DE2657320A1 - Kuehlvorrichtung fuer verbrennungsmotoren, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einem auskuppelbaren ventilator, und mit einer derartigen kuehlvorrichtung ausgeruestetes fahrzeug - Google Patents
Kuehlvorrichtung fuer verbrennungsmotoren, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit einem auskuppelbaren ventilator, und mit einer derartigen kuehlvorrichtung ausgeruestetes fahrzeugInfo
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Description
SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN
"gemäß den Artikeln 118 bis 150 des französischen
Gesetzes über die Handelsgesellschaften (societes
commerciales)"
117 a 167, Quai Andre Citroen
75747 Paris Cedex 15
75747 Paris Cedex 15
Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem auskuppelbaren Ventilator, und mit einer derartigen Kühlvorrichtung ausgerüstetes Fahrzeug.
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren
mit einem auskuppelbaren Ventilator und für die Temperatur an einem kennzeichnenden Punkt des Motors empfindlichen
Mitteln zur Steuerung des Ventilators, welche die Auskupplung des Ventilators bewirken, wenn die Temperatur an dieser Stelle kleiner
als ein bestimmter Grenzwert ist, und den Antrieb des Ventilators, wenn die Temperatur einen anderen Grenzwert übersteigt, welcher
im allgemeinen über dem vorhergehenden Grenzwert liegt, wobei der Ventilator so angeordnet ist, daß er axial zwischen der
eingekuppelten Stellung und seiner ausgekuppelten Stellung verschieblich ist, wobei der Ventilator außerdem an einer Antriebswelle
frei drehbar ist.
Die Erfindung betrifft im besonderen, wenn auch nicht ausschließlich, eine derartige Kühlvorrichtung für Kraftfahrzeugmotoren,
im besonderen für luftgekühlte Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, eine derartige Kühlvorrichtung so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen
Erfordernissen der Praxis entspricht und insbesondere leichter herzustellen ist und gute thermische Betriebsbedingungen
des Motors gewährleistet.
Eine erfindungsgemäße Kühlvorrichtung für Verbrennungs-
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- & - 0668 76 B
motoren mit einem auskuppelbaren Ventilator der oben definierten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator mit einer axial
in Bezug auf die Antriebswelle festliegenden Habe durch elastische
Mittel verbunden ist, welche eine Axialverschiebung des Ventilators
gegenüber der Nabe zulassen und den Ventilator in die ausgekuppelte
Stellung zurückziehen.
Die elastischen Mittel werden zweckmäßig durch einen biegsamen Kranz gebildet, dessen innerer kreisförmiger Rand insbesondere
an der Fabe befestigt ist, während sein äußerer kreisförmiger Rand an einem fest mit dem Ventilator verbundenen Teil befestigt
ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß dieser biegsame Kranz den Ventilator trägt, aber, wenn sich der Ventilator
in der eingekuppelten Stellung befindet, das Antriebsmoment des Ventilators nicht überträgt.
Die Vorrichtung enthält vorzugsweise wenigstens ein fest mit einem festen Teil des Motors verbundenes Reibungselement,
an welchem ein fest mit dem Ventilator verbundener Teil reibt, wenn dieser durch die elastischen Mittel in die Auskupplungsstellung
zurückgeführt ist, so daß das Reibungselement den Ventilator in der Auskupplungsstellung stillsetzt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit einem auskuppelbaren Ventilator und
einer elektromagnetischen Kupplung, welche den Antrieb des Ventilators durch Unterspannungsetzung einer elektromagnetischen Spule,
wenn die Temperatur an einer kennzeichnenden Stelle des Motors einen bestimmten Grenzwert übersteigt, und die Auskupplung des Ventilators
durch Unterbrechung des Speisestroms der elektromagnetischen Spule und durch die Wirkung.von elastischen Rückholmitteln
bewirkt, wenn die Temperatur an der kennzeichnenden Stelle des
Motors kleiner als ein bestimmter Grenzwert ist, wobei diese Vorrichtung durch Bremsmittel gekennzeichnet ist, welche den Ventilator
stillsetzen, wenn er sich in der Auskupplungsstellung befindet.
Die Spule der elektromagnetischen Kupplung ist ortsfest.
Die Kupplung enthält einen Antriebsteil, welcher von dem Motor in Umdrehung versetzt wird und in axialer Richtung festliegt,
und einen Abtriebsteil, welcher durch einen Anker gebildet wird, welcher in axialer Richtung beweglich und fest mit dem Ventilator
verbunden ist. Der Abtriebsteil wird durch eine ringförmige Zone
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eines an dem Ventilator befestigten Flansche gebildet, wobei sich
dieser Abtriebsteil in der eingekuppelten Stellung des Ventilators. gegen den Antriebsteil legt. Der Drehantrieb des Abtriebsteils
wird durch die Reibung desselben an dem Antriebsteil hergestellt.
Venn der Ventilator am Wellenende der Kurbelwelle angebracht ist, ist die feste Spule der elektromagnetischen Kupplung
zweckmäßig in einer ringförmigen Ausnehmung angeordnet, welche insbesondere in einer auf der Verlängerung der Welle der Kurbelwelle
befestigten Riemenscheibe vorgesehen und auf der Seite des Ventilators durch eine Querwand abgeschlossen ist, welche wenigstens
einen magnetisch isolierenden Ring aufweist.
Das Reibungselement oder die Bremsmittel umfassen vorzugsweise einen in axialer Richtung regelbaren Halter, wobei das
Reibungselement oder die Bremsmittel mit dem Ventilator zusammenwirken,
insbesondere mit einem kreisförmigen Kranz, welcher radial nach außen gegenüber dem Körper des Ventilators vorspringt und fest
mit diesem Körper verbunden ist.
Die Erfindung betrifft auch einen Verbrennungsmotor für Kraftfahrzeuge, welcher mit einer Kühlvorrichtung der oben definierten
Art ausgerüstet ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung eine
erfindungsgemäße Kühlvorrichtung mit auskuppelbarem Ventilator für Verbrennungsmotoren in einem Axialschnitt unter Wegbrechung von
Teilen zeigt.
Die dargestellte Kühlvorrichtung 1 für Verbrennungsmotoren 2 für Kraftfahrzeuge umfasst einen auskuppelbaren Ventilator
3 und für die Temperatur einer kennzeichnenden Stelle des Motors empfindliche Mittel G zur Steuerung des Ventilators.
Diese Mittel C werden insbesondere durch einen Thermokontakt
gebildet, welcher entweder in dem Wasserströmungskreis oder in dem Ölströmungskreis angeordnet ist, je nachdem, ob der Motor
durch Wasser oder durch Luft gekühlt ist. In dem Fall eines luftgekühlten Motors können die Steuermittel C gemäß einer Ausführungsabwandlung in der durch den Motor erwärmten Luft oder in einer Metallwand
des Motors angeordnet werden.
Der Thermokontakt C bewirkt die Auskupplung des Ventilators
3, wenn die Temperatur an der kennzeichnenden Stelle kleiner
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als ein bestimmter Grenzwert ist, und den Drehantrieb des Ventilators,
wenn diese Temperatur einen anderen bestimmten G-renzwert übersteigt, welcher im allgemeinen höher als der vorhergehende
G-renzwert liegt.
Der Ventilator 3 ist an einer Verlängerung der Welle 4 der Kurbelwelle angebracht. Diese Verlängerung wird durch eine Muffe
5 mit Außengewinde gebildet, welches in eine an dem Ende der Welle vorgesehene Bohrung mit Innengewinde eingesehraubt und blockiert
ist.
Eine andere.Muffe 6 mit Innengewinde ist auf die Muffe 5
aufgeschraubt. Diese Muffe 6 besitzt einen Endabschnitt mit größerem
Durchmesser, welcher einen das Ende der Welle 4 überdeckenden Kranz 7 bildet. Dieser Kranz 7 stößt axial gegen sich an einer Schulter
der Welle 4 abstützende Zwischenstücke 8. Die Muffe 6 wird durch eine auf das Ende der Muffe 5 aufgeschraubte Mutter 9 blockiert.
Die Flügel 3a des Ventilators sind fest mit einem mittleren Teil oder Körper 10 in Form einer zu der Welle 4 gleichachsigen
Kugelzone verbunden. Ein insbesondere metallischer Flansch 11
ist an der Rückseite des Körpers 10 insbesondere durch Schrauben 12 befestigt. Ein"radial nach außen über den Umriß der Rückseite
des Körpers 10 hinaus vorspringender kreisförmiger Kranz 13 ist ebenfalls mittels der Schrauben 12 an dem Körper 10 befestigt. Dieser
Kranz 13 stützt sich an der Rückseite des Flansche 11 ab. Dieser Flansch ist mit einer Nabe 14 mittels eines biegsamen Kranzes
15 verbunden. Der Kranz 15 ist in der Nähe seines äußeren Umfangsrandes
an dem Flansch 11 befestigt, insbesondere mit Hilfe von Nieten 16. Dieser gleiche biegsame Kranz ist in der Nähe seines inneren
kreisförmigen Randes an der-Nabe 14 befestigt, insbesondere
mit Hilfe von Nieten 17.
Infolge seiner Biegsamkeit kann sich der Kranz so verformen, daß er eine relative Axialverschiebung des Flansche 11 und des
Ventilators 3 gegenüber der Nabe 14 zuläßt.
Die Nabe 14 ist an der Muffe 6 so angebracht, daß sie in
axialer Richtung dieser gegenüber blockiert werden kann, aber auf ihr frei drehbar ist.
Hierfür ist ein Nadellager oder Kugellager 18 zwischen der Nabe 14 und der Muffe 6 angeordnet.
Die Kupplung des Ventilators 3 ist eine elektromagneti-
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sehe Kupplung und weist eine feste, zu der ¥elle 4 gleichachsige
Spule 19 auf. Diese Spule 19 ist an einer fest mit einem festen Teil des Fahrzeugs verbundenen festen Scheibe 20 angebracht.
Die Spule 19 umgibt den Kranz 7 in einer ringförmigen
Ausnehmung 21, welche auf der Seite der Scheibe 20 offen und auf der Seite des Flanschs 11 des Ventilators durch eine Stirnwand
22 in. Form eines kreisförmiges Kranzes abgeschlossen ist. Die Wand 22 stellt eine starre Verbindung zwischen dem Kranz 7 und
einer Eiemenscheibe 23 mit einer Bohrung her, deren Innenwand die
Ausnehmung 21 begrenzt. Die Siemenscheibe 23 dreht sich mit der Welle 4 der Kurbelwelle und dient zum Antrieb von Zubehörteilen
über einen Treibriemen ;t.
Die Stirnwand 22 in Form eines kreisförmigen
Kranzes bildet den Antriebsteil der Kupplung. Sie ist einer den Abtriebsteil der Kupplung bildenden Zone 24 des Flanschs 11 gegenüber
angeordnet.
Die Stirnwand 22 besteht aus magnetisch leitenden bzw. isolierenden Hingen 22a bzw. 22b, so daß das Magnetfeld,
welches von der Spule 19 erzeugt wird, wenn diese stromdurchflossen
ist, gezwungen ist, sich über den Luftspalt e_ zwischen dem Antriebsteil 22 und dem Abtriebsteil 24 zu sehließen. Schematisch ist
strichpunktiert der Weg einer Kraftlinie des durch die Spule 19
erzeugten Magnetfeldes dargestellt.
Es sind Bremsmittel F vorgesehen, um den Ventilator
3 stillzusetzen, wenn er sich in der Auskupplungsstellung befindet.
Diese Bremsmittel umfassen ein oder mehrere fiel—
bungselemente 24 mit einem Seibungsbelag 25, welcher auf einen fest mit einem festen Teil des Fahrzeugs verbundenen Halter 26 aufgeklebt
ist. Der Halter 26 ist zweckmäßig an einer Schraube 27 blockiert, welche in eine Gewindebohrung 28 in einem fest mit einem
festen Teil des Motors oder des Fahrzeugs verbundenen Fuß 29 eingeschraubt ist. Die Schraube 27 ist an dem Fuß 29 durch eine Gegenmutter
27a blockiert. Der Halter 26 weist ein Durchtrittsloch für die Schraube 27 auf und ist zwischen dem Kopf dieser Schraube und
einer Mutter 30 blockiert. Die Gewindebohrung 28 sowie die Sehraube
27 sind lang genug, um den Halter 26 gut zu halten, aber eine Regelung seiner Stellung in der Sichtung der Achse der Welle 4 zu er-
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möglichen. * " .
Der Belag 25 befindet sich in Bezug auf den Kranz 13 auf der dem Antriebsteil 22 der Kupplung abgewandten Seite und ist so
angeordnet, daß der Kranz 13 sich gegen den Belag 25 legt, wenn
sich der Ventilator in der Auskupplungsstellung befindet, wie auf der Zeichnung dargestellt.
Man kann natürlich beliebig viele Reibungselemente 26 und für jedes Reibungselement ebenfalls beliebig viele Füße 29 vorsehen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist folgende. ¥enn die Temperatur an der kennzeichnenden Stelle des
Motors einen bestimmten. Grenzwert übersteigt, bewirkt der Thermokontakt C die Erregung der Spule 19, so daß das von dieser Spule
erzeugte Magnetfeld die Anlage des Flansche 11 und des Abtriebsteils
24 an dem Antriebsteil 22 bewirkt. Der Ventilator 3 und der Flansch 11 weichen daher etwas axial zurück, was durch die Verformung
des biegsamen Kranzes 15 ermöglicht wird, während die Nabe
in axialer Richtung unbeweglich bleibt. Die Reibung zwischen dem Antriebsteil 22 und dem Abtriebsteil 24 bewirkt den Drehantrieb
des Ventilators 3.
Es ist zu bemerken, daß der biegsame Kranz 15 nur den
Ventilator 3 trägt, aber nicht das Antriebsmoment des Ventilators überträgt.
Wenn die Temperatur an der kennzeichnenden Stelle des Motors unter einen anderen bestimmten Grenzwert heruntergeht, unterbricht
der Thermokontakt C die Speisung der Spule 19.
Der biegsame Kranz 15, welcher als Rückholfeder dient,
entfernt den Flansch 11 und den Abtriebsteil 24 von dem Antriebsteil 22, um sie ebenso wie den Ventilator 3 in die auf der Zeichnung
dargestellte Stellung zu bringen. Am Ende dieser Bewegung reibt der Kranz 13 an dem Belag 25, so daß der Ventilator 3 in der
Auskupplungsstellung stillgesetzt wird, und zwar trotz eines restlichen Antriebsmoments und trotz der bei der Fahrt des Fahrzeugs
durch die Flügel des Ventilators 3 strömenden Luftströmung.
Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielten Vorteile sind beträchtlich.
Infolge der vollständigen Stillsetzung des Ventilators wird die Belüftung des Motors verringert, da sich der Ventilator
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nicht dreht. Außerdem wird die natürliche Belüftung des Motors ebenfalls verringert, da der in der Auskupplungsstellung blockierte
Ventilator die durch die Fahrt des Fahrzeugs erzeugte Luftströmung bremst, so daß die natürliche Belüftung des Motors geringer als die
ist, welche bei Fehlen eines Ventilators auftreten würde.
Man erhält so eine schnellere Erwärmung des Motors, wenn der Motor ausgekuppelt ist.
Eine derartige schnelle Erwärmung ist besonders interessant für den auf das Anlassen des Motors folgenden Zeitraum, da
die günstigste Betriebstemperatur des Motors schneller erreicht
wird, sowie bei einer Fahrt des Fahrzeugs mit großer Geschwindigkeit und geringer Belastung oder bei Abwärtsfahrt, da unter diesen
Bedingungen die natürliche Belüftung die Temperatur des Motors unter die günstigste Betriebstemperatur zu senken sucht.
Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung gewährleistet ausserdem
in allen Fahrt bedingungen eine genauere und schnellere thermische Regelung. Sie ist einfach herzustellen.
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Claims (10)
- - SC - 0668 76 BΡΑΤΈΙΤAISPRÜCHEKühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit einem auskuppelbaren Ventilator und für die Temperatur an einer kennzeichnenden Stelle des Motors empf indlichenMitteü zur Steuerung des Ventilators, welche die Auskupplung des Ventilators, wenn die Temperatur an dieser Stelle kleiner als ein bestimmter Grenzwert ist, und den Antrieb des Ventilators, wenn die Temperatur einen anderen bestimmten Grenzwert übersteigt, welcher im allgemeinen höher als der vorhergehende Grenzwert liegt, bewirken, wobei der Ventilator so eingebaut ist, daß er axial zwischen seiner Üinkupplungsstellung und seiner Auskupplungsstellung verschieblich ist, wobei der Ventilator außerdem auf einer Antriebswelle frei drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (3) mit einer axial gegenüber der Antriebswelle (4) festen Fabel (14) durch elastische Mittel (15) verbunden ist, welche eine Axialverschiebung des Ventilators (3) gegenüber der Nabe (14) zulassen und den Ventilator in die Auskupplungssteilung zurückziehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel durch einen biegsamen Kranz (15) gebildet werden, dessen innerer kreisförmiger Rand insbesondere an der Nabe (14) befestigt ist, während sein äußerer kreisförmiger Rand an einem fest mit dem Ventilator verbundenen Teil (11) befestigt ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß der biegsame Kranz (15) den Ventilator trägt, aber, wenn sich der Ventilator (3) in der eingekuppelten Stellung befindet, nicht das Antriebsmoment des Ventilators überträgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein fest mit einem festen Teil des Motors verbundenes Reibungselement (24), an welchem ein fest mit dem Ventilator (3) verbundener Teil (13) reibt, wenn der Ventilator durch die elastischen Mittel (15) in die Auskupplungsstellung zurückgeführt wird, so daß das Reibungselement (24) den Ventilator in der Auskupplungsstellung stillsetzt.
- 4. Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit einem auskuppelbaren Ventilator und einer elektromagnetischen Kupplung, welche den Antrieb des Ventilators durch Unterspannungsetzung einer elektromagnetischen Spule, wenn die Temperatur an einer kennzeichnenden Stelle des Motors einen bestimmten Grenzwert7 09826/033AORIGINAL INSPECTED- 9" - 0668 76 Bft'übersteigt, und die Auskupplung des "Ventilators durch Unterbrechung des Speisestroms der elektromagnetischen Spule und durch die Wirkung von elastischen Rückholmitteln, wenn die Temperatur an der kennzeichnenden Stelle des Motors kleiner als ein bestimmter Grenzwert ist, bewirkt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch Bremsmittel (P), welche den Ventilator (3) stillsetzen, wenn er sich in der Auskupplungsstellung befindet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (19) der"elektromagnetischen Kupplung festliegt, wobei die Kupplung einen von dem Motor in Umdrehung versetzten und in axialer Richtung festliegenden Antriebsteil (22) und einen Abtriebsteil (24) enthält, welcher durch einen in axialer Richtung beweglichen und fest mit dem Ventilator verbundenen Anker gebildet wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (24) durch eine ringförmige Zone eines an dem Ventilator befestigten Flanschs (11) gebildet wird, wobei sicher dieser Abtriebsteil (24) in der üinkupplungsstellung des Ventilators gegen den Antriebsteil (22) legt, wobei der Drehantrieb des Abtriebsteils (24) durch die Reibung des Abtriebsteils an dem Antriebsteil hergestellt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher der Ventilator an dem Wellenende der Kurbelwelle angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Spule (6) der elektromagnetischen Kupplung in einer ringförmigen Ausnehmung (21) angeordnet ist, welche insbesondere in einer auf der Verlängerung der Welle der Kurbelwelle befestigten Riemenscheibe (23) vorgesehen und auf der Seite des Ventilators durch eine wenigstens einen magnetisch isolierenden Ring (22b) enthaltende Querwand abgeschlossen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach Anspruch und einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungselement (24) oder die Bremsmittel (ϊ1) einen in axialer Richtung regelbaren Halter (26) umfassen, wobei das Reibungselement oder die Bremsmittel mit dem Ventilator zusammenwirken können, insbesondere mit einem kreisförmigen Kranz (13), welcher radial nach außen gegenüber dem Körper (10) des Ventilators vorspringt und fest mit diesem Körper verbunden ist.709826/03340668 76 B
- 9. Verbrennungsmotor, dadurch, gekennzeichnet, daß er mit einer Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 versehen ist.
- 10. Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor, insbesondere mit Luftkühlung, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer
Kühlvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgerüstet ist.709826/0334
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|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |