DE2650210A1 - Frequenzmodulierter oszillator - Google Patents
Frequenzmodulierter oszillatorInfo
- Publication number
- DE2650210A1 DE2650210A1 DE19762650210 DE2650210A DE2650210A1 DE 2650210 A1 DE2650210 A1 DE 2650210A1 DE 19762650210 DE19762650210 DE 19762650210 DE 2650210 A DE2650210 A DE 2650210A DE 2650210 A1 DE2650210 A1 DE 2650210A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- oscillator
- pinger
- oscillator according
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims description 19
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 18
- 238000010897 surface acoustic wave method Methods 0.000 claims description 17
- 239000010453 quartz Substances 0.000 claims description 5
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000005684 electric field Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N gold Chemical compound [Au] PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000010931 gold Substances 0.000 description 2
- 229910052737 gold Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000012886 linear function Methods 0.000 description 2
- GQYHUHYESMUTHG-UHFFFAOYSA-N lithium niobate Chemical compound [Li+].[O-][Nb](=O)=O GQYHUHYESMUTHG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- VYZAMTAEIAYCRO-UHFFFAOYSA-N Chromium Chemical compound [Cr] VYZAMTAEIAYCRO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003985 ceramic capacitor Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 1
- 239000003989 dielectric material Substances 0.000 description 1
- 239000007772 electrode material Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000005530 etching Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000001259 photo etching Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/42—Angle modulation by means of electromechanical devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/32—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
- H03B5/326—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator the resonator being an acoustic wave device, e.g. SAW or BAW device
Landscapes
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl-Phys. Leo Thul
Stuttgart
Dipl-Phys. Leo Thul
Stuttgart
'3-
T.H. Donahue 4
International Standard Eleetric Corporation, New York
Frequenzmodulxerter Oszillator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Oszillator mit einem Verzögerungsglied auf der Basis von akustischen Oberflächenwellen.
Es ist bereits bekannt, Vorrichtungen, die mit akustischen Oberflächenwellen arbeiten, für verschiedene Verwendungszwecke
einzusetzen. Bekanntlich arbeiten solche Vorrichtungen in der Weise, daß in einem piezoelektrischen Material
akustische Oberflächenwellen erzeugt und wieder empfangen werden. Obwohl diese piezoelektrische Erscheinung bekannt
ist und dazu verwendet wurde, stabile Verzögerungsvorrxchtungen, Filter und Oszillatoren zu bilden, wurde dieser Effekt
jedoch bis in letzter Zeit hauptsächlich unter Verwendung sogenannter Volumenwellen ausgenutzt.
Durch die Verfeinerung der Fotoätztechnik wurde es jedoch möglich, solche Vorrichtungen auch bei Mikroschaltkreisen
zu verwenden, so daß solche Vorrichtungen unter Verwendung von akustischen Oberflächenwellen auch als Wandler benutzt
werden konnten. Solche Vorrichtungen sind in der technischen
und in der Patentliteratur mehrfach beschrieben.
Fr/r - 22.10.1976 . / .
709819/0771;
T.H.Donahue 4 -Z-
Eine Veröffentlichung, die sich insbesondere auf Oszillatoren unter Verwendung von akustischen Oberflächenwellen
bezieht, ist in der Zeitschrift "Proceedings of the 28th Annual Symposium on Frequency Control", Mai 197^j
Meirion Lewis, veröffentlicht worden. Diese Veröffentlichung wurde vom National Technical Information Service des US
Hanäels-Departments verbreitet.
In der zuvor genannten Veröffentlichung ist die Verwendung eines Wandlers auf der Basis von akustischen Oberflächenwellen
als Rückkopplungselement in einem Oszillator beschrieben. In der Veröffentlichung werden auch verschiedene
Wege vorgeschlagen, wie bei einem solchen Oszillator eine
Frequenzsteuerung oder eine Frequenzmodulation erzielt werden könnte. Daß die Verwirklichung einer Frequenzmodulation
bei solchen Vorrichtungen auf Schwierigkeiten stößt, kann man schon daraus entnehmen, daß der Autor dieses Aufsatzes
verschiedene Schaltungsvorschläge macht. Hierbei werden im Verstärkerkreis des Oszillators Phasenschieberschaltungen
verwendet und Varaktoren in der Phasenschieberschaltung benutzt.
Piezoelektrische Vorrichtungen, insbesondere Oszillatoren unter Verwendung von piezoelektrischen Elementen sind sehr
stabil. Die gleichen Vorteile haben auch Oszillatoren auf der Basis von akustischen Volumenwellen und diese werden
auch bei Oszillatoren erzielt, die mit Vorrichtungen unter Verwendung von akustischen Oberflächenwellen arbeiten,
auf die sich auch die vorliegende Erfindung bezieht. Bei Vorrichtungen mit Volumenwellen werden Kristalloszillatoren
des bekannten Typs verwendet, wie sie weitgehend in der Rundfunktechnik bekannt sind.
709819/077S
Es soll noch betont werden, daß durch die Verwendung von zusätzlichen Schaltelementen, wie z.B. Varaktoren, die
große Stabilität der unmodulierten Oszillatoren mit Vorrichtungen unter Verwendung von akustischen Oberflächenwellen
wesentlich beeinträchtigt wird, weil die frequenzbestimmende Punktion teilweise von dem piezoelektrischen-Element
abgezogen wird. Durch die zusätzliche Komplizierung wird auch die Verwendung von akustischen Oberflächenwellenvorrichtungen
nicht mehr so interessant, die an sich sehr billige und sehr zuverlässige Bauelemente darstellen,
die leicht in der Größe von Mikrowellenschaltungen hergestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen frequenzmodulierten
Oszillator unter Verwendung einer Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen zu schaffen, bei dem nur
wenige zusätzliche Bauelemente erforderlich sind, die nur einen relativ kleinen oder überhaupt keinen Einfluß auf
die Stabilität der Oberflächenwellenvorrichtung haben, und bei dem die Oszillatorfrequenz linear als Punktion
der angelegten Modulation oder des Steuersignals verläuft.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung werden die üblichen ineinanderverschachtelten Firgerelektroden verwendet, und
zwar eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode aus leitendem Material auf der Oberfläche eines Substrats
aus piezoelektrischen Material. Die Anschlüsse der Vorrichtung werden durch Zuleitungen gebildet, die mit den beiden
Pingerelektroden mit ineinanderverschachtelten Pingerelektroden verbunden sind, an welche der Verstärker des Oszillatorkreises
in an sich bekannter Weise angeschlossen ist. Die Oberflächenwellenvorrichtung wirkt so als Verzögerungsglied
oder auch als Bandfilter oder Oszi-llatorschwingkreis,
709819/077S
T.H.Donahue 4 -V-
je nach^dem,, wie man diese Anordnung betrachtet. Die Ausdehnung
des Substrats aus piezoelektrischem Material, die senkrecht zu den Fingern der Elektroden verläuft, wird
als Länge L bezeichnet. Das piezoelektrische Substrat hat natürlich eine endliche Dicke , so daß an jeden Ende
der Dimension L Endflächen vorhanden sind.
Gemäß der Erfindung sind an diesen Endflächen leitende Anschlüsse angebracht und ein Signal, das die Modulationsspannung
enthält, ist in Längsrichtung an dem piezoelektrischen Substrat angelegt. Infolge der piezoelektrischen
Eigenschaften des Substrates hat die angelegte Spannung für die Frequenzmodulation oder Steuerung einen entsprechenden
mechanischen Effekt, a.h. durch diese Spannung wird die Länge L des Substrates verändert, so daß die Frequenz
der Schwingungen im Takt der angelegten Modulation oder des Steuersignals schwankt.
Auf diese Weise wird ein frequenzmodulierbarer oder -steuerbarer Oszillator auf der Basis einer Vorrichtung
mit akustischen Oberflächenwellen erhalten, der sehr einfach
aufgebaut ist, billig herzustellen ist, und der eine gute Linearität hat.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher beschrieben werden.
Figur 1 zeigt teilweise schematisch die wesentlichen Teile eines Oszillators gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Fingerelektroden
bei der Vorrichtung von Figur 1.
709819/077S
T.H. Donahue 4 - % -
J·
In Figur 1 sind die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Anordnung, teils bildlich teils schematisch, dargestellt.
Der Oszillator selbst enthält ein Verzögerungsglied 10,
das mit akustischen Oberflächenwellen arbeitet, und einen Verstärker 19. Auf dem Substrat 13 aus piezoelektrischem
Material sind zwei Fingerelektroden 11 und 12 mit ineinandergreifenden
Fingern angeordnet.
Für das Substrat kann eine große Anzahl von piezoelektrischen Materialien verwendet werden, wie sie für akustische
Oberflächenwellen vorrichtungen sich bekannt sind. Beispielsweise
kann als piezoelektrisches Material Lithiumniobat verwendet werden. Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wurde so bemessen, daß sie sich für ein ST- oder X-geschnittenes Quarzplättchen eignet. Die Arbeitsfrequenz wurde in der Größerordnung von 290 MHz (Bandbreite
0,5 %) gewählt.
Aus Figur 1 kann entnommen werden, daß der Verstärker 19 an das Verzögerungsglied 10 angeschlossen ist. Das Verzögerungsglied
ist das frequenzbestimmende Element, so daß in Abwesenheit einer Modulationsspannung 18 ein Oszillator
mit fester Frequenz vorliegt. Die Modulationsspannung 18 wird über die Anschlüsse 20 und 21 den beiden Fingerelektroden
11 und 12 zugeführt.
Auf den Endflächen des Kristallkörpers sind Elektroden
in Form von leitenden Schichten Ik und 15 angeordnet, wie
dies in Figur 1 dargestellt ist. Diese Schichten sind mittels der Zuleitungen 16 und 17 an die Spannungsquelle
18 für die Modulationsspannung angeschlossen. Auf diese
Weise erhält das piezoelektrische Material in Längsrichtung
709819/0775
cnaiva
einen Spannungsgradienten, so daß eine zweite Einwirkung
auf die piezoelektrischen Eigenschaften der Unterlage
vorliegt, und zwar in der Weise, daß die Modulierungsspannungen eine Änderung- der Länge L des Substrates aus piezoelektrischem Material bewirken. Ba die Dimension L ein
Parameter ist, der die Frequenz der Schwingung beeinflußt, ergibt sich eine Frequenzmodulation oder eine Steuerung
der Frequenz der Schwingung als Funktion der modulierenden oder steuernden Spannung von der Spannungsquelle 18.
auf die piezoelektrischen Eigenschaften der Unterlage
vorliegt, und zwar in der Weise, daß die Modulierungsspannungen eine Änderung- der Länge L des Substrates aus piezoelektrischem Material bewirken. Ba die Dimension L ein
Parameter ist, der die Frequenz der Schwingung beeinflußt, ergibt sich eine Frequenzmodulation oder eine Steuerung
der Frequenz der Schwingung als Funktion der modulierenden oder steuernden Spannung von der Spannungsquelle 18.
Die Größe der Längenänderung AL ergibt sich aus folgender
Gleichung:
AL =
Aus dieser Gleichung kann entnommen werden, daß sowohl die Ruhelänge L selbst, der piezoelektrischen Kopplungskoeffizient
dp. in diesem Falle und die angelegte Modulationsoder Steuerspannung V den Wert Δ L beeinflussen, und zwar
in linearem Verhältnis. Die Dicke T des Substrates erscheint im Nenner der Gleichung; jedoch ist diese offensichtlich
nicht veränderbar. Daraus folgt, daß die Längenänderung
in linearem Verhältnis. Die Dicke T des Substrates erscheint im Nenner der Gleichung; jedoch ist diese offensichtlich
nicht veränderbar. Daraus folgt, daß die Längenänderung
Δ L eine Lineare Funktion der angelegten Modulationsspannung oder Steuerspannung V und der Frequenz selbst,
die proportional zu L ist, welche alle die Längenänderungen Δ L beeinflussen.
die proportional zu L ist, welche alle die Längenänderungen Δ L beeinflussen.
Aus dem vorhergehenden ergibt sich, daß die Frequenzänderung als Funktion der angelegten Modulationsspannung mindestens
innerhalb eines bestimmten Bereiches eine lineare Funktion ist.
709819/07 73
T.H.Donahue 4 - ψ -
•9.
Das piezoelektrische Substratmaterial ist in elektrischem Sinne ein dielektrisches Material, so daß daher die üblichen
Spannungsbedingungen beachtet werden müssen, und die Modulationsspannung
so hoch sein kann, um eine genügende Frequenzabweichung als Funktion davon zu erhalten.
Der sogenannte piezoelektrische Kopplungskoeffizient
-12 liegt bekanntlich in der Größenordnung von 500 χ 10 für ein geeeignet ausgewähltes Quarzmaterial bei einer
Vorrichtung nach Figur 1.
Figur 2 zeigt eine abweichende Ausbildung für die Fingerelektroden.
Die Fingerelektroden 11a und 12a sind vergleichbar mit denen von 11 und 12 nach Figur 1, wobei
der Unterschied darin besteht, daß jeder einzelne Finger in ein Fingerpaar aufgespalten wurde, wie dies in Figur 2
dargestellt ist. Diese Abwandlung vermindert Reflektionen innerhalb der Finger dadurch, daß reflektierte Wellen von
entgegengesetzter Phase miteinander vereinigt werden, und stellt daher eine praktische Verbesserung gegenüber
der Anordnung mit einzelnen Fingern dar, wie sie in Figur 1 dargestellt ist.
Es soll noch erwähnt werden, daß sowohl .in Figur 1 als
auch in Figur 2 die einzelnen Finger der Fingerelektroden zur deutlicheren Darstellung in vergrößerter Form gezeigt
sind. Bei der Ausführungsform nach Figur 2 sind die Abmessungen der Fingerbreite, der Fingerlänge und der Abstände
Bruchteile bzw. Mehrfache einer Wellenlänge. Für eine Vorrichtung, die bei einer Frequenz von 290 MHz
arbeitet, ergibt sich die Fingerbreite und der Fingerabstand
70 9819/0775
T.H.Donahue 4 - «Τ -
von 1/8 Wellenlänge zu nur etwa O30013 mm. Der Wert
für -A· , wie er oben in Figur 2 angegeben ist, und auch
der Wert von -Ay (welcher die Pingerbreite und den Abstand
zwischen den Fingern darstellt) sind in Richtung von rechts nach links in Figur 2 sehr verzerrt dargestellt, verglichen
mit der Fingerlänge von 250 Λ 3 wie dies rechts in
Figur 2 angedeutet ist. Diese Verzerrung des Wertes von 4 Λ
für den Abstand der Finger von der Basis der anderen Fingerelektrode bezüglich der zuvor erwähnten 250 Λ Abmessung
wurde wegen der deutlicheren Darstellung gewählt.
Vorrichtungen dieses Typs konnten erst in letzter Zeit durch die Verwendung der fotolithografischen Technik verwirklicht
werden. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird diese bekannte Technik angewendet zur Herstellung der Fingerelektroden
mit ineinandergreifenden Fingern und auch zu?Erzeugung der Elektroden Ik und 15 auf den Endflächen.
Bei Verwendung eines Substrats aus Lithiumniobat wird meist
Aluminium als Material für die beiden Fingerelektroden verwendet, die nach dem fotolithografischen Verfahren
hergestellt werden. Auf einem Quarzsubstrat eignen sich besser Fingerelektroden aus Gold oder Chrom und Gold.
In bekannter Weise wird das Elektrodenmaterial für die Fingerelektroden zunächst im Vakuum in Form einer gleichmäßigen
Schicht aufgebracht, und zwar auf den beiden Endflächen sowie auf dea? Fläche, auf der die Fingerelektroden
erzeugt werden sollen. Dann wird eine fotoempfindliche Substanz aufgebracht und mit ultraviolettem Licht durch
eine Maske hindurch belichtet. Die Maske ist so ausgebildet, daß die ultravioletten Strahlen auf das lichtempfindliche
chemische Material einwirken können, mit Ausnahme
709Ö19/077S
T.H.Donahue 4 - </-
•Μ.
der Stellen j wo das fingerförmige Muster erzeugt werden
SoIl3 das auch in der Maske enthalten ist. Schließlich
wird durch ein Ätzbad das unerwünschte Material entfernt,
so daß nur das Fingermuster für die Elektroden übrig bleibt.
Bei den Elektroden 14 und 15 ist das Verfahren bereits
nach dem Vakuumaufbringen beendet. An diesen beiden Flächen werden elektrische Anschlüsse angebracht, beispielsweise
wie sie bei der Herstellung von monolithischen keramischen Kondensatoren verwendet werden.
Auf diese Weise wird ein einfach aufgebauter, frequenzsteuerbarer oder -modulierbarer Oszillator unter Verwendung
einer Vorrichtung für akustische Oberflächenwellen erhalten.
Verzeichnis der Bezugszeichen
10 | , 11a | Verzögerungsglied | Zeichnung |
11 | , 12 a | y Fingerelektrode | 709819/0775 |
12 | Substrat | ||
13 | , 15 | Elektrode | |
m | , 17 | Zuleitung | |
16 | Spannungsquelle | ||
18 | Verstärker | ||
19 | > 21 | Anschluß | |
20 | Länge "| Breite / des Substrats Dicke J |
||
L | - | Patentansprüche | |
¥ | Blatt | ||
T | |||
8 | |||
1 | |||
Leerseite
Claims (7)
- T.H.Donahue 4 - US' -AnsprücheFrequenzmodulierter Oszillator mit einem Verstärker und einem positiven Rückkopplungspfad, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungspfad des Verstärkers (19) ein Verzögerungsglied auf der Basis von akustischen Oberflächenwellen angeordnet ist, bei dem auf der Oberfläche eines Substrates (13) aus piezoelektrischem Material zwei Pingerelektroden (11,12 bzw. 11a,12a) mit ineinandergreifenden Fingern angeordnet sind, die an den Rückkopplungskreis angeschlossen sind, so daß das Verzögerungsglied als frequ'enzbestimmendes Element des Oszillators wirkt, und daß Mittel (14,15) vorgesehen sind, um ein elektrisches Feld in diesem Substrat (13) parallel zur Richtung der Ausbreitung der akustischen Wellen zu erzeugen, durch das die effektive Länge dieses Substrats (13) und damit die Schwingfrequenz des Oszillators verändert wird.
- 2.) Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Verzögerungsglied (10) aus einer Platte (13) aus piezoelektrischem Material mit bestimmter Dicke und parallelen Oberflächen besteht, daß auf einer Fläche zwei Fingerelektroden (11,12 bzw. 11a,12a) mit ineinandergreifenden Fingern angebracht sind, die an den Rückkopplungspfad angeschlossen sind, daß mindestens auf Teilen von gegenüberliegenden Endflächen des Plättchens Elektroden (14, 15) so angeordnet sind, daß sie parallel zu den Fingern der Fingerelektroden verlaufen und daß Mittel (18) vorgesehen sind, um eine Modulationsspannung an diese beiden Elektroden (14,15) anzulegen.709 819/0 7r^ " ' ' TT.H.Donahue 4 -IK-
- 3.) Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Elektroden (14,15) in Form von leitenden Schichten über die ganzen Endflächen des Plattchens (13) erstrecken, so daß ihre Breite der Dicke des Plättchens (13) entspricht.
- 4.) Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (13) aus einem piezoelektrischem Material besteht, das einen großen piezoelektrischen Kopplungskoeffizienten hat.
- 5.) Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das piezoelektrische Material Quarz ist.
- 6.) Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das piezoelektrische Material ein Quarzplättchen mit ST-Schnitt ist.
- 7.) Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (14,15) auf den Endflächen und die Pingerelektroden (11,12 bzw. 11a,12a) aus im Vakuum aufgebrachten Metallschichten bestehen, und daß die Abmessungen der Pinger so gewählt sind, daß die Pingerelektroden im UHF-Bereich arbeiten.8,) Oszillator nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Finger der beiden Pingerelektroden (11,12 bzw. lla,12a) und ihr gegenseitiger Abstand etwa 1/8 Wellenlänge und daß die Länge der Pinger eine große Anzahl von W£llenlägen beträgt.Pr/r - 22,10.1976709819/0771
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/628,082 US3979697A (en) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Frequency modulated saw oscillator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650210A1 true DE2650210A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2650210B2 DE2650210B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2650210C3 DE2650210C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=24517384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2650210A Expired DE2650210C3 (de) | 1975-11-03 | 1976-11-02 | Frequenzmodulierter Oszillator |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3979697A (de) |
DE (1) | DE2650210C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4055816A (en) * | 1976-07-26 | 1977-10-25 | International Telephone And Telegraph Corporation | Voltage stress stabilized saw device |
DE2932057A1 (de) * | 1979-08-07 | 1981-02-26 | Tavkoezlesi Kutato Intezet | Traegerversorgungsvorrichtung fuer relaisstationen im mikrowellenbereich |
US4684853A (en) * | 1985-08-13 | 1987-08-04 | Emhart Industries, Inc. | Garage door opener using transmitter with SAW oscillator modulator |
CA1279899C (en) * | 1985-08-13 | 1991-02-05 | Notifier Company | Security system with saw transmitter |
DE3730107A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Siemens Ag | Oszillatorschaltung mit oberflaechenwellenfilter |
DE4121027A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-07 | Thomson Brandt Gmbh | Anordnung fuer einen video- und tonmodulator |
US6025762A (en) * | 1999-01-11 | 2000-02-15 | Cts Corporation | Delay line incorporating a surface acoustic wave ladder filter and method of providing same |
US6380828B1 (en) | 2000-07-24 | 2002-04-30 | Nortel Networks Limited | Surface wave devices with static electric field |
JP2007524853A (ja) * | 2004-02-26 | 2007-08-30 | エム・エヌ・ティー・イノベイションズ・プロプライエタリー・リミテッド・ | 層状表面弾性波センサ |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3314022A (en) * | 1964-06-29 | 1967-04-11 | Bell Telephone Labor Inc | Particular mode elastic wave amplifier and oscillator |
US3714604A (en) * | 1970-07-13 | 1973-01-30 | S Kaliski | Self excited electron phonon resonator |
US3803520A (en) * | 1973-04-26 | 1974-04-09 | Hughes Aircraft Co | Acoustic surface wave device with improved transducer |
US3946342A (en) * | 1973-08-10 | 1976-03-23 | Texas Instruments Incorporated | Weighting surface wave filters by withdrawing electrodes |
US3894286A (en) * | 1974-01-28 | 1975-07-08 | Crystal Tech Inc | Temperature compensated voltage tunable circuits using surface wave devices |
-
1975
- 1975-11-03 US US05/628,082 patent/US3979697A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-11-02 DE DE2650210A patent/DE2650210C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2650210C3 (de) | 1979-04-12 |
DE2650210B2 (de) | 1978-08-17 |
US3979697A (en) | 1976-09-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10207330B4 (de) | Verfahren zum Herstellen akustischer Dünnfilmvolumenresonatoren (FBARs) mit unterschiedlichen Frequenzen auf dem gleichen Substrat durch ein Subtraktionsverfahren und Vorrichtung, die das Verfahren beinhaltet | |
DE2948331C2 (de) | ||
DE10207342B4 (de) | Verfahren zum Liefern unterschiedlicher Frequenzeinstellungen bei einem akustischen Dünnfilmvolumenresonator- (FBAR-) Filter und Vorrichtung, die das Verfahren beinhaltet | |
DE60036264T2 (de) | Piezoelektrischer Resonator | |
DE2532646A1 (de) | Integrierte duennfilmschaltung mit den eigenschaften eines tankkreises | |
DE2941826C2 (de) | Mikrowellen-Oszillator | |
DE69124339T2 (de) | Elektroden- und elektrodenleitungsstruktur eines piezoelektrischen resonators aus einer ultradünnen schicht | |
DE2350908A1 (de) | Schalter mit einem asymmetrischen wellenleiterpaar | |
DE2808507C2 (de) | Mikrowellenoszillatorschaltung | |
DE1275219B (de) | Elektromechanisches Filter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE10207341A1 (de) | Verfahren zum Erzeugen akustischer Dünnfilmvolumenresonatoren (FBARs) mit unterschiedlichen Frequenzen auf einem einzelnen Substrat und Vorrichtung, die das Verfahren beinhaltet | |
DE102014112372B3 (de) | Filterchip und Verfahren zur Herstellung eines Filterchips | |
DE2404878A1 (de) | Akustischer oberflaechenwandler | |
DE2256624C3 (de) | Quarzkristallschwinger und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2641571B1 (de) | Als obertonquarz verwendeter dickenscherungsschwinger | |
CH618298A5 (de) | ||
DE2353840A1 (de) | Oberflaechenwellenoszillator | |
DE2650210A1 (de) | Frequenzmodulierter oszillator | |
DE69832571T2 (de) | Piezoelektrischer Resonator und elektronisches Bauelement damit | |
DE2326599A1 (de) | Monolithisches elektromechanisches filter mit gekoppelten resonatoren | |
DE2557603A1 (de) | Akustisches oberflaechenwellengeraet und verfahren zum herstellen eines solchen geraetes | |
DE19758033A1 (de) | Piezoelektrischer Dickenscherungsresonator | |
DE2921774A1 (de) | Quarzresonator | |
DE3923209A1 (de) | Magnetostatischer bandpassfilter | |
DE2835107C3 (de) | Wandlerelektrodenanordnung für einen elektromechanischen Wandler nach dem Oberflächenwellenprinzip |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |