DE2701733C2

DE2701733C2 - Control device for the depth feed movements of a tool slide on hobbing machines

Info

Publication number: DE2701733C2
Application number: DE19772701733
Authority: DE
Inventors: Max Kriegl; Georg 8000 München Riedmayr
Original assignee: Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Current assignee: Gleason Hurth Tooling GmbH
Priority date: 1977-01-18
Filing date: 1977-01-18
Publication date: 1985-02-21
Also published as: DE2701733A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.The invention relates to a control device according to the preamble of the main claim.

Das Patent 26 37 462, im folgenden Hauptpatent genannt, beschreibt eine Steuerungsvorrichtung für die Vorschubbewegungen eines Werkzeugschlittens an Werkzeugmaschinen, durch die das Einrichten der Maschine, insbesondere einer Zahnrad-Wälzfräsmaschine, vereinfacht und die dafür erforderliche Zeit abgekürzt wird. Mit dieser Vorrichtung können nämlich nicht nur die Nocken und die Endpositionen in vorteilhafter Weise eingestellt werden, sondtrn es können auch Wälzfräsmaschinen sowohl für das Verfahren mit Längsvorschub als auch für das Tauchfräsen einfach und schnell eingerichtet werden. In der Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 des Hauptpatents können unter Verwendung eines elektrischen Wegaufnehmers die Endpositionen stoßfrei und genau ungefähren werden. Von dieser Vorrichtung geht die I'-findung aus.Patent 26 37 462, hereinafter referred to as the main patent, describes a control device for the feed movements of a tool slide Machine tools that enable the machine to be set up, in particular a gear hobbing machine, simplified and the time required for this is shortened. With this device you can not only the cams and the end positions can be set in an advantageous manner, but hobbing machines can also be used Easily and quickly set up for both longitudinal feed and plunge milling will. In the embodiment with the features of claim 2 of the main patent can under Using an electrical displacement transducer, the end positions will be approximated smoothly and accurately. The I'-finding is based on this device.

Auf Wäl/fräsniaschincn, die mit einer Vorrichtung mich dem Hauptpatent ausgerüstet sind, können auch Räderblöcke mil /.ahnrädern mit verschiedenen Durchmessern gefräst werden. Es kann auf solchen Maschinen auch im Zweischnitiverfahren gearbeitet werden. Es ist allerdings nicht ohne weiteres möglich, Räderblöcke mit Zahnrädern verschiedenen Durchmessers im Mehrschnittverfahren zu fräsen.On Wäl / fräsniaschincn that with a device are equipped with the main patent, too Gear blocks with different diameters be milled. Such machines can also be used in a two-step process. It is However, it is not easily possible to use gear blocks with gears of different diameters in the multi-cut process to mill.

Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Steuerungsvorrichtung für eine Wälzfräsmaschinc der vorstehend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß auf einer damit ausgerüsteten Maschine Zahnradblöcke mit Rädern mit unterschiedlichen Durchmessern auch im Mchrschnittvcrfahren bearbeitet werden können. The invention is therefore based on the object of providing the control device for a hobbing machine of the type described above so that gear blocks on a machine equipped therewith with wheels with different diameters can also be machined using the cross-cutting method.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steuerungsvorrichtung nach dem Hauptanspruch dadurch gelöst daß die Stellung des Tasters des elektrischen Wegaufnehmers.dia der Verstellkraft »Null«, z. B. bei induktiven Wegaufnehmern der Spannung »Null« entspricht, verstellbar ist. Das kann z. B. durch ein Verstellen der Taster-Spitze relativ zum Kern erfolgen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Zustellung für die verschiedenen Schnitte sehr genau und einfach eingestellt werden kann. Selbstverständlich kann der Nullpunkt des elektrischen Wegaufnehmers noch mehrfach verstellt werden für ein Mehrschnittverfahren (im Unterschied zum Zweischnittverfahren).This object is achieved in a generic control device according to the main claim in that the position of the button of the electrical displacement transducer.dia the adjustment force "zero", z. B. corresponds to the voltage "zero" in inductive displacement transducers, is adjustable. This can e.g. B. be done by adjusting the probe tip relative to the core.
The invention offers the advantage that the infeed for the various cuts can be set very precisely and easily. Of course, the zero point of the electrical displacement transducer can still be adjusted several times for a multi-cut process (in contrast to the two-cut process).

Um die Mehrschnitteinrichtung in einer Massenproduktion verwenden zu können, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaflerweisc dahingehend ausgestaltet, daß die Verstellung des Nullpunktes z. B. miitels eines Potentiometers im Rahmen eines automatischen Arbcitsablaufcs an einem vorgegebenen Zeitpunkt selbsttätig erfolgt (Anspruch 2). Hierfür kann ■/.. B. eine elektrische Verstellung mittels eines Potentiometers in der Weise vorgesehen werden, daß dessen Vcr- r> stellung durch ein vom Stcucrprogramm der Maschine gegebenes Signal ausgelöst wird.In order to be able to use the multi-cut device in mass production, the device according to the invention is advantageously designed in such a way that the adjustment of the zero point z. B. takes place automatically by means of a potentiometer as part of an automatic Arbcitsvorgangcs at a predetermined point in time (claim 2). For this purpose, ■ / .. example, an electrical adjustment can be provided by means of a potentiometer in such a manner that the VCR is r> position triggered by a given Stcucrprogramm from the machine signal.

Die Arbcitsqualität der Maschine, auf der die Erfindung angewendet wird, kann noch dadurch erhöht werden, daß die Verstellung des Nullpunktes von einem temperaturabhängigen Widerstand gesteuert wird. Dabei kann der Nullpunkt ständig so verstellt werden, daß Wärmedehnungen der Maschine und der Werksiüekspanneinrichtung laufend kompensiert und dadurch Maßänderungen am Werkstück vermieden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in vier Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigtThe work quality of the machine on which the invention is applied can be further increased in that the adjustment of the zero point is controlled by a temperature-dependent resistor. The zero point can be constantly adjusted so that thermal expansions of the machine and the factory clamping device are continuously compensated, thereby avoiding dimensional changes on the workpiece.
The invention is explained below using an exemplary embodiment shown schematically in four figures. It shows

F i g. 1 eine Wälzfräsmaschinc. auf der die Erfindung angewendet ist,F i g. 1 a hobbing machine. to which the invention is applied,

so F i g. 2 das Schema einer Vorrichtung nach der Erfindung, so F i g. 2 the diagram of a device according to the invention,

F i g. 3 schematisch den Vorschubweg eines Wälzfräsers bei einem Zweischnitl-Verfahren (die Größcnverhältnissc sind nicht maßstäblich),F i g. 3 schematically the feed path of a hob with a two-cut process (the size ratios) are not to scale),

Fig.4 die Charakteristik eines induktiven Wcgaufnehmers. Fig. 4 the characteristics of an inductive toilet sensor.

F i g. 1 zeigt eine Zahnrad-Wälzfräsmaschinc, auf der die Erfindung angewendet ist. Das Werkstück 1, ein Stirnrad, das mit einem Wälzfräser 2 bearbeitet wird, isl W) mit Hilfe einer Spannvorrichtung 3 auf der Planscheibe 4 einer Werkstückspindel 5 aufgespannt. Die Werkstückspindel ist im Maschinengestell 6 drehbar gehigen. Sie wird von einem Antriebsmotor 12 aus und über ein nicht gezeichnetes Getriebe sowie über eine Überträfe¹; gungswclle 7 und über ein nicht gezeichnetes Schnekkengctriebe angetrieben.F i g. Fig. 1 shows a gear hobbing machine to which the invention is applied. The workpiece 1, a spur gear that is machined with a hob 2, is (W) clamped with the aid of a clamping device 3 on the face plate 4 of a workpiece spindle 5. The workpiece spindle can be rotated in the machine frame 6. It is from a drive motor 12 and a transmission, not shown, as well as a transfer ¹ ; gungswclle 7 and driven by a worm gear drive, not shown.

Der Wälzfräser 2 ist drehbar in einem Shiftschlitten H und die dazugehörige Schlittenführung 9 isl schwenkbarThe hob 2 can be rotated in a shift slide H and the associated slide guide 9 is pivotable

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auf einem Längsschlitten 10 gelagert. Die Führung für den Längsschlittcn ist auf einem Tiefenvorsehubschlillen. im folgenden Schlitten 11 genannt, gelagert, der rechtwinklig zur Achse der Werkstückspindel 5 auf dem Maschinengestell 6 verschoben werden kann. Mit dem Schlitten 11 kann der Wälzfräser 2 dem Durchmesser und der Zahntiefe des Werkstücks entsprechend eingestellt werden. Längsvorschub. Drehung des Wälzfräsers und Rotation des Werkstücks werden vo;i dem ^· iriebsmotci 12 aus über ein im Prinzip bekanntes Getriebe bewirkt. Zum Antrieb des Tiefenvorschubs ist ein nicht gezeichneter, in einem Zylinder geführter Hubkolben vorgesehen. Das. Werkstück 1 kann mittels eines Rcitstockes 14 abgestützt werden. Der Reitstock 14 ist längsverschiebbar auf einem Gegenhalterbock 15 gelagert, der auf das Maschinengestell 6 aufgesetzt ist.mounted on a longitudinal slide 10. The guide for the longitudinal slide is on a depth guide slot. hereinafter referred to as carriage 11, stored, the perpendicular to the axis of the workpiece spindle 5 on the Machine frame 6 can be moved. With the carriage 11 of the hob 2 can the diameter and the tooth depth of the workpiece can be adjusted accordingly. Longitudinal feed. Rotation of the hob and rotation of the workpiece are vo; i the ^ · iriebsmotci 12 effected via a gear which is known in principle. To drive the depth feed is a provided reciprocating piston guided in a cylinder, not shown. That. Workpiece 1 can by means of a Rcitstockes 14 are supported. The tailstock 14 is longitudinally displaceable on a counter support bracket 15, which is placed on the machine frame 6.

Zum Steuern des Tiefenvorschubs des Schlittens 11 und zu seiner Positionierung ist eine Vorrichtung 17 vorgesehen, die in F i g. 2 schematisch dargestellt ist. In einem Träger 18, der am Maschinengestell 6 befestigt ist, sind auf Führungsstangen 19, 20 ein erster Nockenschlitten 21 und ein zweiler Nockenschlitten 22 längsverschiebbar geführt. Der erste Nockenschlitten 21 kann von einer Kurbel 23 aus mittels einer Schraubspindel 24 und einer Spindelmuticr 25 verstellt werden. Die Verbindung der Spindelmuttcr 25 mit dem ersten Nokkenschlittcn 21 wird nachstehend beschrieben. Die beiden Nockenschlitten 21, 22 können mit einer Mikromeicrschraube 26 relativ zueinander eingestellt werden. Auf dem ersten Nockenschlitten 21 ist ein Umschaltnokkcn 27 fest angeordnet. Auf dem zweiten Nockenschlutcn 22 sind ein Schaltnocken 28 und ein Sicherhcitsnokken 29 fest angeordnet. Diese und weitere Nocken werden von einem Mehrfachschalter 30 (in F i g. 2 versetzt gezeichnet) abgetastet, der fest am Schlitten 11 angebracht ist. Ferner ist am Schlitten 11 ein induktiver Wegaufnchmcr 31 befestigt, der die Endposition des Schlittens 11 relativ zum zweiten Nockenschlitten 22 bestimmt, wenn der Schlitten Il mit dem Taslstift 32 des Wegaufnehmers 31 gegen einen Anschlag 33 des auf die Hndposition eingestellten /weiten Nockcnschlittcns 22 fährt. Der Tiefenvorschub des Schlittens 11 wird dann abgeschaltet, und ein Eilrücklauf wird eingeschaltet.A device 17 is used to control the depth advance of the carriage 11 and to position it provided, which in F i g. 2 is shown schematically. In a carrier 18, which is attached to the machine frame 6, are on guide rods 19, 20, a first cam carriage 21 and a two-part cam slide 22 guided in a longitudinally displaceable manner. The first cam carriage 21 can be adjusted from a crank 23 by means of a screw spindle 24 and a spindle nut 25. the Connection of the spindle nut 25 to the first cam carriage 21 will be described below. The two Cam slides 21, 22 can be adjusted relative to one another with a micromicr screw 26. A switching cam 27 is fixedly arranged on the first cam slide 21. On the second cam slide 22, a switching cam 28 and a safety cam 29 are fixedly arranged. These and other cams will be scanned by a multiple switch 30 (shown offset in FIG. 2), which is fixedly attached to the carriage 11 is. Furthermore, an inductive Wegaufnchmcr is on the carriage 11 31 attached, which determines the end position of the slide 11 relative to the second cam slide 22, when the carriage II with the Taslstift 32 des Displacement transducer 31 against a stop 33 of the cam slide 22 which is set to the hand position / wide moves. The depth feed of the carriage 11 is then switched off and a rapid return is switched on.

Mit dem induktiven Wegaufnehmer 31 werden kleine geradlinige Wege in analoge elektrische Signale umgewandelt. With the inductive displacement transducer 31, small straight paths are converted into analog electrical signals.

Hierzu kann ein Diffcrentialtransformalor mit beweglichem Kern dienen. Der Kern sitzt auf dem Tastslift 32. der beim Berühren des Anschlags 33 wirksam wird. Der induktive Wegaufnehmer 31 wirkt über nicht gezeichnete Ventile auf den besagten Hubkolben. Der Schaltnocken 28 ist so eingestellt, daß er einen festen Abstand vor dem Berühren des Taststiftes 32 an dem Anschlag 33 markiert. So kann der auf den Schaltnocken 28 auflaufende Schalter des Mehrfachschalters 30 beispielsweise 4 bis 5 mm Vorschubweg vor der Endposition tätig sein, indem er den Eilvorlauf des Schlittens 11 auf eine niedrigere Einlaufgeschwindigkei". zum Positionieren umschaltet.For this purpose, a differential transformer with movable Serve core. The core sits on the tactile lift 32, which is effective when the stop 33 is touched will. The inductive displacement transducer 31 does not act drawn valves on said reciprocating piston. The switching cam 28 is set so that it has a fixed The distance before touching the stylus 32 is marked on the stop 33. So can the switch cam 28 accruing switches of the multiple switch 30, for example, 4 to 5 mm feed path before the end position be active by the rapid advance of the carriage 11 switches to a lower entry speed for positioning.

Der .Sicherheitsnocken 29 ist einen kleinen Wegbetrag nach der Wirkung des induktiven Wegaufnehmers 31 gesei/t. l£r schaltet den Vorschub ab, falls der Wegaufnehmer 31 versagen sollte. Die Kombinution des .Schaltnockens 28 mit dem induktiven Wcgaufnchmer 31 wird verwendet, wenn der Schlitten Il außerhalb des Werkstücks 1 auf Fräsliefe geht und die Zahnlücken im Längsvorschub mit Längsschlittcn 10 fräst. Die Frästie-Ic wird eingestellt, indem zunächst der erste Nockenschlitten 21 so ausgerichtet wird, daß der Umschaltnokken 27 den Außendurchmesser des Werkstücks 1 markierl, ohne beim Arbeiten wirksam zu sein (Ankratzpunkl). Von da aus wird der zweite Nockenschlitten 22 mit Hilfe der Mikrometerschraube 26 so eingestellt, daß der Anschlag 33 mit dem Taststift 32 die Zahniicfe bestimmt. Für die Zahniicfe oder den Zahnlückengrund wirkt der erste Nockenschlitien 21 also als Mittel für eine Grobeinstellung und der zweite Nockenschlitten 22The .Sicherheitsnocken 29 is a small amount of travel after the action of the inductive displacement transducer 31 gesei / t. l £ r switches off the feed if the displacement transducer 31 should fail. The combination of the .Schaltnockens 28 with the inductive Wcgaufnchmer 31 is used when the slide II is outside the Workpiece 1 goes on milling and the tooth gaps in Milling longitudinal feed with longitudinal slide 10. The milling Ic is set by first moving the first cam slide 21 is aligned so that the switching cam 27 marks the outer diameter of the workpiece 1, without being effective when working (scratch point). From there, the second cam slide 22 is adjusted with the aid of the micrometer screw 26 so that the stop 33 with the stylus 32 determines the teeth. For the teeth or the base of the tooth gap, the first cam slot 21 thus acts as a means for a coarse adjustment and the second cam carriage 22

ίο mit der Mikrometerschraube 26 als Feineinstellung.ίο with the micrometer screw 26 for fine adjustment.

Damit der Schlitten 11 nicht nach jedem Fräsvorgang den gesamten Weg zurückzufahren braucht, ist am Träger 18 ein Rücklaufnocken 34 vorgesehen, der auf einen Schalter des Mehrfachschalters 30 wirkt. Dieser NockenSo that the carriage 11 does not have to return the entire way after each milling process, is on the carrier 18 a return cam 34 is provided, which acts on a switch of the multiple switch 30. This cam

is 34 kann über den gesamten Tiefen vorschub des Schlittens 11 verstellt werden. Er ist der einzige Nocken, der beim Einrichten der Maschine versetzt werden muß, was aber nicht sehr genau zu sein braucht, da er lediglich den Eilrücklauf des Schlittens 11 abschaltet.is 34 can advance over the entire depth of the slide 11 can be adjusted. He's the only cam that must be moved when setting up the machine, but this does not need to be very precise, since it is only the rapid return of the slide 11 switches off.

Für das EndabschaJten des Rücklaufs des Schlittens Il ist am Ende des Rücklaufweges ein Abschaltnocken 35 fest installiert, der den Eilrücklauf des Schlittens 11 am dem Werkstück abgekehrten Ende des Tiefenvorschubweges abschaltet. Als Sicherheit beim evtl. Überfahren dieses Nockens 35 ist mit einem kleinen Abstand dahinter ein Sicherheits-Abschaltnocken 36 vorgesehen.There is a shut-off cam at the end of the return path for the final shutdown of the return of the slide II 35 permanently installed, which enables the rapid return of the slide 11 switches off at the end of the depth feed path facing away from the workpiece. As a safety measure in the event of being driven over a safety shut-off cam 36 is provided a small distance behind this cam 35.

Auch diese Nocken 35, 36 wirken auf Schalter des Mehrfachschalters 30.These cams 35, 36 also act on switches of the multiple switch 30.

Abgesehen von dem Rücklaufnocken 34, für den kein genaues Setzen erforderlich ist, sind sonst keine Nocken vorgesehen, die versetzt werden müssen. Die Nocken 27, 28, 29 auf der Werkstückseite des Vorschubweges werden zusammen mit dem Anschlag 33 für die Frästiefe eingestellt. Die Nocken 35,36 für die EndabschaltungApart from the return cam 34, for which no precise setting is required, there are no other cams provided that have to be relocated. The cams 27, 28, 29 on the workpiece side of the feed path are set together with the stop 33 for the milling depth. The cams 35,36 for the limit switch

J5 auf der anderen Seite des Vorschubweges sind fest installiert. J5 on the other side of the feed path are permanently installed.

Um die Vorrichtung zum automatischen Fräsen von Zahnradblöcken mit Stirnrädern verschiedenen Durchmessers benutzen zu können, ist die Spindelmutter 25 nicht fest mit dem ersten Nockenschlitten 21 verbunden, sondern über eine Kolbenstange 37 und einen nicht gezeichneten Kolben, der in einem hydraulischen Zylinder 38 dicht geführt ist. Kolben und Zylinder 38 bilden in bekannter Weise zwei Kammern, die über Anschlüsse 39, 40 wahlweise mit Druckmittel beschickt werden können. Damit kann die Lage des ersten Nockenschlittens 21 relativ zur Spindelmutter 25 verändert werden. Sie können zwei Stellungen zueinander einnehmen. Die eine wird dadurch bestimmt, daß Spindelmutter 25 und erster Nockenschlitten 21 fest aufeinanderliegen (auf der dem Zylinder 38 zugewendeten Seite). Die andere Lage wird von einem Anschlagklotz 41 od. dgl. bestimmt, der mittels einer Mikrometerschraube 42 auf einer Führungsstange 43 eingestellt werden kann, die im ersten Nockenschlitten 21 gelagert ist. Der eingestellte Abstand der Spindelmutter 25 zum besagten Anschlag 41 entspricht dem radialen Unterschied zwischen den Außendurchmessern der beiden zu fräsenden Zahnräder. Zunächst wird mit dem Kolben im Zylinder 38 derTo the device for the automatic milling of gear blocks with spur gears of different diameters to be able to use, the spindle nut 25 is not firmly connected to the first cam carriage 21, but via a piston rod 37 and a piston, not shown, which is in a hydraulic cylinder 38 is guided tight. Piston and cylinder 38 form two chambers in a known manner, which have connections 39, 40 can optionally be charged with pressure medium. This allows the position of the first cam slide 21 can be changed relative to the spindle nut 25. You can take two positions to each other. the One is determined by the fact that the spindle nut 25 and the first cam slide 21 are firmly positioned on top of one another the side facing the cylinder 38). The other position is determined by a stop block 41 or the like, which can be adjusted by means of a micrometer screw 42 on a guide rod 43, which is in the first cam carriage 21 is mounted. The set distance of the spindle nut 25 to said stop 41 corresponds to the radial difference between the outer diameters of the two gears to be milled. First, with the piston in the cylinder 38 of the

bo erste Nockenschlitten 21 in die eine Lage relativ zur Spindelmutter 25 gebracht und so das eine Zahnrad gefräst, und danach wird auf die andere Lage umgeschaltet und das andere Zahnrad bearbeitei. Selbstverständlich kann diese Einrichtung auch so weitergebildet ii5 werden, z. B. durch Mehrfachanschläge, daß mehr als nur zwei Lagen des ersten Nockcnschlittens 21 relativ zur Spindelmuttcr 25 möglich sind. Diese Einrichtung kann auch zum Steuern eines sogenannten Mehrschnitt-bo first cam carriage 21 in one position relative to Brought spindle nut 25 and so milled a gear, and then it is switched to the other position and machine the other gear. Of course, this facility can also be developed in this way ii5, e.g. B. by multiple stops that more than only two positions of the first cam slide 21 relative to the spindle nut 25 are possible. This facility can also be used to control a so-called multi-cut

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Verfahrens bei normalen Zahnrädern verwendet werden, indem in der einen Lage der erste Längsvorschub durchgeführt wird und in der anderen Lage oder den anderen Lagen der zweite Längsvorschub bzw. die weiteren Längsvorschübe. ^r>Method can be used with normal gearwheels in that the first longitudinal feed is carried out in one position and the second longitudinal feed or the further longitudinal feeds are carried out in the other position or the other positions. ^r >

Fig.4 zeigt ein Beispiel für die Charakteristik eines elektrischen Wegaufnehmers. Auf der Ordinate ist die Spannung U aufgetragen, und zwar von der Null-Linie aus nach oben positive, nach unten negative Werte. Die Abszisse stellt den Weg S des Taststiftes 32 dar, der beispielsweise über einen beweglichen Kern auf einen Differentialtransfornialor wirkt, der seinerseits Steuerimpulse für den Antrieb des Schlittens 11 abgibt. Der elektrische Nullpunkt liegt auf dem Schnittpunkt 50 des Spannungsverlaufes 5! mit der Abszisse. Weicht der η Taslstift im Diagramm der F i g. 4 nach rechts vom Nullpunkt ab, dann ergibt sich eine positive Steuerspannung, der Schlitten 11 wird zur einen Seite hin angetrieben; weicht der Taststift nach links vom Nullpunkt 50 ab, dann wird der Schlitten 11 nach der anderen Seile hin angetrieben.Fig. 4 shows an example of the characteristics of an electrical displacement transducer. The voltage U is plotted on the ordinate, namely positive values upwards and negative values downwards from the zero line. The abscissa represents the path S of the stylus 32, which acts on a differential transformer, for example via a movable core, which in turn emits control pulses for driving the slide 11. The electrical zero point is at the intersection 50 of the voltage curve 5! with the abscissa. If the η stylus in the diagram in FIG. 4 to the right of the zero point, then there is a positive control voltage, the slide 11 is driven to one side; if the stylus deviates to the left from the zero point 50, then the carriage 11 is driven towards the other ropes.

Nach der Erfindung ist dieser Nullpunkt relativ zum Schlitten 11 verstellbar. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die Spitze des Taststiftes relativ zum Kern verstellt wird. Vorteilhaft ist eine elektrische Verstellung ζ. B. mit Hilfe eines Potentiometers, wobei die Verstellung dann durch ein vom Steucrprogramm der Maschine gegebenes Signal hervorgerufen werden kann.According to the invention, this zero point can be adjusted relative to the slide 11. This can e.g. B. happen by that the tip of the stylus is adjusted relative to the core. Electrical adjustment is advantageous ζ. B. with the help of a potentiometer, the adjustment then by a control program of the machine given signal can be caused.

F i g. 3 zeigt als Beispiel den Weg des Wälzfräsers 2 bei einem Zweischnittverfahren zum Fräsen eines Stirn- jo rades. Der Wälzfräser wird zunächst mit einem Tiefenvorschub 52 des Schlittens 11 zugestellt bis zu einer Tiefe, die dem ersten Schnitt entspricht. Die Steuerung des Tiefenvorschubs wurde im Zusammenhang mit den beiden Nockenschlitten 20, 21 beschrieben. Nachdem r> die Tiefe erreicht ist, führt der Wälzfräser 2 einen Längsvorschub 53 mit dem Längsschlitten 10 aus, bis die Werkstückzähne das erste Mal geschnitten sind. Befindet sich der Wälzfräser auf der anderen Seite des Werkstücks, dann wird er abgehoben (Abhub 54) und auf die erste Seite zurückgeführt (Rückhub 55). Danach wird der Nullpunkt des elektrischen Wegaufnehmers 31 für den zweiten Schnitt verstellt. Der Wälzfräser 2 führt einen zweiten Tiefenvorschub 56 für den zweiten Schnitt aus, der mit dem zweiten Längsvorschub 57 durchgeführt wird. Nachdem die Zähne das zweite Mal geschnitten wurden, wird der Fräser auf einem Rückweg 58 zurückgeführt.F i g. As an example, FIG. 3 shows the path of the hob cutter 2 in a two-cut process for milling a face joint rades. The hob is first advanced with a depth feed 52 of the carriage 11 up to one Depth that corresponds to the first cut. The control of the depth feed was related to the two cam slides 20, 21 described. After r> the depth is reached, the hob 2 performs a Longitudinal feed 53 with the longitudinal slide 10 until the workpiece teeth are cut for the first time. Located the hob is on the other side of the workpiece, then it is lifted off (lift 54) and on the first side returned (return stroke 55). Then the zero point of the electrical displacement transducer 31 for adjusted the second cut. The hob 2 performs a second depth feed 56 for the second Section which is carried out with the second longitudinal feed 57. After the teeth the second time have been cut, the milling cutter is returned on a return path 58.

Zahnradblöcke, die z. B. aus zwei Stirnrädern mit unterschiedlichem Durchmesser bestehen, werden im Zweischnittverfahren entsprechend der vorstehenden Beschreibung gefräst mit dem Unterschied, daß die Fräserwege mit Hilfe der verschiebbaren Spindclmutter 25 auf die besagten verschiedenen Durchmesser umgeschaltet werden.Gear blocks, which z. B. from two spur gears with different Diameters are made in the two-cut process according to the above Description milled with the difference that the milling cutter paths are milled with the aid of the sliding spindle nut 25 be switched to the said different diameters.

Der Nullpunkt 50 des elektrischen Wegaufnehmers 31 kann selbstverständlich auch mehrfach verstellt werden für ein Mehrschnittverfahren (im Unterschied zu dem Zweischnittverfahren).The zero point 50 of the electrical displacement transducer 31 can of course also be adjusted several times for a multi-pass process (in contrast to the two-pass process).

An einer temperaturempfindlichen Stelle der Maschi- so ne, z. B. in der Nähe des Wälzfräsers 2 an der Spindellagerung oder im Strom des Schneidöls oder im Schmieröl oder an einer anderen geeigneten Stelle, kann ein temperaturabhängiger Geber, 7. B. ein temperaturabhängiger Widerstand 60, Thermistor genannt, vorgesehen t>^r> sein, der mit dem elektrischen Wegaufnehmer 31 innerhalb einer elektrischen Schalteinrichtung 61 so verknüpft ist, daß der Nullpunkt 50 des elektrischen Wegaufnchmcrs 31 stetig so verstellt wird, daß Wärmedehnungen der Maschine und der Wcrksliickspanneinrichtung und damit Maßveränderungen des Werkstücks stetig kompensiert werden. Dabei kann so vorgegangen werden, daß die von der Tempera tür abhängigen MaU-Veränderungen ein für alle Mal festgestellt werden und diese geeichte Abhängigkeit dem elektrischen Wegaufnehmer 31 aufoktroyiert wird.At a temperature-sensitive point on the machine, e.g. B. in the vicinity of the hob 2 on the spindle bearing or in the flow of the cutting oil or in the lubricating oil or at another suitable point, a temperature-dependent transmitter, 7. B. a temperature-dependent resistor 60, called a thermistor, can be provided t> ^r >, which is linked with the electrical displacement transducer 31 within an electrical switching device 61 in such a way that the zero point 50 of the electrical displacement transducer 31 is constantly adjusted so that thermal expansions of the machine and the workpiece clamping device and thus changes in the dimensions of the workpiece are continuously compensated. The procedure can be such that the temperature-dependent MaU changes are determined once and for all and this calibrated dependency is imposed on the electrical displacement transducer 31.

Hierzu J Blatt ZeichnungenFor this purpose J sheet drawings

Claims

27 Ol 733 claims:

1. Control device for the depth feed movements of a tool slide on hobbing machines with successively approachable cams, by means of which electrical switches controlling the feed movements of the tool slide can be actuated, and with an end stop through which an end switch-off element can be actuated in the end position of the tool slide facing the workpiece,
The end position of the tool slide that can be approached by the end shut-off element is determined by two cam slides, of which the first cam slide can be positioned with a coarse adjustment device relative to the machine frame and the second cam slide carrying the end stop can be adjusted relative to the first cam slide with a fine adjustment device,

in addition, on the cam carriage, the feed movements on the one facing the workpiece Side of the slide path controlling cams are fixed

and wherein the end position of the carriage by means of a control that controls the feed rate to zero electrical displacement transducer, e.g. B. by means of an inductive displacement transducer can be controlled against moves to the end stop,

according to patent 26 37 462, characterized in that that the position (50) of the button of the electrical displacement transducer (31), that of the Vcrstcllkraft "Zero", e.g. B. with inductive displacement transducers the voltage »zero«, corresponds to, adjustable isl.

2. Device according to claim 1, characterized in that that the adjustment of the zero point (50) z. B. by means of a potentiometer as part of a automatic workflow takes place automatically at a specified point in time.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the adjustment of the zero point (50) from a temperature-dependent encoder, e.g. B. a temperature-dependent resistor (thermistor 60) is controlled.