohrinseln wesentlich, da sich sonst eine offene Stelle zwischen dem Meeresboden und dem schwimmenden Gerät bilden würde, was dann, wenn sich das Gerät von dem Bohrloch wegbewegt, die Gefahr einer Verunreinigung in sich birgt. Zusätzlich ist das Gewicht einer Steigleitung für den Hochdruckbetrieb, wenn das Bohrloch nicht an der Schlammlinie endet, kaum zu transportieren und zu tragen. Das Ausblasen verhindernde Einrichtungen werden deshalb am Bohrungskopf und nicht an dem Bohrgestell angeordnet, so daß Niederdrucksteigsysteme verwendet werden können, die den Bohrungskopf mit dem schwimmenden Bohrgerät verbinden. Das Niederdrucksteigsystem ist einer Druckdifferenz zwischen der statischen Drucksäule des Wassers, welches die Steigleitung umgibt, und dem Bohrschlamm ausgesetzt, der dazu verwendet wird, dem Druck in der Bohrung zu widerstehen, um die Bohrung regulieren zu können, müssen die Drosselleitung und die Totpumpleitung außen an dem Bohrabschnitt der Steigleitung als Teil dieser Steigleitung befestigt werden und werden in Kombination mit dem Bohrrohr verwendet, das innerhalb des Bohrabschnitts der Steigleitung angeordnet ist. Das Steigsystem besteht deshalb aus einer Reihe von Sätzen von Rohrabschnitten, die an zwei gemeinsamen Verbindungspunkten mit anderen Sätzen gleicher Rohrabschnitte verbunden sind und einen fortlaufenden fluiddichten Satz von durchströmbaren Leitungen vom Meeresboden zu einer schwimmenden Plattform bilden.
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Wegen der großen Abstände zwischen der schwimmenden Bohrinsel und dem Bohrungskopf an der Schlammlinie und wegen der Bewegung der Bohrinsel neigen das Steigrohrsystem und dessen einzelne Abschnitte dazu, sich zyklisch durchzubiegen, auch wenn Steigrohrspanneinrichtungen und andere konstruktive Mittel vorgesehen werden, um die Belastungszyklen und den Grad der Biegung auf ein Minimum zu reduzieren. Es hat sich gezeigt, daß diese Bewegung zu Ermüdungsbrüchen an den Steigleitungsverbindungen zwischen den Steigleitungsabschnitten führt (Petroleum Engineer, Oktober 1974, Seiten bis 46 u. v. a.).
Es sind bereits mehrere Arten von Rohr-Gestängeverbindungen bzw. Vorschweißverbinder bekannt (beispielsweise composite Catalog of Oilfield Equipment and Services, Vol. 3, 1974/75, Seiten 3984, 426o bis 4264, 4987, veröffentlicht von World Oil, US-PS 3 853 338 u.v.a.).
Keine der bekannten Anordnungen beschreibt jedoch eine schnell zu steckende Steigleitungsverbindung für lange Steigrohrstränge, welche Drossel- und Totpumpleitungen sowie Rohrabschnitte durch Verwendung eines vorstehenden Steckelementes und eines einen entsprechenden Hohlraum aufweisenden Sockelelementes mit einer Mutter darumherum verbinden können, wobei die Elemente und die Mutter durch Verwendung eines mehrfach unterbrochenen Gewindes an dem Steckelement und der Mutter vorgespannt bzw. vorbelastet sind. Die bekannten Anordnungen können deshalb auch nicht das Problem eines Defektes einer Steigrohrverbindung mit Mutter infolge Ermüdung lösen.
Es sind auch andere Arten von Verbindungsanordnungen bekannt, die nichts mit einem Steigrohrstrang oder einer Gestängekupplung zu tun haben und keine Muttern verwenden (US-PS 2 773 7o7 u.v.a.). Keiner dieser bekannten Anordnungen ist jedoch die Benutzung eines Steckteils und eines Sockelteils mit einer Mutter als beaknnt zu entnehmen, wobei die Elemente unter Druck und die Mutter^.e, Z-j sfcM. 709842/0950
Es sind natürlich Rohre und entsprechende Kupplungen bekannt, die als Steck- und Sockelelement in Verbindung mit einer oder mehreren Muttern einschließlich Nasen verwendet werden, beispielsweise US-PS 3 848 9o5 u.v.a.. Keine dieser vorgeschlagenen Lösungen betrifft jedoch eine Steigrohrverbindung, die in der Lage ist, an aufeinandergepaßten Schultern eine hohe Vorspannung aufzunehmen. ^
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und schnell montierbar ist und bei der trotz hoher Belastungen keine Ermüdungsbrüche auftreten, so daß die Anordnung äußerst betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung durch ein Steckteil bzw. ein vorstehendes Element und ein Sockelteil bzw. Hohlteil bzw. ein mit einer Ausnehmung versehenes Element sowie eine Mutter gelöst, wobei mit dem Steckteil zur Vorspannung der Verbindung eine Platte verbunden ist. Die Mutter wird verwendet, um die Nabenflächen bzw. Spannflächen des Steckteils und des Hohlteils aneinanderliegend zu halten. Trotz der Verwendung von drei Verbindungselementen ermöglichen diese eine schnelle Steckverbindung. Wenn die Verbindung hergestellt ist, hat sie eine Niederdruckabdichtung und vermeidet einen Ermüdungsbruch durch Vorspannen. Die Verbindung wird vorgespannt, wobei die Mutter unter Zug gesetzt wird, so daß, wenn eine Belastung auf die Rohrabschnitte wirkt, die gleich der Streckgrenze des Rohres ist, die Steck- und Hohlteile aneinander liegen bleiben. Deshalb wird der Kontakt zwischen den zusammengedrückten Flächen der Steck- und Hohlteile unter erwarteten Betriebsbelastungen an den Rohrabschnitten aufrechterhalten. Erfindungsgemäß erhält man so eine serh einfache, jedoch äußerst wirksame Konstruktion einer vorgespannten Verbindungsanordnung zum Verbinden von Rohrabschnitten einer auf See verwendeten Steigleitung, die von einem festen Bohrungskopf zu einer schwimmenden Plattform verläuft.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Niederdruckdichtung so angeordnet, daß sie ein einfaches Einsetzen und eine einfache überprüfung ermöglicht. Sie ist keinem Verschleiß ausgesetzt, wie er sich durch Rotationskräfte und durch Reiben beim Vorspannen der Verbindung ergeben würde. Die Drossel- und Totpumpleitungssegmente des Steigrohres werden ebenfalls von dem Verbindungsstück gehalten und können an anderen Drossel- und TotpunktSegmenten vor dem Vorspannen der Verbindungsanordnung befestigt werden. Zum Vorspannen der Verbindungsanordnungen wird zweckmäßigerweise ein tragbares mechanisches Vorspannwerkzeug verwendet.
Die erfindungsgemäße, auf See einsetzbare Steigrohrverbin— dungsanordnung kann zum Verbinden von Niederdruck-Steigrohrabschnitten zwischen einem schwimmenden Bohrgerät und dem Meeresboden verwendet v/erden, wobei es wesentlich ist, daß die Verbindungsanordnung, die ein Steckteil und ein von einer Mutter gehaltenes Kohlteil aufweist, unter Lastoszillationen der Steigrohrabschnitte keine Störung infolge Ermüdung erfährt. Die Erfindung eignet sich besonders für Tiefbohrungen mit einem Ausblasgerät am Meeresboden, wobei immer für eine Zwangsabdichtung und die Bohrungssteuerung tragende Drossel- und Totpumpleitungen geworgt werden muß.
Erfindungsgemäß wird die Steigrohrabschnittverbindung durch Verwendung eines Hohlteils erreicht, das an einem Rohrabschnitt befestigt ist und durch eine Mutter in eine Druckbeziehung mit einem Steckteil gebracht wird, das an dem anderen Rohrabschnitt befestigt ist. Die Mutter wird durch ein Werkzeug so unter Zug gesetzt, daß, wenn eine Belastung auf die Rohrabschnitte wirkt, die gleich der Streckgrenze des Rohres ist, das Steckteil und das Hohlteil aneinander liegen bleiben. In Verbindung mit dem Werkzeug wird eine an das Steckteil angeschlossene Platte verwendet, um auf die Verbindung eine geeignete Druck- und Zugkraft als Vorbelastung aufzubringen .
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An dem Steckteil ist zur Bildung einer Abdichtung gegenüber einer Innenwand des Hohlteils, um eine Leckage zu vermeiden, ein Dichtungselement vorgesehen. Die Teile und die Mutter tragen Abschnitte von Drossel- und Totpumpleitungen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein auf sie eingesetztes Steigrohr mit einer aus drei Elementen bestehenden, gleich konstruierten Verbindungsanordnung, wobei dem Steigrohr Verbindungs- und Löseeinrichtungen zugeordnet sind, um Ermüdungsbrüche zu unterbinden, die durch Momente und axiale Belastungen verursacht werden, die sich aus der Relativbewegung zwischen dem lagefesten Meeresboden und einer schwimmenden Bohrinsel oder einem Schiff, beispielsweise einem halb eingetauchten Bohrgestell, ergeben. Das System hat eine vorgespannte Verbindung mit einem Hohlteil und einem Steckteil, die koaxial ausgerichtet sind und durch eine unter Zug gesetzte Mutter gegeneinandergedrückt sind. Die Verbindung hält die Steigrohrabschnitte zusammen. Die Verbindung wird mit einem Werkzeug soweit vorgespannt, daß, wenn eine Last auf die durch die Verbindungsanordnung verbundenen Rohrabschnitte wirkt, die gleich der Streckgrenze des Rohrabschnittmaterials ist, die zusammengedrückten Flächen der Steck- und Hohlteile sich nicht voneinander trennen. Der Grad der Vorspannung reicht aus, um den Kontakt zwischen den zusammengedrückten Flächen unter den erwarteten Betriebsbelastungen der Rohrabschnitte aufrechtzuerhalten. Das Werkzeug arbeitet in Verbindung mit Nasen, die an der Mutter angeordnet sind, und einem Flansch oder einer Platte mit Montagelöchern an dem Steckteil. An der Mutter ist eine Arretierung vorgesehen, um ein Lösen der Steckteils und des Hohlteils zu verhindern, wenn sie durch die Muttern gegeneinandergedrückt werden. Die Stellung der Arretierung bezüglich der Mutternnasen bestimmt die aufrechterhaltene Vorspannung der Verbindung. Zwischen dem Steckteil und dem Hohlteil sind Dichtungen vorgesehen, um eine Fluidleckage zwischen dem Inneren der Steigrohrverbindung und der Umgebung zu verhindern,
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Die Verbindungsanordnung hat auch Einrichtungen für die Halterung und Verbindung von Abschnitten der Totpump- und Drosselleitungen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Bohrgestänge, das sich zwischen einer schwimmenden Bohrinsel und dem Meeresboden erstreckt.
Fig. 2 zeigt isometrisch teilweise geschnitten eine Ausführungsform der Anordnung vor der Verbindung der Mutter und des Hohlteils mit dem Steckteil.
Fig. 3 zeigt die Anordnung auseinandergezogen in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt in einem Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. den Arretierungs- und Antirotationsmechanismus.
Fig. 5 zeigt in einem Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. den Arretiermechanismus.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Mutter für die Anordnung.
Fig. 7 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein Werkzeug zum Vorspannen der Anordnung.
Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht des Blocks des Vorspannwerkzeugs .
Fig. 9 ist ein Schnitt durch den Körper des Vorspannwerkzeugs .
Das in Fig. 1 gezeigte Steigrohrsystem verbindet einen Bohrungskopf Io am Meeresboden 12 mit einer schwimmenden Bohrinsel 14 auf der Meeresoberfläche 16.
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Der Bohrungskopf 1o hat ein Ausbruchventil 18 und andere nicht gezeigte Einrichtungen, die in bekannter Weise für die Vervollständigung einer unterseeischen Bohrung erforderlich sind. Von dem Bohrungskopf 1o erstreckt sich in den Meeresboden 12 nach unten ein Leiterstrang 2o mit einem Oberflächengehäuse 22, das vom Meeresboden 12 gehalten wird, was durch die Kraftpfeile 24 in Fig. 1 gezeigt wird. Auf der Oberseite des Bohrungskopfes 1o befindet sich ein bodenseitiges Kugelgelenk 26, an dem ein Steigrohr 28 befestigt ist. Das untere Kugelgelenk 26 ist so bemessen, daß es eine Drehung des Steigrohrs 28 bezüglich des lagefesten Abschnittes des Kugelgelenkes 26 zuläßt. Die Drehung kann eine Auslenkung des Steigrohrs 28 aus der Vertikalen 32 verursachen, die konzentrisch zum Bohrungskopf 1o ist. Diese Auslenkung kann an jeder Stelle, wie dies in Fig. 1 schematisch in zwei Dimmensionen dargestellt ist, durch einen Winkel 0 zwischen der Vertikalen 32 und der Tangente an das Steigrohr und den Abstand X von der Vertikalen 32 gemessen werden.
Das Steigrohr 28 erstreckt sich von dem Kugelgelenk 26 nach oben zur Meeresoberfläche 16. Das Steigrohr 28 hat Abschnitte 34 (Fig. 2) mit einem großen Durchmesser, die durch Steigrohrverbindungen 36 verbunden sind. Da sich die Ausbruchventile 18 aus Wirtschaftlichkeitsgründen am Meeresboden befinden und da auf das Steigrohr kein anderer Druck ausgeübt wird, haben die Abschnitte 34 gewöhnlich eine Stärke, die nur für die Niederdruckdifferenzen zwischen der hydrostatischen Drucksäule des Meeres und dem Druck des nicht gezeigten Bohrschlamms in den Abschnitten 34 ausreicht. Die Steigrohrabschnitte 34 haben einen ausreichend großen Durchmesser, um ein Bündel von vertikalen Strömungsleitungen zu umschließen, die für die Eohrungserzeugung, das Bohren selbst, das Prüfen und dan Abschluß, was nicht gezeigt ist, verwendet werden. Die Anzahl und Größe dieser Strömungsleitungen hängt beispielsweise bei einer Produktionssteigleitung von dem unterseeischen Hauptleitungssystem und dem verwendeten Verfahren
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ab. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat das Steigrohr 28 weiter eine Drossel- bzw. Regulierleitung 38 und eine Totpumpleitung 4o, die sich vom Bohrungskopf 1o zur Meeresoberfläche 16 erstrecken. Diese Leitungen haben eine ausreichende Dicke für die Aufnahme von Hochdruckfluiden zur Steuerung der Bohrung. Die Regulierleitung 38 und die Totpumpleitung 4o liegen außerhalb der Rohrabschnitte 34.
Das obere Ende der Steigleitung 28 endet in einem oberen Kugelgelenk 42. Das obere Kugelgelenk 42 ist mit dem Bohrgerät 41 auf der schwimmenden Bohrinsel 14 durch eine biegbare Verbindung 44 in dem Bohrschacht 46 verbunden. Weiterhin sind Steigrohrspanneinrichtungen 48, die in die biegbare Verbindung 44 eingeschlossen sind, vorgesehen, die direkt oder fernbetätigt werden können.
Die Steigrohrspanneinrichtungen 48 haben eine ausreichende Festigkeit, um die Spannung des Steigrohres 28 unter dem durch den Kraftpfeil 49 veranschaulichten Einfluß der Schwerkraft, die auf den Schwerpunkt 51 wirkt, unter den Auftriebskräften, die auf den nicht gezeigten Auftriebspunkt wirken, und unter der Einwirkung von Wellen und Strömungen auf das Steigrohr 28 und die schwimmende Bohrinsel 14 zu halten, was durch die Kraftpfeile 5o und 52 veranschaulicht ist. Die sich aus den Kräften 5o und 52 ergebende horizontale Kraft ist durch den Kraftpfeil 54 dargestellt, wobei diese Kraft im Schwerpunkt 51 wirkt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat die Steigrohrverbindung 36 drei wesentliche koaxiale Bauelemente, nämlich ein Steckteil 62, ein Hohlteil 64 und eine Mutter 74. Wenn die Verbindungsanordnung 34 zusammengebaut ist, liegen das Steckteil 62 und das Hohlteil 64 aneinander, wobei die Schulter 66 der zweiten Sackbohrung 168 des Hohlteils 64 in Kontakt mit der Fläche 7o des Steckfortsatzes 12o des Steckteils 62 steht. Bei der Montage der Verbindungsanordnung 36 befindet sich
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die Fläche 68 des Hohlteils 64 in unmittelbarer Nähe der Schulter 72 des Steckteils 62. Der Steckfortsatz 12o ist weiterhin mit O-Ringen 136 versehen, die abdichtend an der Innenwand 169 der zv/eiten Sackbohrung 168 des Hohlteils angreifen. Die Mutter 74 hat Ansätze 92 mit Innenschultern 76, die an der geneigten Fläche 8o des Steckteils 62 anliegen, wenn die Verbindungsanordnung 36 montiert ist. Die Mutter 74 hat weiterhin eine Innenschulter 78, die an der Außenschulter des Hohlteils 64 anliegt, wenn die Verbindungsanordnung 36 montiert ist. Die obere Innenfläche 18o des abgeschrägten Abschnitts 1o1 der Mutter 74 steht in Kontakt mit der Fläche 157 des Hohlteils 64.
Aufbau des Steckteils:
Das in Fig. 3 gezeigte Steckteil 62 hat einen Steckfortsatz 12o, einen Körperabschnitt 122 mit Ansätzen 88 und einem Körper 84, einen verjüngten Abschnitt 124 und einen Rohreinpaßabschnitt 1o6. Der Steckfortsatz 12o hat eine Oberseite 7o, die bei 71 abgeschrägt ist. Der Steckfortsatz 12o schließt sich an den Körper 84 an der Schulter 126 an. Die Länge des Steckfortsatzes12o von der Fläche 7o zur Schulter 126 ist in etwa gleich der Länge der zweiten Sackbohrung 168 des Hohlteils 64, gemessen von dessen Schulter 66 zur Fläche 6 8 (Fig. 2). Die Breite der Fläche 7o ist im wesentlichen gleich der Breite der Schulter 66 des Hohlteils 64 (Fig. 2). Der Steckfortsatz 12o hat O-Ring-Nuten 132, 134, die für die Aufnahme von O-Ringen 136 bemessen sind.
Die Ansätze 88 haben eine Vorderseite 144 und gerade Seiten 138, 14o ungleicher Länge, welche die Vorderseite 144 und den Körper 84 verbinden. Die Seite 14o ist länger als die Seite 138, wodurch eine untere geneigte Fläche 8o gebildet wird. Die oberen geneigten Ecken 142 der Seiten 138 und 14o sind nach innen zur Oberseite 42 abgeschrägt und stellen eine Verbindung damit her. Die Vorderseite 144 des Ansatzes 88 hat
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einen nach innen abgeschrägten oberen Eckabschnitt 146, der sich an die Grenze der Oberseite 72 anfügt und diese vervollständigt. Die gegenüberliegenden Seiten 138 und 14o benachbarter Ansätze 88 sind voneinander unter Bildung von Schlitzen 148 getrennt. Die Breite der Schlitze 148 ist so bemessen, daß Ansätze 92 der Mutter 74 zwischen den Seiten 138 und 14o benachbarter Ansätze 88 hindurchgehen können. Unter den unteren geneigten Flächen 8o hat der Körper 84 eine Unterseite 15o, deren Länge annähernd gleich der Fläche 2o8 der Ansätze 92 der Mutter 74 ist. Der Rohraufnahmeabschnitt 1o6 hat im wesentlichen den gleichen Radius wie die Rohrabschnitte 34. Der Rand 1o7 und die Abschrägung 128 sind so geformt, daß ein Befestigen durch Schweißen an einem Rohrabschnitt 34 möglich ist. Die Stärke des Körpers 84 des Steckteils 82, gemessen von der Innenfläche 4oo zur Oberfläche 148, beträgt beispielsweise 5 cm (2H) für ein Rohr mit einer Stärke von 1,1 cm (o,4375w). Die Ansatzstärke liegt beispielsweise bei 2,3 cm (o,9") für die gleiche Rohrstärke.
Das Hohlteil ist folgendermaßen aufgebaut:
Das in Fig. 3 gezeigte Hohlteil 64 hat einen Rohranpaßabschnitt 152, einen geneigten Abschnitt 154, einen Körper 156 und einen Mutterhalteabschnitt 158. Der Rohranpaßabschnitt 152 hat eine Abschrägung 16o und eine ebene Fläche 162r die so ausgebildet sind, daß ein Rohrabschnitt 34 (Fig. 2) durch Schweißen befestigt werden kann. Die Bohrung 166 wird durch Ausbohren, Rollen oder einen anderen Prozeß in dem Hohlteil 64 annähernd parallel zur Oberfläche 152 ausgebildet. Die Sackbohrung 168, die größer ist als die Bohrung 166 und eine Innenwand 169 hat, wird durch Bohren, Rollen oder nach einem anderen Verfahren in der Oberfläche 68 erzeigt. Der Körper 156 ist im wesentlichen zylinderisch und hat eine glatte Seite 157 mit einer Länge, die annähernd gleich ist zur Länge der Innenseite 18o des abgeschrägten Abschnitts 1o1 der Mutter 74. Der Mutternhalteabschnitt 158 1st am unteren Ende des Körperabschnitts 156 mit der Schulter 82 angeordnet.
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Die nach außen weisende Schulter 82 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie die Innenschulter 78 der Mutter 74. Der Mutternhalteabschnitt 158 hat weiterhin eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche 159. Die Wand 169 ist im wesentlichen parallel zur Fläche 159. Die Sackbohrung 168 erstreckt sich nur teilweise in den Mutternhalteabschnitt 158 und bildet eine Schulter 66 mit einer Bohrung 166. Das Ende 17o bzw. die Stirnseite der Sackbohrung 168 gegenüber der Schulter 66 ist nach außen ausreichend abgeschrägt, beispielsweise um 15 zur Vertikalen, so daß sie mit der Abschrägung 71 des Steckteils 62 für das Einführen des Steckfortsatzes 12o in die Gegenbohrung 168 zusammenwirkt.
Die Mutter ist folgendermaßen aufgebaut:
Die in Fig. 3 gezeigte Mutter 74 hat sich verjüngende Ansätze 92, einen Körper 1oo und einen abgeschrägten Abschnitt
Durch Bohren, Rollen oder durch andere Einrichtungen ist in dem abgeschrägten Abschnitt 1o1 eine Bohrung 18o ausgebildet. Der obere innere Rand 182 der Bohrung 18o ist abgeschrägt, um die Mutter 74 aus der Eingriffsstellung an dem Hohlteil einfach abziehen zu können. Die Bohrung 18o hat eine O-Ringnut 184, die für die Aufnahme eines O-Rings 186 bemessen ist, der abdichtend an der Außenfläche 157 des Hohlteils 64 angreift.
Der abgeschrägte Abschnitt 1o1 hat weiterhin eine nach außen weisende Konusfläche 181 mit gegenüberliegend angeordneten Bohrungen 185 (Fig. 6), deren Breite ausreicht, um nicht gezeigte ösenbolzen für die Betätigung der Mutter 74 zu haltern. Der abgeschrägte Abschnitt 1o1 kann für eine Schmierung der Schulter 78 mittels einer Fettschmiereinrichtung 183 versehen sein, für die eine Bohrung oder eine andere Einrichtung durch die konische Fläche 181 und die Schulter 78 gehend vorgesehen ist. 709842/0950
Eine erste Sackbohrung 188, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung 18o hat und im wesentlichen koaxial dazu ist, ist durch Bohren, Walzen oder dergleichen im abgeschrägten Abschnitt 1o1 und im Körper 1oo ausgebildet. Dadurch wird zwischen der Bohrung 18o und der ersten Sackbohrung 188 die Schulter 78 gebildet. Die erste Sackbohrung 188 hat eine Innenwand 164. An der inneren Stirnseite der Schulter 78 wird ein abgeschrägter Rand 13o ausgebildet, um das Einführen des Hohlteils 64 in die Bohrung 18o zu erleichtern. Die erste Sackbohrung 188 hat eine Nut 182, die für die Aufnahme eines O-Rings 194 bemessen ist, der abdichtend an der Außenfläche 159 des Hohlteils 64 angreift.
In der Unterseite 198 der Mutter 74 wird durch Bohren, Walzen oder dergleichen eine zweite Sackbohrung 196 ausgebildet. Die Sackbohrung 196 hat einen größeren Durchmesser als die erste Sackbohrung 188 und ist im wesentlichen ko axial dazu. Die zweite Sackbohrung 196 wird von der Innenwand 2o4 des zylindrischen Körpers 1oo der Mutter 74 begrenzt. Die zweite Sackbohrung 196 hat an ihrer Grenze zur ersten Sackbohrung 188 eine abgerundete Schulter 2oo. An der inneren Stirnseite der Schulter 2oo ist ein abgeschrägter Rand 2o2 vorgesehen, um das Einführen des Hohlteils 64 in die Mutter 74 zu erleichtern. Der Körperabschnitt 1oo hat weiterhin einen abgeschrägten unteren Abschnitt 2o3. Die Stärke der Mutter 74, geraessen von der Innenseite 2o4 zur Außenseite 2o5, kann beispielsweise ein Rohr mit der Stärke von 1,1 cm (o,4375") 4,4 cm (1,75") betragen.
Der Abschnitt des Körpers 1oo zwischen der Schulter 78 und der Fläche 76 hat eine Länge, die für den Eingriff der Schulter 78 und der Schulter 82 des Hohlteils 64 und den Eingriff der Fläche 76 mit der Fläche 8o des Steckteils 62 ausreicht, ohne daß die Schulter 2oo an der Fläche 72 des Steckteils 62 angreift.
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Am Ende des Körpers 1oo sind gegenüber dem abgeschrägten Abschnitt 1o1 Ansätze 92 angeordnet. Die Ansätze 92 werden durch Fräsen oder auf andere Weise ausgebildet. Die Oberseiten 76 der Ansätze 92 sind geneigt.
Die Oberseiten 76 sind so ausgelegt, daß sie an den Flächen 8o der Ansätze 88 des Steckteils 84 angreifen und die Flächen 8o mit o,oo25 mm (I/I000") einer kompressiven Axialbewegung der Fläche 80 bei einer Drehbewegung der Ansätze 92 von 6,4 mm (1/4") nach oben drücken.
Die Ansätze 92 haben auch Seitenflächen 2o6 und einen nach innen v/eisende Fläche 2o8. Die Flächen 2o6 und 2o8 sind im wesentlichen vertikal und enden am unteren Ende in einem Ansatzvorsprungsabschnitt 21o. Die nach innen v/eisende Fläche 2o8 endet an der abgeschrägten Fläche 211 direkt unter der oberen Fläche 76.
Der Ansatzvorsprungsabschnitt 21o erstreckt sich unter dem abgeschrägten unteren Abschnitt 2o3. Er hat ein nach außen weisendes Ende 212 mit im wesentlichen der gleichen Neigung wie der abgeschrägte untere Abschnitt 2o3. Der Ansatzvorsprungsabschnitt 2I0 hat weiterhin im wesentlichen vertikale Seiten 214 sowie eine nach innen weisende abgefaste Fläche 216, um den Eingriff der Mutter 74 mit dem Hohlteil 64 zu erleichtern. Die Seiten und die Enden der Ansatzvorsprünge 2I0 bilden eine nach unten weisende Fläche 96.
Der Arretierungsaufbau sieht folgendermaßen aus:
Wie aus den Figuren 2, 4, 5 und 6 zu ersehen ist, sind durch den Körper I00 der Mutter 74 entgegengesetzt v/eisende Bohrungen 218 geeigneter Größe für die Aufnahme von Gewindearretierbqlzen 21o gebohrt und mit Gewinde versehen. Die Bohrungen 218 sind am Umfang des Körpers I00 um einen Winkel von etwa I80 getrennt. Der Gewindearretierbolzen 22o hat
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nd eine Nas
einen Kopf 222, einen Gewindeabschnitt 224 und eine Nase 226. Der Kopf 222 kann eine beliebige Form haben und bei spielsweise sechseckig sein. Der Gewindeabschnitt 224 hat eine der Gewindeganghöhe der Bohrung 218 entsprechende Ganghöhe und verbindet die Nase 226 mit dem Kopf 222. Die Nasen 226 sind bezüglich der Ansätze 92 so angeordnet, daß sie die Druckvorspannung zwischen dem Steckteil 62 und dem Hohlteil 64 sowie die Zugbeanspruchung auf die Mutter 74 festlegen. Die Stellung der Nase 226 bezüglich des Ansatzes 96 kann beispielsweise so eingestellt werden, daß an der Verbindung eine Vorspannung erreicht wird, die aufgrund einer erwarteten Betriebsbelastung an den Rohrabschnitten 34 erforderlich ist und annähernd gleich der Streckgrenze der Rohrabschnitte ist, ehe sich die Fläche 68 von der Fläche 126 trennt. Der Gewindeabschnitt 224 kann auch einen nicht gezeigten PoIytetrafluoräthylenring oder -einsatz aufweisen, um eine Drehung infolge von Vibration zu verhindern.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Mutter 74 weiterhin mit Arretierungshaltern 228 in Bohrungen 23o oder Bohrungen 231 (Fig. 6) versehen. Die Arretierungshalter 228 sind in Bohrungen 23o, 231 angeordnet, die in den Körper 1oo gebohrt sind, jedoch nicht durch ihn hindurchgehen. Die Bohrungen 23o und 231 sind voneinander am Umfang des Körpers 1oo um etwa 18o° getrennt. Die Arretierungshalter 228 weisen eine Feder 232 auf, die in der Bohrung 23o, 231 durch eine Gewindeanordnung 236 gehalten ist. Ein Stößel 238 von beispielsweise quadratischem Querschnitt steht in Querrichtung teleskopartig mit der Gewindeanordnung 236 in Eingriff. Er ist an der Feder 232 durch Muttern 234 befestigt. Die Bohrung 23o, 231 ist in ihrer Umfangsbeziehung zur Bohrung 218 so festgelegt, daß der Bolzenkopf 222 die Ecken des Stößels während des Arretierungseingriffs überlappt, wodurch eine Drehung des Bolzenkopfs 222 verhindert wird.
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-W-
Ein alternativer Aufbau einer Mutter ist folgendermaßen gestaltet:
Der in Fig. 6 gezeigte Aufbau hat keine Dichtungen 186 und 194. Außerdem ist die Form der Fläche 164 geändert, um das Gewicht der Mutter zu reduzieren. Die Mutter 24o hat sich verjüngende Ansätze 92, die an dem Körper 1oo befestigt sind, einen abgeschrägten Abschnitt 1o1 und einen geneigten Abschnitt 242, der im wesentlichen die gleiche Neigung wie die abgeschrägte Außenfläche 181 des abgeschrägten Abschnitts 1o1 hat.
In dem abgeschrägten Abschnitt 1o1 ist eine Bohrung 1θο durch Bohren, Rollen oder durch andere Einrichtungen ausgebildet. Der obere innere Rand 244 der Bohrung 18o ist abgeschrägt, um das Lösen des Eingriffs der Mutter 74 an dem Hohlteil 64 zu erleichtern und um Gewicht einzusparen.
Der abgeschrägte Abschnitt 1o1 hat weiterhin eine nach außen weisende konische Abschnittsfläche 181 mit gegenüberliegend angeordneten ösenbolzenbohrungen mit ausreichender Breite für die Aufnahme der nicht gezeigten ösenbohrung, um die Mutter 74 zu handhaben.
Der konisch geformte Abschnitt 242, der im wesentlichen koaxial zur Bohrung 18o ist, wobei die geneigten Innenseiten 244 einen größeren Durchmesser als die Bohrung 18o haben, ist angrenzend an den abgeschrägten Abschnitt 1o1 ausgebildet. Die Außenfläche 248 des konisch geformten Abschnitts 242 hat im wesentlichen die gleiche Neigung wie die Fläche 181, wodurch eine kombinierte geneigte Fläche 181, 248 gebildet wird. Die Schulter 78 wird dadurch zwischen der Bohrung 18o und dem konischen Abschnitt 242 ausgebildet. An der inneren Stirnseite der Schulter 78 ist ein abgeschrägter Rand 246 vorgesehen, um das Einführen des Hohlteils 64 in die Bohrung 18o zu erleichtern.
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Die zweite Sackbohrung 196 ist durch die Unterseite 198 der Mutter 24o gehend ausgebildet. Sie hat einen größeren Durchmesser als der konische Abschnitt 242 und ist im wesentlichen koaxial dazu. Die zweite Sackbohrung 196 wird von der Innenwand 2o4 des zylindrischen Körpers 1oo der Mutter 24o begrenzt. Der Körperabschnitt 1oo hat einen abgeschrägten unteren Abschnitt 2o3. Die Stärke der Mutter 74, gemessen von der Innenseite 2o4 zur Außenseite 2o5, kann beispielsweise bei einer Rohrstärke von 1,1 cm (o,4375") 4,4 cm (1,75") betragen.
Der Abschnitt des Körpers 1oo zwischen der Schulter 78 und der Oberfläche 76 und zwischen der Oberfläche 76 und den geneigten Seiten 244 des konischen Abschnitts 242 ist ausreichend lang für den Eingriff der Schulter 78 mit der Schulter 82 des Hohlteils 64 und für den Eingriff der Fläche 76 mit der Fläche 8o des Steckteils 62, ohne daß die geneigten Seiten 244 an der Fläche 72 des Steckteils 62 angreifen.
An der Stirnseite des Körpers 1oo sind gegenüber dem konischen Abschnitt 242 die Ansätze 92 vorgesehen. Die Ansätze 92 werden durch Fräsen oder auf andere Weise geformt. Die Außenflächen 76 der Ansätze 92 sind geneigt und an der Innenwand 2o4 des Körpers 1oo befestigt.
Die oberen Flächen 76 sind so bemessen, daß sie mit den Flächen 8o der Ansätze 88 des Steckteils 84 in Eingriff kommen und die Flächen 8o nach oben drücken, beispielsweise mit o,o25 mm (I/I000") einer axialen Druckbewegung der Fläche 80 bei einer Drehbewegung der Ansätze 92 von 6,4 mm (1/4").
Die Ansätze 92 haben Seitenflächen 2o6 und eine nach innen weisende Fläche 2o8. Die Flächen 2o6 und 2o8 sind im wesentlichen vertikal und enden am unteren Ende in einem Ansatzvorsprungsabschnitt 21o. Die nach innen v/eisende Fläche 2o8 endet an der abgeschrägten Fläche 211 direkt unter der oberen Fläche 76.
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Der Ansatzvorsprungsabschnitt 21o erstreckt sich unter dem abgeschrägten unteren Abschnitt 2o3. Er hat eine nach außen weisende Stirnseite 212 mit im wesentlichen der gleichen Neigung wie der abgeschrägte untere Abschnitt 2o3. Der Ansatzvorsprungsabschnitt 21 ο hat im wesentlichen vertikale Seiten 214 und eine nach innen weisende abgefaste Fläche 216, um den Eingriff der Mutter 74 mit dem Hohlteil 64 zu erleichtern. Die Seiten und Enden des Ansatzvorsprungs bilden eine nach unten weisende Fläche 96.
Durch den Körper 1oo sind entgegengesetzt weisende Bohrungen 218 geeigneter Größe für die Aufnahme eines Gewindearretierungsbolzens 22o gebohrt und mit Gewinde versehen. Die Bohrungen 218 sind am Umfang auf den Körper 1oo um etwa 18o° getrennt. Der Gewindearretierungsbolzen 22o und der Bolzenhalter 228 haben den gleichen Aufbau wie beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Bohrungen 23o über den Bohrungen 218 anstelle in annähernd der gleichen horizontalen Ebene angeordnet sind.
Die Halteplatte für die Totpump- und Drossel- bzw. Steuerleitung hat folgenden Aufbau:
In Fig. 2 sind zwei Abschnitte der Drosselleitung 38 und der Totpumpleitung 4o gezeigt, die abgeschrägte Enden 258 bzw. 26o an ihren oberen Ende und Bunde 262 bzw. 264 an ihrem unteren Ende haben. Diese Abschnitte sind in ortsfester Beziehung zu dem Steckteil 62 durch eine untere Platte 25o aufgehängt. Die Bunde 262, 264 haben öffnungen 266, 268, in denen die abgeschrägten Enden 258 bzw. 26o teleskopartig durch Schraubverbindung oder auf andere Weise aufgenommen werden.
Die untere Platte 25o hat einen unteren Ring 252, der teleskopartig mit dem Rohrabschnitt 34 in Eingriff steht. Der untere Ring 252 ist durch Schweißen oder auf andere nicht
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gezeigte Weise mit dem Rohranpaßabschnitt 1o6 des Steckteils 62 verbunden. Die untere Platte 25o hat ein horizontales Element 256, welches eine öffnung aufweist, die koaxial zu dem unteren Ring 252 verläuft und eine ausreichende Größe für eine teleskopartige Aufnahme des Rohranpassungsabschnittes 1o6 hat. Das horizontale Element 256 ist durch Schweißen oder auf andere, nicht gezeigte Weise mit dem unteren Ring 252 verbunden. In dem horizontalen Element 256 sind öffnungen 254 vorgesehen, die so bemessen sind, daß sie die Drossel- und Totpumpleitungen 38, 4o aufnehmen. Die untere Platte 25o hat Verstärkungselemente 27o, die an den Schnittpunkten 272 des unteren Rings 252 und des horizontalen Elementes 256 durch Schweißen oder auf andere Weise angebracht sind. Die Elemente 27o sind so dimmensioniert, daß sie die Kraftmomente aus den Belastungen auf das horizontale Element 256 auf den unteren Ring 252 ohne Knicken verteilen.
Die Abschnitte der Drosselleitung 38 und der Totpumpleitung 4o sind in ortsfester Beziehung zu dem Hohlteil 64 und der Mutter 74 durch eine mittlere Platte 274, eine obere Platte 276, eine Rohrführungsplatte 278 und eine Rohrmutter 28o aufgehängt.
Die mittlere Platte 274 hat einen horizontalen Körperabschnitt 282 mit einer Mittelöffnung 283, die im wesentlichen koaxial zur Mutter 74 ist. Die Mittelöffnung 283 ist für die teleskopartige drehbare Aufnahme des abgeschrägten unteren Abschnitts 2o3 der Mutter 74 dimmensioniert. Die Mittelöffnung 283 hat einen nach oben weisenden inneren abgeschrägten Rand 288, dessen Neigung im wesentlichen der Neigung des abgeschrägten unteren Abschnitts 2o3 der Mutter 74 entspricht. Der größte Durchmesser des abgeschrägten Randes 288 ist kleiner als der Durchmesser des mittleren Körperabschnitts 1oo der Mutter 74. Der horizontale Körperabschnitt 282 hat zwei Fortsätze 284. Die Fortsätze 284 haben öffnungen 286. Die öffnungen 286 sind so dimmensioniert, daß die Drossel-
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und Totpumpleitung 38 bzw. 4o teleskopartig einführbar sind, deren Bunde 262, 264 jedoch nicht hindurchgehen.
Die obere Platte 276 hat einen horizontalen Körperabschnitt 29o mit einer mittleren öffnung 29 3, die im wesentlichen koaxial zur Mutter 74 ist. Die mittlere öffnung 293 ist für eine teleskopartige und drehbare Aufnahme der nach außen weisenden konischen Fläche 181 der Mutter 74 ausgelegt. Die mittlere öffnung 293 hat einen nach unten weisenden inneren abgeschrägten Rand 298, dessen Neigung im wesentlichen der Neigung der nach außen weisenden konischen Fläche 181 der Mutter 74 entspricht. Der größte Durchmesser des abgeschrägten Randes 298 ist kleiner als der Durchmesser des mittleren Körperabschnitts 1oo der Mutter 74. Der horizontale Körperabschnitt 29o hat zwei Fortsätze 294, welche öffnungen 296 aufweisen. Die öffnungen 296 sind so bemessen, daß die Drossel- und Totpumpleitung 38 bzw. 4o teleskopartig einführbar ist , daß jedoch die Muttern 2 8o nicht hindurchgehen.
Die kleinsten Innendurchmesser der abgeschrägten Abschnitte 288, 29 8 sind so bemessen, daß eine relative Bewegung der Mutter 74 bezüglich der Platten 274, 276 für ein Einsetzen der Enden 258, 26o in die öffnungen 266 bzw. 268 der Bunde 262 bzw. 264 möglich ist, nachdem die Mutternansätze 92 durch die Schlitze 148 geführt sind.
Die Rohrführung 278 hat einen horizontalen Körperabschnitt 3oo mit einer mittleren öffnung 3o3, die im wesentlichen koaxial zu dem Hohlteil 64 ist. Die öffnung 3o3 ist so bemessen, daß der Rohranpaßabschnitt 152 des Hohlteils 64 teleskopartig einführbar ist. Der horizontale Körperabschnitt 3oo ist mit dem Rohranpaßabschnitt 152 des Hohlteils 64 durch Schweißen oder andere geeignete Einrichtungen verbunden. Die Rohrführung 278 hat zwei Ansätze 3o4. Die Ansätze 3o4 haben nach außen weisende gebogene Abschnitte 3o6 mit Kaltefingern 3o8, wobei der Krümmungsradius für ein enges innenseitiges
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Anpassen an die Drossel- bzw. Totpumpleitung 38 bzw. 4o ausreicht:.
Die Rohrmuttern 28o haben zylindrische Formen mit Durchgangsbohrungen 3o9. Die Bohrungen 3o9 sind so bemessen, daß sie ein teleskopartiges Einführen der Drossel- und Totpumpleitungen 38, 4o ermöglichen. Die Rohrmuttern 28o haben eine Stärke, die die Halterung des Gewichtes der Drossel- und Totpumpleitungsabschnitte 38, 4o ermöglicht. Das Gewicht der Drosselleitung 38 und der Totpumpleitung 4o wird durch die Muttern 28o auf das horizontale Element 29o übertragen, welches die Muttern 28o trägt. Die Muttern 28o sind an den Drosselleitungen und Totpumpleitungen 38 bzw. 4o durch Schraubverbindung, durch Schweißen oder durch andere Einrichtungen befestigt. Der Ort der Befestigung befindet sich an einer Stelle, die den Abstand zwischen den nach oben weisenden Schultern 31o der Bunde 262 und 264 und der nach unten weisenden Schultern 312 der Rohrmuttern 28o annähernd auf einem Abstand hält, der dem Abstand zwischen den nach unten weisenden Flächen 314 der Ansätze 284 und den nach oben weisenden Flächen 316 der Ansätze 292 gleich ist.
Im folgenden wird das Montagewerkzeug näher erläutert.
Das in den Figuren 7, 8 und 9 gezeigte Montagewerkzeug 318 wird dazu verwendet, die Schulter 76 der Ansätze 92 der Mutter 74 in Kontakt mit der Fläche 8o der Ansätze 88 des Steckteils 62 zu drücken, um die Verbindung 36 vorzuspannen. Das Werkzeug 318 hat einen Ansatzhalter 32o, einen Schraubzapfen 322 und einen Block 324.
Der Ansatzhalter 32o hat einen unteren Abschnitt 326 und einen oberen Abschnitt 334. Der untere Abschnitt 326 hat eine Gewindebohrung 328, die in Längsrichtung durchgeht. Im wesentlichen koaxial zur Bohrung 328 wird durch Bohren oder auf andere Weise eine glatte Sackbohrung 33o ausgebildet.
7 0 9 8 U 2 / 0 9 5 0
Die Sackbohrung 33o hat einen größeren Durchmesser als die Bohrung 328 und bildet dazv/ischen eine Gewindeschulter 332. Der Ansatzahlter 32o hat einen Eckabschnitt 333, der eine Ausnehmung des unteren Abschnitts 226 bildet. Er hat eine horizontale Fläche 336 und eine vertikale Fläche 338. Die Gewindebohrung 328 endet an der vertikalen Fläche 338.
Ein oberer Abschnitt 334 hat eine offene rechteckige Ausnehmung 34o mit einer vertikalen belasteten Seite 342, einer vertikalen unbelasteten Seite 345 und einem horizontalen nach oben weisenden Boden 347. Die Länge der vertikalen Seiten 342, 345 und die Breite des Bodens 347 sind so bemessen, daß der Ansatz 92 lose in die offene rechteckige Ausnehmung 34o paßt.
Der Schraubzapfen 322 hat einen Kopf 343, beispielsweise einen Sechskantkopf, der für ein mechanisches oder ein hydraulisches Drehen geeignet ist. Der Schraubzapfen 322 hat einen glatten zylindrischen Körper 344, der an dem Kopf 343 sitzt und im wesentlichen koaxial dazu verläuft. Der Körper 344 ist so bemessen, daß er teleskopartig in der Sackbohrung 33o umschlossen ist, nicht jedoch über die Schulter 232 hinausgeht. Der Schraubzapfen 322 hat einen glatten Abschnitt 346 mit reduziertem Durchmesser, der an dem Körper 344 sitzt und im wesentlichen koaxial dazu ist. An der Verbindung zwischen dem zylindrischen Körper 34 4 und dem Abschnitt 346 ist eine im wesentlichen gekrümmte Schulter 348 ausgebildet. Der Abschnitt 346 mit rediziertem Durchmesser ist so bemessen, daß er teleskopartig in den Innendurchmesser der Gewindegänge des Gewindeabschnitts 328 paßt. Der Schraubzapfen 322 hat einen Gewindebolzen mit einem Gewinde, das dem des Abschnitts 328 entspricht. Der Gewindebolzen 35o ist an dem Abschnitt 346 mit reduziertem Durchmesser befestigt und im wesentlichen koaxial dazu. Der Gewindebolzen 35o ist so bemessen, daß er durch den glatten Abschnitt 33o hindurchgeht und in den Gewinde-
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abschnitt 328 eingreift. Der Schraubzapfen 322 hat weiterhin einen Bolzenfortsatz 352, der an dem Gewindebolzen 35o befestigt und im wesentlichen koaxial dazu ist. Der Bolzenansatz 352 ist so bemessen, daß er teleskopartig in den Innendurchmesser des Gewindes des Gewindeabschnitts 328 paßt.
Der Block 324 hat einen zylindrischen Ansatzabschnitt 354, der durch einen Verbindungs- bzw. Keilabschnitt 356 mit dem Hauptkörper 358 verbunden ist. Der Durchmesser des Ansatzabschnittes 354 ist derart bemessen, daß er in die Bohrungen 254 des horizontalen Elementes 256 des unteren Plattenabschnitts 25o einführbar ist. Der Hauptkörper 358 hat eine obere horizontale Fläche 368, obere vertikale Seiten 36o, untere abgeschrägte Seiten 363 und einen horizontalen Boden 364. Der horizontale Boden 364 ist mit dem Abschnitt 356 verbunden. Der Hauptkörper 358 hat weiterhin eine Teilbohrung
366 mit einer Fläche 367 an ihrem Innenende. Die Fläche
367 und die Bohrung 366 sind in dem Block 324 so angeordnet, daß sie im wesentlichen koaxial zur Bohrung 328 sind, wenn sich die horizontale Fläche 364 im wesentlichen in Kontakt mit dem horizontalen Element 256 befindet und der zylindrische Ansatzabschnitt 354 in dem Loch 254 sitzt. Die Bohrung 366 ist so bemessen, daß sie teleskopartig den Bolzenansatz 352, nicht jedoch den Gewindebolzen 35o aufnimmt. Die Länge des Bolzenansatzes 352 ist größer als die Tiefe der Teilbohrung 366 des Blocks 324. Die Höhe von der horizontalen Fläche 364 zur horizontalen Fläche 368 ist im wesentlichen gleich der Länge der vertikalen Seite 338 des Ansatzhalters 32o. Die Breite der horizontalen Fläche 364 ist so bemessen, daß diese Fläche sich nicht in das Loch 254 erstreckt. Beim Gebrauch des Werkzeugs wird der Block 324 in einer festen Relation zur Platte 25o durch den Eingriff des Ansatzes 354 mit den Seiten des Lochs 254 gehalten.
Die Gesamtlänge des Bolzens 322 von der Schulter 34 8 zu dem nach außen weisenden Ende des Bolzenansatzes 352 ist derart,
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daß, wenn der Block 324 bezüglich der Platte 25o festgelegt ist und die Schulter 348 mit der Schulter 332 in Kontakt steht, durch Drehen des Kopfes 343 der Halter 32o sich beispielsweise um 6,4 mm (1/4") bezüglich des Blocks 324 bewegt. Der Abstand bei der Bev/egung des Halters 32o relativ zum Block 324 muß so sein, daß die Schulter 76 des Ansatzes 92 über die Belastungsfläche 342 zwangsweise die Fläche 8o hochgeführt wird und die Verbindung auf den gewünschten Wert vorspannt, der durch die Stellung der Arretierungen 22o eingestellt ist.
Im folgenden wird auf die Werkstoffe und auf Beschichtungen näher eingegangen.
Die Mutter 74, das Steckteil 62 und des Hohlteil 64 bestehen gewöhnlich aus einer Stahllegierung.
Teile, die in Gleitkontakt stehen, haben verschiedene Härte, um ein Fressen zu verhindern. Unter dem Gesichtspunkt, daß die Kette nicht stärker ist als ihr schwächstes Glied, werden die Materialien für die Mutter 74, das Steckteil 62 und das Hohlteil 64 so gewählt, daß sie die gewünschte Vorspannung aushalten. Die Vorspannung kann beispielsweise so eingestellt sein, daß das Rohr im Zug nachgiebt, ehe sich die Verbindungsflächen 68, 126 voneinander wegbewegen, wodurch gewährleistet ist, daß die Verbindungsanordnung wenigstens so fest wie das Rohr ist. Für das folgende Beispiel werden einzelne Vorspannungswerte angegeben. Wenn die Steigrohrabschnitte 34 ein Rohr aufweisen, dessen Größe 48 cm (18 3/4") beträgt und dessen Wandstärke 1,1 cm (7/16") ist, und wenn das Rohr aus einer Zusammensetzung besteht, die eine Streckgrenze von 364 N/mm (52ooo psi) hat, liegt eine geeignete Auswahl für die Streckgrenze der Mutter bei 84o N/mm (12ΟΟΟΟ psi), während die Streckgrenze des Steckteils 62
2 und des Kohltcils 64 zweckmäßigerweise 56o U/mm (80000 psi) betragen.
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Im folgenden wird die Verwendung der Erfindungsanordnung näher erläutert.
Bei der Montage der Verbindungsanordnung 36 wird die untere Platte 25o mit den Löchern 254, welche teleskopartig die Drosselleitung 38 und die Totpumpleitung 4o aufnehmen und halten, an dem Steckteil 62 befestigt. Der Rohranpaßabschnitt 1o6 des Steckteils 62 wird dann durch Schweißen oder auf andere Weise an dem unteren Rohrabschnitt 34 (Fig. 2) befestigt. Das Hohlteil 64 wird teleskopartig in den abgeschrägten Abschnitt 1o1 der Mutter 74 eingeführt, bis die Fläche 78 der Mutter 74 an der Fläche 82 des Steckteils 64 anliegt und dort durch die Schwerkraft gehalten wird, wodurch die Richtungen 186, 194 wirksam werden. Der Rohranpaßabschnitt 152 des Steckteils 64 wird durch Schweißen oder auf andere Weise mit dem oberen Rohrabschnitt 34 verbunden.
Die obere Platte 276 wird längs der Mutter 74 bewegt, bis die Fläche 298 auf die Fläche 181 trifft, wodurch eine weitere Abwärtsbewegung der oberen Platte 276 verhindert wird. Dann werden die Drosselleitung 38 und die Totpumpleitung 14o in die Bohrungen 2 86 und 296 der mittleren Platte 274 und der oberen Platte 276 eingeführt, bis die Flächen 31o der Bunde 262 bzw. 264 mit den Flächen 314 bzw. 315 der mittleren Platte 274 in Kontakt kommen. Anschließend wird die mittlere Platte 274 längs der Mutter 74 bewegt, bis die Fläche 288 auf die Fläche 2o3 trifft. Dadurch wird das Steckteil 62 in die Mutter 74 gesteckt, während die Enden 258, 26o in die Bohrungen 266 bzw. 268 eingeführt werden. Benachbarte Abschnitte 38 und 4o werden dann durch Schließen oder auf andere Weise befestigt, wodurch die Montage der Drosselleitung 38 und der Totpumpleitung 4o beendet ist. Die Mutter 74 wird dann so ausgerichtet, daß die Ansätze 92 gegenüber den Schlitzen 148 liegen. Dann wird sie über das Steckteil 62 abgesenkt, wodurch man eine schnelle Steckverbindung erhält. Die Muttern 28o v/erden dann teilweise festgezogen, um
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die Drosselleitung 38 und die Totpumpleitung 4o an Ort und Stelle zu halten, v/odurch die Relativstellung der mittleren Platte 274 bezüglich der oberen Platte 276 festgelegt ist. Die Muttern 28o werden so eingestellt, daß sie ein ausreichendes Spiel haben, so daß die Montage der Verbindungen vervollständigt werden kann. Die Platten 274 und 276 können nicht von der Mutter 74 fallen, obwohl sich die Mutter 74 bezüglich der Platten 274 und 276 drehen kann. Durch Schweissen oder auf andere Weise wird das Führungsrohr 278 an dem Rohranpaßabschnitt 152 des Hohlteils 64 befestigt, wobei die Drosselleitung 38 und die Totpumpleitung 4o gegen die nach außen weisenden gekrümmten Flächen 3o6 der Ansätze 3o4 anliegen.
Die Mutter 74 wird dann bezüglich der Platten 25o, 274, 276 und der Teile 62 und 64 gedreht, bis die Ansätze 92 an den Ansätzen 88 berührend anliegen. Dann kann das Montagewerkzeug 318 an den gegenüberliegenden Seiten der Mutter 74 positioniert und benutzt werden, die Mutter 7 4 in den vorgespannten Zustand zu bringen. Für das Anlegen der Werkzeuge 318 werden die Ansätze 354 des Blocks 324 der Werkzeuge 318 in zwei Löcher 254 der unteren Platte 25o eingeführt, die in Umfangsrichtung im Abstand von 18o angeordnet sind. Die Ansatzhalter 32o werden so installiert, daß die entgegengesetzt v/eisenden Ansätze 92 von den Ausnehmungen 34o begrenzt sind. Der Schraubzapfen 322 wird in die Sackbohrung 33o eingeführt und in der Bohrung 328 verschraubt, bis der Ansatz 352 an der gegenüberliegenden Fläche 367 des Blocks 324 berührend anliegt. Dann wird eine nicht gezeigte Einrichtung zum Aufbringen einer Kraft an den Kopf 343 angelegt, wodurch der Ansatz 352 gegen die Fläche 367 und die Fläche 342 des oberen Abschnitts 334 gegen die Seite 2o6 des Ansatzes 92 gedrückt wird. Durch diese Kraft wird die Mutter 74 im Uhrzeigersinn, gesehen von oben auf das Hohlteil 64, bezüglich der übrigen Anordnung gedreht. Wenn die Schulter 76 die
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Fläche 80 hinaufläuft, wird die Verbindung festgezogen. Die Mutter 74 wird so unter Spannung gesetzt, obwohl das Steckteil 62 und das Hohlteil 64 unter Druck gesetzt werden, wodurch die Verbindungsanordnung 36 vorgespannt wird. Die vertikale Ausrichtung der Flächen 2o6, 342 verhindert das Einführen einer horizontalen Kraftkomponente in die Verbindung über die Ansätze an der Stelle des Montagewerkzeugs .
Wenn die Verbindungsanordnung 36 unter die gewünschte Vorspannung gesetzt ist, welche durch die Anordnung der Arretierungen 22o fixiert wird, werden die Gewindeabschnitte durch den Kopf 222 über die Bohrungen 218 der Mutter 74 gedreht. Die Ansätze 226 der Schrauben 22o, die im Abstand von 18o° angeordnet sind, greifen dadurch an den Seiten 138 der Ansätze 88 an und verhindern jede Gegenuhrzeigerbewegung der Mutter 74 relativ zum Steckelement 62. Anschließend werden Sicherheitsriegel 228 gelöst, um zu verhindern, daß die Arretierungen 22o sich vollständig zurückziehen. Wenn die Mutter 74 arretiert ist, können die Montagewerkzeuge 318 entfernt werden.
Die Verbindungsanordnung 36 wird gelöst, indem zuerst der Eingriff zwischen dem Arretierungshalter bzw. dem Riegel 228 und dem Arretierungsbolzen 22o gelöst wird. Das Montagewerkzeug 318 wird, wie vorstehend beschrieben, installiert, jedoch entgegengesetzt wie bei der Arretierung ausgerichtet. Das Werkzeug 318 wird betätigt, bis die xMutter 74 von Hand in die Stellung gedreht werden kann, in welcher die Ansätze 92 zu den Schlitzen 148 fluchten und die Mutter abgezogen werden kann. Die Verbindung der Drosselleitung 38 und der Totpumpleitung 4o soll ebenfalls gelöst werden, ehe der Eingriff der Bestandteile der Verbindungsanordnung aufgehoben wird.
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Die Mutter 74 kann für den Eingriff der Ansätze 88 mit den Ansätzen 92 auch hydraulisch betätigt werden. Zur Vorspannung der Verbindungsanordnung 36 kann auch ein Getriebemechanismus mit einer Klinkenradhalterung verwendet werden. Das Steckteil 62 und das Hohlteil 64 können umgekehrt werden. Weiterhin können alle Materialien verwendet werden, die für die vorstehend genannten Kritierien ausreichende Dehnungsfaktoren haben. Die Arretierung kann zwei Laschen mit einem dazwischen vorgesehenen Bolzen aufweisen. Zur Betätigung der Mutter 74 für den Eingriff der Laschen 88 und 92 kann ein hydraulisch angetriebenes Werkzeug verwendet werden. Dieses Werkzeug hat zwei hydraulische Betätigungseinrichtungen, die an einem U-förmigen Rahmen sitzen, der um die Mutter 74 herum plazierbar ist. Der U-förmige Rahmen hat einen Zapfen in jedem Schenkel, der in zwei Löcher 254 der Platte 25o paßt, die in Umfangsrichtung in einem Abstand von 18o angeordnet sind. Die hydraulischen Betätigungseinrichtungen greifen die Mutter 74 an den entgegengesetzt weisenden Ansätzen 92. Während die eine Betätigungseinrichtung an den Ansätzen 92 zieht, drückt die zweite Betätigungseinrichtung darauf, um die Mutter 74 im Uhrzeigersinn bezüglich der übrigen Anordnung zu drehen.
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Claims (81)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verbindungsanordnung für ein sich vom Meeresboden zu einem schwimmenden Bohrgerät erstreckendes Steigrohr, das aus wenigstens einem ersten und einem zweiten zu verbindenden Rohrstrangabschnitt besteht, denen Regulier- und Totpumprohrabschnitte zugeordnet sind, gekennzeichnet durch ein Steckelement (62) mit einer Einrichtung (1o6) zum Verbinden mit dem ersten Rohrabschnitt (34) und mit einer Schulter (7o), durch ein Hohlteil (64) mit einer Einrichtung (152) zum Verbinden mit dem zweiten Rohrabschnitt (34) und mit einer Schulter (66) sowie einer öffnung (166) für die teleskopartige Aufnahme des Steckteils (64) , bis die Schulter (7o) des Steckteils (62) in Berührung mit der Schulter (66) des Hohlteils (64) steht, und durch Zusammendrückeinrichtungen (88, 92), um die Schultern (66, 7o) unter Druckbelastung gegeneinanderzudrücken und um das Steckteil (62) und das Hohlteil (64) gegeneinandergedfückt zu halten, wobei die Einrichtungen (88, 92) unter Zug sitzen, während die Schultern (66, 7o) unter Druck gehalten werden und die Einrichtungen eine drehbare Mutter (74) aufweisen, wobei weitere Einrichtungen (25o, 274, 276) zum Halten der Regulierleitungsabschnitte (38) und der Totpumpleitungsabschnitte (4o) vorgesehen sind, die ein Drehen der Mutter (74) zulassen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dichtungseinrichtungen für eine strömungsdichte Verbindung des Steckteils (62) und des Hohlteils (64), wobei die Dichtungseinrichtungen unabhängig von den Einrichtungen zum Aufbringen des Drucks betätigbar sind.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Steckteil und das Hohlteil frei von miteinander in Eingriff bringbaren Flächen zwischen den Schultern sind, die ein Spannen der Druckeinrichtungen unter Zug über der ganzen axialen Erstreckung der Druckeinrichtungen verhindern könnten.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter (74) eine Vielzahl von Ansätzen (92) und das Steckteil (62) eine Vielzahl von Ansätzen (88) aufweist, welche die Einrichtungen für das Zusammenwirken miteinander haben, um das Steckteil und das Hohlteil unter Druck zu halten.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze zwei Sätze von Teilgewinden bilden.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter eine Vielzahl von Ansätzen und das Hohlteil eine Vielzahl von Ansätzen hat, wobei die Ansätze Einrichtungen für das Zusammenwirken miteinander aufweisen, um das Steckteil und das Hohlteil unter Druck zu halten.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckeinrichtung eine Einrichtung zum Vorspannen der Schultern aufweist, um eine Trennung der Schultern beim Aufbringen einer Kraft auf die Bohrstrangabschnitte zu verhindern, die gleich der Streckgrenze der Bohrstrangabschnitte ist.
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^ 27157(K
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
Mutter Einrichtungen für eine Drehbewegung der
Mutter aufweist und ein Werkzeug mit Einrichtungen vorgesehen ist, um die Einrichtungen zum Drehen der Mutter zu betätigen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtungen ein kontinuierliches Ändern der Druckbelastung ermöglichen.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter eine Arretierung, die an der Mutter angeordnet ist, und Einrichtungen zum Betätigen der Arretierung und zum Verhindern einer Bewegung der Mutter aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 1o, dadurch g e k e η η -
. zeichnet , daß die Arretierung unabhängig von der Druckeinrichtung und dem Werkzeug ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckeinrichtung die Schultern ohne Drehbewegung der
Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte zusammendrückt.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der
geometrische Ort der Kontaktpunkte zwischen dem
Hohlteil und dem Steckteil in einer Ebene senkrecht zur Achse des Hohlteils und des Steckteils liegt
und einen Ring bildet, dessen Stärke im wesentlichen gleich der Stärke der Schulter des Steckteils ist.
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14. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem ersten Bohrstrangabschnitt verbundenen Zapfen, der eine Schulter hat, durch ein mit dem zweiten Bohrstrangabschnitt verbundenes Gehäuse, welches eine Schulter hat, durch eine drehbare Mutter, welche den Zapfen und das Gehäuse umgibt, die Einrichtungen zum gegeneinanderdrücken der Schultern aufweisen, und durch Einrichtungen zum Halten von Regulier- und Totpumpleitungsabschnitten, die ein Drehen der Mutter ermöglichen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Dichtungseinrichtungen für die fluiddichte Strömungsverbindung des Zapfens und des Gehäuses, wobei die Dichtungseinrichtungen unabhängig von der Mutter betätigbar sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter eine Vielzahl von Ansätzen und der Zapfen eine Vielzahl von Ansätzen aufweisen, wobei die Ansätze Einrichtungen für ein Zusammenwirken miteinander haben, um den Zapfen und das Gehäuse gegeneinandergedrückt zu halten.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Ansätze zwei Sätze von Teilgewinden bilden.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter Einrichtungen für eine Drehbewegung der Mutter aufweist und ein Werkzeug mit Einrichtungen zum Betätigen der Einrichtungen zum Drehen der Mutter vorgesehen ist.
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19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung ein kontinuierliches Ändern der Kraft ermöglicht, die die Schultern gegeneinander drückt.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter eine Arretierung, die an der Mutter angeordnet ist, und eine Einrichtung zum Betätigen der Arretierung und zum Verhindern der Bewegung der Mutter hat.
21. Anordnung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter die Schultern vorspannt, um eine Trennung der Schultern bei dem Aufbringen einr Kraft auf die Bohrstrangabschnitte zu verhindern, die gleich der Streckgrenze der Bohrstrangabschnitte ist.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Stelle der Arretierung an der Mutter die Vorspannkraft festlegt.
23. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierung vom Werkzeug unabhängig ist.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter die beiden Schultern ohne Drehbewegung der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte gegeneinanderdruckt.
25. Anordnung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes Element mit einer ersten Schulter, durch ein zweites Element mit einer zweiten Schulter und einer
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Einrichtung für die teleskopartige Aufnahme des ersten Elementes, wobei das erste Element mit dem ersten Bohrstrangabschnitt und den Regulier- und Totpumpleitungsabschnitten verbunden ist und das zweite Element mit dem zweiten Bohrstrangabschnitt und den Regulier- und Totpumpleitungsabschnitten verbunden ist, und durch eine Einrichtung für ein schnelles Stecken des ersten Elementes in das zweite Element mit Vorspanneinrichtungen, um die Schultern in Kontakt ohne wesentliche Bewegung der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte zu drücken.
26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung die Druckkraft kontinuierlich einstellt.
27. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Steckelement mit einem einen Zapfen bildenden Ansatz, durch ein Hohlelement mit einer einen Aufnahmesockel bildenden Bohrung für die teleskopartige Aufnahme des Zapfens, wobei die Elemente jeweils einen Schweißhals für die Verbindung mit einem Steigrohrabschnitt des gleichen Durchmessers und der gleichen Wandstärke aufweisen, durch eine erste Schulter an den Elementen, die mit dem Zapfen in dem Sockelabschnitt in Eingriff bringbar ist, um die relative axiale Annäherung der Elemente zu begrenzen, durch eine rohrförmige Kupplungseinrichtung, die um die Elemente herum angeordnet werden kann, und durch eine zweite Schultereinrichtung an den Elementen und den Kupplungseinrichtungen, die, wenn sich der Zapfen in dem Sockel befindet, für ein Drücken der Elemente gegen die erste Schultereinrichtung in Eingriff bringbar sind und die Kupplungseinrichtungen zwischen der zweiten Schultereinrichtung spannen, wobei die rohrförmigen Kupplungseinrichtungen die Druckkraft zwischen der ersten Schultereinrichtung auf einen gewünschten
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Wert im Bereich von null bis zu einer vorgegebenen Grenze beschränken, die über der Kraft liegt, die auf die Steigrohrabschnitte im Meer wirkt, und ausreicht, um die Abschnitte zu dehnen.
28. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Vorspannen der Steigrohrabschnittverbindungen, wobei diese Verbindungen ein erstes Element mit einer ersten daran befestigten Platte und einer ersten Schulter und ein zweites Element mit einer zweiten daran befestigten Platte und einer zweiten Schulter sowie eine drehbare Mutter aufweisen, welche die Elemente umgibt und damit verbunden ist und die Elemente durch die Schultern zusammenhält, und Einrichtungen zum Anordnen und Entfernen des Werkzeugs in einer festen Relation zu den Platten sowie Einrichtungen zum Drehen der Mutter vorgesehen sind.
29. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes Element, durch ein zweites Element mit einer Einrichtung für die teleskopartige Aufnahme des ersten Elementes, durch Halteeinrichtungen zum Halten des ersten Elementes und des zweiten Elementes im teleskopartigen Eingriff, durch Dreheinrichtungen zum Betätigen der Halteeinrichtung über ein Drehmoment, das sich aus einem Kräftepaar ergibt.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Dreheinrichtung ein erstes Werkzeug und ein zweites Werkzeug ist, wobei die Werkzeuge entgegengesetzte Kräfte auf die Halteeinrichtungen ausüben.
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31. Anordnung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Element eine Platte und das erste Werkzeug und das zweite Werkzeug auf gegenüberliegenden Seiten an der Platte angeordnet sind.
32. Anordnung insbes. nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Steigrohrabschnitt, ein erstes Element an einem Ende des Steigrohrabschnitts mit einem Zapfen, ein zweites Element am anderen Ende des Steigrohrabschnittes mit einem Gehäuse für eine Verbindung mit dem Zapfen, durch einen Regulierleitungsabschnitt, durch einen Totpumpleitungsabschnitt, durch eine Platte zum Ausrichten der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte und durch eine Druckeinrichtung, um das zweite Element und das erste Element gegeneinanderzudrücken, wobei diese Einrichtung eine drehbare Mutter aufweist, und durch eine Einrichtung zum Halten der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte während des Drehens der Mutter.
33. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter einen Körper mit einer axial durchgehenden Bohrung für die teleskopartige Aufnahme der Teile, Halteeinrichtungen im Inneren des Körpers zum Halten der teleskopartig eingreifenden Teile und Stützeinrichtungen für das drehbare Abstützen der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte außerhalb des Körpers aufweist.
34. Anordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützeinrichtung eine nach oben und außen weisende geneigte Schulter und eine nach unten und außen weisende geneigte Schulter aufweist, die kontinuierlich um den Körper herum ausgebildet sind.
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35. Anordnung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Teil Ansätze hat, die durch Einbuchtungen an ihrem unteren Ende getrennt sind, und das zweite Teil eine nach oben weisende Außenschulter aufweist, wobei die Halteeinrichtungen eine Sackbohrung koaxial zu der Bohrung aufweist, welche eine Mutternschulter zum Anliegen an der Außenschulter des zweiten Elementes bildet, und Mutternansätze an dem unteren Teil des Körpers ausgebildet sind, wobei die Mutteransätze Mutternabstützeinrichtungen zum abstützenden Eingriff an den Ansätzen des ersten Teils und eine Breite für den Durchgang durch die Einbuchtungen aufweist.
36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze des ersten Teils nach unten weisende geneigte Flächen und die Ansatzabstützeinrichtung nach oben weisende geneigte Flächen mit im wesentlichen der gleichen Neigung wie die nach unten weisenden geneigten Flächen aufweisen.
37. Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß der axiale Abstand zwischen der Mutternschulter und der Oberseite der nach oben weisenden geneigten Fläche kleiner ist als der axiale Abstand zwischen der nach oben weisenden Außenschulter des zweiten Teils und der Oberseite des Ansatzes des ersten Teils, der eine nach unten weisende geneigte Fläche hat.
38. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung eine zweite Sackbohrung koaxial zur Bohrung und zur ersten Sackbohrung aufweist, welche eine zweite Innenschulter zwischen der ersten Sackbohrung und der zweiten Sackbohrung bildet, wobei die zweite Innenschulter
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so angeordnet ist, daß ein Kontakt mit den Ansätzen des ersten Elementes verhindert wird, wenn die nach oben weisende geneigte Fläche mit der nach unten weisenden geneigten Fläche des ersten Teils in Eingriff steht.
39. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Teil Abdichtungen aufweist und die Fläche derBohrung und die Fläche der ersten Sackbohrung Dichtungsflachen für die Dichtungen bilden.
40. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 39, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutternschulter und die zweite innere Schulter abgeschrägte nach unten weisende Einwärtsränder aufweisen.
41. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 4o, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung eine nach oben weisende Abschrägung an ihrem der Mutternschulter gegenüberliegenden Ende hat.
42. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 41, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Sackbohrung einen unteren Abschnitt mit Wänden, die im wesentlichen parallel zur Achse der ersten Sackbohrung sind, und einen oberen Abschnitt aufweist, der die Mutternschulter bildet,und Wände hat, die einen konischen Abschnitt bilden.
43. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 42, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper Fettfülleinrichtungen zum Führen von Schmiermittel zur Oberfläche der Mutternschulter aufweist.
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44. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 43, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper seitliche, voneinander abgewandte, teilweise eindringende Bohrungen auf der Außenfläche des Körpers hat.
45. Anordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 44, gekennzeichnet durch Arretiereinrichtungen zum Verhindern der Eingriffslösung der Ansätze des ersten Elementes von den Ansatzhalteeinrichtungen.
46. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiereinrichtungen an dem Körper bezüglich der Mutternansätze so angeordnet sind, daß der Betrag der axialen Halterung der Ansätze des ersten Teils durch die Mutternansätze vorgegeben ist.
47. Anordnung nach Anspruch 46, dadurch g e k e η η 7 zeichnet , daß die Arretiereinrichtungen eine Gewindebohrung, die radial durch die V7and des Körpers gerichtet ist, und einen Gewindebolzen aufweist, der einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung ist, und eine Gewindesteigung aufweist, die im wesentlichen gleich der Gewindesteigung der Bohrung ist, wobei seine Länge größer als die Länge der Bohrung ist.
48. Anordnung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, die verhindern, daß der Bolzen aus der Bohrung herausschaut.
49. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen einen Kopf hat und daß die Verhinderungseinrichtungen eine Bohrung, die radial teilweise durch die Wand des Körpers gerichtet
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ist, und einen federgespannten Stößel aufweist,'<rer in der Teilbohrung angeordnet ist, um die Drehung des Kopfes zu verhindern.
50. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse der Gewindebohrung und die Achse der Teilbohrung im wesentlichen eine Ebene senkrecht zur Achse der Mutternbohrung bilden.
51. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse der Gewindebohrung und die Achse der Teilbohrung und die Achse der Mutternbohrung im wesentlichen eine Ebene bilden.
52. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiereinrichtungen auf gegenüberliegenden Abschnitten des Körpers vorgesehen sind.
53. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Arretiereinrichtungen zum Verhindern einer Eingriffslösung der Halteeinrichtungen .
54. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes Element mit einer Einrichtung zum Verbinden mit einem Steigrohrabschnitt, durch ein zweites Element mit Einrichtungen zum Verbinden mit einem weiteren Steigrohrabschnitt und mit Einrichtungen für die teleskopartige Aufnahme des ersten Teils, durch ein Paar von Regulierleitungsabschnitten, durch ein Paar von Totpumpleitungsabschnitten, durch ein Paar von Platten mit Halteeinrichtungen zum Halten der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte, durch eine Mutter mit einem Körper, durch den sich axial eine Bohrung für die
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teleskopartige Aufnahme der Teile erstreckt, mit einer Halteeinrichtung im Inneren des Körpers zum Halten der Teile im teleskopartigen Eingriff und mit Abstützeinrichtungen zum drehbaren Abstützen des Paares von Platten, wobei die Elemente Einrichtungen zum Abstützen der Halteeinrichtungen aufweisen und entweder der Regulierrohrleitungsabschnitt oder der Totpumpleitungsabschnitt Einrichtungen zum Abstützen entweder des Totpumpleitungsabschnittes oder des Regulierleitungsabschnittes aufweist.
55. Anordnung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Teil einen Zapfen aufweist, daß die Aufnahmeeinrichtung ein Gehäuse aufweist, daß das erste Teil unter dem zweiten Teil angeordnet ist und daß der Zapfen eine Einrichtung zum Abdichten des Zapfens am Gehäuse aufweist.
56. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte Bunde am unteren Ende und über den Bunden angeordnete Rohrmuttern aufweisen, daß die Abstützeinrichtungen eine nach oben und nach außen weisende geneigte Schulter und eine nach unten und nach außen weisende geneigte Schulter haben, die kontinuierlich um den Körper herum ausgebildet sind, daß die erste Platte eine Durchgangsbohrung hat, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Fläche der ersten Platte ist und deren erste Innenseite nach unten weisend geneigt ist und im wesentlichen die gleiche Neigung wie die nach oben und außen weisende geneigte Schulter der Mutter hat, wobei der kleinste Durchmesser der ersten geneigten Bohrungsfläche kleiner ist als der Durchmesser des Körpers, daß die zweite Platte eine Durchgangsbohrung hat, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Fläche der zweiten
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Platte ist und deren zweite Innenseite nach unten weisend geneigt ist und im wesentlichen die gleiche Neigung wie die nach unten und außen weisende geneigte Schulter der Mutter hat, wobei der kleinste Durchmesser der zweiten geneigten Bohrungsfläche kleiner ist als der Durchmesser des Körpers, und daß die Halteeinrichtung die Bunde und Rohrmuttern abstützt.
57. Anordnung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtungen Ansätze an den Platten mit zweiten Durchgangsbohrungen aufweisen, um die Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte aufzunehmen, wobei die zweiten Bohrunaen die Rohrmutter halten und einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Bunde.
58. Anordnung nach Anspruch 57, gekennzeichnet durch eine dritte Platte, wobei das zweite E Element Einrichtungen zum Halten der dritten Platte und die dritte Platte Führungseinrichtungen zum Ausrichten zu den Regulier- und Totpumpleitungsabschnitten aufweist.
59. Anordnung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet ,daß die Führungseinrichtungen ein Paar von Fingern aufweisen, wobei die Finger für ein jedes Paar einen nach außen weisenden Bogen bilden, der im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius wie der Radius der Regulier- und Totpumpleitungsabschnitte hat.
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60. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bolzen zur Verwendung mit einer Mutter, die einen Körper und innere Ansätze an ihrem unteren Ende sowie eine Gewindebohrung im Körper hat, und mit einem Steckteil, das äußere Ansätze am oberen Ende für ein Zusammenwirken in Kontakt mit den Mutternansätzen hat, wobei ein zylindrischer Körper, der ein Gewinde, welches im wesentlichen die gleiche Ganghöhe wie die Gewindebohrung hat, und einen Durchmesser aufweist, der im we-.sentlichen gleich dem Durchmesser der Gewindebohrung ist, ein an dem Körper befestigter Kopf und Einrichtungen für den Eingriff der Seiten der äußeren Ansätze des Steckteils vorgesehen sind, um einen Verlust des Kontakts der äußeren Steckteilansätze und der Mutternansätze zu verhindern.
61. Anordnung insbes. nach einem der vor !ergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Drehen der Mutter, die einen Ansatz hat, wobei die Mutter drehbar bezüglich eines Bezugteils gehalten ist, durch eine erste Einrichtung für den Eingriff für den Bezugsteil und durch eine zweite Einrichtung für den Eingriff mit dem Ansatz und zum Bewegen des Ansatzes durch Drücken gegen die erste Einrichtung.
62. Anordnung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung eine dritte Einrichtung aufweist, welche gegen die erste Einrichtung drückt, um die zweite Einrichtung relativ zur ersten Einrichtung zu bewegen.
63. Anordnung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugselement eine Platte aufweist und die erste Einrichtung an der Platte angreift.
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64. Anordnung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte wenigstens eine Öffnung und die erste Einrichtung einen teleskopartig in die Öffnung passenden Zapfen, eine Platte, die an dem Zapfen befestigt und neben der Oberseite der Öffnung angeordnet ist, und eine Oberfläche aufweist, die neben der dritten Einrichtung angeordnet ist.
65. Anordnung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen Körper sowie Einrichtungen für die teleskopartige Aufnahme der dritten Einrichtung in dem Körper aufweist.
66. Anordnung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper ein oberes Element mit Einrichtungen für den Eingriff an dem Ansatz und mit einer Oberfläche, die von der Platte der ersten Einrichtung getragen wird, und ein unteres Element aufweist, das an dem oberen Element befestigt ist, wobei die Höhe des unteren Elementes im wesentlichen gleich der Höhe der Platte der ersten Einrichtung ist,
67. Anordnung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeeinrichtung eine Gewindebohrung aufweist, die in Längsrichtung durch das untere Teil gerichtet ist.
68. Anordnung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung einen Gewindebolzen und Dreheinrichtungen zum Drehen des Bolzens aufweist, wobei der Bolzen eine Länge, die größer als die in Längsrichtung verlaufende Länge des unteren Elementes, einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem der Gewindebohrung, und eine
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Gewindesteigung hat, die im wesentlichen gleich der Gewindesteigung der Gewindebohrung ist.
69. Anordnung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet , daß die Dreheinrichtungen einen Bolzenkopf aufweisen, wobei der Durchmesser der Gewindebohrung kleiner ist als der mittlere Durchmesser des Bolzenkopfes.
70. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes Teil, durch ein zweites Teil mit einer Einrichtung für die teleskopische Aufnahme des ersten Teils, durch eine
• Halteeinrichtung zum Halten des ersten Teils und des zweiten Teils im teleskopartigen Eingriff, wobei Ansätze angebracht sind, und durch Dreheinrichtungen zum Betätigen der Halteeinrichtung durch ein Drehmoment, das sich aus einem Kräftepaar ergibt, wobei die Dreheinrichtungen ein erstes Werkzeug und ein zweites Werkzeug umfassen, die entgegengesetzte Kräfte auf die Halteeinrichtung ausübe^und das erste Werke zeug und das zweite Werkzeug Halteeinrichtungen aufweisen, um die Werkzeuge entgegengesetzt ausgerichtet an dem ersten Element zu halten, und das erste Werkzeug und das zweite Werkzeug Bewegungseinrichtungen zum Bewegen der Ansätze aufweisen.
71. Anordnung nach Anspruch 7o, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtungen Einrichtungen aufweisen, welche die Bewegungseinrichtungen relativ zu den Halteeinrichtungen zwangsweise drücken.
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72. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Drehen einer Mutter, die einen Ansatz hat, wobei die Mutter drehbar bezüglich eines Bezugselementes gehalten ist und das Bezugselement eine Durchgangsbohrung hat, wobei ein erstes Element mit einer Mutterneinrichtung für den Eingriff mit der Mutter, mit einer Basis, mit einer Gewindebohrung, die in Längsrichtung unter der Mutterneinrichtung angeordnet ist, und mit einer Ausnehmung, die an einem Ende der Gewindebohrung angeordnet ist und eine Oberseite bildet, die im wesentlichen parallel zur Basis ist; und ein zweites Element mit einem Zapfen, der einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist, und mit einer an dem Zapfen befestigten Platte, die eine Breite hat, die größer als der Durchmesser der Bohrung ist, wobei die Höhe der Platte im wesentlichen gleich der Höhe der Ausnehmung ist und die Oberseite so angeordnet ist, daß sie von der Plattenfläche getragen wird; sowie mit einer teleskopartig in der Gewindebohrung aufgenommenen Schraubenwinde versehen ist.
73. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Drehen einer Mutter mit einem Ansatz, wobei die Mutter drehbar bezüglich eines Bezugteils gehalten ist, mit einer ersten Einrichtung für den Eingriff mit dem Bezugsteil und mit einer zweiten Einrichtung für einen bewegbaren Eingriff des Ansatzes und einer Reaktion entgegen der ersten Einrichtung.
74. Anordnung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung gegen die erste Einrichtung drückt.
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75. Anordnung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter einen zweiten Ansatz hat, der dem ersten Ansatz gegenüberliegt, wobei die zweite Einrichtung bewegbar an beiden Ansätzen eingreift und eine Reaktion gegen die erste Einrichtung bei jedem der Ansätze zeigt.
76. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Drehen eines Ansatzes einer Mutter, wobei die Mutter drehbar bezüglich eines ortsfesten Bezugteils gehalten ist, mit einer ersten Einrichtung für den Eingriff mit dem Bezugsteil und mit einer zweiten Einrichtung, die wirksam an dem Ansatz angreift und von der ersten Einrichtung verankert ist.
77. Anordnung insbes. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Drehen eines Ansatzes einer Mutter bezüglich eines ortsfesten Bezugsteils mit einer ersten Einrichtung für den Eingriff an dem Bezugsteil und mit einer zweiten Einrichtung, die wirksam an dem Ansatz sowie an der ersten Einrichtung angreift.
78. Verfahren zur Herstellung der Verbindung mittels einer Verbindungsanordnung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels einer Mutter ein erster Rohrabschnitt, an dem ein Hohlteil und ein erster Regulierabschnitt und ein erster Totpumpleitungsabschnitt angeordnet sind, mit einem zweiten Rohrabschnitt verbunden werden, der ein daran befestigtes Steckteil und einen zweiten Regulierrohrleitungsabschnitt und TotpumpIeitungsabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß
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die Mutter teleskopartig über eines der Teile in Eingriff gebracht wird, daß der erste Regulierrohrleitungsabschnitt und Totpumpleitungsabschnitt mit der Mutter in Eingriff gebracht werden, daß das Steckteil in das Hohlteil schnell gesteckt wird und daß die Mutter relativ zu dem Teil gedreht wird, um das Hohlteil gegen das Steckteil zu drücken.
79. Verfahren nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten drehbar mit der Mutter in Eingriff gebracht werden und daß der erste Regulierabschnitt und der erste Totpumpleitungsabschnitt mit der Platte in Eingriff gebracht werden.
80. Verfahren nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter relativ zu den Platten gedreht wird.
81. Verfahren nach Anspruch 8o, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Regulierrohrund Totpumpleitungsabschnitte schnell in die ersten Regulierrohr- und Totpumpleitungsabschnitte gesteckt werden.
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DE19772715704 1976-04-08 1977-04-07 Verbindungsanordnung fuer ein sich vom meeresboden zu einem schwimmenden bohrgeraet erstreckendes steigrohr Withdrawn DE2715704A1 (de)

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