DE2711285A1 - Anordnung zur wickelkopfabstuetzung der statorwicklung einer elektrischen maschine - Google Patents

Anordnung zur wickelkopfabstuetzung der statorwicklung einer elektrischen maschine

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DE2711285A1 DE19772711285 DE2711285A DE2711285A1 DE 2711285 A1 DE2711285 A1 DE 2711285A1 DE 19772711285 DE19772711285 DE 19772711285 DE 2711285 A DE2711285 A DE 2711285A DE 2711285 A1 DE2711285 A1 DE 2711285A1
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings

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  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Großelektromaschinenbaus, und zwar auf Anordnungen zur Abstützung von Wickelköpfen der Statorwicklung einer großen elektrischen Maschine, insbesondere eines leistungsfähigen Turbogenerators.
  • Die Wickelköpfe der Statorwicklung einer großen elektrischen Maschine sind der Wirkung bedeutender elektromagnetischer Wechselkräfte und von Wärmeverformungen ausgesetzt. Die Schwingungen der Wickelköpfe infolge der elektromagnetischen Wechselkräfte führen zur Störung der Lötung in den Verbindungen, zum Verschleiß der Isolation und zur ErmUdungsbesshXdigung der Kupferleiter. Zur Herabsetzung der Wirkung von Schwingungen sind eine hohe Starrheit des Wickelkopfkorbes und eine gute Resonanzverstimflnmg erforderlich. Das wird durch die Ausbildung einer starren Außenbefestigung des Wickelkopfkorbes erreicht.
  • Bin besonders sicheres und technologisch günstiges Element zur Wickelkopfabstützung stellt ein konischer Ring aus Glashartgewebe oder Kunstharzpreßholz dar, der den Wickelkopfkorb von der Außenseite umfaßt, ihn zu einem Ganzen verbindet und ihm eine bedeutende Eigensteifigkeit verleiht.
  • Die Abstützung der Wicklung am konischen Außenring kann durch das Binden mit Binde schnur, Festkleben mit Epoxidharzen, Andrücken mit Hilfe eines konischen Innenrings oder mit Stiftschrauben und Auflagen aus Isolierstoff erfolgen.
  • Die Steifigkeit des mit dem konischen Außenring fest verbundenen Wickelkopfkorbes ist jedoch in der Regel noch nicht ausreichend. Es ist auch eine starre Verbindung mit der Preßplatte des Kerns erforderlich. Bei einer solchen Befestigung wird gleichzeitig sowohl eine geringe Nachgiebigkeit des Wickelkopfkorbes als auch eine sichere Resonanzverstimmung erreicht, da die durch die Steifigkeit des Rings und der Preßplatte bestimmte niedrigste Eigenschwingungsfrequenz des gesamten Aufbaus auf'einen wesentlich höheren Betrag als die auf die Wicklung einwirkende Frequenz der elektromagnetischen Kräfte (100 bzw. 120 Hz) gebracht werden kann.
  • Die starre Verbindung des Wickelkopfkorbes mit der Preßplatte verhindert Jedoch die axiale Verschiebung der Wicklung bei Wärmedehnungen. Der Kern und die Wicklung dehnen sich wegen des verschiedenen linearen AusdehnunQskoeffizienten des Kupfers und Stahls und wegen der unterschiedlichen Temperatur nicht gleichmäßig. Das ist sowohl für normale Betriebszustände als auch besonders zur die Zustände der Entlastung und der Lastaufnahme kennzeichnend. Bei einer starren Befestigung der Wickelköpfe entstehen Axialspannungen im Nutenteil der Wicklung und bedeutende Biegemomente am Austritt der Wicklung aus den Nuten. Deshalb ist es erforderlich, daß bei einer starren Verbindung des Rings mit der Preßplatte in radialer Richtung der ganze Wickelkopfkorb sich frei inbezung auf die Preßplatte in axialer Richtung verschieben kann.
  • Es ist ein Aufbau der Wickelkopfabstützung einer Statorwicklung bekannt (DT-AS 2 362 406), bei dem die Wickelköpfte zwischen zvjei konischen Ringen eingespannt sind, von denen der Äußere Ring mittels eines elastischen Elements mit dem Statorgehäuse so verbunden ist, daß er bei Wärmeverformungen in bezug auf das Statorgehäuse verschiebbar ist. Zu diesen Zweck wird ein zusätzlicher Abstützring eingeführt, der starr am Statorgehäuse befestigt und koaxial zu~ Qe::i konischen äußeren Ring aneordnet ist, während ein im Querschnitt trapezförmigen elastische Element zwischen dem konischenäußeren Ring und dem zusätzlichen Abstützring untergebracht ist. Nachteilig bei diesen Aufbau ist das Vorhandensein einer Verbindung der Wickelköpfe mit den Statorgehäuse, da der Unterschied in der Schwingungsfrequenz des Kerns und des Gehäuses zu einer zusätzlichen Wechselbiegeverformung der Wickelköpfe führt und die Sicherheit der AbstUtzung herabsetzt. Das elastische Element kann außerdem infolge seiner großen Masse, seiner Formgebung und seiner Befestigung (Verformungsmöglichkeit über das ganze Volumen) sowohl in axialer als auch in radialer Richtung nachgeben, d.h. es verleiht den Wickelköpfen keine zusätzliche Steifigkeit, die den Schwingungen entgegenwirken würde, und schließt das Auftreten einer Wickelkopfresonanz beim Betrieb der elektrischen Maschine nicht aus.
  • E8 ist ein Aufbau zur Wickelkopfabstützung einer Statorwicklung bekannt, wo der äußere Ring mit Hilfe von elastischen Platten abgestützt ist, die nachgiebig in axialer und starr in radialer Richtung sind (vgl. z.B. CH-PS 402 146).
  • Dort ist eine Reihe der Platten mit der Preßplatte und die zweite Plattenreihe mit dem Statorgehäuse verbunden. Der Nachteil dieses Aufbaus, wie auch des oben erwähnten, besteht darin, daß die Wickelköpfe mit dem Statorgehäuse verbunden sind. Außerdem fahrt der Einbau der elastischen Stahlplatten zu Zusatzverlusten im Metall der Platten und zu einer verattrkten Erwärmung der Wickelköpfe.
  • Es ist auch ein Aufbau zur Wickelkopfabstützung der Statorwicklung bekannt, bei dem der die Wickelköpfe der Wicklung ur4*bendc konische Ring an seiner zylindrischen Außenfläche die starr mit der Preßplatte des Kerns verbundenen Konsolen berührt und die in bezug auf die Preßplatte in axialer Richtung verschiebbar ist (vgl. DT-PS 1 214 773). Flanchmal werden in der Preßplatte besondere Führungen vorgesehen, über die der äußere Ring gleitet (vgl. z.B. FR-PS 1 366 320). Der Nachteil dieser Aufbauten besteht darin, daß sogar bei einer genauen Bearbeitung der in Berührung stehenden Flächen wegen der unterschiedlichen Wärmedehnungen zwischen dem äußeren Ring und den Konsolen (bzw. den Führungen) der Preßplatte unvermeidlich Spalte entstehen, und die starre Verbindung in radialer Richtung gestört wird. Das führt zu einer Herabsetzung der Eigenschwingungsfrequenz des Wickelkopfkorbes, Schwingungsverstärkung und Resonanzmöglichkeit. Das durch die Schwingungen verursachte Zusammenstoßen in den Spalten beschleunigt den Zerstörungsvorgang in der Wicklung und in den Befestigungselementen. Die manchmal zwischen dem äußeren Ring und der Preßplatte eingefügten, in axialer Richtung abgefederten und zur Aufhebung der Spalte dienenden Keile ändern den Sachverhalt nicht wesentlich, da bei einer relativen Wendung der Querschnitte des äußeren Rings und der Preßplatte kein sicheres dichtes Anliegen über die ganze Keillänge gewährleistet wird. Außerdem wird wegen des geringen Keilwinkels das ganze System selbsthemmend, und die Reibungskräfte verhindern die axiale Verschiebung des äußeren Rings mit den Wickelköpfen in bezug auf die Preßplatte des Kerns.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung zur Wickelkopfabstützung der Statorwicklung einer elektrischen Maschine so auszuführen, daß eine stabile starre Verbindung der Wickelköpfe mit der Preßplatte des Kerns in radialer Richtung mit einer axialen Verschiebbarkeit der Wickelköpfe in bezug auf die Preßplatte gewährleistet wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Anordnung zur Wickelkopfbefestigung einer Wicklung des Stators einer elektrischen Maschine, an dessen Kern-Stirnflächen freßplatten befestigt sind, welche Anordnung eine an der Preßplatte angeordnete Konsole und einen konischen Ring aus Isolierstoff enthält, an dessen konischer Innenfläche die Wickelköpfe der Wicklung befestigt sind, wobei der Ring sich mit seiner zylindrischen Außenfläche auf der Konsole axial verschiebbar in bezug auf die Preßplatte des Kerns abstützt, erfindungsgemäß die Konsole als ein mit dem konischen Isolierring konzentrischer Ring ausgeführt ist, und zwischen der Konsole und der zylindrischen Außenfläche des konischen Isolierrings über den ganzen Umfang eine elastische Zwischenlage eingesetzt ist.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Aufbaus bestehen darin, daß infolge der geringen Zusammendrückbarkeit der elastischen Zwischenlage eine starre Verbindung des konischen Rings mit der Preßplatte des Kerns in radialer Richtung, d.h. eine hohe Starrheit der gesamten Wickelkopfabstützung und das Fehlen von Resonanzen im Arbeitsbereich der Schwingungsfrequenzen gewährleistet wird. Bei der starren Verbindung der Wickelköpfe der Wicklung mit der Preßplatte sind die Schwingungen der Wickelk.öpfe und des Kerns gleich, wodurch größere BieXeverformungen der Wickelköpfe vermieden werden. Der konische Ring mit den in ihm befestiOten Wickelköpfen besitzt gleichzeitig infolge des niedrigen Elastizitätsmoduls des Zvr'schenlagenwerkstoffs beim Schub die Löglichkeit sich inbezug auf die Preßplatte des kerns in axialer Richtung zu verschieben.
  • Dadurch werden Temperaturspannungen in der Wicklung bei ungleichmäßiger Wärmedehnung des Kerns und der Wicklung verringert.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der erfindung ist die Konsole in Forn eines aus einzelnen Segmenten bestehenden Rings ausgeführt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß die Konsole in Form eines Ringvorsprungs der Preßplatte ausfgeführt wird.
  • Es ist zweckmäßig, zum Andrücken der elastischen Zwischenlage in radialer Richtung gegeneinandergerichtete., am Umfang zwischen der elastischen Zwischenlage und der Konsole der Preßplatte angeordnete Keile aus unmagnetischem Werkstoff zu verwenden.
  • Zweckmäßig ist auch das axiale Andrücken der Keile mit Eilfe von elastischen kraftschlüssigen Verbindungselementen, die mit der Konsole der Preßplatte gekoppelt sind.
  • Die elastische Zwischenlage kann aus mehreren Lagen eines dünnen Platt engummis mit zwischengelegten Lagen aus einem steifen Material bestehen.
  • Es ist auch möglich, die elastische Zwischenlage aus mit Schichten eines steifen Materials verstärkten Gummiplatten auezuführen.
  • Die elastische Zwischenlage kann auch aus Gummi, der in eine abbeschlossene außenhülle aus undehnbarem Material eingeschlossen ist, ausgeführt werden.
  • Es ist zweckmäßig, den konischen Isolierring in tangentialer Richtung inbezug auf die Preßplatte des Kerns mit Hilfe von Paßfedern zu fixieren.
  • Die elastische Zwischenlage kann an ihren beiden Stützflächen mit dem konischen Isolierring und mit der Konsole mittels eines Klebers verbunden werden.
  • Im weiteren wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Beispielen ihrer Ausführung und der beigelegten Zeichnungen erlautert.
  • Es zeigt: Fig. 1 Anordnung zur Wickelkopfabstützung der Statorwicklung einer elektrischen Maschine gemäß einem Ansführungsbeispiel der Erfindung, Längsschnitt, Fig.2 Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig.3 Anordnung zur Wickelkopfabstützung der Statorwicklung einer elektrischen Maschine gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, Längsschnitt, Fig.4, 5 Verfahren zum radialen Andrücken der elastischen Zwischenlage.
  • Die Anrodnung gemaß der Erfindung: enthält einen konischen Ring 1 (Fig.1) aus Isolierstoff, der eine zylindrische Außenfläche 2 und eine konische Innenfläche 3 aufweist. An der konischen Innenfläche 3 des Rings 1 sind mit hilfe von in Zeichnung nicht gezeigten Stiftschrauben und Leisten 4 die Wickelköpfe 5 einer Wicklung 6 mit einem kalt härtenden Kitt 7- zwischen den Lagen befestigt. Die Wicklung 6 ist in Nuten eines Kerns 8 eingebettet. Eine Preßplatte 9 ist an der Stirnfläche des Kerns 8 befestigt. An der Preßplatte 9 ist van der Seite der zylindrischen Außenfläche 2 des konischen Isolierrings 1 eine Konsole 10 angeordnet, die die Form eines mit dem konischen Isolierring 1 konzentrischen Rings hat und aus einzelnen Segmenten 11 besteht (Fig.2). Zwischen der zylindrischen Außenfläche 2 des konischen Rings 1 und der Konsole 10 ist über den genzen Umfang eine ganzteilige oder aus Stücken bestehende elastische Zwischenlage 12, angeordnet, dio aus Gummi, z.B. mit einer Stärke von 10-15 mm bestcht, eine hohe Starrheit beim Zusammendrücken hat und nachgiebig gegen Schub ist. In den gegeneinandergerichteten Stirnflächen der Preßplatte 9 und des konischen Rings 1 sind Radialnuten 13 vorhanden, in die Paßfedern 14 eingesetzt sind. Die radialen Paßfedern 14 verhindern das Drehen des konischen Rings 1 mit den an ihm befestigten Wickelköpfen 5 in bezug auf die Preßplatte 9 des Kerns 8 beim Betrieb der elektrischen Maschine.
  • Gegen das drehen des konischen Isolierrings 1 in bezug auf die Preßplatte 9 können anstatt der radialen Paßfedern 14 in die in den anliegenden zylindrischen Flächen des konischen Rings 1 und der Konsole 10 angeordneten Axialnuten (nicht gezeigt) axiale Paßfedern (nicht gezeigt) eingesetzt werden.
  • Es sind auch andere Mittel für die tangentiale Festlegung des Rings 1 in bezug auf die Preßplatte 9 möglich.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Konsole 10 durch einen Vorsprung der Preßplatte 9 ausgebildet ist.
  • In Fig. 4 ist ein Mittel für ein vorläufiges radiales Abdrücken der elastischen Zwischenlage 12 dargestellt. Zu diesem Zweck sind am Umfang der zylindrischen Außenfläche 2 des konischen Isolierrings 1 zwischen der elastischen Zwischenlage 12, und der Konsole 10 der Preßplatte 9 gegeneinandergerichtete Keile 15, 16 angeordnet. Die Keile 15, 16 dienen auch der Zentrierung des konischen Rings 1 inbezug auf die Preßplatte 9 und gewährleisten außerdem die Zerlegbarkeit der Konstruktion, die SöglichReit einer Auswechselung der Gummizwischenlage 12 und das Nachspannen der Gummizwischenlage 12 nach Ablauf einer gewissen Betriebsdauer der elektrischen Maschine.
  • Die Fixierung der Keile 15 und 16 in bezug auf die Preßplatte 9 gesehieht mittels kraftschltissiger elastischer Verbindungselemente 17 (Fig. 5) die durch eine Schraube 18 und ein Raket Tellerfedern gebildet sind. Das. Außenende des Keils 15 hat einen Vorsprung 20 mit einer durchgehenden Offnung 21, in die eine mit ihrem Kopf 22 gegen die- Stirnfläche des Keils 15 sich abstützende und in die Gewindeöffnung 23 in der Stirnfläche der Konsole 10 eingeschraubte Schraube 18 eingesetzt ist. Unter dem Kopf 22 der Schraube 18 wird das Paket von Tellerfedern 19 angeordnet. Die Schraube 18 und die Te'llerfedern 19, welche das ständige axiale Andrücken der Keile 15, 16 bewirken, verhindern das Herausfallen der Keile 15, 16 beim Betrieb der elektrischen maschine und gewährleisten desgleichen das ständige radiale Nachdrücken der Gummizwischenlage 12.
  • Es sind auch andere Maßnahmen zur Fixierung der Keile 15, 16, inbezug auf die Preßplatte 9 möglich.
  • Zwecks Erhöhung der Steifigkeit der elastischen Zwischenlage 12 beim Zusammendrücken und bei der Verminderung des Kriechens von Gummi und also aucb zur Erhöhung der Abstützungssteifigkeit der Wickelköpfe 5 der Wicklung 6 in radialer Richtung bestehen z.B. folgende Ausführungsvarianten der elastischen Zwischenlage 10: 1. Mehrlagige Gumnizwischenlagen, bestehend aus Gummi platten, z.B. mit einer Stärke von 2-5 mm, und zwischen ihnen eingelegten Zwischenlagen aus einem steifen Material, z.B.
  • Stahl, Textolit usw.
  • 2. Zwischenlagen aus Plattengummi, armiert mit mehreren Schichten eines steifen Materials, z.B. Kord.
  • 3. Gummizwischenlagen, eingeschlossen in eine abgeschlossene Außenhülle aus einem undehnbaren Material, z.B.
  • Kord.
  • Die über eine hohe Steifigkeit beim Zusammendrücken verfügende Gummizwischenlage 12 gewährleistet eine starre Verbindung des konischen Rings 1 mit der Preßplatte 9 über die Konsole 10. Hier wird die Eigenschaft des Gummis sich ohne Volumeninderung zu verformen (Poissonsche Querkontraktionszahl = 0,5 ) benutzt. Bei Verwendung einer dünnen Zwischenlage 12 wird sich der Gummi wie in einem abgeschlossenen Volumen befinden, es entsteht beinahe keine Druckverformung des Gummis nach dem Stirnseiten und infolge seiner Nichtzusnmendrückbarkeit verformt er sich beim Zusammendni"cken nur wenig.
  • Gleichzeitig wird die hohe Nachgiebigkeit der Zwischenlage 12 beim Schub beibehalten, was eine freie axiale Verschiebung der Wickelköpfe 5 der Wicklung 6 inbezug auf die Preßplatte 9 des Kerns 8 und niedrige Temperaturspannungen der Wicklung 6 gewährleistet.
  • Es ist erwünscht, beim Zusammenbau des Stators der elektrischen Maschine die elastische Zwischenlage 12 anzudrücken, um das Entstehen von radialen Spalten bei ungleichmäßiger Wärmedehnung der Befestigungselemente an den Wickelköpfen 5 auszuschließen, Außerdem füllt der Gummi während des Zusammenbaus beim Andrücken der Zwischenlage 12 den ganzen Hohlraum zwischen dem konischen Ring 1 und der Konsole 10 der Preßplatte 9 aus und gewährleistet dadurch das dichte gegenseitige Anliegen derselben über die ganze Stützfläche trotz eventueller Unebenheiten und Verkantungen. Die Steifigkeit der Gummizwischenlage 12 beim Zusammendrücken ist um eine Größenordnung höher als die radiale Steifigkeit des konischen Rings 1 und der Preßplatte 9 gegenüber der Konsole 10. Der Kraftaufwand beim vorläufigen Andrücken der Zwischenlage 12 wird so gewählt, daß die gemeinsame elastische Druckverformung des konischen Rings 1 und die Zugverformung der Preßplatte 9 mit der Konsole 10 die maximalen möglichen Verformungen infolge der ungleichmäßigen Wärmedehnung überschreitet. Dadurch wird erreicht, daß der konische Ring 1 und die Preßplatte 9 bei sämtlichen Betriebszuständen des Turbogenerators sich nicht voneinander trennen.
  • Neben der oben erläuterten Variante des vorläufigen Andrückens der elastischen Zwischenlage 12 mit Hilfe der Keile 15, 16 ist auch das folgende Verfahren zum vorläufigen Andrücken der Zwischenlage 12 möglich: Der konische Ring 1 wird mit eine tbergroßen Außendurchmesser gefertigt und dann gerneinam mit der Zwischenlage 12 in die vorgewärmte Preßplatte 9 mit der Konsole 10 eingesetzt. Nach dem Abkühlen der Preßplatte 9 entsteht zwischen der Konsole 10 und dem konischen Ring 1 eine radiale Schrumfspannung, die die Guzarnizwischenlage 12 zusammendrückt.
  • Bs ist auch eine Variante des Einbaus der elastischen Zwischenlage 12 ohne des vorläufigen Andruckens möglich, wenn die Gummizwischenlage 12 mit ihren beiden Stützflächen an die Konsole 10 und den konischen Ring 1 angeklebt oder anvulkanisiert wird.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau besitzt ; neben den angegebenen auch andere Vorteile. Er ist einfach, fertigungsgerecht und. betriebssicher.

Claims (10)

  1. ANORDUNG ZUR WICKELKOPFABSTÜTZUNG DER STATORWICK LUNG EINER ELEKTRISCHEN MASCHINE Patentansprüche 1. ei Anordnung zur WickelkopfabstUtzung der Statorwicklung einer elektrischen Maschine, bei der an den Stirnflächen des Statorkerns Preßplatten befestigt sind mit einer an den Preßplatten angeordneten Konsole und einem konischen Ring aus Isolierstoff, an dessen konischen Innenfläche die Wickelköpfe der Wicklung befestigt sind und der sich mit seiner zylindrischen Außenfläche auf die Konsole axial verschiebbar in bezug auf die Preßplatte des Kerns abstützt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Konsole (10) in Form eines mit dem konischen Isolierring (1) konzentrischen Rings ausge-Führt ist, und zwischen der Konsole (10) und der zylindrischen Außenfläche (2) des konischen Isolierrings (1) über den ganzen Umfang eine elastische Zwischenlage (12) eingesetzt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Konsole (10) ein aus einzelnen Segmenten (11) bestehender Ring ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Konsole (10) ein Ringvorsprung der Preßplatte (9) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Zwischenlage (12) mit Hilfe von gegeneinandergerichteten, am Umfang zwischen der elastischen Zwischenlage (12) und der Konsole (10) der Preßplatte (9) angeordneten Keilen (15, 16) aus unmagnetischem Werkstoff in radialer Richtung angedrückt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e ich ne t , daß die Keile (15, 16) mit Hilfe von mit der Konsole (10) der Preßplatte (9) verbundenen elastischen kraftschlüssigen Verbindungselementen in axialer Richtung angedrückt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die elastische Zwischenlage (12) aus mehreren Lagen eines dünnen Plattengummis mit zwischen ihnen eingelegten Zwischenlagen aus einem steifen Material besteht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Zwischenlage (12) aus mit Schichten eines steifen Materials armiertem Plattengummi ausgeführt ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Zwischenlage (12) aus in eine abgeschlossene Außenhtllle aus undehnbarem Material eingeschlossenem Gummi ausgeführt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der konische Isolierring (1) in tangentialer Richtung in bezug auf die Preßplatte (9) des Kerns (8) mit Hilfe von Paßfedern (14) festgelegt ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 und 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastische Zwischenlage (12) an ihren beiden Stützflächen mit dem konischen Isolierring (1) und der Konsole (10) mit Hilfe von Klebstoff verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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