DE2651662A1 - Metallschlauch - Google Patents
MetallschlauchInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1805—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
- F01N13/1811—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration
- F01N13/1816—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration the pipe sections being joined together by flexible tubular elements only, e.g. using bellows or strip-wound pipes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
- F16L11/15—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/10—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
- F16L27/107—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve
- F16L27/11—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve the sleeve having the form of a bellows with multiple corrugations
- F16L27/111—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve the sleeve having the form of a bellows with multiple corrugations the bellows being reinforced
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- AKTENZEICHEN: Neuanmeldung
- Metallschlauch Die Erfindung betrifft einen Metallschlauch, der eine Folge von in Umfangsrichtung oder schraubengängig verlaufenden Wellen aufweist und mit einer Armierung aus einem Metallgeflecht versehen ist.
- Metallschläuche stellen eine elastische Leitung für Medien aller Art an Kraft- und Arbeitsmaschinen dar.
- Ihre Elastizität, die aus der Wellenform des Schlauches folgt, ist inbesondere dann nötig, wenn ein Medium zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Teilen gefördert werden soll. Aufgrund ihrer Konstruktion ändert sich bei Metallschläuchen bei der Einwirkung von Zug- oder Druckkräften die Länge des Schlauches in Axialrichtung. In manchen Anwendunysfällen ist insbesondere eine größere Stauchung des Metallschlauches unerwünscht. Eine allzu große Bewegungsmöglichkeit des Metallschlauches in Axialrichtung kann darüberhinaus bei Reynolds-Zahlen über etwa 106 dazu führen, daß durch Schwingungen der Wellenflanken Ermüdungsbrüche auftreten Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Axialbeweglichkeit von Metallschläuchen zu verringern, ohne deren Flexibilität wesentlich zu beeinträchtigen. Bei einem Metallschlauch der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Metallgeflecht im Inneren des Metallschlauches angeordnet, mindestens an seinen Enden druck- und zugfest mit dem Metallschlauch bzw. dessen Anschlüssen verbunden ist und einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder etwas kleiner als der lichte Innendurchmesser des Metallschlauches ist.
- Auf diese Weise wird die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln gelöst. Das Metallgeflecht hat im freien Zustand eine gewisse Beweglichkeit in Axialrichtung, die u.a.
- von seinem Durchmesser und dem Kreuzungswinkel de: Einzeldrähte innerhalb des Geflechtes abhängt. Wirkt auf ein solches Metallgeflecht eine Zugkraft ein, so verringert sich der Durchmesser des Geflechtes bis zu einem unteren Grenzdurchmesser. Im Falle einer Stauchung vergrößert sich der Durchmesser des Geflechtes bis zu einem oberen Grenzdurchmesser. Beim Erreichen des jeweiligen Grenzdurchmessers blockiert das Geflecht, so daß eine weitere Längenänderung nicht möglich ist. Im Falle eines im Inneren eines Metalischlauches angeordneten Metallgeflechtes ist eine Vergrößerung des Durchmessers des Metallgeflechtes nur bis zu dem Moment möglich, wo sich das Metallgeflecht an die Täler der Wellungen anlegt. In diesem Moment findet eine äußere Blockierung statt. Ist das Metallgeflecht mit dem Metallschlauch gemäß der Erfindung verbunden, wird also eine Stauchung des Metallschlauches je nach Wahl der Durchmesser von Metallgeflecht und Metallschlauch ganz oder teilweise verhindert. Eine Dehnung des Metallschlauches in Axialrichtung ist aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung jedenfalls nur in begrenztem Ausmaß möglich, weil das Metallgeflecht beim Erreichen seines unteren Grenzdurchmessers blockiert und die Zugkräfte aufnimmt.
- Abgesehen von der Lösung der Aufgabe bringt die Erfindung eine Anzahl wesentlicher Vorteile mit sich. Von großer Bedeutung ist, daß der Strömungswiderstand des Metallschlauches durch das innen liegende Metallgeflecht stark abnimmt, weil die "Rauhtiefe" der benetzten Oberfläche im Schlauch kleiner wird. Gewellte Schläuche haben gegenüber glatten Rohren gleichen lichten Durchmessers einen erheblich größeren Druckverlust. Das Metallgeflecht gemäß der Erfindung führt dazu, daß der. Verlust wieder kleiner wird,und zwar je nach Ausführung um etwa 20 bis 50 t.
- Ein weiterer Vorteil ist die Verringerung der Gefahr von Ermüdungsbrüchen. Die Ursache hierfür könnte darin liegen, daß durch das innen liegende Metallgeflecht die Entstehung von Schwingungen der Wellenflanken behindert wird und die möglichen Schwingungsamplituden verkleinert werden.
- Wenn der Metallschlauch nur mit einem innen liegenden Metallgeflecht versehen ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die dann glatten Außenflächen des Metallschlauches weniger leicht dazu neigen, korrosionserzeuqende Verschmutzungen festzuhalten, wie es durch die zerklüftete Oberfläche eines außen liegenden Metallgeflechtes der Fall sein kann.
- Insbesondere beim Einsatz erfindungsgemäßer Metallschläuche in Abgasanlagen von Brennkraftmaschinen ist noch von Vorteil, daß die erodierenden Bestandteile der Abgasströmung nicht mehr auf das sehr dünnwandige Wellrohr, sondern auf das Geflecht einwirken und das Wellrohr geschützt wird Außerdem ist in diesem Anwendungsfall eine Geräuschdämpfung beobachtet worden, die auf die Verringerung des Strömungswiderstandes zurückgeführt wird.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
- Die Zeichnung zeigt das rechte Ende eines Metallschlauches 1 in einem Teil-Längsschnitt. Der Metallschlauch 1 besteht aus einer Folge von Wellungen 2, deren Täler 3 die lichte Weite des Metallschlauches vorgeben. Über eine druckdichte Verbindung 4, beispielsweise in Form einer Schweißnaht, mit einem Anschluß 5 versehen, bei dem es sich um einen Rohrstutzen, um einen Flansch o. dgl. handeln kann.
- Innerhalb des Metallschlauches befindet sich ein Metallgeflecht 6, dessen Durchmesser im unbelasteten Zustand im dargestellten Ausführungsbeispiel geringfügig kleiner als die lichte Weite der Wellungen 2 ist. In einer nicht dargestellten bevorzugten Ausführungsform liegt das Metallgeflecht 6 im Inneren des Metallschlauches 1 an den Tälern 3 der Wellungen 2 an. Mit Hilfe einer Rollnahtschweißung oder einer anderen zug- und druckfesten Befestigung 7 ist jedes der beiden Enden des Metallgeflechts 6 mit dem jeweiligen Anschluß 5 des Metallschlauchs 1 fest verbunden.
- Zug- und Druckkräfte, die über die Anschlüsse 5 in den Metallschlauch eingeleitet werden, laufen deshalb auch Uber das Metallgeflecht, das bei einem Erreichen seines unteren Grenzdurchmessers die Obertragung der Zugkräfte ganz übernimmt und Druckkräfte in Form von 1#dialkräften an die Wellungen 2 überträgt.
- L e e r s e i t e
Claims (3)
- Ansprüche Metallschlauch, der eine Folge von in Umfangsrichtung oder schraubengängig verlaufenden Wellen aufweist und mit einer Armierung aus einem Metallgeflecht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgeflecht (6) im Inneren des Metallschlauches (1) angeordnet, mindestens an sei nen Enden druck- und zugfest mit dem Metallschlauch bzw.dessen Anschlüssen (5) verbunden ist und einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder etwas kleiner als der lichte Innendurchmesser des Metallschlauches ist.
- 2. Metallschlauch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Metallgeflecht, das den Metallschlauch (1) in; an sich bekannter Weise außen umgibt.
- 3. Metallschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgeflecht (6) im kräftefreien Zustand an der Innenseite der Täler (3) der Wellungen (2) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651662 DE2651662A1 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Metallschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651662 DE2651662A1 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Metallschlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651662A1 true DE2651662A1 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5993025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651662 Withdrawn DE2651662A1 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Metallschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2651662A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948065C2 (de) * | 1979-11-29 | 1983-11-17 | IWK Regler und Kompensatoren GmbH, 7513 Stutensee | Faltenbalg |
EP0436772A2 (de) * | 1990-01-12 | 1991-07-17 | Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim | Leitungselement in Form eines Wellschlauches oder Balges |
EP0797039A3 (de) * | 1996-03-20 | 1998-09-02 | Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim | Leitungselement mit einem Balg aus Metall |
EP1039205A1 (de) * | 1999-03-25 | 2000-09-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Flexschlauch |
DE10227180B4 (de) * | 2001-06-25 | 2008-02-07 | Dong-A Flexible Metal Tubes Co., Ltd. | Verfahren zum Herstellen eines mit einem Schutznetze verstärkten, flexiblen Schlauchs für einen Sprinkler |
-
1976
- 1976-11-12 DE DE19762651662 patent/DE2651662A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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8130 | Withdrawal |