DE2707160A1 - Steckverbinder - Google Patents

Description

27Π7160

.-■Steckverbinder

ί Die r;rfiii~unr betrifft Steckverbinder rib oiner Anzahl von Fjlttr-jkontaktsncchlüsbcn, insbesondere vielpolig Ftaokvcrbiiider mit HF-Filtern, r*.ic cntv/eder einen Kondensator cder ο ine Ej; ule of er beider, umfassen unf. elektrisch r.'it <lev. Kcntaktanschlunrcn oilier eier EteckverbJnderh'il^ten verbunden Finn, u\v stcrence I.'F-Firnülc über ^ν;όΠ3·3 abzuleiten, uio r.or.Rt den StockvorMruer iind im zu7corJijeten Schaltkreis Störungen ousl"<eoi·

Damit das Filtor riclitig arbeitet, ipun es an fjasse cjelerrt ne die auf Hullsi-annuncf liect. Line Induktivität in der MasserverbiiiJunrf cCer in der Mar.se sei) st entkoppelt in ε Filter und p.ad-t es un'/irk^rn). Unstrbi] itiit in ior r.asserverbinlunn ict einor guten IiF-LeiEtunr nicht förderlich. Uin /inlöten dep Filtcrr. an "nrsse schaltet *'.asseinduJ;tivit"Jt aus and yibt rom fiasr^anscliluß Stabilität.

nine der Schwierigkeiten beim Anlöten des Filters an fasse besteht darin, daß Jao Filter während der Lutvorcjanger? irancl.v.nl };esch"i(lic,t v/ird. Ipt -lie Lotunc mangelhaft, arbeitet das Filter nicht richtig. Die Qualität der nelöteten Masseverbindunc» bleibt solange in Frage gestellt, bin elin Vorrichtung nacl· der Cchlußmontage geprflft '-.'irl und, wenn sie mangelhaft ist, kann der Steckverbinder nicht nachgearbeitet un 1 iiuß insgesamt vorschrottct v/erden.

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ORIGINAL INSPECTED _copy

Es wurden Versuche gemacht, das Filter mechanisch an Masse zu legen, jedoch mechanische Masserverbindungen gewähren keine genügende Unterdrückung der Masseinduktivität und gewähren auch j keine genügende Stabilität des "asseverbindungsnunktes, so daß ι die Filterleistung über 10OMIIz so weit verliert, daß dan Filter nicht mehr wirksam ist.

Ein Beispiel einer mechanischen Masseverbindung ist in der US-

. Patentschrift 3 455 387 gegeben, wobei eine elektrisch leitende Dichtung aus einen VTerkstoff verwandt wird, der ein mit versilberten Kupferkügelchen oder Silberblättchen blockiertes ι Silizium umfaßt. Zur Aufnahme des Filters auf den Leitern besitzt die Dichtung eine Anzahl von öffnungen. Der Umfang der

Öffnung ist Heiner als der Umfang des zugeordneten Filters, so daß die Winde der öffnungen unter Spannung stehen und Druck gegen das Filter ausüben, \*odurch ein elektrischer Pfad zwischen der Dichtung und dem zugeordneten Filter geschaffen wird. Der Außenumfang der Dichtung ruht auf einem Hals im Steckvetbin<*er~ gehHuse und steht mit der Innenfläche des Gehäuses in Eingriff. Die P.eibverbindung zwischen der Dichtung und dem Filter war nicht einwandfrei, insbesondere für Frequenzen über 1OO MHz.

In der US-Patentschrift 3 569 915 wird versucht, die Frage mit einer dünnen Folie zu lösen, die mit Zinken für den Eingriff in die Filter versehen ist. Die Massefolie ist fragil und nicht steif genug, sich selbst zu tragen. Sie kann leicht verbogen werden, wodurch sich ein unebener Massekontakt ergibt, da der

709835/07 9 8 ORIGINAL INSPECTED

Druck von der llaterialsterke abhängt. Die Zinkendicke hängt vom VJerkstoff der Folie und die Länge eier Zinken von Lochracius ab, da die Zinken direkt aus eier Folie ausgestanzt werden. Daher ist der Masse-Fcderdrück der Zinken nicht nleichmäßig, und dies ver-

Erfii.duncjsgeinäß ist ein Steckverbinder ruit einer Anzahl von FiI- !

terkontaktanschlüsren vornesehor, die ein Gehruse, eine Vorrich- I ' I

! tuna zur Halterung der Kontaktanschlüsse in? Gehäuse sowie eine |

I

< Vorrichtung zum fiasseanschluß der Filter an den Kontciktanschlüssen einschließlich eines aus Kunststoff gegossenen metallplattier ten Hassecler.ents urr.faßt, an v'elchen*. einstückig Felerzinken zurr. I

' Eingriff der Filter in di<^ Kontaktanschlüsse au.-seeformt sind, I

ι und schließlich eine Vorrichtung zum Masseanschluß des Masse- ₍

elements an Gehäuse. Vorzugsweise ist aas Filtermasseeiiir.ant '

zur elektrischen Leitfähigkeit auf Kickelgold ~ oder silberplattiert. Die Federzinken 3tehep _nit ü_eTr] Filter ar elektrischen !

Anschlußstücl: in Uiroriff, und die Macsevorrichtung ist mechanisch ' ι

nit dem Leitergehäuse zuir Masreanschluß der Filter verbunden. , Dar. Masseelement kann aus einem beliebigen bekennten \ e^rkr.toff unter Verwendung bekannter Verfahren gegossen v/erden und kann ' JiJk genug ausgebildet v/erdon, ur.i selbsttragend zu nein, v/obei ' Lie Zirken von größerer Iiänge unc¹ stärker ausgeformt sein können i als bisher. Durch die uinstückije Ausbildung der Zinken i.iit der .

Massevorrichtang können uie Ziiiken der UrrilJforii da: Filters ari-

go^aßt vorder., um eiriun eindeutigen I.'cntakt zwirchen den Sinken ' Uli·'.', der· Filter zu ergeben. Vier oder nwhr Zinken uienen für eine

εη:3^Λ Verbiiulunc vit niedriger Ιπ\·ο1άιιζ und konstanter Leintung vor "uccL zu Loch. -6

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ORJGiNAL INSPECTED

Eine mechanische Verbindung zum Masseanschluß der Massevorrichtung an das Gehäuse kann einen schalenförmigen Massering aus Ile-¹ tall umfassen, um dessen Außenumfang eine Reihe von Federteilen
I einstückig ausgeformt sind, uir mit dem Innendurchmesser des Gei häuses in Eingriff zu koirmen. ,

¹ I

; ι

' An beiden Seiten der Massevorrichtungen werden gummiartige ! ¹ . ι

^! Dichtungen verwendet, wobei das Aggregat mit Epoxydharz oder | I einen anderen geeigneten Material verkapselt ist, um die Filter .

ι ι

j gegen Feuchtigkeit abzuüichten und die Anschlüsse zu lagern, um

die Filter gegen Axial- oder Querbelastungen zu schützen, welche
¹ ι

' den Hasseschluß stören würden. Die gunmiartigen Dichtungen ver- I

I hindern, daß das Epoxydharz während der Verkapselung in die Feder-j

zinken einschließen kann.

Dio Erfincunr ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Ee- !

ι ' Schreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfin-

dungsvesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeioen:

Pia. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgeiuüßen Steck- ^! verbinder; <

I Fi>f. 2 einen Grundriß dor im Steckverbinder verwandten hasse-

achlußvorrichtuncf;

Fic. 3 einen Grundriß eines bei der üasseschlußvorrichtung

verwendeten flacserings; unr'
rif·. 4 eine Seitenansicht dieses

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In den Zeichnungen ist ein neuartiger erfindungsgemäßer vielpoliger Filtersteckverbinder gezeigt. Der Steckverbinder umfaßt ein Gehäuse 1 aus Metall oder einem anderen leitenden Werkstoff sowie einen Kontakteinsatz 3 mit einer Anzahl von Öffnungen 5 zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse 7. Der Einsatz liegt air. Innen-

j uir.fang des Gehäuses auf. einem Hals 9 auf. Eine Dichtung 11 zwi- |

, I

' scher den Flächen ist an Einsatz 3 befestigt und besitzt eine A,n- ₍

¹ ι

I zahl von Pichtungske^eln 13 welche der Abdichtung der Anschlüsse ι

ι ' I

I mit öffnungen 5 im Einsatz fluchten. Fine rincförmige Dichtung 15'

ι '

, ist in einer Vertiefung 17 im Innenumfang des Gehäuses 1 angeord-j

I I

net und steht mit einem Absatz 19 am Einsatz 3 in Eingriff, um j

' eine Hauptfugendichtung zu ergeben. Der Kontakteinsatz 3 und die j

ί . j

I Zwischenflächendichtung 11 bestehen aus einem Isolierstoff, so

I " I

; daß die elektrischen Anschlüsse gegeneinander isoliert rind. ·

, Die elektrischen Anschlüsse umfassen zylinderförmige Filter 21, j ^! die für den richtigen Betrieb gegen das Gehäuse an Ilasse geschlos-f '< sen werden müssen. Eine, erfin.lungsgemäße Hassenchlußscheibe 23

I I

! besteht aus Kunststoff der leicht gepreßt oder gespritzt v/erden I

I kann und aus Gründen der elektrischen Leitfähigkeit über Nickel j

ί vergoldet oder versilbert ist. Die Kassescheibe besitzt öffnungen

¹ 25 zur Aufnahme der Filter 21 auf den Kontaktanschlüssen sowie

! den öffnungen zugeordnete Federzinken 27, die zur. Eingriff in

! die Filter einstückig mit der Massescheibe ausgeformt sind. Die

, Federzinken sind so gepreßt, daß sie sich der Umrißform des FiI-

\ ters anpassen und sind langer ala eier Radius der zugeordneten öffnung. Die Massescheibe wird im Gehäuse montiert un<? am Gehäuse

709835/0798 ORIGINAL INSPECT«*

an Masse geschlossen, in dem sie in einem flachen schalerförmigen Masserincf 30 gelagert ist, der seinerseits im Gehäuse auf einem Hals 29 aufliegt. Der Ilassering ist vorzugsweise aus einem federnden Metall gefertigt und besitzt eine Reihe von in seinem Außenumfang einstückig ausgeformten Federn 31, welche rit dem Innenumfang des Gehäuses in Eingriff stehen.

Eine gummiartice Dichtung 35 aus Gummi, Silizium oder einem anderen geeigneten Werkstoff ist neben den Federzinken auf der

Massescheibe 23 angeordnet und steht mit dem Hals 29 am Innen-J umfang des Gehäuses 1 in Eingriff, und eine gleichartige Dichj tung 37 ist an der gegenüberliegenden Fläche der Massescheibe 23 j befestigt. Vor Verkapselung der Filteranschlüsse 7 dient Epoxyd-

harz 39 oder ein anderer geeigneter Werkstoff zwischen dem Kontakteinsatz 3 und der Dichtung 35 sowie von der Dichtung 37 bis

!
praktisch zum Ende des Gehäuses.

Ein erfindungsgemäß gefertigter Steckverbinder mit einer gepreßten Massevorrichtung, deren einstückig ausgeformte Zinken langer sind als der Radius zugeordneten Öffnung und die der Umrißform des Filters angepaßt sind, ergibt einen eindeutigen Kontakt zwischen dem Zinken und dem Filter. Der Masseschluß besitzt eine niedrige Impedanz und eine konstante Leistung zwischen den Löchern. Gummiartige Dichtungen zu beiden Seiten der Massevorrichtung verhindern, daß das Epoxydharz während der Verkapselung in die Federzinken eindringt. Durch Verkapselung des Aggregats mit einem Epoxydharz oder einem anderen geeigneten Werkstoff v/erden die Filter gegen die Wirkungen von Feuchtigkeit verkapselt

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und die Filter sind auf den Steckverbinderanschlüssen gegen Axial oder Querbelastungen gelagert, welche den Masseanschluß stören könnten. Obwohl eine Rundkupplung gezeigt und beschrieben wurde, kann der Steckverbinder jede zweckmäßige Form wie ein Rechteck, Achteck usw. besitzen. Die Erfindung wurde anhand einer Steckverbinderdose beschrieben, sie kann jedoch ebenso bei einem Steckerteil angewandt v/erden.

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Leerseite

Claims (1)

1. . S'tecl'ver! in^rr irit eir.or Anzahl von Filtr.rLontnktr.n; der Gin Gehäuse;, ein« Vorricbturiq zur Iinlfcerun? eier l't .scMüsse in dPhäuF.e sowie eine Vorrichtung zutti fangen der iTiltGr cn u-an KontülctanEchlüssi-n anfaßt, dadurch nokei zeichnet, -1?.Γ ein Vorrichtunry zu-c, Nacseanschluß ein aus iauist stoff cO^rePton ur-f¹. rnctolli littir.rter; t;c"::.r:car;3c!ilußelcr.ont (23) enthält, welches einst^fickig a'ipqeforrnte Feöerzinken (27) zui» iiinariff in die Filter (21) auf den Kontaktanschlüsnun (7) besitzt, r.owie uauurcli, cuifl eine Vorrichtung (30) aas "1ns"ec-nr?chlufJel(=iTr(int (23) an> Ochcluse (1) an Nasse schlieft.

   ?. i>tcc):.vorbindrr nach A.nsprucli 1, dadurch <: f?Vennz(jicliret, daß

   'P.'iH r'uar.enn.^chluilele'.ient aur Aufnahine der Filter (21) mit den '

   i Vo.lrrsinken (27) zugeordneten öffnungen (25) versehen ist so- ι

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   COPY ORIGINAL INSPECTED

   wie dadurch, daß die Eederzinken (27) li^:nner sind als 3er ^:

   Pc-dius der zugeordneten öf fr.ungen (25) .

   3. Fteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekonniieic'mnt, i³ß JiR Vorrichtunn zun lrsserchluR de«? !lanseanschlunelerrrntF ^! (23) ar. f!f:hc^:u«rse (1) tin schc.lenfermines Teil (3O) umfassen, ι re Ichor: dar !:asiiöi:i.£ölilußeleinent (23) aufniicüfut und aua eloVtri^ch IeItCn-..¹ ei·' Tcrkstoff gi'.ferti'rt irt sovio daJurcr. daß es eine neüin vor in reiner Außenwand einst^ckiff pxirnvformten Federn (31) zum T.inariff in das Cehöuse (1) beritzt.

   4. Steckverl inJer nach Ansnrucii 3, dadurch cjekennzeiciinet, aaß das Masseanschluneloment (23) eine ficheiLe int cc^T.?ie dadurci·, daß daa schalenfönviTe Teil (3O) ringförni«- .lUsrebillrii: i«'t.

   5. iltcckvorLindt.r nach /'.nsorucii 3, dadurch 'jekeinizeicr.net, det die T'ont?.V tfUiFcl· Lüfare (7) in einen, v/^riaelirrtenderl· T.crksLcff (39) zu heic'en Heiteti des Marnesnnchlufialenentef; (23) verkapselt sind.

   C. Steckverbinder nacli Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicTitunf' (35,37) zu beicen Seiten des i'asseimschlui"-plRirentF (23) z'-'iroher dieser un.J dem Kr.psel'rerkrtoff (39) angeordnet irst. ''

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