DE2707212A1 - Magnetisch-induktiver durchflussmesser - Google Patents

Magnetisch-induktiver durchflussmesser

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DE2707212A1 DE19772707212 DE2707212A DE2707212A1 DE 2707212 A1 DE2707212 A1 DE 2707212A1 DE 19772707212 DE19772707212 DE 19772707212 DE 2707212 A DE2707212 A DE 2707212A DE 2707212 A1 DE2707212 A1 DE 2707212A1
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Walter Kies
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/08Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring variation of an electric variable directly affected by the flow, e.g. by using dynamo-electric effect
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    • GPHYSICS
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Description

  • Magnetisch-induktivor Durchflußmesser
  • Die Erfindung betrift einen magnetisch-induktiven Durchflußmesser mit einen zumindest an seiner Innenwand elektrisch nicht leitenden Rohr, durch dns im getrieb die Meßflüssigkeit fließt, mit einander diametral gegenüberliegenden Maßelementen an der Innenwand des Rohres, die über Zuleitungen mit einem Meßinstrument verbunden sind und nit Feldspulen zur Erzeugung eines getaktet e en llar;nctfeldes, welches senkrecht zur Strömungsrichtung der Meßflüssigkeit verläuft.
  • Magnetisch-induktive Durchflußmesser dieser Art sind bekannt und beruhen in ihrcr Wirkungsweise auf dem Farady'schen Induktionsgesetz, gemäß welchem in einer durch ein Magnetfeld fließenden elektrisch leitenden Flüssigkeit ein elektrisches Feld bestimmter Stärke entsteht bzw. eine an den Meßelektroden abgreifbare Spannung, die der mittleren Strömungsgeschwindigkeit der Meßflüssigkeit proportional ist. Diese Spannung, die in der Größenordnung von einen mV liegt, wird über Zuleizungen einem Meßumformer zugeführt, wo sie verstärkt und anschließend weiterverarbeitet wird.
  • Wichtige Vorteile der magnetisch-induktiven Durchflußmessung bestehen darin, daß - Jedenfalls theoretisch - eine lineare Anzeige der mittleren Strömungsgeschwindigkeit erhalten wird und daß keine mechanischen, insbesondere keine beweglichen Teile in das Rohr hineinragen, so daß die Durchflußmessung auch bei sehr zähen, verschmutzten oder aggressiven Flüssigkeiten ermöglicht wird. Andererseits bietet das Verfahren der megnetisch-induktiven Durchflußmessung, wenn es mit den derzeit bekannten Durchflußmessern durchOeführt wird, insofern teilweise beträchtliche Schwierigkeiten, als beim Arbeiten mit einem Wechselfeld transformatorische Störspannungen auftreten, während beim Arbeiten mit einem Getakteten Gleichfeld elektrisch-chemischc Störspannungen auftreten, deren Einfluß auf das Kießergebnis mit teilweise erheblichem Aufwand kompensiert bzw. susgeschaltet werden muß. Insbesondere ist bisher ein erheblicher eß- und Abstimmaufwand erforderlich, um die Zuleitungen zu den Meßelektroden so verlegen zu können, daß der Einfluß von transformatorischen Störspannungen möglichst gering gehalten wird, wobei jedoch schon geringe mechanische Verformungen der Meßanordnung unter dem Einfluß äußerer Kräfte oder temperaturabhängiger Lin?enänderungen der Bauteile wieder zu beträchtlichen Störspannungen führen können, was insofern besonders kritisch ist, als diese Störspannungen die Größe der Meßspannuns um ein Vielfaches übersteigen können.
  • Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindun die Aufgabe zugrunde, eine Beeintrachtigung der Meßgenauigkeit durch transformatorische Störspannungen auf den Zuleitungen der Meßelektroden zumindest weitgehend zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Durchflußmesser der eingangs beschriebenen Art gelöst, welcher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Rohr und die Feldspulen von einem Mantel hoher elektrischer LeitfähiCkeit umgeben sind, daß die Zuleitungen ausgehend von den Meßelektroden unmittelbar auf die Außenseite des Mantels geführt sind, daß eine Impulsquelle vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Feldspulen mit Stromimpulsen mit steil ansteigender Vorderflanke ansteuerbar sind und daß Sperreinrichtungen vorgesehen sind, mit deren hilfe das Meßinstrument relativ kurze Zeit nach dem Auftreten der Vorderflanke eines Meßimpulses sperrbar ist.
  • Der entscheidende Vorteil eines Durchflußmessers gemein der Erfindung besteht darin, daß dRs Auftreten von transformatorischen Störspannungen in den Zuleitungen zwischen den eßelektroden und dem Meßinstrument zwar nicht unterdrückt werden kann, daß aber ein Einfluß dieser Störspannungen auf dns Meßergebnis verhindert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ausbreitung des von den Meßspulen erzeugten Maxnetfeldes nach außen durch den gut leitenden Mantel verzögerird. Andererseits kann sich im Inneren des Rohres das Magnetfeld wegen der steilen Stromimpulse, die den Feldspulen zugeführt werden, sehr schnell aufbauen, so daß die MeßspnnnunC schnell ihren endgültigen Wert erreicht und vom Meßinstrument erfaßt werden kann. Das Meßinstrument wird nun gesperrt, ehe das magnetische Feld sich auch auf der Außenseite des Mantels ausbreiten kann, so daß die anschließend in die Zuleitungen induzierten Störspannungen von dem Meßinstrument nicht mehr erfaßt werden. Andererseits läßt sich die Idnge der Zuleitungen im Inneren des Mantels so kurz halten., daß die dort eingestreuten transformatorischen Störspannungen auf ein Minimum reduziert werden können.
  • Theoretisch basiert die Erfindung auf der Erscheinung, daß die Ausbreitungsgeschwingkeit eines Magnetfeldes relativ stark von der elektrischen Leitfähigkeit des Mediums abhängig ist, in dem sich des Magnetfeld ausbreitet. Durch geeignete Wahl der Materialien für das Rohr einerseits und den Mantel andererseits ist es also möglich, dafür zu sorgen, daß das Magnetfeld im Inneren des Rohres bei Anlegen eines steilen Stromimpulses an die Feldspulen sehr schnell seine volle Größe erreicht, so daß sich an den Meßelektroden eine entsprechende Maßspannung ergibt, während andererseits das magnetische Streufeld auf der AuCenseite des Mantels erst mit einer Verzögerung auftritt, die es erm(iglicht, zuvor die espannung mit dem MeSinstrument ni erfassen und dieses dann zu sperrcn, ehe trtnsformntorische Störspannungen in den Zuleituben auftreten können.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Feldspulen eine geringe Induktivität aufweisen, insbesondere, wenn sie als Helmholtz-Spulen mit nur einer einzigen Wicklung ausgebildet sind, da hierdurch der Feldaufbau im Inneren des mantels und damit im Inneren des von der Meßflüssigkeit durchflossenen Rohres besonders schnell anstei.t.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Mantel aus Metall, insbesondere aus einem magnetisierbaren Metall besteht, da mit Hilfe eines solchen Mantels eine besonders starke Verzögerung der Ausbreitung des von den Feldspulen ausgehenden Magnetfeldes nach außen erreicht werden kann.
  • Günstig ist es, wenn das Rohr aus einem Material einer elektrischer Leitfähigkeit, insbesondere aus einem isolierenden Material besteht, da hierdurch der Feldaufbau im Inneren des Rohres beschleunigt wird.
  • Ein beschleunigter Feldaufbau im Inneren des Rohres laßt sich auch dadurch fördern, daß für die Stromimpulse, die den Feldspulen zugeführt werden, ein schneller Energiespeicher, insbesondere eine Kondensatorbatterje vorgesehen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und sind Gegenstand der Unteransprüche. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den methanischen Teil eines Durchflußmessers gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein vereinfachtes Wirkschaltbild eines erfindungsgemäßen Durchflußmessers.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Durchflußmesser gemäß der Erfindung in üblicher Weise ein Rohr 10, welches auf seincr innenseite auf jeden Fell isoliert ist und welche vorzugsweise vollständig aus einem isolierenden Material besteht. De- Rohr 10 sind zwei Feldspulen 12 zugeordnet, die einander diametral gegenüberliegen. An der Innenwand des Rohres 10 sind Meßelektroden 14 angeordnet, die auf einer Verbindungslinie bzw.
  • einen Durchmesser des Rohres liegen, welcher senkrecht zu den Feldlinien eines von den Feldspulen 12 erzeugen, senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden Feldes verläuft. Die MeBelektroden 14 sind über Zuleitungen 16 mit einem Meßinstrument (nicht dargestellt) verbunden. Ferner sind die Feldspulen 12 niteinander verbunden und besitzen Anschlußleitungen 18, über die sie mit einer Stromquelle (nicht dargestellt) verbindbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Durchflußmeser, soweit er bis hierher beschrieben wurde, ist bekannt. Neu ist jedoch, daß das R'ir 10 und die Feldspulen 12 von einem Mantel 20 umgeben sind, durch den die Zuleitungen 16 zu den Meßelektroden 14 im Bereich der (sehr kleinen) Offnungen 21 herausgeführt sind.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten prinzipiellen Ausbau des mechanischen Teils bzw. des Gebers eines Durchflußmessers gemäß der Erfindung ergeben sich folgende physikalische Zusammenhänge: Ganz allgemein gilt die Gleichung wobei # = el. Feldstärke, v = Geschwindigkeit der Meßflüssigkeit und # = magnetische Induktion.
  • Die Gleichung (1) läßt sich auch in folgender Form schreiben: wobei c = und c' = Ferner gilt für den all, daß der Geschwindigkeitsvektor v der Meßflüssigkeit, der Vektor der magnetischen Induktion und der Vektor der elektrischen feldstärke # senkrecht zueinander verlaufen: um(t) = Bx Nw x v(t) (1b) wobei um(t) = zeitabhängige Meßspanung zwischen den Elkektroden 14, Nw = lichte des Rohres 10 und v(t) = zeitabhängige Geschwindigkeit der Meßflüssigkeit.
  • Weiterhin gilt: Diffusionstern Wellentern bzw. bei eindimensionaler Betrachtung für den Diffusionstern allein: wobei # = Permeabilität, # = Leitfähigkeit, # = Dielektrizitätskonst-ante, d = Materialstärke., # = Laufzeit Die Geschwindigkeit, mit der sich des magnetische Feld ausbreitet bzw. die Zeit r die das magnetische Feld zum Durchleufen dcr Strecke d in einen Material benötigt, ist alro unter anderen von der Leitfähigkeit des Materials abhängig.
  • Die Gleichung (2b) gestattet nun folgende Abschätzung: Setzt man folgende Werte ein (gilt für Kupfer) (gilt für Wasser) da = 0,5 cm di max. " 100 cm di min. = 1 cm wobei di = Durchmesser des Rohres 10 und # i dessen Leitfähigkeit und die Leitfähigkeit der Meßflüssigkeit und wobei d = Wandstärke des Mantels 20 und ## dessen Leitfähigkeit ist, so ergibt sich für die Laufzeit ra ges magnetischen endes durch den Mantel 20 Während man für die Zeit #i , die zur, Aufbau des magnetischen Feldes in Rohr 10 bzw. in der Meßflüssigkeit erforderlich ist, folgende Werte erhält: Für die zur Verfügung stehende Meßzeit tm» ß die länger als und kürzer als io sein muß, ergibt sich also ein Wert zwischen 1 ps und 1ms, beispielsweise ein Wert von 10 µs, was bei den heute zur Verfügung stehenden Bauelementen keine Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Die vorstehend diskutierten physikalischen Phanomene werden bei den in Fig. 1 im Prinzip dargestellten Geber ausgenutzt, wobei vorzugsweise mit einer NeBschaltung gearbeitet wird, deren Blockschaltbild in Fig. 2 dargestellt ist. tie Fig.2 zeigt, enthält die Meßschaltung an ihrem Eingang E ein Netzgerat 22, mit dessen Hilfe beispielsweise eine Netz-\:echselspannung in eine Gleichspannung umgewandelt wird. Diese Gleichspannung wird einem Ernergiespeicher 24 zugeführt, der vorzugsweise als Kondensatorbatterie ausgebildet ist. Die Steuerung des Energiespeichers 24 erfolgt durch einen Taktgenerator 26, so daß dieser impulsförmig Energie abgibt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß mit sehr steilen und sehr kurzen Impulsen für den Geber 28 gearbeitet wird, während bisher bei der wgetakteten" Ansteuerung der Geber von Durchflußmessern mit relativ langen Impulsen gearbeitet wurde, so daß sich nach Abschluß des Einschaltvorgangs während jedes einzelnen Impulses im wesentlichen dieselben Verhältnisse ergaben, wie bei Anlegen eines entsprechenden Gleichfeldes.
  • Die von dem Geber 28 erzeugte Meßspannung (zwischen den Zuleitungen 16 wird einem Verstärker 30 zugeführt, dessen Ausgang mit einer Torschaltung 32 verbunden ist, welche ebenfalls durch den Taktgeber 26 gesteuert wird, und zwar derart, daß sie nur für eine vorgegebene Meßzeit #meßgeöffnet ist.
  • Mit dem Ausgang der Torschaltung 32 ist ein Spitzenwertspeicher 34 verbunden, welcher während jedes Neßinterwalls den Spitzenwert der ermittelten Meßspannung speichert. Das Meßergebnis kbnnte nun unmittelbar vom Ausgang des Spitzenwertspeichers abgegriffen werden. Vorzugsweise ist der Spitzenwertspeicher 34 jedoch noch mit einem Analog-Digitalwandler 36 verbunden, von dessen Ausgang A, der den Ausgang der tel'schaltung bzw. des magnetisch-induktiven Durchflußmessers gemäß der Erfindung darstellt, die Meßergebnisse in digitalter Form abgegriffen und weiterverarbeitet werden können.
  • In vielen Fällen ist es ferner vorteilhaft, wenn dem Verstärker 30 eine Referenzspannung bzw. Referenzimpulse zugeführt werden können, deren Größe bekannt ist und die damit eine Abschätzung bzw. Kompensation des Einflusses der Peßkette 30 bis 3G auf das Meßergebnis an Ausgang A ermöglichen. Die Möglichkeit der Verwendung von Referenzspannungen bzw. Referenzimpulsen ist in Fig. 2 durch. eine gestrichelt gezeichnete Eingangsleitung 40 für den Verstärker 30 angedeutet.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e 1. Magnetisch-induktiver Durchflußmesser mit einem zumindest an seiner Innenwand elektrisch nicht leitenden ohr, durch das die Meßflüssigkeit fließt, mit einander diametral geenüberliegenden Meßelektroden an der Inenwand des Rohres, die über Zuleitungen rilt einem Meßinstrument verbunden sind und mit Feldspulen zur Erzeugung eines getakteten MaUnetfeldes, welches senkrecht zur Strömungsrichtung der eßflüssigkeit verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) und die Feldspulen (12) von einem Mantel (20) hoher elektrischer Leitfähigkeit umgeben sind, d die Zuleituben (16) ausgehend von den Meßelektroden (14) unmittelbar auf die Außenseite des Mantels (;20) geführt sind, daß eine Impulsquelle (22, 24, 26) vorsehen ist, mit deren hilfe die Feldspulen (12) mit Stromimpulsen mit steil ansteigender Vorderflanke ansteuerbar sind, und daB Sperreinrichtungen (26, 32) vorgesehen sind, mit deren ltilfe das Meßinstrument relativ kurze Zeit nch dem Auftreten der Vorderfl-anke eines Iteßimpulses sperrbar ist.
  2. 2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß die Feldspulen (12) eine geringe Induktivität aufweisen.
  3. 3. Durchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspulen (12) als Helmholtz-Spulen ausgebildet sind.
  4. 4. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (20) aus Metall besteht.
  5. 5. Durchflußmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (20) aus magnetisierbarem Metall besteht.
  6. 6. Durchflußmesser nach Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) aus einem Material geringer elektrischer Leitfähigkeit besteht.
  7. 7. Durchflußmesser nach Anspruch 6, durch rekennzeichnet, daß das Rohr (10) aus einem isolierenden material besteht.
  8. 8. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Feldspulen (12) ein schneller Energiespeicher (24) vorgesehen ist.
  9. 9. Durchflußmesser nech Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (24) als Kondensatorbatterie ausgebildet ist.
  10. 10. Durchflußmesser nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator 826) vorgesehen ist, welcher Ausgangsinpulse erzeugt, mit deren Hilfe der Energiespeicher (24) mit den Feldspulen (12) verbindbar ist, daß die Sperreinrichtungen sls eine ebenfells von dec Taktgeber (26) gesteuerte Torschaltung (32) ausrebildet sind und daß der Ausgang der Torschaltung (32) mit eine-Spitzenwertspeicher (34) verbunden ist.
  11. 11. Durchflußmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spitzenwertspeicher (34) ein Analog-Digital-Wandler (36) nachgeschaltet ist, von dessen Ausgang (k) dic Meßepannung in digitaler Forn abgreifbar ist.
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