DE2653067C2 - Mehrachsfederung für Sattelauflieger - Google Patents
Mehrachsfederung für SattelaufliegerInfo
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/04—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
- B60G5/047—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid at least one arm being resilient, e.g. a leafspring
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
angehoben werden, während bei Einzelbetätigung der
Arbeitszylinder jedes Aufliegerendes höhenverstellbar '•st (US-PS 34 29 585). Es ist jedoch nicht möglich, die
Achsen einzeln zu verstellen und derart einen Lastausgleich herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug.iinde, bei einer
Mehrfachachsfederung der als bekannt vorausgesetzten Art einen stufenlosen Höhenausgleich herbeizuführen,
der sich von Fall zu Fall beispielsweise durch den Fahrer der Zugmaschine mit bordeigenen Mitteln ausführen
läßt und eine ι nur geringen Zeitaufwand erfordert, um
die Einsatzmöglichkeiten des betreffenden Zuges nicht zu beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Zweckmäßige
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stützenglieder
ermöglicht es, diese zwischen einer Feder und dem ihr zugeordneten Lager oder zwischen dem der Feder
zugeordneten Lagerbock und dem Fahrgestell fest einzubauen, wenn es sich lediglich um eine höhenausgleichende Achse handelt Sind jedoch mehrere Achsen
auszugleichen, so können die Stützen zwischen Lagerbock und Fahrgestell eingebaut wercKi, weil häufig die
zwischen aufeinanderfolgenden Achsen angeordneten Lagerböcke die aufeinanderfolgenden federnden Achsen abstützen und sich dann eine geringere Anzahl von
Stützen ergibt
Die Zweiteiligkeit der Stützen gibt eine gegenseitige Führung der Stützenglieder, welche die bisherige
Werkstattarbeit überflüssig macht Die Verwendung der Zylinderkolbenanordnung ergibt einen Antrieb, den der
Fahrer selbst betätigen kann. Die Druckmittelbetätigung ermöglicht den Einsatz des bordeigenen Werkzeuges, z. B. bordeigener Druckquellen, darunter der von
hydraulischen oder pneumatischen Aggregaten.
Die Erfindung hat dementsprechend den Vorteil, daß der Höhenausgleich stark vereinfacht ist, so daß er sich
von angelernten Kräften ausführen läßt Ferner beschränken sich die zum Höhenausgleich auszuführenden Arbeiten auf wenige Handgriffe, die jederzeit und
daher auch außerhalb der Werkstätten ausgeführt werden können. Der aus der Stütze und der
Zylinder-Kolbeneinheit gebildete Trieb hat eine Längsführung und ermöglicht deswegen die Verwendung
eines Arbeitszylinders, der besonders einfach mit einem Druckmittel betätigt werden kann.
Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die zum Bordwerkzeug eines solchen Zuges gehörende Schmierfettpresse für die Zwecke der Erfindung einzusetzen.
Daher ist gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, den Zylinderinnenraum zwischen Zylinder
und Kolben über ein Mittel mit einem Druckmittel zu füllen und die wirksame Fläche des Kolbens so zu
wählen, daß eine Höheneinstellung mit Hilfe einer Handpumpe möglich ist
Vorzugsweise verwendet man für die erfindungsgemäßen Stützenglieder Rohre mit Rechteckquerschnitt.
Auch das mechanische Gesperre, das nach erfolgtem Höhenausgleich zur Wirkung gebracht wird und eine
Sicherung gegen Rüttelbeanspruchungen darstellt, denen das Fahrwerk im Betrieb ausgesetzt ist, läßt sich
erfindungsgemäß stark vereinfachen. Verwendet man die die Stützenglieder durchsetzenden und von außen
anziehbaren Schrauben, die in wenigstens einem der Stützenglieder in Langlöchern geführt sind, dann ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rohrwände der
beiden Stützenglieder an den beiden schmalen Rechteckseiten von je einer Schraube und an den beiden
Längsseiten von je zwei Schrauben durchdrungen werden, die zusammen das mechanische Gesperre
bilden
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren in der Zeichnung erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Sattelauflieger zusammen mit einer
ίο Sattelzugmaschine, deren Sattelhöhe im Federungssystem des Sattelaufliegers berücksichtigt ist,
Fig.2 den Sattelauflieger nach Fig. 1 bei Verwendung einer Sattelzugmaschine mit höherem Sattel,
bevor der Höhenausgleich vorgenommen worden ist
J5 und
Fig.3 eine Einzelheit dei Fig.t und 2 zur
Darstellung einer Stütze, mit der der Höhenausgleich vorgenommen werden kann.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Sattelauflieger hat
einen Fahrgestellrahmen 2 und einen Aufbau 3. Er
besitzt insgesamt drei starre Hinterachsen 4—6, deren
einem Lagerbock 14, der mit dem Fahrgestellrahmen 2
verschweißt ist Die Zapfen der Drehlager 11 und 12 sitzen dagegen in Ausgleichswiegen 15 bzw. 16, deren
Aufbau und Anordnung insbesondere aus der Darstellung der Fig.3 ersichtlich ist Danach stellt jede
Ausgleichswiege 15 ihrerseits einen zweiarmigen Hebel dar, der mit Hilfe eines Drehlagers 17 an einer allgemein
mit 18 bezeichneten Konsole angeschlossen ist Da den Ausgleichswiegen 15 und 16 identische Konsolen
zugeordnet sind, ist die nicht im einzelnen wiedergege
bene Verlagerung der Ausgleichswiege 16 an der ihr
zugeordneten Konsole 19 die gleiche, wie im Falle der Ausgleichswiege 15.
Der Sattelauflieger 1 wird zusammen mit einer Sattelzugmaschine 20 verwendet, welcher gemäß der
dargestellten Ausführungsform eine doppelt bereifte Hinterachse 21 und eine einfach bereifte Vorderachse
22 sowie ein Fahrgestell 23 aufweist, auf dem sich der nur schematisch wiedergegebene Sattel 24 befindet. Die
Konstruktion des Sattels 24 ist unerheblich. Es kommt
lediglich darauf an, daß die Höhe des Sattellagers 25 auf
dem Fahrgestell 23 der Sattelzugmaschine 20 an dem allgemein mit 26 bezeichneten Hinterachsaggregat des
Sattelaufliegers 1 berücksichtigt worden ist, so daß alle Räder des Hinterachsaggregates 26 in der in F i g. 1
wiedergegebenen Fahrstellung auf der Fahrbahnoberfläche 28 gleichmäßig aufruhen. Infolge der Ausgleichswiegen 15 und 16 wird dann unabhängig von der
Beladung des Sattelaufliegers 1 die Last an den Hinterachsen 4—6 ausgeglichen, so daß alle Hinterach
sen gleichmäßig tragen. Demzufolge sind auch die
Blattfedern 29—31, weiche jeweils den Hinterachsen 4—6 zugeordnet sind, gleichmäßig belastet Jede dieser
Blattfedern hat an jedem Ende ein Federlager 32, das nur schematisch angedeutet ist, weil dessen Konstruk
tion im einzelnen für die Erfindung ohne Belang ist.
Wird jedoch der Sattelauflieger 1 an einer anderen Sattelzugmaschine 27 (F i g. 2) eingesetzt, bei der die
Höhe des Sattellagers 25 gegenüber der Höhe des Sattellagers der Sattelzugmaschine 20 vergrößert ist,
dann ergibt sich ohne Höhenausgleich, daß die Räder 33 und 34 der vorlaufenden Hinterachsen 4 und 5
abgehoben sind und die Räder 36 der nachlaufenden Hinterachse 6 allein den SattelauflieEer 1 auf der
Fahrbahnoberfläche 28 abstützen. Dieser Zustand kann natürlich nicht zugelassen werden, weil u. a. dadurch die
Blattfedern 31 der nachlaufenden Hinterachse 6 überlastet werden würden.
Die Konsolen 18 und 19 haben daher den aus der Darstellung der F i g. 3 ersichtlichen Aufbau.
Hiernach ist die Konsole 18 als längenveränderliche Stütze ausgebildet. Diese Stütze besteht aus zwei
Stützengliedern 40 und 41, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Rohren verwirklicht sind, die
eine mehreckige Umrißlinie ihres Querschnittes aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben
die Rohre Rechteckquerschnitt. Die Abmessungen der Stützenglieder 41 und 40 ist so gewählt, daß das
Stützenglied 40 teleskopisch im Stützenglied 41 geführt ist. Das Slülzengiied 4i ist mit dem schematisch bei 2
dargestellten Fahrgestellrahmen verschweißt Das Stützenglied 40 trägt zwei parallele Vorsprünge 43, die zur
Lagerung des Zapfens des Drehlagers 17 dienen. Infolgedessen schließen die Vorsprünge 43 einen Teil
der Ausgleichswiege 15 ein, die sich zwischen den Vorsprüngen 43 bewegen und dadurch verschwenken
kann. Das Drehlager 11 für den Schwingarm 8 der Hinterachse 5 ist in F i g. 3 gezeichnet Außerdem sind
die Federlager 44 und 45 für die Blattfedern 29 und 30 im
innern der allgemein U-förmig ausgebildeten Ausgleichswiege 15 schematisch wiedergegeben.
Das Stützenglied 40 ist im Stützenglied 41 geführt das seinerseits am Fahrgestellrahmen 2 angeschweißt ist.
Zur Zuführung von Bewegungsenergie zum Stützenglied 40 dient eine Zylinder-Kolben-Einheit, die im
Inneren der Stütze untergebracht und daher gestrichelt wiedergegeben und allgemein mit 47 bezeichnet ist
Diese Zylinder-Kolben-Einheit hat einen Zylinder 48, der mit Hilfe einer Platte 49 auf dem Fahrgestellrahmen
2 verschweißt ist Die Platte 49 dient zur Abdichtung des Zylinderinnenraumes 50, der mit Schmierfett gefüllt
werden kann. Dazu dient eine Verbindungsleitung 51 zu einem außen liegenden Nippel 52, an den sich eine
bordeigene Fettpresse anbringen läßt, deren Druck ausreicht um den Kolben 53 auszufahren bzw. bei
Fettentnahme einzufahren. Zur Versteifung wird das freie Ende des Zylinders bei 54 von einem Flansch 55
umgeben. Der Kolben 53 hat einen vollen Querschnitt und stützt sich auf der Innenseite 56 einer Abschlußplatte
57 ab, die den Querschnitt des beweglichen Stützengliedes 40 abschließt
Die beiden schmalen Rechteckseiten 59 und 60 der beiden Stützenglieder 40 und 41 der Stütze werden von
je einer Schraube 61 bzw. 62 mit Sechskantkopf 63 bzw. 64 durchdrungen. Die beiden Längsseiten 66 werden
dagegen von je zwei Schrauben 67 bzw. 68 mit Sechskantköpfen durchdrungen, deren Abmessungen
den Sechskantköpfen 63 und 64 entsprechen. Hierbei sind die Schraubenbolzen durch Langlöcher 69 und 70 in
den betreffenden Seitenwänden des festen Stützengliedes 41 nach außen geführt; entsprechende Langlöcher
sind auch den übrigen Schrauben zugeordnet
Diese Schrauben verwirklichen ein Gesperre, welches die jeweilige ausgezogene Stellung des beweglichen
Stützengliedes 40 im festen Stützenglied 41 fixiert und dadurch die Zylinder-Kolben-Einheit 47 entlastet.
'5 Im Betrieb wird bei einem Wechsel von der
Sattelzugmaschine 20 zu einer Sattelzugmaschine 27 vor Antritt der Fahrt zunächst ein Höhenausgleich mit
Hilfe der beschriebenen Stützen, die an den Konsolen 18 und 19 verwirklicht sind, vorgenommen. Dazu wird der
Zylinderinnenraum 50 über den Nippel 52 mit Fett beaufschlagt, bis die Räder 33 und 34 ihre aus F i g. 1
ersichtliche Stellung auf der Fahrbahnoberfläche 28 einnehmen. Das erfolgt bei gelöstem Gesperre, d.h.
losgedrehten Schrauben 61—67. Nach erfolgtem Hö-
henausgleich werden die Schrauben angezogen, was mit bordeigenem Werkzeug erfolgen kann. Der Höhenausgleich
des Sattels 24 ist damit bewerkstelligt Infolgedessen wirkt der Lastausgleich über die Ausgleichswiegenl5
und 16 vorschriftsmäßig.
Umgekehrt wird bei einem Wechsel vom Sattel 24 der Sattelzugmaschine 27 auf den Sattel der Sattelzugmaschine
20 die Länge der Stütze verkürzt was durch Entnahme von Fett aus dem Zylinderinnenraum 50 bei
gelösten Schrauben erfolgt worauf durch Anziehen der Schrauben das von diesen gebildete Gesperre betätigt
wird.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann man die beschriebene Stütze auch zwischen
die Federlager 32 und die Lagerböcke 14 einbauen, jedoch hat die Anordung gemäß dem dargestellten und
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel den Vorzug, daß mit einer Stütze der Höhenausgleich
gleichzeitig an zwei aufeinanderfolgenden Federenden durchgeführt werden kann.
« Selbstverständlich sind die Stützen an jeder Seite des
Sattelaufliegers 1 vorgesehen, weil die Blattfedern 29— 31 für jede Hinterachse 4—6 an jeder Seite des
Fahrzeuges vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mehrachsfederung für Sattelauflieger mit durch komfort und die Fahrsicherheit. Insbesondere können
Blattfedern abgefederten Hinterachsen, bei der die damit die Achslasten ausgeglichen werden, so daß alle
in ihrer Mitte mit jeweils einer Hinterachse 5 Achsen gleichmäßig tragen. Die beim Fahren und
verbundenen Blattfedern sich an ihren Enden, ggfs. Bremsen des Zuges ausgelösten Kräfte können unter
unter Zwischenschaltung einer Ausgleichswiege, solchen Umständen einwandfrei übertragen werden,
gegen Lagerböcke abstützen, die zum Ausgleich Wenn beim Lastausgleich alle Räder Bodenhaftung
unterschiedlicher Sattelhöhen bei den verwendeten haben, kann der Achsausgleich bereits beim Hersteller
Sattelzugmaschinen über Stützen, die aus zwei in io vorgenommen werden. Dazu ist allerdings Voraussetvertikaler Richtung gegeneinander beweglich ge- zung, daß die Höhe des Sattels der Zugmaschine
führten Stützengliedern bestehen, von denen das bekannt ist
eine am Lagerbock und das andere am Fahrgestell In der Praxis erfordert der Betrieb solcher Fahrzeuge,
fest ist, am Fahrgestell des Sattelaufliegers höhen- daß Zugmaschinen mit unterschiedlichen Sattelhöhen
verstellbar und in der eingestellten Höhe durch ein 15 mit Aufliegern gekuppelt werden, die auf die betreffen-
mechanisches Gesperre verriegelbar angebracht de Sattelhöhe nicht eingestellt sind Ist die Sattelhöhe
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zugmaschine größer als die Sattelhöhe, auf die der
Stützenglieder (40 und 41) te'.eskopartig ineinander betreffende Auflieger eingestellt wurde, dann werden je
verschiebbare, aber gegeneinander unverdrehbare nach Größe des Unterschiedes ein oder mehrere
Rohre sind und zu ihrer Verstellung eine Zylinder- 20 vorlaufende Hinterachsen von der Sattelkupplung
Kolben-Einheit (47) dient, welche im Inneren der ausgehoben. Im allgemeinen sind die auftretenden
beiden Stützenglieder (40 und 41) angeordnet ist und Unterschiede so groß, daß die üblichen Lastausgleichs-
sich auf dem Fahrgestellrahmen (2) und auf der vorrichtungen der Achsaggregate sie nicht ausgleichen
Innenseite (56) einer Abschlußplatte (57) eines können.
Stützengliedes (40) abstützt 25 In der Praxis hilft man sich in manchen Fällen mit
2. Mehrachsfederung nach Anspruch 1, dadurch Stützen, deren Länge entsprechend dem gewünschten
gekennzeichnet, daß der Zylinderinnenraum (50) Höhenausgleich eingestellt werden und die zwischen
zwischen Zylinder (48) und Kolben (53) über einen dem Lagerbock und dem Fahrgestell eingeschaltet
Nippel (52) mit einem Druckmittel füllbar ist und die werden. Solche Stützen bestehen aus verschieden
wirksame Fläche des Kolbens (53) so gewählt ist, daß 30 starken Zulagen, die je nach Bedarf ein- oder ausgebaut
eine Höheneinstellung mit Hilfe einer Handpumpe werden. Deswegen ist lediglich ein stufenweiser
möglich ist Höhenausgleich möglich. Dieser setzt erhebliche Sorg-
3. Mehrachsfederung nach Anspruch 2, dadurch falt bei der Vermessung und bei der Auswahl des
gekennzeichnet daß die Rohre der Stützenglieder auszugleichenden Höhenunterschiedes bzw. der ZuIa-(40 und 41) einen Rechteckquerschnitt aufweisen. 35 gen voraus. Darüber hinaus ist der Ein- und Ausbau der
4. Mehrachsfederung nach Anspruch 3, bei der das verschiedenen Zulagen eine relativ schwierige und
mechanische Gesperre aus die Stützenglieder daher eigentlich nur in der Werkstatt ausführbare
durchsetzenden und von außen anziehbaren Schrau- Arbeit, die auch einen wesentlichen Zeitaufwand
ben besteht, die in wenigstens einem der Stützenglie- voraussetzt Daher werden entweder solche Arbeiten
der in Langlöchern geführt sind, dadurch gekenn- 40 häufig vernachlässigt, wodurch die Fahrsicherheit des
zeichnet daß die Rohrwände der beiden Stützenglie- betreffenden Zuges erheblich eingeschränkt ist. Oder
der (40 und 41) an den beiden schmalen Rechtecksei- die Fuhrbetriebe müssen von vornherein auf den
ten (59 und 60) von je einer Schraube (61 bzw. 62) universellen Einsatz ihrer Zugmaschinen und Sattelaufund an den beiden Längsseiten (66) von je zwei lieger verzichten. Dadurch kommt es zu erheblichen
Schrauben (67 und 68) durchdrungen werden, die 45 Nachteilen in der Disposition der Fahrzeuge,
zusammen das mechanische Gesperre bilden. Die Erfindung geht aus von einer vorbekannten
5. Mehrachsfederung nach mindestens einem der Mehrachsfederung der eingangs beschriebenen Art
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß als (US-PS 34 99 660). Hierbei sind die am Fahrgestell
Druckmittel Schmierfett verwendet wird, das mit festen Stützenglieder aus parallelen Profilträgern
Hilfe einer Handfettpresse in den Zylinderinnen- 50 aufgebaut in denen Lagerbleche gleiten, welche mit
raum (50) einbringbar ist einer Verbindungsschraube kraftschlüssig festgelegt
6. Mehrachsfederung nach mindestens einem der werden können. Zur Erhöhung des Kraftschlusses
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dienen Zahnreihen auf den Profilen und Blechen. Eine
Zylinder-Kolben-Einheit (47) sich mit ihrem Zylinder solche Mehrfachachsfederung kann nur in einer
(48) auf dem Fahrgestellrahmen (2) und mit ihrem 55 Werkstatt eingestellt werden und ist deshalb für den
Kolben (53) auf dem inneren Stützenglied (40) Ausgleich unterschiedlicher Sattelhöhen von wahlweise
abstützt eingesetzten Zugmaschinen nicht brauchbar. Infolge der
7. Mehrachsfederung nach Anspruch 6, dadurch Verzahnung ist auch nur eine stufenweise Verstellung
gekennzeichnet, daß das äußere Stützenglied (41) möglich, welche folglich nicht ausreicht, um unterschiedunabhängig vom Zylinder (48) am Fahrgestellrah- 60 liehe Achsbelastungen auszugleichen.
men (2) befestigt ist Zum Stand der Technik gehört ferner ein Auflieger,
dessen Hinterachsaggregat mit Hilfe von Arbeitszylin-
dem höhenverstellbar ist, die mit einem Druckmittel
betätigt werden; eine weitere Arbeitszylinderanord-
65 nung dient zum Verschwenken eines sogenannten
Die Erfindung betrifft eine Mehrachsfederung für Schwanenhalses, dessen vorderes Ende mit der Sattel-Sattelauflieger mit durch Blattfedern abgefederten kupplung versehen ist. Bei gleichzeitiger Betätigung der
Hinterachsen gemäß dem Oberbegriff des Anspru- Achszylinder kann der Auflieger parallel zu sich selbst
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653067 DE2653067C2 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Mehrachsfederung für Sattelauflieger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653067 DE2653067C2 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Mehrachsfederung für Sattelauflieger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653067A1 DE2653067A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2653067C2 true DE2653067C2 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=5993725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653067 Expired DE2653067C2 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Mehrachsfederung für Sattelauflieger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653067C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB869991A (en) * | 1957-05-30 | 1961-06-07 | Armstrong Patents Co Ltd | Improvements in or relating to road vehicle suspension systems |
US3429585A (en) * | 1967-03-30 | 1969-02-25 | Gen Motors Corp | Variable height trailer unit |
US3499660A (en) * | 1967-09-11 | 1970-03-10 | John E Raidel | Tandem truck suspension |
-
1976
- 1976-11-23 DE DE19762653067 patent/DE2653067C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2653067A1 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
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