DE2408819C2 - Dichtungssystem für einen Regenerativ-Wärmetauscher - Google Patents
Dichtungssystem für einen Regenerativ-WärmetauscherInfo
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- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D19/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
- F28D19/04—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
- F28D19/047—Sealing means
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- Y10S165/00—Heat exchange
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungssystem für einen Regenerativ-Wärmetauscher, mit einem
zwischen der rotierenden Wärme'tauscherscheibe und dem Gehäuse des Regenerativwärmetauschers angeordneten,
einen Ringteil und einen Stegteil bildenden Dichtungsstreifen, der aus einer mit einer Gleitschicht
versehenen Grundplatte und aus einer aus zwei miteinander einseitig verbundenen Schenkein gebildeten,
im Querschnitt U-förmigen Membranblattfeder besteht, die die Grundplatte an die Wärmetauscherscheibe
andrückt und deren einer Schenkel mit seinem freien Ende an der Außenkante der Grundplatte
befestigt ist
Bei einem bekannten derartigen Dichtungssystem (US-PS 32 34 999) weist das freie Ende des anderen
Schenkels eine Ausbuchtung auf, die in eine entsprechende rillenförmige Einbuchtung eines am Gehäuses
des Wärmetauschers befestigten Trägers eingreift Die Ausbuchtung soll in der Einbuchtung dicht anliegen. Die
verhältnismäßig großen Dichtflächen einer solchen Dichtung sind besonders bei raschen Temperaturschwankungen
einer ungleichen Erwärmung ausgesetzt, die zu Verwölbungen führen kann. Eine durchgehende
Anlage der Dichtflächen wird dadurch verhindert und es kommt zu einem Lecken der Dichtung. Dies gilt auch für
anders gestaltete Dichtflächen größerer Erstreckung, die sich durch ungleichmäßige Erwärmung leicht
verwerfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dichtung zu schaffen,
die auch bei starken und raschen Temperaturschwankungen eine zuverlässige Abdichtung ergibt. Dies
geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das freie Ende des anderen Schenkels an einer am Gehäuse des
Wärmetauschers a/igeordneten, nach außen gewölbten Anlagefläche federnd anliegt. Dies ergibt eine linienförmige
Anlage des Schenkels am Gehäuse, die Verschiebungen der Bauteile gegeneinander infolge unterschiedlicher
Wärmedehnungen zuläßt, ohne daß damit die Linienberührung verloren geht. Auch bei Abstandsänderungen
zwischen Dichtstreifen und Gehäuse bleibt die Linienberührung erhalten, da sich das freie Ende der
Membranblattfeder auf der nach außen gewölbten Anlagefläche abwälzen kann. Gegenüber einer großflächigen
Dichtung erlaubt die erfindungsgemäße Ausführung ein besseres Anschmiegen des freien Schenkels bei
aüen Betriebszuständen und ergibt damit auch bei längerer Betriebsdauer eine gute Abdichtung.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können die beiden Schenkel durch einen Steg miteinander verbunden oder auch zueinander gabelförmig
abgekröpft ausgebildet sein. Dies ermöglicht die Verwendung billig herzustellender Bauteile und deren
einfache Verbindung, beispielsweise durch Löten oder Schweißen.
Nach einer bevorzugten Ausbildung ist zwischen den Schenkeln der Membranblattfeder eine Spreizfeder
angeordnet. Dadurch wird die Anlagefläche des Gehäuses verbessert und der Dichtstreifen gut an die
Wärmetauscherscheibe gedruckt Dies wirkt sich besonders günstig aus, wenn der die Anlage unterstützende
Luftdruck sich bei der Betriebsaufnahme noch nicht aufgebaut hat Die Spreizfeder kann erfindungsgemäß
an der Grundplatte des Dichtungsstreifens befestigt sein. Dies erlaubt die gleichzeitige Befestigung »>
von Spreizfeder und Membranblattfeder in einem Arbeitsgang.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung greift der Stegtei! des Dichtungsstreifens mit seinen beiden Enden
in Ausschnitte an der Innenseite des Ringteils so ein, daß ι >
jeveils zwischen einer Eridkame des Stegteils und der Sohle eines Ausschnittes ein Spalt freibleibt Dies
ermöglicht eine unbehinderte Wärmedehnung des thermisch besonders belasteten Steges. Außerdem
wirken die durch die Ausschnitte im Ringteil bedingten 2«
Streifen geringerer Breite wie Geienke, die eine
unterschiedlich starke Ausdehnung der ungleichmäßig erwärmten halbkreisförmigen Teile des Dichtstreifens
erleichtern.
Erfindungsgemäß können an dem sich zwischen Stegteil und Ringteil bildenden Längsspalt im Bereich
der Stege der einander zugekehrten Membranblattfedern Gleitklötzchen eingesetzt sein, die bei einer
Wärmedehnung zwischen Ringteil und Stegteil aufeinander gleiten die Gleitklötzchen ergeben eine größere
Beweglichkeit sich überlappender Teile der Membranblattfeder bei unterschiedlich starker Erwärmung.
Die am Übergang vom Ringteil zum Stegteil gegeneinandergerichteten Membranblattfedern können
ein Membranblattfederteilstück zwischen sich aufnehmen, dessen Innenradius kleiner ist als der Innenradius
der gegeneinander gerichteten Membranblattfedern. Das Membranblattfederstück verbessert die Abdichtung
der sich überlappenden Teile der Membranblattfeder, wobei sich dessen Enden infolge des kleineren
Innenradius des Membranblattfederstückes gut an die übrigen Dichtungsteile anschmiegen können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die den Ringteil bildende Membranblattfeder im
Bereich des Stegteiles ein zwischen deren Schenkel eingelegtes Membranblattfederteiistück aufweisen, dessen
Steghöhe zur Mitte hin kleiner wird, so daß die Querschnittsform des Membranblattfederteilstückes
von der U-Form an seinen Enden zur V-Form in seiner Mitte übergeht. Die örtliche Verminderung der
Steghöhe des eingelegten Membranblattfederteilstükkes ermöglicht das im Betrieb notwendige Einfedern der
Membranblattfeder im Bereich des Übergangs vom Ringteil zum Stegteil.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der « Dichtungsstreifen an mehreren Stellen des Ringteils
durch jeweils eine radial angeordnete Fuge getrennt, die an der Peripherie des an der Grundplatte anliegenden
Schenkels der Membranblattfeder des Ringteils durch ein Distanzblättchen überbrückt ist. Dabei kann das &o
Distanzblättchen von einem an einem der Schenkel der Membranblattfeder angepunkteten Winkelstück abgedeckt
sein. Die Fuge ermöglicht eine stärkere Dehnung der den heißen Abgasen unmittelbar ausgesetzten
Innenkante des Dichtstreifens. Dadurch wird vermieden, daß dieser eine kegelige Form annimmt und damit
nicht vollständig und gleichmäßig an der Wärmetauscherscheibe anliegt. Die damit erzielte gute Anlage des
so
33
40
45
50 Dichtstreifens bei allen Betriebszuständen verbessert
die Wirkung des gesamten Dichtungssystems. Zusätzlich trägt das Winkelstück zu einer zuverlässigen
Abdichtung bei.
Das erfindungsgemäße Dichtungssystem wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die in der
Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert Es zeigt
Fi g. 1 die Ansicht auf die Gaseintritt-Luftaustrittseite
des Dichtungssystems eines Wärmetauschers,
Fig.2 einen Schnitt durch einen Dichtungsstreifen
gemäß der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Halterung eines Dichtungsstreifens
gemäß Schnitt III-III in Fi g. 1,
Fig.4 bis 6 entsprechende Schnitt wie Fig.2 mit
anderen Ausführungen eines Dichtungsstreifens,
F i g. 7 eine Ansicht auf den Übergang vom Ringteil zum Stegtei] eines Dichtungsstreifens,
F i g. 8 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A der F i g. 7 auf ein an der Übergangsstelle eingelegtes
Membranblattfederteiistück,
Fig.9 bis 11 Schnitte durch dieses Membranblattfederteiistück
an den in Fig.8 angegebenen Stellen gemäß der Linie IX-IX, X-X und Xl-XI,
Fig. 12 eine Ansicht auf eine andere Art der Gestaltung des Übergangs vom Ringteil auf den
Stegteit, und
F i g. 13 bis 15 die Ausgestaltung einer Dehnfuge.
Bei dem einen Ringteil 21 und einem Stegteil 25 aufweisenden Dichtungssystem bestehen die Dichtungsstreifen
aus einer Grundplatte 12, einer Gleitschicht 13 und aus einer Membranblattfeder. Die Gleitschicht 13
ist mit der Grundplatte 12 verbunden und besteht aus einem Gleitwerkstoff, der an der sich drehenden
Wärmetauscherscheibe 3 eines Regenerator-Wärmetauschers
anliegt Die Membranblattfeder weist eine im Querschnitt ü-förmige Gestali auf. Sie besteht aus
Schenkeln 15 und 16 sowie aus einem diese verbindenden Steg 17. Der an der Grundplatte 12 anliegende
Schenkel 16 der Membranblattfeder ist an seinem freien Ende mit der Grundplatte 12 verbunden. Das freie Ende
de- anderen Schenkels 15 der Membranblattfeder liegt an einer gewölbten Anlagefläche 18 des Gehäuses 1
federnd an.
Wie die Fig.2 bis 6 zeigen, kann der Steg 17 der
U-förmig ausgebildeten Membranblattfedern, gerade, kreisförmig, kreisringförmig, aus geteiltem Rohr oder
von abgekröpften Endteilen gebildet sein, deren zueinander parallel verlaufende Abschnitte beispielsweise
durch Punktschweißen, Rollnahtschweißen, Löten oder Schutzgasschweißen miteinander verbunden sind.
Zwischen den Schenkel 15 und 16 der Membranblattfeder kenn auch eine vorzugsweise an der Grundplatte 12
des Dichtungsstreifens befestigte Spreizfeder 19 eingelegt sein, die auch bei noch nicht aufgebautem Luftdruck
dafür sorgt, daß die Schenkel 5 und 16 einerseits an der Grundplatte 12 und andererseits an der Amagefläche 18
dichtend anliegen und damit die Gleitschicht 13 fest an die Wärrnetauscherscheibe 3 drücken.
Der Ringtei! 21 des Dichtungsstreifens weist an seiner
Grundplatte 12 befestigte Haltelappen 22 mit Schlitzen 23 auf, in die am Gehäuse 1 befestigte Haltebolzen 24
eingreifen. Der Ringteil 21 des Dichtungsstreifens weist im Bereich des Stegteils 25, der breiter ist als der
Ringteil 21, einen der Breite des Stegteils 25 angepaßten Ausschnitt 26 auf, .n den der Stegteil 25 eingreift. Dieser
Ausschnitt 26 ist so tief, daß zwischen der Endkante 27 des Stegteils 25 und der Sohle 28 des Ausschnitts 26 ein
die übrige Breite des Ringteils 21 vermindernder Spalt
29 zur Wärmedehnung freibleibt. Durch die Verminderung
der Breite des Ringteils 21 im Bereich des Stegteils 25 wirkt der dort verbleibende schmale Streifen 30 des
Dichtungsstreifens wie ein Gelenk, so daß die beiden halbkreisförmigen Teile des Dichtungsstreifens dadurch
Gelegenheit zu unterschiedlicher Wärmedehnung haben.
Besonders schwierig ist der Übergang vom Ringteil 21 zum Stegteil 25 des Dichtungsstreifens im Hinblick
auf die in diesem Bereich befindliche Membranblattfeder, die für die dichtende Anlage des Dichtungsstreifens
einerseits an der Wärmetauscherscheibe 3 und andererseits an der Anlagefläche 18 des Gehäuses 1
verantwortlich ist. Zum leichteren Übergang an diesen Stellen sind, wie F i g. 7 zeigt, die Dichtungsstreifen und
die Membranblattfedern durch beiderseits vorgesehene Bogenformen gegeneinander gerichtet. An der Übergangsstelle
überlappen sich die Membranblattfedern und an einen zwischen Stegteii 25 und Ringiei! 2!
auftretenden Längsspalt 31 sind im Bereich der Stege 17 der einander zugekehrten Membranblattfedern Gleitklötzchen
32 eingesetzt, die bei einer unterschiedlichen Wärmedehnung zwischen Ringteil 21 und Stegteil 25
aufeinander gleiten können.
Andererseits kann aber auch, wie Fig. 12 zeigt,
zwischen die Membranblattfedern, die am Übergang vom Ringteil 21 zum Stegtei! 25 gegeneinander
gerichtet sind, ein Membranblattfederieilstück 33 eingelegt sein, dessen Innenradius 34 kleiner ist als der
Innenradius 35 der gegeneinander gerichteten Membranblattfedern. Auch hier ist wieder zwischen den
Membranblattfedern ein Spalt 31a vorgesehen, der ein kleines Spiel zwischen diesen Teilen freiläßt, damit die
getrennten Membranblattfedern leicht aneinander vorbeigleiten können.
Zum dichten Übergang von dem Ringteil 21 oberhalb und unterhalb des Stegteils 25 weist die Membranblattfeder
des Ringteils 21 im Bereich des Stegteils 25 lediglich Schenkel 15 und 16 auf, zwischen die ein
Membranblattfederstückteil 36 eingelegt ist. Der Steg
37 dieses Membranblattfederteilstücks 36 wird zur Mitte hin kleiner, wie die Schnitte in den F i g. 9 bis 11
zeigen, so daß die Querschnittsform des Membranblattfederteilstücks 36 von der U-Form an seinen Enden
(Schnitt 1X-1X) zu einer V-Form in seiner Mitte (Schnitt Xl-Xl) übergeht. Der in F i g. 8 eingezeichnete Abstand
5 zeigt den Weg, den die Membranblattfeder am Punkt X in F i g. 7 cir.fcdern kann.
Der Dichtungsstreifen ist an mehreren Stellen des Ringteils 21, wie die F i g. 13 bis 15 zeigen durch jeweils
eine Fuge 37a getrennt. Die Fuge 37a wird an der Peripherie des an der Grundplatte 12 anliegenden
Schenkels 16 der Membranblattfeder durch ein Distanzblättchen 38 überbrückt. Das Distanzblättchen
38 ist. von einem wenigstens am Schenkel 16 der Membranblattfeder angepunkteten Winkelstück 39
abgedeckt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Dichtungssystem für einen Regenerativ-Wärmetauscher,
mit einem zwischen der rotierenden Wärmetauscherscheibe und dem Gehäuse des
Regenerativwärmetauschers angeordneten, einen Ringteil und einen Stegteil bildenden Dichtungsstreifen,
der aus einer mit einer Gleitschicht versehenen Grundplatte und aus einer aus zwei
miteinander einseitig verbundenen Schenkeln gebil- to
deten, im Querschnitt U-förmigen Membranblattfedern besteht, die die Grundplatte an die Wärmetauscherscheibe
andrückt und deren einer Schenkel mit seinem freien Ende an der Außenkante der Grundplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des anderen Schenkels (15) an einer am Gehäuse (1) des
Wärmetauschers angeordneten, nach außen gewölbten Anlagefläche (18) federnd anliegt
2. Drehtüngssystem nach Anspruch \t dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (15, 16) durch einen Steg (17) miteinander verbunden sind.
3. Dichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (15, 16)
zueinander gabelförmig abgekröpft ausgebildet sind (F ig. 6).
4. Dichtungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln
(15, 16) der Membranblattfeder eine Spreizfeder (19) angeordnet ist.
5. Dichtungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfeder (19) an der
Grundplatte (12) des Dichuingssireifens befestigt ist.
6. Dichtungssystem nach eine.n der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (25) κ
des Dichtungsstreifens mit seinen beiden Enden in Ausschnitte (26) an der Innenseite des Ringteils (21)
so eingreift, daß jeweils zwischen einer Endkante (27) des Stegteils (25) und der Sohle (28) eines
Ausschnittes (26) ein Spalt (29) freibleibt. ίο
7. Dichtungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sich zwischen Stegteil
(25) und Ringteil (21) bildenden Längsspalt (31) im Bereich der Stege (17) der einander zugekehrten
Membranblattfedern Gleitklötzchen (32) eingesetzt sind, die bei einer Wärmedehnung zwischen Ringteil
(21) und Stegteil (23) aufeinander gleiten.
8. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Übergang
vom Ringteil (21) zum Stegteil (25) gegeneinandergerichteten Membranblattfedern ein Membranblattfederteilstück
(33) zwischen sich aufnehmen, dessen Innenradius (34) kleiner ist als der Innenradius (35)
der gegeneinander gerichteten Membranblattfedern.
9. Dichtungssystem nach einem der Anprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringteil
(21) bildende Membranblattfeder im Bereich des Stegteiles (25) ein zwischen deren Schenkel (15,16)
eingelegtes Membranblattfederteilstück (36) auf- &o weist, dessen Steghöhe zur Mitte hin kleiner wird, so
daß die Querschnittsform des Membranblattfederteilstückes (36) von der U-Form (Fig.9) an seinen
Enden zur V-Form (Fig. U) in seiner Mitte übergeht.
10. Dichtungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen
an mehreren Stellen des Ringteils (21) durch jeweils eine radial angeordnete Fuge (37aJ getrennt ist, die
an der Peripherie des an der Grundplatte (12) anliegenden Schenkels (16) der Membranblattfeder
des Ringteils (21) durch ein Distanzblättchen (38) überbrückt ist.
11. Dichtungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzblättchen (38) von
einem an dem Schenkel (16) der Membranblanfeder angepunkteten Winkelstück (39) abgedeckt ist.
Priority Applications (2)
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DE2408819A DE2408819C2 (de) | 1974-02-23 | 1974-02-23 | Dichtungssystem für einen Regenerativ-Wärmetauscher |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2408819A1 DE2408819A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2408819C2 true DE2408819C2 (de) | 1983-12-15 |
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ID=5908299
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2408819A Expired DE2408819C2 (de) | 1974-02-23 | 1974-02-23 | Dichtungssystem für einen Regenerativ-Wärmetauscher |
Country Status (2)
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1974
- 1974-02-23 DE DE2408819A patent/DE2408819C2/de not_active Expired
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- 1975-02-21 US US05/551,857 patent/US4111257A/en not_active Expired - Lifetime
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