DE2651532C2 - Verfahren zum Herstellen eines Spritzguß-Formstücks, insbesondere Rohrverbindungsstücks - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Spritzguß-Formstücks, insbesondere RohrverbindungsstücksInfo
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Description
a) die Hart-Polyvinylchlorid-Masse in der Schnecken-Sprltzgleßmaschine mit einem Verhältnis von
Schneckenlänge L zu Schneckendurchmesser D von 25 oder darüber belüftet wird,
b) die Temperatur des beheizten Schneckenzylinders in der Dosierungs- und Kompressionszone in einem
Bereich von 175° C bis 185° C gehalten wird und
c) die Fließgeschwindigkeit in dem Formhohlraum bei etwa dem 1,2- bis 2,1 fachen der Fließgeschwindigkei;
In dem Einguß gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in dem Heizzylinder im
Bereich von 178° C bis 182° C gehalten wird.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zum Herstellen eines Spritzguß-Formstücks, insbesondere eines
Rohrverbindungsstücks, aus einer Hart-Polyvinylchlorld-Masse (nachfolgend auch Hart-PVC bezeichnet) gemäß
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Spritzgießen 1st ein Verfahren zum Formen von Gegenständen mit komplizierter Form bei engen Abmessungstoleranzen
und hoher Wirksamkeit, so daß dieses Verfahren heute In weitem Umfang angewendet wird.
Eine Einschränkung besteht jedoch insoweit, als die Stoßfestigkeit und Ermüdungs- oder Dauerfestigkeit von
Spritzgußprodukten unerwartet niedrig sind. Dies beruht auf dem Einfluß von Restorientierungen während des
Formens, einer ungleichmäßigen Abkühlgeschwindigkeit, einem thermischen Abbau der Polymere, Restspannungen
beim Entfernen aus der Form und so fort. Aus diesem Grund sind der weiteren Verbreitung des Spritzgießverfahrens
Grenzen gesetzt. Insbesondere bei Produkten aus Hart-PVC besteht die Möglichkeit eines thermischen
Abbaus während einer Ruheperiode im vorderen Bereich der Schnecke oder des Stempels, da die kritische
Temperatur der thermischen Zersetzung In der Nähe der plastischen Fließtemperatur liegt. Zur Vermeldung
dieses Nachteils kann ein Stabilisator zugesetzt werden, jedoch Ist es auch in diesem Fall schwierig, den
thermischen Abbau zu verhindern. Das bei hohen Temperaturen geschmolzene PVC weist außerdem keine
Vlskoelastlzität und unter Umständen auch keine thixotrope Fließfähigkeit auf. Ferner hat das PVC eine
geringe Wärmeleitfähigkeit, und es Ist schwierig, PVC homogen in einem Körper zu erwärmen, so dcß es
unmöglich 1st, eine Streuung der Festigkeit zu verhindern.
■to Aus diesem Grund werden gelegentlich niedrigmolekulare Polymere (durchschnittlicher Polymerisationsgrad
750 bis 800) oder niedrigmolekulare Copolymere (durchschnittlicher Polymerisationsgrad 600 bis 800, mit 5 bis
10% Vinylacetat) Im Hinblick auf den Abfall des Schmelzpunktes, d. h. die Schmelztemperatur von Hart-PVC
und die Erzielung von thloxotroper Fließfähigkeit verwendet, oder es werden 2 bis 3% eines Weichmachers
zugegeben, so daß ein halbharter Gegenstand entsteht. Der letztere Weg kann jedoch nicht allgemein zur
•»5 Herstellung von Gegenständen aus Hart-PVC verwendet werden, da Gegenstände dieser Art beispielsweise nicht
als Rohrverbindungsstücke für Wasserleltungssysteme verwendet werden können, die Im Hinblick auf die
Erweichungstemperatur unter dem Gesichtspunkt der Durchgangsfestigkeit genau festgelegt sind. Weiterhin
wurde vorgeschlagen, die Fließtemperatur und die Schmelzviskosität durch die Verwendung eines niedrigmolekularen
geraden Polymerisats mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad unter 800 zu senken, jedoch
si nahm der Fließwiderstand an der Angußbohrung der Metallform zu, und während eine thermische Zersetzung
unter Umständen vermieden werden konnte, ergab sich eine hohe Reibungswärme und ein sehr hoher Scher-Misch-Effekt
bei Anwendung eines extrem höhne Arbeitsdrucks. Diese Maßnahmen waren jedoch mit Erfolg
nur bei der Herstellung von Teilen relativ geringer Größe anwendbar.
Ferner wurden weitere Maßnahmen erwogen, wie etwa die Zugabe von Stabilisatoren oder Stoßmodlflzlerungsmltteln,
die Änderung der Ausgangslast, der Dicke und der Eckformen oder dergleichen. Diese Maßnahmen
führten zu einigen Verbesserungen, aber die Stoßfestigkeit und Ermüdungsfestigkeit konnten nicht gesteigert
werden. Es war bisher nicht möglich, eine vollständige Lösung des Problems der unzureichenden Festigkeit
von Spritzgußartikeln Im Vergleich zu extruslonsgeformten Artikeln zu finden. Durch den allgemeinen
Gebrauch von extruslonsgeformten Gegenständen und Insbesondere Rohrverbindungsstücken aus Hart-PVC für
M Wasserleitungen wurde deutlich, daß die erwähnte Unterlegenheit von Spritzguß-Gegenständen nach wie vor
ein Hindernis darstellt. Mit der Entwicklung des Extruslonsformens wurden Rohre aus Hart-PVC, die nach
diesem Verfahren hergestellt waren, zunehmend in verschiedenen Bereichen verwendet, so daß sie die
herkömmlichen Gußelsenrohre auch Im Bereich von Wasserversorgungsleitungen verdrängten. Dage£en weisen :j:
spritzgußgeformte Gegenstände aus Hart-PVC Im Bereich von Verbindungsstücken bei langzeitigem Gebrauch
zunehmend verschiedene Nachtelle auf, die sich aus der oben erwähnten Unterlegenheit In bezug auf die j,-
mechanische Festigkeit ergeben. Es Ist daher anzunehmen, daß die Verwendung von Sprltzguß-Verblndungs- fe
stücken zurückgehen wird. |'|
Aus »Plastverarbeiter« (1973). Heft 11, Selten 657 bis 664 Ist es bekannt, daß die Eigenschaften eines Form- '§
Stücks aus PVC durch Verfahrensparameter bei der Spritzgießverarbeitung beeinflußt werden können und daß
man PVC mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 850 und darüber In Schnecken-Spritzgießmaschinen
verarbeiten kann, die ein Verhältnis des Durchmessers von Einzugszone/Kompresslonszone/Pumpzone
von 9/5/3 aufweisen. Es ist weiterhin angegeben, daß man hohe Scherkräfte und damit Scherverbrennungen der
Formstücke vermeiden kann, wenn man möglichst stark dimensionierte Anguß- und Fließkanäle anwendet,
wobei der Kanaldurchmesser möglichst größer als die maximale Artlkelwandstärke sein soll. Diese Druckschrift
vermag dem Fachmann jedoch nicht zu vermitteln, wie er vorzugehen hat, wenn er Spritzguß-Formstücke,
insbesondere Rohrverbindungsstücke mit verbesserten mechanischen Eigenschaften erhalten will, ohne daß es
notwendig 1st, der zu verarbeitenden Masse Stabilisatoren oder Stoßmodifizierungsmittel zuzusetzen.
Aus der »VDI-Zeitschrift« (11. Juli 1956), Seiten 1045 bis 1050 ist es bekannt, daß man weichmacherfreies
PVC auf Schneckenpressen und Spritzgußmaschinen verarbeiten kann, beispielsweise unter Bildung von Rohrverbindungselementen.
Schließlich 1st es aus »Kunststoffe« (1961), Heft 4, Seiten 282 bis 284 bekannt, daß man bei der Verarbeitung
von weichmacherfreiem PVC auf Einschnecken-Spritzgußmaschinen nicht mit zu kleinen Angüssen arbeiten
darf, so daß aufgrund der thermischen Belastbarkelt der Masse und des großen Schwundmaßes von dickwandlgen
Teilen der Angußdurchmesser nach einer Faustformel etwa das 1,6- bis l,8fache der größten Wanddicke
betragen soll.
Die Erfindung geht von diesen Erwägungen aus und 1st darauf gerichtet, ein Verfahren zum Herstellen von
Spritzguß-Formstücken, insbesondere Rohrverbindungsstücken, aus Hart-PVC zu schaffen, die in ihrer mechanischen
Festigkeit, wie ihrer Stoßfestigkeit und ihrer Ermüdungsfestigkeit verbessert sind, bei deren Herstellung
es nicht erforderlich 1st, einen Stabilisator oder ein Stoßmodifizierungsmittel beim Verarbeiten der Masse zuzusetzen
und die insbesondere im Fall von Rohrverbindungsstücken für Wasserversorgungsleitungen geeignet sind
und bei der gemeinsamen Verwendung mit extrusionsgeformten Formstücken keine Nachteile zeigen.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäß Hauptanspruch,
namentlich durch eine Kombination der Maßnahmen, daß man bei dem Verfahren gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 das Hart-PVC In einer Schnecken-Spritzgießmaschine mit einem Verhältnis von Schneckenlänge
zu Schneckendurchmesser von 25 oder darüber belüftet, die Temperatur des beheizten Schneckenzylinders ,in
der Doslerungs- und Kompesslonszone in einem Bereich von 175 bis 185° C hält und die Fließgeschwindigkeit
in dem Formhohlraum bei etwa dem 1,2- bis 2,lfachen der Fließgeschwindigkeit in dem Einguß hält.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man vorzugsweise ein Hart-PVC mit einem durchschnlttllchen
Polymerisationsgrad von 1000, noch bevorzugter von 1050 und am bevorzugtesten von 1300 und darüber.
Weiterhin 1st es möglich, als Hauptbestandteil der Hart-PVC-Masse ein Gemisch aus PVC mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 1050 mit einem PVC mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 1300 zu verwenden. Hinsichtlich der weiteren Bestandteile oder Zusätze, wie etwa Stabilisatoren, Plastifizierungsmittel,
Füllmaterialien usw. bestehen keine Beschränkungen im Hinblick auf Art und Menge. ^5
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine belüftete Schneckea-Sprltzgleßmaschlne mit einem Verhältnis
von Schneckenlänge zu Schneckendurchmesser von 25 und Insbesondere 28 oder darüber verwendet. Der
Spritzformvorgang wird derart durchgeführt, daß die Fließgeschwindigkeit des Formmaterials In dem Hohlraum
der Metallform größer ist als in dem Angußkanal. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Metallform bestehen
keine Einschränkungen. Das gleiche gilt von der Einspritzleistung, dem maximalen Einspritzvolumen, dem 4"
Einspritzkoeffizienten, dem Einspritzdruck, der Konstruktion der Schnecke, der Form des Schneckenkopfs und
der Düse.
Durch die erfindungsgemäßen Kombination von Verfahrensmaßnahmen gelingt es In überraschender Welse
Spritzguß-Formstücke aus Hart-PVC herzustellen, die überraschend verbesserte mechanische Eigenschaften
aufweisen, insbesondere eine unerwartete Verbesserung der Festigkeit gegenüber pulsierendem Wasserdruck und 4^
die ohne Schwierigkeit mit extrusionsgeformten Formstücken kombiniert werden können. Darüber hinaus 1st
das beanspruchte Spritzgießverfahren sehr einfach und liefert Produkte, die nicht an Gießfehlern und dergleichen
leiden.
Es 1st bekannt, daß beim Formen unter hohen Temperaturen die Viskosität in vorteilhafter Welse verändert
wird, andererseits dagegen die Kühlzeit zunimmt, so daß die zur Fließzelt erzeugte Orientierung während des
Kühlvorgangs abgebaut und Restspannungen verringert werden. Daher nimmt die mechanische Festigkeit zu.
Wenn andererseits die Temperatur in dem Heizzylinder zu hoch angesetzt wird, besteht die Möglichkeit eines
thermischen Abbaus, wie zuvor erwähnt wurde. Dies gilt Insbesondere bei Hart-PVC mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 850 und darüber.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeit schlägt die Erfindung vor, ein möglichst großes L/D-Verhältnls zu
wählen und einen geringen Temperaturanstiegsgradienten zu verwenden. Diese Maßnahmen führen zu optimalen
Bedingungen beim Formen von Harz mit einem durchschnittlichen Polymerlsierungsgrad von 850 oder
darüber. In der Praxis 1st es nicht möglich, hartes PVC-Harz mit niedriger thermischer Leitfähigkeit In einer
Schnecken-Sprltzgleßmasch'.ne mit einem geringeren L/D-Verhältnls als 20 gleichmäßig zu erwärmen, da die
Zeltspanne bis zum Erreichen der Plastifizlerungstemperatur kurz ist. Es kommt daher zu ungleichmäßigen
Temperaturverteilungen Im Hochtemperaturteil aufgrund der Wärmezufuhr von außen und Im Niedertemperaturteil
aufgrund unzureichender Knetwirkung. Außerdem können Gießfehler wie Austrieb, Schweiß- und Strahlmarkierungen,
Silberstreifen und dergleichen auftreten. Wenn daher der Niedertemperaturteil auch ausreichend
aufgeheizt wird, um diese Probleme zu überwinden, kommt es zu einer Gesamtüberhitzung, so daß es schwierig
wird, einen Polymerisationsabbau zu verhindern. Folglich bestand trotz einer Verwendung von Harz mit einem
durchschnittlichen Polymerisationsgrad von mehr als 850 nur eine geringe Möglichkeit, die Qualität bemerkenswert
zu verbessern, und ein kontinuierliches Spritzgießverfahren erschien kaum als praktikabel. Durch die Erfindung
wird es ermöglicht, die Temperatur selbst bei den erwähnten Harzen anzuheben, ohne daß ein thermischer
Abbau eintritt, und eine thlxotrope Viskoelastlzltät zu erreichen, Indem ein flacher Temperaturgradient verwendet
wird. Diese Vorteile werden erreicht durch ein L/D-Verhältnls, das zugleich zu einem ausreichenden Durchkneten
führt. Folglich ergibt sich an dem zugespitzten Kopf der Schnecke eine nahezu vollständig gleichförmige
Erwärmung im Gegensatz zu Massen mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad unter 800, und eine
Überhitzung wird vermieden und dlt; Temperatur auf die optimale Formtemperatur eingestellt, so daß keine
thermische Zersetzung eintritt.
Ertindungsgemäß können alle Arten bekannter Spritzgießmaschinen mit allen bekannten Verbesserungen
verwendet werden, sofern es sich um belüftete Schnecken-Sprltzgleßmaschinen mit einem L/D-Verhältnls von
etwa 25 oder darüber handelt. Der Gruad dafür, daß eine. Belüftung vorzuziehen ist, Hegt vor dlem darin, daß
ίο bei der Verwendung von Hart-VPC mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 850 oder darüber
vorzugsweise Belüftungsöifnungen zum Entfernen von Luft, Feuchtigkeit und anderen flüchtigen Bestandteilen
vorgesehen sind, die häufig in dem Formmaterial enthalten sind und verdampfen oder quellen und In dem fertigen
Gegenstand sichtbar sein können. Bei einer Doppelschnecken-Spritzgießmaschine ist es jedoch ausreichend,
wenn nur der Wert, der sich durch Division der Summe der Länge beider Schnecken durch den Schnecken-
15 durchmesser ergibt, etwa bei 25 oder darüber Hegt.
Wenn allgemein beim Spritzgießen die Eigenschaften der Produkte verbessert werden sollen, ist es wünschenswert,
mit hoher Geschwindigkeit In den Formhohlraum einzuspritzen. Es ist jedoch schwierig, die Einspritzgeschwtndlgkeit
bei herkömmlichen Einspritzmechanismen zu regeln, so daß, wenn der Formhohlraum mit
hoher Geschwindigkeit gefüllt werden soll, die einzuspritzende Masse auch dann mit hoher Geschwindigkeit auf
ihrer Bahn bis zum Angußkanal (pin &ate) nach dem Passieren von dem zugespitzten Kopf der Schnecke zu den
Düsen und dem Einguß bewegt wird.
Die Durchlässe In den Düsen und In den Eingußbereichen sind jedoch eng, so daß beim Durchdrücken des
Materials mit hoher Geschwindigkeit eine thermische Zersetzung aufgrund von Reibungswärme eintreten kann.
Diese Gefahr besteht Insbesondere bei Hart-PVC-Masse. Durchgeführte Untersuchungen haben jedoch ergeben,
daß Spritzguß-Produkte mit sehr günstigen Eigenschaften aus Hart-PVC mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 850 und darüber erzielt werden können, wenn die Spritzgießmaschine derart gestaltet ist, daß
die Masse mit langsamer Geschwindigkeit von der Düse zu dem Angußkanal wandert, aber in dem Formhohlraum
beschleunigt wird. Im Hinblick auf den hohen durchschnittlichen Polymerisationsgrad war es bisher bei
Formvorgängen fraglich, ob diese Masse ohne Erhöhung der Einspritzgeschwindigkeit durch Angußkanäle
hindurchgehen würde, und umgekehrt trat eine thermische Zersetzung auf, wenn die Einspritzgeschwindigkeit
angehoben wurde, so daß eine hohe Füllgeschwindigkeit des Formhohlraumes in der Praxis nicht erzielt werden
konnte. Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Fließgeschwindigkeit vom Einguß In den
Formhohlraum erhöht wird. Die erzielten Vorteile dürften darauf beruhen, daß die Brechenenergie angehoben
wird, wenn die Fließgeschwindigkeit in dem Formhohlraum steigt, und die orientierte Formation nimmt ab und
-15 die nicht-orientlerte Formation nimmt zu, wenn die Geschwindigkeit In einem Kanal erhöht wird. Daher
werden Gießfehler wie Austrieb, Schweiß- und Strahlmarkierungen, Silberstrelfen und dergleichen In dem
Formhohlraum vermieden.
Eine weitere Verbesserung der Qualität eines durch Spritzgießen hergestellten Gegenstandes konnte erzielt
werden durch Erhöhung der Fließgeschwindigkeit In dem Formhohlraum über die Geschwindigkeit In dem
Einguß. Es 1st wünschenswert, daß die Fließgeschwindigkeit In dem Formhohlraum auf das 1,2- bis 2,1 fache
der Fließgeschwindigkeit in dem Einguß eingestellt wird. Wenn der Wert des 2,lfachen überschritten wird,
besteht die Gefahr einer thermischen Zersetzung. Diese kann behoben werden durch einfache Steuerung der
Temperatur In dem Heizzylinder. Eine derartige Art der Geschwindigkeitssteuerung wird um so nützlicher, je
höher der durchschnittliche Polymerisationsgrad Ist. Wenn In der Praxis der durchschnittliche Polymerisationsgrad
(P) Insbesondere 1200 bis etwa 1300 erreicht, ergab sich eine zufriedenstellende Formbarkeit durch Anheben
der Fließgeschwlndtgkeit In dem Formhohlraum. Erfindungsgemäß steigt die Temperatur wegen des großen
L/D-Verhältnisses und des geringen Temperaturgradienten langsam an, so daß sich die Plastiflzierungstemperatur
an dem zugespitzten Kopf der Schnecke und Insbesondere In der Doslerungs- und Kompressionszone gleichförmig
einstellt. Weiterhin hat sich gezeigt, daß noch bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn die Temperatur
zeitweilig beim Passleren des Angußkanals angehoben und mehr oder weniger auf etwa 175 bis 1850C eingestellt
wird.
Es ist nicht möglich, Hart-PVC mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von unter 800 und geringer
Temperaturbeständigkeit auf eine derartige Temperatur In der Dosler- und Kompressionszone des Helzzyllnders
zu erwärmen. Im allgemeinen sind die Temperaturen bisher auf einen Bereich von 160 bis 170°C und
selten über 17O0C eingestellt worden. Da nämlich bei herkömmlichem Hart-PVC die Plastiflzierungstemperatur
eng bei der thermischen Zersetzungstemperatur liegt, besteht keine Alternative zu einer Verwendung einer niedrigen
Formtemperatur. Das Formmaterial mit einem Polymerisationsgrad von 850 und darüber, das erfindungsgemäß
verwendet wird, weist eine hohe thermische Zersetzungstemperatur auf und gestattet eine hohe Erwärmung
und Schmelzung. Es kommt daher nicht aufgrund zu hoher Temperaturen zu elnsr thermischen Zersetzung
und zu einem Mißlingen des Spritzgießvorganges. Unter diesem Gesichtspunkt wurde überprüft, welcher
Temperaturwert für den Heizzylinder optimal 1st. Es zeigte sich In diesem Zusammenhang, daß es Im wesentlichen
darauf ankam, die Temperatur des Heizzylinders gleichmäßig zu steuern. Als optimale Temperatur des
Helzzyilnders In der Dosler- und Kompressionszone erwies sich der Bereich von 175 bis 185° C, Insbesondere
178 bis 182° C. Bei diesen Temperaturen wurden sprltzgleßgeformte Gegenstände mit optimalen Eigenschaften
und optimalem Erscheinungsbild erzeugt. Der Grund für diese Auswahl des Temperaturbereiches Hegt darin,
daß ein ausreichend geschmolzener Zustand nicht unterhalb 175° C erreicht wird, während der Kühlzelt In der
Metallform über 185° C ansteigt und folglich das geschmolzene Harzmaterial, das an dem zugespitzten Kopf der
Schraube bereitstand, der Möglichkeit thermischer Zersetzung ausgesetzt war. In jedem Fall unterlag die Tempe-
ratur der übrigen Teile In dem Heizzylinder keinerlei Einschränkungen.
Die Erfindung gestattet damit die Herstellung von Gegenständen aus Hart-PVC-Harzmaterlal mit einem
durchschnittlchen Polymerisationsgrad von 850 und darüber, beispielsweise von etwa 1000 bis 1400 und darüber,
je nach den Anforderungen des Einzelfalls, die mit einem extruslonsgeformten Gegenstand In bezug auf Ihre
Eigenschaften vergleichbar sind. Die Werte der Zugfestigkeit, Dehnung, Druckfestigkeit, Wasserdruck-Pulsierungsfestlgkelt
und Stoßfestigkeit waren erhöht. Desgleichen erhöhte sich die Zuverlässigkeit, beispielsweise bei
Verwendung als Rohrverbindung für Wasserversorgungsleitungen, und die Beständigkeit gegen Ermüdungsbrüche
In erheblichem Maße. Insbesondere die Ermüdungsfestigkeit wird ganz offensichtlich erhöht, wenn Material
mit einem hohen Polymerisationsgrad wie etwa P = 1300 verwendet wird, und ungünstige Effekte wie Austrieb,
Schweiß- und Strahlmarkierungen und dergleichen werden bei zunehmendem Polymerisationsgrad zunehmend
unterdrückt. Es entstehen daher Gegenstände, die bisher auch durch Zunahme der Wandstärken nicht erzielbar
waren. Diese Gegenstände können daher In weitem Umfange Gußartikel ersetzen und die Anwendung von
spritzgleßgeformten Gegenständen aus Hart-PVC erheblich erweitern.
Im folgenden werden Beispiele der Erfindung wiedergegeben, die den Umfang der Erfindung jedoch nicht
einschränken.
Beim Formen eines Rohrknies mit 75 mm lichtem Durchmesser wird PVC-Harz mit durchschnittlichen PoIymerisatlonsgraden
von P = 850 und P= 1050 unter den Im folgenden angegebenen Bedingungen verwendet. Als
Spritzgießmaschinen wurden_ 800er-Modelle mit ausgerichteter Schnecke für P =800 und 1250er-Modelle mit
ausgerichteter Schnecke für P = 850 und P = 1250 verwendet. Die verwendeten Metallformen wiesen vier Formhohlräume
auf. Der zusammengesetzte Stabilisator besteht aus dreibasischem Bleisulfat, zweibasischem BIeI-stearat,
Barlumstearat, Titan weiß und Kohlenstoff. Die Testergebnisse der geformten Gegenstände ergeben sich
aus Tabelle 1.
Spritzgußbedingungen und -ergebnlsse
Bedingungen | und Ergebnisse | Belüftungsmechanismen | Durchschnittlicher | 850 | Polymerisationsgrad | 1050 | 1050 |
800 | _ | 850 | + | + | |||
Form- | Art der Maschine | Schraubendurchmesser D | + | + | |||
bedln- | (mm) | 120 | 125 | 125 | |||
gungen | L/D-Verhältnis | 115 | 125 | ||||
Masse | 215 | 28 | 28 | ||||
zusammengesetzter | 28 | 100 | 28 | 100 | 100 | ||
Material | Stabilisator | 100 | 5 | 100 | 5 | 5 | |
Düse | 5 | 5 | |||||
Doslerzone (° C) | 170 | 170 | 183 | ||||
Temperatur des | Kompressionszone (° C) | 168 | 172 | 180 | 168 | 182 | |
Heizzylinders | Formhohlraum | 168 | 165 | 182 | 163 | 180 | |
Einguß | 161 | 1 | 180 | 1 | 1,4 | ||
Geschwindigkeits | auf | 1 | 1,6 | ||||
verhalten | pulsierenden Wasserdruck (h) | 28 | 65 | 92 | |||
Ergebnlsse | Festigkeit in bezug i | Zugfestigkeit (MPa) | 25 | 70 | |||
Dehnung (%) | 58,3 | 58,5 | 59,1 | ||||
57,0 | 150 | 58,7 | 156 | 160 | |||
148 | 159 |
pro Stunde und einem Druck von 0 bis 2,0 MPa festgestellt.
2. Die Anzahl der Proben betrug jeweils vier.
30
35
40
45
50
55
Im Hinblick auf die Haltbarkeit (h) in bezug auf pulsierenden Wasserdruck geht aus Tabelle 1 hervor, daß
sich die 24- bis 4fachen Werte im Vergleich zu herkömmlichen Materialien mit einem Wert von P = 800 ergeben. Die Verbesserung der Zugfestigkeit war ebenfalls so offensichtlich, daß die Anforderungen für Rohrverbindungsstücke von Wasserversorgungsleitungen ohne weiteres erfüllt werden. Bei dem herkömmlichen Material
mit P = 800 ergab sich keine besondere Wirkung, obgleich das LfD-Verhältnis auf 28 erhöht wurde. Wenn das
Geschwindigkeitsverhältnis bei der Einspritzung 1 betrug, ergab sich kein Effekt bei der Verwendung von
P = 850, während bei P = 1050 ein gewisser Effekt eintrat.
Ähnlich wie bei Beispiel 1 wurden Rohrknie und T-Stücke hergestellt. Durch Änderung der Formbedingungen
auf verschiedenen Wegen konnten besonders günstige Ergebnisse nur dann erzielt werden, wenn das L/D-Verhältnis
bei etwa 25 oder darüber lag und die Fließgeschwindigkeit In dem Formhohlraum erhöht wurde, wie
Tabelle 2 zeigt. Es ist offensichtlich, daß die Temperatur des Heizzylinders einen erheblichen Einfluß ausübt.
Selbst beim Formen von P= 1300 ergaben sich keine nennenswerten Schwierigkelten Im Hinblick auf den Formvorgang,
und die Festigkeit gegenüber pulsierendem Wasserdruck stieg erheblich an.
ίο Beispiel 3
Wie bei Beispiel 1 wurde ein Muffen-Verbindungsstück mit 100 mm lichtem Durchmesser In einer Metallform
mit vier Formhohlräumen hergestellt. Die Bedingungen und Ergebnisse des Formvorganges sind in
Tabelle 3 gezeigt. Im Hinblick auf die Festigkeit gegenüber pulsierendem Wasserdruck und Im Hinblick auf die
Zugfestigkeit wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
Formbedingungen und -ergebnlsse
Bedingungen und Ergebnisse | Durchschnittlicher | 850 850 | Polymerisationsgrad | 850 | 850 | 850 | 850 | 1050 | 1050 | 1050 | 1050 | 1050(70%) | 1050 (50%) | 1050(30%) | 1300 |
800 | 850 800 800 | 1300(30%) | 1300(50%) | 1300(70%) | |||||||||||
L L | T | T | T | T | T | T | T | T | L | L | L | L | |||
Gegenstand | L | LTT | |||||||||||||
Form- Art der Anzahl der 444422 2222222 2 4. bedln- Maschine Formhohlräume
Bungen Belüftungs- -- + + + -- + + + + + + + +
mechanismen
Schrauben- 105 120 125 125 115 120 120 125 125 125 125 125 125 125 125
durchmesser D (mm)
18 21,5 25 28 28 21,5 21,5 25 28 28 28 28 28 28 28
100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
5555555555555 5 5
170 181 181 181 174 171 182 182 175 175 170 180 180 170 171
171 172 182 182 162 170 173 182 182 182 170 164 182 182 178
165 165 180 180 160 165 165 180 180 180 165 160 180 180 178
Material
L/D-Verhältnls Masse (Anteil) zusammengesetzter
Stabilisator (Anteil)
Temperatur des Düse (° C)
Heizzylinders Doslerzone (° C) Kompressionszone C C)
Geschwindig- Formhohlrauim keltsverhalten Einguß
Ergebnisse Festigkeit In bezug auf pulsierenden Wasserdruck (h)
Zugfestigkeit (MPa) Dehnung (%)
1 1 1,6 1,6 1 1 1 1,75 1,75 1,2 17 28 65 70 6 4 20 60 65 64
1.5 1,5 1,2 1,7 95 90 140
56,8 58,3 58,7 58,7 56,0 56,0 57,9 58,7 58,9 58,9 58,4 58,6 59.1 59,0 59,0
141 150 156 159 141 140 149 155 157 155 154 155 162 160 170
125
125
2. Die Anzahl der Proben betrug juwells vier.
3. Die Haltbarkelt gegenüber pulsierendem Wasserdruck (h) wurde mit einem Pulsatlonstest mit 720 Impulsen, pro Stunde und einem Druck von 0 bis 2.0 MPa festgestellt.
4. Das Ansatzverhältnis beträgt 10096, wenn nicht anders angegeben.
125
28 | 28 | 28 | Os |
100 | 100 | 100 | Ui |
5 | 5 | 5 | ·—' |
178 | 182 | 185 | Ui |
to | |||
180 | 181 | 181 | |
173 | 172 | 179 | |
1.7· | 1,8 | 2,0 | |
180 | 200 | 230 | |
59,3 | 59,2 | 60,5 | |
176 | 180 | 185 | |
Formbedingungen und -ergebnlsse
Bedingungen und Ergebnisse
Durchschnittlicher Polymerisationsgrad 800 1050
Form- | Ergebnisse | 25 | Art der Maschine | Belüftungsmechanismen | + | + |
i° bedingungen | ||||||
Schraubendurchmesser D (mm) | 115 | 125 | ||||
L/D-Verhaltnls | 28 | 28 | ||||
Material | Masse | 100 | 100 | |||
15 | zusammengesetzter | 5 | 5 | |||
Stabilisator | ||||||
Temperatur des Heizzylinders | Düse (° C) | 160 | 182 | |||
Doslerzone (° C) | 160 | 181 | ||||
20 | Kompressionszone (° C) | 160 | 180 | |||
Geschwindigkeits | Formhohlraum | 1 | 1,45 | |||
verhalten | Einguß | |||||
Festigkeit in bezug auf | 60 | 270 | ||||
pulsierenden Wasserdruck (h) | nicht | |||||
gebrochen | ||||||
Zugfestigkeit (MPa) | 56,5 | 59,2 | ||||
Dehnung (96) | 147 | 160 |
Anmerkung: 1. Die Haltbarkelt gegenüber pulsierendem Wasserdruck (h) wurde mit einem Pulsationstest mit 720 Impulsen
pro Stunde und einem Druck von 0 bis 2,0 MPa festgestellt. 2. Die Anzahl der Proben betrug jeweils vier.
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen eines Spritzguß-Formstücks, Insbesondere Rohrverbindungsstücks, aus Hart-Polyvinylchlorid-Masse
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 850 und darüber, bei dem die
Masse in eine Schnecken-Sprltzgußmaschlne mit einem hohen Verhältnis von Schneckenlänge zu Schneckendurchmesser
eingegeben und bei Temperaturen des beheizten Schneckenzylinders zwischen 1600C und
190° C plastifiziert und verformt wird, und bei dem die plastifiziert« Masse mit maximal noch möglicher
Geschwindigkeit in eine Spritzgießform eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7139276A JPS52152963A (en) | 1976-06-16 | 1976-06-16 | Injection molding method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651532A1 DE2651532A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2651532C2 true DE2651532C2 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=13459189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651532 Expired DE2651532C2 (de) | 1976-06-16 | 1976-11-11 | Verfahren zum Herstellen eines Spritzguß-Formstücks, insbesondere Rohrverbindungsstücks |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52152963A (de) |
DE (1) | DE2651532C2 (de) |
-
1976
- 1976-06-16 JP JP7139276A patent/JPS52152963A/ja active Pending
- 1976-11-11 DE DE19762651532 patent/DE2651532C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651532A1 (de) | 1977-12-29 |
JPS52152963A (en) | 1977-12-19 |
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