DE2650552B2 - Verfahren zur Fixierung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch in einer Gesteinsmasse - Google Patents
Verfahren zur Fixierung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch in einer GesteinsmasseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fixierung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch
in einer Gesteinsmasse mit einem Vergußmaterial, das in das Bohrloch eingepumpt wird. Das Verfahren ist
bei Verankerungsbolzen oder anderen stabähnlichen Befestigungselementen in Gesteinsmassen anwendbar
und besonders brauchbar bei der Aussteifung von Gesteinsmassen in Tunneln und Kohlegruben mit
langen Dübeln oder Pflöcken.
Bei der Verstärkung oder Aussteifung von Gesteinsmassen, die in Kohlebergwerken weitgehend praktiziert
wird, werden mehrere gekoppelte Dübel, die üblicherweise aus Holz und aus einer kompakten oder hohlen
Spaltholzstruktur bestehen, deren Gesamtlänge etwa 6,1 m beträgt, in vorgebohrte Löcher eingesetzt, in die
ein Vergußmaterial eingepumpt wird, das üblicherweise aus einer synthetischen härtbaren Harzzusammensetzung
besteht. Die Härtung des Harzes schafft eine Verbindung zwischen den Grubenholzdübeln und dem
umgebenden Gestein. In dieser Weise können mehrere schwache Schichtungen zu einem starken Verbundträger
zusammengefügt werden. Dieses Verfahren wird sowohl für Tunneldecken als auch für eine Wand- oder
Frontabstützung angewandt und hat zu einem sicheren und produktiveren Abbau von Kohleflözen beigetragen.
Ein ähnliches Verfahren wird zum Vergießen von Verankerungsbolzen angewandt, wie sie beispielsweise
für die Befestigung von Deckenabstützplatten oder anderen Haltevorrichtungen in Gruben vorgesehen
werden. Üblicherweise wird das Harz von einer Pumpe durch flexible Rohre um das Befestigungselement
herum eingespritzt.
Für die Zwecke wurden Polyesterharze und Harnstoff/Formaldehyd(UF-)Harze
erfolgreich angewandt. Polyesterharze sind erheblich fester und daher den UF-Harzen vorzuziehen, jedoch sind sie brennbar und
erfordern Chemikalien für die Reinigung der Pumpausrüstung. UF-Harze sind im ungelierten Zustand in
Wasser leicht löslich, so daß die Pumpenreinigung unproblematisch ist, und sie sind nicht ohne weiteres
brennbar. Sie haben jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß sie beim Brennen toxische Gase
entwickeln, die erhebliche Mengen Cyanwasserstoff aufweisen, und werden somit zur Gefahrenquelle, wenn
sie in einen Brand am Arbeitsplatz einbezogen werden.
Ein allgemein viel benutztes Kitt- oder Füllmaterial ist Gips auf der Basis von Calciumsulfat-hemihydrat, der
jedoch als solcher für das Vergießen von Befestigungselementen in Gestein in Bergwerken bislang nicht
akzeptiert wurde. In der Tat entsprechen die Eigenschaften solcher Gipse, wie sie normalerweise angewandt
werden, nicht den Anforderungen, die an ein geeignetes pumpbares Vergußmaterial gestellt werden.
So werden Gipse als wenig feste Materialien angesehen, die nicht in der Lage sind, die erforderliche Bindefestigkeit
zwischen dem Befestigungselement und dem Gestein zu ergeben. Sie erhärten zu rasch, als daß sie
über eine angemessene Zeitdauer zur Bedarfsstelle gepumpt werden könnten, und beim Anmachen mit
ausreichend Wasser für eine bequeme Pumpbarkeit ist ihre Festigkeit im erhärteten Zustand beeinträchtigt.
Zusätzlich sind diese Gipse schwierig gleichmäßig zu pumpen, und zwar hauptsächlich wegen der nicht
beständigen Viskosität im ungehärteten Zustande, die zu einer raschen Zunahme neigt, und im übrigen sind
nicht-abgebundene Gipse nicht derart thioxotrop, daß sie an einem Auslaufen aus schräg nach oben führenden
Bohrlöchern gehindert wären.
Aus der DE-OS 22 07 076 ist ein Verfahren zur Fixierung von Bolzen in einem z. B. in Gesteinsmassen
befindlichen Bohrloch bekannt, bei dem ein vorzugsweise Schmelzzement enthaltendes Vergußmaterial auf
Gipsbasis verwendet wird, das in Wasser angemacht wird, in dem Carboxymethylcellulose als Geliermittel
enthalten ist. Das bei diesem Verfahren verwendete Vergußmaterial hat nach dem Erhärten bei zusätzlicher
Verwendung von Schmelzzement eine im Vergleich mit Gips als solchem erhöhte Festigkeit, und die Verwendung
des- Geliermittels erlaubt die Anwendung des Verfahrens für schräg nach oben führende Bohrlöcher.
Bei diesem Verfahren wird das Vergußmaterial jedoch erst im Bohrloch angemacht, d. h. das Carboxymethylcellulose
enthaltende Wasser und die Gipsmasse werden vor dem Vermischen getrennt, z. B. in
zerbrechlichen Behältern, in das Bohrloch eingeführt. Dieses Verfahren hat daher den Nachteil, daß nicht
angegeben wird, durch welche Maßnahmen ein Vergußmaterial auf Gipsbasis erhalten werden kann,
das sich in vorteilhafter Weise als fertige Masse in das Bohrloch einpumpen läßt.
Aufgabe der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Fixierung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch
in einer Gesteinsmasse mit einem besonders glatten, konsistenten, leicht pumpbaren und langer
pumpbar bleibenden Vergußmaterial aus Gips und Carboxymethylcellulosesalz (CMC-Salz), das in das
Bohrloch eingepumpt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Gips alpha-Gips verwendet wird, der mit einer wäßrigen
Lösung mit einem Gehalt von 0,01 bis 3% (Gew7Vol.) wasserlöslichem CMC-Salz angemacht wird.
Erfindungsgemäß wurde demnach gefunden, daß Calciumsulfat-hemihydrat-Gips auf alpha-Gips-Basis,
die wasserlösliche Salze von Carboxymethylcellulose (CMC) als Erhärtungs- oder Abbindeverzögerer enthalten,
eine überraschende Kombination von Eigenschaften aufweisen, eine überraschende Kombination von
Eigenschaften aufweisen, die sie als pumpbares, nachstehend auch als »Gipsmasse« bezeichnetes Vergußmaterial
für ein Verfahren zur Fixierung eines Befestigungselementes in einer Gesteinsmasse besonders
geeignet machen. Alpha-Gips ist ein Gips mit geringer Porosität, der z. B. in »Kirk-Othmer, Encyclopedia
of Chemical Technology«, 2. Auflage, Bd. 4, s. 23, beschrieben wird. Auf diese Weise können pumpbare
Gipsmassen mit einer verminderten Anmachwassermenge zubereitet werden, so daß Gipsmassen mit
höherer Abbindefestigkeit im Vergleich mit ähnlichen Gipsmassen erhalten werden. Es können niederviskose,
glatte, plastische Gipsmassen mit geringerer Hemmwirkung zubereitet werden, die überraschend schnell
gepumpt werden können. Die Viskosität der noch nicht erhärteten Gipsmasse kann durch Variation der
Verzögererkonzentration genau kontrolliert werden, und sie bleibt niedrig bis in die Nähe des Erhärtungszeitpunktes.
Eine besonders vorteilhafte Eigenart dieser Gipsmassen ist ihre überraschend verbesserte Thixotropie,
so daß sie nach Beendigung des Pumpvorganges wenig fließen und als leicht pumpbare Gipsmassen in
aufwärtsgerichteten Bohrlöchern an Ort und Stelle bleiben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
leichte Aufweitung, die beim Abbinden von Gipsmassen auftritt, nach der Erhärtung im wesentlichen erhalten
bleibt (während Gipsmassen normalerweise über eine Zeitdauer von einigen Tagen nach dem anfänglichen
Erhärten etwas schrumpfen). Dies gewährleistet, daß die Befestigungselemente rasch mit dem umgebenden
Gestein eng verbunden werden und danach fest in ihrer Lage bleiben.
Diese günstige Kombination von Eigenschaften wird nur bei Verwendung von CMC-Salzen erreicht,
während gefunden wurde, daß nichtionische Celluloseäther wie Methylcellulose, Methylhydroxyäthylcellulose
oder Hydroxypropylmethylcellulose selbst bei Anwendung in Verbindung mit Protein-Verzögerern nicht zu
den gleichen Vorteilen führen, obgleich sie zur Verbesserung der Wasserretention, wie nachstehend
beschrieben, günstig sein können.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Vergußmaterial enthält für die Erleichterung des
Einpumpens vorzugsweise 35 bis 45 Gew.-Teile Anmachwasser pro 100 Teile alpha-Gips.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise ein solches wasserlösliches CMC-SaIz verwendet,
dessen l°/oige (GewVVol.) wäßrige Lösung eine Viskosität von 20 bis 80 mPa · s bei 200C hat und das
einen Substitutionsgrad von 0,5 bis 1,2 Carboxymethylgruppen pro Glucoseanhydrideinheit und ein Molekulargewicht
im Bereich von 80 000 bis 140 000 hat, wobei das Natriumsalz (NaCMC) bevorzugt wird. Das
s CMC-Salz kann mit dem trockenen oder mit dem feuchten alpha-Gips vermischt werden, jedoch wird die
einleitende Auflösung des Salzes im Anmachwasser und die Anmachung des Gipses mit der Lösung bevorzugt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren sind Erhärtungs- bzw. Abbindezeiten von etwa 1,5 bis 2 Stunden nach
Vermischen bzw. Anmachen des alpha-Gipses erwünscht, was dadurch erreicht wird, daß das Anmachwasser
NaCMC in Mengen im Bereich von 0,1 bis 0,2% (Gew./Vol.; g/100 ml) aufweist
is Wenn das Anmachwasser vor seiner Anwendung im
erfindungsgemäßen Verfahren aufbewahrt werden soll, so enthält es vorzugsweise als Konservierungsmittel ein
ein Füllstoff in einer Menge von bis zu 100 Teilen pro
100 Teile alpha-Gips (Gew.-Teile) verwendet werden. Die Füllstoffe können beispielsweise mineralische Tone,
Talkum, Hochofenschlacke, Glas, Asbest, Kreide, gemahlenen Kalkstein, Quarz, Bimsstein, Portlandzement,
Aluminiumoxidzement, hydraulichen Zement, Cellulosefasern wie Holzmehl und Sägemehl oder
synthetische Kunstfasern wie Nylonfasern umfassen. Portlandzement, Aluminiumoxidzement und hydraulischer
Zement können jedoch nur in einer Menge bis zu
jo etwa 45 Teilen pro 100 Teile alpha-Gips (Gewichtsteile) verwendet werden.
Die Gipsmasse wird ohne weiteres durch Vermischen der Bestandteile nach üblichen Gipsmischverfahren
erhalten. Die feuchte, breiartige Gipsmasse entwickelt
js beim Stehen rasch thixotrope Eigenschaften, daher wird
die ursprüngliche Viskosität durch Rühren leicht wiederhergestellt. Eine gewisse Absonderung von
Wasser kann beim Stehen auftreten, jedoch wird all dieses Wasser, das mit der Oberfläche der Gipsmasse in
Berührung bleibt, während der Erhärtung wieder aufgenommen. Diese Wasserabsonderung ist jedoch ein
Nachteil, wenn die Gipsmasse in absorbierenden Schichtungen angewandt werden soll, da der Wasserverlust
mit dem Ergebnis einer unvollkommenen Abbindung der Gipsmasse zu einer ungenügenden
Hydratisierung des alpha-Gipses führen kann. Die Wasserabsonderung kann durch Auflösen von 0,01 bis
5,0% (Gew7Vol.) Hydroxypropylguargummi mit einem
Molekulargewicht im Bereich von 500 000 bis 5 000 000
so oder von nichtionischem Celluloseäther, wie z. B. Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose oder
Methylhydroxyäthylcellulose im Anmachwasser vermindert oder verhindert werden.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispie-Ie näher erläutert, wobei die angegebenen Teile und Prozente auf das Gewicht bezogen sind, wenn nichts anderes angegeben ist
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispie-Ie näher erläutert, wobei die angegebenen Teile und Prozente auf das Gewicht bezogen sind, wenn nichts anderes angegeben ist
Bei der Herstellung der Gipsmassen dieser Beispiele wurden 100 Teile Calciumsulfat-hemihydrat mit einer
wäßrigen Lösung von Natriumcarboxymethylcellulose (NaCMC) bei 15° C zu einem pumpbaren Brei
angemacht. Einzelheiten über die Qualitäten des Calciumsulfat-hemihydrats, die Konzentration und
Menge des Anmachwassers sowie die Eigenschaften der Gipsmassen sind in Tabelle 1 angegeben. Für die
Herstellung der Gipsmasse wurden die Bestandteile
durch Rühren mit einem Doppelblatt-Schaufel- oder Flügelrührer vermischt, bis ein glatter, dickflüssiger Brei
erhalten war.
Der alpha-Gips wurde durch Calciumsulfat-hemihydrat gebildet, das durch Brennen von Gips in einem
Autoklaven in einer Wasserdampfatmosphäre erzeugt worden war und aus im wesentlichen kugeligen,
nichtporösen Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 bis 1,5 μπι bestand.
Der in den Beispielen 9 und 10 angewandte Calciumsulfat-hemihydrat-Gips war ein normaler Absorbierender
beta-Gips, der durch Brennen von Gips bei Atmosphärendruck in einer trockenen Atmosphäre
10 erhalten wird und aus stäbchenförmigen Teilchen mit
einer mittleren Länge von 0,5 bis 1 μηι und einem mittleren Durchmesser von 0,03 bis 0,3 μπι besteht.
Die angewandte NaCMC war eine raschlösliche,
gekörnte Qualität mit einem Substitutionsgrad von 0,7 und einem Molekulargewicht von 80 000 bis 140 000. In
1 %iger (Gew./Vol.) wäßriger Lösung lag ihre Viskosität
bei 15° C bei 50 mPa · s. Die Teilchen hatten eine solche
Größe, daß sie durch ein Sieb mit 0,855 mm lichter Maschenweite hindurchgingen und von einem Sieb mit
0,18 mm lichter Maschenweite zurückgehalten wurden.
Zugfestigkeitsprüfungen wurden 24 Stunden nach anfänglicher Erhärtung durchgeführt.
Tabelle 1 | Qualität des Calciumsulfat- hcmihydrats |
Teile Anmach lösung pro 100 Teile Gips |
NaCMC in der Anmachlösung (%) (Gew./Vol.) |
Anfangs viskosität (mPa · s) |
Erhärtungszeit (min) |
Zugfestig keit (kNnT2) |
Beispiel | alpha-Gips | 28 | 0,14 | 8820 | 87 | 2800 |
1 | desgl. | 33,3 | 0,14 | 3908 | 100 | 3550 |
2 | desgl. | 39 | 0,14 | 1224 | 115 | 3550 |
3 | desgl. | 44 | 0,14 | 428 | 160 | 1450 |
4 | desgl. | 50 | 0,14 | 288 | 300 | 1300 |
5 | desgl. | 39 | 0,10 | 928 | 96 | 3100 |
6 | desgl. | 39 | 0,12 | 1148 | 104 | 2800 |
7 | desgl. | 39 | 0,16 | 1108 | 170 | 2800 |
8 | normaler beta-Gips | 39 | 0,14 | 3700 | >450 | 3250 |
9 | desgl. | 39 | 0,20 | 2040 | 210 | 3550 |
10 | ||||||
Die in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften der Gipsmassen zeigen, daß eine optimale Zugfestigkeit mit
33 bis 39 Teilen Anmachlösung erhalten wird. Die Viskosität der breiförmigen Gipsmasse, die mit einer
0,10 bis 0,15% (GewyVoI.) NaCMC enthaltenden Anmachlösung erhalten wird, ist so niedrig und die
Erhärtungszeit so weit verzögert, daß die Gipsmasse als Vergußmaterial oder Kitt für eine »Dübelaussteifung« as
von Gestein in Bohrlöcher gepumpt werden kann. Die alpha-Gipsmasse von Beispiel 3 hatte eine niedrigere
Viskosität als die normale beta-Gipsmasse von Beispiel 9, die alpha-Gipsmassen waren auch glatter und
konsistenter, was ihre Pumpbarkeit ebenfalls erhöht. so
Bei Proben der breiförmigen Gipsmasse von Beispiel 3 wurden Viskositätsmessungen bei 15°C zu unterschiedlichen
Zeiten nach dem Vermischen mit einem Brookfield-Viskosimeter (RVT-Modell mit einer Spindel
Nr. 5 bei 100 Umdrehungen pro Minute und 2 Minuten Spindelrotation) durchgeführt, wobei die
folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
Viskosität bei 15 C
Zeit nach
Vermischen
Vermischen
(Minuten)
Viskosität bei 15''C
(mPa · s)
(mPa · s)
60
65
10 | 1224 |
20 | 1352 |
30 | 1448 |
Zeil nach
Vermischen
Vermischen
(Minuten) (mPa · s)
60 | 1280 |
80 | 600 |
90 | 1148 |
100 | 1680 |
110 | 1132 |
115 | Gipsmasse erhärtet |
Diese Messungen zeigen, daß die Viskosität fast bis zur Erhärtung der Gipsmasse im wesentlichen konstant
bleibt. Die erhärtete Gipsmasse hatte eine Zugfestigkeit von 3550 kNm-2 und eine Druckfestigkeit von 3400
kNm-2.
Bei einem Pumpbarkeitstest wurde die breiförmige Gipsmasse von.Beispiel 3 durch ein PVC-Rohr von 1,6
cm Durchmesser und 8 m Länge mit einer Pumpe mit 2040 kNm-2 Abgabedruck mit einer Geschwindigkeit
von 29 kg pro Minute gepumpt.
Etwas breiförmige Gipsmasse wurde in ein Metallrohr von 5 cm Durchmesser und 2,5 m Länge gepumpt,
das an einem Ende verschlossen war und zwei gekoppelte Holzdübel von 2 m und 3,2 cm Durchmesser
enthielt, die zur Anpassung an ein 1,6-cm-PVC-Zulieferungsrohr
ihrer Länge nach ausgehöhlt waren. Durch die erhärtete Gipsmasse wurden die Holzdübel fest mit
dem Metallrohr verbunden.
Bei einer Prüfung der Verankerungsfestigkeit in Beton wurde ein Bolzen aus hochzugfestem Stahl von
20 mm Durchmesser unter Verwendung der Gipsmasse von Beispiel 3 in ein Loch (Tiefe: 17,8 cm; Durchmesser:
3,5 cm) in einem Block von hochdichtem Beton (Druckfestigkeit von 27 500 kNm~2) eingegipst und mit
einer handbetriebenen hydraulischen Winde herausge-
zogen. Der erforderliche axiale Zug lag bei 66 kN entsprechend 3,7 kN pro cm Bindung. Diese Werte
halten durchaus einem Vergleich mit der Verankerungsfestigkeit von etwa 4 kNcm-1, die mit Polyester-Vergußmaterialien
erhalten wird bzw. von etwa 1,2 kNcm-1, die mit Harnstoff/Formaldehyd-Vergußmaterialien
erhalten wird, stand.
Bei diesen Beispielen wurde alpha-Gips mit unterschiedlichen
Füllstoffen und Anmachlösungen wie in den Beispielen 1 bis 5 gemischt, wobei die Füllstoff- und
Anmachwassermengen zur Erzielung von Breiviskositäten von 1000 bis 2500 mPa ■ s bei 15° C kontrolliert
wurden. Einzelheiten der Zusammensetzung und Eigenschaften der jeweiligen breiförmigen Gipsmasse sind in
Tabelle 3 wiedergegeben.
stofFpro machlösung Viskosität
100 Teile pro 100 Teile
alpha-Gips alpha-Gips (mPa ■ s)
Erhärtungs- Zugfestigzeit keit
(min)
(IcNnT2)
11 | Prozellanerde | 30 | 65 | 1240 | 109 | 1250 |
12 | Kraftwerksasche | 30 | 45 | 1192 | 57 | 1550 |
13 | gemahlener Kalkstein | 60 | 50 | 1080 | 77 | 1850 |
14 | Talkum | 30 | 45 | 1416 | 76 | 1850 |
15 | Bentonit | 15 | 55 | 888 | 105 | 620 |
16 | Portlandzement | 22,2 | 53,3 | 1520 | 60 | - |
17 | Glasfasern (6 mm lang) | 5 | 40 | 1220 | 84 | 2150 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Verwendung von Füllstoffen, obwohl deren Zusatz in großen Mengen
ohne übermäßige Herabsetzung der Erhärtungszeit möglich ist, die erforderliche Anmachwassermenge
erhöht und die abgebundene Gipsmasse merklich schwächt.
Vergleich von Vergußmaterialien auf alpha-Gips-Basis mit solchen auf beta-Gips-Basis
In den nachstehenden Versuchen wurden die Eigenschaften von zwei Vergußmaterialien auf Gipsbasis
im Hinblick auf ihre Eignung als pumpbare Vergußmaterialien miteinander verglichen.
Die beiden Vergußmaterialien enthielten jeweils 100 Gew.-Teile Gips und 39 Gew.-Teile einer wäßrigen
Lösung mit einem Gehalt von 0,15 Gew.-% Hydroxy- so propylmethylcellulose und 0,15 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose.
Die Natriumcarboxymethylcellulose hatte einen Substitutionsgrad von 0,5 bis 0,7 Carboxymethylgruppen je Glucoseanhydrideinheit, und
die Viskosität einer l°/oigen wäßrigen Lösung bei 25° C
betrug 15 bis 25 mPa · s. Die Hydroxypropylmethylcellulose
hatte einen Substitutionsgrad von 1,5 für Methyl und von 0,3 für Hydroxylpropyl, und die Viskosität einer
2%igen wäßrigen Lösung bei 20° C betrug 45OmPa · s.
Das für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Vergußmaterial 1 enthielt alpha-Gips, der unter dem
Warenzeichen »Cristocal EN« vertrieben wird. Der alpha-Gips bestand aus kugelförmigen, nichtporösen
Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 bis 1,5 μπι. es
Das zum Vergleich dienende Vergußmaterial 2 enthielt beta-Gips, der unter dem Warenzeichen
»Herculite Nr. 2« vertrieben wird. Dieser Gips, das übliche Calciumsulfathemihydrat, bestand aus stäbchenförmigen
Teilchen mit einer mittleren Länge von 0,5 bis 1,0 μίτι und einem mittleren Durchmesser von 0,03 bis 0,3
μπι.
Die Änderung der Viskosität der Vergußmaterialien 1 und 2 mit fortschreitender Zeit wurde mit Hilfe eines
Brookfield-RVT-Viskosimeter bei einer Temperatur
von 170C unter Verwendung einer Spindel Nr. 5 bei 100
U/min bestimmt. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt:
Zeit nach dem
Mischen
Mischen
(min)
Viskosität (mPa · s)
Vergußmaterial 1
(alpha-Gips)
Vergußmaterial 1
(alpha-Gips)
Vergußmaterial 2 (beta-Gips)
0 | 60 | 70 | 1420 | 1860 |
10 | 80 | 1590 | 1640 | |
55 20 | 85 | 1480 | 1720 | |
30 | 1340 | 1720 | ||
40 | 1560 | 2140 | ||
50 | 1540 | 2280 | ||
60 | 1520 | nicht mehr | ||
bestimmbar | ||||
1520 | erhärtet | |||
1540 | ||||
erhärtet |
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß das Vergußmaterial 1 auf alpha-Gips-Basis eine
niedrigere Viskosität als das Vergußmaterial 2 hatte und daß diese Viskosität bis in die Nähe des Erhärtungs-
030 108/343
punktes annähernd konstant beibehalten wurde, während
die Viskosität des Vergußmaterials 2 mit fortschreitender Zeit anstieg. Das VerguBmaterial 2
erhärtete nach kürzerer Zeit als das Vergußmaterial 1 und war bereits längere Zeit vor der Erhärtung in einem
unverarbeitbaren Zustand.
Die Vergußmaterialien 1 und 2 wurden mittels einer
Die Vergußmaterialien 1 und 2 wurden mittels einer
10
Kolbenpumpe bei einem Enddruck von 13,7 bar durch ein Polyäthylenrohr mit einem Durchmesser von 15,8
mm und einer Länge von 7,5 m gegen eine durch die Höhe des Auslaßendes des Rohres bestimmte Förderhöhe
gepumpt. Die Pumpgeschwindigkeiten für jedes Vergußmaterial bei einer Förderhöhe von 1,5 m bzw.
2,4 m 30 min nach dem Vermischen waren wie folgt:
Tabelle S | Vergußmaterial 1 Förderhöhe (m) 1,5 |
2,4 | VerguBmaterial 2 Förderhöhe (m) 1,5 |
2,4 |
Zeit nach dem Vermischen |
15,0 kg/min 13,4 kg/min |
13,6 kg/min 15,4 kg/min |
10,9 kg/min 10,0 kg/min*) |
10,9 kg/min 10,9 kg/min*) |
30 min SO min |
||||
*) Nach SO min war das VerguBmaterial 2 klumpig und kaum pumpbar.
Aus den vorstehenden Testergebnissen geht hervor, daß das Vergußmaterial 1 glatter und konsistenter als
das Vergußmaterial 2 war und leichter gepumpt werden konnte.
Claims (10)
1. Verfahren zur Fixierung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch in einer Gesteinsmasse s
mit einem Vergußmaterial aus Gips und Carboxymethylcellulosesalz (CMC-Salz), das in das Bohrloch
eingepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gips alpha-Gips verwendet wird,
der mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 0,01 bis 3% (GewVVol.) wasserlöslichem
CMC-Salz angemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse 35 bis 45 Gew.-Teile
Anmachwasser pro 100 Teile alpha-Gips enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein solches wasserlösliches
CMC-Salz verwendet wird, dessen l°/oige (Gew./ Vol.) wäßrige Lösung eine Viskosität von 20 bis 80
mPa · s bei 2O0C hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das CMC-Salz einen
Substitutionsgrad von 0,5 bis 1,2 hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das CMC-Salz ein
Molekulargewicht im Bereich von 80 000 bis 140 000 hat.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das CMC-Salz ein
Natriumsalz (NaCMC) ist. jo
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anmachwasser NaCMC in
Mengen im Bereich von 0,1 bis 0,2% (Gew^Vol.) aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anmachwasser ein
Bioeid enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Bioeid Benzilsothiazolon verwendet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Füllstoff
in einer Menge von bis zu 100 Teilen pro 100 Teile alpha-Gips (in Gewicht) verwendet wird.
45
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