DE2708568A1 - Dampfstrahl-kaelteanlage - Google Patents
Dampfstrahl-kaelteanlageInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B1/00—Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
- F25B1/06—Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of jet type, e.g. using liquid under pressure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dampfstrahl-Kälteanlage zur Erzeugung von Zelte mittels Entspannungsverdampfer, Dampfstrahlverdichter und Verflüssiger·
Bekannt sind Dampfstrahl-Kälteanlagen, die aus einem Entspannungeverdampfer, einem als Kondensator ausgeführten Verflüssiger und einem außenliegenden, beide getrennt aufgestellte Apparate über Rohrleitungen verbindende DampfStrahlverdichter bestehen· Dabei wird das in den Entspannungsverdampfer eingegebene zu kühlende Wasser, Kaltwasser von 20° bis max· 30 0C,
durch den ein Vakuum erzeugenden Dampfstrahlverdichter einem
Druck ausgesetzt, der unter dem Dampfdruck des Wassers liegt. Wasser verdampft und der Dampf wird vom Dampfstrahlverdichter
unter hoher Geschwindigkeit abgesaugt und in den Kondensator ▼erdichtet· Die Höhe des Druckes im Kondensator ist abhängig
von der Temperatur und der Menge des Kühlwassers· Der Hauptanwendungsbereich dieser Anlagen liegt bei Temperaturen oberhalb
des Gefrierpunktes· Um das Verdichtungsverhältnis des Dampfst rahlverdichters niedrig zu halten, ist die Verdichtungsarbeit
in Stufen aufgeteilt· Dabei sind bisher mehrstufige Anlagen mit zwei, drei oder sechs Sntspannungsstufen und zwei- oder dreistufigem Kondensator in Anwendung· Um den Kondensationedruck
zu senken, sind die Kondensatorenstufen mit wasserverteilenden Einbauten ausgestattet, die infolge der Kühlwassererwärmung
einen häufigen Oberflächenwechsel des Kühlwassers herbeiführen·
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Der Erhöhung der Anzahl der Verdichterstufen sind wegen der Bauhöhe der Apparate einerseits und wegen der notwendigen Montagefreiheit für die Dampfstrahlverdichter andererseits Grenzen gesetzt· Mit dem Kühlwasser wird gelöste Luft in den Mischkondensator eingeschleppt, die frei wird und abgesaugt werden muß·
Die Luft mit einem Dampfanteil wurde an der kältesten Stelle
aus einer dem Mischkondensator vorgeschalteten Vorkammer abgesaugt, in der der Gesamtdruck aus den Fartialdrücken von Luft
und Dampf kleiner oder gleich den Kondensatordrücken in den Mischkondensatorräumen ist. Dies hat bei geringen Temperatur-
und Druckstufungen den Nachteil, daß der mit der Luft abzusaugende Dampfanteil sehr groß wird· Durch die hohen Geschwindigkeiten in den Dampfstrahlverdichtern wird ein Lärmpegel bis zu
95 dB erreicht.
Zweck der Erfindung ist die Senkung des apparativen Aufwandes, der Wegfall von Einbauten, die bisher den Wechsel der Wasseroberfläche in den einzelnen Kondensatorstufen bewirkten, die
Schaffung einer Anlage, die geräuscharm, demzufolge umweltfreundlicher arbeitet und dazu günstigere Parameter bezüglich
des KühlWasserverbrauchs und des spezifischen Dampfverbrauche
erreicht·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dampfstrahl-Kälteanlage zur Durchführung eines geräuscharmen Feinintervall-Vielstufen-Verfahrens zur Erzeugung von Kälte mit Entspannungsverdampfer, Dampfstrahlverdichter und Verflüssiger
unter Einhaltung eines geringen Bau- und Installationsaufwandes für die Anlage und die Unterbringung der technischen Ausrüstung zu schaffen·
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dampfst rahl-Kälteanlage ein die Entspannungsräume, die Mischkondensatorräume einen Entlüftungsraum, die Vorkammer und die treibdampfgespeisten Dampfstrahlverdichter einfassendes Gefäß darstellt. In dem Gefäß sind die Entspannungs- und Mischkondensatorräume durch eine Trennwand abgeteilt·
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Die Dampfetrahlverdichter aind in die Entspannungs- und Miechkondensatorräume
eingeschlossen und durchdringen die Trennwand über eine das Druckgefälle zwischen beiden Räumen aufrechterhaltende
Abdichtung · Auch die Mischkondensatorräume sind, wie die Bntepannungsräume, durch in gleicher Weise ausgebildete
Trennböden, die als über den gesamten Querschnitt reichende perforierte
waseerstauende Verteilervorrichtungen wirken, aufgeteilt.
Bs entstehen dadurch flache Entspannungs- und Mischkondensatorräume von gleicher Höhe mit gering gestuftem Druckunterschied
zur nächsten Verdichterstufe, wobei als eine Verdichterstufe je ein mit dem DampfStrahlverdichter verbundener
Entspannungs- und Mischkondensatorraum angesehen wird. Vor der
ersten Verdichterstufe ist dem Entspannungsraum ein Entlüftungsraum vorgeschaltet. Dieser EntlUftungsraum ist mit der
Vorkammer durch eine Öffnung für die Luft verbunden· Der Boden des Entlüftungsraumee ist mit einem im ersten Entspannungsraum mündenden druckabhängigen Flüssigkeitsdurchlaß ausgestattet.
Die Vorkammer mit Entlüftungsraum und der erste Mischkondensatorraum sind nit separaten Luftaustrittstutzen ausgerüstet.
In bekannter Weise besitzen die mehrstufigen Entspannungsräume
in dieser Anlage auch waseerstauende und wasserverteilende Trennböden· Diese Trennböden können statt der Perforation zum
Zweck der stufenweisen Abschaltung mit einem druckabhängigen
Plüssikgeitsdurchlaß in Gestalt eines Syphons ausgestattet
sein. In die Entspannungsräume münden der Zu- und Ablauf für das Kaltwasser. Der mehrstufige Mischkondensator besitzt eine
Vorkammer zur Luftabscheidung, welche zum Mischkondensator mit
einem druckabhängigen Flüssigkeitsdurchlaß verbunden ist, sowie Trennböden und einen Zu- und Ablauf für das Kühlwasser.
Die Trennböden haben Luftdurchlässe zwischen den Kondensatorstufen.
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Die Erfindung soll im nachstehenden Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Dampfstrahl-Kälteanlage im
Schnitt·
Die Dampfstrahl-Kälteanlage besteht aus einem zylindrischen Gefäß 6, daß die einbautenlosen EntSpannungsräume 1, die einbautenlosen
Mischkondensatorräume 2, den Entlüftungsraum 3, die Vorkammer 4, eine mittig verlaufende senkrechte Trennwand
7 und die DampfStrahlverdichter 5 einfaßt. Je ein Bntspannungsraum
1 und ein Mischkondensatorraum 2 bilden zusammen mit dem Dampfstrahlverdichter 5 eine Verdichterstufe 9, wobei beide
Räume 1; 2 den treibdampfgespeisten Dampfstrahlverdichter 5
einschließen und der Dampfstrahlverdichter 5 die Trennwand 7 über eine ein Druckgefälle sichernde Abdichtung 8 durchdringt.
Dazu wird der Dampfstrahlverdichter 5 von außen durch einen Stutzen am Gefäß 6 in den Entspannungsraum 1, durch die Trennwand
7 bis in den Mischkondensatorraum 2 ragend eingeführt, so daß beim anschließenden Verschrauben des Dampfstrahlverdichters 5 mit dem Plansch des Stutzens der Planschteller
des Dampfstrahlverdichters 5 die Abdichtung 8 gegen die Trennwand 7 drückt. Auf Grund der geringen Druckunterschiede kann
eine Abdichtung auch mittels Labyrinthdichtung erfolgen. Der EntlUftungsraum 3 ist mit der Vorkammer 4 über eine
Öffnung 10 in der Trennwand 7 für den Luftdurchtritt verbunden.
Der Entlüftungsraum 3 ist vom Entspannungsraum 1 durch einen Boden 11 getrennt, in dem ein druckabhängiger Flüssigkeitsdurchlaß
12 angebracht ist. Druckabhängige Flüssigkeitsdurchlässe
12 finden außerdem Verwendung in Verbindung mit geschlossenen Böden 11 zwischen den Entspannungsräumen 1 untereinander,
wenn kein perforierter Trennboden 17 eingesetzt wird oder zwischen der Vorkammer 4 und dem ersten Mischkondensatorraum
2. Zum Zweck der teilweisen Abschaltung kann einer oder mehrere dieser geschlossenen Böden 11 zwischen jeweils
zwei Entspannungsräumen 1 angeordnet sein. In den Entlüftungsraum 3 mündet ein Zulauf für Kaltwasser 13. Am untersten Ent-
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spannungaraum 1 let der Ablauf für das Kaltwasser 14 angeordnet· In die Vorkammer 4 mündet der Zulauf für das Kühlwasser
15 und aus dem letzten Mischkondensatorraum 2 verläßt das Kühlwasser das Gefäß 6 über den Ablauf für das Kühlwasser 16. Die
Entepannungsräume 1 sind über die perforierten Trennböden 17
voneinander abgeteilt· Gleicherweise ausgebildete Trennböden 18 teilen die In vertikaler Richtung angeordneten Mischkondensatorraume 2 voneinander ab. In den Trennböden 18 der MischkondensatorrBume 2 ist jeweils ein Luftdurchlaß 19 angeordnet.
Der oberste Mischkondensatorraum ist mit einem Luftaustrittstutzen 20 ausgestattet. Auch die Vorkammer 4 ist mit einem
!luftaustrittstutzen 21 ausgestattet.
Die Anzahl der Verdichterstufen 9, also der Entspannungsräume
1» der Dampfstrahlverdichter 5 und der Mischkondensatorräume 2,
wird auf ein Vielfaches der bis jetzt ausgeführten und bekannten vergrößert, zum Beispiel von bisher 6 auf 24 Verdichterstufen» Bei einer solchen Anlage, in der 150 nr Wasser je Stunde von 15 0C auf 5 0C zu kühlen sind, wird z. B. Kaltwasser von
15 0C in den Bntlüftungeraum 3 des Gefäßes 6 eingegeben und
dem Wasser die gelöste Luft durch das über die öffnung 10 und
den Luftaustrittstutzen 21 anliegende Vakuum entzogen. Das Kaltwasser gelangt vom Boden 11 über den druckabhängigen Plüssigkeitsdurchlaß 12, in Form eines Siphons, in den obersten Entspannungsraum 1· Im obersten Entspannungsraum 1 wird vom treibdampfgespeisten DampfStrahlverdichter ein Vakuum von 12,5 Torr
erzeugt· Dadurch dampft das Kaltwasser aus, und es tritt eine Temperatursenkung um 0,4 C ein· Der Dampfstrahlverdichter 5
saugt diesen Dampf über, Ansaugschlitze 22 an und fördert ihn in
den obersten Mischkondensatorraum 2. über den Zulauf für das
Kühlwasser 15 gelangt das Kühlwasser mit einer Temperatur von 28 0C in dl« Vorkammer 4 und wird dort ebenfalls über das am
Luftaustrittstutzen 21 anstehende Vakuum, das niedriger ist als
da· Vakuum Im obersten Intspannungsraum 1 und im obersten Mischkondensatorraum 2, entgast, wobei 45 kg/h Luft und 37 kg/h Dampf
•ntsogen werden· Di· Entlüftung des Kaltwassers und des Kühlwassers ist dabei so wirkungsvoll, daß nur Spuren von Luft
verbleiben und daduroh die mit abgesaugte Dampfmenge wesentlich gesenkt wird gegenüber herkömmlichen Anlagen· Der Druck-
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unterschied zwischen der Vorkammer 4 von 49,7 Torr und dem
obersten Mischkondensatorraum von 30,8 Torr ist groß im Verhältnis zu den nachfolgenden Mischkondensatorräumen 2 untereinander· über den im Boden 11 der Vorkammer 4 angeordneten
druckabhängigen Flüssigkeitsdurchlaß 12 gelangt das Kühlwasser in den obersten und zugleich kaitestens Mischkondensatorraum 2, wo der Dampf aus dem obersten Entspannungeraum 1 zusammen mit dem Treibdampf bei einem Druck von 30,8 Torr, der
niedriger ist als in der Vorkammer 4, kondensiert. Der perforierte Trennboden 17 des obersten Entspannungeraumee 1,
auf dem sich das Kaltwasser staut und durch den es mit 14,6 0C
nur fein verteilt in den zweiten fentspannungsraum 1 gelangt,
gewährleistet die für die Druck abs tu fung um 0,3 mm Quecksilbersäule und weitere Temperatursenkung um 0,4 0C notwendige Trennung der untereinander angeordneten Bntspannungeräume 1 und verhindert das übertreten des.Dampfstromes aus dem obersten Entspannungsraum 1 mit dem höheren Druck in den zweiten· über
den Trennboden 18 des obersten Mischkondeneatorraumes 2 mit
einem Druck von 30,8 Torr wird durch den Stau des Kühlwassers einerseits der Abschluß vom zweiten Mischkondensatorraum 2
mit einem Druck von 31,5 Torr sowie die Verteilung dee Kühlwassers in diesen hinein erreicht· Die in den Trennböden 18
der Mischkondensatorräume 2 angeordneten Luftdurchläeee 19
vom wärmsten bis zum kältesten Mischkondensatorraum 2 gestatten den geringen Luftbeimengungen aus dem Treibdampf der
Dampfstrahlverdichter 5 den Durchfluß in den obersten Mischkondensatorraum 2· Obwohl im obersten Mischkondensatorraum 2 der
Dampfanteil sehr hoch ist, bleibt infolge der sehr kleinen Luftmengen von 5 kg/h, die aus dem kältesten Mischkondensatorraum
mit dem niedrigsten Druck über den Luftaustrittstutzen 20 abgesaugt wird, die mit abgesaugte absolute Dampfmenge mit 88 kg/h
gegenüber bisherigen Anlagen aus denen 50 kg Luft je Stunde
zusammen mit 280 kg Dampf je Stunde abgesaugt werden müssen,
klein.
Macht sich eine Anpassung der Leistung der Dampfstrahl-Kälteanlage an veränderte Kühlwassertemperaturen, auf Grund der
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jahreszeitlichen Schwankungen, oder eine Anpassung an einen veränderten Kältebedarf notwendig, so ist es möglich, zum
Zwecke der Kälteleistungsminderung einzelne oder mehrere darübe rl leg ende Dampfstrahlverdichter 5 abzuschalten· Für diesen
Pail Bind statt der perforierten Trennböden 17 zwischen zwei Entspannungsräumen 1 geschlossene Böden 11 mit dem druckabhängigen Flüssigkeitsdurchlaß 12 vorgesehen, weil mit dem Abschal
ten der Dampfstrahlverdichter 5 der Druck in den obenliegenden BntSpannungsräumen 1 gegenüber dem untenliegenden Entspannungsraum 1 mit arbeitenden DampfStrahlverdichter 5 ansteigt· Die Wasserverteilung nach dem Ausströmen aus dem
Syphon kann, wie in der Zeichnung dargestellt, durch eine Verteilerplatte oder durch um die Siphonmündung am Rohrumfang
angeordnete enge Durchflußöffnungen erfolgen·
Die Dampfstrahl-Kälteanlage besitzt eine Anzahl wesentlicher
Vorteile, so die Geräuscharmut - der Schallpegel erreicht einen Wert um 50 dB -, die Verkleinerung des umbauten Raumes
und der Grundfläche, den Wegfall aufwendiger Rohrleitungen· Es können kleine DampfStrahlverdichter verwendet werden.
Die Masse der Anlage ist gering. Aufwendige Einbauten für den Oberflächenwechsel des Kühlwassers in den Kondensatorräumen
entfallen« Durch die große Anzahl von Stufen kann das Druckver hältnis zwischen den Kondensatorräumen und den Entspannungsräumen und zwischen den einzelnen Verdichterstufen gegenüber
den bekannten Bauformen verkleinert werden· Es wird eine beliebige Annäherung des tatsächlichen Druckverlaufes in den
Entspannungs- und Miechkondensatorräumen an den theoretischen
Druckverlauf erreicht. Mit dieser Anlage wird deshalb der spezifische Dampfverbrauch und der KUhlwasserverbrauch gegenüber den bekannten Anlagen gesenkt. Darüber hinaus wird der
mit der Luft aus den Kondensatorräumen abzusaugende Dampf verringert und die zu verwendende Vakuumpumpe kann kleiner gehalten werden·
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Claims (1)
- Patentanspruch: CJ2708569Dampfstrahl-Kälteanlage unter Verwendung von einem mehrstufigen Entspannungsraum mit wasserstauenden und -verteilenden perforierten Trennböden, für die stufenweise Abschaltung mit einem am geschlossenen Boden angeordneten Syphon ausgestattet, sowie dem Zu- und Ablauf für das Kaltwasser, einem mehrstufigen Mischkondensator mit Vorkammer zur Luftabscheidung, welche zum Mischkondensator mit einem druckabhängigen Flüssigkeitsdurchlaß verbunden ist, mit dem Zu- und Ablauf für das Kühlwasser, den Trennböden, den Luftdurchlässen zwischen den Kondensatorstufen sowie einem gemeinsamen Luftaustrittstutzen aus der Vorkammer und der ersten Kondensatorstufe und mehreren treibdampfgespeisten DampfStrahlverdichtern, die zwischen den EntSpannungsräumen und Kondensatorräumen angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gefäß (6) die EntSpannungsräume (1), die Mischkondensatorräume (2), einen EntlUftungsraum (3), die Vorkammer (4) und die Dampfstrahlverdichter (5) einfaßt, in dem eine Trennwand (7) die Entspannungs- und Mischkondensatorräume (1, 2) teilt und die Trennwand (7) über Druckgefälle sichernde Abdichtungen (8) von in die Entspannungs- und Mischkondensatorräume (1, 2) eingeschlossenen DampfStrahlverdichtern (5) durchdrungen ist, auch die Mischkondensatorräume (2) durch Trennböden (18), die als über den gesamten Querschnitt reichende perforierte wasserstauende Verteilervorrichtungen dienen, aufgeteilt sind, so daß mehrere, jeweils eine Verdichterstufe (9) ergebende, flache Entspannungs- und Mischkondensatorräume (1, 2) von gleicher Höhe mit gering gestuften Druckunterschieden zur nächsten Verdichterstufe (9) gebildet werden, vor der ersten Verdichterstufe (9) dem Entspannungsraum (1) der Entlüftungsraum (3) vorgeschaltet ist, welcher mit der Vorkammer (4) durch eine öffnung (10) verbunden ist, der Boden (11) des Entlüftungsraumes (3) mit einem im ersten Entspannungsraum (1) mündenden druckabhängigen Flüssigkeitsdurchlaß (12) ausgestattet ist und die Vorkammer (4) mit709R48/071 4ORIGINAL INSPECTEDdem EntlUftungsraum (3) wie auch der oberste Mischkondensatorraum (2) mit separaten Luftaustrittstutzen (20, 21) ausgerüstet sind·709848/07H
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ID=5504524
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Publication number | Publication date |
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DD126639A1 (de) | 1977-08-03 |
DE2708568C2 (de) | 1986-03-06 |
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