DE2715404A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von blutausstrichen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von blutausstrichen

Info

Publication number
DE2715404A1
DE2715404A1 DE19772715404 DE2715404A DE2715404A1 DE 2715404 A1 DE2715404 A1 DE 2715404A1 DE 19772715404 DE19772715404 DE 19772715404 DE 2715404 A DE2715404 A DE 2715404A DE 2715404 A1 DE2715404 A1 DE 2715404A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
blood
flexible
slide
spreading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772715404
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Peter Heanley
Jozef Kazimierz
David George Samuel Page
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tetronics International Ltd
Original Assignee
Tetronics Research and Development Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tetronics Research and Development Co Ltd filed Critical Tetronics Research and Development Co Ltd
Publication of DE2715404A1 publication Critical patent/DE2715404A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/2813Producing thin layers of samples on a substrate, e.g. smearing, spinning-on

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

FlTIXTAHWItT DiPL. iNo. K. HÖLZER VHILIPPINl-WEt1BEB- 8THA68B
AUOSBURG
TELEFON 51047β TELRX 833102 pCtol d
271540A
T.
Augsburg, den 4. April 1977
Tetronics Research & Development Company Limited, 5B Lechlade Road, Paringdon, Oxfordshire, SN7 8AJ,
England
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen
709842/0888
S" 271 5 AO A
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen.
Blutausstriche können in vielfältiger Weise hergestellt werden. Beispielsweise ist es möglich, Blutausstriche auf einem geeigneten Objektträger mit iiilfe von Gchreibfedern verschiedener Arten oder mit Hilfe feiner Kapillarröhrchen herzustellen. Beispielsweise ist ein solches Verfahren aus einem Aufsatz "Simple Pen Method for Preparing Linear Blood Films for Accurate Differential Leukocyte Counts" von Rubens Alves Pequeno in "American Journal of Clinical Pathology", Vol. 34, Hummer 6, Seiten 565 ff, bekannt.
Eine andere Methode, die ein gewisses Maß an Automation zuläßt, ist aus der US-PS 1 858 308 bekannt.
In einer Veröffentlichung "Quantitative Fluorescence Microscopy" von H.P. Mansberg und J. Kusnetz in "Journal of Histochemistry and Cytology" Vol. 14, Nummer 3, Seiten 260 ff, ist die Verwendung eines Glasstreifens, der verschiedene physiologische Präparate trägt, als Objektträger beschrieben. Eine andere Veröffentlichung "Preparation of Stained Blood Films using a plastic Strip"
709842/0888
- Mr-
ς 2715Α0Α
von Ronal D. Mackenzie in "Journal of Medical Laboratory Technology", I962, Vol. 19, Seite 184, bezieht sich auf die Herstellung gefärbter Blutfilme unter Verwendung eines KunststoffStreifens. Das Auftragen von Proben für mikroskopische Untersuchungen auf flexible Filme ist auch Gegenstand der GB-FS 1 036 776.
Weitere einschlägige Veröffentlichungen sind "Tetronics Trace Laying System" von CP. Heanley und "Cytotopological Parameters, their Measurements and Significance" von J.K. Tylko in "Proceedings of 2nd Tenovus Symposium, Cardiff, 2Hh-25th October, I968", weiter eine Veröffentlichung von I.M.P. Dawson, CP. Heanley, A.C. Heber-Percy und J.K. Tylko in "Journal of Clinical Pathology", Vol. 20 (I967), Seite 724, und die US-PS 3 695 792.
Der hinter allen genannten Vorschlägen stehende Grundgedanke ist der gleiche, nämlich der Ersatz der langwierigen und oftmals ungenauen manuellen Methoden zur Verteilung von Blut auf mikroskopischen Objektträgern. Derartige Methoden machen nicht nur zeitraubende und oftmals ungenaue Rasterauswerteverfahren erforderlich, sondern können auch gewisse Infektionsgefahren mit sich bringen. Die bisher unternommenen Ver-
709842/0888
* 2715A0A
suche zur automatischen Herstellung von Blutausstrichen in Form von in hohem Maße gleichmäßigen und schmalen Ablagerungen, die anschließend fixiert, gefärbt und untersucht werden können, hatten jedoch nur sehr begrenzten Erfolg. Bei Verfahren, bei denen von Hand geführte Zeichenfedern benützt werden, erfordert das Auftragen der Blutablagerungen große Geschicklichkeit und ergibt keine gleichmäßig gute Qualität. Vor allem bringen diese manuellen Verfahren weder eine Zeiteinsparung, noch entsprechen sie dem Streben nach Standardisierung.
Werden Kapillarröhrchen benützt, so ergeben sich unregelmäßige Blutausstriche und häufige Unterschiede zwischen einzelnen Blutproben hinsichtlich der meisten physikalischen Eigenschaften beschränken die Verwendbarkeit dieser Kapillarröhrchen. Häufig treten Verstopfungen auf, man erhält unterbrochene Ausstriche und es besteht die Gefahr der gegenseitigen Verunreinigung der Blutproben, wenn ein und dasselbe Kapillarröhrchen ode die gleiche Feder wiederholt benützt wird und die Reinigung unvollkommen ist.
Ein älterer Vorschlag beschreibt als einen der Abschnitte einer Anordnung zum Herstellen, Färben und Unter-
709842/0888
suchen von Blutausstrichen eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen eines Blutstropfens auf einen Objektträger und zum Ausstreichen des Blutstropfens mittels eines Ausstreichinstruments. In dem Abschnitt zur Herstellung der Blutausstriche wird eine feste Anzahl von Stiften und Ausstreichelementen nacheinander in ihnen zugeordnete Ausstreichpositionen und sodann zu Wasch- und Trocknungsstationen gebracht. Obwohl es möglich ist, mit dieser Einrichtung gute Blutausstriche herzustellen, hat sich schon bald gezeigt, daß die wiederholte Verwendung der gleichen Ausstreichelemente zahlreiche Probleme aufwirft. Erstens besteht, wenn auch in geringem Maße, die Gefahr der versehentlichen übertragung von Zellen vorhergehender Blutproben auf nachfolgende Blutproben infolge unvollkommener Reinigung der Ausstreichelemente. Zweitens erfordert ein wirksames Waschen und Trocknen ziemlich komplizierte Arbeitsgänge, großen Zeitbedarf und Zusatzeinrichtungen beispielsweise zur Erzeugung von ReinigungsflUssigkeitsstrahlen und Warraluftstrahlen. Drittens bedingt der Mechanismus, der die Ausstreichelemente zum Waschen und Trocknen transportiert und mit einem hohen Maß an Genauigkeit in die Ausstreichposition zurückführen muß, weitere kostspielige Komplikationen der Anlage und die Notwendigkeit häufiger Wartung.
709842/0888
Da eine Einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen und zur mikroskopischen Untersuchung derselben hauptsächlich für den Routinebetrieb in einem hämatologischen Labor benötigt wird, ist eine bessere Lösung anzustreben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen, die für mikroskopische Untersuchungen geeignet sind, so zu verbessern, daß einerseits ein weitgehend automatischer Betrieb möglich ist und daß andererseits jede Möglichkeit der Verunreinigung von Blutausstrichen durch von anderen Blutausstrichen stammende Substanzen ausgeschlossen und die Gefahr, daß Bedienungspersonal gewissen im Blut enthaltenen Ansteckungskeimen ausgesetzt wird, weitgehend reduziert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebene Verfahren gelöst.
Eine Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist im Anspruch U gekennzeichnet.
709842/0888
2715A0A
Die Erfindung löst damit sämtliche der eingangs angesprochenen Schwierigkeiten und beinhaltet im Gegensatz zu früheren Vorschlägen eine einfache, wirksame und zuverlässige Einrichtung, bei welcher die Gefahr der versehentlichen Übertragung von Zellen einer Blutprobe auf eine andere Blutprobe ausgeschaltet ist und die trotzdem so kompakt ausgebildet sein kann, daß sie bei Bedarf zum Patienten gebracht werden kann. Auch die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist außerordentlich einfach und man erhält gleichbleibend gute Ergebnisse, ohne daß irgendwelche Ansprüche an die Geschicklichkeit der Bedienungsperson zu stellen sind.
Demgemäß sind bei der Erfindung also zwei flexible Streifen vorgesehen, nämlich ein Objektträgerstreifen, auf welchen einzelne Blutstropfen aufgebracht werden, und ein weiterer Streifen, in welchem mit gleichen gegenseitigen Abständen in Streifenlängsrichtung eine Vielzahl von Ausstreichzungen ausgestanzt ist, welch letztere, wenn dieser Streifen mit ausreichender Umschlingung über eine Rolle geführt wird, von ihren Verbindungsstellen mit dem Streifen aus tangential mit Bezug auf die Rolle aus dem Streifen herausragen. Die beiden flexiblen Streifen sind räumlich derart mit Bezug zueinander angeordnet, daß bei Längsverschiebung des
709842/0888
- lö· -
M 2715A0A
Objektträgerstreifens stets eine relativ dazu feststehende Ausstreichzunge nach unten so weit zum Obj'ektträgerstreif en hinragt, daß diese Ausstreichzunge einen auf den Obj'ekt träger st reif en aufgebrachten und unter ihr hindurchbewegten Blutstropfen erfaßt und das nun zwischen dem Obj'ektträgerstreifen und der diesem zugewandten Fläche der feststehenden Ausstreichzunge befindliche Blut ausstreicht, bis der Blutstropfen aufgebraucht ist.
Eine Möglichkeit der Automatisierung der Herstellung der Blutausstriche besteht gemäß der Erfindung darin, daß gleichzeitig mit dem Aufbringen des Blutstropfens eine Funktionsfolge beginnt, die zunächst den Vorschub der j'eweils nächsten Ausstreichzunge in ihre Arbeitsposition, sodann den Beginn des Vorschubs des Objektträgerstreifens zum Zwecke des Ausstreichens des Blutstropfens und schließlich das Beenden des Objektträgerstreifenvorschubs nach dem Durchlaufen einer vorgegebenen festen Distanz, nach welcher der Blutstropfen aufgebraucht ist, umfaßt.
Die Synchronisierung des Vorschubs des die Ausstreichzungen enthaltenden flexiblen Streifens mit dem Vorschub des Objektträgerstreifens kann zweckmäßigerweise mit Hilfe eines ein Sperrad mit großem Durchmesser auf-
709842/0888
weisenden Gesperres erfolgen.
Ferner ist es besonders zweckmäßig, als weiteren flexiblen Streifen einen genormten doppeltperforierten Streifen, beispielsweise einen l6-mm-Filmstreifen zu verwenden und die Sperrpositionen mit den acht Indexierzähnen der Rolle abzustimmen, über welche der weitere flexible Streifen geführt ist. Auf diese Weise werden bei einem entsprechenden Signal einer Steuerschaltung das Sperrad und die mit Indexierzähnen versehene Rolle zusammen gedreht, bis die nächste Sperrposition erreicht ist, so daß ein hohes Maß an Genauigkeit erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung
einer tragbaren Einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ab
schnitt des die Ausstreichzungen enthaltenden weiteren flexiblen Streifens, und
709842/0888
- 43--
271540Α
Pig. 3 eine Ansicht eines Gesperres.
Gemäß Fig. 1 ist ein flexibler Streifen 1, in welchem Ausstreichzungen 6 ausgestanzt sind, in einem kernlosen zylindrischen Magazin 2 gespeichert, aus welchem er übe eine mit Zähnen 3 versehene Rolle 4 einer ähnlichen Rolle 5 zugeführt wird. Da der Streifen um die Rolle 5 herumgeschlungen ist, stehen die ausgestanzten Ausstreichzungen 6 gemäß der Darstellung jeweils tangential zur Rolle aus dem Streifen heraus. Von der Rolle 5 aus gelangt der Streifen 1 mit den verbrauchten Ausstreichzungen 6 zu einer Aufnahmespule 7.
Ein flexibler Objektträgerstreifen 8 ist auf einer Spule 9 aufgewickelt, von welcher er über eine Rolle und durch eine Fühlerstation 11 hindurch und an einem Ausstrichnummernfenster 12 vorbeigelangt. Es können verschiedenartige Fühler und Ausstrichnummernanzeigen Anwendung finden, jedoch besteht eine der zweckmäßigsten Methoden darin, das Vorhandensein von ausgestanzten Löchern optisch mit Hilfe eines polarisierten Lichtstrahls und eines photoelektriechen Detektors festzustellen. Auf diese Weise erhält man vom Objektträgerstreifen jeweils beim Beginn eines neuen, zur Aufnahme eines Blut-
709842/0888
ausstriches dienenden Streifenabschnittes ein Steuersignal. Außerdem ist es zweckmäßig, vor dem Aufbringen der Blutausstriche jeden Objektträgerstreifenabschnitt durch Stanzen oder auf andere Weise mit Ausstrichnummern zu markieren. Diese Ausstrichnummern können dann im Ausstrichnummernfenster 12 angezeigt werden.
In Streifenvorschubrichtung hinter dem Ausstrichnummernfenster 12 und unmittelbar über dem Objektträgerstreifen 8 ist ein Blutauftragegerät 13 in einer Halterung Ik angeordnet. Bei einer tragbaren Einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen wird eine kleine Menge Blut an der Spitze des Blutauftragegeräts 13 gesammelt und das Gerät dann in seine Halterung 14 eingesetzt. Die Halterung Ik trägt auch einen nicht dargestellten Betätigungsschalter, der beim Niederdrücken des Blutauftragegeräts zum Zwecke des Aufbringens eines Blutstropfens auf den Objektträgerstreifen einen Punktionsablauf startet, der zur Herstellung des Blutausstriches führt. Während der Blutstropfen durch die zum Objektträgerstreifen hinragende Ausstreichzunge 6 ausgestrichen wird, wird der Objektträgerstreifen 8 genau und fest auf einer Rolle 15 geführt. Von der Rolle 15 aus gelangt der Objektträgerstreifen mit den darauf aufgebrachten Blutausstrichen über Rollen 16 und 17 schließlich in
709842/0888
trockenem Zustand zu einer Aufnahmespule 18.
Pig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Abschnitts des flexiblen Streifens 1, in welchem mit in Streifenlängsrichtung gleichen gegenseitigen Abständen die Ausstreichzungen 6 ausgestanzt sind. Jede Ausstreichzunge 6, welche während der Umschlingung des Streifens 1 um die Rolle 5 von der gestrichelt gezeichneten Linie A-A aus tangential vorragt, besteht aus zwei Teilen, nämlich einem größeren Teil 19 in Form eines gleichschenkligen Trapezes, dessen Basis auf der gestrichelten Linie A-A liegt, und einem sehr kleinen rechteckigen Teil 20 an seiner Spitze. Die Breite dieses rechteckigen Teils 20 bestimmt die größtmögliche Breite des erzeugten Blutausstriches. Gewöhnlich werden Blutausstriche mit einer Breite von 250^m bis 1000 ^m bevorzugt, jedoch kann dieser Bereich nach Bedarf auch stark vergrößert werden, indem die Breite des rechteckigen Teils 20 vergrößert wird.
Gemäß Fig. 3 ist koaxial mit der gezahnten Rolle ein Sperrad 21 angeordnet, an dessen Umfang mit gleichen Winkelabständen Vertiefungen 22 angeordnet sind, mit welchen eine Rolle 23 zusammenwirkt. Die Rolle 23 kann
709842/0888
mittels eines Elektromagneten 2k aus der jeweiligen Vertiefung 22 herausgehoben werden.
Im Rahmen der Erfindung können auch Mittel zur Vorbereitung der beiden flexiblen Streifen vorgesehen sein, nämlich zum Stanzen der erforderlichen Positionierungslöcher und zum Herstellung der Ausstrichnummern in dem bzw. auf dem Objektträgerstreifen und zum Ausstanzen der Ausstreichzungen im weiteren flexiblen Streifen.
Schließlich sind im Rahmen der Erfindung Abwandlungen hinsichtlich der Mittel zur Erzeugung und zum Abtasten von Signalen sowie der Mittel zum Auslösen und Synchronisieren der verschiedenen Einzelvorgänge möglich und es können Spann-, Führungs- und Kupplungsmittel zur Erzielung der geforderten Genauigkeit und einer exakten Ausrichtung insbesondere zwischen den Rollen k und 5 vorgesehen sein.
709842/0888

Claims (6)

  1. 2715A0A
    Patentansprüche
    l.J Verfahren zur Herstellung von Blutausotrichen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zunächst ein Blutstropfen auf einen flexiblen Obj'ektträgerstreifen aufgebracht wird, daß sodann der Llutstropfen unter Verwendung einer als vorragendes Teil eines weiteren flexiblen Streifens ausgebildeten ,Ausstreichzunge ausgestrichen wird, indem der Obj'ektträgerstreifen und der weitere flexible Streifen relativ zu einander bewegt werden, und daß schließlich durch Verschieben des weiteren flexiblen Streifens die benützte Ausstreichzunge aus der Ausstreichposition heraus und eine weitere, an diesem Streifen gebildete Ausstreichzunge in die Ausstreichposition hineinbewegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Obj'ektträgerstreifen nacheinander Blutausstriche jeweils gleicher Länge und mit jweils gleichen gegenseitigen Abständen hergestellt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutausstriche automatisch unter der Steuerung einer vorgegebenen Folge von Steuersignalen Hergestellt werden.
    709842/0888
    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis J>, gekennzeichnet durch einen flexiblen Objektträgerstreifen und ein üerät zum Aufbringen einzelner Blutstropfen auf denselben, weiter durch einen v/eiteren flexiblen Streifen, in welchem mit gleichmäßigen Abständen eine Vielzahl von Ausstreichzungen ausgestanzt ist, ferner durch eine Rolle, über welche der weitere flexible Streifen mit so großer Umschlingung geführt ist, daß j'eweils mindestens eine der ausgestanzten Ausstreichungen tangential mit Bezug auf die Rolle aus dem Streifen herausragt, und durch eine den Obj"ektträgerstreifen derart unterhalb des weiteren Streifens führende Führungsvorrichtung, daß beim Verschieben des Objektträgerstreifens die jeweils aus dem weiteren Streifen herausragende, relativ zum Objektträgerstreifen feststehende Ausstreichzunge den jeweils aufgebrachten Blutstropfen ausstreicht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten der Einrichtung derart synchron betätigbar sind, daß gleichzeitig mit dem Aufbringen eines Blutstropfens auf den Objektträgerstreifen ein Punktionsablauf einsetzt, der den Vorschub der jeweils nächsten Ausstreichzunge des weiteren flexiblen Streifens
    709842/0888
    in die Ausstreichposition, sodann den Vorschub des Objektträgerstreifens zum Ausstreichen des Blutstropfens und schließlich das Anhalten des Objektträgerstreifens nach Durchlaufen einer vorgegebenen Distanz umfaßt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierung des Vorschubs der Ausstreichzungen des weiteren flexiblen Streifens und des Vorschubs des Objektträgerstreifens mit Hilfe eines ein Sperrad enthaltenden Gesperres erfolgt.
    709842/0888
DE19772715404 1976-04-09 1977-04-06 Verfahren und einrichtung zur herstellung von blutausstrichen Pending DE2715404A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1449476 1976-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2715404A1 true DE2715404A1 (de) 1977-10-20

Family

ID=10042205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715404 Pending DE2715404A1 (de) 1976-04-09 1977-04-06 Verfahren und einrichtung zur herstellung von blutausstrichen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4137866A (de)
JP (1) JPS52152282A (de)
DE (1) DE2715404A1 (de)
FR (1) FR2347672A1 (de)
IT (1) IT1073181B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920575A1 (de) * 1989-06-23 1991-01-03 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung und verfahren zum beseitigen von quer zur bahnlaufrichtung entstandenen verdickungen der beschichtung
US5595707A (en) * 1990-03-02 1997-01-21 Ventana Medical Systems, Inc. Automated biological reaction apparatus
US20010022950A1 (en) * 1996-11-18 2001-09-20 Jonathan Hall Device for polymers synthesis
CN103998147B (zh) * 2011-12-28 2017-10-20 雅培制药有限公司 自动化涂片制造装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3129144A (en) * 1962-06-29 1964-04-14 Robert Z Page Biological detection equipment
GB1454510A (en) * 1973-05-22 1976-11-03 Tetronics Research Dev Co Ltd Laying blood traces
US4027623A (en) * 1975-06-23 1977-06-07 Technicon Instruments Corporation Sample mixer and spreader

Also Published As

Publication number Publication date
US4137866A (en) 1979-02-06
FR2347672A1 (fr) 1977-11-04
JPS52152282A (en) 1977-12-17
IT1073181B (it) 1985-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1673340C3 (de)
EP1643909B1 (de) Analysegerät für körperflüssigkeiten
EP2236082B1 (de) Gerät zur Gewinnung und Analyse einer Blutprobe
DE1673341A1 (de) Chemische Analysierungseinrichtung
DE4014844A1 (de) Kapillarrohr-spalt-reagensformat
DE3641593A1 (de) Doppelpipettenvorrichtung
EP0693688B1 (de) Teststreifenauswertegerät mit einer Transporteinheit für Teststreifen
DE2247194A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von proben auf duennschichtchromatographie-platten
DE2755264A1 (de) Geraet zur chemischen analyse
EP0674201A1 (de) Objektträger zur mikroskopischen Auswertung flüssiger Proben
DE2715404A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von blutausstrichen
EP2030567A1 (de) Analysegerät zur Bestimmung eines Analyten in einer Körperflüssigkeit, Magazin für ein Analysegerät und Verfahren zur Erzeugung einer Wunde und zum Untersuchen einer austretenden Körperflüssigkeit
EP0935773B1 (de) Anlage für den einschluss von histologischen und biologischen proben
DE2146931C3 (de)
DE3812235A1 (de) Atemanalysesystem
DE3226063C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußanalyse
DE2701015B2 (de) Blutserum-Applikator
EP0405513A2 (de) Gerät zur remissions-photometrischen Analyse von Flüssigkeitsproben
DE2265055A1 (de) Vorrichtung zur entnahme, zum mischen und zum zumessen einer fluessigkeitsprobe
CH627276A5 (de)
EP2442708B1 (de) Stechsystem
DE1900808A1 (de) Untersuchungsgeraet fuer einen Pruefstoffstrom sowie Untersuchungsverfahren
DE2125356B2 (de) Geraet zum betrachten und auswerten eines informationstraegers
DE2001311C3 (de) Vorrichtung zur automatischen Entnahme von Flüssigkeitsproben
DE2525896A1 (de) Verstellbarer anschlag zum aufstellen eines zu bearbeitenden werkstuecks auf einer werkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee