DE2711550A1 - Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen

Info

Publication number
DE2711550A1
DE2711550A1 DE19772711550 DE2711550A DE2711550A1 DE 2711550 A1 DE2711550 A1 DE 2711550A1 DE 19772711550 DE19772711550 DE 19772711550 DE 2711550 A DE2711550 A DE 2711550A DE 2711550 A1 DE2711550 A1 DE 2711550A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
brake
disc
driven shaft
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772711550
Other languages
English (en)
Inventor
Franco Righetti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SpA F I R FABBRICHE IND RIUN
Original Assignee
SpA F I R FABBRICHE IND RIUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SpA F I R FABBRICHE IND RIUN filed Critical SpA F I R FABBRICHE IND RIUN
Priority to DE19772711550 priority Critical patent/DE2711550A1/de
Publication of DE2711550A1 publication Critical patent/DE2711550A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
    • D05B69/125Arrangement of clutch-brake construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/06Clutch-brake combinations electromagnetically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • ANTRIEBSVORRICHTUNG, BESTEHEND AUS EINER ELEKTROMAGNETISCH
  • BETÄTIGTEN BREMSE UND KUPPLUNG, INSBESONDERS FUR DIE BE-WEGUNGSUBERTRAGUNG ZU DEN NAHORGANEN IN NAHMASCHINEN.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung, welche aus einer elektrorr.agnetisch betätigten Brefllse und Kupplung besteht und insbesonders fAr die Bewegung Abertragung zu den Nthorganen in Nähmaschinen geeignet ist.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung findet zwar in zahlreichen verschiedenen Gebieten Anwendung, eignet sich aber vor allem fAr die Bewegungsübertragung zu den NEhorganen in Nähmaschinen, insbesonders wenn es darum geht, die Nthorgane schnell in einer vorbestimmten, immer gleichen Stellung anzuhalten.
  • Zu diesen Zweck gibt es derzeit Nähmaschinen, in welchen die auf die angetriebene Hauptwelle der Maschine abertragene Bewegung von der Antriebswelle le eines Illit konstanter Geschwindigkeit dreftenden Elektromotors geliefert wird, welche an einem Ende mit einem Schwungrad versehen ist.
  • Die Verbindung zwischen der angetriel)enen Maschinenwelle und der Welle des Elektromotors wird i ,esentlicllen durch eine auf die angetriebene Welle aufgezogene Kupplung 5 scheibe hergestellt, welche mit Bezug auf das Schwungrad auf der Antriebswelle des Elektromotors axial verschiebbar ist.
  • Diese Kupplung wird elektromagnetisch an das Schwungrad angestellt, um die BewegungsAbertraguna zu erzielen.
  • Auf die angetriebene Welle ist ausserdelu eine Bremsscheibe aufgezogen, welche elektromagnetisch gegen eine ortsfeste Fläche angezogen wird, um eine schnelle bzw.
  • sofortige Unterbrechung der Bewegung durch Reibung zu erzielen.
  • Ausserdem sind elektrische und/oder elektronische Schaltungen vorgesehen, um die Betätigung der Bremsscheibe und/oder der Kupplungsscheibe zu steuern und zu regeln.
  • Diese herkömmlichen Vorrichtungen arbeiten ungenau und nicht mit der gewflnschten Schnelligkeit infolge der Reibungen, welche bei der Betätigung der Brems- und der Kupplungsscheibe auf der angetriebenen Wlle entstehen.
  • Ausserdem weisen sie den grossen Nachteil auf, dass die Ein- und Nachstellung des Abstands zwischen dem auf der Bremsscheibe vorhandenen Bremsbelag und der entsprechenden ortsfesten Fläche bei stillsteiienden Motor oder wenigstens bei stillstehender Abtriebswelle der Nthmaschine vorgenommen werden muss.
  • Diese Einstellung ist zuerst beim Zusammenbau der Nähmaschine notwendig und muss darauf in regelmässigen Zeitabständen vorgenommen werden, weil sich der Bremsbelag fortlaufend abnutzt.
  • Der genannte Abstand zwischen dem Bremsbelag und der entsprechenden ortsfesten FlAche ist von grosser Wichtigkeit; bei zu grossem Abstand kommt es ZU Beulen und heftigen Stbssen auf dem Bremsbelag und der Bremscheibe sowie n einer längeren und nicht vorabsehbaren Bremszeit, während bei zu kleinem Abstand ein ständiger und unerwünschter Gleitkontakt zwischen Bremsbelag und ortsfester Fläche vorhanden ist.
  • Die ständige Uberwachung und Nachstellung dieses Abstandes ist also äusserst wichtig fflr den einwandfreien Betrieb der Maschine. Offensichtlich ict t es sehr unbequem und @ostspielig, dass diese Einstellung bei stillstehendem Motor vorgenommen werden muss. D@@@ mu@@@ nämlich die mit der Maschine ausgeführte Arbeit unterbrochen und ein Teil des Gehäuses, in welchem die Vorrichtung untergebracht ist, abgedeckt werden. Ausserdem umss versuchsweise vorgegangen werden, indem man den Motor stillsetzt, den Abstand ungeSEhr einstellt und die Maschine bei laufendem Motor ausprobiert usw. bis der Abstand auf den vewAnschten Wert eingestellt ist.
  • Wichtigstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung fAr die Bewegungstbertragung von der Antriebswelle des Elektromotors auf die angetriebene Welle der Maschine, bei welcher die optimale Einstellung des Abstandes zwischen dem Bremsbelag auf der Bremsscheibe und der entsprecherlden Fläche auch bei laufendem Elektromotor und drehender Maschinenwelle vorgenommen werden kann.
  • Ein weiteres von der Erfindung erreichtes Ziel besteht darin, dass die Bremsscheibe und/oder die Kupplungsscheibe mit Hilfe einer einfach und leicht herstellbaren Vorrichtung unverzflglich und genau betätigt werden.
  • Diese Ziele werden erreicht von der erfindungsgembssen Vorrichtung, welche für die Montage auf eine angetriebene Welle, auf welche die Bewegung von einer mit konstallter Geschwindigkeit drehenden Antriebswelle tabertraaen wird, vorgesehen und gekennzeichnet ist durch: eine Kupplungsscheibe aus ferromagnetischem Werkstoff, welche mit einer Reibbelag versehen und an der angetriebenen Welle befestigt ist mit Hilfe von zwischen der angetriebenen Welle und der Scheibe angeordneten Lamellen aus biegsamem, federndem Werkstoff, welche eine Verschiebung der Scheibe ausschliesslich in axialer Richtung mit Bezug auf die angetriebene Welle ermdglichen, wobei der auf der Kupplungsscheibe vorhandene Reibbelag einem auf die Antriebswelle aufgezogenen Schwungrad gegenberliegt; ortsfest angeordnete elektromagnetische Mittel, welche die Kupplungsscheibe auf einen Schaltbefehl gegen die Schwungradoberfläche anziehen; eine starre Bremsscheibe aus ferromagn-etischem Werkstoff, welche mit einem Bremsbelag versehen und an der angetriebenen Welle befestigt ist; elektromagnetische Mittel, deren Anschlagfläche dem auf der Bremsscheibe vorhandenen Bremsbelag gegenAberliegt,.ulld welche am Traggehäuse der Vorrichtung befestigt sind mit Hilfe von zwischen dem Gehäuse und den elektromagnetischen Mitteln angeordneten Lamellen aus biegsamem, federndem Werkstoff, welche eine Verschiebung der elektromagnetischen Mittel ausschliesslich in Längsrichtung der angetriebenen Welle ermöglichen. wobei die elektromagne tischen Mittel auf einen Schaltbefehl von der Bremsscheibe angezogen werden; einen Gewindering, welcher durch ein Gewinde mit den Gehause verkuppelt ist und durch gesteuerte Drehung in der Richtung der Längsacllse der angetriebenen Welle verschiebbar ist, um an die Anschlagfläche zu stossen und dieselbe an die Bremsscheibe anzunähern bzw. davon zu entfernen.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile des Prfindungsgegenstan des gehen klarer aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäs sen Antriebsvorrichtung mit Bezug auf die anliegende beispielsweise Zeichnung hervor, welche einen Axialschnitt der betreffenden Vorrichtung darstellt.
  • Mit Bezug auf die genannte Abbildung ist eine Welle, welche von einem herkömmlichen, nicht abgebildeten Elektromotor mit einer konstanten Bewegung angetrieben wird, mit 1 bezeichnet.
  • Diese Welle 1 stellt die Antriebswelle der erfindiuigsgemässen Vorrichtung dar und weist in einen Abschnitt la in der Nähe des Wellenendes eine brtske Durchmesserreduzierung auf.
  • In diesem Abschnitt la ist ein. geeignetes Kugellager 2 aufgezogen, welches in einem im Motorgehäuse 3 vorhandenei Sitz untergebracht ist. Dieses Kugellager 2 stützt die Welle 1 nicht nur ab, sondern Abt darauf auch einen Axialdruck aus, da es von geeigneten Tellerfedern 4 gegen die durch die oben genannte brause Durchmesserveränderung zwischen der Welle 1 und dem Abstand la entstandene Oberflache gepresst wird. Die Tellerfedern 4 sind im gleicllen Sitz des Lagers 2 zwischen dem Lager und einer Senkrechtwand des Sitzes angeordnet.
  • Die von den Tellerfedern 4 ausgeübte Gegenkraft dient fAr die Stabilisierung der Welle 1 in axialer Richtung, da die Welle durch die Betätigung von geeigneten nicht abgebildeten Einstellmitteln axial verschiebbar ist.
  • Die Welle 1 ragt aus dem Gehäuse 3 des Elektromotors heraus mit einem kegelstumpfen Abschnitt lb, dessen Durchmesser gegen das Wellenende abnimmt, wo ein zylinderförmiger, mit einem Gewinde versehener Abschnitt lc vorgesehen ist.
  • Der kegelstumpfe Abschnitt lb liegt in einer Durcllgan<lsbohrung, deren Konizität komplementär zur Form des Abschnitts lb ist, und welche axial durch ein Schwungrad 5 hindurchläuft.
  • Das Schwungrad 5 ist mit Hilfe eines Keils 6 und eines auf den Abschnitt lc geschraubten Gewinderings 7 auf den kegelstumpfen Abschnitt lb der Welle 1 aufgezogen. Der Kranz 5c des Schwungrades 5 weist auf der dem Gehäuse 3 abliegendeYl Seite eine ebene senkrechte Oberfläche 5d auf, gegen welche ein von einer Kupplungsscheibe 9 getragener Reibbelag 8 gestossen wird, welcher insbesonders aus Kork besteht.
  • Die Kupplungsscheibe 9 besteht aus £erromagneti schem Werkstoff und ist an Lamellen 11 aus biegsamem federndem Werkstoff befestigt, welche zwischen der Kupplungsscheibe 9 und einer Nabe 12 angeordnet und mit Hilfe von herkömmlichen Mitteln 13 an der Nabe 12 befestigt sind.
  • Da die Lamellen 11 federnd sind, ermöglichen sie Axialverschiebungen der Kupplungsscheibe 9 mit Bezug auf die Nabe 12, wenn die Scheibe 9 von geeigneten herkömmlichen elektromagnetischen Mitteln 14 magnetisiert wird.
  • Die elektromagnetischen Mittel 14 sind am Gehäuse 15 befestigt, welches die erfindungsgemässe Vorrichtung vollständig einschliesst, und werden durch eineil Schaltbefehl erregt.
  • Die Nabe 12 weist eine axiale kegelstumpfe Durchgangsbohrung auf. Darin ist ein kegelstumpfer Abschnitt 17b einer angetriebenen Welle 17 angerodnet, dessen Konizität kOI!!-plementär zur Form der Bohrung ist. Die angetriebene Welle 17 treibt die Nähorgane einer Nähmaschine an.
  • Die Nähorgane und die Nähmaschine sind in der Zeichnung nicht abgebildet.
  • Die mit Hilfe eines Keils 18 am Abschnitt 17b befestigte Nabe 12 wird von einem Gewindering 19 am Herunterfallen gehindert. Die Nabe 12 ist mit einer Bremsscheibe 10 versehen, welche auf der dem Schwungrad 5 abliegenden Seite zwei Bremsbelagstreifen 20 trägt, welche insbesonders aus Kork bestehen.
  • Gegen die beiden aus zwei konzentrischen, koaxial zur Welle 17 angeordneten Kränzen bestehenden Streifen 20 werden entsprechende gegenAberliegende Anschlagflächen 21 gepresst, welche zu elektromagnetischen, von Lamellen 23 aus biegsamem federndem Werkstoff abgestAtzen Mitteln 22 gehören.
  • Diese zwischen den elektromagnetischen Mitteln 22 und einem Deckel 24 des Gehäuses 15 angeordneten und am Deckel 24 mit Schrauben befestigten Lamellen 23 ermdglichen parallel zur Wellenachse 17 verlaufende Verschiebungen der elektromagnetischen Mittel 22.
  • Die Verschiebungen der elektromagnetischen Mittel 22 kbnnen sowohl durch Erregen derselben erzielt werden, weil der von ihnen erzeugte Magnetfluss die aus ferromagnetischem Werkstoff bestehende Bremsscheibe 12 magnetisiert, als auch durch Zuschrauben oder Ldsen des Gewinderings 26 auf dessen Sitz, welcher aus einem zylinderförmigen, koaxial zur We 3 enachse 17 verlaufenden. auf dem Deckel 24 des Gehäuses 15 vorhandenen Vorsprung besteht, welcher mit einem Gewinde versehen ist und sich ins Innere des Gehäuses 15 erstreckt.
  • Dieser Gewindering 26 weist seitlich ein l.-ffrmiges Profil auf, dessen Senkrechtoberfläche deren den unteren Teil der Senkrechtoberfläche der elektromagnetischen Mittel 22 anstösst, welche auf der entgegengesetzten Seite der oben genannten Anschlagfläche 21 vorgesehen ist.
  • Das Zuschrauben und Lösen des Gewinderings 26 auf seinem Sitz 27 kann ohne Abnehmer des Deckels 24 vom Gehäuse 15 vorgenommen werden, und zwar mit Hilfe von einfachen Stiften, welche durch im Deckel 24 vorhandene Durchgangsbohrungen 28 hindurchlaufen und in Blindlöcher 29 gesteckt sind, welche in der dem Deckel gegentberliegenden Oberfläche des Gewinderings 26 vorgesehen sind.
  • Bei entregten elektromagentischen Mitteln 14 und 22, ist die angetriebene Welle, welche wie oben gesagt die Nähorgane einer Nähmaschine Bewegung setzt, nicht mit der Antriebswelle 1 gekuppelt.
  • Bei der Erregung der elektromagnetischen Mittel 14 erfolgt eine Axialverschiebuuiy der Kupplungsscheibe 9 bis der Reibbelag 8 gegen die Oberfläche 5d des Schwungrades 5 stbsst. Auf diese Art und Weise wird die angetriebene Welle 17 von der Antriebswelle 1 in Drehung versetzt.
  • Bei der Erregung der elektromagnetischen Mittel 12 verschieben sich dieselben in axialer Richtung gegen die Bremsscheibe 12, bis die Anschlagflächen 21 der elektromagnetischen Mittel 22 gegen die beiden auf der Bremsscheibe 12 vorhandenen Bremsbelagkränze 20 stossen. Auf diese Art und Weise wird die angetriebene Welle 17 abgebremst. Durch Veränderung des zu den Spulen der elektromagnetischen Mitteln 22 geleiteten Erregungsstroms, kann der Bertlhrungsdruck zwischen den Bremsbelägen 20 und den Anschlagflächen 21 und folglich das auf die Welle 17 angelegte Bremsmoment verändert werden.
  • Mit Hilfe einer speziellen nicht abgebildeten elektronischen Einrichtung kann die Stromzuftihrung zu deti Spulen der elektromagnetischen Mittel 22 derart reguliert werden, dass die Geschwindigkeit der angetriebenen Welle 17 schnell von der Betriebsdrehzahl auf einen wenig von Null abweichenden Wert gebracht werden kann. Durch eine darauffolgende Steigerung des zu den Spulen der elektromagnetischen Mittel 22 geftihrten Stroms in einem von der Stellung der Nähorgane abhängigen Zeitpunkt können die Nähorgane in einer im voraus festgelegten Stellung stillgesetzt werden.
  • Um den Abstand zwischeri die beiden auf der Brumsscheibe 12 vorhandenen Bremsbelagkränzen 20 und den entsprechenden Anschlagflächen 21 der elektronLayrletischen Mittel 22 einzustellen, dreht man den Gewindering 26 mit Hilfe von geeigneten in die Löcher 29 gesteckten Mittel.
  • Dieser Abstand muss derart einyestellt werden, dass eine optimale Betriebsweise der aus den elektromagnetischen Mitteln 22 und der Bremsscheibe 12 bestehenden Bremse erzielt wird. Wenn der Abstand zu gross ist, entstehen auf den Bremsbelagkränzen 20 und auf der Bremsscheibe 12 Beulen und heftige Stösse. Ausserdem nimmt die zwischen der Erteilung des Bremsbefehls und der tatsächlichen Stillsetzung der Nähorgane verlaufende Zeit zu.
  • Ein zu kleiner Abstand fährt zu einem ständigen und uiierwänschten Gleitkontakt zwischen den kranzförmigen Brenl<-belägen 20 und den Anschlagflächen 21.
  • Die Vorteile der oben beschriebenen Bewegungstbertragungsvorrichtung entsprechen genau den eingangs gestellten Zielen der vorliegenden Erfindung. Durch geeignete, in die Blindlöcher 29 des Gewinderings 26 gesteckte Mittel erzielt man die optimale Einstellung des Abstandes zwischen den Bremsbelagkränzen 20 und den Anschlagflächen 21 auch bei drehender Welle 17. Dadurch kann die infolge des durch die vielen notwendigen Stillsetzungen der angetriebenen Welle 17 bedingten Verschleisses der kranzförmigen Bremsbeläge 20 erforderliche Neueinstellung des optimale Abstandes ausgeflihrt werden, ohne dass die von der Welle 17 in Bewegung gesetzten Nähorgane stillgesetzt werden müssen.
  • An der oben beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform können natürlich Anderungen und Anpassungen vorgenommen werden, ohne dadurch den Erfindungsbereich zu Aberschreiten.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Antriebsvorrichtung, welche aus einer elektromagnetisch betätigten Bl(n'£e und Kupplung best-tilt und insbesonders für die Bewegungsübetragung zu den Nähorganen in Nähmeschinen geeignet ist, und welche Edr die Montage auf eine angetriebene Welle, auf welche die Bewegung von einer mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Antriebswelle übertragen wird, vorgesehn und gekennzeichnet ist durch: eine Kupplung@scheibe (9) aus ferromagnetischem Werkstoff, welche mit einem Reibbelag (8) versehen und an der angetriebenen Welle befestigt ist mit Hilfe von zwischen der angetriebenen Welle und der Scheibe (9) angeordneten biegsamen und federnden Lamellen (11), welche eine Vcrschiebung der Scheibe (9) mit Bezug auf die angetriebene Welle ausschliesslich in axialer Richtung ermöglichen, wobei der auf der Kupplungscheibe vorhandene Reibbelag einem auf die Antriebswelle aufgezogenen Schwungrad (5) gegenAberliegt; ortsfest angeordnete elektromagnetische Mittel (14), welche die Kupplungscheibe auf einen Schaltbefehl gegen die Schwungradoberflche anziehen; eine starre Bremsscheibe (10) aus ferromagnetischem Werkstoff, welche mit einem Bremsbelag (20) versehen und an der angetriebenen Welle befestigt ist; elektromagnetische Mittel (22), welche mit einer dem auf der Bremsscheibe vorhandenen Bremsbelag (20) gegenüberliegenden Anschlagfläche (21) versehen und am Gehause der Vorriclltung befestigt sind rsit Hilfe von @wischen dem Gahäuse und den elektron'-agneti£erien Mitteln angeordneten Lamellen (23) aus biegsamem, federndem Werkstoff, welche eine Verschiebung der elektromagentischen Mittel (22) ausschliesslich in der Längsrichtung der angetriebenen Welle ermöglichen, wobei die elektromagnetischen Mittel (22) auf einen Schaltbefehl von der Bremsscheibe (10) angezogen werden; einen Gewindering (26), welcher durch ein Gewinde mit dem Gehäuse verkuppelt ist und durch gesteuerte Drehung in der LngsriChtung der angetriebenen Welle verschiebbar ist, um an cie Anschlagfläche (21) zu stossen und dieselbe an die Bremsscheibe (10) anzunähern bzw.
    davon zu entfernen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenrzeichnet, dass der Gewindering (26) Blindlöcher (29) aufweist, in welche geeignete, durch im Gehäuse vorhandene Durchgangsbohrungen (28) hindurchlaufende Mittel gesteckt werden fflr die beabsichtigte Drehung des Ctwinderings.
DE19772711550 1977-03-17 1977-03-17 Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen Withdrawn DE2711550A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711550 DE2711550A1 (de) 1977-03-17 1977-03-17 Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772711550 DE2711550A1 (de) 1977-03-17 1977-03-17 Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2711550A1 true DE2711550A1 (de) 1978-09-21

Family

ID=6003824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772711550 Withdrawn DE2711550A1 (de) 1977-03-17 1977-03-17 Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2711550A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142570A1 (de) * 1981-10-27 1983-05-05 Frankl & Kirchner GmbH & Co KG Fabrik für Elektromotoren u.elektrische Apparate, 6830 Schwetzingen Kupplungs-brems-einheit fuer einen regel- und steuerantrieb, insbesondere fuer industrie-naehmaschinen
FR2578608A1 (fr) * 1985-03-05 1986-09-12 Rockwell Rimoldi Spa Frein a friction electromecanique destine a mettre un element rotatif en marche et a l'arret dans des positions predeterminees
DE9000881U1 (de) * 1990-01-26 1990-04-19 Dictator Technik Dr. Wolfram Schneider & Co Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft, 8902 Neusäß Dämpf- und Haltevorrichtung
DE19731661A1 (de) * 1997-07-23 1999-02-18 Zahnradfabrik Friedrichshafen Elektromagnetisch betätigte Reibscheiben-Kupplungs-Brems-Kombination
DE10058199A1 (de) * 2000-11-23 2002-07-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung zum Führen eines Antriebsmoments

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142570A1 (de) * 1981-10-27 1983-05-05 Frankl & Kirchner GmbH & Co KG Fabrik für Elektromotoren u.elektrische Apparate, 6830 Schwetzingen Kupplungs-brems-einheit fuer einen regel- und steuerantrieb, insbesondere fuer industrie-naehmaschinen
FR2578608A1 (fr) * 1985-03-05 1986-09-12 Rockwell Rimoldi Spa Frein a friction electromecanique destine a mettre un element rotatif en marche et a l'arret dans des positions predeterminees
DE9000881U1 (de) * 1990-01-26 1990-04-19 Dictator Technik Dr. Wolfram Schneider & Co Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft, 8902 Neusäß Dämpf- und Haltevorrichtung
DE19731661A1 (de) * 1997-07-23 1999-02-18 Zahnradfabrik Friedrichshafen Elektromagnetisch betätigte Reibscheiben-Kupplungs-Brems-Kombination
DE19731661C2 (de) * 1997-07-23 1999-10-28 Zahnradfabrik Friedrichshafen Elektromagnetisch betätigte Reibscheiben-Kupplungs-Brems-Kombination
DE10058199A1 (de) * 2000-11-23 2002-07-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung zum Führen eines Antriebsmoments
US6951269B2 (en) 2000-11-23 2005-10-04 Zf Friedrichshafen Ag Device for guiding a driving torque

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19733169B4 (de) Elektromagnetisch gelüftete Reibungs-Sicherheitsbremse mit zwei unabhängigen Bremskreisen
DE60202219T2 (de) Elektromagnetische Federdruckbremse mit Daempfungsgliedern unterschiedlicher Federsteifigkeit
DE3446967C2 (de)
EP0130344A1 (de) Kupplungsmotor
EP0209943A1 (de) Elektromotor mit Scheibenbremse
DE2155423C2 (de) Kupplungsmotor
DE2215753A1 (de) Elektromagnetische Kupplung
DE4130301A1 (de) Rotierend angetriebene bremstelleranordnung eines fadenspanners
DE1450172A1 (de) Magnetkupplung
DE2711550A1 (de) Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer elektromagnetisch betaetigten bremse und kupplung, insbesondere fuer die bewegungsuebertragung zu den naehorganen in naehmaschinen
EP0197270B1 (de) Elektromotorischer Regel- und Steuerantrieb, insbesondere für Industrie-Nähmaschinen
DE1950965A1 (de) Durch Reibwirkung wirksam werdende Vorrichtung,beispielsweise Bremse oder Kupplung
DE1926398B2 (de) Vorrichtung zum Antreiben einer Maschine
DE2510390C3 (de) Mit der Zugkraft einer Elektro-Magnetbremse lösbare Federdruckkupplung
DE2101209A1 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Einhalten eines definierten Luftspaltes bei einer elektromagnetischen Kupplung bzw. Bremse
DE69100470T2 (de) Elektromagnetisches Ventil zur Durchflussregelung.
EP1301726A1 (de) Elektromagnetisch betätigbare, schleifringlose einflächen-reibungskupplung
DE1905063B2 (de) Spinn- oder zwirnspindel
DE3048532A1 (de) Reibungsdaempfer fuer die abstuetzung einer bewegten vorrichtung
DE1600068B1 (de) Schleifringlose elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung
CH676356A5 (de)
DE10155166B4 (de) Kupplungs-Brems-Einheit für einen Pressenantrieb
DE2459274A1 (de) Elektromagnet-einflaechen-kupplung fuer getriebewellen u.dgl.
CH295772A (de) Als Bremse oder Kupplung ausgebildete Einrichtung.
CH617250A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee