DE2650583A1 - Abschwaechungsschaltung - Google Patents
AbschwaechungsschaltungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
- Abschwächungsschaltung
- Die Erfindung betrifft eine Dämpfungs- bzw. Abschwächungsschaltung und insbesondere eine Dämpfungsschaltung, bei der ein Feldeffekt-Transistor (FET) als Dämpfungselement Verwendung findet. Solche Elemente besitzen den Nachteil, daß die in Antwort auf ein angelegtes Steuersignal erzeugte Dämpfung bzw. Abschwächung nicht vollständig vom Pegel des Steuersignals abhängig, sondern atach von Änderungen der Umgebungstemperatur beeinflußt ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsschaltung zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermindert ist.
- Gemäß der Erfindung umfaßt eine Dämpfungs- bzw. Abschwächurrgsschaltung einen Feldeffekt-Transistor, der in einem Strompfad so angeschlossen ist, daß er ein angelegtes Signal bedampft bzw. abschwächt, Vorrichtungen zum Ableiten eines Gleichspannungssignals, das für die von dem Feldeffekt-Transistor einem angelegten Signal dargebotene Impedanz repräsentativ ist, und einen Gleichspannungs-Rückführ- bzw. Rückkoppelpfad, mittels dessen das Gleichspannungssignal dazu verwendet wird, den Feldeffekt-Trans is tor so zu steuern, daß Änderungen dieser Impedanz entgegengewirkt wird.
- Vorzugsweise umfaßt der Gleichspannungs-Rückkoppelpfad einen Komparator, der das Gleichspannungssignal mit einem angelegten Steuerungs- bzw. Kontrollsignal vergleicht, um den Feldeffekt-Transistor so zu steuern, daß jeglicher Unterschied zwischen dem Gleichspannungssignal und dem Kontrollsignal verringert wird.
- Ist das angelegte Signal ein Wechselspannungssignal, so umfaßt der Gleichspannungs-Rückkopplungspfad vorzugsweise reaktive bzw. drosselnde Komponenten, die dazu dienen, das Wechselspannungssignal abzublocken.
- Ist das angelegte Signal ein sich änderndes Gleichspannungssignal, so kann es zu störenden Wechselwirkungen mit dem Betrieb der Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife kommen und es wird vorzugsweise ein angepaßtes Paar von Feldeffekt-Transistoren verwendet, von denen der eine die erforderliche Abschwächung für das angelegte Signal liefert und der andere mit einer Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife verbunden ist, die beide Peldeffekt-Transistoren so steuert, daß Änderungen ihrer Imnedanzen in Abhängigkeit von Veränderungen der Impedanz dieses anderen Feldeffekt-Transistors verringert werden.
- Die tatsächlich auftretende Änderung der ImDedanzen wird in weitgehendem Maße von der Verstärkung bzw. dem Gewinn der Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife abhängen und vorzugsweise ist der Komparator ein Differentialverstärker mit hoher Verstärkung bzw. mit hohem Gewinn.
- Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben in dieser zeigt: Fig. 1 eine Abschwächer- bzw. Dämpfungsschaltung gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Abwandlung dieser Schaltung.
- Gemäß Fig. 1 ist ein Feldeffekt-'Uransistor (FET) 1 mit einem Widerstand 2, einer Induktivität 3 und einem Widerstand 4 (in dieser Reihenfolge) in Reihe zwischen ein Bezugspotential (Erde) und eine positive Spannungsschiene 5 geschaltet. Ein Eingangsanschluß 6, an den beim Betrieb der Schaltung ein Wechselspannungssignal angelegt wird, ist über einen Kondensator 7 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 2 und der Induktivität 3 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen der Induktivität 5 und dem Widerstand 4 ist über einen Kondensator 18 mit Erde verbunden. Ein Ausgangsanschluß 8, an dem im Betrieb ein abgeschwächtes Wechselspannungssignal erzeugt wird, ist über einen weiteren Kondensator 9 mit dem Verbindungspunkt 10 zwischen dem Senkenanschluß (drain) des Feldeffekt-Transistors 1 und dem Widerstand 2 verbunden. Eine Induktivität 11 ist in Serie mit einem Kondensator 12 zwischen dem Verbindungspunkt 10 und der Erde angeschlossen, und der nicht invertierende Eingang eines Differenzverstärkers 13 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen diesen beiden Bauelementen verbunden.
- Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers 13 ist mit einem Anschluß 14 verbunden, der ein Kontrollsignal empfängt, und der ausgang des Differenzverstärkers ist über einen Widerstand 15 mit der Steuerelektrode (gate) des Feldeffekt-'Uransistors 1 verbunden. Ein weiterer Widerstand 16 ist in Reihe mit einem Kondensator 17 zwischen die Steuerelektrode des Feldeffekt-Transistors 1 und den Verbindungspunkt 10 geschaltet.
- Im Betrieb wird ein Wechselspannungssignal, das um einen genau vorgegebenen Wert abgeschwächt werden soll, an den Anschluß 6 gelegt und durch die von der Oçuellen-Senken-Strecke des Feldeffekt-Transistors 1 gebildete Impedanz abgeschwächt. Das abgeschwächte Wechselspannungssignal wird über den Anschluß 8 abgegriffen und die Blockkondensatoren 7 und 9 bilden eine Gleichstromisolation zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß. Ein kleiner Gleichstrom fließt durch die Quellen-Senkenstrecke des Feldeffekt-Transistors 1, den Widerstand 2, die Induktivität 3 und den Widerstand 4 von der Erde zur Schiene 5. Die über dem Feldeffekt-Transistor 1 gebildete Gleichspannung wird durch die Wirkung der Rückkopplungsschleife, die den Differenzverstärker 13 umschließt, konstant und in ihrem Wert gleich dem an den Anschluß 14 angelegten Kontrollsignal gehalten. Die Impedanz der Senken-Quellen-Strecke des Feldeffekt-Transistors 1 hängt von der Spannung zwischen Steuerelektrode und Quelle ab, und die Rückkopplungsschleife wird dazu verwendet, die Gleichstromkomponente des zwischen Senke und quelle fließenden Stromes konstant zu halten, so daß auch die Impedanz konstant gehalten wird.
- Der Einfluß der kleinen, konstanten Gleichstromkomponente des zwischen Senke und quell fließenden Stroms liefert einen zusätzlichen Vorteil dahingehend, daß der ciechselspannungs-Arbeitspunkt des Feldeffekt-Transistors 1 durch Vorpolung von der Nullspannung weg in einen lineareren Teil der Arbeitskennlinie verschoben wird. Das Vorhandensein des Kondensators 17 und des Widerstandes 16 schafft eine Rückkopplung zur Verbesserung der Linearität, wenn die Spannung zwischen Senke und Quelle negativ ist.
- Die gelieferte kbschwächung bzw. Dämpfung kann dadurch geändert werden, daß der Pegel des an den ;nschluß 14 gelegten Kontrollsignals geändert wird. Wird das Kontrollsignal konstant gehalten, so ist die sich ergebende Abschwächung im wesentlichen unabhängig von irgendwelchen Temperaturschwankungen, die die Arbeits charakteristiken des Feldeffekt-Transistors zungen, die die Arbeits beeinflussen.
- Die in Fig. 1 dargestellte Abschwächerschaltung ist nur für die Erzeugung einer gesteuerten Abschwächung eines Wechselspannungssignals geeignet, da jegliche Änderung des durch den Feldeffekt-Transistor fliegenden Gleichstroms durch die Wirkung der Rückkopplungsschleife beseitigt wird. Eine bandlung dieser Schaltung ist in Fig. 2 dargestellt, die dazu geeignet ist, ein Wechselspannungssignal abzuschwächen, das eine sich ändernde Gleichstromkomponente umfaßt.
- Gemäß Fig. 2 wird ein abgestimmtes bzw. angepaßtes Paar von Feldeffekt-Transistoren 20 und 21 verwendet, von denen der eine die erforderliche Abschwrchung bewerkstelligt und der andere dazu verwendet wird, das Rückkopplungssignal zum Konstanthalten der vom ersten Transistor erzeugten Abschwächung zu erzeugen. Das abzuschwüchende Signal wird an den Anschlu3 22 gelegt und das abgeschwächte Signal wird am Anschluß 25 abgegriffen, da der Feldeffekt-Transistor 20 in ähnlicher eise wie der Feldeffekt-Transistor 1 in Fig. 1 die Abschwächung bewirkt. Der Zweck des Feldeffekt-Transistors 21 liegt darin, zu durch Temperaturschwankungen bewirkte Impedanzinderungen/ messen bzw. abzutasten, und um sicherzustellen, daß die emperatur-Charakteristiken der beiden Feldeffekt-Transistoren gut aufeinander abgestimmt sind, sind sie beide auf ein gemeinsames Substrat montiert. Abgestimmte bzw. angepaßte Paare sind in einem einzigen Gehause im Itandel erhaltlich. Zur Anpassung an weitere Temperatureffekte, die von dem durch die Feldeffekt-Transistoren fließenden Strom bewirkt werden, werden die Widerstände 24 und 25 so gewählt, daß die Größen der durch jeden der Transistoren fließenden Ströme vergleichbar sind. Ein gewünschter Abschwächungspegel wird dadurch eingestellt, daß man ein geeignetes Kontrollsignal über den Anschluß 27 an den Differenzverstärker 26 anlegt. Die Impedanzen der beiden Feldeffekt-Transistoren ändern sich gleichsinnig, wenn sich die Umgebungstemperatur ändert, und diese Veränderung wird von der den Verstärker 26 umfassenden Rückkopplungsschleife entdeckt, die dieser Änderung entgegenwirkt.
- Wie dargestellt, wird dasselbe Rückkopplungs-Steuersignal beiden Feldeffekt-Transistoren zugeführt, so daß die Abschwächung des vom Anschluß 22 zum Anschluß 23 hindurchgehenden Signals im wesentlichen konstant gehalten wird.
- - Patentansprüche - Lee rse ite
Claims (4)
- Patentansprüche 9 Abschwächungs- bzw. Bedämpfungsschaltung mit einem in einen Strompfad zur Abschwächung eines angelegten Signals eingeschalteten Feldeffekt-Transistor, g e k e n n z e i c h -n e t durch Vorrichtungen (11, 12) zur Ableitung eines Gleichspannungssignals, das repräsentativ fiir die von dem Feldeffekt-Transistor (1) einem angelegten Signal dargebotene Impedanz ist, und durch einen Gleichspannungs-Rückkopplungspfad (13, 15), der dazu dient, das Gleichspannungssignal zur Steuerung des Feldeffekt-Transistors (1) so zu verwenden, daß Änderungen dieser Impedanz entgegengewirkt wird.
- 2. zu abs Abschwächerschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gleichspannungs-Rückkopplungspfad einen Komparator umfaßt, der das Gleichspannungssignal mit einem angelegten Kontrollsignal vergleicht, um den Feldeffekt-Transistor so zu steuern, daß jeglicher Unterschied zwischen dem Gleichspannungssignal und dem Kontrollsignal verringert wird.
- 3. bschwächerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gleichspannungs-Rückkopplungspfad reaktive bzw. drosselnde Komponenten umfaßt, die dazu dienen, jedes angelegte Wechselspannungssignal abzublocken.
- 4. Abschwächerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein angepaßtes Paar von FeiS effekt-Transistoren vorgesehen ist, von denen der eine die erforderliche Abschwächung für das angelegte Signal bewirkt, und von denen der andere an eine Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife angekoppelt ist, die die beiden Feldeffekt-Transistoren so steuert, daß Änderungen ihrer Impedanzen in Abhängigkeit von Änderungen der Impedanz dieses anderen Feldeffekt-Transistors verringert werden.
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1976
- 1976-11-04 DE DE19762650583 patent/DE2650583B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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