DE1830937U - Kleideraufhaengegestell fuer reisen, camping od. dgl. - Google Patents

Kleideraufhaengegestell fuer reisen, camping od. dgl.

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DE1830937U
DE1830937U DE1961R0021906 DER0021906U DE1830937U DE 1830937 U DE1830937 U DE 1830937U DE 1961R0021906 DE1961R0021906 DE 1961R0021906 DE R0021906 U DER0021906 U DE R0021906U DE 1830937 U DE1830937 U DE 1830937U
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DE
Germany
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clothes hanging
feet
hanging frame
frame according
camping
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Expired
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DE1961R0021906
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English (en)
Inventor
Edith Reuther
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  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kleideraufhängegestell für Reisen, Camping od. dgl.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Kleideraufhängegestelle für Reisen, Camping u. dgl., die aus einem vorzugsweise rechteckigen, mit Standfüßen versehenen geschlossenen Rahmen aus zusammensteckbaren Rohren besteht und hat eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Geräte zum Gegenstand.
  • Bei einem bekannten, zerleg-und fahrbaren Kleiderständer mit aus Eisenrohren bestehenden Tragrahmen bildet das fahrbare Untergestell einen starren, sperrigen Teil, weil die die Rollen tragenden Standfüße mit dem Querrohr fest verbunden und darüber hinaus mit Streben versehen sind bzw. sein müssen. Auch der obere Teil, an dem die Kleiderbügel mit den darauf befindlichen Kleidern aufgehängt sind, ist ein starres Stück aus zwei parallel laufenden Rohren. Ein solcher Kleiderständer läßt sich auf Reisen schlecht oder kaum transportieren, weil seine Außenmaße im zerlegten Zustand viel zu groß sind. Es sind weiterhin zum Aufhängen von Kleiderbügeln, Vorhängen u. dgl. Einzelstäbe bekannt geworden, in deren Enden federnde Platten eingesetzt sind, mit deren Hilfe sie sich zwischen die parallelen Wände von Nischen od. dgl. einklemmen lassen. Solche Aufhängevorrichtungen sind aber dann nicht brauchbar, wenn keine Nischen vorhanden sind, beispielsweise in Zimmern mit völlig ebenen Wänden oder in Campingzelten.
  • Von dem angegebenen Stande der Technik unterscheidet sich die Neuerung vorteilhaft dadurch, daß die am unteren Verbindungsrohr in Abstand von dessen Enden angeordneten, aus vorzugsweise leicht geschweiften Rohrstücken hergestellten Standfüße drehbar und feststellbar sind. Mit einer solchen Bauart ist es möglich, die einzelnen Rohre des Aufhängegestells mit den daran befindlichen Teilen fast vorsprungslos auszubilden, so daß sie leicht in eine Tragtasche eingeschoben werden können. Der Transport eines solchen, in seinen Ausmaßen kleinen Beutels ist einfach. Er braucht lediglich außen an dem die Kleider enthaltenden Koffer angebunden werden, kann aber auch bei größeren Koffern infolge seiner flachen Gestalt ohne weiteres im Koffer selbst obenauf gelegt werden, da er kaum Platz wegnimmt.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung sind vorzugsweise an dem unteren Querrohr nahe von seinem Ende mit Einschnürungen versehene Klammern vorgesehen, in welche die zerlegten Rohre für den Transport eingeklemmt werden können. Es entsteht aus dem auseinandergenommenen Rahmen dadurch ein flaches, rostartiges Gebilde, das leicht in den oben erwähnten, flachen Beutel eingeschoben werden kann. Durch die Klammer wird weiterhin das Gegeneinanderschlagen der Stäbe und damit Beschädigungen bzw. Unansehnlichwerden und außerdem ein lästiges Klappergeräusch vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den aufgestellten Kleiderständer, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 die zum Einschieben in einen Beutel zusammengelegten Stäbe, Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine Klammer zum Zusammenhalten der Stäbe und Fig. 5 einen Beutel zur Aufnahme der zusammengelegten Stäbe.
  • Der Kleiderständer besteht aus einem oberen Rohrquerteil 1 und einem unteren Rohrquerteil 2, die im gebrauchsfertigen Zustand durch zwei Stäbe oder Rohre 3 miteinander verbunden sind. Die Stäbe 3 haben einen solchen Durchmesser, daß sie in die entsprechenden Ansätze 4 der Querrohre 1 und 2 straffsitzend aber leicht lösbar eingeschoben werden können. Beim oberen Querrohr 1 können die Ansätze 4 auch nach oben in eine Verlängerung 5 auslaufen, die verhindert, daß die Kleiderbügel sich beim Verschieben oder Verstellen des Aufhängegestells über die Enden des Querrohres hinaus bewegen und abgleiten können. Am unteren Querrohr 2 sind in einiger Entfernung von seinen Enden zwei Standfüße 6 angeordnet, die schwenkbar und beispielsweise durch Schrauben 7 mit Flügelmuttern 8 feststellbar sind. An Stelle der gezeigten geschweiften Ausführung können, um beim Zusammenlegen räumlich noch enger gehen zu können, die Standfüße 6 auch gerade Rohrstücke sein.
  • Die Teile 1,2 und 3 werden vorteilhaft aus Leichtmetallrohren, gegebenenfalls aus Kunststoffrohren hergestellt, um so ein leichtes Gewicht für den Ständer zu erreichen. Bei Verwendung von Metallrohren sind diese außen zum Schutz gegen Korrosion vergütet oder zumindest poliert.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, sind vorzugsweise auf dem unteren Querrohr 2 zwei Klemmbügel 9 angebracht, die entsprechend den aufzunehmenden Rohrteilen mit Einbuchtungen versehen sind. Diese Klemmbügel 9 sind aus federndem Material hergestellt, damit die in sie eingedrückten Rohre festgehalten werden. Erforderlichenfalls kann auch am oberen Ende jedes Klemmbügels eine Schraube oder eine Vorrichtung zum Zusammenhalten der Enden vorgesehen sein. Durch das Einschieben in die Klemmbügel 9-die Standfüße 6 sind vorher fluchtens mit dem unteren Querrohr 2 verschwenkt und festgezogen wordenentsteht ein rostartige, flaches Rohrbündel, das leicht in einen an sich bekannten Beutel 10 aus Leder, begeltuch od. dgl. eingeschoben werden kann. Der Beutel 10 ist erforderlichenfalls mit einem Handgriff 11 versehen, damit er im Bedarfsfalle bequem von Hand getragen werden kann. Seine öffnung ist durch eine Klappe 12 mit Druckknöpfen 13 oder Schnallen verschließbar.
  • Der Neuerungsgegenstand ist vorzugsweise gedacht für Urlaubsreisen, wenn in Zimmern zur Aufnahme der Kleider zu wenig Schrankraum vorhanden ist oder in Campingzelten u. dgl. Zu ; n Schutze der Kleider gegen Verstaubung kann ein Überhang über die Kleider geworfen werden.
  • Es ist im Bedarfsfalle auch vorteilhaft, an den Standfüßen in dafür an deren Enden vorgesehenen Löchern nach unten ragende Spitzen einzusetzen, die dann in den Boden des Campingzeltes eingestoßen werden und verhüten, daß der Kleiderständer mit den Kleidern umfällt. In Zimmern dagegen mit glattem Boden, beispielsweise Parkett, ist es angebracht, über die Enden der Standfüße Hüllen aus einem das Rutschen verhütenden Material, z. B. Spezialgummi, überzuschieben.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Kleideraufhängegestell für Reisen, Camping od. dgl., mit einem vorzugsweise rechteckigen, mit Standfüßen versehenen geschlossenen Rahmen aus zusamensteckbaren Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Verbindungsrohr (2) in Abstand von dessen Enden angeordneten, aus vorzugsweise leicht geschweiften Rohrstücken hergestellten Standfüße (6) dreh-und feststellbar sind. 2.) Kleideraufhängegestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn- c3
    zeichnet, daß die Standfüße gegen Verrutschen auf glattem Boden, beispielsweise durch Überschieben von Spezialgummihüllen über ihre Enden, gesichert sind.
    3.) Kleideraufhängegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden der Standfüße (6) zum Sichern auf unebenem Boden Stifte einsetzbar sind.
    4.) Kleideraufhängegestell nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinandergenommenen und zusammengelegten Rohre (1,2,3) Stäbe od. dgl. durch Klemmbügel (9) zusammengehalten sind.
    5.) Kleideraufhängegestell nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4) des oberen Querrohres (1) mit nach oben zeigenden Verlängerungen (5) versehen sind.
    6.) Kleideraufhängegestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengelegten Rohre (1 bis 3), Stäbe od. dgl. für den Transport in einen sackartigen, flachen Beutel (10), der erforderlichenfalls mit einem Handgriff (11) versehen sein kann, eingepackt werden.
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