DE2710089B2 - Bildschirm einer Farbbildröhre - Google Patents
Bildschirm einer FarbbildröhreInfo
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- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/18—Luminescent screens
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- H01J29/18—Luminescent screens
- H01J29/187—Luminescent screens screens with more than one luminescent material (as mixtures for the treatment of the screens)
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- Luminescent Compositions (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bildschirm einer Farbbildröhre mit den im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmalen.
Ein Bildschirm dieser Art ist aus der US-PS 3114 065
bekannt. Durch diese Ausbildung des Schirms wird die Reflexion des Umgebungslichtes verringert, so daß der
Kontrast des Bildes des Farbfernsehempfängers erhöht wird.
Fig. I zeigt einen Teil eines solchen bekannten Bildschirms im Schnitt.
Die Pigmentteilchen sind bei diesem bekannten Schirm in der Leuchtstoffschicht verteilt, wodurch sich
eine Verminderung der Elektronenstrahlenergie durch die Pigmentteilchen ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bildschirms der eingangs genannten Art, der sich leicht
herstellen läßt und der bei möglichst geringer Helligkeitsminderung durch Verringerung der Elektronenstrahlenergie
einen möglichst starken Kontrast des Bildes aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Bildschirm einer Farbbildröhre der eingangs genannten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I angegebenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Patentanspruch 2 beansprucht.
Im folgenden ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die schon erwähnte Darstellung eines BiIdschirmausschnilts
nach dem Stand derTechnik,
Fig. 2 die Darstellung eines Biklschirmaiisschnitts
zur Erläuterung der Erfindung,
F i g. 3 die schematische Darstellung des Verteilungsschemas eines Pigments in der blaues Licht emittierenden
Leuchtstoffschicht des Bildschirms gemäß F i g. 2,
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Konzentrationsgradienten
des Pigments in der blaues Licht emittierenden Leuchtstoffschicht beim Bildschirm gemäß
I" ig. 2,
Fig. 1J eine graphische Darstellung der relativen
F.ncrgiekennlinie verschiedener Umgebungslichtarten,
F i g. 6 eine graphische Darstellung der Abnahme von
Reflexion und Helligkeit in Abhängigkeit vom zugemischten Pigmentanteil,
F i g. 7 eine schema tische Darstellung des Auf tref fens von Elektronenstrahlen und des Umgebungslichts auf
die Farbbildröhre gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig.2 sind auf der Oberfläche einer Glasscheibe 20 punkt- oder streifenförmige Leuchtstoffschichten
22, 24 und 26 aufgetragen, die rotes, grünes bzw. blaues Licht zu emittieren vermögen. Im folgenden
werden diese Schichten kurz als rote, grüne bzw. blaue
Leuchtstoffschichten bezeichnet, wobei jeweils die ίο Farbe des emittierten Lichtes angesprochen ist. Die
roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten 22, 24 bzw. 26 bestehen hierbei aus Y2O2S: Eu, ZnS : Cu, Al
bzw. ZnS : Ag, Cl. Zwischen je zwei benachbarten Leuchtstoffschichten 22, 24 und 26 befindet sich ein
lichtabsorbierender schwarzer Stoff 28. Die blaue Leuchtstoffschicht 26 enthält ein ihr zugemischtes
blaues Pigment, wie Kobaltaluminat, das eine blaue Lichtkomponente hindurchtreten läßt, andere Lichtkomponenten
als die blaue Komponente jedoch zu absorbieren vermag. Die in Fig.3 in Form von
schwarzen Punkten veranschaulichte Verteilung des blauen Pigments in der blauen Leuchtstoffschicht 26 ist
so gewählt, daß die Teilchen mit größeren Abmessungen an der Seite der Glasscheibe 20 verteilt sind,
während die kleineren Teilchen auf der Seite eines nicht dargestellten gemäß Fig.3 an der linken Seite
vorgesehenen Elektronenstrahlerzeuger angeordnet sind. Infolgedessen nimmt die Konzentrationsverteilung
des blauen Pigments gemäß F i g. 3 vom Elektronenrohr zur Glasscheibe 20 hin zu. Vorzugsweise liegt der
Mischungsanteil des blauen Pigments im Bereich von 5—30 Gew.-%, bezogen auf die Menge der blauen
Leuchtstoffschicht. Die Auswirkung dieser vorbestimmten Beschränkung dieser Konzentrationsverteilung und
des Mischungsanteils des blauen Pigments ergibt sich noch deutlicher aus einer späteren Stelle der Beschreibung.
Im folgenden ist der Grund dafür erläutert, weshalb es
besonders vorteilhaft ist, das blaue Pigment der blauen Leuchtstoffschicht 26 zuzumischen.
Die Helligkeit des Bildschirms eines Farbfernsehempfängers wird anhand der Helligkeit des Normalweiß
bewertet. Das Verhältnis zwischen den von den Elektronenstrahlerzeugern der roten, grünen und
blauen Leuchlstofl'schichten erforderlichen Strahlslrömen zur Erzielung eines Normalwcißwertes beträgt
dabei 14 : 15 : 10.
Hieraus geht hervor, daß der für die blaue Leuchtstoffschicht notwendige Strom kleiner ist als die
Ströme für die roten und grünen Lcuchtstoffschichtcn. Es kann dabei die Helligkeit des blauen Lichts am
einfachsten durch Erhöhung des entsprechenden Struhlstromes
in dem Ausmaß erhöht werden, wie es Minderung der Helligkeit infolge des Zumischens des
blauen Pigments entspricht, ohne daß die Unterschiede der Strahlströme weiter vergrößert werden.
Zum zweiten variiert die Lichtempfindlichkeit des menschlichen Auges in Abhängigkeit von der Farbe
bzw. Wellenlänge der Lichtkomponenten, auch wenn diese die gleiche Energie besitzen. Sowohl vom
Standpunkt der Lichtempfindlichkeit als auch der Menge der absorbierten Lichtenergie besitzt das blaue
Pigment die größte Fähigkeit zum Absorbieren von Umgcbungslicht.
Auch bei Betrachtung des Spektrums des Umgebungslichtes
wird die stärkere Wirkung des blauen Pigments deutlicher. In F i g. 5 sind die Spektrallinien
von Tageslicht (A) des Lichts einer gewöhnlichen
Glühlampe (B) und des Lichts einer üblichen Leuchtstofflampe (C) als die Umgebungsiichtarten dargestellt,
die beim Betrachten des Bilds eines Farbfernsehempfängers vorherrschen können. In F i g. 5 ist dte Wellenlänge
auf der Abszisse und die relative Größe der Lichtenergie auf der Ordinate aufgetragen. In jedem der
Umgebungslichtanteile A, B und C ist die Energiegröße der blauen Lichtkomponente (mit einer Hauptwellenlänge
λ von 450 nm), wie dargestellt, kleiner als die
Energiegröße der roten Lichtkomponente mit einer Hauptwelienlänge von 630 nm und der grünen Lichtkomponente
mit einer Hauptwellenlänge von 550 nm. Die roten und grünen Pigmentschichten lassen diejenigen
roten bzw. grünen Lichtkomponenten des Umgebungslichts durch, welche einen verhältnismäßig großen
Energieanteil besitzen, während sie die blaue Lichtkomponente mit einem vergleichsweise kleinen Energieanteil
absorbieren. Im Gegensatz dazu absorbiert die blaue Pigmentschicht die roten und grünen Lichtkomponenten
mit vergleichsweise großem Energieanteil, während sie die blaue Lichtkomponente mit dem vergleichsweise
kleinen Energieanteil hindurchtreten läßt. Bei Betrachtung der Spektren des Umgebungslichtes besitzt folglich
die blaue Pigmentschicht im Vergleich zu den anderen Pigmentschichten ein großes Absorptionsvermögen für
Umgebungslicht.
Im folgenden ist der Grund für die Beschränkung des Anteils an blauem Pigment auf 5—30 Gew.-%. bezogen
auf die Menge des blauen Leuchtstoffs, näher erläutert. In F i g. 6 ist auf der Abszisse das Gewichtsprozentverhältnis
der Zumischmenge des blauen Pigments, gemessen auf der Basis der Gesamtmenge des blauen
Leuchtstoffs, aufgetragen, während auf der Ordinate die Minderung der Helligkeit und Reflexion des Bildschirms
aufgetragen sind. Gemäß F i g. 6 nehmen mit zunehmendem Mischungsanteil an blauem Pigment sowohl die
Helligkeit als auch die Reflexion ab. Für die Bildbetrachtung eines Farbfernsehempfängers sind eine 14% oder
mehr betragende Minderung der Helligkeit und eine 15% oder weniger betragende Minderung der Reflexion
unvorteilhaft. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Helligkeit um 14% oder mehr abfällt, der Bildschirm
sehr dunkel wird, so daß das Bild schwer zu betrachten ist. Wenn die Reflexion um 15% oder weniger abfällt,
verstärkt sich die Umgebungslicht-Rcflexion, so daß die Bildwiedergabe ebenfalls beeinträchtigt wird. Aus
diesen Gründen wird der Mischungsanteil des blauen Pigments auf 5—30Gew.-%, bezogen auf die (Gesamt-)Menge
des Leuchtstoffs festgelegt.
Im folgenden sei angenommen, daß gemäß Fig. 7 Elektronenstrahlen 32 von einem nicht dargestellten
Strahlerzeuger zu den roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten 22, 24 und 26 ausgesandt worden
sind. Hierdurch werden die Leuchtsloffschichten 22, 24 und 26 so angeregt, daß sie Licht der entsprechenden
Farbe emittieren. Weiterhin sei angenommen, daß ein Umgebuiigslicht 32, etwa Tageslicht, Glühlampenlicht
oder Leuchtstofflampenlicht, auf die Glasscheibe 20 auftrifft. Das Umgebungslicht 32 erreicht hierbei über
die Glasscheibe 20 die Leuchtstoffschichten 22, 24 und 26 sowie den schwarzen Stoff 28. Wenn das Umgebungslicht
auf die roten und grünen Leuchftoffschichten 22 und 24 fällt, wird es an diesen reflektiert und
durch die Glasscheibe 20 nach außen zurückgeworfen. Das auf den schwarzen Stoff 28 fallende Umgebungslicht
wird dagegen vollständig absorbiert. Bei dem auf die blaue l.euehtstoffschicht 26 fallenden Umgebungslicht werden nahezu seine gesamten blauen Lichtkom
ponenten bzw. -anteüe durch das blaue Pigment durchgelassen, während nahezu alle anderen Lichtkomponenten
als die blaue Komponente im blauen Pigment absorbiert werden.
Wie erwähnt, ist die Verteilung der blauen Pigmentteilchen
in der blauen Leuchtstoffschicht 26 gemäß F i g. 3 so gewählt, daß Teilchen mit kleiner Größe an
der Seite des Elektronenstrahlerzeugers verteilt sind,
während sich größere Teilchen an der Seite der
ίο Glasscheibe 20 befinden. Aus diesem Grund werden die
Elektronenstrahlen 30 zunächst durch den die niedere Pigment-Konzentration besitzenden Bereich in der
blauen Leuchtstoffschicht 26 durchtreten. Die Energie der Elektronenstrahlen 30 bleibt aus diesem Grund
i"> größtenteils erhalten, so daß die Elektronenstrahlen
zürn größten Teil die Anregung der blauen Leuchtstoffschicht
26 zu bewirken vermögen. Andererseits wird das über die Glasscheibe 20 einfallende Umgebungslicht 32
zunächst durch den ein hohe Pigment-Konzentration besitzenden Bereich in der blauen Leuchtstoffschicht 26
durchtreten. Die roten und grünen Lichtkomponenten des Umgebungslichtes 32 werden dabei nahezu
vollständig in der Leuchtstoffschicht 26 absorbiert, während nur die blauen Lichtkomponenten durch die
2r> Leuchtstoffschicht 26 durchgelassen werden. Wie
erwähnt kann die Helligkeit des Lichtes der blauen Leuchtstofischicht durch Erhöhung des entsprechenden
Strahlstromes um den Betrag erhöht werden, welcher der Energieverringerung der Elektronenstrahlen auf-
H) grund der Wirkung des blauen Pigments entspricht.
Demzufolge kann eine Verringerung der Helligkeit kompensiert werden.
Die blaue Leuchtstoffschicht 26 mit der Pigment-Teilchengrößenverteilung
gemäß Fig. 3 wird auf die im
Γι folgenden beschriebene Weise hergestellt.
Zunächst wird ein Pigment, in welchem Teilchen mit einer Größe von weniger als 3 μπι 60—80 Gcw.-% der
Gesamtteilchen ausmachen, in einem vorgegebenen Verhältnis mit einem Pigment vermischt, bei welchem
•in die Teilchen mit einer Größe von 4—6 μιη
60—80 Gew.-% der Gesamtmenge ausmachen. Dieses Gemisch wird einer Aufschlämmung eines blauen
Leuchtstoffes zugegeben, welcher gleichzeitig ein lichtempfindliches Material, z. B. Polyvinylalkohol, zu-
•r> gesetzt wird. Die erhaltene Aufschlämmung wird
sodann gerührt.
Hierauf wird die hergestellte Aufschlämmung auf die
Innenfläche einer Glasscheibe geschüttet und durch Drehen der Glasscheibe nach dem sog. Rotationsbe-
"io schichtungsverfahren gleichmäßig über die Gesamtoberfläche
der Glasscheibe verteilt. Die verteilte Aufschlämmung wird dabei während einer vorbestimmten
Zeitspanne einer Drehung mit niedriger Drehzahl unterworfen. Während dieser langsamen Drehung
■·■"> beginnen sich die größeren Pigmentteilchen der
verteilten Aufschlämmung zur Innenfläche der Glasscheibe hin abzusetzen, während die kleineren Teilchen
an der dem Elektronenrohr zugewandten Seite verbleiben. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspan-
i(i ne, die für das Absetzen bzw. Ausfällen der größeren
Pigmentpartikel nötig ist, wird die Glasscheibe in schnelle Umdrehung versetzt, wobei die Lösung und die
Pigmentteilchen, die auf der Oberfläche der verteilten Aurschlärnmung schwimmen, durch Fliehkrafteinfluß
■ entfernt bzw. weggeschleudert werden. Auf diese Weise wird eine dünne Leuchtstoffschicht mit gleichmäßiger
Dicke hergestellt. Da die Ausfällung der Pigmentteilchen auch in Abhängigkeit von der Teilchengröße des
blauen Leuchtstoffs variiert, muß die Viskosität der
Aufschlämmung auch unter Berücksichtigung dieses Umstandes eingestellt werden. Die derart gebildete
blaue Leuchtstoffschicht wird sodann gründlich getrocknet. Anschließend wird diese Schicht über eine
Schattenmaske mittels einer Ultraviolett-Strahlung abgebenden Lichtquelle, etwa einer Quecksilberdampflampe,
belichtet. Beim anschließenden Entwicklungsvorgang wird zunächst wäßriges Ammoniak eine
vorbestimmte Zeitspanne lang auf die Leuchtstoffschicht aufgesprüht, um dabei das lichtempfindliche
Material, d. h. den Polyvinylalkohol, nur an der Oberfläche der Schicht zu zersetzen und außerdem die
Pigmentleilchen in der Nähe der Schichtoberfläche zu lösen und in Schwebe zu bringen. Danach wird die
Schicht mit heißem Wasser besprüht, um dabei die Pigmentteilchen aus dem Bereich der Schichtoberfläche
herauszuwaschen. Bei diesem Entwicklungsvorgang ist sorgfältig darauf zu achten, daß nicht auch die im
Inneren der Schicht befindlichen Pigmentteilchen angelöst werden, indem zuviel verdünntes wäßriges
Ammoniak auf die Schicht aufgesprüht wird. Bei Durchführung der vorstehend beschriebenen Fertigungsschritte
kann eine blaue Leuchtstoffschicht 26 mit einer Teilchengrößenverteilung der Art gemäß Fig. 3
erzielt werden.
Zur Zubereitung einer Dispersion des Pigments wird zunächst ein blaues Pigment aus Kobaltaluminat in
destilliertes Wasser eingebracht, und der so zubereiteten Lösung wird ein oberflächenaktives Mittel züge
setzt. Danach wird die so hergestellte wäßrige Lösung gemahlen, um das blaue Pigment aufzulösen und in dei
Lösung zu dispergieren. Anschließend wird Polyvinylal
■> kohol in die erhaltene wäßrige Lösung, in welcher da:
blaue Pigment dispergiert ist. eingebracht, um eir Koagulieren des Pigments zu verhindern. Auf diese
Weise wird eine Dispersion des Pigments erhalten. Die Teilchengrößenverteilung der Pigmentteilchen in dei
beschriebenen wäßrigen Lösung kann durch Änderung der Zeit des Vermahlens oder der Pigmentkonzentration
in der wäßrigen Lösung eingestellt werden. Als für die blaue Lcuchtstoffschicht der Farbbildröhre zu
verwendende Pigmentdispersion werden eine Pigmentdispersion, in welcher die Teilchen mit einer Größe von
weniger als 3 μιη bO—80Gew.-% der Gesamtpigmentmenge
ausmachen, und eine Pigmentdispersion hergestellt, in welcher die Teilchen mit einer Größe von
3—6 μιη 60—80Gew.-% der Gesamtpigmentmenge
ausmachen. Diese beiden Pigmentdispersionen werden in vorgegebenem Verhältnis miteinander vermischt und
gerührt. Hierauf wird die durchgerührte Pigmentdispersion in einer Menge von 5—30Gew.-% einer blauen
Leuchtstoff-Aufschlämmung zugesetzt, um eine das Pigment enthaltende Aufschlämmung des blauen
Leuchtstoffs herzustellen. Zusätzlich werden Aufschlämmungen des roten und des grünen Leuchtstoffs
hergestellt.
• Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bildschirm einer Farbbildröhre mit auf einer Oberfläche einer Glasscheibe haftenden, rotes,
grünes und blaues Licht emittierenden Leuchtstoffschichten, wobei der rotes oder der blaues Licht
emittierenden Leuchtstoffschicht oder beiden ein lichtfilterndes Pigment zugemischt ist, das das Licht
desjenigen Leuchtstoffs durchläßt, dem es zugemischt ist, und das alle anderen Lichtkomponenten
absorbiert, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration des Pigments (27) in der oder den Leuchtstoffschichten (22, 26) zur Glasscheibe hin
zunimmt.
2. Bildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment (27) in der blaues Licht
emittierenden Leuchtstoffschicht (26) in einer Menge von 5—30 Gew.-°/o, bezogen auf das
Gewicht der Leuchtstoffschicht, enthalten ist.
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1977
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