DE2709163A1 - Verformungsmaschine zum verformen von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken - Google Patents

Verformungsmaschine zum verformen von insbesondere stangenfoermigen werkstuecken

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DE2709163A1
DE2709163A1 DE19772709163 DE2709163A DE2709163A1 DE 2709163 A1 DE2709163 A1 DE 2709163A1 DE 19772709163 DE19772709163 DE 19772709163 DE 2709163 A DE2709163 A DE 2709163A DE 2709163 A1 DE2709163 A1 DE 2709163A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Verformungsmaschine zum Verformen von insbesondere
  • stangenförmigen Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Verformungsmaschine zum Verformen von insbesondere stangenförmigen Werkstücken, mit zwei oder mehr in einem Verformungskopf angeordneten Verformungswerkzeugen, die um eine mit der Werkstückachse zusammenfallende Zentralachse herum anbeordnet sind und an geneigt zur Zentralachse verlaufenden Stützflächen eines Verformungskopfes abgestützt sind, wobei den Werkzeugen der quer zur Zentralachse gerichtete Bub durch eine im wesentlichen in Richtung der Zentralachse gerichtete Kraft erteilt wird, die an den geneigt verlaufenden Stützflächen des Verformungskopfes senkrecht zur Zentralachse umgelenkt wird.
  • Bei einer nach dem Stande der Technik (DT-Gbm 7 431 957) bekannten Verformungsmaschine der genannten Art sind die sternförmig um die Zentralachse angeordneten Werkzeuge an Teilen einer konischen Innenfläche des Verformungskopfes abgestützt und erhalten ihren quer zur Zentralachse gerichteten Hub durch Kraftbeaufschlagung in Richtung der Achse des Konus.
  • Dabei gleiten die Werkzeuge an den konischen Innenflächen des Verformungskopfes und werden durch Keilwirkung nach innen gedrückt.
  • Die vorbekannte Verformungsmaschine hat Nachteile in verschiedener Hinsicht. Insbesondere bereiten der intensive Verschleiß beim Preßhub und die Einleitung der Rückstellkräfte beim Rückbub Schwierigkeiten. Der Verschleiß ist groß, weil wegen der Konizität der Stützflächen eine großflächige Abstützung zwischen Werkzeugen und Stützfläche nicht möglich ist. Aus dem gleichen Grunde ist es auch nicht möglich, eine einwandfreie Schmierung zwischen Stützfläche und Werkzeug zu erzielen, was wiederum den Verschleiß fördert. Der Rückhub der Schlagwerkzeuge nach dem erfolgten Preßhub ist problematisch weil die Werkzeuge nur während des Preßhubes durch ihre Stützflächen zwangageführt sind. Während des sich anschließenden Rückhubes neigen die Werkzeuge dagegen dazu, von den Stützflächen abzuheben und müssen deshalb mit Rückstellfedern oder anderen geeigneten Rückstellmitteln versehen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Verformungsmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Verschleiß an den Abstützflachen der werkzeuge vermindert wird und den werkzeugen sowohl beir. Preßhub als auch beim sich anschließenden Rückhub eine exakte Führung erteilt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlagt die Erfindung ausgehend von einer Verformungsmaschine der eingangs genannten Art vor, daß die Werkzeuge mit zylinderischen Stützkörpern versehen sind, die in Verformungskopf in zylinderischen Bohrungen geführt sind, deren Achsen in Bezug auf die Zentralachse geneigt verlaufen.
  • Bei der Verformungsmaschine gemaß der Erfindung erfolgt die Abstützung der Werkzeuge über jeweils einen zylinderischen Stützkörper, der mit dem größten Teil seiner Zylinderfläche an der Innenwandung der zugehörigen Bohrung abgestützt ist. Die Abstützung erfolgt also über den gesamten Verschiebeweg gleichmäßig und großflächig, sodaß allein schon hierdurch der Verschleiß erheblich vermindert wird. Weiterhin läßt sich eine solche zylinderische Stützfläche ohne Schwierigkeiten über den gesamten Flächenbereicii ausreichend schmieren, wodurch der Verschleiß noch weiter vermindert wird. Schließlich vermag die Zylinderführung sowohl nach innen gerichtete Druckkräfte als auch nc außen gerichtete Zugkräfte auf das Werkzeug zu übertragen, sodaß das Werkzeug sowohl beim Preßhub als auch beim sich anschließenden Rückhub exakt geführt ist.
  • Die oben erläuterte exakte Führung der Werkzeuge ermöglicht gemäß einer ersten Ausführungsform der Verformungsmaschine eine Anordnung der Werkzeuge derart, daß die Preßflächen der Werkzeuge gemeinsam eine das Werkstück aufnehmende, allseitig geschlossene Profilöffnung bilden, die beim Verformungshub durch einen zusätzlichen seitlichen Versatz der Werkzeuge fotoblendenartig verkleinert wird, wobei die Achsen der zylinderischen Bohrung zusätzlich gegen die durch die Zentral achse verlaufenden Ebenen geneigt verlaufen, derart, daß den Werkzeugen neben ihrem Hub quer zur Zentralachse der zum fotoblendenartigen Schließen der Profilöffnung erforderliche seitliche Versatz erteilt wird. Beim fotoblendenartigen Verkleinern der Profilöffnung verschiebt sich jedes Werkzeug entlang der Preßfläche eines benachbarten Werkzeuges. Diese Anoednung der Werkzeuge ist nach dem Stande der Technik (DT-AS 1 954 575) an sich bekannt. Im vorbekannten Falle erfolgt die Krafteinleitung in die einzelnen Werkzeuge jedoch über zahlreiche hintereinander geschaltete Keilflächen, an denen die Preßkraft Jeweils umgelenkt wird. Infolgedessen ist dort der durch Reibung und häufige Umlenkung verursachte Kraftverlust enorm groß.
  • Außerdem nimmt die in Jedes Werkzeug eingeleitete Kraft von einem Werkzeug zum nächsten ab, sodaß die Werkzeuge unterschiedliche Kräfte auf das Werkstück ausüben. Diese Nachteile werden bei der Verformungsma3chine gemäß der Erfindung in der genannten Ausführungsform vermieden. Die in Jedes Werkzeug eingeleitete Kraft wird nur einmal umgelenkt. Die Größe dieser iraft kann durch entsprechende Bemessung des Jinkels der Achse der Bohrung in Bezug auf de Zentralachse beliebig groß eingestellt werden. Infolge der exakten Führung jedes einzelnen Werkzeuges im Verformungskopf kann eine Führung der Werkzeuge aneinander entfallen. Hierdurch entfallen auch die hiermit verbundenen Reibungsverluste.
  • Gemaß einer zweiten Ausführungsform der Verformungsmaschine verlaufen die Achsen der zylinderischen Bohrungen Jeweils in Ebenen, in denen auch die Zentralachse verlauft.
  • hierdurch erfahren die werkzeuge bei der Bewegung in Richtung der Zentral achse ausschließlich einen quer zur Zentralachse nach innen gerichteten Ilub. hierbei muß zwischen den einzelnen Werkzeugen selbstverständlich ein den IIub ermöglichendes seitliches Spiel vorhanden sein. Die Intensität der Preßkraft kann durch eine entsprechende Bemessung des Keilwinkels ( Winkel zwischen der Zentralachse und den Achsen der Bohrungen) beliebig hoch eingestellt werden.
  • Eei Verwendung der zuletzt genannten Ausführungsform der Verformungamaschine als Rohrangelpresse sind die Achten der Rohrungen von gegenüberliegenden Werjzeugpaaren gegensinnig geneigt,angeordnet, derart, daß bei Jeweils einer ilubrichtung das eine Werkzeugpaar öffnet, während das andere Werkzeugpaar schließt. Hierdurch kann das in die Verformungsmaschine eingelegte, mit einer Ziehangel zu versehende Rohr durch ein Werkseugpaar beim Hub in einer Richtung in an sich bekannter Weise vorgekerbt werden und durch das andere Werkzeugpaar beim Hub in der entgegengesetzten Richtung auf einen kleinen kreisföreigen Querschnitt zusammengepreßt werden.
  • Zum Einsatz der Verformungsmaschine als kontinuierlich arbeitende Presse sind die Werkzeuge zweckmäßig mit mindestens eineu als Antrieb dienenden Druckmittelzylinder verbunden, der in Richtung der Zentralachse kontinuierlich aus- und einfahrbar ist. Durch Aus- und Einfahren diesen Druckmittelzylinders werden die Werkzeuge kontinuierlich gegeneinander bewegt. Falls eine Verschiebung der Werkzeuge in Richtung der Zentralachse nicht erwünscht ist, kann statt der Werkzeuge auch der Verforiungskopf relativ zu den in axialer Richtung feststehenden Werkzeugen mittels des Druckmittelzylinders verschoben werden.
  • Beim Einsatz der Verformungsmaschine als ämmermaschine wird der als Antrieb dienende Druckmittelzylinder zweckmäßig oszillierend mit Druckmittel beaufschlagt. Bei dieser Art der Beaufschlagung vollführen die Werkzeuge schnell aufeinanderfolgende kurz3 Preßhübe. Gegenüber konvenzionellen, durch Druckmittel angetriebenen Hämmermaschinen hüt diese Ausführungsform der Verformungsmaschine den Vorteil, daß die nachteiligen Auswirkungen der durch die Kompressibilität des Druckmittels und die Elastizität des llydrauliksystemes verursachte Auffederung vermindert werden. Wegen der zwischen den Werkzeugen und dem Verformungskopf vorhandenen Keilwirkung, die bei entsprechender Auslegung des Keilwinkels ( Winkel zwischen der Zentralachse und den Achsen der zylinderischen Bohrungen) sogar selbsthemmend sein kann, können keine oder nur geringe Rückfederkräfte in das Druckmittelsystem eingeleitet werden. Aus diesem Grunde eignet sich diese als ilämmermaschine arbeitende Verformungsmaschine gemäß der Erfindung besonders gut für die Kaltverformung, bei der wegen der starken Rückfederkräfte der Einsatz von hydraulisch ancetriebenen Hämmermaschinen bisher problematisch war.
  • Beim Einsatz der Verformungsmaschine in der Ausführungsform mit fotoblendenartig an£;eordneten Werkzeugen als Hämmermaschine läBt sich eine besonders einfache Verstellung der Hublage der Werkzeuge dadurch erzieicn, daß der als Antrieb dienende Druckmittelzylinder in unterschiedlichen IIublagen oszillierend mit Druckmittel beaufschlagt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand -der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht des Verformungskopfes der Verformungsmaschine in der ersten Ausführungsform mit teilweise perspektivischer Darstellung der Führungsteile der Werkzeuge, Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt durch die aus Fig. 1 hervorgehende Verformungsmaschine, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung das Führungsstück mit angesetztem Werkzeug für die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Verformungsmaschine, Fig. 4 eine oeitenansicht zu Figur 5, Fig. 5 eine Draufsicht zu Figur 3, Fig. 6 einen. Längsschnitt durch die Verformungsmaschine in der zweiten, beispielsweise als Rohrangelpresse ausgebildeten Ausführungsform, Fig. 7 einen weiteren Längsschnitt senkrecht zum Längsschnitt gemüß Figur 6 und Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in den Figuren 6 und 7.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 5 ist der die Werkzeuge aufnehmende Verformungskopf in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Um die Zentralachse 2 des Verformungskopfes 1 herum sind insgesamt vier Werkzeuge 3 angeordnet. Die Preßflächen dieser Werkzeuge 3 umschließen gemeinsam fotoblendenartig eine Profilöffnung, in die das zu bearbeitende stangenförmige Werkstück eingeschoben werden kann, dessen Längsachse mit der Zentralachse 2 des Verformungskopfes 1 zusammenfällt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, muß sich jedes Werkzeug 3 beim Schließen oder Öffnen der Profilöffnung entlang der tPreßfläche eines benachbarten Werkzeuges 3 verschieben, welches seinerseits in Richtung auf die Zentralachse 2 verschoben wird.
  • Jedes werkzeug muß also neben seinem in Richtung auf die Zentralachse 2 gerichteten Ilub gleichzeitig einen seitlichen Versatz erfahren, der dem Hub des benachbarten Werkzeuges 3 in Richtung auf die Zentralachse 2 entspricht.
  • Um den Werkzeugen 3 die erforderlichen Bewegungen zu erteilen, sind diese Jeweils über Verbindungsstücke 4 mit zylinderischen Stützkörpern 5 verbunden, die in zylin,derischen Bohrungen 6 geführt sind, deren Innenwiungen die Führung und Stützflächen für die zylinderische Stützkörper 5 bilden. Die Achsen der Bohrungen 6 verlaufen gegen die Zentralachse 2 geneigt und lreisen außerdem eine gegen die durch die Zentralachse 2 verl aufenden Ebenen eine Neigung auf, derart, daß die Bohrungen 6 den darin verschiebbaren StWitzkörpern 5 und den mit diesen verbundenen Werkzeugen 3 bei Verschiebung der Stützkörper 5 gleichzeitig einen Ilub in flichtung auf die Zentralachse 2 und einen seitlichen Versatz erteilen, wie er für das fotoblendenartige Verkleinern bzw. Vergrößern der Profilöffnung erforderlich ist.
  • Die Stützkörper 5, Verbindungsstücke 4 und Werkzeuge ' sind mit ihren der Profilöffnung abgewandten Stirnflachen an einer Druckplatte 7 abgestützt, die senkrecht von der Zentralachse 2 durchsetzt wird und an deren Stützfläche die Stützkörper 5, Verbindungsstücke 4 und Werkzeuge 3 parallel zur Plattenebene verschiebbar gelagert sind. Zur zugfesten Verbindung der Druckplatzte mit den Verbindungsstücken 4 dienen Schrauben 8, die in Langlbchern 9 in der Druckplatte 7 gesteckt sind und mit den Verbindungsstücken 4 verschraubt sind. Die Köpfe dieser Schrauben 8 hinterfassen die Druckplatte 7. Die Langlöcher 9 sind so aufgeweitet, daß sie die Verschiebung der Stützkörper 5, des Verbindungsstückes 4 und der Werkzeuge 3 parallel zur Druckplatte 7 nicht behindern.
  • An der den Führungsstücken 5, dem Verbindungsstück 4 und den Werkzeugen 3 abgewandten Seite ist die Druckplatte 7 mittig mit der Kolbenstange 10 eines Druckmittelzylinders 11 verbunden, dessen Zylinderteil 12 mit dem Verformungskopf 1 verbunden ist. Beim Aus- und Einfahren der Kolbenstange 10 des Druckmittelzylinders 11 werden dis Führungsstücke 5 mittels der Druckplatte 7 nach vorn bzw. nach hinten verschoben, derart, daß die Profilöffnung durch ine entsprechende Verschiebung der Werkzeuge 3 geschlossen bzw. geöffnet wird. Dabei kann ein in die Profilöffnung eingelegtes Werkstück verformt werden.
  • Durch eine entsprechende Wahl der Winkel zwischen den Achsen der Bohrungen 6 und der Zentralachse können die Kräfte des Druckmittelzylinders 11 infolge Keilwirkung beliebig verstärkt werden.
  • Die oben erläuterte Verformungsmaschine führt kontinuierliche Preßhübe aus, wenn der Druckmittelzylinder 11 kontinuierlich ausgefahren wird. Wird der Druckmittelzylinder 11 dagegen oszillierend mit Druckmittel beaufschlagt, so führen die Werkzeuge 3 kurze Preßhübe in Art einer Hämmermaschine aus. Dadurch, daß der Druckmittelzylinder 11 in verschiedenen Hublagen oszillierend beaufschlagt werden kann, kann in besonders einfacher Weise bei beliebigen Profilöffnungsweiten Hämmerarbeit geleistet werden.
  • Beim in den Figuren 6 bis 8 veranschaulichten Beispiel ist die Verformungsmaschine als Rohrangelpresse ausgebildet. hier sind im Verformungskopf 21 um die Zentralachse 22 herum zwei Werkzeugpaare 23a und 23b angeordnet. Die Werkzeuge des Werkzeugpaares 23a sind schneidenförltlig ausgebildet, während die Werkzeuge les Werkzeugpaares 23b einen kleinen Kreisquerschnitt umschließen.
  • Die Werkzeuge 23a bzw. 23b sind wieder über Verbindungsstücke 24 mit zylinderischen Stützkörpern 25 verbunden, die verschiebbar in zylinderischen Bohrungen 26 im Verformungskopf 21 geführt sind. Die Achsen der Bohrungen 26 sind hier lediglich gegen die Zentralachse 22 geneigt und verlaufen in einer Ebene mit der Zentralachse 22, derart, daß den Werkzeugen 23a und 23b lediglich ein Ilub in Richtung auf die Zentralachse 22 ohne seitlichen Versatz erteilt wird. Jedoch sind die das Werkzeugpaar 23a führenden Bohrungen 2Ga und die das Werkzeugpaar 23b führenden Bohrungen 26b in entgegengesetzten Richtungen geneigt, derart, daß das Werkzeugpaar 23a geschlossen wird, wenn das Werkzeugpar 23b geöffnet wird, und umgekehrt. Eine Druckplatte 27 greift quer zur Zentralachse 22 verschiebbar in schlitzförmige Hinterschneidungen 28 der Werkzeuge 23a bzw. 23b ein. Diese Druckplatte 27 ist auch hier mit der Kolbenstange 30 eines Druckmittelzylinders 31 verbunden, dessen Zylinderteil 32 mit dem Verformungskopf 21 verbunden ist.
  • Beim Ausfahren der Kolbenstange 30 wird zunächst das Werkzeug paar 23a geschlossen, sodaß ein in den Verformungskopf eingelegtes rohrförmiges Werkstück zunächst 8~förmig eingekerbt wird. Beim anschließenden Einfahren der Kolbenstange 30 wird das Werkzeugpaar 23a geöffnet, während sich das Werkzeugpaar 23b schließt, sodaß das einsetzte Rohr auf einen kleinen kreisförmigen Querschnitt zusammengefaltet wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentanspriiche 1. Verformungsmaschine zum Verformen von insbesondere stangenförmigen Werkstücken, mit zwei oder mehr in einem Verformungskopf angeordneten Verfomungswerkzeugen, die um eine mit der Werkstückachse zusammenfallenden Zentralachse herum angeordnet sind und an geneigt zur Zentralachse verlaufenden Stützflächen des Verformungskopfes abgestützt sind, wobei den Werkzeugen der quer zur Zentrglachse gerichtete ilub durch eine im wesentlichen in Richtung der Zentralachse gerichtete Kraft erteilt wird, die an den geneigt verlaufenden Stützflächen des Verformungskopfes senkrecht zur Zentralachse umgelenkt wird, d a durch gek e n n z ei c h ne t, daß die Werkzeuge (3,23) mit zylinderische Stützkörpern (5,25) versehen sind, die im Verformungskopf (1;21) in zylinderischen Bohrungen (6,26) geführt sind, deren Achsen in Bezug auf die Zentralachse (2,22) geneigt verlaufen.
  2. 2. Verformungsmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflächen der Werkzeuge (3) in an sich bekannter Weise gemeinsam eine das Werkstück aufnehmende, allseitig geschlossene Profilöffnung bilden, die beim Verformungshub durch einen zusätzlichen seitlichen Versatz der Werkzeuge (3) fotoblendenartig verkleinert wird, wobei die Achsen der zylinderischen Bohrungen (6) zusätzlich gegen die durch die Zentralachse (2) verlaufenden Ebenen geneigt verlaufen, derart, daß den Werkzeugen (3) neben ihrem IIub quer zur Zentralachse der zum fotoblendenartigen schließen der Profilöffnung erforderliche seitliche Versatz erteilt wird.
  3. 3. Verformungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d die Achsen der zylinderischen Bohrungen (26a, 26b) jeweils in Ebenen verlaufen, in denen auch die Zentralachse (2) verluft.
  4. 1. Verformungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und3, zur Verwendung als Rohrangelpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Bohrungen (20a, 26b) von gegenüberliegenden Werkzeugpaaren (23a,23b) gegensinnig geneigt angeordnet sind, derart, daß bei jeweils einer Hubrichtung das eine Werkzeugpaar öffnet, während da andere Werkzeugpaar schließt.
  5. 5. Vorformungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (3,23) mit mindestens einem als Antrieb dienenden Druckmittelzylinder (11, 31) verbunden sind, dir in Richtung der Zentralachse (2,22) aus-und einfahrbar ist.
  6. 6. Verformungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Antrieb dienende Druckmittelzylinder (11) oszillierend mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
  7. 7. Verformungsmaschine nach den Ansprüchen 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Antrieb dienende Druckmittelzylinder (11) in unterschiedlichen flublagen oszillierend mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
DE19772709163 1977-03-03 1977-03-03 Verformungsmaschine zum Verformen von stangenförmigen Werkstücken Expired DE2709163C3 (de)

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DE2709163B2 DE2709163B2 (de) 1979-05-31
DE2709163C3 DE2709163C3 (de) 1980-01-10

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4308744A (en) * 1980-02-08 1982-01-05 United Wire & Supply Corporation Tube pointer
US4350036A (en) * 1980-02-07 1982-09-21 Vale Industries Inc. Apparatus for pointing work pieces
AT388318B (de) * 1987-06-12 1989-06-12 Gfm Fertigungstechnik Verfahren und schmiedemaschine zur herstellung von verbundkoerpern

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AT388318B (de) * 1987-06-12 1989-06-12 Gfm Fertigungstechnik Verfahren und schmiedemaschine zur herstellung von verbundkoerpern

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