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Drehzylinderschloss mit Plattenzuhaltungen.
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Die vorliegende Erfindung ist als Zusatz zur Hauptpatentanmeldung
P 26 40 947 zu betrachten und betrifft eine Erweiterung und Verbebserung der Betätigungsmöglichkeit
der Zuhaltungsplatten mittels eines einfacher erzeugbaren Schltssele, insbesondere
bei Vorrichtungen mit mehr als einer Zuhaltungsplatte. Zudem wird durch einen abgestuften
Drehzylinder erfindungsgemäss eine Manteltrennfuge erhalten, die von der einfachen
geraden Linie abkommt und einen dementsprechenden Unterteilungeverlauf der Zuhaltungsplatten
erfordert.
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Bei einer besonderen Ausftlhrungsmbgliahkeit, arbeiten die Zuhaltungsplatten
erfindungsgemäss auch mit Verschiebungespiel in Längsachsrichtung des Drehzylinders,
wodurch die ursprtnglich erfindungsgemäss bereits radial verschiebbaren und in der
Versohiebungsebene drehbaren Zuhaltungsplatten, eine sperrende Ausgangsposition
einnehmen können, aus der sie eine Radialverschiebung, eine Achsialverschiebung
und eine Drehung ausfahren m@ssen, um ihre Plattenunterteilungen in die schlossauslösende
Trennfugenübereinstimmung mit dem I)rehzylinder zu bringen.
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Bin weiteres Merkmal der Erfindung ist der Drehzylinder, der ein,
am Mantelumfang in einer Hingsnut inkorporiertes Kraftübertragungselement hat, das
in Form eines Schliessbartes oder Zahnrades, die Drehbewegung an den Riegel überträgt.
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Durch diese Vorkehrung bleiben beide Seiten des Drehzylinders frei
und ein eigens geformter Schltseel kann sodann, auch bei unsymetrischer Plattenform,
sowohl von der einen als auch von der anderen Zylinderseite, zum Schlossöffnen eingefthrt
werden.
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Der Binbau des Schlosses in Ttrplatten geringer Dicke wird
zufolge
des fehlenden zweiten Zylinders einer traditionellen Bauweise, sodann, sehr erleichtert,
weil dabei keine ungewnschten abstehenden Zylinderenden sichtbar bleiben.
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Beschreibung und Arbeitsvorgang.
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In den Tafeln 1. und 2. werden verschiedene Ausfflhrungs möglichkeiten
des Schlosses erläutert. Dabei betreffen die Fig. 1 bis 7 eine Ausführungsmöglichkeit
des Schlosses, die Fig. 8 eine zweite, und die Fig. 9 bis 15 eine dritte,während
die Fig. 17 nur schematisch angedeutet, eine mit vier 2xzenterscheiben arbeitende
Gruppe zur Plattenbetätigung in einem Kombinationsschloss, das nach dem Prinzip
der erfindung arbeiten kann., darstellt.
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Die Fig. 1 zeigt das Gehäuse 1 im Schnitt durch den Plattenführungsspalt
2, der als solcher auch in Fortsetzung im Drehzylinder, bei den Fig. 2, 3, zu erkennen
ist. Die Zylinderbohrung 3, 4, hat eine schräg einschneidende Abstufung 5.
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Der quer zur Zylinderlängsrichtung durchstossende inschnitt h, dient
dem freien Durchlass fur eine Zahnstange o.ä. Vorrichtung. Eine Platte 7, kreisdurchbohrt,
schliesst seitlich, links im Bild, den Fllhrungsspalt 2, während sich die gegenuberliegende
Spaltseite durch einen in den Spalt eingef4gten Streifen 8 abschliesst, sofern der
Führungsspalt zuvor zwecks präziser Ausführung, mit gleichzeitig einmontiertem Drehzylinder
(Fig. 2), durch beide Teile gemeinsam durchgefräst werden kann. In gleicher Weise
kann auch am Drehzylinder sowohl der durchgefräste Spalt in 9 und 9' geschlossen
werden.
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Der den grdbseren Durchmesser aufweisende Drehzylinder~ teil, hat
in einer Ringsnut 10 einen Schliessbart 11 eingefolgt, der, wie aus Fig. 3 im Querschnitt
x-x zu sehen ist, vom Führungsspalt 2 durchschnitten wird, so dass sich die Zuhaltungaplatten
bei Ruhezustand des Schlosses, frei zwischen Gehause und Drehzylinder, durch den
Schliessbart verschieben
lassen. Der Führungsspalt 2, der im Drehzylinder
auch als Schlüsselkanal fungiert, ist an den beiden Austrittsseiten, zur Erleichterung
der Schlüsseleinführung, bei der Austrittskante 12 abgeschrägt. Eine an drei Stellen
ein- oder mehrfach gewundene Biegungsfeder 13 (Fig. 1 u. 16), dient zur gleichzeitigen
Belastung von zwei Zuhaltungsplatten, insofern durch die dreifache Windungsanordnung,
die beiden freien Enden der Feder parallel auseinandergehalten werden und somit
gegenseitig ihre jeweilige Wachbarplatte nicht irrtümlich belasten können. Ein in
den Führungsspalt einzwängbarer Verschluss oder sonstiger Deckel 14, schliesst das
Gehäuse 1 nach oben zu ab.
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Eine Rille 15 im Schitisselkanal, die in Fig. 3 zu sehen ist, dient
sowohl zur Führung des einfachen Schlosses der Fig. 4, 5, 6, als auch zu verhindern,
den doppelseitig wirkenden Schlüssel Fig. 7 unrichtig einzufthren.
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Die Zunaltungsplatten, wie sie in den Fig. 4, 5, 6, zu sehen sind,
kannen sodann, allerdings ohne Unterteilung 16, serienmässig hergestellt werden,
ungeachtet der fallweisen, von der Schlüsselform abhängigen, sodann nachträglich
auszuführenden Unterteilung. Jede einzelne Zuhaltungsplatte laut Fig. 4, 5 u. 6
nat eine eigene konstante Form, die für jede Schlüsselgestaltung unverändert bleibt;
es ändert sich nur, dem jeweiligen Schlosses entsprechend, die Einstellung der z-
fönnigen Unterteilungslinie. Uro die ungeteilten Zuhaltungsplatten sodann einer
jeweiligen Schlüsselform anzupassen, kann die serienmässig erzeugte, noch zu unterteilende
?uhaltungsplatte, gemeinsam mit dem Schlflssel, in eine dem Gehause somit Drehzylinder
gleichende Stanzvorrichtung eingefthrt werden, wo die Platte bei Drehung des Zylinders,
genau der Trennfuge entsprechend abgeschert wird. Dieser Vorgang kann selbstverständlich
auch fflr den geradlinigen Trennfugenverlauf gelten und in beiden dieser Fälle aine
Unterteilung gemäss der Schltlsselfona ergeben.
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Die Zuhaltungsplatte, als Beispiel nach dem Muster der Fig.4, hat
koinzident mit der Schlüsselzacke 17 eine entsprechende Dicke, die, wie ersichtlich
ist, so gro6s sein muss, dass die grösstmögliche Schlüsselzacke 17 mit der Zuhaltungsplatte
nicht in Berührung kommen kann. Ebenso besteht auch für den Stützpunkt 18 eine serienmässig
gross ausgefüHrte Ausweichmöglichkeit für den Fall höher gelegener Abstützpunkte,
die sodann die Platte ebenfalls nicht berühren dürften. Es kann sich somit die Zuhaltungsplatte
stets nur auf die Schlüsselzacken 19 und 20 abstutzen, ungeachtet der Grösse dieser
Zacken, sowie ungeachtet der Grösse von 17 und 18.
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Die Zuhaltungsplatten nach Fig. 5 sind ohne Ausweichmöglichkeit für
die Schlüsselzacken ausgeführt, und ihre Abstützung erfolgt demnach auf dien jeweiligen
zwei Schlüsselzacken u.zw. 17, 2D, oder 19, 20, falls 19 grösser als 17 ist.
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Bei den Zuhaltungsplatten laut Fig. 6 erfolgt die Abstützung in den
Punkten 17 und 18, während die Zacken 19 und 20 auch bei ihren maximalen Grdssen,
die Zuhaltungsplatten nicht berffihren w@rden. Auf diese Weise kann eine Fehlbetätigung
einer Zuhaltungsplatte durch den Schlosses nicht erfolgen und demzufolge auch relativ
dünne Zuhaltungsplatteneingesetzt werden.
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Um das Schlose laut Fig. 1 bis 7 von der einen oder von der anderen
Seite des Drehzylinders betätigen zu können, erfordert jede Seite einen eigenen
Schlüssel, der zuza andern jeweils eine entgegengesetzt verlaufende Zackenanordnung
aufweisen muss, aber es können auch beide Schlassel, mit ihren Rückenkanten zusammengelegt,
als Einzelschlüssel (Fig.7) die Funktion der beiden Einzelschlüssel tbernehmen.
Ein fälschliches Einfahren des Schltssels wird durch die Längsrippe 21 in bereits
vielfach bekannter Weise bei andern Schlössern auch,
einwandfrei
verhindert, indem sich die Lflngsrippe sodann auch beim Schlosses Fig. 7,nur mit
der umgekehrten Kammseite in die Rille 15 einfahren lässt.
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Falls alle drei Zuhaltungsplatten der Fig. 4, 5, 6 gemeinsam wirken
sollen, muss ausser der Feder 13 noch eine, z.B.
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Schraubenfeder ?2 Fig.16 eingesetzt werden, die sodann die zwischen
den anderen zwei Zuhaltungsplatten zu liegen kommende dritte Platte belasten kahn.
In diesem Pall müssen allerdings die beiden mit der Feder 13 belasteten Zuhaltungsplatten,
mit entsprechenden Ausweichlücken fär die Schraubenfeder versehen sein, wie es in
den Fig. 4 und 6 punktiert angedeutet ist.
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Bei kleineren Schlösser könnte der Schliessbart 11 u.U.
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nicht ausreichend gross ausfallen können und daher durch ein Zahnrad
ersetzt werden müssen. s wird in solchen Fällen erforderlich, dass die dabei in
die Hingsnut s bis zur Trennfuge vordringenden Zuhaltungsplatten, die Funktion eines
Zahnrad zahnes tbernehmen, weil eine Durchdringung eines in diesen Fällen kleinen
Zahnes, selbst bei dünnen Zuhaltungsplatten schwerlich möglich wäre.
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Bei der Ausfuehrung laut Fig. 8, mit quer zur Verschiebungsebene
der Zuhaltungsplatten einsteckbarem Flachschltlssel 25, können ebenfalls mit sicherer
Arbeitsweise und einfachster Schlüsselform, mehr als eine Zuhaltungsplatte betätigt
werden.
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Die im vorliegenden Fall eingesetzten Zuhaltungsplatten 23, 24, die
ohne vorherige Unterteilung serienmässig erzeugt werden kbnnen, stützen sich mit
den Innenseiten ihrer zeichnungsmässig links angeordneten Zacken, auf die gerade
Frontkante 26 des Schlosses 25, während bei den rechts angeordneten Zacken, die
innere Zackenseite der Zuhaltungsplatte 23 auf die Luckenkante bei 27 des Schlflssels,
hingegen die äussere Zackenseite der Zuhaltungsplatte 24, auf die entgegengesetzte
LtLckenkante bei 28 zur Abstützung kommt. Eine irrtümliche Plattenbetätigung kann
auf
diese Weise auch bei dieser Schlüsselausführung nicht stattfinden. Gegebenenfalls
kann auch durch den schrägen Kantenabschluss 26' des Schlftssels, entsprechend der
Plattendicke, Kleine aber merkliche Vertikalverschiebungen in unterschiedlicher
Weise bei den beiden Zuhaltungsplatten erhalten werden.
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Bei der Ausfuehrung in Tafel 2., ist das Schloss einseitig betätigbar,
wobei erfindungsmassig die Zuhaltungsplatten sowohl achsial als auch radial zur
Zylinderdrehachse verschiebbar sind und ausserdem in der Verschiebungsebene auch
gedreht werden können, wodurch sich die möglichen Einstellkombinationen noch bedeutend
erweitern.
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Die Fig. 9 dieser Ausftthrung entspricht im allgemeinen dem Gehäuse
der Fig. 1, mit Ausnahme der Durchlassöffnung 6, die im vorliegenden Full der Fig.
9 nicht erforderlich ist.
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Die Fig. 10 zeigt den senkrechten Achsialschnitt des erfindungsgemässen
abgestuften Drehzylinders, die Fig. 11 seinen Horizontalschnitt durch x-x. Dabei
ist eine Breitseitenfläche des Plattenführungsspaltes 29 im Drehzylinderbereich,
mit einer achsial durchlaufenden flachen Nut 30, Fig. 11 u. 12, versehen, wobei
in der Fig. 12 die beiden Endflächen des Drehzylinders dargestellt sind, in denen
die Nut 30 und teilweise der P5hrungsspalt 29, in seinem als Schlüsselkanal dienenden
Teil sichtbar sind. Ein Gleitelement 32, wie es in der Fig. 15 veranschaulicht wird,
kann sich in der Nut 30 gefthrt, achsial verschieben. Die zweiteiligen Zuhaltungsplatten
33 und 31 der Fig. 13, 14, passen in den tiefer abgeflachten Einschnitt des Gleitelementes
32 hinein und die Dicke beider Zuhaltungsplatten zusammen, entspricht der Abstufung
39, während die Schmalseite 36 des abgeflachten Teiles, der Tiefe der Nut 30 gleichkonat.
Die Zuhaltungsplatten können sich dabei zwischen den zwei dicker ausgefuhrten Abschlussteilen
37 und 38 des Gleitelementes radial zur Zylinderdrehachse verschieben und
daselbst
dank ihrer Kreisbogenform, zwischen 37 und 38 auch schräg zur Drehachse des Zylinders
einstellen. Es werden sich demzufolge bei Verschiebung des Gleitelements 32, mit
diesem auch die Zuhaltungsplatten im den Grenzen des Achsialspieles, im Fahrungsspalt
29 mitverschieben mAssen. Demnach kann Jede Zuhaltungsplatte in eine schlossperrende
Ausgangsposition gebracht werden, von wo aus sie sodann eine Radialverschiebung
zur Zylinderdrehachse, eine Achsislverschiebung, sowie in der Verschiebungsebene
auch eine Drehung ausfahren muss, um ihre im vorliegenden Beispiel z-förmige Unterteilungslinie,
ausser mit den parallel zur Drehachse verlaufenden Zylindertrennfugen, auch mit
dem schrägen Abstufungsübergang 39 trennfugenübereinstimmend einstellen zu können.
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Durch eine zickzackgebogene Bandfeder 40 wird das Gleitelement 39
gegen die Schlusselseite hin gehalten, während die Achsialversohiebung sodann durch
den Anschlag 41 des Schltssels erfolgt, der im vorliegenden Beispiel beide Zuhaltungsplatten
in gleichem Masse tief verschiebt. Hingegen ist die Radialverschiebung und die Schrägeinstellung
( Drehung ) der Zuhaltungsplatten von der Keilform und Eantenhdhe des Schltlssels
abhängig. Um sodann jeder Einzelplatte eine eigene, von der Nachbarplatte unterschiedliche
Radialverschiebung und Drehung zu erteilen, sind erfindungsgemäss die Zuhaltungsplatten
an ihren dem Schlosses zugekehrten Kanten, mit Je einem zackenförmigen Zahn 42,
43, versehen, wobei diese beiden Z#ähne in Achsialrichtung zueinander versetzt sind.
Dadurch kann der Schlüssel, wie ersichtlich ist, ftr den Zahn 43 eine Lacke aufweisen
und die beztigliche Zuhaltungsplatte 34 in erforderlicher Weise einstellen, ohne
dabei die Platte 33 zu beeinflussen, die sich ihrerseits mit ihrer Zacke 42 auf
den Schlüsselrücken absttltzt. Dadurch ergibt sich ausser der durch die Schltsselgrundform
bedingten Platteneinstellung,
auch eine unter den beiden Zuhaltungsplatten
unterschiedliche Schrägeinstellung.
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Zufolge der schon auf diese Weise erzielbaren Einstellkombinationen
der Zuhaltungsplatten, ist es zumindest fflr das vorliegende Erläuterungsbeispiel
überflüssig, auch die anderen beiden Zahnansätze nach dem vorherigen Prinzip arbeiten
zu lassen. Es befinden sich somit beide rechts im Bild angeordneten Zahnansätze
in einer gemeinsamen Lacke und dienen gegebenenfalls zu verhindern, dass während
der Drehung des Zylindern, der Schlüssel herausgezogen werden könnte, falls auch
für den Zahn 43 keine Lacke im Schlüssel vorgesehen sein sollte.
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Die Rille 31 (Pig.12) dient zur Aufnahme der Schltsselrippe 31' zur
Geradführung des Sohltssels. Der schräge Verlauf 39 des Stufentberganges verhindert,
dass sich der Oberteil vom Unterteil (im Bild betrachtet) der Jeweiligen Zuhaltungsplatte
trennt; dazu dient auch die Verkämmung 40 der Zuhaltungeplatten und die beztigliche
Ringnut 44' am Zylinderumfang. Beim Schloss der Tafel 1. kann diese Inkonvenienz
der Trennung in Achsialriohtung nicht auftreten, weil die Zuhaltungoplatten beiderseits
des FtLhrungsspaltes anliegend gleiten; immerhin ist der schräge Sturentbergang
39 auch bei dieser Ausrthrung ratsam, weil dadurch nicht festzustellen ist, ob der
schltsselseitige Plattenteil, bei Torsion des Drehzylinders bereits eingeklemmt
bleibt oder noch frei ist, was einen Anhaltspunkt zur Lokalisierung der Unterteilungslinie
geben könnte.
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Die Bewegungsübertragung Zylinder-Riegel erfolgt mittels
des Sohliessbartes 45, während Federbelastung der Platten mittels der Feder 13,
wie auch bei Tafel 1. erfolgt, allerdings ohne Zusatzfeder 22, insofern nur zwei
Zuhaltungsplatten zu betätigen sind.
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litt dem Erfindungsprinzip ist es durchaus möglich, auch ein Koabinationssohloss
herstellen zu können. flLr beispielsweise gleiohe Verschiebungen von zwei Zuhaltungen
wie bei den Zuhaltungsplatten der Fig. 4 und 6, kbnnen sodann an Stelle des Schlüssels
mit seinen Zacken 19, 17, 20, 18, vier winkelrecht zu den Zuhaltungsplatten des
Kombinationsschlosses gleichachsig drehbar angeordneta Exzenterscheiben 46, (siehe
schematische Fig. 17), wirken, die von ausserhalb des Schlosses, mittels Kombinationsscheiben,
unabhängig voneinander, die Zuhaltungsplatten in Radialrichtung mehr oder weniger
verschieben können Insofern die Zuhaltungsplatten dabei durch die quer zu ihnen
stehenden Exzenterscheiben, mit geringem Ansteigwinkel radial verschoben werden
können, ist es ausreichend, die AusweichlEcken in den Zuhaltungsplatten nicht viel
breiter geöffnet auszuflihren, als die Dicke der Jeweilig auszuweichenden Sxzenterscheibe.
Dadurch erhält man eine günstig zusammengedrängte Anordnung der Ezzenterscheiben,
mit dem Vorteil, eine grössere Anzahl Zuhaltungsplatten einbauen zu kbnnen.
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Bei eingehender Betrachtung der Fig. 7 der Hauptpatentanmeldung kommt
man zu der Ueberzeugung, dass eine Abfahlung bei solchen Schlössern unmöglich ist.
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L e e r s e i t e