DE2654592A1 - Fraesvorrichtung, insbesondere fuer teilarbeiten und/oder zum fraesen von gewinden, spiralgaengen, plankurven u.dgl. - Google Patents

Fraesvorrichtung, insbesondere fuer teilarbeiten und/oder zum fraesen von gewinden, spiralgaengen, plankurven u.dgl.

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DE2654592A1
DE2654592A1 DE19762654592 DE2654592A DE2654592A1 DE 2654592 A1 DE2654592 A1 DE 2654592A1 DE 19762654592 DE19762654592 DE 19762654592 DE 2654592 A DE2654592 A DE 2654592A DE 2654592 A1 DE2654592 A1 DE 2654592A1
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Herbert Ing Grad Klein
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KLEIN und MAYER FORMEN und WER
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Fräsvorrichtung, insbesondere für Teilarbeiten und/oder zum
  • Fräsen von Gewinden, Spiralgängen, Plankurven und dergl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsvorrichtung, insbesondere für Teilarbeiten und/oder zum Fräsen von Gewinden, Spiralgängen, Plankurven und dergleichen, bei der ein Werkstückträger auf einer im Vorrichtungsgehäuse axialbeweglich und drehbar gelagerten Arbeitsspindel angeordnet und letztere mit einem Drehantrieb ausgerüstet ist.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Gewindefräsen vorbekannt (DT-OS 2 127 486), bei der auf der Arbeitsspindel eine auswenselbare Gewindepatrone in Verbindung mit einer Nutkranzbüchse angeordnet ist. Diese Gewindepatrone wirkt mit einem feststehenden Gewindeleitstück zusammen, so daß bei Drehung der Arbeitsspindel diese in Abhängigkeit von der Steigung des Gewindes der Gewindepatrone axial verschoben wird. Die Gewindepatrone ist stirnseitig mit Nuten versehen, in welche, je nach Drehwinkeleinstellung, eine Stirnverzahnung der Nutkranzbüchse eingreift. Entsprechend dem Teilungsmaß der Stirnverzahnungen in der Gewindepatrone und Nutkranzbüchse gelingt mithin eine Drehwinkèleinstellung der Arbeitsspindel.
  • Die vorbekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis nicht durchsetzen können; sie ist papierner Stand der Technik geblieben.
  • Dies dürfte vorallem darauf zurückzuführen sein, daß bei der vorbeschriebenen Vorrichtung eine für das Gewindefräsen hinreichend genaue Führung der Arbeitsspindel und eine den praktischen Bedürfnissen genügende, einfache Handhabbarkeit nicht gewährleistet sind.
  • Durch die Erfindung soll diesen Unzulänglichkeiten abgeholfen und eine insbesondere für Teilarbeiten und/oder zum Fräsen von Gewinden, Spiralgängen, Plankurven und dergleichen bestimmte Fräsvorrichtung geschaffen werden. Die Erfindung zielt somit einerseits auf die Verbesserung der vorbekannten Vorrichtung ab, wobei es insbesondere auf eine sichere Führung der Arbeitsspindel und eine vereinfachte Bedienbarkeit der Vorrichtung bei Gewährleistung der Genauigkeitserfordernisse ankommt, andererseits aber auch auf eine beim Stande der Technik nicht verwirklichbare, universelle Verwendbarkeit für die vorgenannten Arbeiten.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der vom Werkstückträger entfernten Seite der Arbeitsspindel eine diese gegen axiale Beweglichkeit sichernde Lagerung angeordnet ist und daß diese Lagerung wahlweise gegen einen in Abhängigkeit vom Drehantrieb der Arbeitsspindel wirksamen Axialvorschub austauschbar ist, welcher aus zwei zusammenwirkenden Gewindeteilen besteht, von denen eines mit der Arbeitsspindel und das andere mit dem Vorrichtungsgehäuse verbindbar ist.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Ausbildung der Fräsvorrichtung ist mithin die Austauschbarkeit eines der Arbeitsspindel auf der vom Werkstückträger entfernten Seite zugeordneten Lagers gegen einen aus zwei Gewindeteilen bestehenden Axialvorschub, wobei das genannte Lager die Arbeitsspindel gegen axiale Beweglichkeit sichert und der nach dem Ausbau des Lagers an dessen Stelle in die Vorrichtung eingefügte Axialvorschub eine Axialbewegung der Arbeitsspindel in Abhängigkeit von deren Drehantrieb gewährleistet. Der Vorteil dieser Vorrichtungsausbildung liegt darin, daß bei zunächst in axialer Hinsicht mittels des genannten Lagers gesicherter Arbeitsspindel ein Werkstück auf dem Werkstückträger gespannt und, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend, ausgerichtet und dann in dieser Werkstückspannung der egentlichen Bearbeitung, beispielsweise dem Fräsen von Gewindegängen, unterworfen werden kann. Es bedarf dazu lediglich des Austauschs des genannten Lagers gegen die den Axialvorschub bildenden Gewindeteile.
  • Eine im Hinblick auf einfache Bedienbarkeit der Vorrichtung zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß auf der vom Werkstückträger entfernten Seite die Arbeitsspindel und das Vorrichtungsgehäuse mit zentralen, koaxial zueinander angeordneten Ausnehmungen versehen und in diese Ausnehmungen wahlweise die austauschbare Lagerung und die Gewindeteile des Axialvorschubs einsetzbar sind. Zweckmäßigerweise kann die austauschbar in den zentralen Ausnehmungen der Arbeitsspindel und des Vorrichtungsgehäuses aufgenommene Lagerung der Arbeitsspindel einen axial- und drehfest mit der Arbeitsspindel verschraubbaren Lagerzapfen und einen mit dem Gehäuse fest verschraubbaren Lagerring umfassen, durch welchen Lagerring sich ein gegen axiale Verschiebung gesicherter Abschnitt des Lagerzapfens hindurcherstreckt.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die, alternativ zu der genannten Spindellagerung, in den zentralen Ausnehmungen der Arbeitsspindel und des Vorrichtungsgehäuses aufgenommenen Gewindeteile die den Axialvorschub bilden, eine Leitmutter und eine damit zusammenwirkende Leitspindel sind. Durch den Einsatz einer derartigen Leitmutter und einer Leitspindel, deren Achsen mit der Drehachse der Arbeitsspindel fluchten, sind eine verkantungsfreie Führung der Arbeitsspindel und darüber hinaus ein robuster Vorrichtungsaufbau gewährleistet. Dies insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung mit der Arbeitsspindel die Leitmutter verbunden ist und die damit zusammenwirkende Leitspindel, die in eine sich axial über die Leitmutter hinauserstreckende Mittelbohrung der Arbeitsspindel hineinragt, mittels eines die zentrale Gehäuseausnehmung nach außen abschließenden Flanschs mit dem Gehäuse fest, jedoch lösbar verbunden ist.
  • Es handelt sich bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mithin darum, auf der vom Werkstückträger entfernten Seite der Arbeitsspindel in eine zentrale Spindelausnehmung eines der Gewindeteile des Axialvorschubs fluchtend mit der Drehachse der Arbeitsspindel einzusetzen, vorzugsweise die Leitmutter, und das andere Gewindeteil, bei dem es sich nach der vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung um die Leitspindel handelt, mittels eines eine Gehäuseausnehmung nach außen abdeckenden Flanschs am Gehäuse dreh- und axialfest, jedoch austauschbar anzuordnen, wobei die in die Leitmutter eingeschraubte Leitspindel in eine Mittelbohrung der Arbeitsspindel hineinragt, welche Mittelbohrung sich über die die Leitmutter aufnehmende zentrale Ausnehmung axial hinauserstreckt.
  • Der Ein- und Ausbau der den Axialvorschub der Arbeitsspindel vermittelnden Gewindeteile gelingt in einfacher Weise, indem der die Verbindung der Leitspindel mit dem Gehäuse vermittelnde Flansch gelöst und die Leitspindel bei einer der Steigung ihres Gewindes entsprechenden Drehung aus dem Eingriff mit der Leitmutter herausbewegt wird, worauf die vorzugsweise in gleicher Art mittels eines sich radial erstreckenden Flanschs und durch diesen hindurchgeführter Schrauben mit der Arbeitsspindel verbundene Leitmutter gelöst und durch die infolge Herausnahme der Leitspindel freigelegte Gehäuseöffnung aus der Vorrichtung entfernt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Arbeitsspindel mit einer Einstellvorrichtung in der Art eines Teilkopfs zum Einstellen der Arbeitsspindel in beliebigen Drehwinkeleinstellungen ausgerüstet ist. Mit Vorteil kann dabei die Einstellvorrichtung eine über ein Getriebe auf die Arbeitsspindel wirkende Antriebsspindel und eine Teilscheibe umfassen, wobei die Teilscheibe den Vorrichtungsgehäuse drehbar, jedoch in beliebigen Einstellagen feststellbar, zugeordnet und ein Einstellarm mit formschlüssig in die in Lochreihen angeordneten Einstelllösch der Teilscheibe einsetzbarem Anetierungsstift mit der Antriebsspindel des Teilkopfs verbunden ist.
  • Diese Zuordnung einer Einstellvorrichtung zum Drehantrieb der Arbeitsspindel erlaubt es, Werkstücke ohne Rücksicht auf bestimmte Einstellagen im Werkstückträger zu spannen, beispielsweise in der bei ielehrbackenfuttern bekannten Art, weil die Werkstücke nach diesem Spannen hinsichtlich ihrer Drehwinkeleinstellung mittels der genannten Einstellvorrichtung in einfachster Weise ausgerichtet werden können, wobei die den Gehäuse drehbar zugeordnete Lochscheibe des Teilkopfs nach dem Ausrichten eines werkstücks in die Null-Lage, oder jedenfalls eine solche Lage, in welcher der Arretierungsstift in ein Aufnahmeloch der Lochreihen der Lochscheibe des Teilkopfs eingreift, gebracht und festgestellt werden kann, so daß nach dieser Einstellung mittels des Teilkopfs beliebige Teilungen veriwirklicht werden können. Dies ist beispielsweise von Bedeutung, wenn der Beginn eines Gewindeganges an einer festgelegten Stelle des Werkstückumfangs liegen muß oder mehrgängige Gewinde geschnitten werden sollen. Desgleichen kommt dieser Einstellbarkeit Bedeutung für den Fall zu, daß sich Gewindegänge nur über Teilbereiche des Umfangs erstrecken sollen, während in den übrigen Umfangsbereichen beispielsweise radiale Ausdrehungen vorzusehen sind, wie sie etwa bei Schnellverschlüssen benötigt werden, bei denen die miteinander zu verriegelnden Verschlußteile axial zusammengesteckt und durch Drehung um einen Winkel von beispielsweise weniger als 900 mehrere Gewindegänge miteinander in Eingriff gebracht werden müssen.
  • Ebenfalls eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Arbeitsspindel eine Antriebsspindel mit Schnecke und ein damit zusammenwirkendes Schneckenrad umfaßt, welches dr# und axialfest mit der Arbeitsspindel verbunden ist und eine Stirnverzahnung aufweist, deren Axialerstreckung größer als das maximale Naß der axialen Beweglichkeit der Arbeitsspindel ist. Es versteht sich von selbst, daß die Stirnverzahnung des Schneckenrades bei dieser Ausgestaltung so auszulegen ist, daß über den gesamten Bereich der axialen Verschiebbarkeit ein einwandfreier Eingriff der Schnecke in die Stirnverzahnung des Schneckenrades stattfindet. Durch die axialfeste Anordnung des Schneckenrades auf der axialbeweglich im Gehäuse geführten Arbeitsspindel gelingt ein außerordentlich einfacher Vorrichtungsaufbau. Alternativ dazu wäre beispielsweise die axialbewegliche Ausbildung der Arbeitsspindel mit einem Vielkeilprofil und einer entsprechenden Gegenverzahnung in der Nabe des Schneckenrades denkbar, was jedoch zu einer wesentlichen Verteuerung der Vorrichtung führen müßte.
  • Schließlich hat es sich noch als zweckmäßig erwiesen, der Arbeitsspindel werkstückträgerseitig einen Einstellring mit Skalenteilung drehbar, jedoch in beliebigen Einstellagen feststellbar, zuzuordnen, um auch insoweit eine iNull-Lageneinstellung und Überprüfung der mit der Vorrichtung verwirklichten Teilungswinkel in unmittelbarer Beziehung zum Werkstück zu gewährleisten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen; Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung mit Schnittverlauf durch die Arbeitsspindel gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung mit Schnittverlauf durch die an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit einem Teilkopf ausgerüstete Antritsspindel gemäß Schnittlinie IIIvIII in Fig. 1 und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung mit einem gegenüber der Darstellung in Fig. 2 um 900 versetzten Schnittverlauf gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung besitzt eine in der Gebrauchslage vertikale Befestigungsplatte 11 zur Montage an der senkrechten Spannfläche 12 einer im übrigen nicht dargestellten Fräsmaschine. An dieser Befestigungsplatte ist das Gehäuse 13 um eine horizontale Achse 14 schwenkbar, aber in beliebigen Einstellagen feststellbar, befestigt. Die Drehlagerung der Vorrichtung mit dem Zapfen und einem axialen Drudlager ist in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnet und in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Sie bedarf hier keiner weiteren Erläuterung.
  • Im Gehäuse 13 ist eine, in der in den Fig. 2 und 4 veranschaulichten, bestimmungsgemäßen Gebrauchslage, vertikal verlaufende Arbeitsspindel 20 gelagert. Das eine Ende der Arbeitsspindel erstreckt sich nach oben über das Gehäuse hinaus und trägt als Werkstückträger eine Planscheibe 21 zum Spannen eines nicht dargestellten Werkstücks. Anstelle der Planscheibe kann beispielsweise auch ein Mehrbackenfutter als Werkstückträger verwendet werden.
  • Die Arbeitsspindel ist mit einer von ihrem unteren, im Gehäuse aufgenommenen Ende eingebrachten Ausnehmung 22 versehen, die mit der Drehachse der Arbeitsspindel fluchtet. An die Ausnehmung an 22 schließt sich eine Ausdrehung 23/, die koaxial zu der Ausnehmung in Richtung auf den Werkstückträger 21 verläuft. Ebenfalls koaxial zu der Ausnehmung 22 in der Spindel ist im Gehäuse 13 eine Ausnehmung 24 angeordnet.
  • Fig. 2 veranschaulicht die Vorrichtung mit dem am unteren Ende der Arbeitsspindel angeordneten, austauschbaren Lager. Dieses Lager umfaßt einen Zapfen 30 und einen Lagerring 31. Der Zapfen besitzt einen in die zentrale Ausnehmung 22 im wesentlichen spielfrei eingreifenden Zapfenabschnitt 32 sowie einen Radialflansch 33, der in eine Ausdrehung am unteren Ende der Arbeitsspindel eingreift und mit dieser verschraubt ist, wie bei 34 angedeutet. Auf der vom Werkstückträger 21 entfernten Seite erstreckt sich ein Abschnitt 35 des Lagerzapfens 30 durch den Lagerring 31 hindurch. Das Ende dieses Zapfenabschnittes 35 ist mit einem Außengewinde 36 versehen. Diesen Zapfenabschnitt 35 umschließt ein im Lagerring 31 aufgenommenes Drucklager 37 und die axiale Sicherung des Zapfens 30 gegenüber dem Lagerring 31 mit dem Drucklager 37 vermitteln auf dem Gewindeabschnitt 36 aufgeschraubte Kontermuttern 38. Der Lagerring 31 ist in der zentralen Gehäuseausnehmung 24 aufgenommen und mittels bei 39 angedeuteter Verschraubungen axial- und drehfest mit dem Gehäuse verbunden.
  • Durch den Einbau des durch den Zapfen 30 und den Lagerring 31 gebildeten LAgers ist die an sich im Gehäuse auch axialbeweglich geführte Arbeitsspindel 20 gegen axialeBewegungen gesichert. Bei ungehinderter Drehbarkeit der Arbeitsspindel und damit der als Werkstückträger dienenden Planscheibe 21, kann bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausrüstung der Vorrichtung ein Werkstück auf dem Werkstückträger gespannt und ausgerichtet werden.
  • Fig. 4 zeigt anstelle des dem vom Werkstückträger entfernten Ende der Arbeitsspindel zugeordneten Lagers den Einbau des aus einer Leitmutter und einer Leitspindel bestehenden Axialvorschubs. Die Leitmutter 40 besitzt ein Innengewinde 41 und ist in der zentralen Ausnehmung 22 der Arbeitsspindel 20 auf der vom Werkstückträger 21 entfernten Seite aufgenommen.
  • Ferner ist die Leitmutter 40 mit einem dem Radialflansch 33 42 des Lagerzapfens 30 entsprechenden Flansch versehen und in der in Verbindung mit dem Lagerzapfen beschriebenen Weise mittels nicht weiter dargestellter Verschraubungen dreh- und axialfest mit der Arbeitsspindel verbunden. Die Leitspindel 45 besitzt ein mit dem Gewinde 41 der Leitmutter zusammenwirkendes Außengewinde 46 und ist mittels eines sich am unteren Ende der Leitspindel erstreckenden Radialflanschs 47 in der Weise im Gehäuse axial- und drehfest befestigt, wie der Lagerring 31 in Fig. 2. Dabei erstreckt sich die Leitspindel 45 mit ihrem über die Leitmutter 40 hinausragenden Abschnitt in die koaxial zur Ausnehmung 22 verlaufenden Mittelbohrung der Arbeitsspindel hinein.
  • Die Leitspindel 45 und die Leitmutter 40 sind in einfacher Weise gegen einen anderen Satz aus Leitmutter und Leitspindel mit abweichender Gewindesteigung austauschbar. Zu diesem Zwecke sind zunächst die den Radialflansch 47 der Leitspindel durchdringenden Befestigungsschrauben zu lösen, worauf die Leitspindel unter Drehung, entsprechend ihrem Gewinde, nach unten aus dem Gehäuse und somit außer Eingriff mit dem Innengewinde 46 der Leitmutter 40 entfernt werden kann. Durch die nach dem Entfernen der Leitspindel freigelegte Öffnung können nunmehr die Befestigungsschrauben der Leitmutter, welche den Leitmutterflansch 42 durchdringen, entfernt werden, worauf die Leitmutter durch die zuvor infolge Herausnahme der Leitspindel freigelegte Gehäuseöffnung nach unten herausgezogen werden kann. Die Montage einer Leitmutter und Leitspindel mit abweichender Gewindesteigung vollzieht sich bei umgekehrter Reihenfolge der vorstehend beschriebenen Demontagevorgänge.
  • In gleicher Weise vollzieht sich der Austausch der aus dem Lagerzapfen 30 und dem Lagerring 31 bestehenden Spindellagerunr gegen die den Axialvorschub bildenden Gewindeteile.
  • Etwa in der Mitte der Längenerstreckung der Arbeitsspindel 20 ist innerhalb des Gehäuses ein Schneckenrad 50 mit Stirnverzahnung 51 dreh- und axialfest mit der Arbeitsspindel verbunden.
  • Die Stirnverzahnung besitzt eine Vertikalerstreckung, deren Maß etwas größer ist, als der maximale Verschiebeweg der Arbeitsspindel. Mit der Stirnverzahnung 51 des Schneckenrades 50 im Zahneingriff steht eine Schnecke 52, die auf einer rechtwinklig zur Arbeitsspindel verlaufenden Antriebsspindel 53 dreh- und axialfest angeordnet ist. Auf der von der Befestigungsplatte entfernten Seite erstreckt sich diese Antriebsspindel 53 über das Gehäuse hinaus. Auf dieses Ende der Antriebsspindel ist ein in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichneter Teilkopf aufgesetzt. Dieser Teilkopf besteht aus einer Lochscheibe 61 und einem mit der Antriebsspindel 53 drehfest verbundenen Hebelarm 62 mit einem axialbewegbaren Arretierungsstift 63. Der Hebelarm ist gegenüber der Antriebsspindel radial verschiebbar. Die Lochscheibe 61 ist am Gehäuse um einen vorbestinmten Winkel drehbar, aber in beliebigen Lagen feststellbar, gelagert,.während der Hebelarm 37 dreh- und axialfest auf der Antriebsspindel sitzt. Bei Drehungen der Antriebsspindel kann somit der Arretierungsstift 38 wahlweise in die in Lochreihen angeordneten Aufnahmelöcher der Lochscheibe eingesteckt werden, wobei der Übergang von einer Lochreihe zu einer anderen durch Radialverschiebung des Hebelarms gegenüber der Antriebsspindel erreicht wird.
  • t;Jenn die Leitspindel und Leitmutter in der in Fig. 4 dargestellten weise montiert sind, führt jede Drehung der Antriebsspindel 53 zu einer Axialbewegung der Arbeitsspindel 20 in Abhängigkeit von der Steigung der Gewinde 41, 46 der Leitmutter und Leitspindel bei gleichzeitiger Drehung der Arbeitsspindel.
  • Demgemäß vermag ein entsprechend am Werkstück angreifender Fräser einen Gewindegang entsprechend der durch Leitmutter und Leitspindel vorgegebenen Gewindesteigung einzuschneiden.
  • Sofern es darauf ankommt, Gewindegänge nur in bestimmte UmSangsbereiche des Werkstücks einzuschneiden oder an einer vorbestimmten Stelle des Umfangs mit einem Gewindegang zu beginnen, so gelingt dies in einfacher Weise dadurch, daß ein zunächst ohne Rücksicht auf den Gewindeanfang gespanntes Werkstück durch Drehung der Antriebsspindel 53 in die gewünschte Null-Position eingestellt wird, worauf der eigentliche Gewinde schneidvorgang beginnt. Der auf die Antriebsspindel aufgesetzte Teilkopf 60 ermöglicht dabei, wie an sich bekannt, jede gewünschte Umfangsteilung an dem Werkstück. Der Einstellung in die Null-Position dient auch ein Einstellring 70 mit Skalenteilung, der der Arbeitsspindel bzw. der Planscheibe 21 drehbar, jedoch in beliebigen Einstellagen feststellbar, zugeordnet ist. Dieser Einstellring 70 wirkt mit einer am Gehäuse befestigten Skalenplatte 71 zusammen. Sobald ein Werkstück in gewünschter Weise eingestellt ist, gelingt durch Lösen einer hier nicht weiter interessierenden Klemmhalterung des Einstellringes 70 dessen Verdrehung bis zum Erreichen der tiullage, so daß für jede weitere Teilungsarbeit von der Null-Einstellung des Skalenrings 70 ausgegangen werden kann, Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Fräsvorrichtung, insbesondere für Teilarbeiten und/oder zum Fräsen von Gewinden, Spiralgängen, Plankurven und dergl., bei der ein Werkstückträger auf einer im Vorrichtungsgehäuse axialbeweglich una drehbar gelagerten Arbeitsspindel angeordnet und letztere mit einem Drehantrieb ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Werkstückträger (21) entfernten Seite der Arbeitsspindel (20) eine diese gegen axiale Beweglichkeit sichernde Lagerung (30, 31) angeordnet ist und daß diese Lagerung wahlweise gegen einen in Abhängigkeit vom Drehantrieb wirksamen Axialvorschub austauschbar ist, welcher aus zwei zusarnmenwirkenden Gewindeteilen (40, 45) besteht, von denen eines rait der Arbeitsspindel und das andere mit dem Vorrichtungsgehäuse verbindbar ist.
  2. 2. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Werkstückträger (21) entfernten Seite die Arbeitsspindel (20) und das Vorrichtungsgehäuse (13) mit zentralen, koaxial zueinander angeordneten Ausnehmungen (22, 24) versehen und in letztere wahlweise die austauschbare Lagerung (30, 31) und die Gewindeteile (40, 45) des Axialvorschubs einsetzbar sind.
  3. 3. Piräsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekennzeichnet, daß die austauschbar in den zentralen Ausnehmunr-en (22, 24) der Arbeitsspindel (20) und des Vorrichtungsgehäuses (13) aufgenommene Spindella0erun# einen axial-und drehfest mit der Arbeitsspindel verschraubbaren La:erzapfen (30) und einen mit dem Gehäuse fest verschraubbaren Lagerring (31) umfaßt, durch den sich ein gegen axiale Verschiebung gesicherter Abschnitt (35) des Lagerzapfens hindurcherstreckt.
  4. 4. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den zentralen Aushehmungen (22, 24) der Arbeitsspindel (20) und des Vorrichtungsgehäuses (13) aufgenorrimenen Gewindeteile, die den Axialvorschub der Arbeitsspindel bilden, eine Leitmutter (40) und eine damit zusammenwirkende Leitspindel (45) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Arbeitsspindel (20) die Leitmutter (40) verbunden ist und die damit zusammenwirkende Leitspindel (45), die in eine sich axial über die Leitmutter hinauserstreckende ittelbohrung (23) der Arbeitsspindel hineinragt, mittels eines die zentrale Gehäuseausnehmung (24) nach unten ahschließenden Flanschs (47) mit dem Vorrichtungsgehäuse verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (50, 52) der Arbeitsspindel (20) mit einer Einstellvorrichtung (60) in der Art eines Teilkopfs zum Einstellen der Arbeisspindel in beliebigen Drehwinkelstellungen ausgerüstet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine über ein Getr@@@ (50, 52) auf die Arbeitsspindel (20) wirkende Antriebsspindel (53) und eine Teilscheibe (61) umfaßt, wobei die Teilscheibe dem Vorrichtungsgehäuse (13) drehbar, jedoch in beliebigen Einstellagen feststellbar, zugeordnet ist und ein Einstellarm (62) mit formschlüssig in die in konzentrischen Lochreihen angeordneten Einstellöcher der Teilscheibe einsetzbaren Arretierungsstift (63) mit der Antriebsspindel drehfest verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Arbeitsspindel (20) eine Antriebsspindel (53) mit Schnecke (52) und ein damit zusammenwirkendes Schneckenrad (50? umfaßt, welches dreh- und axialfest mit der Arbeitsspindel verbunden ist und eine Verzahnung (51) besitzt, deren Axialerstreckung größer als das maximale i-Taß der axialen Verschiebbarkeit der ArLeitsspindel ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspindel (20) bzw. dem Werkstückträger (21) ein Einstellring (70) mit Skalenteilung drehbar, jedoch in beliebigen Einstellagen feststellbar, zugeordnet ist.
DE19762654592 1976-12-02 1976-12-02 Fraesvorrichtung, insbesondere fuer teilarbeiten und/oder zum fraesen von gewinden, spiralgaengen, plankurven u.dgl. Withdrawn DE2654592A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109514320A (zh) * 2018-12-18 2019-03-26 包书霞 一种具有横向螺旋进刀轨道的机械双刀切割设备

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