DE2650105A1 - Installationsverteiler - Google Patents

Installationsverteiler

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DE2650105A1
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DE
Germany
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recesses
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bars
cover
contact protection
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762650105
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl Ing Leger
Erwin Leible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
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Priority to DE19762650105 priority Critical patent/DE2650105A1/de
Publication of DE2650105A1 publication Critical patent/DE2650105A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/48Mounting of devices therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)

Description

  • Installationsverteiler
  • Die Erfindung betrifft einen Installationsverteiler mit einem Geräteträger, auf dem Tragschienen zur Halterung elektrischer Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter und dergleichen befestigbar sind, und mit einer mit Ausnehmungen zum Durchtritt der elektrischen Installationsgeräte versehenen Berührungsschutzabdeckung, welche mit dem Geräteträger lösbar verbindbar ist.
  • In derartigen Installationsverteilern, welche auch als sogenannte Kleinverteiler bezeichnet sind, werden in Reihe angeordnete Installationsgeräte wie Leitungsschutzschalter, Leitungsschutzsicherungen und Fehlerstromschutz schalter und dergleichen auf Tragschienen befestigt. Bei den bekannten Installations-Kleinverteilern, die im folgenden einfach als Verteiler bezeichnet werden, sind die Gerätereihen in bestimmten, auf den Platzbedarf, d.h. die Ausladung der jeweils zum Einbau vorgesehenen Installationsgeräte beidseitig zur Längsachse der Tragschiene abgestimmten festen Abständen angeordnet. Da an den Geräteträgern schon von vornherein die entsprechenden Befestigungspunkte für die Tragschienen vorgesehen sein müssen, ergab sich das Problem, daß mehrere Varianten zu fertigen und auf Lager zu halten waren, an denen die Befestigungspunkte entsprechend der zu erwartenden maximalen Ausladung bzw. dem maximalen Abstand vorgesehen sein mußten. Wollte man das Herstellen und das Lagerhalten verschiedener Varianten vermeiden, so war erforderlich, die Befestigungspunkte und damit den Abstand der befestigten Gerätetragschienen so zu wählen, daß mit Sicherheit auch Installationsgeräte der größten Ausladung bzw. größten Breite Platz fanden. Dies hat zwangsläufig zur Folge, daß der Reihenabstand für bestimmte Anwendungsfälle viel zu groß ist, so daß die betreffenden Verteiler bzw.
  • ihre Anschlußräume nicht optimal genutzt werden können.
  • Es sind auch Geräteträger bekannt geworden, bei denen der Tragschienenabstand kontinuierlich einstellbar ist. Der Nachteil besteht allerdings darin, daß die Ausnehmungen in den Beruhrungsschutzabdeckungen nachträglich von Fall zu Fall entsprechend ausgeschnitten werden müssen. Diese Lösungen erfordern jedenfalls beim Anwender einen hohen Aufwand für die Herrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Installationsverteiler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß grundsätzlich nur noch eine Art von Geräteträgern und Berührungsschutzabdeckungen erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß quer zur Tragschienenlängsachse wenigstens zwei Befestigungspunkte übereinander vorgesehen sind, an denen die Tragschienen je nach Breite der elektrischen Installationsgeräte wahlweise befestigbar sind, und daß die Ausnehmungen an der Berührungsschutzabdeckung der Befestigungslage der Tragschienen anpaßbar sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in folgendem: Dadurch, daß mindestens zwei Befestigungspunkte an den Geräteträger übereinander angeordnet sind, können die Tragschienen bedarfsgerecht eingebaut und an dem Geräteträger befestigt werden, indem bei schmalen Installationsgeräten die Tragschiene an der einen Stelle und bei weiteren Installationsgeräten gegebenenfalls an den parallel bzw. darüberliegenden Befestigungspunkten befestigt werden.
  • Dadurch, daß in der Berührungsschutzabdeckung veränderbar ausgebildete Ausnehmungen vorgesehen sind, können die Ausnehmungen der Lage der Tragschiene und damit auch der Lage der Installationsgeräte angepaßt werden.
  • Bei der ersten Ausgestaltung sind in der Berührungsschutzabdeckung zunächst relativ schmale Schlitze vorgesehen, welche aber entsprechend diese schmalen Schlitze umgebenden Vorprägungen durch Ausbrechen nach Bedarf verbreitert werden können. Beispielsweise dann, wenn die Tragschiene nach unten, und wenn die Tragschiene in ihrer obersten Lage befestigt ist, nach oben durch einfaches Ausbrechen des entsprechenden Abschnittes verbreitert werden.
  • Bei der weiteren Ausgestaltung sind in der Berührungsschutzabdeckung relativ breite Schlitze vorgesehen, welche je nach dem erwünschten Gerätereihenabstand durch Hochklappen und Herunterklappen der Abdeckklappen auf das erforderliche Ausschnittmaß gebracht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele eines Installationsverteilers zeigt, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen naher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Geräteträgers mit darauf befestigten Tragschienen, Fig. 2 und 3 -je eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Berührungss chutz abdeckung.
  • Der Installationsverteiler gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen Geräteträger 11, der aus Kunststoff hergestellt, insbesondere gespritzt ist. Dieser Geräteträger besitzt an seinen Längsseiten sich gegenüberliegende Stege 12, 12'; 13, 13' und 14, 14'; diese Stege sind annähernd quaderförmig ausgebildet. An der nach vorne weisenden Stirnseite jedes Steges, die mit der Bezugsziffer 15 für alle Stege bezeichnet ist, sind Befestigungspunkte 16,17 bzw. 16' und 17', z.B. Gewindeabschnitte (nicht dargestellt) vorgesehen. Lediglich an den Stegen 14 und 14' ist nur ein einziger Befestigungspunkt 18, 18' vorgesehen.
  • In der Zeichnung der Fig. 1 sind an den oberen Stegen 12,12' zwei Befestigungspunkte 16,17 in einem solchen Abstand vorgesehen, der annähernd der Breite einer Tragschiene entspricht.
  • An den Stegen 13 und 13' sind die Befestigungspunkte in einem solchen Abstand angeordnet, der etwa der halben Tragschienenbreite entspricht. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, anstatt zwei Befestigungspunkte drei oder vier Befestigungspunkte vorzusehen. In der Fig. 1 sind nun die Tragschienen, die hiermit mit den Bezugsziffern 19 und 20 bezeichnet sind, an dem jeweils unteren Befestigungspunkt auf jedem Steg angebracht; eine andere mögliche Lage ist strichpunktiert bei 21 und 22 angedeutet. Auf den unteren Stegen ist lediglich je ein Befestigungspunkt vorgesehen; die darauf befestigte Tragschiene besitzt die Bezugsziffer 23.
  • In den Figuren 2 und 3 ist nun eine jeweils zugehörsge Berührungsschutzabdeckung bezeichnet. Dabei erhält die Berührungsschutzabdeckung gemäß der Fig. 2 die Bezugsziffer 31.
  • Diese ist schalenförmig ausgebildet und besitzt an ihrer vorderen Wandfläche 32 Ausnehmungen 33,34 und 35, von denen die Ausnehmungen 33 und 34 mit Vorprägungen 36 bzw. 37 und 38 bzw. 39 umgeben sind. Es ist möglich, den Bereich innerhalb den Vorprägungen 36, der mit der Bezugsziffer 40, und den Bereich innerhalb der Vorprägung 37, - der mit der Bezugsziffer 41 bezeichnet ist, leicht - je nach Bedarf - herauszubrechen. Die untere Ausnehmung 35 besitzt keine Vorprägungen, da hier die Tragschiene nur an einer Stelle nämlich an den Befestigungspunkten 18 und 18' befestigbar ist.
  • Als Vorprägungen sind Kerben vorgesehen; es kommt dabei hier lediglich darauf an, daß eine Querschnittsschwächung vorhanden ist, welche zu einem leichten Ausbrechen der Flächen 40-bzw. 41 beiträgt.
  • Die Berührungsschutzabdeckung gemäß der Fig. 3 ist mit der Bezugs ziffer 51 versehen. Sie ist im Prinzip in gleicher -Weise ausgeführt wie die Schutzabdeckung 31; sie besitzt an ihrer nach vorne weisenden Wandfläche 52 insgesamt dreiAusbzy. mlnlmal nehmungen 53,54 und 55, deren Breite dem maximalJzu erwartenden Abstand der sich gegenüberliegenden Fläche der Installationsgeräte entspricht, sofern sie an der unteren bzw.
  • an der oberen Tragschienenbefestigung gehaltert-werden. Die Ausnehmungen 53 und 54 sind nun mittels Abdeckklappen 56 bzw.
  • 58 versehen, welche mittels eines Filmscharniers 60 bzw. 61 an der Innenfläche der Wandfläche 52 angebracht sind. Je nach Bedarf können zur Reduzierung des Ausschnittes auf einen genormten Geräteausschnitt die Abdeckklappen nach unten bzw.
  • nach oben verschwenkt werden; dies hängt davon ab, an welcher Stelle bzw. an welchen Befestigungspunkten die Tragschienen angebracht sind. Als Mittel zur Befestigung bzw. zur Halterung der Abdeckklappen in der abgeklappten Stellung sind Nuten 57 bzw. 59 vorgesehen.

Claims (6)

  1. Ansprüche ¾ Installationsverteiler mit einem Geräteträger, auf dem Tragschienen zur Halterung elektrischer Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter und dergleichen befestigbar sind, und mit einer mit Ausnehmungen zum Durchtritt der elektrischen Installationsgeräte versehenen Berührungsschutzabdeckung, welche mit dem Geräteträger lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Tragschienenlängsachse wenigstens zwei Befestigungspunkte (16,17; 16',17') übereinander vorgesehen sind, an denen die Tragschienen (19,20) je nach Breite der elektrischen Installationsgeräte wahlweise befestigbar sind, und daß die Ausnehmungen (54,55,56) an der Berührungsschutzabdeckung (31,51) in ihrer Größe der Befestigungslage der Tragschienen anpaßbar sind.
  2. 2. Installationsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Geräteträgers (11) Stege (12,12'; 13,13'; 14,14') vorgesehen sind, auf deren nach vorne weisenden Stirnseite wenigstens zwei Befestigung4 punkte (16,16'; 17,17') übereinander und quer zur Tragschienenlängsachse vorgesehen sind.
  3. 3. Installationsverteiler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Wand der Berührungsschutzabdeckung (11) schlitzartige Ausnehmungen (33,34,35) vorgesehen sind, und daß weiterhin Vorprägungen (36,37;58,39) vorgesehen sind, mittels denen die schlitzartigen Ausnehmungen wahlweise verbreiterbar sind.
  4. 4. Installationsverteiler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsschutzsbdeckung Abdeckklappen (56,58) drehbar angebracht sind, mit denen die Ausnehmungen (53,54,55) wenigstens teilweise abdeckbar sind.
  5. 5. Installationsverteiler nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ausnehmung eine Abdeckklappe (52,54) im mittleren Bereich an der Innenseite der Berührungsschutzabdeckung (51) mittels eines Scharnieres (60,61) angebracht ist, so daß die Abdeckklappe (56,58) wahlweise nach oben und/oder nach unten zur Reduzierung der Ausnehmungen verschwenkbar ist.
  6. 6. Installationsverteiler nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen (56,58) mittels eines Filmscharnieres mit der Berührungsschutzabdeckung verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19832909A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-10 Abb Patent Gmbh Installationsverteiler
EP1172909A1 (de) * 2000-07-14 2002-01-16 Bocchiotti Societa'per L'industria Elettrotecnica S.P.A. Steuereinheit für elektrische Systeme mit verbesserter Bauteileinrichtung

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