DE2705391A1 - Seismometrische anordnung - Google Patents
Seismometrische anordnungInfo
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- G01V1/16—Receiving elements for seismic signals; Arrangements or adaptations of receiving elements
- G01V1/20—Arrangements of receiving elements, e.g. geophone pattern
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
AO
PATENTANWÄLTE
DH-ING. RICHARD GLAWE. MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS. HAMBURG
DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL-CHEM DR. ULRICH MENQDEHL. HAMBURQ
8000 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20
TEL. (0β9) 22 65 48 TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
2000 HAMBURQ POSTFACH 2570 ROTHEN BAUMCHAUSSEE TEL. (040)41020
TELEX 21 29
A 98
Geosource Inc. Houston, Texas, U.S.A.
Jeismometrische Anordnung
Die Erfindung betrifft eine seisnometrische Anordnung für seismische Untersuchungen.
Bei der seismischen Exploration der Erdkruste werden seismische V/ellen gewöhnlich zur Untersuchung herangezogen,
um die Art und die Lokalisierung unterirdischer Formationen
zu bestimmen. Die Erdkruste kann a] s ein Transmissionsmedium oder Filter angesehen werden, deren Charakteristika bestimmt
werden können, indem seismische V/ellen durch das Medium
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nindurchgefiihrt werden. Bei der Reflektionsmethode v/erden
seismische Wellen oder Impulse an einem Punkt auf ouer in der i\Tähe der Erdoberfläche erzeugt, wobei die Kompressionsracde
dieser ',vellen von unterirdischen Schallimpocianzgrenzen
reflektiert und durch Anordnungen von seismischen Detektoren ermittelt werden, die an der Oberfläche
angeordnet sind. Die Detektoren wandeln die empfangenen '/eilen in elektrische Signale um, die in
einer Form aufgenommen und aufgezeichnet werden, die eine
Analyse gestattet. Erfahrene Auswerter können aus einer derartigen Analyse die Form und die Tiefe der unterirdischen
keflektionsgrenzen bestimmen sowie die ".-.'ahrscheiiilichkeit
des Auffindens einer Anhäufung von Mineralstoffen, beispielswej.se Ol oder Gas.
'i'jS ist dem Fachmann bekannt, daß die an einer vorgegebenen
seismischen Detektoranordnung empfangenen komplexen Schwingungen nicht vollständig aus tfellen bestehen, die
von unterirdischen Grenzen reflektiert worden sind. Darüber hinaus stellt nämlich die Anordnung auch unerwünschte,
statistiscii verteilte seismische Ereignisse fest sowie verschiedene Moden mit hoher Amplitude von raum-koh'rtrenten
seismischen Ereignissen, die von einer Quelle erzeugt worden sind und deren Hauptausbreitungsrichtung horizontal
ist, d.h. entlang und nahe der freien Oberfläche. Es ist wesentlich, daß die Auswirkungen dieser unerwünschten,
sich horizontal ausbreitenden VJe 11 en reduziert werden,
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innen ei Le Prinzipien einer Richtantenne angewendet v/erden,
uni (iie Grö^e nes eleÄtr.i:srnr.n Gignals abzuschwächen, das
■•Jun::.'i ' ie seismischen ':,i..;rna] g in .bV Hn,-i/Iici L von ei ie .«en
■■/cii uj- (:--:->ii;u;;t v/j.rü.
In dem US-Patent J 691 927 (Farr) ist ein Verfahren
offenbart, um die Auswirkungen der kohärenten horizontal f ort sc-iT'-i uentien seismischen 1ZeI Ten zn verringern. Dieses
Verfahren rχ i:!:.',jli:hυ aie Zuordnung relativer Empf indlichkeitsvertp
auf seismische wellen in einer Erzader. THe
Emofinoliclikei tswerte v/erden ausgewülült entsorechend der
■~./it.ev;XaiiULen Antennentheorie, 1.1m äio Gr:38e eier erzeugten
ei! ekt.rir-'.ci'urii .'Ji/riale zu verringern in Abliäncigkei^ von
den 'jnervi'ipoh + pn rMuinliclj-kohärenten seismischen fellen.
iarr bezeichnet dieses Verfahren als "Spitzenempfindlichkoit-Veri'ahren"
("tapered sensitivity" methoa; , aa die
F.mpfindliciikeit eier Fühler in einer vorgfi^bensn Ilatrix-.'■.ρο^αηυηρ
zu jedem Ende der Matrix hin von °inptn zentralen
Punkt aus verringert ist, \-enn die V.-ndier radial zu der
.Energiequellen ausgerichtet sind, die zur Erzeugung des
seismischen Signals verwendet werden. !",ine Kombination
des /ibstand.es der einzelnen Fühler, der Länge der seismischen
Anordnung und der (V/ellenlänge-) Bandbreite der
abzuschwächenden Interference, weist die Kriterien auf zur Zuordnung der relativen zu verarbeitenden Empfindlichkeit
für jede seismische Welle.
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BAD ORIGINAL
Eine gute allgemeine 'Übersicht der '-.'.ichtung von
seismometrischen /inord-nungen wirvj von farr und Mayne
in der Zeitschrift "Geophysics" Band 2o, Seiten 539-564 (1955)
gegeben, und Holzman offenbart in der Zeitschrift "Geophysics"
Band 28 (1963), daß die optimale Abschwächung uer ^uswirkuriiren
der kohärenten, horizontal fortschreitenden seismischen Wellen durch Anwendung der Tschebyschew-V/ichtungs-Kofcffizienten
auf die Fühler in einer Anordnung erreicht werden kann. Die kombinierten Aussagen von Parr, Parr
und Mayne sov/ie Holzman werden als Standardan^aben angesehen,
urn die Auswirkungen der unerwünschten Vibrationsenergie zu verringern.
Es liegen allerdings andere Vorschläge vor, um die Amplituden
der horizontal fortschreitenden Energie zu reduzieren, die aufgezeichnet worden ist. Beispielsweise
sind'in dem US-Patent 2 7^7 172 (bayhij zwei Verfahren
offenbart, um eine keilförmige Seismometer-Anordnung
zu erhalten, die so ausgebildet istj, daß sie die elektrischen
Signale abschwächt, die in Abhängigkeit von der unerwünschten Vibrationsenergie erzeugt worden sind. Das
erste Verfahren besteht im Aufbau einer Anordnung mit einer Anzahl von Seismometern an jedem Matrixpunkt. Die
Anzahl der Seismometer ist maximal am Mittelpunkt der Matrix und nimmt ab in Richtung auf die Enden der Anordnung
.
7 0 9 ei ::; / 0 2 9 6
BAD ORIGINAL
ϊ)r-s z.veite von Bayhi offenbarte Verfanren verwendet
ein einzelnes Seismometer oder Geophon --n jedem Flatrixpunkt
und sieht ein Snannungsteiler-Netzwerk über ,jedes
Geophon in der Matrix vor. Dieses Netzwerk bei jedem Geonhoi. besteht aus Widerständen, deren '.«'erte derart gewählt
sind, daß das Geophon in der physischen Matrix-Mitte
die größte Empfindlichkeit aufweist, während die Geophone
an dem Ende der Anordnung die geringste Empfindlichkeit aufweisen. Die gewichtete Geophon-Matrix von Bayhi ist
ersichtlich nicht bidirektional, und es scheint, dai3 es schwierig ist, einen im wesentlichen konstanten Dämpfungsfaktor
zwischen allen Geophonen in der Matrix von ßayhi aufrechtzuerhalten.
Später wurde in dem US-Patent 3 o96 8^6 (Savit) ein
Verfahren zur Bestimmung der Seismometer-Wichtungen offenbart, die bei spitz zulaufenden Anordnungen angewandt
werden, und zwar unter Verwendung eines sogenannten Bewegungs-Kriteriums (moveout criterion). Die Ergebnisse
von Savits Verfahren sind derart, daß der Abstand zwischen den einzelnen seismometrischen Detektoren in einer
vorgegebenen Anordnung nicht gleichförmig sein können, unu die Empfindlichkeit der einzelnen Detektoren ändert
sich entsprechend dem oben erwähnten Kriterium.
Praktische Untersuchungen haben es ratsam erscheinen
1' snen, eine gewünschte '/ichtung dadurch anzunähern, daß
■! /0296 BAD ORIGINAL
eine Matrix mit einer Anzahl seismischer Detektoren an
jedem M&trixpunkt (z.3. wie von Bayhi gelehrt) aufgebaut
v/irci, wobei die /.nzshl der detektoren an ,jedem I'iatrixpunkt
den '■.Mchtun.'TSkoe.ffizienten dieses Punktes bestimmt. öa
allgemein angenommen wird, daß die Tschebyschew-Koeffizienten
die optimalen dichtungen darstellen, und da diese Koeffizienten keine ganzen Zahlen sind, ist die tatsächlich
erforderliche Zahl einzelner seismischer Detektoren zur
Herstellung (lediglich angenähert) dieser Koeffizienten
pehr groi'i. Aus diesem praktischen Grund sind daher dsr-artige
gev/ichtete .>nordnungen v;eder versucht noch realisiert
v/orden.
Zwei jüngere Patente offenbaren ein Gernt zur /'.iv.ve
der Tschebyscnew-VichtungGkoe ff izienten auf dir? seismischen
detektoren in einer Matrix. In dem US-Patent 3 :^6V>
9OO (Miller) ist ein eingebauter Seismometerverstärker offenbart,
der die Einstellung der Empfindlichkeit ues einzelnen
Seismometers an einem bestiiriiiiten I^unkt gestattet. .ais dem
Miller-Patent ergibt sich, dai3 jeweils ein Drahtpaar erforderlich
ist, um das bei jedem Seismometer erzeugte Signal zu einem geeigneten Aufzeichnungspunkt zu übertragen.
Folglich ist ein Vielfachkabel zwischen der Seismometer-Anordnung und dem Aufzeichnungsort erforderlich, um die
eingeb£-.uten Soismometer-Verstärker nach Miller zu verwenden.
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In eiern ü-j-l a i.ent 3 G6j>
2o1 (Briggs) ist ein f-eismometer-V/ichtungsgerät
offenbart, un Wichtungskoeff iz.ienten auf
einzelne Geismometer-Signale an einem AufzeichnungSOunkt
aufzuprägen. Briggs stellt fest, daß das Gerät verwendet
v/erden kann mit einer gleichförmig gewichteten und räumlich
gleichförmigen Anordnung. Dem Briggs-Patent kann ,jedoch
entnommen werden, daß ein Vielfachkabel zwischen eiern Aufzeichnungsnunkt
und den Detektoren in der Anordnung erforderlich ist.
Bisher ist keine seismische Detektoranordnung entwickelt
worden, die eine gewichtete Empfindlichkeit der einzelnen seismischen Detektoren in der riatrix ermöglicht, aie im
wesentlichen eine konstante Dämpfung zwischen den oeismometer-Einheiten
aufrechterhält, die wesentlich die Anzahl der seismischen Detektoren verringert, um eine gewichtete
Empfindlichkeit zu erhalten, die bidirektional arbeitet und dit: von allen seismischen Detektoren über ein einzelnes
Drahtpacr die Daten zu einem Ende der Anordnung überträgt. Dieses vorteilhafte und neue Ergebnis wird erreicht mit
der erfindungsgemäßen seismometrischen Anordnung.
Eine bidirektional arbeitende seismometrische Anordnung
ermöglicht die gleichzeitige Übertragung seismischer Daten zu beiden Enden der Anordnung.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen seismometrischen
Anordnung weist eine Anzahl selsmometrischer Verbin-
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BAD ORIGINAL
dungspunkte euf, an denen ,jeweils ein seismischer Detektor
angeordnet ist. An jedem Vex'bindungspunkt ist ein erster
Widerstand vorgesehen, dessen eines Ende mit einem Kontakt des Detektors verbunden ist. Ein Drahtpaar verbindet den
Yerbindungspunkt und tritt aus einem Ende der Anordnung aus. Der erste Draht des ersten t-aars ist mit dem zweiten
Ende des ersten Widerstandes an jedem Verbindungspunkt verbunden, uiic der zweite Draht des ersten Paars ist mit
dem anderen Ausgang jedes Detektors verbunden. Ein zweiter Widerstand ist ebenfalls an jedem Verbindungspunkt vorgesehen,
wobei das eine Ende des zweiten Widerstandes mit einem Kontakt des Detektors verbunden ist. Ein zweites
Drahtpaar ist vorgesehen, und verbindet die Verbindungspunkte und tritt aus dem zweiten Ende der Anordnung aus.
Der erste Draht des zweiten Paars ist verbunden mit dem zweiten Enae des zweiten Widerstandes an jedem Verbindungspunkt, und der zweite Draht des zweiten Paars ist mit dem
zweiten Ausgang jedes Detektors verbunden.
Die Wichtung der Ausgangssignale der seismischen Detektoren
in der Anordnung wird erreicht durch Verbindung eines Drahtpaars, das aus der Anordnung austritt, mit den Eingängen
eines Verstärkers. Der Verstärker weist einen Rückkoppelkreis mit einem Widerstand auf, und das Verhältnis
des Widerstands des Riickkoppelkreises zu dem ersten Widerstand an jedem Verbindungspunkt definiert einen
Verhältnis-Satz. Die Elemente des Verhältnis-Satzes be-
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stimmen die Größe des Signals, das am Ausgang des Verstärkers
anliegen in Abhängigkeit von dem Detektor an einem gegebenen Verbindungspunkt.
Der definierte Verhältnis-Satz kann Elemente enthalten, die irgendeine gewünscnte V/ichtung auf das Ausgangssignal
der Detektoren in der Anordnung aufprägen. In einer ausf;'hrungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung enthält der definierte Verhältnis-Satz Elemente, die im wesentlichen
gleich sind. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die
Elemente die Tschebyschew-V/ichtungskoeffizienten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl der Verbindungspunkte
gleich Io, und ein Verhältnis-Satz mit den Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten ist in Tabelle I
niedergelegt.
Ein zweiter Verstärker kann mit dem zweiten Drahtpaar am zweiten Ende der Anordnung verbunden sein. Ein zweiter
Rückkoppelkreis mit einem Widerstand ist einem zweiten Verstärker zugeordnet, und das Verhältnis des Widerstandes
des zweiten Rückkoppelkreises zu dem zweiten 'Widerstand an jedem Verbindungspunkt definiert einen Verhältnis-Satz.
Die Elemente dieses Verhältnis-Satzes bestimmen die Größe des am Ausgang des zweiten Verstärkers in Abhängigkeit vom
seismischen Detektor an einem vorgegebenen Verbindungspunkt auftretenden Signals.
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Die Elemente des Verhältnis-Satzes, der durch das Verhältnis des "iiderstandes des zweiten KückkopDelkreises
zu dem zweiten Widerstand an jedem Verbindungspunkt definiert
ist, können Elemente aufweisen, die im wesentlichen gleich sind oder die Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten
sein können. '\'enn als bevorzugte Ausführungsform eine
anordnung mit ?ehn Verbinciungspunkten verwendet wird, so können die Tschebyschew-v/ichtungskoeffizienten auf die
Ausgangssignale eier seismischen Detektoren aufgeprägt v/erden,
v'obe.i die Elemente aes verhältnis-Satzes im wesentlichen
p-emä'ß Tabelle I gewähl 1: v/erden.
r.ine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
seismomctrischen Anordnung weist eine Anzahl Verbindungs-Ounkte
auf, an denen jeweils ein seismischer Detektor angeordnet ist. An jedem Verbindungspunkt sind erste und zweite
.viJ.ersty.ride vorgesehen. Das eine Ende des ersten "./iuerstandes
ist mit einem Ausgang des Detektors verbunden, und
das andere Ende des zweiten 'Widerstandes ist mit dem
anderen Ausgang des Detektors verbunden. Ein erstes Drahtpaar ist vorgesehen und verbindet, die Verbindungspunkte
untereinander und tritt aus dem ersten Ende der seismornetriochen
Anordnung aus. Der erste Draht des ersten Paars ist verbunden mit dem zweiten Ende des ersten Widerstandes an
jedem Verbindungspunkt, und der zweite Draht des ersten Paars ist verbunden mit dem zweiten Ende des z\«/eiten Widerstandes
an jedem Verbindungspunkt.
- Io -
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Sine bevorzugte ^usführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung weist weiterhin dritte und vierte 'widerstände an jedem VerMndungspunkt auf. Das eine Ende des dritten
Widerstandes ist mit einem Ausgang des Detektors verbunden, und ein Ende des vierten Widerstandes ist mit dem zweiten
Ausgang jedes Detektors verbunden. Diese bevorzugte Ausführungsform weist weiterhin ein zweites Drahtpaar auf,
das die Verbindungspunkte untereinander verbindet und das aus dem zweiten Ende der Anordnung austritt. Der erste
Draht des zweiten Paars ist mit aem zweiten Ende des dritten Widerstandes an jedem Verbindungspunkt verbunden,
und der zweite Draht des zweiten Paars ist mit dem zweiten Ende des vierten Widerstandes an ,jedem Verbindungspunkt
verbunden.
Die Wichtung der Ausgangssignale der Detektoren in der Anordnung kann erfolgen durch Verbinden des ersten Draht-Oaars
mit den Eingängen eines Verstärkers. Diesem Verstärker ist ein Rückkoppelkreis mit einem Widerstand zugeordnet,
und die Verhältnisse dieses Widerstandes zu dem ersten Widerstand und zu dem zweiten Widerstand in jedem Verbindungspunkt
definieren einen Verhältnis-Satz. Die Elemente des Verhältnis-Satzes bestimmen die Größe des am Ausgang
des Verstärkers in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Detektoren in der Anordnung auftretenden Signales.
Die in dem definierten Verhältnis-Satz enthaltenen EIe-
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mente können im wesentlichen gleich oder Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten
sein. Die Anzahl der Vex-bindungspunkte
in einer bevorzugten Ausführungsform sind gleich
zehn, und die Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten für eine
Anordnung in dieser Größe sind in Tabelle I niedergelegt.
Eine bevorzugte Ausführungsforrn eier erfindungsgemäßen
Anordnung kann außerdem einen zweiten Verstärker aufweisen, der mit dem zweiten Drahtpaar verbunden ist, das aus dem
zweiten Ende der Anordnung austritt. Ein Rückkoppelkreis mit einem Widerstand ist diesem zweiten Verstärker zugeordnet.
Das Verhältnis des Widerstandes dieses Rückkoppelkreises zu dem dritten und dem vierten Widerstand an jedem
Verbindungspunkt definiert einen Verhältnis-Satz und bestimmt die Größe des Signals, das am Ausgang des zweiten
Verstärkers in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Detektors in der Anordnung erscheint. Der definierte
Verhältnis-Satz kann Elemente enthalten, die im wesentlichen gleich sind oder die Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten
enthalten. Die Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten sind in Tabelle I für die bevorzugte Ausführungsform einer
seismometrischen Anordnung mit zehn Verbindungspunkten niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild zur Darstellung der Komponenten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild zur Darstellung von Komponenten einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 3a bis 3c schematische Schaltbilder zur Darstellung verschiedener Verstärkeranordnungen zur Verwendung bei der
erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild zur Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verstärkers zur
Verwendung in einer erfindungsgemäßen anordnung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Aufzeichnungssystems für die bidirektionale Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Anordnung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Aufzeichnungssystems für unidirektionale Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Anordnung.
Die Begriffe "seismometrische Anordnung" oder "Matrix"
und "Verbindungspunkt für seismische Detektoren" werden
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in der folgenden Beschreibung häufig verwendet. Der Begriff "seismometrische Anordnung oder Matrix" wird verwendet
zur Kennzeichnung eines Kabels mit seismischen Detektoren für seismische Explorationen und umfaßt die
entsprechenden Begriffe "seismische Wünschelrute" oder "seismisches Kabel". Der Begriff "Verbindungspunkt für
seismische Detektoren'·1 wird verwendet zur Kennzeichnung
von Punkten in der seismometrischen Anordnung, an denen die seismischen Detektoren angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 weist eine Ausführungsform der seismometrischen Anordnung loo eine Anzahl Verbindungspunkte Io5 (1)
bis 1o5 (n) für seismische Detektoren auf, wobei die Verbindungspunkte
an räumlich getrennten Bereichen entlang der Längsrichtung der seismometrischen Anordnung loo angeordnet
sind. Die Gesamtzahl (n) der Verbindungspunkte in der Anordnung loo kann variieren in Abhängigkeit vom
Bereich der Erdoberfläche, in dem die Anordnung verwendet v/erden soll. Für diesen Fall werden die Elemente, die
jeweils an einem Verbindungspunkt Io5 (1) - Io5 (n) angeordnet
sin-i, im Hinblick auf einen verallgemeinerten Verbindun.fSTxinkt
Io5 (i) beschrieben, wobei i gleich ist 1, 2, ... n.
Gemäß Fig. 1 weist der Verbinaungspunkt Io5 (i) zunächst
einen seismischen Detektor Io8 auf. Ein derartiger Detektor Io8 ist vorzugsweise eine Vorrichtung mit zwei Kontakten,
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wobei die Ausbildung und die natürliche Frequenz bzw. die Resonanzfrequenz des Detektors I08 entsprechend gewünschten
Kriterien ausgewählt werden kann. Vorzugsweise sind jedoch die Ausbildung sowie die natürliche Frequenz aller
seismischen Detektoren I08 an den Verbinaungspunkten Ιοί? (l) - 1o5 (n) identisch. Der Verbindungspunkt Io5 (i)
kann\?.us:itzlich einen Dämpfungswiderstand Io9 aufweisen,
der zwischen den Kontakten des Detektors I08 geschaltet ist.
Außerdem weist die seismometrische Anordnung loo einen
ersten Widerstand I06 an ,-jedem Verbin.lungspunkt auf. Das
eine Ende des Widerstandes I06 ist mit einem Ausgang des Detektors I08 verbunden.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Anordnung
loo weist außerdem ein erstes Drahtpaar Io3 auf. Dieses Drahtpaar verbindet alle Verbindungspunkte Io5 (i)
in der Anordnung loo. Der zweite Anschluß des Widerstandes Io6 an jedem Verbindungspunkt Io5 (i) ist mit einem Draht
des Paars Io3 verbunden, während der andere Draht des Paars Io3 mit dem zweiten Anschluß des Detektors I08 an ,jedem
Verbindungspunkt Io5 (i) verbunden ist. Das Paar Io3
tritt aus dem ersten Ende lol der seismometrischen Anordnung
loo aus.
Außerdem weist die Ausführungsform der Fig. 1 einen zweiten Widerstand Io7 an jedem Verbindungspunkt Io5 (i) auf.
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Das eine Ende des Widerstandes Io7 ist mit einen Anschluß
des Detektors I08 an jedem Verbiridungspunkt Io5 (i) der
Anordnung verbunden.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 weist weiterhin ein zweites Drahtpaar Io4 auf, das ,jeden Verbindungspunkt Io5 (i) in
der Anordnung loo untereinander verbindet. Der zweite Anschluß des Widerstandes Io7 jedes Verbindungspunktes Io5(i)
ist mit einem Draht des Paars Io4 verbunden, während der
andere Draht des Paars Io4 mit einem Anschluß des Detektors Io8 an jedem Verbindungspunkt Io5 (i) verbunden ist. Das
zweite Drahtpaar Io4 tritt aus dem zweiten Ende 1o2 der seismometrischen Anordnung loo aus.
Gemäß Fig. 3a kann eine Ausführungsform der Anordnung
loo (Fig. 1) zusätzlich einen Verstärker 4oo aufweisen. Die Eingänge des Verstärkers 4oo sind so ausgebildet,
daß sie mit dem Drahtpaar Io3 oder Io4 verbunden werden
können, die aus den entgegengesetzten Enden der Anordnung loo (Fig. 1) austreten. Jedem Verstärker ist ein Rückkoppelkreis
mit einem V/iderstand 4o1 zugeordnet.
Wenn eine Schockwelle auf die Erdkruste einwirkt, beginnen die Detektoren Io8 an jedem Verbindungspunkt Io5 (i)
zu vibrieren. Gemäß den Figuren 1 und 3a erzeugt die Vibration eine Spannung am Ausgang jedes Detektors Io8.
Wenn die Eingänge des Verstärkers 4oo mit dem Paar Io3
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verbunden sind, verursacht die Spannung, die durch jeden Detektor I08 erzeugt wird, einen Strom, der durch den
Widerstand I06 in den Eingang des Verstärkers 4oo fließt. Dabei wirktder Eingang des Verstärkers 4oo als Summierschaltung
für den durch die Detektoren I08 an jeden Verbindungspunkt Io5(i) erzeugten Strom.Die Größe des am
Ausgang des Verstärkers 4oo auftretenden Signals abhängig vom Detektor I08 wird bestimmt durch das Verhältnis des
Widerstandes 4o1 zum ν/iderstand I06 an diesem Verbindungspunkt. Ersichtlich definiert das Verhältnis des Widerstandes
4o1 zu dem Widerstand 1o6 an jedem Verbindungspunkt 1o5(i) einen Verhältnis-Satz mit einer Anzahl Elemente
gleich der Zahl η der Verbindungspunkte in der Anordnung loo. Ersichtlich kann daher der Beitrag des
am Ausgang des Verstärkers 4oo von dem Detektor I08 an jedem Verbindungspunkt Io5(i) erscheinenden Signals durch
eine geeignete Wahl des Verhältnisses des Widerstandes 4o1 zu dem Widerstand 1o6 an diesem Verbindungspunkt 1o5(i)
gewichtet v/erden.
In bestimmten Situationen kann es weiterhin wünschenswert sein, das Ausgangssignal des Detektors I08 in der
Anordnung loo gleichförmig zu Wichten. In diesem Fall sind die Werte des Widerstandes 4o1 und des Widerstandes
1o6 an jedem Verbindungspunkt 1o5(i) gleich.
In den meisten Fällen ist es jedoch wünschenswert, das
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Ausgangssignal des Detektors Io8 so zu Wichten, daß der
Detektor, der dem Verstärker räumlich am nächsten ist, einen maximalen Beitrag zum Ausgangssignal des Verstärkers
4oo erbringt, während der Detektor, der vom Verstärker am weitesten entfernt ist, einen minimalen Beitrag zum
Ausgangssignals des Verstärkers erbringt. Wenn das Drahtpaar Io3 (Fig. 1) mit den Eingängen des Verstärkers 4oo
Fig.5a) verbunden ist, so ist der Detektor loS am Verbindungspunkt
1o5(i) der Detektor, der dem Verstärker am nächsten ist, während der Detektor 1o8 am Verbindungspunkt
1o5(n) der Detektor ist, der am weitesten von dem Verstärker entfernt ist. Das Verhältnis des Widerstandes 4o1 (Fig.3a)
zum Widerstand 1o6 am Verbindungspunkt 1o5(i) sollte daher größer sein als das Verhältnis des Widerstandes 4o1 zu dem
Widerstand 1o6 an irgendeinem anderen Verbindungspunkt
Es ist bereits diskutiert worden, daß die Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten
die optimalen Wichtungswerte sind, die auf die Ausgangssignale der Detektoren der Anordnung
1oo angewandt werden können. Ersichtlich sollte der Verhältnis-Satz, der durch das Verhältnis des Widerstandes
4o1 zu dem Widerstand 1o6 angegebenen Verbindungspunkt 1o5(i) definiert ist, Elemente enthalten, die die
Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten darstellen, wenn eine Tschebyschew-Wichtung erwünscht ist. Es ist herausgefunden
worden, daß für die meisten Anwendungen die Anzahl der
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Verbindungspunkte in der Anordnung 1oo vorzugsweise zehn
ist. Venn das Drahtpaar 1o3 mit dem Eingang des Verstärkers
4oo verbunden ist und wenn die Anord.nung 1oo zehn Verbinciungspunkte
aufweist, so kann der Verhältnis-Satz mit den Tschebyschew-Y.'ichtungskoefiizienten auf die Ausgangssignale
,jedes Detektors 1 o3 angewandt werden, indem das Verhältnis des '.,:irJerstande? 4ni zu dem Widerstand loG an jedem Vei1-bindungspunkt
entsnrechend Tabelle I ausgewählt wird.
- 19 -
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Verbindungspunkt 1 2 |
.9(
ί |
. 33 | 4 | 5 | 6 | 7 ; 8 | .26 | CJ | Io |
Verhältnis von 1.00 R Αο1 zu R 1ο6 , ι |
.77 | .65 | ·5'ι | .33 | .17 | . 12 |
ο co οο co
- 2ο -
Bei aer obigen Diskussion der Figuren 1 und 3a ist angenommen
v/orueri, cia j lediglich das Paar Io3 mit den flin-■fqngen
eines Verstärkers verbunden ist. ]jie Ausführungsform
der -nordnung 1oo (Fig. 1) kann ,"jedoch zusätzlich
einen zweiten Verstärker auf v/ei sen, dessen Eingänge mit
ι o4 verbunden sind. Der zweite Verstärker ist vorzugsweise
identisch zu α em Verstärker 4oo (Fig. -ja). Diesem zweiten
Verstärker ist ein kückkoppalkreis mit einem V/iderstand
zugeordnet, und ersichtlich kann der Beitrag - des Ausgangs
dieses zweiten Verstärkers eines Detektors 1o8 an jedem Verbindungspunkt io5(i) durch das Verhältnis des Rückkoppelwiderstandes
zu dem V/iderstand 1o7 an diesem Verbinnungspunkt gewichtet werden. Ebenso können Tschebyschew-'v'ichtungskoeffizienten
auf die Ausgangssignale der Anordnung 1oo angewandt werden, indem das Verhältnis des Widerstandes
in dem Rückkoppelkreis des zweiten Verstärkers zu dem Verhältnis des Widerstandes 1o7 entsprechend den Kriterien
gemäß Tabelle I ausgewählt werden. Ersichtlich sollte der Detektor i08 am Verbindungspunkt 1o5(n) den größten Beitrag
zum Ausgangssignal des zweiten Verstärkers beitragen, während der Detektor 1o8 am Verbindungspunkt 1o5(i) den kleinsten
Beitrag am Ausgang des zweiten Verstärkers erbringen sollte. Falls daher eine Tschebyschew-Wichtung der Anordnung erwünscht
ist, sollte der Widerstand 1o7 am Verbindungspunkt 1o5 (n) gleich dem Widerstand 1o6 am Verbindungspunkt 1o5(i)
sein, und der Widerstand 1o7 am Verbindungspunkt 1o5(n-i) sollte gleich dem Widerstand 1o6 am Verbindungspunkt 1o5(2)
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sein, usw. Daher erzeugt die Ausführungsform der Anordnung
1oo gemäß Fig. 1 eine Tschebyschew-Wichtung der Ausgangssignale
der Verstärker gleichzeitig an zwei benachbarten Aufzeichnungspunkten.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Anordr
nung 2oo der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform weist eine Anzahl Verbindungspunkte 2o5(i) 2o5(n)
für seismische Detektoren auf. Die Beschreibung der Komponenten an ;jedem Verbindungspunkt erfolgt erneut
mit Bezug auf einen verallgemeinerten Verbindungspunkt 2o5(i), wobei i gleich 1,2 ... η ist.
Jeder Verbinüungspunkt 2o5(i) der Anordnung 2oo weist einen seismischen Detektor 2o8 auf. Ebenso wie bei dem
seismischen Detektor 1o8 (Fig. 1) ist die Ausbildung und die natürliche Frequenz des Detektors 2o8 entsprechend
bestimmten Kriterien ausgewählt, wobei die Ausbildung und die natürlichen Freauenzcharakteristika aller Detektoren
2o8 in der Anordnung vorzugsweise identisch sind. Der Detektor 2o8 ist ebenfalls eine Anordnung mit zwei
Anschlüssen, und ein Dämpfungswiderstand 2o9 ist, falls erforderlich,über die Anschlüsse des Detektors 2o8 geschaltet.
Die Anordnung 2oo weist außerdem einen ersten Widerstand 2o6 und einen zweiten Widerstand 21 ο an jedem Verbindungspunkt 2o5(i) auf. Der eine Anschluß des Widerstandes 2o6
- 22 709833/0296
ist mit einem Anschluß des Detektors 2o8 und der eine Anschluß des Widerstandes 21 ο mit dem anderen Anschluß
des Detektors 2o8 verbunden.
Außerdem weist die Ausführungsform 2oo gemäß Fig. 2 ein erstes Drahtpaar 2o3 auf, das alle Verbindungspunkte 2o5(i) - 2o5(n) in der Anordnung untereinander
verbindet. An jedem Verbindungspunkt 2o5(i) ist der zweite
Anschluß des Widerstandes 2o6 mit einem Draht des Paars 2o3 verbunden, und der zweite Anschluß des Widerstandes
21 ο ist mit dem zweiten Draht des Paars 2o3 verbunden. Das Drahtpaar 2o3 tritt aus dem Ende 2o1 der Anordnung
2oo aus.
Außerdem weist die Anordnung 2oo einen dritten Widerstand 2o7 und einen vierten Widerstand 211 an jedem Verbindungspunkt 2o5(i) auf. Der eine Anschluß des Widerstandes 2o7
ist mit einem Anschluß des Detektors 2o8 und der andere Anschluß des Widerstandes 211 mit dem anderen Anschluß des
Detektors 2o8 verbunden.
Außerdem weist die Ausführungsform der Anordnung 2oo
gemäß Fig. 2 ein zweites Drahtpaar 2o4 auf, die alle Verbindungspunkte
2o5(1) - 2o5(n) in der Anordnung untereinander verbindet. An jedem Verbindungspunkt 2o5(i) ist
der zweite Anschluß des Widerstandes 2o7 mit einem Draht
- 23 709833/023G
des Paars 2o4 und der zweite Anschluß des Widerstandes 211 mit dem zweiten Draht des Paars 2o4 verbunden. Das
Drahtpaar 2o4 tritt aus dem Ende 2o2 der Anordnung 2oo aus.
Gemäß den Figuren 2 und 3a weist die Ausführungsform
der Anordnung 2oo zusätzlich einen Verstärker auf, dessen Eingänge mit dem Drahtpaar 2o3 verbunden sind, das aus dem
Ende 2oi der Anordnung austritt. Das Verhältnis des Widerstandes
4o1 zur Widerstandssumme der Widerstände 2o6 und 21 ο bestimmt den Beitrag des Detektors 2oO am Ausgang des
Verstärkers 4oo. Wie mit Bezug auf die Fig. 1 diskutiert worden ist kann eine gleichförmige, eine Tschebyschew-
oder irgendeine andere Wichtung auf das Ausgangssignal des Detektors in der Anordnung 2oo aufgeprägt werden, und
zwar durch das Verhältnis des Widerstandes 4o1 zur Summe der Widerstände 2o6 und 21 ο. Eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung 2oo weist außerdem zehn Verbindungspunkte und, falls eine Tschebyschew-Wichtung der Anordnung
erwünscht ist, das Verhältnis des Widerstandes 4o1 zur Summe der Widerstände 2o6 und 21 ο gemäß Tabelle I auf.
Gemäß den Figuren 2 und 3a kann eine Ausführungsform
der Anordnung 2oo zusätzlich einen zweiten Verstärker aufweisen, dessen Eingänge mit dem Drahtpaar 2o4 verbunden
sind. Dieser zweite Verstärker ist vorzugsweise identisch zum Verstärker 4oo und weist einen zugeordneten Rückkoppelkreis
mit Widerstand 4o1 auf. Das Verhältnis dieses Wider-
- 24 709833/0296
Standes zur Summe der 'Widerstände 2o7 und 211 bestimmt
den Beitrag eines vorgegebenen Verbindungspunktes 2o5(i) zum Ausgangesignal dieses zweiten Verstärkers.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist die Gesamtlänge einer erfindungsgemäßen Anordnung sowie der Abstand zwischen benachbarten
Verbindungspunkten in der Anordnung bestimmend für die Wellenlängen der seismischen Wellen, die bei Verwendung
des Kabels bei seismischen Explorationen geschwächt werden. Üblicherweise kennen seismische Explorationsmannschaften
den Wellenlängenbereich unerwünschter seismischer Wellen, die während seismischer Untersuchungen
abgeschwächt werden sollen. Falls jedoch diese Kenntnis nicht vorhanden ist, wird üblicherweise zunächst ein
"Testbeben" von der Mannschaft vorgenommen, um den Wellenlängenbereich für diese unerwünschten Vibrationen festzustellen.
Ist einmal der Bereich dieser unerwünschten Wellenlängen bestimmt, so sollte die Gesamtlänge der
seismometrischen Anordnung so sein, daß sie größer ist
als die Wellenlänge der seismischen Welle mit deren niedrigsten unerwünschten Frequenz (d.h. größer als die
längste unerwünschte Wellenlänge).
- 25 709833/0296
Zusätzlich sollte der Abstand zwischen benachbarten Verbindungspunkten, z.B. 105 (1) bis 105 (2),
105 (2) bis 105 (3) usw. gemäß Fig. 1, so gewählt werden, daß er kleiner oder gleich der Wellenlänge der
seismischen Welle mit der höchsten unerwünschten
Frequenz ist (d.h. der kürzesten unerwünschten Wellenlänge). Die Auswahl der Gesamtlänge der Anordnung und
des Abstandes zwischen benachbarten Verbindungspunkten in der Anordnung gemäß den oben angegebenen Kriterien
stellt sicher, daß die Spitzen (oder Täler) der höchsten unerwünschten Frequenz nicht auftreten bei benachbarten Verbindungspunkten und daß Spitzen (oder Täler)
der seismischen Wellen der niedrigsten unerwünschten Frequenz nicht gleichzeitig an den Enden der Anordnung
auftreten. Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der
Anordnung alt 10 Verbindungspunkten beträgt die Gesamtlänge ca. 100,6 m (330 Fuß), und der Abstand zwischen
benachbarten Verbindungspunkten beträgt ca. 10 η ( 33 Fuß),
In Fig. 5 ist ein 4-Kanal-AufZeichnungssystem dargestellt, das eine Anzahl seismometrischer Anordnungen
gemäß der Erfindung aufweist. Gemäß der Darstellung weist das Aufzeichnungssystem 4 Aufzeichnungsstationen
501 bis 504 und 5 seismometrische Anordnungen 511 bis 515.
Dieses Aufzeichnungssystem weist zusätzlich ein Vielfach-Paarkabel 510 auf. Ein Drahtpaar des Kabels
wird bei Jeder Aufzeichnungsstation 501 bis 504 heraus-
709833/0296
- 26 -
27Π5391
gezogen. Die seismischen Daten von jedem Aufzeichnungspunkt
501 bis 504 werden dem nicht dargestellten Aufzeichnungsgerät über das Drahtpaar zugeführt, das an
jedem Aufzeichnungspunkt herausgeführt ist.
Dieses 4-Kanal-AufZeichnungssystem ermöglicht eine
bidirektionale Arbeitsweise der erfindungsgemäßen seismometrischen
Anordnung. Beispielsweise sind die Enden der Anordnung 512 mit den Eingängen der Aufzeichnungsstationen 501 und 502 verbunden. Außerdem empfängt jede
Aufzeichnungsstation 501 bis 504 ein Eingangssignal von zwei seismometrischen Anordnungen. Das dem Aufzeichnungsgerät
durch das Ausgangssignal jeder Aufzeichnungsstation zugeführte Signal ist daher eine Summe
der Ausgangssignale der seismometrischen Anordnungen,
die die Daten zu den Eingängen führt. Wenn Tschebvoc'-iev.--Wichtungskoefficienten
auf die Ausgangssignale der Detektoren in den seismometrischen Anordnungen 511
bis 515 aufgeprägt werden, so stellen die Liniendarstellungen
in Fig. 5 die Beiträge der verschiedenen Detektoren in jeder Anordnung zu dem Ausgangssignal
jedes Aufzeichnungspunktes dar.
In Fig. 6 ist ein anderes 4-Kanal-Aufzeichnungssystem
zui/ferwendung einer Anzahl seismometrischer
Anordnungen für unidirektionale Betriebsmode dargestellt. Dieses Aufzeichnungssystem weist ebenfalls
4 Aufzeichnungsstationen 601 bis 604 und 8 seismometri-
- 27 -
27D5391 37
trische Anordnungen 611 bis 618 auf. Das Aufzeichnungssystem
weist außerdem ein Hauptaufzeichnungskabel 625 auf, das als Vielfach-Paarkabel ausgebildet ist. An
jeder Aufzeichnungsstation 601 bis 604 ist ein Draht- c>
paar des Kabels 625 herausgeführt. Die seismischen Daten von jeder Aufzeichnungsstation werden dem nicht
dargestellten Aufzeichnungsgerät über das Drahtpaar zugeführt, des an Jedem Aufzeichnungspunkt 601 bis 604
aus dem Kabel 625 herausgeführt worden ist. Jede Auf-Zeichnungsstation 601 bis 604 empfängt ein Eingangsignal
von zwei seismometrischen Anordnungen. Beispielsweise ist das Eingangssignal der Aufzeichnungsstation 601
das Ausgangssignal der seinionietrischen Anordnung 611 und
612. Das Ausgangssignal jedes Aufzeichnungspunktes 601 bis 604 ist eine Kombination der Ausgangssignale der zwei
seismometrischen Anordnungen, die jeweils Daten zuführen. Wenn Tschebyschew-Wichtungskoefficienten den Ausgangssignalen
der einzelnen seismischen Detektoren in jeder seismometrischen Anordnungen 611 bis 618 aufgeprägt werden,
so wird der Beitrag jedes Detektors zum Ausgangssignal jedes Aufzeichnungspunktes 601 bis 604 in den Liniendarstellungen
deijFig. 6 illustriert.
In den Fig. 3b bis 3c und 4 sind Ausführungsformen
der Verstärkeranordnungen dargestellt, die in den Auf-Zeichnungsstationen der Fig. 5 und 6 verwendet werden
können. Jeder dieser Verstärker empfängt die Ausgangs-
709833/0296 - 28 -
signale der zwei seismoraetrischen Anordnungen an se·. -nen
Eingängen und kombiniert die zwei Signale an hinein Ausgang. Jeder Verstarker bildet eine Isolatior
sehen den Ausgangssignalen von jeder seismometrisehen
Anordnung.
Die Verstärkeranordnung der Fig. 3b weist zwei Operationsverstärker 410 und 412 auf. Die nicht
invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 410 und 412 sind Jeweils gemeinsam geerdet, wobei
diese gemeinsame Erdunr einer der Ausgänge der Verstärkeranordnung/ί
st. Zwischen dem invertierenden Eingang und dem Ausgang der Operationsverstärker
410 bzw. 412 sind Rückkoppelwiderstände 411 bzw. 413 geschaltet. Das eine Ende der Widerstände 414 und
ist mit den Ausgängen der Operationsverstärker 410 bzw. 412 verbunden und die zweiten Enden der Widerstände
414 und 415 sind mit einem gemeinsamen Schaltpunkt verbunden. Dieser gemeinsame Schaltungspunkt bildet
den zweiten Ausgang der Verstärkeranordnung. Die zwei Ausgänge der Verstärkeranordnung können mit dem
Drahtpaar verbunden werden, das aus dem Hauptkabel gemäß den Fig. 5 und 6 herausgeführt worden ist.
Gemäß Fig. 3b können die invertierenden und nicht
invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 410
- 29 -
7 0 Γ.. ; -J / Q 2 9 6
BAD ORIGINAL
und 412 mit dem Drahpaar verbunden sein, οίε pis
einem der Enden der Ausführungsform der Anordr.urf gemäß den Fig. 1 und 2 herausgeführt werde:, ist..
Die von den Anordnungen empfangenen Sign-"^ v-?r.:ev.
an den Ausgängen der Operationsverstärker ■■"■ . ur.<
412 aufsummiert. Das Verhältnis des Widfrs'.ar. :?r
411 zum Wichtungswirif rrtand an jedem Vert■: ; i'. punkt
in der Anordnung, die ein Signal zu ier. Cpe: tionsverstärker
410 schickt, bestimmt den beitrag jedes Detektors zum Ausgangssignal des Operationsverstärkers
410. Funktional identisch ist der Widerstand 413.
Die Verstärkeranordnunpr gemäß Fig. 3c weist einen
einzelnen Operationsverstärker 420 sowie einen Ruckle
koppelwiderstand 421 aui. Der Rückkoppelwiderstand 421 ist zwischen dem invertierenden Einrang und denr
Ausgang des Operationsverstärkers 420 geschaltet, dessen Ausgang direkt mit einem Draht des Drahtpaars
verbunden sein kann, das aus dem Hauptkabel am Auf-Zeichnungspunkt herausgeführt worden ist. (vgl. Fir.·
und 6). Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 420 ist geerdet, und dieser Erdungspunkt
kann mit dem anderen Draht des Drahtpaars verbunden sein, das aus dem Hauptkabel an jedem Aufzeichnung?-
punkt herausgeführt worden ist. Das aus jedem der Enden einer seismometrischen Anordnung ( siehe Fig.
1 und 2) austretende Drahtpaar kann jeweils mit dem
- 30 -
7 P '■ ' . / r, ? 9 6
ko
invertierenden und nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 420 verbunden sein. Das Verhältnis
des Rückkoppelwiderstandes 421 zu dem Wichtungswiderstand, der in irgend einer seismometrischen Anordnung
an einem Verbindungspunkt verwendet worden ist, bestimmt den Beitrag des Detektors an diesem Verbindungspunkt
zum Ausgangssignal des Operationsverstärkers 420.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Verstärkeranordnung zur Verwendung mit der erfindunrrgemäßen
seismometrischen Anordnung dargestellt. Diese Ausführungsform weist Operationsverstärker 430 und
432 und Rückkoppelwiderstände 431 und 433 auf. Diese
Rückkoppelwiderstände sind zwischen den invertierenden Eingang und Ausgang des Operationsverstärkers 430 bzw.
432 geschaltet. Außerdem weist diese bevorzugte AusfUhrungsform
Kondensatoren 450 und 452 auf, die parallel zu den Rückkoppelwiderständen 43I bzw. 433 geschaltet
sind. Die Kondensatoren 405 und 452 unterdrücken Signale
mit Frequenzen oberhalb des interessierenden seismischen Bandes, z.B. oberhalb 500 Hz, so daß sie an den Ausgängen
der Operationsverstärker 430 bzw. 432 nicht er scheinen. Die Kondensatoren 450 und 452 haben vorzugs
weise einen Wert von 0,01 mFd.
Gemäß Fig. 4 weist außerdem die bevorzugte Ausführungs-
- 31 7098.S 3/0296
form des Verstärkers Widerstände 440 und 442 zur Strombegrenzung auf. Die Ausgänge der Operationsverstärker
430 und 432 sind mit den ersten Anschlüssen dieser Widerstände verbunden. Wenn der Ausgang der
Verstärkeranordnung mit einem Drahtpaar eines Hauptaufzeichnungskabels
verbunden ist, so begrenzen die Widerstände 440 und 443 den Strom in den Ausgang jedes
Operationsverstärkers 430 und 432, falls ein Spannungsanstieg auf dem Aufzeichnungskabel auftreten
sollte. Die Widerstände 440 und 442 haben vorzugsweise einen Wert 6,2 0hm.
Außerdem weist gemäß Fig. 4 die bevorzugte Ausführungsform des Verstärkers einen Kondensator 444
sowie einen Widerstand 446 auf. Der erste Anschluß des Kondensators 444 ist mit dem zweiten Anschluß
des Widerstandes 440 verbunden, und der Widerstand 446 ist zwischen dem zweiten Anschluß des Kondensators
444 und dem zweiten Anschluß des Widerstandes 442 geschaltet. Der Kondensator 444verhindert jegliehen
DC-Offset des Signals am Ausgang der Verstärkeranordnung,
und der Widerstand 446 bildet einen Entladungsweg für den Kondensator 444. Der Kondensator
444 hat vorzugsweise einen Wert 56 mFd , und der Widerstand 446 hat einen Nominalwert von 10k 0hm. Der
- 32 -
709833/0296
Ausgang der Verstärkeranordnung lie£ zwischen dem
Widerstand 446, und jeweils ein Anschluß des Widerstandes 446 kann mit einem Draht des Drahtpaares verbunden
sein, das aus dem Hauptaufzeichnungskabel an 5 jedem Aufzeichnungspunkt (vgl. Fig. 5 und 6) herausgeführt
worden ist.
Außerdem weist die bevorzugte Ausführungsform der Verstärkeranordnung gemäß Fig. 4 Induktivitäten
461 bis 464, Widerstände 464 bis 468 und Kondensato-
10 ren 469 und 470 auf. Die Induktivität 461 und der Widerstand
465 sind in Reihe geschaltet, wobei ein Anschluß des Widerstandes 465 mit dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist. Die Induktivität 462 und der Widerstand 466 sind in Reihe
geschaltet, wobei ein Anschluß des Widerstandes 466
ebenfalls mit dem invertierenden Eingang des Operation Verstärkers 430 verbunden ist. Die Induktivität 463
ist mit dem Widerstand 467 und die Induktivität 464 mit dem Widerstand 468 in Reihe geschaltet. Ein An-
Schluß des Widerstandes 467 und 468 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 432
verbunden. De* Kondensator 469 ist zwischen einem Anschluß
der Induktivität 462 und einem Anschluß der Induktivität 463 geschaltet, und der Kondensator 470
ist zwischen einem Anschluß der Induktivität 461 und
- 33 -
7 0 9 8 3 3/0296
einem Anschluß der Induktivität 464 geschaltet. Die nicht invertierenden Eingänge der Operationsverstärker
430 und 432 sind geerdet. Die Induktivität 461 bis 464 haben vorzugsweise einen Wert von 10 mH, die
Kondensatoren 469 und 470 vorzugsweise einen Wert von 0,1 mFd und die Widerstände 465 bis 468 vorzugsweise
einen Wert von 562 0hm.
Die bevorzugte Ausführungsform des Verstärkers gemäß Fig. 4 wird vorzugsweise verwendet mit der AusfUhrungsform
der seismometrischen Anordnung gemäß Fig. 2,
und die Ausgänge von zwei seismometrischen Anordnungen können mit den Eingängen dieser Verstärkeranordnung
verbunden sein. Der Ausgang von einer seismometrischen Anordnung kann zwischen die Anschlüsse
der Induktivitäten 461 und 464 und der Ausgang von einer zweiten seismometrischen Anordnung kann zwischen
den Anschlüssen der Induktivitäten 462 und 463 geschaltet sein. Die Ausgangssignale der verbundenen
seismometrischen Anordnungen werden an den invertierenden Eingängen der Operationsverstärker 430 und 432
aufsummiert.
Der getrennte Schaltkreis mit Induktivität, Widerstand und Kondensator (LRC-Schaltkreis) am Eingarir
jedes Operationsverstärkers 430 und 432 minimalisiert den Streufluß zwischen den Ausgängen der seismometriscV\e.\o
Anordnungen, die mit den Eingängen d?r Verstärker-
709833/0296 ~ .> w. -
27Π5391
anordnung verbunden sind. Bei Weglassen des LRC-Schaltkreises könnte der eine Streufluß zwischen den
verschiedenen seismometrischen Anordnungen nicht verhindert werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 sei angenommen, daß die Drähte des Drahtpaars 204 der seismometrischen
Anordnung 200 (Fig. 2) mit den Anschlüssen der Induktivitäten 461 und 464 (Fig. 4) verbunden
sind, wobei der Draht des DraMpaars 204, der mit den Widerständen 207 verbunden ist, mit dem Anschluß der
Induktivität 461 verbunden ist, und wobei der Draht des Drahtpaars 204, der mit den Widerständen 211 verbunden
ist, mit dem Anschluß der Induktivität 464 verbunden ist. In diesen Fall ist die Größe des Signals, das
am Ausgang der Operationsverstärker 430 und 432
(Fig. 4) in Abhängigkeit von irgendeinem seismischen Detektor 208 erscheint, durch das Verhältnis des Widerstandes
431 zum Widerstand 207 an diesen Verbindungspunkt sowie durch das Verhältnis des Widerstandes 433
zum Widerstand 211 an diesen Verbindungspunkt bestimmt. Eine Tschebyschew-Wichtung der Ausgangssignale der seismometrischen
Anordnung 200 kann durch Auswahl des Verhältnisses des Widerstandes 431 zum Widerstand 207
und des Verhältnisses des Widerstandes 433 zum Wider- stand 207 gemäß der Tabelle I erreicht werden.
709833/029Θ " 35 "
Bei jeder der in den Figuren 3b bis Jc und 4
dargestellten Verstärkeranordnungen ist die Spannun zwischen den invertierenden und nicht invertierendoπ
Eingängen der Operationsverstärker sehr klein. Wenn daher der Ausgang einer seismometrischen Anordnung
mit den 'Eingängen irgendeiner der Verstärkeranordnungen
verbunden ist, so stellt diese einen Kurzschlußkreis zur seismometrischen Anordnung dar. Wer.n
daher die bidirektionale Arbeitsweise der seismometrisehen
Anordnung wie bei dem Aufzeichnungssystem gemäß Fig. 5 realisiert wird, so erscheint die seismometrische
Anordnung an jedem Ende kurzgeschlossen. Die Tschebyschew-Wichtungskoeffizienten gemäß Tabelle I
sind umgekehrt propotional zu den Wichtungswiderständen, die an irgendeinem Verbindungspunkt verwendet werden.
Wenn ein Kurzschlußkreis über das Drahtpaar geschaltet ist, das aus beiden Enden einer seismometrischen
Anordnung mit Tschebyschew-Wichtungskoefficienten im
wesentlichen gemäß Tabelle I austritt, so kann festgestellt werden, daß die Brallelkombination der Wichtungswiderstände
an allen Verbindungspunkten in der seismometrischen Anordnung im wesentlichen gleich
sind. Daher liegt im wesentlichen ein konstanter Dämpfungsfaktor zwischen allen seismischen Detektoren
25 in der seismometrischen Anordnung vor.
- 36 -709833/0296
Wenn Jedoch die erfindungsgemäße seismometrische Anordnung lediglich zu einem Aufzeichnungspunkt Daten
überträgt, so muß ein Kurzschlußkreis über das Ende
der seismometrischen Anordnung geschältet werden, das
nicht mit den Eingängen eines Verstärkers verbunden ist. Dieser Kurzschlußkreis wäre beispielsweise an
den Enden der 511 und 515 (Fig. 5) der Anordnung erforderlich,
die von den Aufzeichnungspunkten 501 bzw. 504 entfernt liegen. Dieser Kurzschlußkreis wäre
ebenfalls erforderlich an den Enden jeder seismometrischen Anordnung 611 bis 618, die nicht mit den
Aufzeichnungspunkten 601 bis 604 In Fig. 6 verbunden sind.
Ib Rahmen der Erfindung kann auch eine seismometrische Anordnung Bit dem wesentlichen konstanten
Dämpfungsfaktors zwischen allen seismischen Detektoren in der Anordnung auch dadurch erreicht werden, wenn
andere Wichtungsarten für die Ausgangssignale der seismischen Detektoren vorgesehen sind. Wenn beispielsweise
gleichförmige Wichtungskoefficienten auf die Ausgangssignale der seismischen Detektoren in
der Anordnung angewandt werden, so wird ein im wesentlichen konstanter Dämpfungsfaktor zwischen den Detektoren
dann erreicht, wenn die seismometrische Anordnung
an beiden Enden kurzgeschlossen ist.
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Claims (1)
1J Seismometrische Anordnung für bidirektionale Arbeitsweise
gekennzeichnet durch
a) eine Anzahl verbindungspunkte (105(1) bis
105(n)), an denen jewe üb ein seismischer Detektor
5 (108) angeordnet ist,
b) einen ersten Widerstand (106) an jedem Verbindungspunkt, wobei der eine Anschluß des ersten Widerstandes
(106) mit dem einen Ausgang des Detektors (108) verbunden ist,
c) ein erstes Drahtpaar (103)» das die Verbindungspunkte (105(1) bis 105(n)) untereinander verbindet
und das vom ersten Ende (101) der seismometrischen Anordnung (100) ausgeht, wobei der erste Draht des
ersten Drahtpaars (103) mit dem zweiten Anschluß des ersten Widerstandes (106) jedes Verbindungs
punktes und der zweite Draht dieses Drahtpaars (103) Bit dem anderen Ausgang Jedes Detektors (108)
verbunden sind,
d) einen zweiten Widerstand (107) an jedem Verbindun.~spunkt,
wobei dir eine Anschluß dieses Widerstandes
(107) mit dem einen Ausgang jedes Detektors (108) verbunden ist, und durch
709833/0296
- je -ORIGINAL INSPECTED
β) ein zweites Drahtpaar (104), das die Verbindungspunkte
(105(1) bis 1O5(n)) untereinander
verbindet und das vom zweiten Ende (102) der seismometrischen Anordnung (100) ausgeht, wobei
der erste Draht des zweiten Drahtpaars (104)
mit dem zweiten Anschluß des zweiten Widerstandes (107) jedes Verbindungspunktes und der zweite
Draht des zweiten Drahtpaars (104) mit dem zweiten Ausgang jedes Detektors (108) verbunden
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichne
t durch
a) einen Verstärker (400), der miljäem ersten
Drahtpaar (103) am ersten Ende (101) der seismometrischen Anordnung (100) verbunden ist, ur,.
durch
b) einen dem Verstärker (400) zugeordneten Rückkoppelkreis mit einem Widerstand (401), wobei
das Verhältnis des Wertes dieses Widerstandes (401) zum Wert des ersten Widerstandes (106)
an jedem Verbindungspunkt (105(1) bis 105(n)) einen Verhältnis-Satz definiert und die Größe
- 39 -
0 9-1 3 2/0296
des Signals bestimmt, das am Ausgang des Verstärkers (400) in Abhängigkeit vom Ausganrzsignal
des Detektors (108) an diesem Verbindungspunkt auftritt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
a) einen zweiten Verstärker, der mit dem zweiten Drahtpaar (104) am zweiten Ende (102) der
seismometrischen Anordnung (100) verbunden ist, und durch
b) einen dem zveiten Verstärker zugeordneten
zweiten Rückkoppelkreis mit einen Widerstand, wobei das Verhältnis des Wertes dieses
Widerstandes zu dem Wert des zweiten Widerstandes (107) an jedem Verbindungpunkΐ
einen Verhältnis-Satz definiert und die Größe des Signals bestimmt, das nm Ausgar:;
des zweiten Verstärkers in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des seismischen Detektors
(108) an jedem Verbindungspunkt auftritt.
4. Seismometrische Anordnung für bidirektionale Arbeitsweise
gekennzeichnet durch
a) eine Anzahl seismometrischer Verbindungspunkte (205(1) bis 205(n)), an denen jeweils
ein seismischer Detetektor (208) angeordnet
7098 .13/029 iat*
- 40 -
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b) einen ersten Widerstand (206) an jedem
Verbindun spunkt, wobei der eine Anschluß des ersten Widerstandes (206) mit dem einen
Ausgang des Detektors (208) verbunden ist,
b c) einen zweiten Widerstand (210) an jedem
Verbindungspunkt, wobei der zweite Widerstand (210) mit seinem einen Anschluß mit
dem anderen Ausgang des Detektors (208) verbunden ist,
d) ein erstes Drahtpaar (203), das die Verbir.-
dungspunkte unter_jeinander verbindet und '.as
vom ersten Ende (201) der seismometrischen Anordnung (200) ausgeht, wobei der erste
Draht des ersten Drahtpaars (20?) mit dem zweiten Ende des ersten Widerstandes (206)
an jedem Verbindungspunkt und der zweite Draht des ersten Drahtpaars (20?) mit dem
zweiten Ende des zweiten Widerstandes (210) an jedem Verbindungspunkt verbunden ist,
β) einen dritten Widerstand (207) an jedem Ver
bindungspunkt, wobei der eine Anschluß die-es
Widerstandes (207) mit dem einen Ausgang des Detektors (208) verbunden ist,
7098 33/0296
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6 '/705391
f) einen vierten Widerstand (211) an jedem Verbindunsspunkt
(205(1) bis 2O5(n)), wobei der· eine Anschluß dieses Widerstandes (211) mit
dem zweiten Ausgang des Detektors (208) ver-
'· bunden ist, und durch
g) ein zweites Drahtpaar (20A), das cie Verbindungspunkte unten-einander verbincet und d.-rvon
den zweiten Ende (202) der seismometri:·
Anordnung (200) ausgeht, wobei der erste Dv.ζ des zweiten Drahtpaars (204) mit dem zweite;:
Anschluß des dritten Widerstandes (207) ^r.
jedem Verbindungspunkt und der zweite Draht des zweiten Drahtpaars (204) mit dem zweiten
AnscHuß des vierten Widerstandes (211) an
1r">
jedem Verbindungspunkt verbunden sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeich
net durch
a) einen Verstärker (400), der mit dem ersten
Drahtpaar (203) am ersten Ende (201) der seismometrisehen Anordnung (200) verbunden ist,
und durch
b).einen dem Verstärker (400) zugeordneten Rür!.-koppelkreis
mit Widerstand (401), wobei di·-» Verhältnisse dieses Widerstandes (401) zu do .
'■ r Wert des ersten Widerstandes (206) und zu d
Wert des zweiten Widerstandes (210) an .jec--·::.
709833/0296
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Verbindungspunkt (205(1) bis 2Or(n)) eine:
Verhältnis-Satz definieren und die Gr" Ausgangssignals bestimmen, da ar Au.-^n:
Verstärkers (400) in Abhängigkeit ve:,. Au gangssignal
des Detektors (208) an einerbestimmten Verbindungspunkt auftritt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
a) einen zweiten Verstärker, der mit dem zwei
ten Drahtpaar (204) am zweiten Ende (202) der seismometrisehen Anordnung (200) verbunden
ist, und durch
b) einem den zweiten Verstärker zu geordneten
',' zweiten Rückkoppelkreis mit einem Wider
stand, wobei die Verhältnisse des Wertes dieses Widerstandes zum Wert des dritten
und vierten Widerstandes (207 bzw. 211) an jedem Verbindungspunkt einen Verhältnis-Satz
definieren und die Größe des Ausgangssignals bestimmen, das am Ausgang des Verstärkers in Abhängigkeit vom Ausgsngssignal
des Detektors (208) an diesem Verbindungspunkt auftritt.
- 43 709333/0296
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7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die
Elemente des Verhältnis-Satzes im wesentlichen gleich sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3, 5, b oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß
die Elemente des Verhältnis-Satzes Tschewbyschew-Wichtungskoeffizienten
sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 3» 5, 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch zehn
Verbindungspunkte (105(1) bis 105(n) bzw. 205(1) bis 205(n)).
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet
, daß die Elemente des Verhältnis-Satzes im wesentlichen durch die Werte der
Tabelle I spezifiziert sind.
11. Seismometrisches Kabel, gekennzeichnet durch
a) eine Anzahl seismometrischer Verbindungs-
::0 punkte (105(1) bis 105(n); 205(1) bis 205(n))t
die jeweils zwei Anschlüsse für einen seismischen Detektor (108; 208) aufweist,
b) einen ersten Widerstand (106, 206) an jedem
709833/0296 - 44 -
BAD ORIGINAL
Verbindungspunkt, wobei das eine Ende des ersten Widerstandes (106, 206) mit den eii r-r.
Anschluß des Verbindungspunktes verbunden ist,
5 c) ein erstes Drahtpaar (103, 203), das die
Verbindungspunkte unter einander verbinde und das am ersten Ende (101, 201) der seirmometrischen
Anordnung (100, 200) austritt, wobei der erste Draht des ersten Drahtp^rr>
(103, 203) jeweils mit dem zweiten Anscnlui3
des ersten Widerstandes (106,bzw. 206) und der zweite Drant des ersten Drahtpaars (103,
203) Jeweils mit dem zweiten Anschluß jedes zweiten Verbindungspunktes verbunden sind,
d) einen zweiten Widerstand (210) ar jedem Ver
bindungspunkt, wobei der eine Anschluß des zweiten Widerstandes (210) mit dem zweiter;
Anschluß des jeweiligen Verbindungspunktes verbunden ist, und durch
20 β) ein zweites Drahtpaar (104, 204), das die
Verbindungspunkte untereinander verbindet
und das vom zweiten Ende (102 bzw. 202) der seismometrischen Anordnung (100 bzw. 200)
ausgeht, wobei der erste Draht des zweiten
Drahtpaars (104, 204) jeweils mit dem zweiten
Anschluß des zweiten Widerstandes (107 bzw.
7 0 9 8 :n / 0 2 9 6 - 45 -
BAD ORIGINAL
207) und der zweite Draht des zweiten Paars (104, 204) mit dem zweiten Anschluß an jedem
Verbindungspunkt verbunden ist.
ItH
.ORIGINAL
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