DE2715240A1 - Durchflusszaehler fuer fluessigkeiten - Google Patents

Durchflusszaehler fuer fluessigkeiten

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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Description

  • Durchflußzähler für Flüssigkeiten.
  • Die Erfindung betrifft einen Durchflußzähler für kleine Flüssigkeitmengen mit einem einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß aufweisenden Gehäuse, in welchen ein durch die das Gehäuse durchströmende Flüssigkeit antreibbarer Rotor gelagert ist, dessen Drehgeschwindigkeit als Anzeige für die den Zähler pro Zeiteinheit durchströmende Flüssigkeitsmenge durch einen berührungslosen Sensor ermittelt wird, wobei das Gehäuse normal zur Rotorachse geteilt ist.
  • Ein derartiger Durchflußzähler ist in einer besonders leichten, einfachen und preiswerten Bauart bekannt, wobei das Gehäuse und der Rotor aus Kunststoff bestehen. Für die Präzision der Messung ist es erforderlich, daß die Drehung des Rotors ausschließlich von der den Zähler durchströmenden Flüssigkeitsmenge abhängig ist wobei insbesondere aus der Lagerreibung resultierende Einflüsse auf die Drehung des Rotors vermieden werden müssen. Es ist deshalb erforderlich, den Rotor weitgehend spielfrei und zugleich frei von äußeren Krafteinflüssen zu lagern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Durchflußzähler der eingangs beschriebenen Art unter Beibehaltung einer besonders einfachen und preisgünstigen Konstruktion den Rotor spielfrei und weitgehend spanrungsfrei präzise derart zu lagern, daß seine Drehbewegung ausschließlich von der Flüssigkeitsströmung bestimmt wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß ein in der Ebene der Rotorachse eine etwa ringförmig in sich geschlossene Form aufweisender Lagerbügel in seinen beiden etwa normal zur Rotorachse verlaufenden Abschnitten jeweils ein Lager für die Rotorachse aufweist, daß diese beiden Abschnitte einer gegeneinander gerichteten Vorspannung unterworfen sind, daß die axiale Länge der Rotorachse gegenüber dem durch diese Vorspannung bewirkten Lagerabstand ein geringes Übermaß aufweist, derart, daß durch diese Vorspannung eine in axialer Richtung spielfreie Lagerung der Rotorachse im Lagerbügel gesichert ist und daß die aus Lagerbügel und Rotor bestehende Montageeinheit frei von Druckbelastung formschlüssig im Gehäuse positioniert ist.
  • Durch diese Konstruktion kann einerseits mittels der gewählten Vorspannung des Lagerbügels eine einerseits spielfreie, andererseits weitgehend spannungsfreie Lagerung des Rotors erreicht werden, da sich der Lagerbügel beim Zusammenbau des Gehäuses derart in dieses einfügen läßt, daß er formschlüssig und ohne äußere Krafteinwirkung festgehalten wird. Die einmal eingestellte Lagerung des Rotors im Lagerbügel bleibt dadurch unverändert.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Gehäuseinnenseite mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Lagerbügels versehen ist, derart, daß die dem Rotor zugewandten Flächen des Lagerbügels bündig an die benachbarte Innenfläche des Gehäuses anschließen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß zur Aufnahme der Lager der Bügel nach außen vorspringende Verstärkungen aufweist und daß diese Verstärkungen allseitig einen geringen Abstand von der benachbarten Gehäuseoberfläche einhalten. Dadurch wird jeglicher Einfluß auf die vorab eingestellte Rotorlagerung nach dem Einsetzen der Montageeinheit aus Bügel und Rotor in das Gehäuse vermieden. Besonders zweckmäßig beträgt dieser Abstand dabei etwa 0,1 mm.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß der Zwischenraum zwischen der Außenfläche dieser Verstärkung und der benachbarten Gehäuseoberfläche mit dem von der Flüssigkeit durchströmten Gehäuseinnenraum in Verbindung steht. Die Flüssigkeit in diesem Zwischenraum wirkt dann bei Erschütterungen und Stößen auf den Durchflußzähler als Stoßdämpfer, so daß immer eine spielfreie, spannungsfreie Lagerung auch bei robustem Betrieb des Durchflußzählers erhalten bleibt. Auch der Federweg des Lagerbügels ist dadurch mit elastischer Dämpfung begrenzt.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung ist es, daß der Lagerbügel mit der Vorspannung der die Lager aufweisenden Bügelabschnitte aus Kunststoff gespritzt ist.
  • Dabei ist es eine besonders zweckmäßige Ausbildung, daß zumindest am Übergang zwischen den etwa normal zur Rotorachse verlaufenden und den parallel zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten durch Verjüngungen des Bügelquerschnitts Scharniere ausgebildet sind. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung ist es außerdem, daß in den etwa normal zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten dem Übergang zu den parallel zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten benachbart Durchbrechungen ausgebildet sind.
  • Durch diese scharnierartig wirksamen Querschnittsverengungen wird der Federweg stets gleichbleibend festgelegt, da die Rotorlagerung praktisch um das Scharniergelenk verschwenkbar ist.
  • Die außerdem im Lagerbügel vorgesehenen Durchbrechungen tragen zur weichen, linearen Federung der Lagerstellen bei und verhindern ein Verkanten der Lagerung.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist es, daß Lagerkörper zur Aufnahme der Rotorachse in den Bügel eingespritzt sind.
  • Nach einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Lager in den Lagerbügel eingesetzt und mit in axialer Richtung federnden Anschlägen zur axialen Festlegung der Rotorachse versehen.
  • Zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe besteht ein weiterer, erfindungsgemäßer Lösungsweg darin, daß in den zur Rotorachse etwa normalen Wandungsabschnitt eines Gehäuseteilstücks ein zur Rotorachse koaxialer Lagerkörper für die Rotorachse eingeformt ist, der membranartig zu axialer Verspannung geeigret mit diesem Wandungsabschnitt verbunden ist und dem eine im War.-dungsabschnitt in axialer Richtung feineinstellbar angeordnete.
  • Stellschraube zugeordnet ist, die mit ihrer dem Lagerkörper zugewandten Stirnseite geeignet ist, den Lagerkörper entgegen der durch die membranartige Verbindung des Lagerkörpers mit dem Wendungsabschnitt ausgeübten Stellkraft zur spielfreien Lagerung der Rotorachse einzustellen.
  • Dabei besteht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die dem Lagerkörper zugewandte Stirnseite der Stellschraube mit einer konischen, zentrischen Vertiefung versehen ist, in welche der Lagerkörper mit einem entsprechenden Zentrieransatz eingreift.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Durchflußzähler in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 rechten Teilstücks des Gehäuses des Durchflußzählers mit eingesetzter, aus Lagerbügel und Rotor bestehender Montageeinheit, Fig. 3 eine Ansicht dieser Montageeinheit ohne das Gehäuse in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, Fig. 4 die Einzelheit A in doppeltem Maßstab bei einer ersten Ausführungsform der Lagerung der Rotorachse, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Lagerung der Rotorachse, Fig. 6 eine Schnittansicht des in Fig. 1 links dargestellten Teilstücks des Gehäuses des Durchflußzählers mit einer angeformten Feineinstellung für die Lagerung der Rotorachse und Fig. 7 ein Detail der Feineinstellung gemäß Fig. 6 in stark vergrößerter Darstellung.
  • In Fig. 1 bezeichnet 10 ein aus Kunststoff gespritztes, zweiteiliges Gehäuse eines Durchflußzählers, wobei die beiden Gehäuseteilstücke mit 12 und 14 gekennzeichnet sind. Das Gehäuseteilstück 12 weist einen zylinderischen, vom Teilstück 14 umschlossenen Abschnitt 16 auf, der zusammen mit einem zur Zylinderachse normalen Wandungsabschnitt 18 des Teilstücks 12 und einem entsprechenden Wandungsabschnitt 20 des Teilstücks 14 eine zylinderische Kammer 22 umschließt, in welcher koaxial und leichtgängig drehbar ein Rotor 24 gelagert ist. Dieser Rotor 24 ist beispielsweise in Form eines Flügelrades ausgebildet und wird durch eine die Kammer 22 durchströmende Flüssigkeit je nach der Durchflußmenge pro Zeiteinheit in Drehung versetzt. Zur Zuführung und Abführung der Flüssigkeit dienen am Gehäuse angeforr;te Einlaß- bzw.
  • Auslaßstutzen 26 und 28 (Fig. 2). Ein nicht dargestellter, berührungsfreier Sensor erzeugt in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit des Rotors 24 elektrische Impulse, die über geeignete Leitungsanschlüsse, z. B. in Taschen 30 am Gehäuseteilstück 14 eingesteckte Lötfahnen 32 abgegriffen werden können.
  • Für die Präzision des Meßergebnisses kommt es, wie bereits erwähnt, entscheidend auf die präzise und leichtgängige Lagerung des Rotors 24 an. Es ist vor allem darauf zu achten, daß der Rotor in axialer Richtung spielfrei gelagert ist.
  • Nach einer ersten Ausführungsform wird diese spielfreie Lagerung durch einen Lagerbügel 34 erreicht, der im wesentlichen ringförmig in sich geschlossen ist und dabei eine etwa rechteckige Form zeigt.
  • Dieser Lagerbügel 34 ist wie auch die Gehäuseteilstücke 12 und 14 aus Kunststoff gespritzt, wobei die beiden zur Rotorachse 36 etwa normalen Bügelabschnitte 38 und 40 mit einer gegeneinander gerichteten Vorspannung gespritzt sind, die aus den Darstellungen der Fig. 3 bis 5 deutlich sichtbar ist. Diese etwa normal zur Rotorachse 36 verlaufenden Bügelabschnitte 38 und 40 sind jeweils konzentrisch zur Rotorachse 36 mit Verstärkungen 42 bzw. 44 versehen, die die eigentliche Lagerstellung für die Rotorachse 36 enthalten. Es kann sich dabei um ein eingespritztes Lager 46 handeln, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, oder um einen Lagerstein 48, der in einer in die Verstärkung 42 eingesetzten Fassung 50 angeordnet ist, wobei die Fassung zugleich eine durch eine Druckfeder 52 beaufschlagte Druckplatte 54 aufweist, die geeignet ist, einen geringen Druck auf den in den Lagerstein 48 eingreifenden Lagerzapfen 56 der Rotorachse 36 aus zu üben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Die gesamte Anordnung des Lagerbügels 34 und des Rotors 24 ist dabei derart getroffen, daß nur sehr geringe Kräfte vom Lagerbügel 34 auf die Rotorachse 36 ausgeübt werden, so daß deren Drehung in keiner Weise beeinflußt wird. Die Länge der Rotorachse 36 ist etwas größer als der Abstand der Lagerstellen 46 bzw.
  • 48 im vorgespannten Lagerbügel 34, so daß nach dem Einsetzen des Rotors 24 in den Lagerbügel 34 der Rotor absolut spielfrei gehalten ist.
  • Die so vorbereitete, aus dem Lagerbügel 34 und dem Rotor 24 bestehende Montageeinheit wird in den Gehäuseabschnitt 12 eingesetzt, der zu diesem Zweck mit einer dem Bügel 34 angepaßten Ausnehmung 58 an seiner der Kammer 22 zugekehrten Innenwandung aufweist. Dadurch wird der Lagerbügel 34 formschlüssig im Inneren des Gehäuses festgehalten. In dem den Verstärkungen 42 und 46 benachbarten Bereichen ist das Gehäuseteilstück 12 wie auch das Gehäuseteilstück 14 mit einer Ausnehmung 60 bzw. 62 versehen, deren Oberfläche einen geringen Abstand von etwa 0,1 mm von der Oberfläche der Verstärkungen 42 bzw. 44 einhält, so daß nach dem Einsetzen des Lagerbügels 34 keinerlei Einwirkung auf die Lagerstellen vom Gehäuse 10 ausgeht. Der zwischen der Oberfläche der Verstärkungen 42 und 44 und der Ausnehmungen 60 bzw. 62 gebildete Spalt steht mit der Kammer 22 in Verbindung und füllt sich deshalb mit der den Durchflußzähler durchströmenden Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit dient als dämpfendes Polster und sichert den Lagerbügel 34 und damit die Lagerstellen des Rotors 24 gegenüber Erschütterungen und Stößen ab.
  • Um den Federweg der Lagerbügelabschnitte 38 bzw. 40 präzise festzulegen, ist es zweckmäßig, an der Übergangsstelle zwischen den normal zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten 38 und 40 und den zur Rotorachse etwa parallel verlaufenden Bügelabschnitten 64 bzw. 66 Querschnittsverjüngungen vorzusehen, wie diese in den Fig. 4 und 5 beispielsweise bei 68 gezeigt sind.
  • Es entsteht dadurch eine Art Scharniergelenk, wobei die Bügelabschnitte zwischen den Verstärkungen 42 und 44 und diesen Scharniergelenken den Federweg bestimmen. Die dem Lagerbügel mitgeteilte Vorspannung ist in Fig. 4 mit x gekennzeichnet.
  • Aus Fig. 2 ist außerdem ersichtlich, daß diesen Scharniergelenken 68 benachbart die zur Rotorachse 36 etwa normalen Abschnitte 38, 40 des Lagerbügels 34 mit Durchbrechungen 70 versehen sind, durch welche eine weiche, lineare Federung der Lagerstellen ohne ein Verkanten gefördert wird.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Lösung der der Erfindung zligrundeliegenden Aufgabe, bei welcher ohne einen gesonderten Lagerbügel eine Feineinstellung zur spielfreien Lagerung der Rotorachse möglich ist. Zu diesem Zweck ist das Gehäuseteilstück 12 selbst mit einer angespritzten Lagerung 72 für die Rotorachse versehen, wobei diese Lagerung 72 über einen membranartigen, etwa normal zur Rotorachse 36 verlaufenden Abschnitt 74 mit dem normal zur Rotorachse verlaufenden Wandungsabschnitt 18 verbunden ist.
  • Auf der nach außen gekehrten Seite dieses Wandungsabschnitts ist ein mit einem Feingewinde 76 versehender zylindrischer Ansatz 78 vorgesehen, in welchem eine Einstellschraube 80 axial verstellbar angeordnet ist. Diese Feineinstellschraube 80 drückt mit ihrer der Lagerung 72 zugewandten Stirnfläche 82 auf diese Lagerung 72 und kann diese aufgrund der Federwirkung des membranartigen Abschnitts 74 etwa in einer Größenordnung bis 0,2 mm axial verstellen, was zur spielfreien Lagerung der Rotorachse ausreicht. Um ein radiales Ausweichen des Lagers zu verhindern, ist in der Stirnseite 82 der Einstellschraube 80 eine als Zentrierkonus dienende Vertiefung vorgesehen, mit welcher ein entsprechend geformter Endabschnitt des Lageransatzes 72 zentrierend fin Eingriff steht.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ansprüche: DurchfluOzähler für kleine Flüssigkeitsmengen mit einem einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß aufweisenden Gehäuse, in welchem ein durch die das Gehäuse durchströmende Flüssigkeit antreibbarer Rotor gelagert ist, dessen Drehgeschwindigkeit als Anzeige für die den Zähler pro Zeiteinheit durchströmende Flüssigkeitsmenge durch einen berührungslosen Sensor ermittelt wird, wobei das Gehäuse normal zur Rotorachse geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Ebene der Rotorachse (36) eine etwa ringförmig in sich geschlossene Form aufweisender Lagerbügel (34) in seinen beiden etwa normal zur Rotorachse verlaufenden Abschnitten (38, 40) jeweils ein Lager (46, 50) für die Rotorachse aufweist, daß diese beiden Abschnitte einer gegeneinander gerichteten Vorspannung unterworfen sind, daß die axiale Länge der Rotorachse gegenüber dem durch diese Vorspannung bewirkten Lagerabstand ein geringes Übermaß aufweist, derart, daß durch diese Vorspannung eine in axialer Richtung spielfreie Lagerung der Rotorachse im Lagerbügel gesichert ist und daß die aus Lagerbügel und Rotor bestehende Montageeinheit frei von Druckbelastung formschlüssig im Gehäuse (10) positioniert ist.
  2. 2. Durchflußzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseinnenseite mit Ausnehmungen (58) zur Aufnahme des Lagerbügels (34) versehen ist, derart, daß die dem Rotor (24) zugewandten Flächen des Lagerbügels bündig an die benachbarte Innenfläche des Gehäuses (10) anschließen.
  3. 3. Durchflußzähler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Lager (46, 50) der Bügel (34) nach außen vorspringende Verstärkungen (42, 44) aufweist und daß diese Verstärkungen allseitig einen geringen Abstand von der benachbarten Gehäuseoberfläche einhalten.
  4. 4. Durchflußzähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abstand etwa 0,1 mm beträgt.
  5. 5. Durchflußzähler nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Außenfläche dieser Verstärkungen (42, 44) und der benachbarten Gehäuseoberfläche mit dem von der Flüssigkeit durchströmten Gehäuseinnenraum (22) in Verbindung steht.
  6. 6. Durchflußzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (34) mit der Vorspannung der die Lager (46, 50) aufweisenden Bügelabschnitte (38, 40) aus Kunststoff gespritzt ist.
  7. 7. Durchflußzähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am Übergang zwischen den etwa normal zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten (38, 40) und den parallel zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten (64, 66) durch Verjüngung des Bügelquerschnitts Scharniere (68) ausgebildet sind.
  8. 8. Durchflußzähler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den etwa normal zur Rotorachse (36) verlaufenden Bügelabschnitten (38, 40) den Übergang zu den parallel zur Rotorachse verlaufenden Bügelabschnitten (64, 66) benachbart, Durchbrechungen (70) ausgebildet sind.
  9. 9. Durchflußzähler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerkörper (46) zur Aufnahme der Rotorachse (36) in den Bügel (34) eingespritzt sind.
  10. 10. Durchflußzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (50) in den Lagerbügel (34) eingesetzt und mit in axialer Richtung federnden Anschlägen (54) zur axialen Festsetzung der Rotorachse versehen sind.
  11. 11. Durchflußzähler für kleine Flüssigkeitsmengen mit einem einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß aufweisenden Gehäuse, in welchem ein durch die das Gehäuse durchströmende Flüssigkeit antreibbarer Rotor gelagert ist, dessen Drehgeschwindigkeit als Anzeige für die den Zähler pro Zeiteinheit durchströmende Flüssigkeitsmenge durch einen berührungslosen Sensor ermittelt wird, wobei das Gehäuse normal zur Rotorachse geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Rotorachse (36) etwa normalen Wandungsabschnitt (18) eines Gehäuseteilstücks (12) ein zur Rotorachse koaxialer Lagerkörper (72) für die Rotorachse eingeformt ist, der membranartig (74) zu axialer Verspannung geeignet mit diesem Wandungsabschnitt verbunden ist, und dem eine in Wandungsabschnitt in axialer Richtung fein einstellbar angeordnete Stellschraube (80) zugeordnet ist, die mit ihrer dem Lagerkörper zugewandten Stirnseite (82) geeignet ist, den Lagerkörper entgegen der durch die membranartige Verbindung des Lagerkörpers mit den Wandungsabschnitt ausgeübten Stellkraft zur spielfreien Lagerung der Rotorachse einzustellen.
  12. 12. Durchflußzähler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lagerkörper (72) zugewandte Stirnseite (82) der Stellschraube (80) mit einer konischen, zentrischen Vertiefung versehen ist, in welche der Lagerkörper mit einem entsprechenden Zentrieransatz eingreift.
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DE102014226416A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 BSH Hausgeräte GmbH Durchflussmesser, Rotor und wasserführendes Haushaltsgerät

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