DE2713930A1 - Winkelhahn - Google Patents

Winkelhahn

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Publication number
DE2713930A1
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DE
Germany
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plug
bore
passage
housing
tap according
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Pending
Application number
DE19772713930
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Horowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sloan Valve Co
Original Assignee
Sloan Valve Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Sloan Valve Co filed Critical Sloan Valve Co
Publication of DE2713930A1 publication Critical patent/DE2713930A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0414Plug channel at 90 degrees to the inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Winkelhahn insbesondere für die Verwendung im Bahnbetrieb, und schafft einen solchen Winkelhahn mit ausgeglichener Druckbelastung des Kükens.
In einem herkömmlichen Hahn entstehen durch im Betrieb auftretende und verschieden große Flächen innerhalb des Hahns beaufschlagende Brücke sehr große, jeweils in einer Richtung wirksame Kräfte. Solange diese Kräfte nicht ausgeglichen sind, so dass sie gleichmäßig in einander entgegengesetzten Richtungen wirksam werden, entsteht zwischen den aufeinander gleitenden Flächen des Kükens und des Gehäuses des Hahns ein sehr hoher Druck, welcher zu starkem Verschleiß an den betreffenden Flächen führt. Außerdem erschweren solche hohen Drücke das Verdrehen des Kükens im Gehäuse des Hahns.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines insbesondere für die Verwendung im Bahnbetrieb bestimmten Winkelhahns, bei welchem die Druckbelastung des die Durchströmung des Hahns steuernden, vorzugsweise kugelförmigen, verdrehbaren Kükens ausgeglichen ist, so dass die Druckbelastung der aufeinander gleitenden Flächen vermindert ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Winkelhahns der genannten Art, bei welchem sich das Küken mit geringem Kraftaufwand verdrehen lässt.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Winkelhahns der genannten Art, bei welchem ein versehentliches Herausziehen des Kükens nicht möglich ist.
Gemäß der Erfindung hat ein Winkelhahn der genannten Art ein von einem Luftdurchlaß mit einem Einlaß und einem Auslaß an den beiden Enden durchsetztes Gehäuse. Eine das Gehäuse lotrecht zum Luftdurchlaß durchsetzende Bohrung dient der Aufnahme eines zum Steuern der Durchströmung des Durchlasses verdrehbaren Kükens. Zum Ausgleich der Druckbelastung des Kükens sind zu beiden Seiten des das Gehäuse durchsetzenden Luftdurchlasses und parallel zu diesem gleiche Abmessungen aufweisende Dichtungsringe am Küken angebracht.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur eine Schnittansicht eines Winkelhahns zeigt.
Die Erfindung geht aus von einem Eisenbahn-Winkelhahn etwa der in den US-Patentschriften 3 591 137 und 3 714 968 beschriebenen Art. Der Winkelhahn hat ein Gehäuse 10 mit einem Durchlaß 12, welcher sich von einem Einlaß 14 zu einem Auslaß 16 erstreckt. Zur Verbindung des Einlaßendes des Durchlasses 12 mit einer Druckluftleitung od. dergl. dient ein Gewindestutzen 18, welcher unter Zwischenlage eines Reibungsrings 20 gegen einen Packungsring 22 geschraubt ist. Ein an den Packungsring 22 anschließendes, im wesentlichen zylindrisches Füllstück 24 hat ein Innengewinde 26 für den Anschluß des Winkelhahns an einem mit Gewinde versehenen Ende einer nicht gezeigten Druckluftleitung. Die vorstehend beschriebenen Einzelheiten sind in den genannten US-Patentschriften dargestellt und erläutert.
Das Gehäuse 10 ist quer zum Durchlaß 12 von einer Bohrung 28 durchsetzt. Ein drehbar in der Bohrung 28 sitzendes Küken 30 hat ein Paar aufrecht stehender Ansätze 32 für die Lagerung eines Handgriffs 34. Eine zwischen den Ansätzen 32 um eine Buchse 38 herum geführte Blattfeder 36 hält den Handgriff 34 in der gezeigten Stellung. Das eine Ende 40 der Feder 36 greift an einem Ende des Handgriffs 34 an, und das andere Ende 42 stützt sich auf dem Küken 30 ab.
Im Durchlaß 12 sitzt ein Dichtungsring 44 mit einer im wesentlichen kugeligen Dichtungsfläche 46 für die abdichtende Anlage am Küken 30. Ein entlang dem Umfang des Dichtungsrings 44 verlaufender weiterer Dichtungsring 48 befindet sich in abdichtender Anlage am Gehäuse. Der Dichtungs- ring 44 ist durch einen Wellenfederring 50 und durch einen sich an einer Stufe 54 im Gehäuse abstützenden Haltering 52 in seiner Stellung festgehalten. Soweit bisher beschrieben, handelt es sich um eine herkömmliche, allgemein bekannte Ausführung.
Das Küken 30 hat ein kugeliges Mittelstück 56, an welchem sich die Dichtungsfläche 46 in Anlage befindet. Für die Strömungsverbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Winkelhahns ist das kugelige Mittelstück 56 des Kükens von einer Bohrung 58 durchsetzt.
Das dem Handgriff 34 zugewandte Ende des Kükens 30 hat eine Ringnut 60 für die Aufnahme eines an der Wandung der Bohrung 28 anliegenden Dichtrings 62. Ein weiterer Dichtring 64 mit gleichen Abmessungen sitzt an der anderen Seite des Durchlasses 12 in einer im Umfang des Kükens 30 gebildeten Stufe 66 und ist von einer mittels eines Halterings 70 befestigten Ringscheibe 68 am Küken festgehalten. Die Ringscheibe 68 stützt sich am Gehäuse 10 ab und liegt dabei in einer das betreffende Ende der Bohrung 28 umgebenden Aussparung 72.
Das dem Handgriff zugewandte Ende des Kükens hat einen hervorstehenden Rand 74, welcher in eine durch einen das obere Ende der Bohrung 28 umgebenden Steg 78 gebildete Ringnut 76 greift. Nach dem Einbau in das Gehäuse ist das Küken also an beiden Enden mechanisch gesichert, so dass es sich nicht in Axialrichtung herausziehen lässt. Der überstehende Rand 74 verhindert das Herausfallen des Kükens 30 nach unten, und der Haltering 70 mit der Scheibe 68 verhindert das Herausziehen nach oben.
Von besonderer Wichtigkeit ist die Tatsache, dass das Küken zwei Dichtungsringe 62, 64 mit gleichen Abmessungen trägt, welche sich in abdichtender Anlage an den gleichen Durch- messer aufweisenden Teilen der Bohrung 28 befinden. Dadurch sind die bei geöffnetem Hahn in einander entgegengesetzten Richtungen auf das Küken einwirkenden Drücke gegeneinander ausgeglichen. Dadurch lässt sich das Küken mühelos verdrehen, und der Verschleiß der aufeinander gleitenden Flächen ist auf ein Mindestmaß verringert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern lässt zahlreiche Änderungen und Abwandlungen desselben zu.
Leerseite

Claims (7)

1. Winkelhahn, insbesondere für die Verwendung im Eisenbahnbetrieb, gekennzeichnet durch ein von einem einen Einlaß (14) und einen Auslaß (16) aufweisenden Durchlaß (12) durchsetztes Gehäuse (10), durch eine das Gehäuse quer zum Durchlaß durchsetzende Bohrung (28), durch eine im Durchlaß angeordnete Dichtung (44), durch ein verdrehbar in der Bohrung sitzendes Küken (30) mit einer zum Sperren der Strömungsverbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß in Anlage an der Dichtung bringbaren Dichtungsfläche (56), durch einen das Küken durchsetzenden und in fluchtende Ausrichtung mit dem das Gehäuse durchsetzenden Durchlaß bringbaren Durchlaß (58), und durch eine Einrichtung zum Ausgleichen der in der Bohrung auf das Küken einwirkenden Druckbelastung, mit zu beiden Seiten des das Gehäuse durchsetzenden Durchlasses am Küken angebrachten und in abdichtender Anlage an der Wandung der Bohrung befindlichen, gleiche Abmessungen aufweisenden Dichtringen (62, 64).
2. Winkelhahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Küken (30) angebrachten Handgriff (34) zum Verdrehen des Kükens zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung.
3. Winkelhahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an beiden Enden des Kükens (30) angeordnete und mit der Außenseite des Gehäuses (10) zusammenwirkende Einrichtungen (68, 70; 74) zum Verhindern einer axialen Bewegung des Kükens in beiden Richtungen aus der Bohrung (28) heraus.
4. Winkelhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe (62, 64) nahe den Enden der Bohrung (28) um das Küken (30) gelegt sind.
5. Winkelhahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Küken (30) nahe einem Ende eine Nut (60) aufweist, in welcher einer der Dichtringe (62) sitzt.
6. Winkelhahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Küken (30) nahe einem Ende eine Stufe (66) aufweist, in welcher einer der Dichtringe (64) sitzt und in welcher er durch einen am Küken befestigten Haltering (70) festgehalten ist.
7. Winkelhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltering (68, 70) um das eine Ende der Bohrung (28) herum in Anlage an der Außenseite des Gehäuses (10) befindet.
DE19772713930 1976-06-14 1977-03-29 Winkelhahn Pending DE2713930A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US69606076A 1976-06-14 1976-06-14

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Publication Number Publication Date
DE2713930A1 true DE2713930A1 (de) 1977-12-22

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DE (1) DE2713930A1 (de)
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JPS52154121A (en) 1977-12-21
FR2355221A1 (fr) 1978-01-13

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