DE2653067C2 - Mehrachsfederung für Sattelauflieger - Google Patents

Mehrachsfederung für Sattelauflieger

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DE2653067C2
DE2653067C2 DE19762653067 DE2653067A DE2653067C2 DE 2653067 C2 DE2653067 C2 DE 2653067C2 DE 19762653067 DE19762653067 DE 19762653067 DE 2653067 A DE2653067 A DE 2653067A DE 2653067 C2 DE2653067 C2 DE 2653067C2
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    • B60G17/0275Mechanical springs regulated by fluid means the mechanical spring being a leaf spring
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    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

angehoben werden, während bei Einzelbetätigung der Arbeitszylinder jedes Aufliegerendes höhenverstellbar '•st (US-PS 34 29 585). Es ist jedoch nicht möglich, die Achsen einzeln zu verstellen und derart einen Lastausgleich herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug.iinde, bei einer Mehrfachachsfederung der als bekannt vorausgesetzten Art einen stufenlosen Höhenausgleich herbeizuführen, der sich von Fall zu Fall beispielsweise durch den Fahrer der Zugmaschine mit bordeigenen Mitteln ausführen läßt und eine ι nur geringen Zeitaufwand erfordert, um die Einsatzmöglichkeiten des betreffenden Zuges nicht zu beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stützenglieder ermöglicht es, diese zwischen einer Feder und dem ihr zugeordneten Lager oder zwischen dem der Feder zugeordneten Lagerbock und dem Fahrgestell fest einzubauen, wenn es sich lediglich um eine höhenausgleichende Achse handelt Sind jedoch mehrere Achsen auszugleichen, so können die Stützen zwischen Lagerbock und Fahrgestell eingebaut wercKi, weil häufig die zwischen aufeinanderfolgenden Achsen angeordneten Lagerböcke die aufeinanderfolgenden federnden Achsen abstützen und sich dann eine geringere Anzahl von Stützen ergibt
Die Zweiteiligkeit der Stützen gibt eine gegenseitige Führung der Stützenglieder, welche die bisherige Werkstattarbeit überflüssig macht Die Verwendung der Zylinderkolbenanordnung ergibt einen Antrieb, den der Fahrer selbst betätigen kann. Die Druckmittelbetätigung ermöglicht den Einsatz des bordeigenen Werkzeuges, z. B. bordeigener Druckquellen, darunter der von hydraulischen oder pneumatischen Aggregaten.
Die Erfindung hat dementsprechend den Vorteil, daß der Höhenausgleich stark vereinfacht ist, so daß er sich von angelernten Kräften ausführen läßt Ferner beschränken sich die zum Höhenausgleich auszuführenden Arbeiten auf wenige Handgriffe, die jederzeit und daher auch außerhalb der Werkstätten ausgeführt werden können. Der aus der Stütze und der Zylinder-Kolbeneinheit gebildete Trieb hat eine Längsführung und ermöglicht deswegen die Verwendung eines Arbeitszylinders, der besonders einfach mit einem Druckmittel betätigt werden kann.
Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die zum Bordwerkzeug eines solchen Zuges gehörende Schmierfettpresse für die Zwecke der Erfindung einzusetzen. Daher ist gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, den Zylinderinnenraum zwischen Zylinder und Kolben über ein Mittel mit einem Druckmittel zu füllen und die wirksame Fläche des Kolbens so zu wählen, daß eine Höheneinstellung mit Hilfe einer Handpumpe möglich ist
Vorzugsweise verwendet man für die erfindungsgemäßen Stützenglieder Rohre mit Rechteckquerschnitt.
Auch das mechanische Gesperre, das nach erfolgtem Höhenausgleich zur Wirkung gebracht wird und eine Sicherung gegen Rüttelbeanspruchungen darstellt, denen das Fahrwerk im Betrieb ausgesetzt ist, läßt sich erfindungsgemäß stark vereinfachen. Verwendet man die die Stützenglieder durchsetzenden und von außen anziehbaren Schrauben, die in wenigstens einem der Stützenglieder in Langlöchern geführt sind, dann ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rohrwände der beiden Stützenglieder an den beiden schmalen Rechteckseiten von je einer Schraube und an den beiden Längsseiten von je zwei Schrauben durchdrungen werden, die zusammen das mechanische Gesperre bilden
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren in der Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 einen Sattelauflieger zusammen mit einer
ίο Sattelzugmaschine, deren Sattelhöhe im Federungssystem des Sattelaufliegers berücksichtigt ist,
Fig.2 den Sattelauflieger nach Fig. 1 bei Verwendung einer Sattelzugmaschine mit höherem Sattel, bevor der Höhenausgleich vorgenommen worden ist
J5 und
Fig.3 eine Einzelheit dei Fig.t und 2 zur Darstellung einer Stütze, mit der der Höhenausgleich vorgenommen werden kann. Der allgemein mit 1 bezeichnete Sattelauflieger hat einen Fahrgestellrahmen 2 und einen Aufbau 3. Er besitzt insgesamt drei starre Hinterachsen 4—6, deren
Achskörper durch Schwingarme 7—9 geführt sind. Die Schwingarme sitzen in Drehlagern 10—12. Der Zapfen des Drehlagers 10 sitzt in Laschen 13 auf
einem Lagerbock 14, der mit dem Fahrgestellrahmen 2 verschweißt ist Die Zapfen der Drehlager 11 und 12 sitzen dagegen in Ausgleichswiegen 15 bzw. 16, deren Aufbau und Anordnung insbesondere aus der Darstellung der Fig.3 ersichtlich ist Danach stellt jede Ausgleichswiege 15 ihrerseits einen zweiarmigen Hebel dar, der mit Hilfe eines Drehlagers 17 an einer allgemein mit 18 bezeichneten Konsole angeschlossen ist Da den Ausgleichswiegen 15 und 16 identische Konsolen zugeordnet sind, ist die nicht im einzelnen wiedergege bene Verlagerung der Ausgleichswiege 16 an der ihr zugeordneten Konsole 19 die gleiche, wie im Falle der Ausgleichswiege 15.
Der Sattelauflieger 1 wird zusammen mit einer Sattelzugmaschine 20 verwendet, welcher gemäß der dargestellten Ausführungsform eine doppelt bereifte Hinterachse 21 und eine einfach bereifte Vorderachse 22 sowie ein Fahrgestell 23 aufweist, auf dem sich der nur schematisch wiedergegebene Sattel 24 befindet. Die Konstruktion des Sattels 24 ist unerheblich. Es kommt lediglich darauf an, daß die Höhe des Sattellagers 25 auf dem Fahrgestell 23 der Sattelzugmaschine 20 an dem allgemein mit 26 bezeichneten Hinterachsaggregat des Sattelaufliegers 1 berücksichtigt worden ist, so daß alle Räder des Hinterachsaggregates 26 in der in F i g. 1 wiedergegebenen Fahrstellung auf der Fahrbahnoberfläche 28 gleichmäßig aufruhen. Infolge der Ausgleichswiegen 15 und 16 wird dann unabhängig von der Beladung des Sattelaufliegers 1 die Last an den Hinterachsen 4—6 ausgeglichen, so daß alle Hinterach sen gleichmäßig tragen. Demzufolge sind auch die Blattfedern 29—31, weiche jeweils den Hinterachsen 4—6 zugeordnet sind, gleichmäßig belastet Jede dieser Blattfedern hat an jedem Ende ein Federlager 32, das nur schematisch angedeutet ist, weil dessen Konstruk tion im einzelnen für die Erfindung ohne Belang ist.
Wird jedoch der Sattelauflieger 1 an einer anderen Sattelzugmaschine 27 (F i g. 2) eingesetzt, bei der die Höhe des Sattellagers 25 gegenüber der Höhe des Sattellagers der Sattelzugmaschine 20 vergrößert ist, dann ergibt sich ohne Höhenausgleich, daß die Räder 33 und 34 der vorlaufenden Hinterachsen 4 und 5 abgehoben sind und die Räder 36 der nachlaufenden Hinterachse 6 allein den SattelauflieEer 1 auf der
Fahrbahnoberfläche 28 abstützen. Dieser Zustand kann natürlich nicht zugelassen werden, weil u. a. dadurch die Blattfedern 31 der nachlaufenden Hinterachse 6 überlastet werden würden.
Die Konsolen 18 und 19 haben daher den aus der Darstellung der F i g. 3 ersichtlichen Aufbau.
Hiernach ist die Konsole 18 als längenveränderliche Stütze ausgebildet. Diese Stütze besteht aus zwei Stützengliedern 40 und 41, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Rohren verwirklicht sind, die eine mehreckige Umrißlinie ihres Querschnittes aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Rohre Rechteckquerschnitt. Die Abmessungen der Stützenglieder 41 und 40 ist so gewählt, daß das Stützenglied 40 teleskopisch im Stützenglied 41 geführt ist. Das Slülzengiied 4i ist mit dem schematisch bei 2 dargestellten Fahrgestellrahmen verschweißt Das Stützenglied 40 trägt zwei parallele Vorsprünge 43, die zur Lagerung des Zapfens des Drehlagers 17 dienen. Infolgedessen schließen die Vorsprünge 43 einen Teil der Ausgleichswiege 15 ein, die sich zwischen den Vorsprüngen 43 bewegen und dadurch verschwenken kann. Das Drehlager 11 für den Schwingarm 8 der Hinterachse 5 ist in F i g. 3 gezeichnet Außerdem sind die Federlager 44 und 45 für die Blattfedern 29 und 30 im innern der allgemein U-förmig ausgebildeten Ausgleichswiege 15 schematisch wiedergegeben.
Das Stützenglied 40 ist im Stützenglied 41 geführt das seinerseits am Fahrgestellrahmen 2 angeschweißt ist. Zur Zuführung von Bewegungsenergie zum Stützenglied 40 dient eine Zylinder-Kolben-Einheit, die im Inneren der Stütze untergebracht und daher gestrichelt wiedergegeben und allgemein mit 47 bezeichnet ist Diese Zylinder-Kolben-Einheit hat einen Zylinder 48, der mit Hilfe einer Platte 49 auf dem Fahrgestellrahmen 2 verschweißt ist Die Platte 49 dient zur Abdichtung des Zylinderinnenraumes 50, der mit Schmierfett gefüllt werden kann. Dazu dient eine Verbindungsleitung 51 zu einem außen liegenden Nippel 52, an den sich eine bordeigene Fettpresse anbringen läßt, deren Druck ausreicht um den Kolben 53 auszufahren bzw. bei Fettentnahme einzufahren. Zur Versteifung wird das freie Ende des Zylinders bei 54 von einem Flansch 55 umgeben. Der Kolben 53 hat einen vollen Querschnitt und stützt sich auf der Innenseite 56 einer Abschlußplatte 57 ab, die den Querschnitt des beweglichen Stützengliedes 40 abschließt
Die beiden schmalen Rechteckseiten 59 und 60 der beiden Stützenglieder 40 und 41 der Stütze werden von je einer Schraube 61 bzw. 62 mit Sechskantkopf 63 bzw. 64 durchdrungen. Die beiden Längsseiten 66 werden dagegen von je zwei Schrauben 67 bzw. 68 mit Sechskantköpfen durchdrungen, deren Abmessungen den Sechskantköpfen 63 und 64 entsprechen. Hierbei sind die Schraubenbolzen durch Langlöcher 69 und 70 in den betreffenden Seitenwänden des festen Stützengliedes 41 nach außen geführt; entsprechende Langlöcher
sind auch den übrigen Schrauben zugeordnet
Diese Schrauben verwirklichen ein Gesperre, welches die jeweilige ausgezogene Stellung des beweglichen Stützengliedes 40 im festen Stützenglied 41 fixiert und dadurch die Zylinder-Kolben-Einheit 47 entlastet.
'5 Im Betrieb wird bei einem Wechsel von der Sattelzugmaschine 20 zu einer Sattelzugmaschine 27 vor Antritt der Fahrt zunächst ein Höhenausgleich mit Hilfe der beschriebenen Stützen, die an den Konsolen 18 und 19 verwirklicht sind, vorgenommen. Dazu wird der Zylinderinnenraum 50 über den Nippel 52 mit Fett beaufschlagt, bis die Räder 33 und 34 ihre aus F i g. 1 ersichtliche Stellung auf der Fahrbahnoberfläche 28 einnehmen. Das erfolgt bei gelöstem Gesperre, d.h. losgedrehten Schrauben 61—67. Nach erfolgtem Hö-
henausgleich werden die Schrauben angezogen, was mit bordeigenem Werkzeug erfolgen kann. Der Höhenausgleich des Sattels 24 ist damit bewerkstelligt Infolgedessen wirkt der Lastausgleich über die Ausgleichswiegenl5 und 16 vorschriftsmäßig.
Umgekehrt wird bei einem Wechsel vom Sattel 24 der Sattelzugmaschine 27 auf den Sattel der Sattelzugmaschine 20 die Länge der Stütze verkürzt was durch Entnahme von Fett aus dem Zylinderinnenraum 50 bei gelösten Schrauben erfolgt worauf durch Anziehen der Schrauben das von diesen gebildete Gesperre betätigt wird.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann man die beschriebene Stütze auch zwischen die Federlager 32 und die Lagerböcke 14 einbauen, jedoch hat die Anordung gemäß dem dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel den Vorzug, daß mit einer Stütze der Höhenausgleich gleichzeitig an zwei aufeinanderfolgenden Federenden durchgeführt werden kann.
« Selbstverständlich sind die Stützen an jeder Seite des Sattelaufliegers 1 vorgesehen, weil die Blattfedern 29— 31 für jede Hinterachse 4—6 an jeder Seite des Fahrzeuges vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: ^J. ,,,.,. . _,„. Solche Mehrachsfederungen verbessern den Fahr-
1. Mehrachsfederung für Sattelauflieger mit durch komfort und die Fahrsicherheit. Insbesondere können Blattfedern abgefederten Hinterachsen, bei der die damit die Achslasten ausgeglichen werden, so daß alle in ihrer Mitte mit jeweils einer Hinterachse 5 Achsen gleichmäßig tragen. Die beim Fahren und verbundenen Blattfedern sich an ihren Enden, ggfs. Bremsen des Zuges ausgelösten Kräfte können unter unter Zwischenschaltung einer Ausgleichswiege, solchen Umständen einwandfrei übertragen werden, gegen Lagerböcke abstützen, die zum Ausgleich Wenn beim Lastausgleich alle Räder Bodenhaftung unterschiedlicher Sattelhöhen bei den verwendeten haben, kann der Achsausgleich bereits beim Hersteller Sattelzugmaschinen über Stützen, die aus zwei in io vorgenommen werden. Dazu ist allerdings Voraussetvertikaler Richtung gegeneinander beweglich ge- zung, daß die Höhe des Sattels der Zugmaschine führten Stützengliedern bestehen, von denen das bekannt ist
eine am Lagerbock und das andere am Fahrgestell In der Praxis erfordert der Betrieb solcher Fahrzeuge,
fest ist, am Fahrgestell des Sattelaufliegers höhen- daß Zugmaschinen mit unterschiedlichen Sattelhöhen verstellbar und in der eingestellten Höhe durch ein 15 mit Aufliegern gekuppelt werden, die auf die betreffen-
mechanisches Gesperre verriegelbar angebracht de Sattelhöhe nicht eingestellt sind Ist die Sattelhöhe
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zugmaschine größer als die Sattelhöhe, auf die der
Stützenglieder (40 und 41) te'.eskopartig ineinander betreffende Auflieger eingestellt wurde, dann werden je
verschiebbare, aber gegeneinander unverdrehbare nach Größe des Unterschiedes ein oder mehrere Rohre sind und zu ihrer Verstellung eine Zylinder- 20 vorlaufende Hinterachsen von der Sattelkupplung
Kolben-Einheit (47) dient, welche im Inneren der ausgehoben. Im allgemeinen sind die auftretenden
beiden Stützenglieder (40 und 41) angeordnet ist und Unterschiede so groß, daß die üblichen Lastausgleichs-
sich auf dem Fahrgestellrahmen (2) und auf der vorrichtungen der Achsaggregate sie nicht ausgleichen
Innenseite (56) einer Abschlußplatte (57) eines können. Stützengliedes (40) abstützt 25 In der Praxis hilft man sich in manchen Fällen mit
2. Mehrachsfederung nach Anspruch 1, dadurch Stützen, deren Länge entsprechend dem gewünschten gekennzeichnet, daß der Zylinderinnenraum (50) Höhenausgleich eingestellt werden und die zwischen zwischen Zylinder (48) und Kolben (53) über einen dem Lagerbock und dem Fahrgestell eingeschaltet Nippel (52) mit einem Druckmittel füllbar ist und die werden. Solche Stützen bestehen aus verschieden wirksame Fläche des Kolbens (53) so gewählt ist, daß 30 starken Zulagen, die je nach Bedarf ein- oder ausgebaut eine Höheneinstellung mit Hilfe einer Handpumpe werden. Deswegen ist lediglich ein stufenweiser möglich ist Höhenausgleich möglich. Dieser setzt erhebliche Sorg-
3. Mehrachsfederung nach Anspruch 2, dadurch falt bei der Vermessung und bei der Auswahl des gekennzeichnet daß die Rohre der Stützenglieder auszugleichenden Höhenunterschiedes bzw. der ZuIa-(40 und 41) einen Rechteckquerschnitt aufweisen. 35 gen voraus. Darüber hinaus ist der Ein- und Ausbau der
4. Mehrachsfederung nach Anspruch 3, bei der das verschiedenen Zulagen eine relativ schwierige und mechanische Gesperre aus die Stützenglieder daher eigentlich nur in der Werkstatt ausführbare durchsetzenden und von außen anziehbaren Schrau- Arbeit, die auch einen wesentlichen Zeitaufwand ben besteht, die in wenigstens einem der Stützenglie- voraussetzt Daher werden entweder solche Arbeiten der in Langlöchern geführt sind, dadurch gekenn- 40 häufig vernachlässigt, wodurch die Fahrsicherheit des zeichnet daß die Rohrwände der beiden Stützenglie- betreffenden Zuges erheblich eingeschränkt ist. Oder der (40 und 41) an den beiden schmalen Rechtecksei- die Fuhrbetriebe müssen von vornherein auf den ten (59 und 60) von je einer Schraube (61 bzw. 62) universellen Einsatz ihrer Zugmaschinen und Sattelaufund an den beiden Längsseiten (66) von je zwei lieger verzichten. Dadurch kommt es zu erheblichen Schrauben (67 und 68) durchdrungen werden, die 45 Nachteilen in der Disposition der Fahrzeuge, zusammen das mechanische Gesperre bilden. Die Erfindung geht aus von einer vorbekannten
5. Mehrachsfederung nach mindestens einem der Mehrachsfederung der eingangs beschriebenen Art Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß als (US-PS 34 99 660). Hierbei sind die am Fahrgestell Druckmittel Schmierfett verwendet wird, das mit festen Stützenglieder aus parallelen Profilträgern Hilfe einer Handfettpresse in den Zylinderinnen- 50 aufgebaut in denen Lagerbleche gleiten, welche mit raum (50) einbringbar ist einer Verbindungsschraube kraftschlüssig festgelegt
6. Mehrachsfederung nach mindestens einem der werden können. Zur Erhöhung des Kraftschlusses Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dienen Zahnreihen auf den Profilen und Blechen. Eine Zylinder-Kolben-Einheit (47) sich mit ihrem Zylinder solche Mehrfachachsfederung kann nur in einer (48) auf dem Fahrgestellrahmen (2) und mit ihrem 55 Werkstatt eingestellt werden und ist deshalb für den Kolben (53) auf dem inneren Stützenglied (40) Ausgleich unterschiedlicher Sattelhöhen von wahlweise abstützt eingesetzten Zugmaschinen nicht brauchbar. Infolge der
7. Mehrachsfederung nach Anspruch 6, dadurch Verzahnung ist auch nur eine stufenweise Verstellung gekennzeichnet, daß das äußere Stützenglied (41) möglich, welche folglich nicht ausreicht, um unterschiedunabhängig vom Zylinder (48) am Fahrgestellrah- 60 liehe Achsbelastungen auszugleichen.
men (2) befestigt ist Zum Stand der Technik gehört ferner ein Auflieger,
dessen Hinterachsaggregat mit Hilfe von Arbeitszylin-
dem höhenverstellbar ist, die mit einem Druckmittel
betätigt werden; eine weitere Arbeitszylinderanord-
65 nung dient zum Verschwenken eines sogenannten
Die Erfindung betrifft eine Mehrachsfederung für Schwanenhalses, dessen vorderes Ende mit der Sattel-Sattelauflieger mit durch Blattfedern abgefederten kupplung versehen ist. Bei gleichzeitiger Betätigung der Hinterachsen gemäß dem Oberbegriff des Anspru- Achszylinder kann der Auflieger parallel zu sich selbst
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