DE2713564A1 - Vorrichtung zur bestimmung der abmessungen eines koerpers - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung der abmessungen eines koerpers

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DE2713564A1
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DE19772713564
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Helmut Dipl Ing Dr In Gassmann
Hans Gerhards
Norbert Dipl Ing Mueller
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Carl Schenck AG
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Carl Schenck AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/004Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring coordinates of points

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der
  • ein- oder zweidimensionalen Abmessungen eines Körpers.
  • üblicherweise wird zur Bestimmung dieser Abmessungen ein Maßstab, Maßband oder eine Meßeinrichtung verwendet, bei der der Weg eines Meßfühlers ein Maß für die entsprechende Längenabmessung des Körpers ist.
  • Ein Beispiel für eine häufig durchzuführende Bestimmung der eindimensionalen Abmessung ist die Längenmessung von Körpern mit gleichen Querschnitten entlang einer Längsachse, z.B.
  • Stabmaterial, Profilmaterial und Rohre. Üblicherweise wird dieses sogenannte Langgut von Hand durch Anlegen eines Maßbandes oder Maßstabes gemessen. Dazu sind insbesondere bei größeren Längen mehrere Arbeitspersonen erforderlich. Die Fehlerhäufigkeit ist verhältnismäßig groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Abmessungen derartiger Körper rasch und unter weitgehender Vermeidung manueller Arbeit bestimmt werden können insbesondere soll dabei das Anlegen von Maßstäben, Meßbändern oder das Heranführen von Meßfühlern wallen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper an mindestens einer im wesentlichen punktförmigen Auflagerstelle, die mindestens eine seiner Abmessungen bestimmt, auf einen Meßträger auflegbar ist, daß sich der Meßträger auf mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente abstützt, und daß ein Rechner aus den Meßwerten der Kraftmeßelemente die Lage der Auflagerstelle relativ zu den Kraftmeßelementen ermittelt. Punktförmig bedeutet dabei nur, daß die zu ermittelnde(n) Koordinate(n) durch die Auflagerstelle mit der gewünschten Genauigkeit gegeben ist (sind).
  • Die ein- oder zweidimensionale Maßbestimmung erfolgt dabei nicht durch direkte Längenmessung, sondern auf dem Weg über eine Koordinatenbestimmung der Auflagerstelle, die beispielsweise von einem Eck einer rechteckigen Platte oder einem Ende eines Stabes od. dgl. gebildet wird; die Koordinatenbestimmung der Auflagerstelle macht von der Tatsache Gebrauch, daß bei einem auf mehreren Kraftmeßelementen aufgenommenen Meßträger aus den ermittelten Einzelmeßwerten der Auflagerkraft die relative Lage der Krafteinleitungsstelle zu den Auflagern in einfacher Weise errechnet werden kann.
  • Diese Koordinatenbestimmung kann beispielsweise gleichzeitig an allen Ecken eines regelmäßig geformten zweidimensional zu messenden Körpers erfolgen, so daß ein Rechner aus den Koordinaten aller Eckpunkte des Körpers und aus der regelmäßigen geometrischen Gestalt auf einfache Weise die Abmessungen des Körpers bestimmen kann.
  • Der Meß- und Rechenaufwand läßt sich noch weiter verringern, wenn an der dem Meßträger gegenüberliegenden Seite des Körpers mindestens ein Anschlag für den Körper vorgesehen ist. Die den Anschlag berührenden Flächen oder Punkte des Körpers haben dann immer dieselbe, in die Rechnung als Konstante eingehende Lage, so daß die Koordinatenbestimmung nur noch an der gegenüberliegenden Seite erfolgen muß.
  • In einer zur Bestimmung der Länge insbesondere von Rohren, Stab- unJ Profilmaterial, sowohl mit regelmäßigem als auch unregelmäßigem Ouerschnitt geeigneten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich der Körper an seinen beiden Enden auf jeweils einen den Meßträger bildenden Meßbalken stützt, der sich auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente abstützt. Jeder der beiden Meßbalken bestimmt jeweils die Lage des Endpunktes des länglichen Körpers, so daß ein Rechner in einfacher Weise den Abstand zwischen diesen beiden Endpunkten ermitteln kann, der die Länge des Körpers darstellt. Wenn der Körper hierbei nur auf den Meßbalken ruht, stützt sich sein Gewicht über die Kraftmeßelemente ab, so daß zugleich zu der Längenbestimmung auch eine Gewichtsbestimmung durchgeführt werden kann, indem man die Einzelmeßwerte der der Kraftmeßelemente addiert. Aus der ermittelten Länge und dem Gewicht der Körper können weitere Daten des zu messenden Körpers ermittelt werden, beispielsweise bei Profilmaterial mit gleichmäßigem Querschnitt der Durchmesser bzw. die Wanddicke des Materials.
  • Eine noch einfachere Vorrichtung zur Bestimmung der Länge eines Körpers erhält man dadurch, daß der Körper an seinem einen Ende einen Längenanschlag berührt und auf einer ortsfesten Stützfläche ruht, und daß der Körper an seinem anderen Ende auf jeweils einen Meßbalken drückt, der sich auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente federnd abstützt. Die Anzahl der benötigten Kraftmeßelemente ist dabei auf zwei reduziert. Dadurch wird weiterhin erreicht, daß das Gewicht des zu messenden Körpers fast vollständig von der Stützfläche'aufgenommen wird, so daß verhältnismäßig kleine Kraftmeßelemente verwendet werden können, wobei Körper von sehr unterschiedlichem Gewicht gemessen werden können, ohne daß unterschiedliche oder umschaltbare Kraftmeßelemente verwendet werden müßten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt in schematischer Darstellungsweise: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Bestimmung der Länge von Rohren mit jeweils einem Meßbalken an beiden Rohrenden, Fig. 2 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform mit nur einem Meßbalken an einem Rohrende, Fig. 3 in Seitenansicht eine Vorrichtung zur Bestimmung der Rohrlänge über eine Bestimmung des Schwerpunkts des Rohres, Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 5 in perspektivischer Darstellungsweise vereinfacht eine Vorrichtung zur Bestimmung der zweidimensionalen Koordinaten eines Eckpunktes eines flachen, rechteckigen Körpers.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zur Bestimmung von Rohrlängen ruht das zu messende Rohr 1 mit seinen beiden Enden jeweils auf einem etwas schräg geneigten Meßbalken 2, 3. Jeder Meßbalken stützt sich jeweils auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente 4, beispielsweise Kraftmeßdosen, wie sie im Waagenbau Verwendung finden.
  • Die auf die Kraftmeßelemente 4 ausgeübten Kräfte sind mit A1 w B1 » A2 und B2 bezeichnet. 1 bezeichnet den gegenseitigen Abstand der beiden Kraftmeßelemente 4 jedes Meßbalkens 2 bzw.
  • 3 dieser Abstand 1 ist beim gezeigten Beispiel für beide Meßbalken gleich. Mit C ist der Abstand der beiden mittleren Kraftmeßelemente bezeichnet. Die zu messende Rohrlänge L ergibt sich aus den Kontanten und den in den Kraftmeßelementen 4 gemessenen Kräften nach der Formel Zur Längenbestimmung des Rohres 1 genügt es daher, das Rohr in beliebiger Lage mit seinen beiden Enden auf die Meßbalken 2, 3 aufzulegen und die Meßwerte der Kraftmeßelemente 4 einem Rechner R zuzuführen, der die oben angegebene, einfache Berechnung durchführt. Ohne besonderen Aufwand kann der Rechner R zugleich das Gewicht des Rohres 1 als Summe der Kräfte A1 B1 ' A2 und B2 ermitteln.
  • Eine abgewandelte und vereinfachte Ausführungsform zeigt Fig. 2. Das zu messende Rohr 1 ruht hierbei auf einer ortsfesten Stützfläche 5 und liegt mit seinem einen Ende an einem ortsfesten Längenanschlag 6 an. Das andere Ende des Rohres 1 berührt den Meßbalken 2, der auf seine beiden Kraftmeßelemente 4 die Kräfte A und B ausübt.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet, ist der Meßbalken 2 an dem einen Kraftmeßelement 4 über ein Gelenk 7 angeschlossen, während er an dem anderen Kraftmeßelement 4 gelenkig und unter Zwischenschaltung einer Feder 8 angebracht ist. Wenn das Ende des Rohres 1 auf den Meßbalken 2 drückt, schwenkt dieser so lange um das Gelenk 7, bis das Rohr 1 vollständig auf der Stützfläche 5 aufliegt. Dazu wird die Kraft der Feder 8 so gering gewählt, daß auch das leichteste zu messende Rohr 1 noch vollständig auf der Stützfläche 5 aufliegt.
  • Der Aufbau der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist besonders einfach, jedoch ist hierbei keine gleichzeitige Gawichtsbestimmung möglich. Da die Stützfläche 5 das Gewicht des Rohres 1 fast vollständig trägt, können die Kraftmeßelemente 4 sehr leicht ausgeführt sein, da sie nicht das Rohrgewicht, sondern nur die durch die Verformung der Feder 8 entstandenen Kräfte aufzunehmen haben. Trotz der leichten Ausführung der Kraftmeßelemente 4 können daher auch sehr schwere Rohre 1 oder ähnliche längliche Gegenstände gemessen werden. Aus den gemessenen Kräften A, B, dem Abstand 1 zwischen den beiden Kraftmeßelementen 4 und dem Abstand C zwischen dem einen Kraftmeßelement 4 und dem ortsfesten Längenanschlag 6 errechnet sich die Länge L des Rohres 1 im Rechner R nach der Formel B L = G sl A+B Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung, bei der ein eindimensional zu messender Gegenstand, beispie'sweise ein Rohr 1, vollständig von dem mit Rollen 9 versehenen Meßbalken 2' getragen wird. Der Meßbalken 2' stützt sich an seinen beiden Enden über Kraftmeßelemente 4 ab, auf die er die Kräfte A bzw.
  • ß ausübt. An mindestens einem, vorzugsweise jedoch an beiden Enden des Meßbalkens 2' ist ein Längsanschlag 6 vorgesehen.
  • Bei der Messung liegt das Rohr 1 an einem der beiden Längsanschläge 6 an. Wenn man sich vorstellt, daß bei einem regelmäßig geformten Körper, z. B. einem Rohr 1, der Schwerpunkt in der Mitte der Länge liegt-, und daß sich aus dem Verhältnis der Kräfte A und B die Lage dieses Schwerpunktes als Auflagerstelle für das gesamte Gewicht des Rohres 1 bestimmen läßt, so genügt es zur Bestimmung der Rohrlänge L, den Abstand dieser Schwerpunkt-Auflagerstelle vom Längsanschlag 6 zu verdoppeln, um die Länge 1 nach der Formel zu erhalten B L=21 A+B Da der Schwerpunkt infolge von Fertigungstoleranzen von der Längsmitte abweichen kann, führt man zweckmäßigerweise zwei Messungen hintereinander durch, wobei das Rohr 1 bei der ersten Messung wie beschrieben am linken Längsanschlag 6 anliegt und bei der zweiten Messung am rechten Längsanschlag 6 man bildet dann den Mittelwert aus den beiden Ergebnissen, so daß eine außermittige Lage des Schwerpunktes wieder kompensiert wird. Mit der Ermittlung der tatsächlichen Schwerpunktlage und dem Vergleich dieses Wertes mit dem geometrischen Wert ist gleichzeitig eine Kennziffer für die Qualität des Langgutes hinsichtlich der Homogenität der Massenverteilung gegeben.
  • In Fig. 5 ist an einem stark vereinfachten Beispiel gezeigt, wie die Abmessungen einer mit strichpunktierten Linien dargestellten rechteckigen Platte 10 mit einer einzigen Messung ermittelt werden können. Die Platte 10 ist mit ihrer einen Ecke in einem Anschlagwinkel 11 aufgenommen und festgelegt.
  • Ihre gegenüberliegende Ecke ruht punktförmig auf einer zu diesem Zweck leicht geneigt angeordneten Meßplatte 12, die sich über vier Kraftmeßelemente 4 abstützt.
  • Ausgehend von der festen Lage des Anschlagwinkels 11 erhält man die zweidimensionalen Abmessungen, d.h. Länge und Breite, der Platte 10 unmittelbar, wenn man die rechtwinkligen Koordinaten des dem Anschlagwinkel 11 gegenüberliegenden Plattenecks, d.h. der Auflagerstelle P auf der Meßplatte 12 findet.
  • Wenn die KraftmeI3elemente 4 an den vier Ecken eines Rechtecks angeordnet sind, dessen Seiten parallel zu den Koordinatenachsen liegen, dann ergeben sich in dem Rechner R die Koordinaten x, y der Auflagerstelle P aus den Formeln wobei A1 ... A4 die auf die Kraftmeßelemente 4 ausgeübten Kräfte und 112 ...... 141 die jeweiligen Abstände der Kraftmeßelemente 4 sind. Die Bestimmung der Koordinaten des Punktes P kann mit etwas größerem Rechnungsaufwand auch bestimmt werden, wenn die Meßlatte 12 nur auf drei Kraftmeßelementen 4 ruht.
  • Es versteht sich, daß die in Fig. 5 gezeigte Anordnung auch verwendet werden kann, um die Koordinatenbestimmung eines Punktes P vorzunehmen, der nicht der Eckpunkt eines auszumessenden Körpers 10 sein muß. Der Punkt P, dessen Koordinaten x, y bestimmt werden sollen, muB nur in der Weise festgelegt werden, daß an diesem Punkt P eine senkrechte Kraft in die Mesplatte 12 eingeleitet wird. Beispielsweise könnte auf die Platte 12 eine Zeichnung gelegt werden und einzelne Punkte P1 » P2 | der Zeichnung könnten nacheinander mit ihrem Koordinaten dadurch bestimmt werden, daß man an diesen Punkten Pl, P2 * nacheinander eine Kraft auf die Zeichnung und damit auf die Platte 12 ausübt. Ebenso ist selbstverständlich eine Anordnung der MeBplatte 12 in z,B vertikaler Richtung möglich, wobei das Eigengewicht der MeBplatte in bekannter Weise aufgefangen wird. Eine derartige Anordnung kann als SchieBscheibe dienen, wobei aus den Kraftsignalen der Kraftmeßelemente die Koordinaten des Einschußpunktes ermittelbar sind. Diese Schießscheibe ist weitgehend unempfindlich gegen Störsignale wie den Winddruck, der bereits durch seine andersartige Zeitabhängigkeit von den EinschuBsignalen getrennt werden kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung der Abmessungen eines Körpers Patentansprüche: (1. Vorrichtung zur Bestimmung der ein- oder zweidimensionalen Abmessungen eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1, 10) an mindestens einer im wesentlichen punktförmigen Auflagerstelle, die mindestens eine seiner Abmessungen bestimmt, auf einen Meßträger (2, 3, 12) auflegbar ist, daß sich der Meßträger (2, 3, 12) auf mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente (4) abstützt, und daß ein Rechner (R) aus den Meßwerten der Kraftmeßelemente (4) die Lage der Auflagerstelle relativ zu den Kraftmeßelementen ermittelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Meßträger (2, 3, 12) gegenüberlegenden Seite des Körpers (1, 10) mindestens ein Anschlag (6, 11) für den Körper vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zur zweidimensionalen Bestimmung der Koordinaten eines die Auflagerstelle bildenden Eckpunktes eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßträger (12) eine ebene Auflagerfläche aufweist und sich auf mindestens drei Kraftmeßelemente (4) abstützt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur zweidimensionalen Bestimmung der rechtwinkligen Koordinaten eines die Auflagerstelle bildenden Eckpunktes eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß sich der eine ebene Auflagerfläche aufweisende Meßträger (12) auf vier an den Eckpunkten eines Rechteckes angeordneten Kraftmeßelementen (4) stützt, dessen Seite parallel zu den Koordinatenachsen liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Bestimmung der Länge eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Körper (1) an seinen beiden Enden auf jeweils einen den Meßträger bildenden Meßbalken (2, 3) stützt, der sich auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente (4) abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Bestimmung der Länge eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) an seinem einen Ende einen Längsanschlag (6) berührt und auf einer ortsfesten Stützfläche (5) ruht und daß der Körper (1) an seinem anderen Ende auf einen Meßbalken (2) drückt, der sich auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Kraftmeßelemente (4) federnd abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Längsanschläge (6) zu beiden Enden des Körpers (1), an deren einen für eine erste Messung und an deren anderen für eine zweite Messung der Körper anlegbar ist.
  8. 3. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbalken (2) an dem einen Kraftmeßelement (4) nur gelenkig, an dem anderen Kraftmeßelement (4) gelenkig und federnd angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßträger (2, 3, 12) derart schräggestellt ist, daß das Ende des Körpers (1, 10) den Meßträger punktförmig berührt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner (R) vorgesehen ist, der aus den Meßwerten der Kraftmeßelemente (4) zusätzlich das Gewicht des Körpers bestimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001610A1 (en) * 1987-08-21 1989-02-23 Justing Electronics Oy A method and a device for measuring the dimensions of elongated and/or planar objects

Non-Patent Citations (1)

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NICHTS-ERMITTELT *

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