DE2704323A1 - Xenonlampe - Google Patents

Xenonlampe

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DE2704323A1
DE2704323A1 DE19772704323 DE2704323A DE2704323A1 DE 2704323 A1 DE2704323 A1 DE 2704323A1 DE 19772704323 DE19772704323 DE 19772704323 DE 2704323 A DE2704323 A DE 2704323A DE 2704323 A1 DE2704323 A1 DE 2704323A1
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Germany
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xenon lamp
magnet
bulb
light output
electrode
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DE19772704323
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Shigeru Suga
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J61/26Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering; Means for preventing blackening of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/50Magnetic means for controlling the discharge

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • "Xenonlampe"
  • Die Erfindung betrifft eine Xenonlampe.
  • Bei herkömmlichen Xenonlampen tritt grundsätzlich das Problem auf, daß der Lampenkolben durch verdampfte Metallteilchen oder andere Substanzen geschwärzt wird, so daß die Lichtausbeute verringert wird.
  • In der US-Patentschrift 3 991 336 wird eine Einrichtung zur Verhütung der Schwärzung beschrieben, bei welcher ein Magnetring außerhalb der Röhre in der Nähe der Elektrode der Xenonlampe angeordnet ist. Diese Methode ist grundsatzlich cazu geeignet, die Schwärzung eines für die Lichtausbeute wesentlichen Teils des Kolbens zu verhindern, es tritt dabei jedoch der Nachteil auf, daß die Kolbenwand in der Nähe des Magneten geschwärzt wird, und zwar außerordentlich stark, und zumindest eine Weißtrübung und eine Entglasung auftreten, so daß dadurch Risse oder Sprünge und Brüche auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Xenonlampe der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, bei welcher auch über außerordentlich lange Betriebszeiten die Lichtausbeute in besonders hohem Maß konstant bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß der Metalldampf und andere flüchtige Substanzen auf einem speziellen Adsorber angelagert werden, der aus Magnetstücken besteht, so daß nur der Magnet geschwärzt wird und auf diese Weise eine Beschädigung des Lampenkolbens verhindert wird.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird somit durch einen zwischen einer Elektrode einer Xenonlampe und dem abgedichteten Abschnitt der Elektrode eingefügten Magneten eine Schwärzung, eine Entglasung und eine Weißtrübung des Röhrenkolbens in dem für die Lichtemission benötigten Teil der Lampe verhindert, und zwar aufgrund der Wirkung des Magnetfeldes des Magneten, so daß über eine außerordentlich lange Betriebszeit eine konstante Lichtausbeute gewährleistet ist, ohne daß die Lichtmenge beeinträchtigt würde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 den Aufbau der herkömmlichen Xenonlampe, Fig. 2 eine herkömmliche Entladungslampe, welche mit Hülsenringen ausgestattet ist, Fig. 3 eine herkömmliche Entladungslampe, welche mit elektromagnetischen Spulen ausgestattet ist, Fig. 4 den aufbau einer Xenonlampe, welche gemäß der Erfindung mit Magneten ausgestattet ist, Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Darstellung der Röhre, welche den Elektrodenteil von außen veranschaulicht, Fig. 6 einen Schnitt durch den Elektrodenteil, Fig. 7 eine Darstellung,welche die Form des Adsorbers veranschaulicht, und Fig. 8 eine weitere Darstellung, welche die Form des Magneten darstellt.
  • Gemäß Fig. 1 sind herkömmliche Xenonlampen im allgemeinen derart aufgebaut, daß Elektroden wie mit Thorium versehene Wolframelektroden 1 und 1' in die Enden einer Quarzglasröhre eingeschmolzen sind, deren Innenraum mit Xenongas gefüllt ist. Bei einer solchen Anordnung sind die Elektroden an eine entsprechende elektrische Schaltung angeschlossen, so daß bei einer elektrischen Entladung Licht ausgesandt wird. Während der Entladung werden die Elektroden aufgeheizt, und die Temperatur an ihren spitzen Enden wird verhältnismäßig hoch, was zu dem Ergebnis führt, daß das Metall der Elektroden in einer kleinen Menge verdampft, sich dann wieder niederschlägt und an der Innenwand der Röhre 2 haftet, wodurch die Röhre abgedunkelt wird. Durch die Abdunklung der Röhre wird Licht absorbiert, und die Menge des ausgesandten Lichtes nimmt ab.
  • Beispielsweise hat sich gezeigt, daß nach einer Betriebsdauer von etwa 100 Stunden die Lichtausbeute um etwa 10 bis 30 % abnimmt. Folglich können bei einer Xenonlampe mit einer solchen Konstruktion keine exakten Ergebnisse erzielt werden, wenn eine solche Lampe als Lichtquelle in einer wetterfesten Prüfeinrichtung verwendet wird, bei welcher eine stabile oder konstante Lichtausbeute verlangt wird.
  • Es gibt eine Entladungslampe, die zwar keine Xenonlampe ist, welche jedoch einen elektrostatischen Effekt ausnutzt, um eine Abdunklung zu vermeiden. Bei einer solchen Lampe sind gemäß Fig. 2 Metallhülsenringe 5 und 5' über einen Teil der Elektroden 4 und 4' einer U-förmigen Entladungslampe 3 angeordnet, und beide Ringe sind über ein Metallstück 6 miteinander verbunden. Wenn diese Methode bei einer Xenonlampe angewandt wird, werden jedoch die in der Nähe der Hülsenringe befindlichen Teile der Röhre bzw. des Kolbens schwarz und werden weiterhin durch eine Entglasung und eine Weißtrübung beeinträchtigt, was zu dem Ergebnis führt, daß das Glas in solchen Bereichen seine Eigenschaften ändert und seine Festigkeit vermindert, so daß Risse oder Sprünge und Brüche auftreten können. Außerdem ist eine solche Methode nur bei derartigen Lampen anwendbar, die U-förmig ausgebildet sind. Im Falle von linear ausgebildeten Entladungslampen wird durch den Draht oder das Metallstück, mit welchem beide Hülsenringe miteinander verbunden sind, der Lichtemissionsteil unterbrochen, und dies ist im Hinblick auf die Lichtausbeute ungünstig.
  • In der Fig. 3 ist ein bekanntes Beispiel dargestellt, in welchem eine andere Entladungslampe als eine Xenonlampe mit elektromagnetischen Spulen 7 und 7' im Bereich der Elektroden dargestellt, und zwar nicht zu dem Zweck, die Schwärzung zu verhindern, sondern vielmehr dazu, die Ausgangsstrom-Spannungs-Kennlinie zu beeinflussen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anwendung einer derartigen Methode bei einer Xenonlampe eine Weißtrübung und eine Entglasung des entsprechenden Kolbenabschnittes herbeiführen würde. Außerdem wird im Unterschied zu diesem bekannten Beispiel gemäß der Erfindung angestrebt, eine konstante Lichtausbeute zu erreichen, anstatt die Lichtmenge durch den elektrischen Strom einer elektromagnetischen Spule zu verändern. Ein solches elektromagnetisches Spulensystem läßt sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht verwenden.
  • Gemäß der Erfindung wird angestrebt, die obigen Nachteile bei bekannten Entladungslampen zu überwinden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Kolbenwand nicht geschwärzt, d.h.
  • der Metalldampf oder andere flüchtige Substanzen werden auf einem Adsorber adsorbiert, der aus Magnetstücken besteht, so daß nur der Magnet geschwärzt wird und auf diese Weise damit keine nachteiligen Wirkungen auftreten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. In der Fig. 4 sind mit den Bezugszeichen 8 und 8 Magneten bezeichnet, mit 9 und 9' sind Elektroden bezeichnet, 10 ist ein Röhrenabschnitt oder Kolbenabschnitt, 11 und 11' sind Elektrodendichtungsabschnitte, 12 und 12' sind Basisstücke, welche über Leitungen 13 und 13' mit einer elektrischen Schaltung verbunden sind, 14 und 14' sind ringförmige Ansätze und 9, 9', 10, 11, 11', 12, 12', 13 und 13' sind herkömmliche Teile.
  • Die Magnete 8 und 8' weisen die Form eines teilweise geschlitzten Ringes auf, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, und sie haben N- und S-Pole. Die Anbringung des Magneten ist in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Die Fig. 5 ist eine teilweise weggebrochene Darstellung der Röhre, welche den Elektrodenteil von außen erkennen läßt, und die Fig. 6 ist ein Teilschnitt durch den Elektrodenteil.
  • In dem Dichtungsabschnitt 11 ist eine geradlinige oder bandartige Elektrodenschiene 16 angeordnet, die von einem Ende der Röhre 10 herkommt. Der Dichtungsabschnitt 11 erstreckt sich bis zu einer Stelle 18, und zwar auf dem Weg, auf welchem ein Abschnitt 17 mit einem größeren Durchmesser angeordnet ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 15 ist ein hitzebeständiger, elektrisch isolierendes Stück bezeichnet (z. B. aus Keramik oder Quarzglas). Der Magnet wird von dem spitzen Ende der Elektrodenschiene 16 her aufgesetzt, und zwar in der Weise, daß eine Seite des Magneten das Stück 17 mit dem großen Durchmesser berührt, dann wird das Stück 15 eingesetzt und mit der anderen Seite des Magneten in Berührung gebracht, und danach wird die Elektrode 9 an die Elektrodenschiene 16 angeschlossen.
  • Nunmehr fließt bei der Entladung in der Lampe ein elektrischer Strom, und die Temperatur der Elektroden steigt an, wobei eine Verdampfung von den Elektroden stattfindet, wenn auch nur in geringer Menge. Das dabei verdampfte Metall, welches aus den Elektroden verdampft und ionisiert wird, wird durch die magnetische Kraft des Magnetfeldes des Magneten beeinflußt und kann sich somit nicht frei bewegen, so daß es dazu gebracht wird, an dem Magneten zu haften. Dieses verdampfte Metall schlägt sich daher nicht in dem Abschnitt nieder, welcher das Licht durchlassen soll, und deshalb wird dieser Abschnitt nicht geschwärzt. Außerdem tritt bei dem Kolben der Röhre keine Entglasung und keine Weißtrübung auf. Gemäß der Erfindung wird ermöglicht, über eine außerordentlich lange Betriebszeit eine konstante Lichtausbeute zu erreichen. Bei experimentellen Untersuchungen hat sich gezeigt, daß nach einer Betriebsdauer von 1500 Stunden die Abnahme in der Lichtausbeute aufgrund einer Schwärzung und so weiter unterhalb von 10 % liegt, im Gegensatz zu entsprechenden Ergebnissen bei herkömmlichen Röhren, bei welchen nach einer Betriebszeit von 100 Stunden eine Verminderung der Lichtausbeute zwischen 10 und 30 % auftritt und nach 1000 Stunden etwa 40 % verminderte Lichtausbeute zu beobachten sind.
  • - Patentanspruch -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Xenonlampej dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens ein ringförmiger, geschlitzter Magnet vorgesehen ist, welcher zwischen dem Entladungsabschnitt einer Elektrode innerhalb des Kolbens der Xenonlampe und dem abgedichteten Abschnitt der Elektrode an einem Ende der Rohre angeordnet ist, wodurch der Metalldampf und andere flüchtige Substanzen, welche bei der erhöhten Temperatur der Elektrode während der Lichtemission bei dem Entladungsvorgang auftreten, auf dem Magneten adsorbiert werden, und zwar aufgrund des Magnetfeldes, welches durch diesen Magneten erzeugt wird, so daß derartige Teilchen oder Substanzen nicht an der Innenseite des Kolbens haften können, wodurch eine Schwärzung, eine Entglasung und eine Weißtrübung des Kolbens der Röhre verhindert sind.
DE19772704323 1977-02-02 1977-02-02 Xenonlampe Pending DE2704323A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122050A1 (de) * 1983-03-10 1984-10-17 GTE Products Corporation Verfahren zur Herstellung des Entladungskolbens einer ungesättigten Hochdrucknatriumdampflampe
CN112213261A (zh) * 2020-09-14 2021-01-12 长江存储科技有限责任公司 氙灯光源及光学量测机台

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122050A1 (de) * 1983-03-10 1984-10-17 GTE Products Corporation Verfahren zur Herstellung des Entladungskolbens einer ungesättigten Hochdrucknatriumdampflampe
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