DE2659482A1 - Induktionsmotor - Google Patents

Induktionsmotor

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DE2659482A1
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DE
Germany
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coupling
housing part
fan
pump
shaft
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Withdrawn
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DE19762659482
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English (en)
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Arnold Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/11Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with dynamo-electric clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Induktionsmotor
  • ( Zusatz zu Patent .......... Patentanmeldung P 25 38 561.9 ) Das Hauptpatent betrifft einen Induktionsmotor,der als Regelmotor ausgebildet ist, mit einem Gehäuseteil, der in seinem Inneren vollständig mit seiner Kühlflüssigkeit, insbesondere Öl, gefüllt ist, welche mittels einer von einer mit konstanter Drehzahl umlaufenden Pumpenwelle angetriebenen, in dem Gehäuseteil befindlichen Pumpe in einem hermetisch abgeschlossenen Kühikreislauf umwälzbar ist und mit einem mittels der Pumpenwelle antreibbaren Ventilator außerhalb des mit der Kühlfiüssigkeit gefüllten Gehäuseteils.
  • Es hat sich gezeigt, daß es in einigen Fällen wünschenswert ist, daß man den Ventilator bei laufender Pumpe stillsetzen kann, beispielsweise um eine übermäßige Abkühlung der Kühlflüssigkeit bis zum Erreichen einer vorgegebenen Betriebstemperatur verhindern zu können. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß die Abdichtung der zum Antreiben des Ventilators aus dem Inneren des mit der Kühlflüssigkeit gefüllten Gehäuseteils herausgeführten Welle gegenüber dem Gehäuseteil zwar keine technischen Schwierigkeiten bereitet, jedoch relativ teuer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents anzugeben, die es ermöglicht, den Ventilator bei laufender Pumpe abzuschalten und gleichzeitig zu erreichen, daß für den Ventilator keine Antriebswelle dichtend durch die Wandung des mit der Kühlflüssigkeit gefüllten Gehäuseteils geführt werden muß.
  • Diese Aufgabe ist bei dem Induktionsmotor gemäß dem Hauptpatent dadurch gelöst, daß eine magnetische Kupplung vorgesehen ist, deren einer Kupplungsteil im Inneren des Gehäuseteils drehfest auf der Pumpenwelle sitzt und deren anderer Kupplungsteil außerhalb des Gehäuseteils drehfest auf einer Welle sitzt, über die der Ventilator antreibbar ist. Erfindungsgemäß wird also statt einer durch die Wandung des Gehöuseteils nach außen geführten Welle zum Antreiben des Ventilators eine magnetische Kupplung verwendet, von deren beiden Kupplungsteilen der eine innerhalb und der andere außerhalb des kuhlmittelgefüllten Gehäuseteils angeordnet ist, so daß auf eine abgedichtete Wellendurchführung durch die Wandung des Gehäuseteils verzichtet werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn mindestens einer der Kupplungsteile mindestens einen Permanentmagneten aufweist, wenn man also mit einer permanentmagnetischen Kupplung arbei tet, um - was in diesem Falle möglich ist - auf eine Stromzuführung für die Kupplung zu verzichten, welche bei einer elektromagnetischen Kupplung vorgesehen sein müßte.
  • Dabei ist ein unabhängiges Abschalten des Ventilators trotzdem möglich, wenn man geeignete Einrichtungen vorsieht, mit deren Hilfe der Abstand zwischen den Kupplungsteilen so weit vergrößert werden kann, daß die magnetische Kupplungswirkung aufgehoben wird. Ein besonderer Vorteil der betrachteten Lösung ergibt sich in diesem Fall ferner dadurch, daß durch mehr oder weniger starke Annäherung der beiden Kupplungsteile bei geeigneter Ausbildung derselben ein mehr oder weniger starker Schlupf herbeiführbar ist, so daß die Drehzahl und damit die Kühl leistung des Ventilators unabhangig von der Drehzahl der Pumpenwelle regelbar ist.
  • Wenn man dagegen die Kupplung als elektromagnetische Kupplung ausbildet, dann ergibt sich der Vorteil, daß die Kupplungsteile nicht gegeneinander verstellbar sein müssen und daß das An- und Abkuppeln des Ventilators an die ihn treibende Pumpenwelle durch einfaches Ein- und Ausschalten des Erregerstroms für die elektromagnetische Kupplung bewirkt werden kann. Auch bei einer elektromagnetischen Kupplung laßtsich dabei wieder eine Drehzahlregelung des Ventilators unabhängig von der Drehzahl der Pumpenwelle erreichen, wenn man den Schlupf der Kupplung durch geeignete Regelung des Erregerstroms für dieselbe verändert.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der zwischen den Kupplungsteilen liegende Bereich des Gehäuseteils zumindest dort, wo ein Magnetfeld zur Herstellung einer Kupplungswirkung erzeugbar ist, aus einem unmagnetischen Material, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff, besteht, da auf diese Weise eine Störung des magnetischen Feldes zwischen den Kupplungsteilen vermieden und die Ausbildung von Wirbelströmen in der Wandung des kühlmittelgefül Iten Gehäuseteils vermieden werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im axialen Längsschnitt, eines regelbaren Induktionsmotors nach dem Hauptpatent, Fig. 2 einen axialen Ltingsschnitt der Einzelheit II in Fig. 1, als Ausführungsbeispiel gemaß der Erfindung.
  • Zunächst folgt Beschreibung der Ausgestaltung nach dem Hauptpatent in Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Induktionsmotor besitzt einen Gehäuseteil 1, in dem ein Stator 2 mit einer Statorwicklung 3 angeordnet ist. Innerhalb des Stators 2 ist ein Hauptrotor 4 in Form eines Kurzschlußläufers mit einem Kurzschlufring 5 angeordnet, der auf der Abtriebswelle 6 des Motors sitzt. Im Inneren des Stators 2 ist ferner ein Zwischenltlufer 23 vorgesehen, der mit dem Hauptrotor 4 verbunden ist und mit der gleichen Drehzahl wie dieser konzentrisch zu dem Stator 2 umläuft.
  • Konzentrisch zu dem Zwischenläufer 23 ist ferner ein Zusatzrotor 24 angeordnet, der auf einer hohlen Welle sitzt, welche die Abtriebswelle 6 des Motors konzentrisch umgibt. Auf der hohlen Welle, welche nachstehend als Pumpenwelle 25 bezeichnet ist, sitzt drehfest das Pumpenrad einer Umwölzpumpe 10. Die Drehzahl der Pumpenwelle 25 und damit die- Drehzahl der Umwälzpumpe 10 ist unabhängig von der Drehzahl des Hauptrotors 4 und der Abtriebswelle 6 des Motors und konstant. An den beiden Stirnseiten des Gehäuseteils 1 ist jeweils ein Lagerschild 7 bzw. 16 sr.gebracht und die Abtriebswelle 6 des Motors ist in beiden Lagerschilden 7 und 16 gelagert. Die Pumpenwelle 25 ist ebenfalls in dem Lagerschild 7 mittels eines Lagers 31 gelagert. In dem Stator 2 und in dem Hauptrotor 4 sind Längsbohrungen 20 vorgesehen, welche als Kühlmittelkanäle dienen. Das gesamte Innere 22 des Gehcuseteils 1 ist mit einer Kühlflüssigkeit, insbesondere mit saurearmem Öl, gefüllt.
  • Das Lagerschild 7 ist gegenüber dem Inneren 22 des Gehäuses durch eine Zwischen wand 8 abgeschlossen, welche jedoch nicht vollständig dichtend eingebaut sein muß.
  • An geeigneter Stelle sind in der Zwischenwand 8 ein oder mehrere Öffnungen 9 vorgesehen, so daß das Öl ungehindert zu der Umwälzpumpe 10 gelangen kann, von wo es in einen Pumpenraum 11 gedrückt wird und von dort durch eine Öffnung 12 auf die Außenseite des Lagerschildes 7. Auf der Außenseite des Lagerschildes 7 ist mit der Öffnung 12 ein Wörmeaustauscher nach Art einer Kühlschlange 18 verbunden.
  • Die Kühlschlange 18 besitzt mehrere Windungen aus dünnwandigen Rohren, in denen das Öl umläuft. Das andere Ende der Kühlschlange 18 ist über eine Ölrückleitung 19 mit ein oder mehreren Einlaßöffnungen 15 in dem gegenüberliegenden Lagerschild 16 verbunden.
  • Das im Bereich des Lagerschildes 16 eintretende Öl wird im Inneren 22 des Gehåuseteils 1 durch einen Spalt 21 zwischen dem Stator 2 und dem Hauptrotor 4 sowie durch die Löngsbohrungen 20 gepreßt und strömt an dem Zwischenlöufer 23 und dem Zusatzrotor 24 vorbei, bzw. zwischen diesen Bauteilen hindurch. Danach gelangt das Öl über die Umwälzpumpe 10 wieder zu der Kühlschlange 18, um nach seiner Abkühlung erneut über die Einlaßöffnungen 15 dem Inneren 22 des Gehäuses zugeführt zu werden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sitzt außerhalb des Lagerschildes 7 auf der Pumpenwelle 25 ein Ventilator 17, beispielsweise ein Flügelrad, welches die Umgebungsluft ansaugen und einen Luftstrom erzeugen kann, welcher zwischen Kühlrippen hindurchströmt, die auf die Kühlschlange 18 aufgesetzt sind, so daß das in dieser fließende Öl gekühlt wird. Die Abdichtung der Pumpenwelle 25 gegenüber dem Lagerschild 7 und der Abtriebswelle 6 gegenüber dem Lagerschild 16 erfolgt jeweils mit Hilfe einer Dichtung 13. Die Lagerschilde 7 und 16 sind ferner über Abdichtungen 14 öldicht mit dem Gehäuseteil 1 verbunden.
  • Die besondere Gestaltung nach der Zusatzerfindung zeigt Fig. 2. Danach sitzt der Ventilator 17 außerhalb des Lagerschildes 7 auf einer zweifach gelagerten besonderen Welle 30 und kann von allen Seiten her ansaugen. Um nun auf eine entsprechende Durchführung der Pumpenwelle 25 und Dichtung im in Fig. 1 rechten Lagerschild 7 verzichten zu können, ist nach Fig. 2 auf der Pumpenwelle 25 und innerhalb des Gehauses und des Lagerschildes 7 ein erstes Kupplungsteil 32 vorgesehen, welches zusammen mit einem zweiten Kupplungsteil 34 außerhalb des Gehaueteiles 1 und des Lagerschildes 7 eine magnetische Kupplung bildet, über die der Ventilator 17 bzw. die Ventilatorwelle 30 durch die Pumpenwelle 25 antreibbar ist. Die in der Zeichnung gezeigte Kupplung 32, 34 ist eine permanentmagnetische Kupplung, bei der in den beiden Kupplungsteilen 32, 34, zumindest jedoch in einem derselben, Permanentmagnete 36 angeordnet sind mindestens jedoch-ein Permanentmagnet, welcher mit Permanentmagneten 36 des anderen Kupplungsteils zusammenwirkt, wobei der jeweils andere Kupplungsteil auch aus ferromagnetischem Materiai bestehen kann bzw. Teile aus ferromagnetischem Material aufweisen kann, die durch das von dem mindestens einen Permanentmagneten 36 erzeugte Magnetfeld mitgenommen werden.
  • Ein Lösen der gezeigten permanent magnetischen Kupplung 32, 34 kann in der Weise erfolgen, daß man den einen Kupplungsteil, vorzugsweise den außerhalb des Lagerschildes 7 befindlichen zweiten Kupplungsteil 34, längs der Welle 30 verschiebt, und zwar in der Zeichnung nach rechts, um die magnetische Kopplung zwischen den Kupplungsteilen 32, 34 aufzuheben oder zu verringern, um bei entsprechendem Schlupf der Kupplung eine Reduzierung der Drehzahl des Ventilators 17 gegenüber der Drehzahl der Pumpenwelle 25 herbeizuführen. Das Verstellen des Kupplungsteils 34 längs der Welle 30 kann mittels beliebiger geeigneter in der Zeichnung nicht dargestellter Einrichtungen erfolgen. Bei Verwendung einer elektromagnetischen Kupplung kann das Ein- und Auskuppeln durch Ein- und Ausschalten des Erregerstroms mindestens einer Erregerwicklung in mindestens einem der Kupplungsteile 32, 34 erfolgten, während der gewünschte Schlupf durch die Größe des eingestellten Erregerstroms geregelt werden kann. Damit das magnetische Feld der Kupplung 32, 34 nicht gestört wird, ist es vorteilhaft, wenn man den Lagerschild 7 aus einem geeigneten Kunststoff herstellt, und zwar zumindest in den Bereichen, in denen das Magnetfeld zwischen den Kupplungsteilen 32, 34 wirksam ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Induktionsmoror, der als Regelmotor ausgebildet ist, mit einem Gehäuseteil, der in seinem Inneren voilstandig mit einer Kühlflüssigkeit, insbesondere Öl, gefüllt ist, welches mittels einer von einem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Pumpenwelle angetriebenen, in dem Gehäuseteil befindlichen Pumpe in einem hermetisch abgeschlossenen Küblkreislauf umewälzbar ist, und mit einem mittels der Pumpenwelle antreibbaren Ventilator außerhalb des mit der Kühlflüssigkeit gefüllten Gehäuseteils nach Patent ........... ( Patentanmeldung P 25 38 561.9 ), dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Kupplung ( 32, 34 ) vorgesehen ist, deren einer Kupplungsteil ( 32 ) im Inneren des Gehäuseteils ( 1 ) drehfest auf der Pumpenwelle ( 25 ) sitzt und deren anderer Kupplungsteil ( 34 ) außerhalb des Gehäuseteils (1 ) drehfest auf einer Welle ( 30 ) sitzt, über die der Ventilator ( 17 ) antreibbar ist.
  2. 2. Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kupplungsteile ( 32, 34 ) mindestens einen Permanentmagneten ( 36 ) aufweist.
  3. 3. Indkutionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kupplungsteile ( 32, 34 ) einen Elektromagneten aufweist.
    4D Induktionsmotor nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Kupplungsteilen ( 32, 34 ) liegende Bereich des Gehauseteils (Lagerschild 7 ) zumindest dort, wo ein Magnetfeld zur Herstellung einer Kupplungswirkung erzeugbar ist, aus einem unmagnetischen Material besteht.
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