DE2648034A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B51/00—Other methods of operating engines involving pretreating of, or adding substances to, combustion air, fuel, or fuel-air mixture of the engines
- F02B51/02—Other methods of operating engines involving pretreating of, or adding substances to, combustion air, fuel, or fuel-air mixture of the engines involving catalysts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F3/00—Pistons
- F02F3/10—Pistons having surface coverings
- F02F3/12—Pistons having surface coverings on piston heads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2201/00—Metals
- F05C2201/02—Light metals
- F05C2201/021—Aluminium
-
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description
Br ennkr af tmas chine
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine„
Die starke Zunahme der Verkehrsdichte und die rasche Ausbreitung der Industrie haben zu einer Schadstoffbelastung
der Atmosphäre geführt, die gesundheitliche und materielle Schaden verursacht. Es wird daher eine starke Reduzierung
der Schadstoffe angestrebt«, Insbesondere sind in den Abgasen von mit Kohlenwasserstoffen betriebenen Brennkraftmaschinen
eine Reihe von Bestandteilen enthalten, deren Emission in die Umgebung wegen ihrer Giftigkeit oder aus
anderen Gründen unerwünscht ist. Als solche sind Kohlenmonoxide, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe zu nenneno
Die Emission dieser Schadstoffe wird in zunehmendem Maße durch zusätzliche Vorschriften begrenzte
Nach dem heutigen Stand der Erkenntnisse ist eine drastische Senkung der Grenzwerte der zulässigen Schadstoffe
und Emission nur durch eine Nachverbrennung der Abgase mögliche Für die Nachverbrennung sind zwei Verfahrenswege bekannt.
Es sind dieses:
1o die Nachverbrennung ohne Katalysatoren
2ο die Nachverbrennung über Katalysatoren.
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Die Nachverbrennung ohne Katalysatoren versucht die oxidierbaren Bestandteile im Abgas mit Zweitluft und
mit oder ohne Fremdzündung bei hohen Temperaturen zu verbrennen«. Für die Beseitigung der »Stickoxide ist die
Nachverbrennung in reduzierender Atmosphäre notwendige Zur Beseitigung des Kohlenmonoxids sowie der Kohlenwasserstoffe ,ist ein Sauerstoffüberschuß erforderliche
Aus diesem Zwang, sowohl mit reduzierender wie auch mit oxidierender Atmosphäre zu arbeiten, entstand das sog.
Doppelbett-Verfahren, bei dem man das Luftverhältnis
der Verbrennung im Motor kleiner 1 hält. Im ersten Bett der im Abgassystem eingebauten Nachverbrennungsanlage
erfolgt zunächst die Reduktion von Stickstoff, anschließend wird dem Abgas Luft zugemischt und in einem
zweiten Bett die Oxidation von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxiden vorgenommen (Campeau, R0M,.: New Emission
Concept Vehicles, SAE-Paper Nr. 710 294, 1971)ο
Bei der Nachverbrennung über Katalysatoren nutzt man die Eigenschaft von Katalysatoren, die Einstellung ehemischer
Gleichgewichtsreaktionen in Richtung der gewünschten Umsetzungsprodukte zu beschleunigen,, Im Wesen
der Nachverbrennung liegt es, daß bei Benutzung von Katalysatoren eine heterogene Oxidationskatalyse abläuft«,
So werden an oxidierend wirkenden Feststoffkatalysatoren
brauchbare Anteile des Gasgemisches unter Zugabe von Sekundärluft bei einer vom Katalysatorentyp abhängigen
Arbeitstemperatur und Raumgeschwindigkeit zu Kohlendioxid und Wasser umgesetzt.
Je nach Motortyp, Verfahrensvariante, Treibstoff, Platzverhältnissenuswe
werden dabei verschiedenartige Katalysatorentypen benötigt. Die nachstehenden Hauptgruppen
können unterschieden werden:
a) Schüttgutkatalysatoren
809817/0SB2 _ 3_
b) Monolith-Katalysatoren
c) Voll-Metall-Katalysatoren
Der Großteil der Träger für iSchüttgutkatalysatoren besteht
aus 2f -Aluminiumoxiden. Monolithische Träger,z.B.
Wabenkörper,können aus Cordierit, Mullit, Aluminiumoxid, Siliciumcarbid oder Metall-Legierungen bestehen.
Bei den Katalysatoren sind die aktiven Phasen - Edelmetalle, oxidische Verbindungen von Nichtedelmetallen
oder Kombinationen aus beiden - im allgemeinen in dünnen Schichten auf den Schüttgut- oder monolithischen
Trägern aufgebracht. Zur besseren Verteilung der aktiven Phasen auf dem Trägerkörper werden niederoberflächige
Skelettkörper mit einer sehr dünnen hochoberflächigen Träger-Zwischenschicht versehen.
Als Nichtedelmetallverbindungen kommen die Oxide des Kupfers, Chroms, Mangans, Eisen, Kobalts, Nickels und
deren Kombinationen, wie zum Beispiel Kupferehromit, in
Frage. Aus der Gruppe der Edelmetalle werden Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium eingesetzte Weitere Varianten
entstehen dadurch, daß Nichtedelmetalle mit Edelmetallen bzw. Edelmetalle mit Nichtedelmetallen oder deren
Verbindungen dotiert werden. In vielen Fällen werden den erwähnten Stoffen noch geringe Mengen anderer Elemente,
beispielsweise aus der Reihe der Erdalkalimetalle, der Seltenen Erden bzw«. Titan oder Zinn - als sog. Promotoren
-, zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften des Katalysatorsystems zugesetzt«,
Die Katalysatoren werden in einem bestimmten Abstand vom Auslaßventil in das Abgassystem eingebaute Für den Einort
gelten als Randbedingungen die Betriebstemperaturen.
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Einmal soll ein möglichst schnelles Anspringen des Katalysators bei etwa 250 0C erreicht werden, andererseits
darf die Temperatur auch kurzzeitig 1000 0C nicht überschreiten,
da sonst die Aktivität des Katalysators verlorengeht. Unter Berücksichtigung dieser Bedingungen ergi,.bt
sich ein Kompromiß für den Einbauort des Katalysators* Nach Erreichen seiner Betriebstemperatur von ca« 500 bis
600 C ergeben sich für die !
hältnisse von 70 bis 99,5 %.
hältnisse von 70 bis 99,5 %.
600 C ergeben sich für die Schadstoffe Umwandlungsver-
Da diese Umwandlungsraten erst bei Betriebstemperaturen erreicht werden, ist die Fachwelt bestrebt, ähnliche Um~
wandlungsraten auch vor Erreichen der Betriebstemperatur d.h. in der Zeit unmittelbar nach dem Start, wenn der
Motor noch nicht Betriebstemperatur hat, zu erzielen.
vgrfindungsgemäß Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß^bei einem
Kolben wenigstens der Boden mit einer aus einem porösen Trägermaterial und einer aktiven Phase bestehenden
Schicht eines Abgaskatalysators überzogen ist.
Im Rahmen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auch der Feuersteg und gegebenenfalls die- Zylinderoberfläche
in dem nicht vom Kolben überlaufenen Bereich mit einer Schicht des Abgaskatalysators überzogen sein.
Um eine sichere Haftung des Abgaskatalysators zu erzielen,
ist es zweckmäßig, zwischen Kolben bzw. Zylinder und Abgaskatalysatorschicht eine Träger-Zwischenschicht anzuordnen.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß ein Anspringen des Katalysators gleichzeitig mit dem Beginn der Verbrennung
d.h. beim Start des Motors erfolgt. Da der Katalysator an den Stellen im Verbrennungsraum angebracht
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ist, an denen die Anteile der entstehenden Schadstoffe vergleichsweise sehr hoch sind, ergibt sich ein guter
Wirkungsgrad, so daß die Schadstoffemissionen bei Beginn des Starts des Motors erheblich gesenkt wird*
Wirkungsgrad, so daß die Schadstoffemissionen bei Beginn des Starts des Motors erheblich gesenkt wird*
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt«
Der Kolben 1 ist im Bereich des Kolbenbodens 2 sowie des Feuerstegs 3 mit einer Träger-Zwischenschicht
und einer darauf angeordneten Abgaskatalysatorschicht überzogen.
- 6 Patentansprüche
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Claims (3)
- 2B48034PATENTANSPRÜCHEBrennkraftmaschine gekennzeichnet durch einen Kolben, bei dem wenigstens der Boden (2) mit einer aus einem porösen Trägermaterial und einer aktiven Phase bestehenden Schicht (5) eines Abgaskatalysators überzogen ist·
- 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Feuersteg (3) des Kolbens mit einer Schicht (5) eines Abgaskatalysators überzogen iste
- 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder in dem nicht vom Kolben überlaufenen Teil mit einer Schicht eines Äbgaskatalysators überzogen ist«,4· Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaskatalysatorschicht (5) auf einer Träger-Zwischenschicht (4) angebracht ist«,809*17/0352
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648034 DE2648034A1 (de) | 1976-10-23 | 1976-10-23 | Brennkraftmaschine |
GB43172/77A GB1589011A (en) | 1976-10-23 | 1977-10-17 | Internal combustion engines and pistons and cylinders therefor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648034 DE2648034A1 (de) | 1976-10-23 | 1976-10-23 | Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648034A1 true DE2648034A1 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5991205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648034 Withdrawn DE2648034A1 (de) | 1976-10-23 | 1976-10-23 | Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648034A1 (de) |
GB (1) | GB1589011A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990013737A1 (en) * | 1989-05-05 | 1990-11-15 | The Secretary Of State For Trade And Industry In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland | Piston with a layer of catalytic material for internal combustion engine |
DE4203703C1 (en) * | 1992-02-08 | 1993-01-21 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | IC engine piston with catalytic coating - has coating applied between head and groove for top compression ring |
DE4242099A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-16 | Abb Patent Gmbh | Vorrichtung, insbesondere Gasturbineneinrichtung, mit einer Beschichtung von Einrichtungsteilen |
Families Citing this family (2)
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-
1976
- 1976-10-23 DE DE19762648034 patent/DE2648034A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-10-17 GB GB43172/77A patent/GB1589011A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1589011A (en) | 1981-05-07 |
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