DE2701463A1 - Elektrischer verstaerker - Google Patents

Elektrischer verstaerker

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DE2701463A1
DE2701463A1 DE19772701463 DE2701463A DE2701463A1 DE 2701463 A1 DE2701463 A1 DE 2701463A1 DE 19772701463 DE19772701463 DE 19772701463 DE 2701463 A DE2701463 A DE 2701463A DE 2701463 A1 DE2701463 A1 DE 2701463A1
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Lennart Harry Erik Hoeglund
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/68Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics

Description

  • Elektrischer Verstärker
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verstärker, der sich z.B. in Simulatoren für große elektrische Signale als sehr zweckmäßig erwiesen hat. Für diesen Verstärker wird eine Schaltung verwendet, die es ermöglicht, kleine und sehr große Wirkungen bei extrem hohen Wirkungsgraden zu erreichen. Der Verstärker zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere Teilverstärker, die Transistoren oder Vakuumröhren enthalten, verwendet sind, so daß der Wirkungsgrad mit der Anzahl der Teilverstärker zunimmt. Das Verhältnis zwischen der Ausgangsleistung und dem Leistungsverbrauch ist konstant, wenn die Transistoren oder Vakuumröhren in der üblichen Weise geschaltet sind, bei dem Verstärker gemäß der Erfindung nimmt jedoch die Ausgangsleistung in Relation zu dem Leistungsverbrauch zu.
  • Es ist bekannt, daß Verstärkerelemente (aktive Elemente)wie z.B. Trioden, Tetroden, Pentoden und Transistoren so vorgespannt und angesteuert werden können, daß sie als A-, n-, A131-, AD'-, oder C-Verstarker arbeiten.
  • Verstärkerelemente, die in diesen Klassen arbeiten, zeichnen sich durch den erzielten Wirkungsgrad und die Linearität aus.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker, bei dem die zuvor erwähnten aktiven Elemente so vorgespannt und angesteuert sind, daß die Linearität ebenso wie der Wirkungsgrad sehr hoch sind.
  • Charakteristisch für die bisher verwendeten und zuvor erwähnten Arten von Verstärkern ist, daß die Spannungsamplitude des verstärkten Signals nicht größer als der Ausgangsspannungsbereich des Verstärkerelements ist.
  • Dadurch, daß man den Strom in einem Verstärkerelement nur in einem Teil des Spannungsbereichs des Elements und die Ausgangsspannung von Null verschieden macht, können ein sehr hoher Wirkungsgrad und eine sehr hohe Linearität erzielt werden.
  • Die Verstärkung gemäß dem Prinzip der Erfindung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, die sich durch verschiedene Wirkungsgrade auszeichnen. Um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten, muß die Spannung über dem Verstärkerelement während der Zeit, wenn es Strom führt, so klein wie möglich sein. Wenn die Spannung Null ist und der Strom am größten ist (Ohm'sche Belastung), dann sind die Verluste minimal.
  • Es ist zweckmäßig, eine gerade Anzahl von Stufen zu verwenden, um die Spannung den verschiedenen Teil- oder Elementarverstärkern zuzuführen. Eine weitere Verbesserung des Wirkungegrades kann dadurch erzielt werden, daß ein Tranaformatorausgang vorgesehen wird, und daß alle Elementarverstärker gleiche Verluste haben.
  • Um alle Elementarverstärker mit dem gleichen großen maximalen Strom zu belasten, können sie, statt an den Ein- und Ausgängen direkt verbunden zu sein, jeweils mit einem gesonderten Abgriff an Transformatoren verbunden sein, wobei die Windungen der Wicklung so gewählt sind, daß die Lastimpedanz für jeden Elementarverstärker proportional zu seiner Sperrspannung ist, die auch die Versorgungs- bzw. Batteriespannung ist.
  • Die Elementarverstärker müssen in diesem Falle auch Eingangsspannungen erhalten, die das Übersetzungsverhältnis des Ausgangstransformators kompensieren. Dies kann z.B.
  • durch Verwendung eines Eingangs transformators mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis wie der Ausgangstransformator geschehen. Die Sperrspannungen können gleichzeitig so gewählt werden, daß alle Elementarverstärker den gleichen Leistungsverlust haben.
  • Der gleiche Leistungsverlust kann erreicht werden, selbst wenn die Forderung nach gleichem großen Maximalstrom nicht erfüllt wird. Wenn alle Windungen der Wicklung gleich und insbesondere gleich der Anzahl der Windungen der Sekundärwicklungen (Übersetzungsverhältnis = 1) gewählt werden, können die Transformatoren weggelassen und die Sperrspannungen entsprechend dem Verlustleistungsbedarf gewählt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, alle Sperrspannungen gleich zu wählen und die Anzahl der Windungen der Wicklung so zu wählen, daß der Verlustleistungsbedarf erfüllt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 8 beispielsweise beschrieben. Es zeigt: Figur 1 ein Diagramm, aus dem das Verhältnis zwischen der Ausgangsleistung PoUt und der Verlustleistung Pd hervorgeht, wenn man einerseits n Verstärkerelemente (Transistoren oder Vakuumröhren in bekannter Weise (gestrichelte Linie) und andererseits n Elementarverstärker gemäß der Erfindung (durchgehende Linie) zusammenschaltet, Figur 2 das Schaltbild eines transistorisierten Elementarverstärkers, Figur 2a und 2b die Eingangsspanung bzw. den Ausgangsstrom entsprechend dem verstärkten Intervall zwischen den Grenzspannungen Vt und V2, Figur 3 eine Schaltungsanordnung mit vier Elementarverstärken, Figur 4 eine Abwandlung eines transistorisierten Elementarverstärkers, Figur 5 ein Beispiel, wie drei Elementarverstärker zusammengeschaltet und wie die Gitterspannungen erzeugt werden können, wenn Elektronenröhren verwendet werden, Figur 6 eine Abwandlung eines Elementarverstärkers, der mit hlektronenröhren aufgebaut ist, Figur 6a die Röhrenkennlinie, aus der die Spannung Uc abgeleitet werden kann, Figur 7 eine Verstärkerschaltung, bei der alle Elementarverstärker zwischen die Abgriffe von Transformatoren geschaltet sind, und Figur 8 eine Verstärkerschaltung, die auf eine Blindlast arbeitet.
  • Das Diagramm in Fig. 1 zeigt das Verhältnis Pout/P zwischen der Ausgangsleistung und der Verlustleistung auf der Ordinate als Funktion der Anzahl n von Verstärkerelementen bzw.
  • Elementarverstärkern. Es ist ersichtlich, daß bei Anordnung gemäß der Erfindung das Verhältnis zunimmt (durchgehende Linie), während das Verhältnis bei den bekannten Schaltungen im wesentlichen konstant bleibt (unterbrochene Linie).
  • Der in Fig. 2 gezeigte Elementarverstärker besteht aus einem NPN-Transistors 1, der als Verstärkerelement wirkt, und zwei Spannungstoren, von denen eines aus einem PNP-Transistor 2 besteht, dessen Emitter die in Fig. 2a gezeigte Eingangsspantung und dessen Basis die untere Grenzspannung V1 über eine Diode 3 und einen Widerstand 4 in Reihe zu der Diode 3 erhält, währen der Kollektor mit der Basis des Verstärkerelements 1 verbunden sind.
  • Das zweite Tor besteht aus einer Diode 5, die zwischen den Kollektor des Verstärkerelements 1 und den Anschluß für die obere Grenzspannung V2 geschaltet ist, während der Emitter des Verstärkerelements mit dem Ausgangsanschluß 7 des Verstärkerelements und einer Last 8 verbunden ist.
  • Der Verstärker erzeugt in der Last einen Strom I, wenn die Eingangsepannung zwischen der oberen und der unteren Spannungsgrenze liegt, die in Fig. 2b gezeigt sind. Unter der Annahme, daß V0 < V1 < V2 < U ist, kann die Arbeitsweise leicht aus dem Schaltbild abgeleitet werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Verstärkerschaltung, bestehend aus zwei Elementarverstärkern der in Fig. 2 gezeigten Art, und zwei zu diesen Verstärkern komplementären Elementarverstärker.
  • Sie sind so geschaltet, daß sie einen gemeinsamen Eingang IN bzw. Ausgang OUT haben. Die Spannungsgrenzen für die beiden ersten Elementarverstärker sind mit V1 und V2 bzw.
  • V und V4 bezeichnet und die komplementären Spannungs-V4 grenzen sind mit -V1 und -V2 bzw. -V3 und -V4 bezeichnet.
  • Diese Art der Verstärkerschaltung wird verwendet, wenn sich die Polarität der Eingangsspannung, die verstärkt werden soll, ändert, so daß wenigstens vier Elementarverstärker verwendet werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Abwandlung eines transistorisierten Elementarverstärkers, bei dem ein Transistor T1 die Spannung Uin zu Transistoren T3 und T4 durchläßt, wenn die Spannung UTN überschritten wird, jedoch die Spannung UBN nicht erreicht. Die Sperrung der Spannung UTN in dem Transistor T1 wird mittels einer Diode D1 und eines Widerstandes R1 erreicht. Durch die Spannung UBN erreicht man das Sperren des Transistors T1 durch einen Transistor T2, eine Diode D2 und einen Widerstand R2 durch Sperren über D1 und R1. Ein Beispiel, wie der Verstärker aufgebaut sein kann, wenn Elektronenröhren verwendet werden, zeigt Fig. 5.
  • Als Leistungsverstärkerelement werden dann Trioden verwendet, deren Kathoden mit dem Ausgang verbunden sind, und deren Anoden jeweils eine eigene Anodenspannung UAn (wobei n eine fortlaufende Zahl ist) erhält. Die Anodenspannungen können außer Gleich- auch Wechselspannungen sein, z.B. Dreiphasen-Sinusspannungen, so daß jede Triode in der Leistungsstufe durch zwei weitere Trioden vervollständigt wird, deren Gitter bzw. Kathoden parallel geschaltet sind und deren Anoden die jeweilige Phasenspannung erhalten. Man kann auch eine zweiphasige Rechteckspannung verwenden, bei der der positive Spannungsimpuls etwas kleiner und von längerer Dauer als der negative ist und in diesem Falle die Anoden der beiden Trioden speisen.
  • Die Gitter der Trioden werden mit der Eingangsspannung U über Gitterwiderstände R gespeist. Die Kathoden der in n beiden Dioden D ln und D sind mit jedem Gitter der Trioun den verbunden. Eine Diode D eines jeden Diodenpaare ist un über ein Potentiometer mit einem invertierenden Spannung.
  • verstärker verbunden, der um eine Pentode P1 aufgebaut ist und mit der Eingangs spannung Urin versorgt wird und die obere Torspannung Uun erzeugt.
  • Die zweite Diode D ln jedes Diodenpaars ist über ein Potentiometer mit einem nicht invertierenden Gleichspannungsverstärker verbunden, der die Verstärkung in der Pentode P1 und einer Pentode P2 verwendet und die unteren Torspannungen U Uln erzeugt.
  • Die unteren Torspannungen Uln werden mittels der Potentiometer so eingestellt, daß bei einer zunehmenden Eingangsspannung Uin die Dioden D für die unteren Torspannungen in der richtigen Reihenfolge stromlos werden.
  • Die oberen Torspannungen U werden mittels ihrer Potentioun meter so eingestellt, daß für die gleiche zunehmende Eingangsspannung Uin die Dioden D für die oberen Stromspanun nungen in ihrer richtigen Reihenfolge stromlos werden, Jedoch derart, daß für jedes Diodenpaar die Diode für die obere Torspannung später stromführend wird, als die Diode für die untere Torspannung stromlos wird.
  • Die unteren Torspannungen Uln müssen nicht die Anodenspannung Uvn der jeweiligen Triode erreichen. Wenn die oberen Torspannungen U die Anodenspannungen überschreiun ten, arbeiten die Trioden als obere Tore, wenn die Gitterspannungen UGn die Anodenspannung UAn überschreiten.
  • Eingangs- und Ausgangstransformatoren können in der gleichen Weise wie in Fig. 7 verwendet werden.
  • Figur 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform mit Spannungsverstärkung und mit Zusammenschaltung der Anoden.
  • Dies zeigt, daß es viele Arten von Teil- oder Elementarverstärkern gibt, die das Prinzip der Erfindung verwirklichen. Fig. 6a zeigt eine Röhrenkennlinie für Dioden, aus der der Wert U0 in einer aus der Figur ersichtlichen Weise bestimmt werden kann. Die Spannung Uc bildet einen Teil des Ausdruckes a U1n - UB + 2 Uc, der die angenäherte Spannung am Gitter ist, wobei uhr UB die Versorgungs- bzw.
  • Batteriespannung und UKn die Spannung der Kathode ist.
  • R gibt Widerstände an, die zwischen die Anode und das Citter bzw. die Kathode und das Gitter geschaltet sind.
  • r gibt einen Widerstand zwischen dem Gitter und der mit einem Kondensator in Reihe geschalteten Eingangsspannung an.
  • Der Verstärker kann in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Röhren auf verschiedene Arten arbeiten. Eine Betriebsart besteht darin, Ukl = O, Uk2 = u13/4, Uk3 Um/2 und die Anodenlast gleich dem Innenwiderstand der Röhre 3 zu wählen. Die Röhre 2 muß die gleichen Eigenschaften wie zwei parallele Röhren 3 und die Röhre 1 die gleichen Eigenschaften wie drei parallele Röhren 3 haben.
  • Wenn die Gittervorspannungen schließlich so eingestellt werden, daß die Röhre 2 beginnt, Strom zu führen, wenn das Gitter der Röhre 3 beginnt, Strom zu führen (und damit die Gitterspannung nicht ansteigen kann) und die Röhre 1 beginnt, Strom zu führen, wenn das Gitter der Röhre 2 beginnt, Strom zu führen, erhält man ein nahezu lineares Verhältnis zwischen Uin und U t. Die Rückkopplung, die aufgrund der Widerstände zwischen der Anode und dem Gitter jeder Röhre entsteht, verbessert die Linearität.
  • In der gleichen Weise wie in dem Verstärker der Fig. 5 können Tordioden und Torverstärker als Alternative die Stromänderungen zwischen den Röhren steuern.
  • Fig. 7 zeigt eine Schaltung mit mehreren Teil- bzw.
  • Elementarverstärkern EAn, die zwischen Abgriffe der Sekundärwicklung eines Eingangs transformators Tin und die Primärwicklung eines Ausgangs transformators Tout geschaltet sind, wobei jeder dieser Teilverstärker sein eigenes Spannungsintervall verstärkt. Die Windungen der Wicklung Nn verschiedener Elementarverstärker sind so gewählt, daß die Lastimpedanz jedes Elementarverstärkers EA n proportional zu seiner Sperrspannung V zunimmt. V kann n n gleichzeitig so gewählt werden, daß alle Elementarverstärker die gleiche Verlustleistung haben.
  • Die zuvor beschriebenen Schaltungen beziehen sich hauptsächlich auf Ohm'sche Lasten. Wenn eine Blindlast vorhanden ist, kann dies bewirken, daß der Ausgangsstrom umgekehrt wird, und V t größer als V. wird. Gemäß der Er-ou in findung können die Teilverstärker durch weitere Tore ergänzt werden, so daß der Verstärker insgesamt auch für diesen Belastungsfall ohne Zunahme der Verluste geeignet ist. Als Beispiel zeigt Fig. 8 ein Schaltbild mit zwei benachbarten Elementarverstärkern, aus denen der Verstärker insgesamt aufgebaut ist.
  • Die Schaltung gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von Fig. 4 im wesentlichen darin, daß eine Diode D4 zwischen den Emitter des Transistors T4 und den Verbindungspunkt von D2 und R2 geschaltet ist. Ein zusätzlicher Transistor T5.ist mit seinem Kollektor und seinem Emitter mit dem Kollektor und dem Emitter des Transistors T2 und mit seiner Basis über eine Diode D3 und einen Widerstand R3 mit einer dritten Torspannung V4 verbunden. Der Transistor T3 ist weggelassen und der Kollektor des Transistors T4 ist mit seiner eigenen Batteriespannung V3 verbunden, so daß die Möglichkeit besteht, eine ausreichende Wirkung zu erzielen und die Anschlußspannung auch für Ströme beizubehalten, die nicht in der Entladerichtung fließen.
  • V1 und R1 entsprechen UTN und R1 in Fig. 4. V2 entspricht UBN in Fig. 4. Zusätzlich ist ein weiterer Teilverstärker eingeführt, bei dem die Elemente mit um 10 erhöhten Indizes bezeichnet sind.
  • Für die Spannungsquellen kann V1 < V2 < V3 < V4 gelten und, daß sie eine bestimmte Beziehung zu den Spannungsquellen der anderen Elementarverstärker einhalten, so daß stets wenigstens ein Elementarverstärker arbeitet. Die Bedingung für ein gutes Funktionieren besteht darin, daß V etwas kleiner als V2, und V13 etwas kleiner als V4 sein sollte. Außerdem muß V12 größer als V3 sein. Es gelten somit 3 die Beziehungen V1 2 V11 4 V2 ( V3 ( V12 < 13 <V4 < V14.
  • Wenn Vin V1 überschreitet, leitet T1 und Strom fließt von V3 über T4 durch die Lastimpedanz Zb, so daß Vout V in wird, verringert um den Spannungsabfall in T1 und T4. Wenn Vin V2 überschreitet, leitet T2 und sperrt die Basisspannung von T1, so daß der Strom durch T4 unterbrochen wird. Bevor dies eintritt, wird angenommen, daß der nächste Elementarverstärker zu arbeiten begonnen hat, und es wird nun angenommen, daß Zb solch eine Blindlast ist, daß der Ausgangsstrom sich umdreht und Volt Vin überschreitet.
  • Wenn Volt t Vin überschreitet, z.B. aufgrund einer Blindlast, und Vin größer ist als V2, wird das Sperren der Eingangsspannung über die Diode D4 unterbrochen, so daß T1 leitet. Wenn Vin und Vout größer als V3 sind, leitet T1 über die Basis-Kollektor-Diode von T4, und es fließt Strom von der Last Zb über T4 zu der Spannungsquelle V3.
  • Wenn Vin V4 überschreitet, wird T1 schließlich über R D und T5 gesperrt und der Strom zu oder von Z b wird 3 T5 von einem anderen Elementarverstärker übernommen.
  • Wenn T4 in der umgekehrten Richtung stromführend ist, ist die Kollektorspannung niedrig, so daß die Spannungsdifferenz V in - V3 zum größten Teil über T1 liegt. Die 3 Spannungsdifferenz Vout ~ V3 liegt dann zum größten Teil zwischen dem Emitter und der Basis von T4. Die Spannungen werden durch die innere Rückkopplung in der Schleife D D2, T2, D1, T1 und T4 ausgeglichen.

Claims (9)

  1. Ansprüche jElektrischer Verstärker, gekennzeichnet durch mehrere Teilverstärker, die so geschaltet sind und mit Spannung versorgt werden, daf3 sie jeweils ein Spannungsintervall einer Eingangsspannung verstärken, wobei jeder Teilverstärker mit seinen Eingängen an der einen Seite und seinen Ausgängen an der anderen Seite mit einem gemeinsamen Eingang bzw. Ausgang verbunden oder der Eingang jedes Teilverstärkers mit einem Abgriff der Sekundärwicklung eines Eingangstransformators (Tin) verbunden ist, der allen Teilverstärkern gemeinsam ist, und der entsprechende Ausgang mit einem Abgriff der Primärwicklung eines Ausgangstransformators (T t) verbunden ist, der allen Teilverstärkern gemeinsam ist, und daß ihr Teilverstärker aus wenigstens einem Verstärkerelement (1; T3, T4) und zwei Toren besteht, von denen eines (2, 3, 4; T1, D1, R1; D11, R1) die dem Elemente zugefuhrten Spannungen sperrt, die kleiner als ein bestimmter erster Wert (V1) sind, 3edoch für Spannungen offen ist, die diesen Wert überschreiten, während das andere Tor (5; T2, D2 R2; Die R1) für Spannungen offen ist, die niedriger als ein bestimmter zweiter Wert (V2) sind, der größer als der erste Wert ist, jedoch das Element ffir Spannungen, die diesen zweiten Wert (V2) überschreiten, sperrt.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn er einen transistorierten Teilverstärker enthält, der Eingang (6) mit dem Emitter einen PNP-Transistors (2) verbunden ist, dessen Basis über eine Diode (3) und einem dazu in Reihe geschalteten Widerstand (4) mit der unteren Grenzspannung (V1) verbunden ist, und dessen Kollektor mit der Basis des Verstärkerelement, in diesem Falle einem NPN-Transistor (1), verbunden ist, dessen Kollektor über eine Diode (5) mit der oberen Grenzspannung (V2) verbunden ist, während der Emitter mit dem Ausgang (7) verbunden ist.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilverstärker übliche oder Feldeffekttransistoren enthält.
  4. 4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Teilverstärker wenigstens zwei beträgt, wenn die Eingangsspannung positiv oder negativ ist, und wenigstens vier, wenn sich die Polarität der Eingangsspannung ändert.
  5. 5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsintervalle der Teilverstärker einander überlappen, so daß die Transistorverzerrung beseitigt wird.
  6. 6. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilverstärker eine gesonderte Batteriespannung hat, die nahe dem jeweiligen Spannungsintervall in der Verstärkerstufe liegt.
  7. 7. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Rückkopplungsschleife.
  8. 8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsspanung in Verstärkern (P1, P2, Fig. 5) verstärkt wird, bevor sie auf die Tore (D11, R1; DU1 R1) wirkt.
  9. 9. Verstärker nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilverstärker zusätzlich zu den beiden Toren, die die Sperrgrenzen der Verstärker erzeugen, mit weiteren Toren versehen ist, von denen eines (D4) die Sperrung unterbricht, die sonst durch das andere Tor (5; T2, D2, R2; DuiS R1) bewirkt wird, wenn die Ausgangsspannung (V ) die Eingangsout spannung (Vin) überschreiten sollte, vorausgesetzt, daß diese Spannung nicht einen bestimmten Wert (V4) überschreitet, der durch ein weiteres Tor (T5, D3, R3) gegeben ist, das dann das Verstärkerelement (T4) sperrt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943081A1 (de) * 1989-12-27 1991-07-11 Fraunhofer Ges Forschung Schaltungsanordnung fuer einen verstaerker
EP1102393A3 (de) * 1999-11-19 2004-06-30 Lucent Technologies Inc. System und Verfahren zur Herstellung eines verstärkten Signals
DE102007026930A1 (de) * 2007-06-12 2008-12-24 Universität des Saarlandes Campus Saarbrücken Endstufensystem

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