DE2708291C3

DE2708291C3 - Electrical connector

Info

Publication number: DE2708291C3
Application number: DE2708291A
Authority: DE
Inventors: Josef Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Heft
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1977-02-25
Filing date: 1977-02-25
Publication date: 1980-11-27
Also published as: DE2708291B2; DE2708291A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to an electrical connector according to the preamble of Claim 1.

Eine derartige Steckvorrichtung ist aus der CH-PS 5 35 498 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Kodierung dadurch, daß in die Öffnungen der einen Steckvorrichtungshälfte als Kodierstöpsel wirksame Kodierorgane in jeweils einer bestimmten Drehlage von mehreren möglichen eingesetzt werden. Ein zur Gegensteckvorrichtungshälfte vorstehender in bestimmter Weise profilierter Kodierzapfen der Kodierorgane kann daher nur dann in die durch eine Kodierscheibe abgedeckte öffnung der Gegensteckvorrichtungshälfte eindringen, wenn die Kodierscheibe und Kodierzapfen in ihren Drehlagen übereinstimmen. Bei einer solchen Vorrichtung sind zwar eine große Zahl voneinander verschiedener Kodiermöglichkeiten vorhanden, jedoch ist die Herstellung einer solchen Vorrichtung relativ aufwendig.Such a connector is known from CH-PS 5 35 498. In this known device the coding is carried out by acting as a coding plug in the openings of one connector half Coding organs can be used in a particular rotational position of several possible. A to Mating plug device half protruding in a certain way profiled coding pin of the coding elements can therefore only then be inserted into the opening of the mating plug-in device half that is covered by a coding disk penetrate when the coding disk and coding pin match in their rotational positions. at Such a device does have a large number of different coding options, however, the manufacture of such a device is relatively expensive.

Es ist daher Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter rationeller Ausnutzung des zwischen den Kontaktorganreihen vorhandenen Raumes Befestigungsorte für Kodierstöpsel geschaffen werden, die in einem bestimmten Muster auf diese Befestigungsorte verteilt werden können, von der jeweiligen Steckvorrichtungshälfte in Richtung zur komplementären Steckvorrichtungshälfte abstehen und beim Zusammenfügen der beiden Steckvorrichtungshälften in die öffnungen der jeweils anderen Steckvorrichtungshälfte eindringen, wenn diese nicht von einem Kodierstöpsel besetzt sind.It is therefore the object of the present invention to design a device of the type mentioned at the outset in such a way that that with rational use of the space available between the rows of contact organs fastening locations for coding plugs are created, which in a certain pattern on these fastening locations can be distributed, from the respective connector half in the direction of the complementary connector half protrude and when joining the two halves of the connector into the openings penetrate the other half of the connector if they are not occupied by a coding plug.

Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 entsprechende Ausbildung einer solchen Vorrichtung.According to the invention, this object is achieved by one of the characterizing features of claim 1 corresponding training of such a device.

Durch diese Ausbildung der Steckvorrichtung wirdThis design of the connector is

die an sich beschränkte Anzahl der Möglichkeiten unterschiedlicher Kodierungen dadurch vergrößert, daß beim Zusammenfügen zweier Steckvorrichtungshälften, von denen die eine auch an sich um 180° gegen die andere verdreht mit der anderen verbunden werden könnte, nur eine einzige Zuordnung der beiden Hälften möglich istthe limited number of possibilities for different encodings is increased by the fact that when joining two connector halves, one of which is actually 180 ° against the the other could be twisted to the other, just a single assignment of the two halves is possible

Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Wortlaut des Anspruches 2.A further development of the invention results from the wording of claim 2.

Die ineinander übergehende Ausbildung der als zylindrische Bohrungen ausgebildeten Öffnungen für die Codierkörper ermöglicht es, die Codierkörper unter größtmöglicher Ausnutzung des vorhandenen RaumesThe merging formation of the openings designed as cylindrical bores for the coding body enables the coding body to be used as much as possible of the available space

'5 zwischen den Kontaktorganreihen anzuordnen und so groß wie möglich auszubilden.'5 to be arranged between the rows of contact organs and so train them as much as possible.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von fünf Figuren noch näher erläutert.
Die Figuren zeigen jeweils stark vergrößert: eine zur Aufnahme von Kontaktstiften bzw. Kontaktmessern mit Kontaktfedern bestückte Steckvorrichtungshälfte von oben gesehen (Fig. 1), eine Steckvorrichtungshälfte, ebenfalls von oben gesehen, deren Kontaktorgane zum Einstecken in die Kontaktfedern der in F i g. 1 dargestellten Steckvorrichtungshälfte als Kontaktstifte bzw. Kontaktmesser von der Steckvorrichtungshälfte abstehen (Fig. 2), einen Codierstöpsel in Schrägsicht (F i g. 3), die mit einem Bandkabel verbundene Steckvorrichtungshälfte nach Fig. 2 vor dem Zusammenfügen mit einer Steckvorrichtungshälfte entsprechend Fig. 1 (Fig.4), und eine entweder mit einem Bandkabel verbundene Steckvorrichtungshälfte entsprechend F i g. 2 vor dem Zusammenfügen mit einer Steckvorrichtungshälfte, die nach Art eines Stecksockels mit Kontaktfedern versehen ist, bei der jedoch diese Kontaktfedern nicht zum Einstecken in die Rasterbohrungen einer Leiterplatte geeignete stiftförmige Ansätze aufweisen, sondern mit den Adern eines Bandkabels kontaktierbar ausgebildet sind.In the following, exemplary embodiments of the invention are explained in greater detail using five figures.
The figures each show greatly enlarged: a populated for receiving contact pins or contact blades with contact springs plug connector half viewed from above (Fig. 1), a plug connector half, also seen from above, the g whose contact members for insertion into the contact springs in F i. 1 protruding from the plug device half as contact pins or contact blades (Fig. 2), a coding plug in oblique view (Fig. 3), the plug device half connected to a ribbon cable according to Fig. 2 before joining with a plug device half according to Fig. 1 (FIG. 4), and a plug-in device half that is either connected to a ribbon cable, as shown in FIG. 2 before joining with a connector half, which is provided with contact springs in the manner of a plug-in base, but in which these contact springs do not have pin-shaped approaches suitable for insertion into the grid bores of a circuit board, but are designed to be contactable with the wires of a ribbon cable.

Im einzelnen ist den Fig. zu entnehmen, daß die Steckvorrichtung sich aus jeweils zwei Steckvorrichtungshälften 1 und 2 zusammensetzt. Die Steckvorrichtungshälften bestehen im wesentlichen aus einem quaderförmigen Kunststoffgehäuse, in dem parallel zu seinen Längsseiten 3, 4 Kontaktorgane befestigt sind. Beim Zusammenfügen der Steckvorrichtungshälften 1 und 2 dringen die aus der einen Steckvorrichtunghälfte 2 in Richtung zur anderen Steckvorrichtungshälfte 1 vorstehenden Kontaktstifte bzw. Kontaktmesser 5 in die Kontaktfedern 6 ein, die in Ausnehmungen 7 der anderen Steckvorrichtungshälfte 1 sitzen. Die Gehäuse der beiden Steckvorrichtungshälften 1, 2 legen sich dabei mit den einander zugekehrten Oberflächen ihrer Seitenwände 8, 9 aneinander. Zwischen den beiden Kontaktorganreihen jeder Steckvorrichtungshälfte sind in die Seitenwände 8, 9 eine ungerade Anzahl von Bohrungen 10 eingearbeitet. Die Bohrungen 10 sind dabei abwechselnd gegen eine die Seitenwände 8, 9 halbierende Linie so versetzt vorgesehen, daß bei der Steckvorrichtungshälfte 1 zwischen den Bohrungswänden und einer zur Aufnahme einer Kontaktfeder 6 vorgesehenen Ausnehmung 7 gerade noch genügend Gehäusematerial vorhanden ist. Die Bohrungen in der Steckvorrichtungshälfte 2 sind so vorgesehen, daß sie sich mit jeweils einer Bohrung 10 der Steckvorrichtungshälfte 1 decken, wenn die beiden Steckvorrichtungshälften zusammengefügt sind. In jeder Steckvorrichtungshälfte I₁2 sind außerdem die Bohrungen 10 soIn detail, the figures show that the connector is composed of two connector halves 1 and 2. The connector halves consist essentially of a cuboid plastic housing, in which contact organs are attached parallel to its long sides 3, 4. When the connector halves 1 and 2 are joined, the contact pins or contact blades 5 protruding from one connector half 2 in the direction of the other connector half 1 penetrate into the contact springs 6, which are seated in recesses 7 in the other connector half 1. The housings of the two connector halves 1, 2 lie against one another with the surfaces of their side walls 8, 9 facing one another. An odd number of bores 10 are machined into the side walls 8, 9 between the two rows of contact elements of each plug-in device half. The bores 10 are alternately offset against a line bisecting the side walls 8, 9 so that just enough housing material is still available in the plug-in device half 1 between the bore walls and a recess 7 provided for receiving a contact spring 6. The holes in the connector half 2 are provided so that they each coincide with a hole 10 in the connector half 1 when the two connector halves are joined. In each connector half I ₁ 2, the holes 10 are also like this

dicht nebeneinander angeordnet, daß zwischen benachbarten Bohrungen in einem bestimmten Bereich das Material der Gehäusewände 8 bzw. 9 vollständig entfernt werden kann und die Bohrungen ineinanderübergehen. arranged close together that between adjacent holes in a certain area that Material of the housing walls 8 and 9 can be completely removed and the holes merge into one another.

In die Bohrungen können zylindrische Codierstöpsel 11 (Fig.3) eingesetzt werden. Die Codierstöpsel 11 weisen einen im Durchmesser größeren Befestigungsbereich 12 auf, der dem lichten Durchmesser einer Bohrung IP so angepaßt ist, daß die Codierstöpsel mit dem Bereich 12 in eine der Bohrungen 10 eingesetzt in dieser mit ausreichender Reibungshaftung sitzen. Ein gegenüber dem Befestigungsbereich 12 verjüngter Codierbereich 13 der Codierstöpsel steht dann von der Oberfläche der Seitenwände 8,9 der Steckvorrichtungshälften 1,2 in Richtung zur anderen Steckvorrichtungshälfte ab. Infolge seiner verjüngten Ausbildung kann dieser Bereich daher beim Zusammenfügen von zwei Steckvorrichtungshälften ungehindert in ejie Bohrung 10 der anderen SteckvorrichtungshäJfte eindringen. Setzt man z.B. entsprechend Fig.4 in die fünf Bohrungen 10 der Steckvornchtungshälfte 1 drei Codierstöpsel 11 so ein, daß zwei Codierstöpsel die beiden äußeren Bohrungen besetzen und der dritte Codierstöpsel eine der beiden Bohrungen, die den äußeren Bohrungen benachbart sind, so kann mit dieser Steckvornchtungshälfte keine Steckvorrichtungshälfte 2 verbunden werden, bei der wenigstens eine der Bohrungen 10 von einem Codierstöpsel besetzt ist, die den mit den Codierstöpseln 11 besetzten Bohrungen 10 der Steckvorrichtungshälfte 1 entsprechen. Auf diese Weise kann also sichergestellt werden, daß von mehreren Steckvorrichtungshälften 2 nur eine ganz bestimmte Steckvorrichtungshälfte mit einer bestimmten Steckvorrichtungshälfte 1 verbunden werden kann.Cylindrical coding plugs 11 (Fig. 3) can be inserted into the bores. The coding plug 11 have a larger diameter fastening area 12, which is the clear diameter of a Bore IP is adapted so that the coding plug with the area 12 inserted into one of the bores 10 sit in this with sufficient frictional adhesion. A coding area 13 tapered in relation to fastening area 12, the coding plug then stands from the Surface of the side walls 8.9 of the connector halves 1.2 in the direction of the other connector half away. As a result of its tapered design, this area can therefore be used when joining two Socket device halves unimpeded in each hole 10 of the other connector halves. For example, if you put in the five as shown in Fig Bores 10 of the plug device half 1 three coding plugs 11 so that two coding plugs the occupy both outer holes and the third coding plug one of the two holes that the outer bores are adjacent, no plug device half can with this plug device half 2 are connected, in which at least one of the bores 10 is occupied by a coding plug that correspond to the bores 10 of the plug-in device half 1 occupied by the coding plugs 11. To this Thus, it can be ensured that of several connector halves 2 only one completely certain plug-in device half can be connected to a certain plug-in device half 1.

Wie Fig.5 zeigt, ist es dabei gleichgültig, wie die jeweiligen Steckvorrichtungshälften auf den von den Seitenwänden 8,9 abgewandten Seiten ausgebildet sind, d. h. es können einerseits mit einem Bandkabel 14 verbundene Steckvorrichtungshälften 2 mit Steckvorrichtungshälften 1 verbunden werden, die einen zum Einlöten in eine Leiterplatte vorgesehenen Stecksockel bilden (Fig.4) oder auch Steckvorrichtungshälften 2 mit Steckvorrichtungshälften 1, deren Kontaktorgane selbst wieder an die Adern eines Bandkabels 14 angeschlossen sind.As Fig.5 shows, it does not matter how the the respective connector halves are formed on the sides facing away from the side walls 8, 9, d. H. it can on the one hand with a ribbon cable 14 connector halves 2 with connector halves 1, which have a socket intended for soldering into a printed circuit board form (Figure 4) or connector halves 2 with connector halves 1, their contact organs themselves are reconnected to the wires of a ribbon cable 14.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Electrical plug-in device, the contact elements of which interact in pairs (contact springs, Contact pins or contact blades) in each case on or in one associated with a plug-in device half Plastic housing are attached in at least two parallel rows and at the coding means are provided to prevent the plug-in device halves from being joined together to prevent by in the plastic housing of the connector halves between at least two adjacent rows of contact organs several provided in the same pattern Openings for inserting coding plugs protruding from the plastic housing with a tapered area are incorporated, characterized in that the openings (10) opposite alternately a straight line bisecting the distance between two adjacent rows of contact organs are offset to one side and the other and that an odd number of Openings (10) are provided.

2. Plug device according to claim 1, characterized in that the openings (10) are cylindrical Bores are and that the bores are arranged close to one another and without partitions partially merging into one another are provided.