DE2706100B2 - Verwendung eines Kondensatorblockes in einem magnetischesn Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents

Verwendung eines Kondensatorblockes in einem magnetischesn Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät

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DE2706100B2
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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Kondensatorblocks aus mehreren zueinander parallelgeschalteten Kondensatoren mit sukzessiv kleineren Kapazitätswerten in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
Bandrauschen wird als einer der Faktoren angesehen, die einer hohen Wiedergabegüte eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes im Tonfre quenzbereich entgegenstehen. Bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das ein Band mit einer großen Spurbreite benutzt und bei dem das Band mit der üblicherweise verwendeten hohen Geschwindigkeit von 38,19 oder 9,5 cm/Sekunden läuft, kann das Bandrauschen bis zu einem solchen Ausmaß vermindert werden, daß es den Gehörsinn nicht beeinflußt, wenn der Signalpegel groß ist. Der niedrigste Pegel eines Tousignals, der auf einem Magnetband aufgezeichnet werden kann, wird jedoch durch das Bandrauschen beeinflußt, so daß der Dynamikbereich eingeengt wird.
Bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wie einem Kassettenrekorder bzw. -deck, bei dem das Band mit einer Geschwindigkeit von 4,8 cm/Sekunden läuft, und bei dem die Spurbreite etwa 03 mm beträgt beeinträchtigt das Bandrauschen den Gehörsinn in starkem Maße, selbst wenn ein Bandmaterial benutzt wird, das möglichst rauscharm ist
Bekannte Verfahren zur Verringerung des Bandrauschens sind das sogenannte »Dolby«-System und das »dbx«-System. Beim Dolby-System wird das Signal in einem ausgewählten Frequenzbereich (höher als einige 100 Hz), bei dem das Baiidrauschen durch den
ίο Gehörsinn in besonders starkem Maße empfunden wird für die Aufzeichnung durch eine Kompressionsschaltung entsprechend einem Amplitudenpegel komprimiert und für die Wiedergabe durch eine Expansionsschaltung gedehnt Bei diesem Dolby-System sollen die
υ Eingangspegel an der Kompressionsschaltung und an der Expansionsschaltung stets gleich sein. Dieses System weist deshalb den Nachteil auf, daß als Folge unterschiedlicher Bandempfindlichkeiten mit großer Wahrscheinlichkeit eine Verzerrung der Klangqualität auftritt, und es entstehen Schwierigkeiten, die mit dem Dolby-System versehenen Rekorder untereinander austauschbar zu machen. Wenn die Wiedergabe durch verschiedene mit diesem System ausgerüstete Rekorder von einem Band erfolgt auf dem die Musik mittels des Dolby-Systems aufgezeichnet ist, dann variiert die wiedergegebene Klangqualität möglicherweise von Rekorder zu Rekorder bzw. von Deck zu Deck.
Verglichen mit dem Dolby-System ermöglicht das dbx-Systern die Kompression und Expansion der
JO Tonsignale in einem höheren Ausmaß, wodurch das Bandrauschen noch wirksamer unterdrückt wird. Das dbx-System weist jedoch den Nachteil auf, daß, da Kompressionsverstärker, d. h. Verstärker mit Dynamikpressung, und Expansionsverstärker, d. h. Verstärker mit Dynamikdehnung, verwendet werden, beträchtliche Schwankungen im Signalpegel auftreten, falls sich die Bandempfindlichkeit zum Beispiel zufolge einer Dehnung des Bandes während der Azfzeichnung oder der Wiedergabe ändert und der Mechanismus für den Bandlauf muß in starkem Maße stabilisiert sein. Darüber hinaus sind die erwähnten Kompressions- und Expansions-Verstärker sehr teuer.
Bekanntlich ist ein durch einen Verstärker verstärktes Tonsignal verschiedenen Verzerrungen unterworfen.
Die von der Verstärkungskennlinie eines aktiven Bauelements, wie einer Vakuumröhre oder eines Transistors, herrührende nichtlineare Verzerrung kann im allgemeinen auf einen so niedrigen Pegel herabgedrückt werden, daß die Wiedergabegüte von reproduzierten Musiktönen nicht mehr merklich beeinflußt wird. Es wurde durch Untersuchungen des Erfinders festgestellt daß die Wiedergabegüte von reproduzierten Musiktönen wesentlich durch harmonische Anteile beeinträchtigt wird, die durch eine geringfügig nichtlineare Kennlinie eines in einem Tonfrequenzverstärker verwendeten passiven Elements, wie eines Widerstands, eines Kondensators oder einer Diode erzeugt werden, während ein Tonsignal den Verstärker durchläuft sowie durch Verzerrungsanteile, die von Differenztönen herrühren.
Der Kondensator beeinflußt unter den passiven Elementen am meisten die Wiedergabegüte von reproduzierten Musiktönen, in der folgenden Tabelle sind die Verzerrungswerte angegeben, die von der
b5 nichtlinearen Kennlinie passiver Elemente, wie einem Kondensator und einem Widerstand, herrühren. Die Messung wurde mittels eines von CLTI hergestellten Linearitäts-Meßinstruments durchgeführt.
Tabelle
Wert der dritten Harmonischen von 10 KHz
Äquivalenter Wert (%)
Art des Kondensators
Keramik
Tantal (gesintert)
Chemischer (Elektrolyt-Kondensator)
Metallpapier
Lackfolie
Mylar
Polypropylen
Styrol
Art der Widerstände
Massiv
Kohleschicht
Draht (gewickelt)
Metallschicht
-60 (dB)
-60
-80
-100
-120
-140
-155
weniger
als - 160
-80 (dB) -120
-120
-140
0,1 0,1 0.01
0,001
0,0001
0,00001
0,00001
weniger
als 0,00001
0,01 0,0001 0,0001 0,00001
Die Tabelle zeigt, daß der Elektrolyt-Kondensator, der Tantalkondensator und der Keramikkondensator in besonders starkem Maße das Rauschen bzw. die Harmonischen-Anteile bis zu einem großen Wert erhöhen. Die durch einen Widerstand verursachten Störgeräusche bzw. das Rauschen entspricht einem Rauschen, das gleichmäßig über den gesamten Hörfrequenzbereich verteilt ist.
F i g. 1 stellt abhängig von der Frequenz die inneren Verluste eines Elektrolytkondensators dar, die sich aus den dielektrischen Verlusten tan δ und den Elektrodenverlusten zusammensetzen. Wie aus der Figur ersichtlich, steigen die inneren Verluste bei höheren Frequenzen plötzlich an. Die nichtlinearen inneren Verluste des elektrolytischen Kondensators verursachen einen großen Betrag an Störgeräuschen durch Harmonische, durch die die Wiedergabegüte von reproduzierten Musiktönen ernsthaft beeinträchtigt wird. Ein Verstärker zum Vermindern derartiger Störgeräusche von Harmonischen ist bereits in den deutschen Patentanmeldungen P 25 50 146.6, P 26 17 196.0 und P 26 17 197.1 vorgeschlagen worden.
Der Erfinder hat ferner festgestellt, daß bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät die in einem Verstärker erzeugten Harmonischen-Geräusche während der Aufzeichnung mit einem Vorspannungssignal hoher Frequenz, zum Beispiel 100 kHz, gemischt werden, so daß Mischfrequenz-Anteile bzw. Störgeräusche dem gesamten hörbaren Frequenzbereich und dem darüberliegenden Frequenzbereich überlagert werden und damit sowohl der Dynamikbereich für die Aufzeichnung merklich verringert, als auch die Wiedergabegüte beim Wiedergeben der Musiktöne merklich verschlechtert wird.
Wenn ein Band sehr schnell läuft, liegt der größere Anteil der überlagerten Komponenten außerhalb des Hörfrequenzbereichs und/oder in einem Abschnitt des Hörfrequenzbereichs, in dem das Ohr nicht so empfindlich ist, so daß auf den Gehörsinn praktisch keine schädlichen Einflüsse ausgeübt werden. Bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wie einem Kassettenrekorder bzw. einem Kassetten-Deck, bei dem die Bandgeschwindigkeit niedrig und die Spurbreite klein ist, erscheinen die Interferenz-Anteile bzw. Differenztöne oder die Rauschanteile in einem starken Ausmaß im Gehörsinn innerhalb des Frequenzbereichs von 1000 bis 4000Hz, in dem das Ohr die größte Empfindlichkeit aufweist und verringern die Wiedergabegüte der wiedergegebenen Musiktöne in einem hohen Maße. Bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabeverstärker erzeugt der Ausgangskreis niedriger Impedanz und der Speisespannungskreis, durch den ein großer Signalstrom fließt, am stärksten Harmonischen-Geräusche.
Es ist üblich, einem Elektrolytkondensator, einen nichtpolarisierten Kondensator einer Kapazität von einigen Nanofarad parallel zu schalten, um den durch die induktive Komponente des Elektrolytkondensators bedingten Scheinwiderstandsanstieg bei Frequenzen von über 1 MHz zu kompensieren (vgl. beispielsweise Funkschau 1959, Heft 23, Seite 569, rechte Spalte).
Außerdem ist es bei Zerhackerschaltungen bekannt, zur HF-Entstörung Drosseln und Kondensatoren vorzusehen, wobei die Elektrolytkondensatoren im Siebteil durch nichtpolarisierte Kondensatoren überbrückt werden, da Eiektrolytkondensatoren oft nicht den für Hochfrequenz notwendigen kleinen Scheinwiderstand haben (vgl. Beispielsweise »Funktechnik«, 6/1950, Seiten 174 bis 176). Es handelt sich auch hier um Maßnahmen zur Kompensation der induktiven Komponente von Elektrolytkondensatoren im höheren Fre-
jo quenzbereieh. Ein Hinweis auf Nichtlinearitäten im Tonfrequenzbereich, die Anlaß zu einer Beeinträchtigung der Widergabegüte eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes sein könnte, ist dem Stand der Technik und den üblichen Scheinwiderstandskurven von Elektvolytkondensatoren nicht zu entnehmen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein magnetisches Aufzeichnungs·· und Wiedergabegerät zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, Musiktöne mit hoher
4» Wiedergabegüte bzw. Klangtreue aufzuzeichner, und wiederzugeben. Ferner soll bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für langsame Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes das Bandrauschen bis zu einem praktisch vernachlässigbaren Pegel
.45 unterdrückt werden können. Schließlich soll ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät geschaffen werden, bei dem der Pegelbereich (Dynamikbereich) des aufzuzeichnenden Signals vergrößert werden kann.
so Die Erfindung ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von 5 Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Kennlinie zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den inneren Verlusten eines elektrolytischen Kondensators und der Frequenz,
Fig.2 die Schaltung eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes entsprechend einer Ausführungsform dieser Erfindung,
F i g. 3 die Schaltung eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
b) Fig. 4 die bei der Schaltung nach Fig. 3 benutzte Entzerrerschaltung und
Fig. 5 den in Fig. 3 benutzten Aufzeichnungs- bzw. Aufnahmeverstärker.
F i g. 2 stellt ein vereinfachtes magnetisches Aufzeichnungs- bzw. Aufnahme- und Wiedergabegerät dar, bei dem das von einem sowohl für die Aufnahme als auch für die Wiedergabe benutzten Magnetkopf 11 gelieferte Ausgangssignal über einen Umschalter 12a für Aufnahme und Wiedergabe einem Verstärker 13 zugeführt wird. Der Verstärker 13 wird sowohl für die Aufnahme als auch für die Wiedergabe verwendet und enthält einen Spannungsverstärkenden Transistor 14, einen zwischenverstärkenden Transistor 15 und einen Leistungsverstärker mit zwei Transistoren 16a und 166, die durch den Transistor 15 gesteuert werden, ferner einen Eingangstransformator 17 und einen Ausgangstransformator 18. An die Ausgangsseite des Leistungsverstärkers 13 ist ein Lautsprecher 19 angeschlossen.
Eine Spannungsquelle für den Betrieb des Verstärkers 13 enthält einen Netztransform^tor 20 und zwei Gleichrichter 21 a und 21 b. Der Gleichstromausgang, aus dem der Verstärker 13 gespeist wird, ist durch einen Elektrolytkondensator 22 großer Kapazität von 5000 bis 20 000 μΡ geglättet. Dem Spannungsverstärkenden Transistor 14 des Verstärkers 13 wird über einen veränderbaren Widerstand 23 und einen Eingangskondensator 24 ein Eingangssignal zugeführt. Ein Vorspannungswiderstand 25, ein Emitterwiderstand 26 und ein Lastwiderstand 27 sind an dem Transistor 14 angeschaltet. Der Emitter des Transistors 14 ist mit dem Kollektor des Transistors 15 über einen Kondensator 28, einen Widerstand 29, einen zweiten Umschalter 126 und Frequenzentzerrerschaltungen 30, 31, die bei der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe verwendet werden, verbunden. Der Basis des Transistors 15 wird ein durch den Transistor 14 verstärktes Signal über einen Koppelkondensator 32 und Vorspannungswiderstände 33 und 34 zugeführt An den Emitter des Transistors 15 ist die Parallelschaltung aus einem Emitterwiderstand 35 und einem Hochfrequenzentzerrer-Resonanzkreis 36 geschaltet. Das Ausgangssignal des Transistors 15 wird den Transistoren 16a und 166 über den Eingangsübertrager 17 zugeführt Die Emitterelektroden dieser Transistoren 16a und 166 sind über einen gemeinsamen V/iderstand 37 mit der Spannungsquelle verbunden. Der Mittelabgriff der Primärwicklung des Ausgangsübertragers 18 ist geerdet Das eine Ende der Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers 18 ist über eine Ausgangsschaltung 42 zum Entzerren sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe mit dem Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetkopf 11 und mit einem Anschluß des Umschalters 12c für Aufnahme und Wiedergabe verbunden. Die Ausgangsschaltung 42 umfaßt die Parallelschaltung aus einem Widerstand 38 und einem Kondensator 39 sowie die Parallelschaltung aus einer Spule 40 und einen Kondensator 41.
Bei der Aufzeichnung bzw. Aufnahme wird dem Magnetkopf 11 ein Vorspannungssignal hoher Frequenz zum Beispiel 100 kHz zugeführt Zu diesem Zweck ist ein Oszillator 46 für das Vorspannungssignal hoher Frequenz vorgesehen, der zwei Transistoren 43 und 44 sowie einen Schwingungsübertrager 45 enthält Das Vorspannungssignal wird von einem Teil der Ausgangswicklung 47 über einen veränderbaren Kondensator 48 zum Magnetkopf 11 geliefert Gleichzeitig wird ein Teil des Vorspannungssignals an den Löschkopf 49 geliefert
Die Stromversorgung für den Oszillator 46 zur Erzeugung eines Vorspannungssignals hoher Frequenz erfolgt über einer. Widerstand 50 und einen Umschalter 124 wodurch der Oszillator 46 nur während der Zeitdauer der Aufzeichnung betätigt wird. Während der
Aufzeichnung wird dem Eingang des Verstärkers 13 über eine Mikrofonbuchse 51 und den Umschalter 12a das aufzunehmende Tonsignal zugeführt
Bei dem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dieser Erfindung ist dem Elektrolytkondensator 22 großer Kapazität, der die zuvor genannte gemeinsame Spannungsqueile bildet, ein nichtpolarisierter bzw. nichtgepolter Kondensator 52 geringer Verluste parallel geschaltet, der z. B. aus einer Polymethylenterephthalatfolie (bekannt unter dem Handelsnamen »Mylar«) hergestellt ist. Ferner ist ein Polypropylen-Folienkondensator 53 mit kleinerer Kapazität und geringeren Verlusten als denen des Kondensators 52 parallel geschaltet, so daß ein Kondensatorblock 54 gebildet wird. Der Kondensator
52 ist so gewählt, daß sein Kapazitätswert etwa 1 bis 10 ii.F beträgt und der Polypropylen-Folienkondensator
53 ist so ausgewählt, daß sein Kapazitätswert etwa 0,1 bis 1 μΡ beträgt. Ein besserer Effekt wird durch Parallelschalten eines Styrol-Kondensators (nicht dargestellt) erhalten, der die geringsten Verluste und einen Kapazitätswert von 0,01 bis 0,1 μΡΙιβί
Ein aus einem Widerstand 55 und einem Elektrolytkondensator 56 großer Kapazität gebildeter Entkopplungskreis ist dem im Verstärker 13 enthaltenen Transistor 14 zugeordnet. Der Transistor 14 wird über den Entkopplungskreis gespeist. Dem Elektrolytkondensator 56 sind ein »Mylar«-Kondensator 57 mit einer Kapazität von etwa 1 bis 10 μΡ, ein Poiypropylenkondensator 58 mit einer Kapazität von etwa 0,1 bis 1 μΡ und ein nicht dargestellter Styrolkondensator mit einer Kapazität von etwa 0,01 bis 0,1 μΡ parallel geschaltet, um einen Kondensatorblock 59 zu bilden.
Es wird nun unter Bezugnahme auf F i g. 2 die Arbeitsweise des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung beschrieben. Im in F i g. 2 dargestellten Fall sind aie Umschalter 12a bis \2dauf »Aufnahme« gestellt Das der Mikrofonbuchse 51 zugeführte Signal wird durch den Verstärker 13 verstärkt dessen Ausgangssignal über die Ausgangsschaltung 42 zum Magnetkopf 11 geleitet wird, um auf einem laufenden Magnetband (nicht dargestellt) aufge- ^eichnet bzw. aufgenommen zu werden. Ein vom Oszillator 46 geliefertes Vorspannungssignal wird durch den veränderbaren Kondensator 48 in seiner Größe eingestellt und dann dem Magnetkopf II zugeführt
Das von der Mikrofonbuchse 51 gelieferte Tonsignal nimmt zufolge der durch die nichtlinearen Elemente, wie Widerstände und Kondensatoren, die die Kopplungsschaltungen der Transistoren bilden, verursachten Kreuzmodulation Störgeräuschanteile auf, wenn es durch den Verstärker 13 verstärkt wird. Die Elektrolytkondensatoren 22 und 56 beaufschlagen das verstärkte Signal mit großen Störgeräuschkomponenten, insbesondere, wenn das Signal durch die Koppelkondensatoren 24 und 32 und die Speisequelle läuft. Wenn das Störgeräusch behaftete verstärkte Signal nach dem Durchlaufen der Ausgangsschaltung 42 mit einem Vorspannungssignal hoher Frequenz gemischt wird, treten durch die Intermodulation des Vorspannungssignals hoher Frequenz und des mit dem Störgeräusch behafteten verstärkten Signals Interferenzkomponenten bzw. ein Bandrauschen über einen weiten Bereich von hohen bis zu niedrigen Frequenzen auf. Bei dem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dieser Erfindung sind die Verluste der Kondensatoren, die die Kondensatorblöcke 54 und 59 bilden, um so mehr reduziert, je kleiner die Kapazitätswerte der
diese Blöcke bildenden Kondensatoren sind.
Diese Charakteristik ist völlig verschieden von der eines Elektrolytkondensators, dessen innere Verluste nur progressiv ansteigen, wenn die Frequenz zunimmt. Der »Mylarw-Kondensator,dereinen kleineren Kapazitätswert aufweist als der Elektrolytkondensator mit großer Kapazität, den im wesentlichen die Signale niedriger Frequenz passieren und der ein Passieren von Signalen mittelliefer Frequenzen erlaubt, hat weit geringere innere Verluste, als der Elektrolytkondensator und deshalb tritt bei mitteltiefen Frequenzen ein kleinerer Betrag an Störgeräuschen auf als bei tieferen Frequenzen. Die Signale mittelhoher Frequenzen treten im wesentlichen durch den Polypropylen-Folienkondensator hindurch, der einen kleineren Kapazitätswert und kleinere innere Verluste als der Mylar-Kondensator aufweist, so daß ein sehr viel kleinerer Betrag an Störgeräuschen erzeugt wird. Bei dem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dieser Erfindung sind deshalb die von den Kondensatoren herrührenden Störgeräusche über den gesamten Bereich hörbarer Frequenzen wesentlich mehr vermindert als bei den bekannten Geräten.
Bei der Tonsignalwiedergabe werden im allgemeinen Töne von Musikinstrumenten, die einen größeren Anteil an Harmonischen als an Grundschwingungen enthalten, wiedergegeben. Der Stromversorgungs-Nebenschlußkreis, dessen innere Verluste mit zunehmender Frequenz abnehmen, ermöglicht es deshalb, daß die Harmonischen der Musikinstrumente deutlich ohne Beeinträchtigung durch Störgeräusche wiedergegeben werden. Der oben beschriebene besondere Typ der Stromversorgungsschaltung vermindert die Interferenzgeräusche bzw. das Bandrauschen, das auftritt, wenn die dem Magnetkopf zugefiihrten Tonsignalc einer Kreuzmodulation mit Vorspannungssignalen hoher Frequenz unterworfen werden. So kann zum Beispiel selbst bei einem Kassettendeck, bei dem das Band mit einer Geschwindigkeit von 4.8 cm/Sekunden läuft, und Spuren einer Breite von etwa 0,3 mm hat, die Aufzeichnung mit nur geringem Auftreten an hörbarem Bandrauschen ausgeführt werden.
Wenn der Umschalter 12 auf Wiedergabe gesteiil wird und der Magnetkopf 11 die aufgezeichneten Signale wiedergibt, werden die im Wiedergabeverstärker erzeugten Störgeräusche aus dem oben erläuterten Grund von vorneherein herabgesetzt, so daß eine Wiedergabe mit extrem hoher Wiedergabetreue ermöglicht wird.
F i g. 3 stellt das Schaltungsdiagramm eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes hoher Qualität gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung dar, bei der voneinander unabhängig ein Aufzeichnungsverstärker, ein Magnetkopf für die Aufzeichnung, ein Wiedergabeverstärker und ein Magnetkopf für die Wiedergabe vorgesehen sind. Ein durch ein Mikrofon 61 erzeugtes Tonsignal wird einem Aufzeichnungs-Vorverstärker 62 zugeführt Nach Verstärkung wird das Tonsignal über einen Pegeleinsteller 63 zu einem Aufzeichnungsverstärker 64 gebracht. Das durch den Aufzeichnungsverstärker 64 verstärkte Signal wird über eine Ausgangsschaltung 68 dem Magnetkopf 69 für die Aufzeichnung zugeführt Die Ausgangsschaltung ist aus einem Elektrolyt-Koppelkondensator 65 und einer Parallelschaltung 68 aus einem Widerstand 66 und einem Kondensator 67 gebildet
Der Aufzeichnungsvorverstärker 64 ist mit einer
Bandlaufkoinpensationsschaltung ausgestattet, die aus einem induktiven Element 70, einem Wählschalter 71 und einem Umschalter 72 gebildet ist, um dem Verstärker 64 im Bereich hoher Frequenzen Charakteristiken zu verleihen, die an die drei Bandgeschwindigkeiten von 4,8 cm/Sekunden, 7,5 cm/Sekunden und 19 cm/Sekunden angepaßt sind. Für den Aufzeichnungs-Magnetkopf 69 ist ein Oszillator 73 für ein Vorspannungssignal hoher Frequenz vorgesehen. Dieser Oszillator wird über einen Schalter 74 mit Speisestrom versorgt. Über einen veränderbaren Kondensator 75 wird zusammen mit dem Tonsignal dem Aufzeichungs-Magnetkopf 69 ein Vorspannungssignal zugeführt.
Bei der Wiedergabe werden die auf dem Magnetband aufgezeichneten Signale durch einen Wiedergabe-Magnetkopf 76 wiedergegeben. Das vom Wiedergabe-Magnetkopf 76 gelieferte Ausgangssignal wird einem Wiedergabe-Entzerrungsverstärker 77 zugeführt, um verstärkt zu werden. Das verstärkte Signal wird über einen Pegeleinsteller 78 und einen Umschalter 79 zu einem Leitungsverstärker 80 gebracht. Der Leitungsverstärker 80 verstärkt das bereits verstärkte Signal bis zu einem vorgegebenen Ausgangspegel. Das so verstärkte wiedergegebene Tonsignal wird zu einer Ausgangsklemme 81 geleitet. Ein Teil des aufzuzeichnenden Signals wird von einem Teil des Signals des Aufzeichnungskopfes 69 über einen Widersland 82 abgeleitet. Der Ausgangspegel an der Ausgangsklemme 81 und der Signalpegel am Kopf 69 werden über einen Umschalter 83 selektiv überwacht.
An der Eingangsseite des Aufzeichnungsverstärkers 64 ist ein Empfänger eingefügt, der laufenden den aufgezeichneten Zustand der Tonsignale überwacht. Eine Kompensationsschaltung aus einem Umschalter 86, Widerständen 87,88, 89 und einem Kondensator 90 ist an den Wiedergabe-Entzerrungsverstärker 77 angeschlossen, um die Charakteristik dieses Entzerrers abhängig von der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes zu variieren.
Die Stromversorgungseinheit für den Aufzeichnungsund Wiedergabeverstärker enthält einen Netztransformator 91, Gleichrichter 92 und 93, zwei Elektrolytkondensatoren 94 und 95 großer Kapazität sowie einen Widerstand 96. Die Gleichspannung wird direkt an den Aufzeichnungsverstärker 64 und den Leitungsverstärker 80 angelegt und über einen Entkopplungskreis aus einem Widerstand 97 und einem Elektrolytkondensator 98 an den Wiedergabe-Entzerrungsverstärker 77, ferner über einen Entkopplungskreis aus einem Widerstand 99 und einem Elektrolytkondensator 100 an den Aufzeichnungsvorverstärker 62.
Die Ausführungsform nach Fig.3 ist mit einem Kondensatorblock 104 ausgestattet, der einen nichtpolarisierten Polyäthylenterephthalat-Folienkondensator 101 niedriger Verluste, einen Polypropylen-Folienkondensator 102 mit kleinerer Kapazität und noch kleineren inneren Verlusten als beim Kondensator 101 und einen Styrolkondensator 103 enthält der wiederum eine kleinere Kapazität und weit kleinere innere Verluste, als der Kondensator 102 aufweist Die genannten Kondensatoren sind dem Elektrolytkondensator 95 parallel geschaltet
Es ist empfehlenswert den Kapazitätswert des Mylar-Kondensators 101 auf 1 bis 10μΡ, den des Polypropylen-Kondensators 102 auf 0,1 bis 1 μΡ und den des Styrol-Kondensators 103 auf 0,01 bis 0,1 μΡ zu bemessen.
Dem im Entkopplungskreis enthaltenen Elektrolyt-
kondensator 98 sind ein Mylar-Kondensator 105 und ein Polypropylen-Kondensator 106 parallel geschaltet, um einen Kondensatorblock 107 zu bilden. Außerdem sind dem Elektrolytkondensator 100 ein Mylar-Kondensator 108 und ein Polypropylenkondensator 109 parallel geschaltet, um einen Kondensatorblock HO zu bilden. Dem in der Ausgangsschaltung 68 enthaltenen Elektrolytkondensator 65, der zwischen den Aufzeichnungsverstärker 64 und den Aufzeichnungsmagnetkopf 69 geschaltet ist, ist ebenfalls ein Mylar-Kondensator 111 und ein Polypropylen-Kondensator 112 in ähnlicher Weise parallel geschaltet, um einen Kondensatorblock zu bilden. Da ein durch den Aufzeichnungsverstärker 64 verstärktes Tonsignal dem Aufzeichnungs-Magnetkopf 69 mit höchstem Pegel zugeführt wird, erzeugt der Kondensator der Ausgangsschaltung 68 äußerst schädliche Störgeräusche. Durch das Einfügen des erwähnten Kondensatorblocks, der den Mylarkondensator 111 und den Polypropylenkondensator 112 enthält, können jedoch die Störgeräusche, die sonst im Elektrolytkondensator der Ausgangsschaltung 68 entstehen würden, wirksam unterdrückt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind voneinander unabhängig Verstärker für die Aufzeichnung und die Wiedergabe vorgesehen und unter optimalen Arbeitsbedingungen gehalten. Es ist jedoch unmöglich, die schädlichen Einflüsse zu übersehen, die durch Störgeräusche ausgeübt werden, welche von passiven Elementen einer Schaltung, insbeondere von in dieser Schaltung enthaltenen Elektrolyt-Kondensatoren herrühren, ferner jene Einflüsse zu übersehen, die durch Interferenz-Komponenten oder Magnetbandrauschen zufolge einer Kreuzmodulation verursacht werden, wenn dem Aufzeichnungskopf 69 ein Vorspannungssignal hoher Frequenz zugeführt wird. Wird deshalb versucht, Signale mit einem Pegel kleiner als dem untersten Aufzeichnungspegel aufzuzeichnen, —55 dB bei einer Bandgeschwindigkeit von 38 cm/Sekunden, dann wird wegen der Beeinträchtigung durch Bandrauschen die Aufzeichnung unmöglich gemacht. Die Ausführungsform nach F i g. 3, in die, wie oben beschrieben, ein Kondensatorblock eingesetzt ist, der in Parallelschaltung zum Elektrolyt-Kondensator nichtpolarisierte bzw. nichtgepolte Kondensatoren enthält ist demgegenüber so verbessert daß der niedrigste aufzeichenbare Pegel bis auf —90dB herabreicht, wodurch der Bereich des optimalen Aufzeichnungspegels zum Beispiel von -3OdB bis zu mehreren dB im Vergleich zum früheren Bereich von — 1OdB bis mehrere dB erweitert ist was eine deutliche Erweiterung des Dynamikbereiches zur Folge hat
F i g. 4 stellt eine praktische Schaltung des Wiedergabe-Entzerrungsverstärkers 77 dar. Dieser Verstärker 77 enthält direkt gekoppelte Transistoren 120 und 121 in Emitterschaltung. Dk Basis des Transistors 120 ist mit einem Basiswiderstand 122 und der Emitter des Transistors 120 mit einem Widerstand 123 verbunden, dessen eines Ende geerdet ist Der Kollektor des Transistors 120 ist mit einem Lastwiderstand 124 verbunden und ferner mit der Basis des Transistors 121 der zweiten Stufe. Der Emitter des Transistors 121 ist über einen Widerstand 125 geerdet Der Kollektor des Transistors 121 ist mit einem Lastwiderstand 126 und
ferner über einen Elektrolytkondensator 127 mit einer nach außen geführten Ausgangsklemme 128 verbunden. Ein zur Ausgangsklemme 128 geleitetes Signal wird über einen Umschalter 129 und eine Entzerrerschaltung 130 mit Widerständen 131 und 132 zum Emitter des Transistors 120 zurückgekoppelt.
Bei dem Wiedergabe-Entzerrungsverstärker 77 nach Fig.4 ist zum Emitterwiderstand 125 ein Kondensatorblock gemäß dieser Erfindung aus einem Elektrolytkondensator 133, einem Mylar-Kondensator 134 und einem Polypropylen-Kondensator 135 parallel geschaltet. In ähnlicher Weise sind dem Elektrolytkondensator 127 ein Mylar-Kondensator 136 und ein Polypropylenkondensator 137 parallel geschaltet, um einen Kondensatorblock zu bilden. Der Lastwiderstand 124 des Transistors 120 ist mit einem Entkopplungskreis aus einem Widerstand 138 und einem Elektrolytkondensator 139 verbunden. Dem Elektrolytkondensator 139 sind ein Mylar-Kondensator 140 und ein Polypropylenkondensator 141 parallel geschaltet.
Die Schaltung des in F i g. 4 dargestellten Wiedergabe-Entzerrungsverstärkers 77 unterbindet weitgehend das Auftreten von Störgeräuschen, das eine Folge der Nichtlinearität passiver in der Entzerrungsschaltung 77 enthaltener Elemente ist, wodurch deutlich eine Verschlechterung der Tonqualität verhindert wird.
F i g. 5 zeigt eine praktische Schaltung des Aufzeichnungsverstärkers 64, die im wesentlichen der Schaltung nach F i g. 4 entspricht. Der Aufzeichnungsverstärker 64 enthält zwei direkt gekoppelte Transistoren 150 und 151 in Emitterschaltung. Zwischen die Ausgangsklemme 152 und den Emitter des Transistors 150 ist eine Kompensationsschaltung 153 für die Aufzeichnungskennlinie geschaltet.
Ein Teil der Kompensationsschaltung 153 ist über ein induktives Element 154, einen Umschalter 155 und Kondensatoren 156, 157, 158 geerdet. Ein aus dem induktiven Element 154 und einem der Kondensatoren 156,157,158, der durch den Umschalter 155 ausgewählt ist, gebildeter Resonanzkreis kompensiert den Frequenzgang des Aufzeichnungsverstärkers 64 bei hohen Frequenzen. Der Aufzeichnungsverstärker 64 wird durch den Umschalter 155 in seiner Frequenzcharakteristik so verschoben, daß diese der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes angepaßt ist.
Der Aufzeichnungsverstärker 64 nach Fig.5 weist die gleiche Schaltung, wie der Verstärker 77 nach F i g. 4 auf. Mit dem Emitter des Transistors 151 ist ein Kondensatorblock 159 verbunden und mit dem Kollektor ein Kondensatorblock 160. Mit dem Kollektor des Transistors 150 steht ein Kondensatorblock 161, der einen Teil des Entkopplungskreises bildet in Verbindung.
Der Aufzeichnungsvorverstärker 62 und der Leitungsverstärker 80 gemäß F i g. 3 können in bekannter Weise aufgebaut sein, so daß sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt
Bei den erwähnten Kondensatorblöcken sind mit dem Elektrolyt-Kondensator nichtpolarisierte bzw. nichtgepolte Kondensatoren zusammengeschaltet Anstelle eines nichtpolarisierten Kondensators kann, falls verfügbar, auch ein Elektrolytkondensator kleiner Kapazität und niedriger Ver'uste verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines Kondensatorblocks aus mehreren zueinander parallelgeschalteten Kondensatoren mit sukzessiv kleineren Kapazitätswerten, bei dem die Kondensatoren mit kleinerem Kapazitätswert Kondensatoren eines Typs mit kleineren inneren Verlusten als die mit größerem Kapazitätswert sind, in der Stromversorgungsschaltung und/oder in der den Aufzeichnungsmagnetkopf speisenden Ausgangsschaltung eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes für Tonfrequenzsignale zur Verminderung der durch Nichtlinearitäten der Kondensatoren größerer Kapazität im Tonfrequenzbereich verursachten Verzerrungen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorblock parallel zu einem Elektrolytkondensator (22,95,65) für tiefe Tonfrequenzen einen nicht polarisierten Kondensator (52, 101, 111) mit kleinerem Kapazitätswert für mittlere und hohe Tonfrequenzen enthält.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer nicht polarisierter Kondensator (53,102,112) für hohe Tonfrequenzen parallel geschaltet ist
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolytkondensator ein »Mylar«-Kondensator von etwa 1 bis 10 μΡ parallel geschaltet ist
5. Verwendung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß dem Elektrolytkondensator ein Polypropylen-Kondensator von etwa 0,1 bis 1 μΡ parallel geschaltet ist.
6. Verwendung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolytkondensator ein Polystyrol-Kondensator von etwa 0,01 bis 0,1 μΡ parallel geschaltet ist.
DE2706100A 1976-02-13 1977-02-12 Verwendung eines Kondensatorblockes in einem magnetischesn Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät Ceased DE2706100B2 (de)

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GB1563149A (en) 1980-03-19
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8235 Patent refused