DE2654825B1 - Verfahren zur Herstellung von Proben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Proben

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/32Polishing; Etching

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Description

  • Für den Zugstab ist es von Vorteil, daß sein Einspannenden gewebeverstärkt sind und der Übergang von diesen zur Meßstrecke allmählich durch eine Kehlung erfolgt, was durch die Art des Spannens auf dem block bewirkt wird, indem die Probenenden über die Radien aus der Schleifebene geführt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Proben für die Prüfung der Elastomerschicht an gewebeverstärkten Membranen, dadurch gekennzeicllnet, daß ein Probestreifen (1) so auf einen mit Radien versehenen Bock (2) gespannt ist, daß die Endbereiche der Probe sich unterhalb der llorizontalen befinden und daß die Probe bis zum lederartig, plastischen Zustand unterkühlt wird und daß schichtweise die obere Elastomerschicht sowie die Gewebeeinlage und deren Eindrücke abgeschliffen werden.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Proben für die Prüfung der Elastomerschicht an gewebeverstärkten Membranen.
    Die Erfindung bezweckt, daß die mechanischen Eigenschaften des Beschichtungsmaterials nach l-lerstellung der Membranen in Anlehnung an DIN 53 502 und 53 504 geprüft werden können.
    Für mikroskopische Untersuchungen ist es aus der DE-OS 23 14 029 bekannt, Proben aus Kunststoff durch Abschleifen zu gewinnen. Ferner sind für die Herstellung von Proben verschiedene Mikrotome aus Fr r e u n d, Handbuch der Mikroskopie in der Technik, Teil 1, 1957, S. 676, 677 bekannt, auch solche, bei denen das Objekt unterkühlt wird.
    Bisher ist eine solche Prüfungsmöglichkeit, die als Wareneingangskontrolle durchgeführt werden kann, nicht bekannt. Es wurden vielmehr Proben aus dem für die Beschichtung vorgesehenen Material lrei.gestellt und geprüft. Etwaige bei der Beschichtung der Gewebebahn oder bei der Formung der Membranen durch die Vulkanisation hervorgerufene Veränderungen der Materialeigenschaften gegenüber dem nicht diesem Arbeitsablauf unterworfenen Probenmaterial konnten so nicht festgestellt werden. Ebenso war nicht festzustellen, ob für die Membranherstellung verschiedene Materialchargen verwendet wurden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Proben für eine derartige Prüfung aus dünnem Membranbeschichtungsmaterial hergestellt werden können.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Probestreifen so auf einen mit Radien versehenen Bock gespannt ist, daß die Endbereiche der Probe sich unterhalb der Horizontalen befinden und daß die Probe bis zum lederartig, plastischen Zustand unterkühlt wird und daß schichtweise die obere Elastomerschicht sowie die Gewebeeinlage und deren Eindrücke abgeschliffen werden.
    Die Darstellung zeigt einen zur Durchführung des Verfahrens benutzten Spannbock.
    Dünne Membranen mit Gewebeinlagen werden in großem Umfang in der Automobilindustrie für z.B.
    Vakuumpumpen für Servoeinrichtungen oder Brennstoffpumpen eingesetzt. Um die Eigenschaften des Beschichtungsmaterials prüfen zu können, muß die Gewebeeinlage entfernt werden. Dies geht wie folgt vor sich. Aus einer Membran wird ein Probestreifen 1 entnommen. Dieser wird auf eine gut leitfähigen Bock 2 gespannt. Dabei sind die Enden des Probestreifens mittels Schrauben 3 unterhalb der Horizontalen an den Bock geklemmt. Der Bock ist so weit unterkühlt, daß sich die Probe nach kurzer Zeit bis zum lederartig, plastischen Zustand abgekühlt hat. Dieser Zustand ist bei etwa -35 bis -40"C erreicht. Die spätere Meßlänge 4 der Probe ist durch die Abmessung des Bockes gegeben. Die Probe 1 wird durch eine Schleifscheibe 5, die in Längsrichtung geführt wird, bei geringer Schleiftiefe so weit abgetragen, bis die obere Beschichtung, die Gewebeeinlage und deren Eindrücke in der unteren Schicht entfernt sind. Dann wird die Probe vom Bock genommen und kann sich- auf Raumtemperatur anwärmen. Aus dem Probestreifen wird die endgültige Form - ein Zugstab - ausgestanzt, der in Anlehnung an die genannten Normvorschriften untersucht wird.
    Das Unterkühlen der Probe hat nicht nur die Aufgabe physikalische Veränderungen beim Scllleifen der Probe zu verhindern, sondern überhaupt erst das Schleifen der Probe durch deren Versteifung zu ermöglichen. Ohne diesen Verfahrensschritt würde sich die Probe untcr dem Schleifkörper verschieben oder aufwerfen, so daß keine planparallelen Oberflächen erzeugt werden könnten.
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