DE2707866C3 - Transportable Haartrockenhaube - Google Patents

Description

2. Trockenhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig gebogene Tragebügei (5) trageseitig mit einer Polsterschicht (8) versehen ist

3. Trockenhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (4) mit Klemm- oder Schnappvorrichtungen (tO) zum Befestigen der Schlauchleitung (2) und/oder der Motor-Gebläseeinheit (6) ausgestattet ist.

Die Erfindung betrifft eine während des Gebrauchs transportable Haartrockenhaube, deren Haubenkappe über eine Schlauchleitung mit einer Motor-Gebläseeinheit verbunden ist, mit einer Haltevorrichtung zur Halterung der Motor-Gebläseeinheit an der Trageperson, wobei die Haltevorrichtung auf die Schulter der Trageperson auflegbar ist.

Es ist eine doppelwandige Trockenhaube bekannt (US-PS 37 27 321) deren Motor-Geoläseeinheit sich direkt im Scheitelbereich der Trageperson abstützt. Eine solche Trockenhaube neigt dazu, bei jähen Kopfbewegungen vom Kopf herunterzukippen.

Bei einer anderen Trockenhaube (DE-GM 74 19 321), ist das Warmluftgebläseaggregat nach Art eines Kragens ausgebildet und stützt sich im Bereich der Halspartie der Trageperson auf den Schultern ab. Diese Trockenhaube hat den Nachteil, daß der Kopf der Trageperson nur in gewissem Umfang bewegbar bleibt. Der gleiche Nachteil trifft auch auf die Trockenhaube gemäß der deutschen GM-Schrift 74 28 848 zu, bei der das Warmluftgebläse vom Haubenteil abnehmbar gestaltet ist.

Es ist weiterhin eine Trockenhaube bekannt, (CH-PS 5 69 443) deren abnehmbares Warmluftgebläse mit einer Tragschlaufe verbunden und um den Hals der Bedienperson hängbar ist, wobei das Warmluftgebläse über eine Schlauchleitung mit der Haubenkappe in Verbindung steht. Ein wesentlicher Nachteil dieser Trockenhaube besteht darin, daß die Schlauchleitung während des Trocknungsvorganges an der Brust und der Schulterpartie am Körper anliegt und die betroffenen Körperbereiche sehr stark erhitzt.

Bei einer anderen Trockenhaube (US-PS 31 31 281), bei der Haubenkappe und Warmluftgebläse über eine Schlauchleitung verbunden sind, wird das Warmluftgebläse auf einer Stellfläche in der Nähe der Bedienperson aufgestellt, was jedoch die Bewegungsfreiheit der Bedienperson stark einschränkt

Bei einer Trockenhaube ohne Schlauchleitung (FR-PS 15 01 607) befindet sich das Warmluftgebläse im Bereich des Nackens der Bedienperson und ist mit der Haubenkappe lösbar verbunden. Diese Trockenhaube hat den Nachteil, daß sie leicht nach hinten zu vom Kopf rutscht

Schließlich ist eine Trockenhaube bekannt (DE-OS 14 57 415), die völlig frei von Kabel und Steckdose arbeitet Zu ihr gehört ein Koffer, der Wärmespeicherelement, Akkumulator und eine Motorgebläseeinheit, Kondensatoren und andere Aggregate enthält und der mit Hilfe eines Schulterriemens transportierbar ist. Eine derartige Trockenhaube behindert die Bewegungsfreiheit des Benutzers erheblich, so daß während des Trocknungsvorgangs etwa Haus- oder Küchenarbeiten nicht verrichtet werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine frei tragbare Haartrockenhaube zu schaffen, deren Warmluftgebläse abnehmbar und als Handhaartrockner zu verwenden ist Ein notwendiger Warmluftschlauch soll so kurz wie möglich ausbildbar sein, wobei die mit dem Warmluftschlauch verbindbare Warmluftgebläceeinheit auch dann am Körper der Trageperson anliegen soll, wenn sich diese etwa nach vorne zu überbeugt, wobei allerdings ein unmittelbarer Kontakt zwischen der bloßen Haut und dem Warmluftschlauch ausgeschlossen werden soll. Die Bewegungsfreiheit für den Kopf der Trageperson soll groß sein und Umweltgeräusche sollen noch gut wahrnehmbar bleiben.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Haltevorrichtung als etwa U-förmig gebogener Tragebügel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel einen Rohrstutzen aufweist, mit dessen einem Ende die Schlauchleitung und mit dessen anderem Ende die Motor-Gebläseeinheit verbindbar ist.

Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Trockenhaube mit Schlauchleitung und Tragebügel in perspektivischer Ansicht und
F i g. 2 den Tragebügel in der Seitenansicht
Die doppelwandige Trockenhaube 1 ist mit einer Schlauchleitung 2 ausgestattet, deren eines Ende 3 in den Rohrstutzen 4 des Trage- oder Schulterbügels 5 einmündet. In den Rohrstutzen 4 ist von unten her in Pfeilrichtung A die Motor-Gebläseeinheit 6 eingeschoben und wird durch einen Klemmkonus oder eine nicht näher dargestellte Schnappverbindung bei 7 vom Rohrstutzen 4 gehalten. Das Teil 5 ist ein U-förmig gebogener Bügel, dessen Unterseite zweckmäßigerweise mit einer polsternden Schaumstoffschicht 8 versehen ist. Das eine Ende 9 des Bügels 5 ist einstückig mit dem Rohrstutzen 4 ausgebildet. Die von der Motor-Gebläseeinheit eingesaugte Kaltluft strömt in Pfeilrichtung A durch die Motor-Gebläseeinheit und dann als Warmluft über den Rohrstutzen 4 und die Schlauchleitung 2 in die Trockenhaube 1 ein.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Während des Gebrauchs transportable Haartrockenhaube, deren Haubenkappe über eine Schlauchleitung mit einer Motor-Gebläseeinheit verbunden ist, mit einer Haltevorrichtung zur Halterung der Motor-Gebläseeinheit an der Trageperson, wobei die Haltevorrichtung auf die Schulter der Trageperson auflegbar ist, dadurch gekenn2eichnet, daß die Haltevorrichtung als etwa U-förmig gebogener Tragebügel (5) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (9) einen Rohrstutzen (4) aufweist, mit dessen einem Ende die Schlauchleitung (2) und mit dessen anderem Ende die Motor-Gebläseeinheit (6) verbindbar ist