DE2651623C2 - Dichtung für die Gaskanäle eines Regenerativ-Wärmetauscher - Google Patents
Dichtung für die Gaskanäle eines Regenerativ-WärmetauscherInfo
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D19/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
- F28D19/04—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
- F28D19/047—Sealing means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für die Gaskanäle eines Regenerativ-Wärmetauschers, die aus
einer Dichtleiste, die an einem drehbaren scheibenförmigen Speicherkörper anliegt, und aus einer im Querschnitt
V- oder U-förmigen Dichtmembran besteht, die durch Blattfederelemente unterstützt sich über den
Spalt zwischen der Dichtleiste und der gegenüberliegenden Gehäusewand erstreckt.
Bei einer bekannten derartigen Dichtung (DE-OS 51 247) ist die Dichtmembran aus einer Vielzahl sich
überlappender Dichtlamellen zusammengesetzt, die an einem mit abgedeckten Einschnitten versehenen Schenkel
eines abgewinkelten Stützbleches befestigt sind und die an diesem anliegen, während dessen anderer Schenkel
mit der Dichtleiste fest verbunden ist. Trotz der Vielteiligkeit der Dichtung wird deren Nachgiebigkeit
und damit deren gute Anlage an den abzudichtenden Bauteilen durch die feste Verbindung der Dichtmembran
mit dem seinerseits an der Dichtleiste befestigten Stützblech beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und eine Dichtung zu schaffen, die
mit einfachen Mitteln bei allen Betriebsbedingungen eine zuverlässige Abdichtung ergibt. Dies geschieht nach
der Erfindung dadurch, daß die Dichtmembran an einem ihrer Schenkel durch eine an ihrem Rand an der Dichtleiste
befestigte Klemmleiste umfaßt und gegen die Dichtleiste gedrückt wird und daß die Dichtmembran
mit ihrer Rückseite an einem an der Dichtleiste angeordneten Anschlag anliegt Die Klemmleiste erlaubt
durch ihre Nachgiebigkeit Längenänderungen der Dichtmembran durch unterschiedliche Erwärmung, so
daß Spannungen abgebaut und Verwerfungen auch bei großer Länge der Dichtmembran vermieden werden.
Die Dichtmembran läßt sich deshalb auch aus weniger
ίο Einzelteilen aufbauen, was zu einer wesentlichen Vereinfachung
der Herstellung führt. Trotz der ausgezeichneten Bewegungsmöglichkeit der Dichtmembran wird
diese durch die Klemmleiste im Zusammenwirken mit Anschlägen stets in der richtigen Lage zur Dichtleiste
gehalten. Schließlich ermöglicht die Klemmleiste ein leichtes Befestigen oder Lösen einzelner Teile der Dichtung.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Dichtmembran aus Teilstücken zusammengesetzt,
von denen an der Verbindungsstelle zweier Teilstücke jeweils das Ende des einen Teilstückes in
zwei freie, nicht miteinander verbundene Schenkel ausläuft, dir von dem Ende des anderen Teilstückes so umfaßt
werden, daß dessen Schenkel die freien Schenkel des erstgenannten Teilstückes überlappen, wobei die
mindestens an dieser Stelle ungeteilte Klemmleiste die beiden sich überlappenden Schenkel der beiden Teilstücke
der Dichtmembran umfaßt. Durch die Teilung der Üichtmembran erhält man im Zusammenwirken mit
der Klemmleiste eine besonders anpassungsfähige Dichtung. Die Klemmleiste drückt dabei die Teilstücke
auch im Bereich ihrer Überlappung dicht an die Dichtleiste, ohne eine zum Ausgleich von Wärmedehnungen
erwünschte Beweglichkeit der Teilstücke untereinander und gegenüber der Dichtleiste zu unterbinden.
Erfindungsgemäß kann im Bereich der sich überlappenden Enden der Teilstücke der Dichtmembran und
innerhalb derselben ein im Querschnitt V- bzw. U-förmiges Abdeckstück angeordnet sein, dessen einer
Schenkel von der Klemmleiste mit umfaßt wird. Durch das Membranstück kann die Abdichtung im Bereich der
sich überlappenden Teilstücke weiter verbessert werden, wobei die Klemmleiste zusätzliche Befestigungsmittel
erübrigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Regenerativ-Wärmetauscher
in schematischer Darstellung,
so F i g. 2 eine Draufsicht auf die den Gaseintritts- und
den Luftaustrittskanal begrenzende Dichtleiste,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die den Gaseintrittskanal begrenzenden Teile der Dichtmembran,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die zusammengebaute Dichtung im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen einem stegartigen und einem ringförmigen Teilstück,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die zusammengebaute Dichtung im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen einem stegartigen und einem ringförmigen Teilstück,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Dichtmembran der Dichtung nach der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Dichtung nach der Linie Vl-Vl der Fig. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Dichtung nach der Linie Vl-Vl der Fig. 4,
F i g. 7 eine räumliche Darstellung einer Verbindungsstelle der Dichtung und
Fig.8 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus den
den Gaseintrittskanal begrenzenden Teilen einer weiteren Dichtmembran.
Der in Fig. 1 dargestellte Regenerativ-Wärmetauscher
einer Kraftfahrzeug-Gasturbine besteht im wesentlichen aus einem auf einer Achse 11 in einem Ge-
häuse 12 drehbar gelagerten scheibenförmigen Speicherkörper
13, aus Kanälen 14 und 15 für die Verbrennungsluft sowie aus Kanälen 16 und 17 für die Abgase.
Der Speicherkörper 13, der aus einem glas Iceramischen Werkstoff hergestellt ist, wird in axialer Richtung von
einer Vielzahl kleiner Durchgangskanäle 18 durchsetzt Auf dem Mantel 19 des Speicherkörpers 13 ist mit elastischen
Zwischengliedern 20 ein koaxialer Zahnkranz 21 befestigt Ein auf der Welle 22 im Gehäuse 12 gelage-tes
Ritzel 23 greift in den Zahnkranz 21 ein. Der Speicherkörper 13 kann über die Welle 22, das Ritzel 23 und den
Zahnkranz 21 von einem nicht dargestellten Nebenabtrieb der Gasturbine in Drehung versetzt werden.
Während des Betriebes der Gasturbine werden deren heiße Abgase durcn den Kanal 16 zu dem angetriebenen
Speicherkörper 13 geleitet, dessen Durchgangskanäle 18 sie durchströmen und dabei einen Teil ihrer Wärme
an den Speicherkörper 13 abgeben. Die aufgeheizten Abschnitte des Speicherkörpers 13 werden durch dessen
ständige Drehung laufend in den Bereich der Kanäle 14 und 15 gerückt. Dadurch kann die vom Verdichter
der Gasturuine geförderte Verbrennungsluft verhältnismäßig
niederer Temperatur durch den Kanal 14 in die aufgeheizten Durchgangskanäle 18 einströmen und dort
Wärme aufnehmen. Die so erhitzte Verbrennungsluft wird durch den Kanal 15 der Brennkammer der Gasturbine
zugeführt. Gleichzeitig verlassen die im restlichen Abschnitt des Speicherkörpers 13 abgekühlten Abgase
das Gehäuse 12 des Wärmetauschers durch den Kanal 17. Die Strömungsrichtung der Verbrennungsluft und
der Abgase ist in F i g. 1 durch Pfeile angegeben.
Die Kanäle 15 bis 17 weisen im Bereich des Speicherkörpers 13 eine etwa halbkreisförmige Querschnittsfläche
auf, die eine maximale Beaufschlagung des Speicherkörpers 13 erlaubt. An den Stirnseiten 24 der die
Kanäle begrenzenden Wände 25 des Gehäuses 12 sind dem Kanalquerschnitt entsprechend ausgebildete
Dichtelemente 26 angeordnet, die an den Berührungsstellen mit dem Speicherkörper 13 ein Entweichen der
Abgase bzw. der Verbrennungsluft verhindern. Am Ende des Kanales 14 ist keine Dichtung nötig, da die zugeführte
Verbrennungsluft innerhalb des Gehäuses 12 wegen der Dichtelemente 26 der übrigen Kanäle 15,16 und
17 nur den Weg durch den Speicherkörper 13 in den Kanal 15 nehmen kann.
Die Dichtelemente 26 bestehen aus einer Dichtleiste 27, die mit einer Gleitschicht 28 am Speicherkörper 13
anliegt, und aus einer elastischen Dichtmembian 29, die
im Querschnitt eine U-förmige Gestalt aufweist und die sich über den Spalt zwischen der Dichtleiste 27 und der
gegenüberliegenden Stirnseite 24 der Wand 25 des Gehäuses 12 erstreckt.
Die an der einen Stirnseite 30 des Speicherkörpers 13 anliegende Dichtleiste 27, die zusammen mit der Dichtmembian
29 den Kanal 16 für den Gaseintritt und den Kanal 15 für den Luftaustritt abdichtet, ist, wie F i g. 2
zeigt, aus einem ringförmigen Teilstück 31 und aus einem stegartigen Teilstück 32, das die Kanäle 15 und 16
voneinander trennt, zusammengesetzt. Das ringförmige Teilstück 31 weist zwei aneinander gegenüberliegende
rechteckige Ausnehmungen 33 auf, die der Aufnahme der Enden 34 des stegartigen Teilstückes 32 dienen. Da
dieses beim Betrieb des Wärmetauschers stärker erwärmt wird als das ringförmige Teilstück 31 und sich
dabei entsprechend stärker ausdehnt, ist das stegartige Teilstück 32 mit einem axialen und einem geringen seitlichen
Spiel in die Ausnehmungen 33 des ringförmigen Teilstückes 31 eingesetzt.
Die in F i g. 3 gezeigte Dichtmembran 29 für den dem Gaseintritt dienenden Kanal 16 ist ebenfalls in einzelne
Bauteile aufgeteilt, die den Teilstücken 31 und 32 der Dichtleiste 27 entsprechen. Neben einem halbringförmigen
Teilstück 35 und einem stegartigen Teilstück 36 weist die Dichtmembran 29 noch zwei Abdeckstücke 37
auf.
Die Fig.4 bis 7 lassen den Aufbau der Dichtung sowie
die Gestalt und Wirkung ihrer einzelnen Teile erkennen. Die Teilstücke 35 und 36 der Dichtmembran 29
bestehen jeweils aus Schenkeln 38 und 39, die durch einen Steg 40 miteinander verbunden sind. Sie weisen
jeweils die gleiche U-förmige Querschnittsfläche auf. Die Dichtmembran 29 wird an ihrem einen Schenkel 38
durch eine elastische Klemmleiste 41 umfaßt und gegen die Dichtleiste 27 gedrückt. Die Klemmleiste 41 erstreckt
sich streifenförmig längs der Dichtleiste 27 und ist an ihrem einen Rand 42 an dieser befestigt. Entsprechend
der Aufteilung der Dichtmembran 29 in Teilstükke 35 und 36 ist auch die Klemmleiste 4t in Teilstücke 43
und 44 aufgeteilt.
In der Mitte des stegartigen Teilstückes 32 der Dichtleiste 27 ist auf dieser ein Blechwinkel 45 befestigt, dessen
abstehender Schenkel dem Steg 40 der Dichtmembran 29 gegenüberliegt und dieser als Anschlag 46 dient.
Das Teilstück 44 der elastischen Klemmleiste 41 hält im Zusammenwirken mit dem Anschlag 46 das Teilstück 36
der Dichtmembran 29 in der richtigen Lage zum Teilstück 32 der Dichtleiste 27 und ermöglicht durch ihre
Nachgiebigkeit unterschiedliche Wärmedehnungen sowohl in der Dichtmembran 29 als auch gegenüber der
Dichtleiste 27. Ebenso können auch auf dem Teilstück 31 der Dichtleiste 27 ein oder mehrere ähnliche Anschläge
für das Teilstück 35 der Dichtmembran 29 angeordnet wenden.
Innerhalb der Dichtmembran 29 sind V-förmig gebogene Blatifederelemente 47 angeordnet, die die Schenkel
38 und 39 der Dichtmembran 29 spreizen und damit deren dichte Anlage an der gegenüberliegenden Stirnseite
24 der Wand 25 des Gehäuses 12 unterstützen. Die Blattfederelemente 47 sind mit ihrem einen Rand 48 an
der Klemmleiste 41 befestigt.
In gleicher Weise wie das stegartige Teilstück 316 ist
auch das halbi ingförmige Teilstück 35 der Dichtmembran
29 aufgebaut und an dem ringförmigen Teilstück 31 der Dichtleiste 27 befestigt. Im Bereich jeder der
beiden Verbindungsstellen zwischen dem ringförmigen Teilstück 31 und dem stegartigen Teilstück 32 der Dichtleiste
27 ist das Ende 49 des halbringförmigen Teilstükkes 35 jeweils in Richtung auf das Ende 50 des stegartigen
Teilstückes 36 der Dichtmembran 29 einwärts gekrümmt. Das stegartige Teilstück 36 der Dichtmembran
29 läuft in diesem Bereich an seinem Ende !50 in zwei freie, nicht durch einen Steg miteinander verbundene
Schenkel 51 und 52 aus, die von den durch den Steg 40 miteinander verbundenen Schenkeln 38 und 39 des
Endes 49 des halbringförmigen Teilstückes 35 der Dichtmembran 29 umfaßt und geführt werden. Innerhalb
der sich überlappenden Enden 49 und 50 der Teilstücke
35 bzw. 36 der Dichtmembran 29 ist das im Querschnitt U-förmige dünnwandige Abdeckstück 37 der
Dichtmembran 29 angeordnet, das die Verbindungsstelle der Teilstücke 35 und 36 überbrückt. Durch das Abdeckstück
37 wird besonders der je nach den auftretenden Wärmedehnungen sich verändernde Spalt 53 an den
freien Schenkeln 51 und 52 im Bereich zwischen den Enden der Stege 40 der halbringförmigen und der stegförmigen
Teilstücke 35 bzw. 36 der Dichtmembran 29
26 5ί 623
abgedichtet. Das Abdeckstück 37 wird ebenso wie die sich überlappenden Enden 49 und 50 der Teilstücke 35
und 36 der Dichtmembran 29 von dem Teilstück 44 der Klemmleiste 41 gehalten.
Die Fig.8 zeigt einzelne Bauteile einer weiteren Dichtmembran für den dem Gaseintritt dienenden Kanal
16 im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen dem ringförmigen Teilstück 31 und dem stegartigen Teilstück
32 der Dichtleiste 27. Im Unterschied zum vorangehenden Beispiel ist das halbringförmige Teilstück 54
der Dichtmembran weiter in die Teilstücke 55 und 56 aufgeteilt. Das Ende des Teilstückes 55 läuft in freie
Schenkel 57 aus, die bei zusammengebauter Dichtmembran vom Ende 58 des Teilstückes 56 umfaßt und geführt
werden. Wie im vorangehenden Beispiel wird innerhalb der Teilstücke 55 und 56 in deren Überlappungsbereich
ein Abdeckstück 59 zum Abdecken eines Spaltes eingesetzt. Die Teilstücke 55 und 56 sowie das
Abdeckstück 59 werden in eingebautem Zustand von einem Teilstück einer Klemmleiste gehalten.
Anstelle rechteckiger Stege 40 zwischen den Schenkeln 38,39 der Dichtmembran 29 können auch röhrenförmige
Stege angeordnet werden. Statt der im Querschnitt U-förmigen Dichtmembranen 29 können auch
solche mit V-förmiger Querschnittsfläche verwendet werden. Die einzelnen Teile der Dichtung können durch
f Löten oder Schweißen, besonders Punktschweißen, mit-
j einander verbunden werden.
i \
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Dichtung für die Gaskanäle eines Regenerativ-Wärmetauschers,
die aus einer Dichtleiste, die an einem drehbaren scheibenförmigen Speicherkörper
anliegt, und aus einer im Querschnitt V- oder U-förmigen Dichtmembran besteht, die durch Blattfederelemente
unterstützt sich über den Spalt zwischen der Dichtleiste und der gegenüberliegenden Gehäusewand
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmembran (29) an einem ihrer
Schenkel (38) durch eine an ihrem Rand (42) an der Dichtleiste (27) befestigte Klemmleiste (41) umfaßt
und gegen die Dichtleiste (27) gedruckt wird und daß die Dichtmembran (29) mit ihrer Rückseite (Steg 40)
an eines! an der Dichtleiste (27) angeordneten Anschlag
(46) anliegt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmembran (29) aus Teilstücken
(35,36) zusammengesetzt ist, von denen an der Verbindungsstelle zweier Teilstücke (35,36) jeweils das
Ende (50) des einen Teilstückes (36) in zwei freie,, nicht miteinander verbundene Schenkel (51,52) ausläuft,
die von dem Ende (49) des anderen Teilstückes (35) so umfaßt werden, daß dessen Schenkel (38,39)
die freien Schenkel (51, 52) des erstgenannten Teilstückes (36) überlappen, wobei die mindestens an
dieser Stelle ungeteilte Klemmleiste (41) die beiden sich überlappenden Schenkel (38, 51) der beiden
Teilstücke (35,36) der Dichtmembran (29) umfaßt.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der sich überlappenden Enden
(49, 50) der Teilstücke (35, 36) der Dichtmembran (29) und innerhalb derselben ein im Querschnitt
V- bzw. U-förmiges Abdeckstück (37) angeordnet ist, dessen einer Schenkel von der Klemmleiste (41)
mit umfaßt wird.
Priority Applications (4)
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DE2651623A DE2651623C2 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Dichtung für die Gaskanäle eines Regenerativ-Wärmetauscher |
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DE2651623A1 DE2651623A1 (de) | 1978-05-18 |
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Legal Events
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8330 | Complete disclaimer |